checkAd

    (-: ____Willkommen im Klub der Zerstreuten____ :-) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.03.05 03:01:39 von
    neuester Beitrag 03.10.05 11:42:40 von
    Beiträge: 57
    ID: 969.553
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.630
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 03:01:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mitglied werden kann jeder, der über eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften verfügt:


      ...entweder ein Genie oder ein Wahnsinniger ist,
      noch besser beides :D

      ...mehr zerstreut als Professor ist bzw., wer dank athmosphärischer Störungen
      ausserhalb des Denkapparats nicht zuende denken darf :eek:

      ...oft nicht weiß, wo er gerade eben noch seinen Autoschlüssel hingelegt hat :laugh:
      (schlechtes Kurzzeit und gutes Langzeitgedächtnis)

      ...wer sich nicht (k)irre machen lässt wegen diesen paar Banalitäten,
      sondern unbeirrbar seinen weiteren Weg geht ;)



      Im wahren Leben (außerhalb des Netzes) haben wir schon 5 Mitglieder
      mehr oder weniger zu Zerstreuten ordiniert :D(oder waren´s mehr :eek::laugh: )


      Die Zerstreuten
      für ein kreatives und phantasiereiches Leben mit Ecken und Kanten im Land der Chaoten!
      Wobei man sich echt mal fragen sollte - wer sind eigentlich die Chaoten... wir oder die?:confused::laugh:


      I.d.S. gute Nacht und
      Ciao
      R.R.:):kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 09:11:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      1. erfüllt, aus dem Rahmen falle ich bestimmt :D

      2. "... wer dank athmosphärischer Störungen ausserhalb des Denkapparats nicht zuende denken darf ..." verstehe ich nicht, ist das jetzt gut oder schlecht? Wenn meine Existenz Illusion ist, vielleicht gibt es dann weder außerhalb noch innerhalb? Fragen über Fragen. ;)

      3. Auto? Welches Auto? :laugh:

      4. Unbeirrbar? Kein Thema. :D


      Klingt jedenfalls nicht schlecht, finde ich interessant, ich kenne auch noch ein oder zwei Kandidaten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 12:41:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo frohe Weihanchten,:D habe ich was verpasst;)

      Im Moment bin ich sehr zerstreut. Kurzzeitgedächtnis
      ständig ausser Kraft. Langzeitlich gesehen alles ok.
      Finde ich zumindest.:yawn:

      In kürze werde ich die Weltherrschaft übernehmen.





      Und wir alle werden glücklich sein. Doch erst hau ich nochmal ne große Torte rein.

      Hab zu tun bis später.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 13:28:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kleiner Insiderwitz aus der Geschlossenen Anstalt
      Frage: "Was meinst Du warum die immer die Tür abschließen"
      Antwort:"Ist doch klar, damit die ganzen Bekloppten hier nicht reinkommen"
      Schönen Tag noch
      Erbse
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 13:55:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meine Therapeuten meinen ich wäre paranoid.
      Aber die stecken doch sicher sowieso alle unter einer Decke...

      Erfülle ich die Aufnahmekriterien?
      SG, ^/

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4000EUR -1,96 %
      NurExone Biologic: Das sollten Sie nicht versäumen! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 13:56:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus dem Wörterbuch:
      Mistkübel - Papierkorb
      Faschierte Laibchen - Frikadellen, Bouletten
      Agrasel - Stachelbeere
      aufmascherln, sich - sich schmücken, herausputzen
      baba - Abschiedsgruß
      Beinvogelschmalz - Honig
      Ribisel - Johannisbeere



      Poldi´s deftige Schmanker´l: Knödel, Knödel, Knödel

      Original Zwettler Bierknödel im Zwicklsaft auf Lauchkraut

      Teig: 10 dag Erdäpfel, 18 dag Stärkemehl, 20 dag passierter Spinat, Salz
      Fülle: 2 Zwiebeln fein geschnitten, 15 dag Champignons, 25 dag Kalbfleisch, 25 dag Kalbsbries, 2 Stangen Lauch, 1 Bund Petersilie, 4 Eier, 1/8 Zwettler Zwickl Bier, Salat, Pfeffer, geriebene Muskatnuss

      Die Zwiebel glasig rösten, Fleisch und Bries hinzufügen und durchrösten, dann die blättrig geschnittenen Champignons sowie den Lauch in Ringe geschnitten dazugeben. Eier beimengen und durchrösten. Anschließend mit dem Zwettler Zwickl Bier ablöschen und kurz einkochen lassen. Nach dem Einkochen den Topf vom Herd nehmen, mit Pfeffer, Salz, Muskat und gehackter Petersilie würzen. Aus dieser Masse werden kleine Knödel geformt und im Kühlschrank kaltgestellt. Während dessen bereitet man den Teig zu. Erdäpfel kochen, durch eine Presse drücken und 70 dag mit dem Stärkemehl, Salz und dem ausgedrückten Spinat durchgekneten. Nun hüllt man die Fleischknödel aus dem Kühlschrank in den Erdäpfelteig und lässt die Knödel dann in reichlich Salzwasser, welches mit einem Schuss Zwettler Bier versetzt wird, ca. 20 min leicht köcheln.
      Die Bierknödel werden auf Rahm-Lauch-Kraut serviert. Dazu wird eine Zwiebel in Ringe geschnitten und glasig geröstet, ebenso wie Lauch und Kraut. Mit Zwettler Zwickl Bier ablöschen, Flüssigkeit reduzieren und etwas Obers dazufügen. Zum Würzen werden Salz, Pfeffer und gehackte Petersilie verwendet.

      Zur Erklärung: Obers = flüssige Sahne 1 dag = 10 g

      Dani´s herzhafte Wälder Käsknöpfle

      Zutaten: 40 dag Bergkäse oder Räßkäse, 40 dag
      griffiges Mehl, Salz, 2 Eier, ca. 1/4 l Wasser,
      1 kleine Zwiebel, 3 EL Butter

      Den Käse reiben. Aus Mehl, Salz, Eiern und Wasser rasch einen Teig rühren und sofort durch einen Spätzlehobel in siedendes Wasser drücken. Nur kurz (1-2 min)kochen, abseihen und gut abtropfen. Zwiebel in Ringe schneiden: diese kräftig in Butter rösten. In Schüssel Spätzle und Käse abwechselnd schichten, mit Käse abschließen, darüber Zwiebelringe geben und mit brauner Butter übergießen. Dazu gibts frische Blattsalate.

      Zur Erklärung: 1 dag Mehl/Käse = 10 g

      Susi`s süße Salzburger Nockerln

      Zutaten: 8 Eiklar, 6 EL Kristallzucker, 6 Eidotter, Vanillezucker, 1/2 unbehandelte Zitrone, 2 EL griffiges Mehl, Staubzucker
      Für die Form: 1/16 Obers, 1 EL Butter, 2 EL Zucker, Vanillezucker

      Eiklar und Zucker zu einem steifen Schnee aufschlagen, Eidotter, Vanillezucker, abgriebene Zitronenschale und Mehl dazugeben, nur kurz kräftig durchrühren. In ovaler Form Obers, Butter, Vanille- und Kristallzucker erhitzen. Aus der Masse 3 bis 4 grosse Nocken formen, in die Form setzen und im vorgeheizten Backofen (200 Grad) 10 bis 12 Minuten backen. Die Nockerln sollten innen noch cremig sein. Mit Staubzucker bestreuen und servieren.

      Zur Erklärung: Obers = Sahne
      Staubzucker = Puderzucker


      Ich war wohl etwas zerstreut und bin im falschen Thread gelandet. :traurig:
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 14:05:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sicher sicher,
      Eure Eintrittskriterien erfüllen ihren Zweck.

      Meine Therapeutin meinte neulich zu mir:
      "Ripley, Sie sind gar nicht so übel wie Sie manchmal aussehen.
      Wenn Sie sich auch nur etwas weniger bemühen würden wäre es deutlich besser um Sie bestellt."


      Schönen Freitag :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 15:16:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin auch oft zerstreut. Z.b. vergesse ich häufig, Nahrung zuzunehmen oder in der Frühe aufzustehen. Darf ich auch beitreten? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 20:27:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 21:23:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das is so gemein :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 21:56:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      du kommst mir aber gar nicht zerstreut vor :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 22:00:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Äh... was wollte ich gad tippen :rolleyes::p:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 22:04:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Potzblitz Du Luder,


      aufgenommen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 17:05:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1 nochmal zu "... dank athmosphärischer Störungen ausserhalb des Denkapparats nicht zuende denken darf ..."

      Also ich vermute, dass mit den Störungen nicht z.B. B-B-B-B-Bernhard mit dem Presslufthammer gemeint ist, sondern dass der Betreffende innere Impulse/Einflüsse als von außen kommend wahrnimmt (z.B. Aliens oder Geheimdienste manipulieren seine Gedanken). Das wäre dann schon eine etwas heftigere Macke ... paßt aber gut zu "... mehr zerstreut als Professor ..." :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 19:42:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Nein, nicht dass Du das falsch verstehst :D:laugh::
      Ich meine Gesellen wie mich, die sich nur allzu leicht von äußeren optischen,
      akustischen oder sonstigen Reizen ablenken lassen,
      bzw. die eine Aufmerksamkeitsstörung haben;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 14:40:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15
      Die Formulierung "... nicht zuende denken darf ..." ist ungewöhnlich, üblicher wäre "kann".
      Übrigens habe ich das nicht auf dich bezogen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 16:14:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Zerstreuteste kann immer nur der sein, der zuletzt den Thread gefunden hat, also ICH!

      Ausserdem weiss ich meistens nicht nur nicht, wo ich den Autoschlüssel nicht hingelegt habe, sondern nicht nur dass, sondern auch nicht, wo überall nicht das Auto steht, und nicht immer, aber oft auch nicht, mit welchem Auto ich nicht gefahren bin...

      Interessant ist dann noch die Verbindung von zerstreut sein und kreativem Leben im Land der Chaoten.
      Also das Chaos im eigenen Kopp und das da draussen. Hmmm, muss man vielleicht selbst einen an der Waffel haben, um das Chaos zu erkennen? Hat das eine was mit dem anderen zu tun? Warum bin ich so zerstreut? Weil ich zu viel nachdenke, als dass ich mich noch um die Kleinigkeiten (wie Haustürschlüssel oder richtige WKN kümmern kann...:cry: )? Oder denke ich zuwenig nach?

      Oh Gott, wo soll sich der Thread hinentwickeln, MrRipley? Zeige uns den Weg und wir folgen dir alle in gemeinsam auf dem Weg zur Individualität... :laugh:

      Oder doch eher lustige Geschichten zur Zerstreutheit?

      Gründen wir einen Verein? Aber wie schaffen wir es, dass keiner den Termin der Vereinssitzung vergisst? Das keiner seinen Clubausweis verliert? Keiner die Mitgliederliste verschlampt?

      Fragen über Fragen... ¿¿¿

      Ich muss weg, ich glaube SIE beobachten mich wieder¡¡¡ :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 18:12:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jimmy

      hast Du überhaupt ein Auto? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:10:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Oh ja, es ist ein rotes Cabrio und hat ein weisses Lenkrad...

      Es ist schnell wie der Wind und wenn ich damit durch die Stadt fahre, schauen mir ALLE hinterher!

      Der Vorbesitzer hiess Bobby und hat sich diesen Namen an die Seiten lackieren lassen... :laugh:



      Ist man eigentlich werwirrt, wenn man das Folgende nicht versteht? Oder bin ich dumm? Oder will ich es nicht verstehen? Oder will man mich verwirren?



      PALLADIUM - Anschnallen, es geht los!
      Freitag, 01. April 2005

      ... anbei die charttechnischen Kurszielmarken ...

      PALLADIUM: 199,00 $ pro Unze

      Aktueller Wochenchart (log) seit 13.04.2003 (1 Kerze = 1 Woche) .

      Diagnose: Mitte Dezember 2004 bis Ende Februar 2005 liegt bei Palladium auf der 174,00 $ Marke eine breitbasige Doppelbodenformation vor. Durch den Anstieg über die BUY Triggerlinie (Nackenlinie) bei 193,00 $ wurde der Doppelboden als solcher bestätigt. Die Folge, ein mittelfristiges Kaufsignal.Wieso gerade ein Kaufsignal mittelfristiger Natur? Eigentlich weniger wegen dem Umfang des Doppelbodens selbst, sondern wegen seiner Lage unterhalb einer zentralen Unterstützung bei 203,00 $. Der Doppelboden wird also ein gewaltiges " Range-Rebreak" erzeugen. Solche " Rebreaks" entfalten in der Regel eine starke Dynamik.



      Aktueller Tageschart (log) seit 03.11.2004 (1 Kerze = 1 Tag) .

      Der Kursrücksetzer (Pullback) zurück auf die BUY triggerlinie bei 193,00 $ ist in Form eines bullischen Keils abgelaufen. Aus diesem ist das Edelmetall heute regelkonform ausgebrochen.

      Prognose: Der Beginn einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung ist eingeleitet worden. Die charttechnischen Kursziele liegen bei 214,50 $, 328,00-332,00 $ und anschließend bis 254,5 $.

      Harald Weygand - Headtrader Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:15:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich weiss nur, dass Palladium bisher immer seine alten Höchststände touchierte, wenn es mal ins Laufen kam:)

      Zerstreutheit sei nicht zu verwechseln mit Dummheit:D
      Bei mir ist das eine längere Geschichte - siehe Thread: Kein Titel für Thread 7655051
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:56:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Als Zerstreuter stolpert mein streunender Geist ab und zu über eine Idee, die ich dann manchmal in meinem Wahn für patentierbar halte. Allerdings bin ich viel zu faul, um den langwierigen Weg zum Patent zu gehen.

      Ideal wäre jemand, der das für mich erledigt:
      1) hält er die Idee für Schrott, tut er nichts (auch nicht drüber reden)
      2) ist die Idee gut, patentiert er das Teil mit mir als Teilhaber (z.B. 50:50), Kosten werden analog aufgeteilt.

      Problem: die Vertrauenswürdigkeit. In Frage käme eigentlich nur ein Bekannter oder eine vertrauenswürdige Institution (kann jeder und alles sein, auch eine Firma mit gutem Ruf).
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 20:05:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      wir wäre es damit wenn sich alle Zerstreuten gegenseitig vertrauen würden? :):rolleyes:

      Ok, zumindest einige Zerstreute hier:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 20:55:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Als Zerstreuter kann ich nicht einmal mir selbst trauen
      geschweige denn ... einem anderen :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 11:37:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Habe gerade Lotto gespielt, das auf so schön mühelose Art den Wunsch nach Reichtum mit der Verachtung des Geldes bei gleichzeitiger freiwilliger Unterstützung der Gemeinschaft kombiniert (50% vom Einsatz sind quasi sofort weg).

      6 Richtige würden auch das Patentproblem lösen: alle Ideen werden kostenlos veröffentlicht.

      PS: dass man jemand anderem mehr vertraut als sich selbst, dürfte ganz schön selten sein.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 21:16:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo,

      vor einer Woche oder mehr:confused: habe ich ein gebrauchtes Buch bestellt.
      Ich weiss weder wo(Anbieter?)noch von wem(email?), nur der Name ist mir bekannt.

      Dumm ist nur, dass ich das Buch schon bezahlt habe, ich weiss aber nicht im geringsten
      ob ich das Buch nun auch wirklich bestellt habe...:eek:
      Vielleicht habe ich den Betrag auch nur im Traum überwiesen - aber ich habe es hier schwarz auf weiss!

      Ich verfüge über keinen Nachweis wie Emailkontakt oder Bestellbestätigung...
      kann mir jemand helfen? :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 21:21:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      kann man pommes auch mit senf essen ? ich hab kein ketchup mehr...:(
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 22:34:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das ist aber wirklich zerstreut...
      Ich habe mittlerweile ein kleine Sammlung an Büchern, die ich doppelt habe, da ich die in geistiger Umnachtung mal bei eBay mal Amazon, mal über den Wunschzettel mal direkt gekauft habe... :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:30:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Dass man jemand anderem mehr vertraut als sich selbst, ist eigentlich doch gar nicht so selten.
      Eigentlich gibt es erstaunlich viel Vertrauen unter den Menschen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 20:50:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Am Freitag war ich wieder so zerstreut ... :eek:

      Ich habe mir ein paar DNAP´s in den USA gegönnt, nur leider habe ich den Währungskurs nicht berechnet:mad:
      So habe ich heute weniger Stücke im Depot als ich eigentlich wollte:cry:
      Statt für 500€ nur für 360€ Spielgeld:cry::eek::(:laugh:

      So spielt das Leben und ich bin voll dabei...:laugh:


      Alles hat seinen Sinn, nimm es hin!":kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 08:16:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      :laugh:

      Da fällt mir doch meine allerbeste Aktiengeschichte ein:

      EM.TV im Dezember 2003 (die alte zu 0,93€): aus Versehen doppelt so viele gekauft... :eek:... scheisse... war dann nach der Umstrukturierung ein zusätzlicher 4-stelliger Zwischenverlust - Gottseidank hab ich da MrRipley noch nicht gekannt und hab den Käse ausgesessen bzw. für nochmal 3mal soviel nachgekauft... und am Ende mit sattem Gewinn raus :look: :)

      Eigentlich heisst es "Gegen die Regeln zu verstossen ist unklug, solange man sie nicht zu befolgen weiss." (T.S. Eliot), aber auch "Seelig sind die Armen im Geiste" in der Bergpredigt, oder... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:12:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29

      Alles hat seinen Sinn, nimm es hin!" :kiss:

      Und ob alles seinen Sinn hat!:):)
      Die DNAP´s sind nä(h)mlich kurz darauf abgeschmiert!:eek:
      Und wisst Ihr was?
      Ich habe dabei 0 € gewonnen und 50€ Gebühren bezahlt.:(
      Und das beste - man erinnere sich nur an meinen Spruch...
      ich hatte ja gar nicht soviele DNAP´s wie ursprünglich geplant waren.:)



      Ach wie dä(h)mlich :cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 18:12:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Sind wir deswegen zerstreut?:eek::D;)

      http://members.aol.com/silweb/vsl1.htm


      Das Konzept des visuell räumlichen Denkens
      Silvia Ghosh, Jan. 2001


      Einführung

      Obwohl Menschen grundsätzlich mit beiden Hirnhälften denken, lassen neuere Forschungsergebnisse vermuten, dass zahlreiche Menschen vermehrt mit der einen oder der anderen Hirnhälfte arbeiten. Aus diesem Ansatz heraus hat Linda Silverman das Konzept des visuell räumlichen Denkens entwickelt.

      Aus der Dominanz der rechten bzw. linken Hirnhälfte gehen Unterschiede im Lern- und Denkverhalten einher. Der "Rechtshirndenker", im folgenden visuell räumlicher Lerntyp genannt, denkt bevorzugt in Bildern, während der "Linkshirndenker" im folgenden auditorisch sequentieller Lerntyp genannt, Probleme lieber in Worten angeht.






      Eigenschaften der beiden Lerntypen



      Auditorisch sequentieller Lerntyp ...

      Lernt Schritt für Schritt ...
      Hat vorwiegend auditorische Stärken ...
      Lernt aus Erfahrung, Fehlern ...
      Beachtet Details ...
      Analytischer Denker ...
      Befolgt mündliche Erklärungen gut ...
      Lernt durch Zuhören ...
      zieht Erklärungen als Text vor ...
      Kann leicht auswendig lernen ...
      Gutes Kurzzeitgedächtnis ...
      Gute Handschrift ...
      Ist gut organisiert ...
      Lernt erst das Einfache, dann das Schwierige ...
      Lernt aus Modellen ...
      Braucht Wiederholungen der Lehrstoffes ...
      Gut in zeitlich beschränkten Tests ...
      Kann Lösungswege leicht aufzeigen ...
      Lernt Fremdsprachen durch aktives lernen ...
      Lernt unabhängig von emotionalen Belastungen ...
      Ist zufrieden mit einer Antwort ...
      Entwickelt sich regelmässig ...
      Gleichmässige Leistungen ...
      Akademisch talentiert ...
      Früher reif ...
      Erledigt eine Aufgabe nach der anderen ...
      Geht ernsthaft an Probleme heran ...
      Verarbeitet Informationen sequentiell ...
      Denkt konvergent...


      Visuell räumlicher Lerntyp

      Lernt als Ganzes
      Hat vorwiegend visuelle Stärken
      Lernt durch Konzepte
      Sieht das Gesamtbild, verpasst das Detail
      Synthetischer Denker
      Zieht schriftliche Erklärungen vor
      Lernt durch lesen/schreiben
      zieht Skizzen gegenüber Text vor
      Muss Konzepte erkennen
      Gutes Langzeitgedächtnis
      Schlechte Handschrift
      Organisiert sich nach eigenen Methoden
      Lernt das Schwierige, versagt beim Einfachen
      Erstellt sich eigene Modelle
      Lernt permanent, wird ausgeschaltet durch Wiederholungen
      Arbeitet besser ohne zeitliche Beschränkung
      Kommt intuitiv zur Lösung
      Lernt Fremdsprachen durch Immersion
      Emotional stark abhängig vom Lehrer
      Fragt weiter
      Entwickelt sich asynchron
      Schwankende Leistungen
      Kreativ, technologisch oder emotional begabt
      Später reif
      Macht mehrere Dinge gleichzeitig
      Geht spielerisch an Probleme heran
      Verarbeitet Informationen holistisch
      Denkt divergent


      Grundsätzlich sind sich die beiden Lerntypen gleichwertig. Da jedoch die Mehrheit unserer Population eher zum auditorisch sequentiellen Lerntyp gehört, sind die Schulen auch mehrheitlich auf diesen Typ ausgerichtet. Probleme kann es dann geben, wenn sich ein visuell räumlich orientiertes Kind in einer Klasse eines Lehrers befindet, der strikt nach sequentiellen Grundlagen unterrichtet. Das verhält sich viel Öl in Wasser (Webb, 1998). Das Kind kann nur unter grössten Schwierigkeiten dem Unterricht folgen und wird sich dem Lehrer nicht verständlich mitteilen können


      Konvergentes und divergentes Denken

      Räumliches und sequentielles Denken sind zwei völlig verschiedene mentale Organisationen, die die Sicht der Welt tiefgreifend beeinflussen. Das sequentielle Denken beinhaltet Analyse, Fortschritt vom einfachen zum schwierigen sowie Organisation von Informationen in logisch schlussfolgernder Art und Weise (konvergentesDenken). Sie wird bestimmt durch Hören, Sprache und Bewusstsein von Zeit. Zeitlich, sequentielle und analytische Funktionen werden mit der linken Hirnhemisphäre assoziiert.

      Im Gegensatz dazu erfordert visuell räumliches Denken Synthese, ein intuitives Erfassen von komplexen Zusammenhängen, ein gleichzeitiges Prozessieren von verschiedenen Konzepten, ein induktives Schlussfolgern (vom Ganzen her auf die Einzelteile), der Gebrauch von imaginärer Vorstellung und Kombinieren von existierenden Fakten in völlig neuer Art und Weise. (kreatives, divergentes Denken). Es ist bestimmt durch Bilder, Visualisierung sowie eines Bewusstseins von Raum. Räumliche, holistische und synthetische Funktionen werden mit der rechten Hirnhälfte in Verbindung gebracht (West 1991).

      Während das Linkshirndenken ein lineares, zeitlich orientiertes "Schritt für Schritt" Denken ist, handelt es sich beim Rechtshirndenken um ein holistisches System, wo die Erkenntnisse räumlich orientiert sind. Wenn ein Linkshirndenker auf eine Frage antwortet, wird er die Antwort basierend auf den zur Verfügung stehenden Fakten suchen, während der Rechtshirndenker eher antworten wird mit: "erzähl mir mehr oder es hängt davon ab..." Da all ihre Kenntnisse miteinander verbunden sind, sehen sie viele verschiedene Lösungsmöglichkeiten und brauchen deshalb mehr Information, um sich für den richtige Lösungsweg zu entscheiden. Dieses divergente Denken ist die absolute Voraussetzung zu Kreativität, kann aber auch missverstanden werden in der Schule, wo Erfolg gleichgesetzt wird mit "die erwartete Antwort wissen".

      Die Gedanken eines visuell räumlichen Denkers scheinen sich häufig in verschiedenen und ungewöhnlichen Territorien zu bewegen. Das kann zu scheinbar unlogischen und substanzlosen (spinnigen) Lösungen führen. Auf der anderen Seite sehen sie vielleicht das Problem aus einem ganz neuen Winkel, was zu neuen Durchbrüchen und Entdeckungen führen kann (Freed 1996).



      Auditorisch, sequentielle Prozessierungsschwierigkeiten

      Nicht selten treten zum visuell räumlichen Lernstil gewisse auditorische Probleme auf. Beobachtet man die frühe kindliche Entwicklung haben viele dieser Kinder eine auffallende Geschichte an Kleinkind Erkrankungen aufzuweisen wie Koliken, Allergien, Asthma, Nahrungsmittelintorelanz, Mandelentzündungen, Entzündungen der Nasengänge sowie Ohrinfektionen. Durch die Tatsache, dass die Ohren dieser Kinder während der ersten Phase der Entwicklung häufig blockiert waren, der Input von Gehörtem also deutlicher geringer war, hat sich das Sehen stärker entwickelt (Sword, L., 2000).
      Es scheint aber durchaus auch der Fall zu sein, dass die Rechtshirnpräferenz vererbt werden kann.

      Visuell räumlich orientierte Kinder haben häufig Schwierigkeiten, gesprochene Arbeitsanweisungen von mehr als 3 Schritten zu hören, zu erinnern und zu wiederholen. Wenn die Arbeitsanweisung aber in einer Art und Weise erteilt wird, die ihrem Lernstil entspricht, können sie 6 Instruktionsschritte bearbeiten.

      Ein visuell räumlich orientiertes Kind mit einer auditorisch sequentiellen Schwäche lebt wie in einem fremden Land. Es kann einen Teil des Gehörten aufschnappen, aber nie alles (soviel zum Thema ADS) :eek:. Wenn Information als gesprochener Text geboten wird, muss das Kind den Text sozusagen in seine eigene Primärsprache, in Bilder übersetzen. Das benötigt einen Moment Zeit, während dem das Kind dem weiter gesagten nicht zuzuhören vermag. Ist die Information in der Bildsprache verarbeitet, schaltet das Kind sich wieder zu und nimmt den nächsten Brocken an Information auf. Das Resultat sind eine Menge Lücken. Ist das Kind sehr intelligent, vermag es diese Lücken vielleicht selber aus bereits gemachten Erfahrungen zu schliessen. So bleiben diese Probleme bei begabten Kindern mindestens während der Grundschulzeit verborgen.

      Später aber wird das dauernd erforderliche Übersetzen in Bildersprache und Rückübersetzen in Worte zum zeitlichen Problem. Die Kinder erreichen deshalb in zeitlich begrenzten Arbeiten schlechte Ergebnisse.

      Visuell räumliche Lerner gehen auf in Komplexität, versagen aber leider oft in Details. Sie fokussieren am grossen Bild und wissen häufig nicht genau, wie sie zum Ergebnis gekommen sind, da sie es nicht durch ein Schritt für Schritt Vorgehen erreicht haben. Sie sind häufig schlecht organisiert und können zeitlich gesetzte Ziele schlecht erreichen. Das ist weder eine Verhaltensauffälligkeit, noch ein Mangel an Reife oder Intelligenz oder ein Ergebnis mangelhafter Erziehung sondern eine Schwierigkeit, für die diese Kinder mehr Hilfe und Anleitung benötigen als andere, um eigene Strategien zu entwickeln und ihre Projekte zu planen.

      In psychologischen Untersuchungen zeigen visuell räumliche Denker häufig eine recht grosse Diskrepanz zwischen ihrem logischen Verständnis, dem verbalen Teil eines Tests und dem Handlungsteil. Errechnet man einen Intelligenzquotienten aus dem Durchschnitt ihrer Resultat, erscheint dieser meist zu tief im Vergleich zu ihrem intellektuellen Potential. Hoch begabte visuell räumliche Denker laufen Gefahr, dass ihre Begabung erst spät oder gar nicht erkannt wird.:rolleyes:


      Die Schulsituation

      Der visuell räumliche Lernstil wird im traditionellen Schulunterricht kaum angesprochen und das Selbstwertgefühl dieser Kinder ist dadurch dauernd in Gefahr. Nur durch grösste Anpassung kann es ihnen gelingen, dem Unterricht zu folgen. Ein "Underachievement" ist früher oder später vorprogrammiert.

      Durch eine gewisse Anpassung des Lehrstils, kann man diesen Kindern grosse Schritte entgegenkommen. Wenn ein visuell räumlicher Lerner einmal ein mentales Bild von einem Konzept gemacht hat, und dabei erkennen kann, wie die neue Information an Bekanntes angeknüpft werden kann, ist das Gelernte permanent verankert. Wiederholungen sind unnötig für diesen Lerntyp(!). Wird Information aber isoliert angeboten, ohne erkennbarem Zusammenhang mit bereits Gelerntem, hängt der Schüler sozusagen im Vakuum. Für ihn bedeutet dieses Lernen eine nutzloses, zielloses Üben und eine Zeitverschwendung. Lehrer tendieren dazu dieses Verhalten falsch zu interpretieren. Sie glauben, der Schüler vermöge die Konzepte nicht zu erfassen und brauche mehr Wiederholung und Übung. Das ist in diesem Moment genau kontraproduktiv. Auswendiglernen und Drill sind für visuell räumliche Denker schädlich, weil es ausschliesslich ihre Schwächen anspricht und nicht ihre Stärken (Silverman 1994).

      Wenn immer möglich sollte Information auch visuell geboten werden und die Ziele jeglicher Übungen müssen klar sein. Am wichtigsten ist jedoch, dass diese Kinder in ihrer Eigenheit akzeptiert werden. Der schulische Unterricht darf sich nicht ausschliesslich mit ihren Schwächen befassen. Nur wenn sie selber respektiert werden, lernen sie andere zu respektieren. Sie gehen in Komplexität auf, wenn sie in die richtige Lernumgebung gesetzt werden, können sie aufblühen und ihr Potential umsetzen.


      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 18:43:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also meiner einer ist der visuell räumlicher Lerntyp.

      Andererseits habe ich z.B. im Studium durchaus Probleme mit Mathe (Beweise, Integralrechnung) und für eine mündliche Prüfung (z.B. Analysis, Datenbanken) das Script quasi auswendig gelernt und mich fast nicht für den Stoff interessiert. Das Informatik Studium war ein reines Job-Ticket. Zuvor hatte ich mich vergeblich für freie Kunst beworben, was vermutlich ganz gut war, weil ich dort ohne gegenständlich zeichen/malen zu können vermutlich eh abgestürzt wäre.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 19:49:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich ebenso ohne Zweifel:D

      Es ist seltsam, jedes Stichwort welches mir zu Ohren kommt, muss ich immer erst in die Bildersprache übersetzen und umgekehrt...:eek::D

      Mich würde jetzt wirklich interessieren, wer von Euch sich nicht dieser Bilderübersetzungssoftware im Gehirn bedient.
      Also Worte als Worte auffasst und nicht erst in Bilder übersetzen muss.
      Dieser Typ wäre dann wohl der auditorisch sequentielle Typus.;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 22:59:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also obwohl einzelne Begriffe der linken Seite auch passen, sehe ich mich auf der rechten visuellen Seite.

      Um ehrlich zu sein kann ich mir gar nicht vorstellen, nicht in Bildern zu denken. Das ist jetzt ein bisschen abstrakt, denn wie denkt man denn eigentlich? Aber irgendwo sehe (oder zumindest ahne) ich immer Bilder dahinter...

      Das sequentielle Typ wäre klassischerweise Jurist - deswegen sind die mir auch immer suspekt... ;) Die Sprache des Ingenieurs ist die Zeichnung, bei juristischen Themen habe ich in meinem ganzen Leben noch keine Zeichnung gesehen... Manchmal, wenn ich mir ein Vertragswerk zu Gemüte führe(n muss), denke ich mir, was eine Verschwendung von Zeit und Papier, das könnte man doch auch in kurzen unprätentiösen Stcihworten und Skizzen darstellen...

      @HWEG
      Wie? Kunst ohne malen zu können? Du bist auch einer von denen, die es hart brauchen, oder? Anglistik studieren, ohne englisch zu können, Bäckerausbildung trotz Mehlallergie, Pornodarsteller trotz Impotenz, Schlachter aber Vegetarier... :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 20:34:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Apropos Kunst,

      bald wird ganz w:o meine Malkunst sehen können wenn sie es sich leisten können;),
      aber nur wenn nichts dazwischen kommt.;)

      Ist eine Überraschung, mehr wird nicht verraten.:rolleyes:
      Auf fröhliche Spekulationen.:D
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 22:23:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      brand eins 6/2003

      Freunde
      Das höchste Gut


      "Ein loyaler Freund ist so viel wert wie zehntausend Verwandte." (Euripides, griechischer Dramatiker) --- Sie haben Freunde? Gut.
      Und arbeiten mit ihnen zusammen? Besser. Denn nirgendwo sind Freunde nützlicher als im Geschäftsleben – behauptet der Soziologe Digby Anderson.

      Text: Christiane Sommer Foto: Hartmut Nägele

      brand eins: Herr Anderson, Sie behaupten, Freundschaft sei im Geschäftsleben ein wichtiger Erfolgsfaktor. Ist das nicht eine ziemlich gewagte These? Die meisten Unternehmen sehen in Freundschaften eine Bedrohung, weil sie Kungeleien und Seilschaften befürchten. Und so, wie es aussieht, haben solche Konstellationen auch Skandale wie bei Enron begünstigt.
      Anderson: Das trifft nicht zu. Freundschaften unter Mitarbeitern, Chef und Mitarbeitern, aber auch zwischen Chefs und Angestellten verschiedener Unternehmen fördern die wirtschaftliche Entwicklung. Dass in der modernen Gesellschaft Freundschaft im Geschäftsleben übel beleumundet ist, beweist, dass wir heute nicht mehr wissen, was wahre Freundschaft tatsächlich bedeutet.

      Gehen Sie da nicht ein wenig zu weit?
      Wie würden Sie sich erklären, dass in britischen Schulen Kurse angeboten werden, in denen Kinder lernen sollen, wie man Freundschaften knüpft? Und dass die Ratgeberkolumnen in den Zeitungen voll sind von einsamen Menschen, die gern wissen würden, wie sie Freunde finden?
      Wenn man hört oder liest, dass jemand zu seinem Geburtstag oder seiner Hochzeit 350 seiner allerbesten Freunde eingeladen hat – dann wissen Sie, dass da etwas nicht stimmen kann. Freundschaft wird heute trivialisiert. Menschen, mit denen wir Tennis spielen und hinterher noch ein Bier trinken, bezeichnen wir als unsere Freunde – dabei sind es Tennispartner oder gute Bekannte. Oder sehen Sie sich die Nachrufe an: Von Freunden ist da nie die Rede. Zu Beerdigungen werden auch noch die entferntesten Verwandten eingeladen – die Freunde nicht. Wenn Ihr bester Freund im Krankenhaus liegt, bekommen Sie keinerlei Auskünfte, und wenn es ihm richtig schlecht geht, dürfen Sie ihn oft nicht einmal besuchen.

      Was also ist Freundschaft?
      In der alten griechischen und auch in der römischen Kultur war Freundschaft eines der höchsten Güter überhaupt. Aristoteles war der Meinung, dass kein Mensch auf Freunde verzichten würde – selbst wenn er sonst alles hätte. Auch im frühen Christentum spielte Freundschaft eine große Rolle.
      Die Grundidee in diesen Kulturen war, dass Freunde die gleichen moralischen Werte haben und ähnliche Projekte verfolgen. Ein Freund hilft seinem Freund dabei, seine ethischen Ziele zu erreichen. Voraussetzung dafür ist die Fähigkeit zu Loyalität und Treue. Und natürlich: Vertrauen, Konsistenz, Charakter und Integrität. Freundschaft hat nichts mit Anbiederei oder Schmeichelei zu tun, darauf haben die alten Griechen in vielen Aufsätzen zum Thema hingewiesen. Übrigens ist Freundschaft mittlerweile fast vollständig als Thema aus der Literatur verschwunden, während es in den klassischen Kulturen jede Menge Schriften gab, die sich mit der Frage der Freundschaft auseinander setzten.
      Klar war: Freundschaften werden um ihrer selbst willen geknüpft, weil Menschen ähnliche Ideen vom Leben haben – nicht um irgendwelche Ziele zu erreichen.

      Passen sie dann ins Geschäftsleben?
      Tatsächlich wird es im modernen Business als unethisch angesehen, Freunde am Arbeitsplatz zu haben. Der klassische Ansatz aber ist, dass man genau hier Freunde braucht: weil sie sich die Wahrheit sagen. Und weil sie diese Wahrheit auch sagen können, denn es geht ihnen um die Person, nicht um ihr eigenes Ansehen oder Fortkommen. Wenn eine Freundschaft zudem materielle Vorteile mit sich bringt, ist das kein Problem, es ist sogar gut – aber eine Freundschaft, die allein auf dem materiellen Vorteil basiert, ist keine. Deshalb ist es auch vollkommen in Ordnung, miteinander Geschäfte zu machen oder einen Freund im Aufsichtsrat sitzen zu haben, denn er wird seinen Job besser machen als andere: Er wird ehrlich kontrollieren und kritisieren. Voraussetzung ist natürlich, dass er die zugehörigen Fähigkeiten besitzt.

      In Deutschland haben wir damit nicht die besten Erfahrungen gemacht. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
      Was Sie meinen, sind Interessengemeinschaften. Man tut sich zusammen, um einen bestimmten Zweck zu erreichen. Und manchmal, das ist ohne Zweifel richtig, enden solche Verbindungen in Seilschaften, in denen es darum geht, Vorteile für die Mitglieder zu erreichen. Echte Freunde wollen das Beste für den anderen, aber sie handeln dabei nicht unethisch, schanzen sich keine Pfründe zu, weil sie davon ausgehen müssen, dass dies ihrem Freund am Ende schaden würde. Das Gleiche gilt übrigens auch für Insider-Geschäfte. Ein Freund, der von seinem Freund einen Aktientipp erwartet, ist keiner. Denn er verlangt, dass sich der Freund über kurz oder lang Ärger einhandelt. Solche falschen Vorstellungen von Freundschaft kommen daher, dass vielen die Erfahrung mit Freundschaft fehlt. Im Geschäft ist sie nicht mehr gern gesehen, also wird sie ins Privatleben abgedrängt, sie ist heute eine Freizeitbeschäftigung.

      Und für Hobbys fehlt meist die Zeit.
      Freundschaft hat mehrere Feinde in der modernen Gesellschaft. Ihr großer Feind ist unzweifelhaft die Familie. Die meisten von uns müssen sehr hart arbeiten, und der Ehe- oder Lebenspartner beansprucht den Rest der Zeit für sich. So wird Freundschaft zerrieben zwischen den Anforderungen im Beruf und denen der Familie. Besonders dramatisch wird es, wenn Kinder ins Spiel kommen, denn heute erwartet der Partner ganz selbstverständlich, dass man die Kinder gemeinsam erzieht. Das ist grundsätzlich nicht schlecht. Aber die Idee, dass es genauso wichtig ist, enge Beziehungen außerhalb der Familie zu pflegen, ist heute für die meisten Menschen nicht akzeptabel.

      Sind nicht auch Ehepartner oft miteinander befreundet?
      Glückliche und langjährige Ehen scheinen tatsächlich auch auf Freundschaft zu basieren. Die romantische Liebe allein jedenfalls ist es nicht. Die hält nicht so lange wie eine Freundschaft.

      Ist Freundschaft Liebe?
      Eindeutig. C. S. Lewis, der sich in einem Buch mit Liebe befasst hat, unterscheidet verschiedene Formen der Liebe. Eine, neben der erotischen, ist die Freundschaft. Aber unsere Obsession mit der erotischen Liebe hat dazu geführt, dass wir heute kaum noch verstehen, dass es Formen der Liebe gibt, die nichts mit Sex zu tun haben. Dabei gibt es etliche Parallelen. Zum einen beruht Freundschaft auf der Anziehung der Charaktere. Der Schriftsteller Michel E. de Montaigne sagte auf die Frage: Warum sind Sie mit ihm befreundet? Weil er er ist und ich ich. Zum anderen können Freundschaften sehr schnell entstehen. Viele Freunde, die beschreiben sollen, wie sie sich vor 20, 30 Jahren gefunden haben, sagen, sie hätten innerhalb von fünf Minuten gewusst, dass der andere von nun an eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen würde. Aber genau wie in der romantischen Liebe ist es mit dem Anfang nicht getan. Man muss diesen besonderen Beziehungen Zeit widmen, sich kümmern und auch verzeihen. Wenn man nicht an ihnen arbeitet, scheitern sie.
      Und natürlich ist der größte Feind der Freundschaft der Betrug. Den Griechen und Römern galt der Verrat einer Freundschaft als eine der schlimmsten Sünden überhaupt. Damals wusste man: Wer seine Freunde betrügt, dem kann man nicht trauen – und zwar in keiner Beziehung. Jemand, der seinen Freund betrügt, betrügt auch seine Firma, vermutlich seine Frau und seine Familie. Heute würde man dazu nur sagen: Das ist ein sozialer Fauxpas, vielleicht sind es schlechte Manieren, aber ein Drama wäre es nicht.

      Ist Freundschaft nicht auch deshalb suspekt, weil sich Außenstehende benachteiligt fühlen? Gerade im Geschäftsleben?
      Wer unter allen Umständen Chancengleichheit fordert, ist natürlich der größte Feind von Freundschaften. Ich halte das für naiv. Denn natürlich ist auch ein Freund in der Lage, Dinge sachlich zu beurteilen, und damit letztlich ebenfalls im Sinne des Freundes. Sie werden ihm keinen Job besorgen, für den er nicht geeignet ist. Schlicht, weil Sie ihm damit keinen Gefallen tun. Auf der anderen Seite können Sie sich aber besonders gut auf das Urteil eines Freundes verlassen. Wenn er Ihnen einen Kandidaten empfiehlt, können Sie sicher sein, dass er das Beste für Sie will. Und er weiß, wie unangenehm es für Sie – und ihn – ist, falls sich der Tipp als Flop herausstellen sollte. Ein besseres Auswahlverfahren gibt es kaum. Denn auf Arbeitszeugnisse können Sie sich nicht verlassen – und auch Ihr persönlicher Eindruck des Bewerbers ist nicht immer Garant für die richtige Entscheidung.

      In Konzernen mit ausgefeilten Auswahlsystemen hat Ihr Ideal keine Chance.
      Natürlich ist ein solches Verfahren leichter, wenn der Laden klein ist. Die Frage ist allerdings auch eine philosophische: Ist eine Geschäftsbeziehung trotz oder wegen der Freundschaft erfolgreich? Und noch eine Frage stellt sich: welche Art Unternehmen man gern hätte oder in welchem man gern arbeiten möchte. In einem, in dem das Geschäft aufgrund genau beschriebener und eingehaltener Regeln funktioniert, oder in einem, das aufgrund informeller Kontakte funktioniert?

      Sind Regeln nicht wichtig, um Willkür zu verhindern?
      Die bürokratische Natur des modernen Geschäftslebens zielt darauf ab, nach Möglichkeit sämtliche informellen Kontakte zu eliminieren, weil die Überzeugung vorherrscht, dass sich formelle Regeln leichter kontrollieren lassen. Informelle Kontakte, erst recht Freundschaft, lassen sich nicht kontrollieren – aber auch nicht unterbinden. Das ist kein Problem, wenn man in der Lage ist, Freundschaften und Seilschaften zu unterscheiden.

      Der Unterschied ist für viele schwer zu erkennen.
      Das ist wie mit den Werten: Wer keine hat, kann sie bei anderen nicht erkennen und auch nicht akzeptieren. Also versuchen viele Unternehmen, sich mit Regeln und ethischen Grundsätzen zu behelfen, denn sie haben erkannt, dass man so etwas braucht. Manche Manager glauben tatsächlich, sie könnten damit das Verhalten ihrer Mitarbeiter kontrollieren. Reines Wunschdenken.
      Besser wäre es, gute Leute einzustellen und ihnen zu ermöglichen, das zu tun, was sie am besten können. Dafür brauchen Sie aber eine Menge Vertrauen in die Leute, mit denen Sie arbeiten. Und Sie brauchen authentische Menschen, die sich bei der Arbeit verhalten wie in der Freizeit.

      Angenommen, Lieferant und Abnehmer sind befreundet. Der Lieferant ist auf den Auftrag angewiesen – aber die Konkurrenz ist billiger. Was sollen die beiden tun?
      Die alten Griechen würden sagen: Es ist die Verpflichtung von Freunden, absolut ehrlich und klar miteinander umzugehen.
      Der Abnehmer müsste sagen: Wir sind Freunde, aber ich brauche das Teil X billiger. Kannst du das? Und der Lieferant müsste ehrlich sagen: nein. Ich mache dir den besten Preis, den ich vertreten kann, wenn der nicht günstig genug ist, müssen wir es lassen. Und der Abnehmer müsste sich überlegen, was das für sein Geschäft bedeutet. Wenn er es gefährdet, muss er das seinem Lieferanten sagen. Der wird es akzeptieren. Denn er ist sein Freund.

      Das ist ziemlich viel verlangt.
      Stimmt. Aber wer seine Freunde unter Druck setzt, handelt eigennützig. Freundschaft ist keine Einbahnstraße, in der sich einer nur bedient. Wer sie dennoch so nutzt, zerstört sie langfristig. -----|


      Zusatzinformationen:

      Zur Person:
      Digby Anderson, 59, ist Direktor und Gründer des unabhängigen Forschungsinstituts The Social Affairs Unit in London. Instituts-Schwerpunkte sind u. a. die Sozialpolitik, Bildung und die Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft. Seit seiner Gründung 1980 haben mehr als 200 verschiedene Forscher und Autoren an den Studien und Büchern des Instituts mitgearbeitet.
      Digby Anderson ist Autor verschiedener Bücher. Das neueste ist „Losing Friends“, The Social Affairs Unit, 2001; 206 Seiten; 12,95 Pfund, zu beziehen über www.amazon.co.uk

      Internet:
      www.socialaffairsunit.org.uk
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 19:44:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 20:15:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      RÄTSEL:





      ################################################################
      Anzeige vom 11.07.05
      Tatvorwurf: Sachbeschädigung
      Tatort/Zeichen:
      Tagebuch.N3 6XXXXX-XXXXXX-05/0
      Polizeidienststelle: LR XXX, Kreispolizeibehörde XXX

      Sehr geehrte Herr X,

      das Verfahren ist eingestellt worden, weil der Täter nicht ermittelt werden konnte.
      Weitere Nachforschungen versprechen zur Zeit keinen Erfolg. Sollten sich jedoch nachträglich
      Anhaltspunkte für die Aufklärung der Straftat ergeben, werden die Ermittlungen wieder aufgenommen.

      Den untenstehenden Abschnitt können Sie ggf. zur Information Ihrer Versicherung verwenden.

      Hochachtungsvoll

      gez. HXXX
      XXX


      (Dieses Schreiben wurde automatisch erstellt und trägt daher keine Unterschrift)

      (...)

      ################################################################





      Rätselfrage:
      Wer ist der Täter?
      Was war die Tat


      P.S. Mit dem Verstand konnten wir nicht herausfinden, wer da welche Straftat begangen hat,
      aber das Datum führte schliesslich zur intuitiven Lösung!:D
      Hinweis: Es ist nicht das was Ihr denkt! :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 09:01:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Keine Ahnung, aber ich freue mich auf die Lösung. Mir fällt nur auf, dass "Tatort" leer ist, was bei Sachbeschädigung eigentlich ungewöhnlich ist.
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 11:47:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bessere Rendite dank Hirnschaden


      zu diesen leuten mit hirnschaden kann ich mich leider auch zählen. ich habe allerdings keinen vergleich zu gesunden leuten, was die rendite angeht;)
      aber mal ehrlich, es lebt sich ganz gut damit, und andere leute lächeln vielleicht über dich im geheimen, aber sie verzeihen dir auch leichter mal einen fehler, den du dummerweise natürlich ab und an begehst, da sie wissen, dass du einen dachschaden hast:laugh:
      man sollte sich immer bewusst sein, dass ein verrückter nicht dumm sein muss. das gehirn funktioniert bei mir ausgezeichnet. und das beste ist: ich habe einen 400€-job angenommen und kann sogar in meinem beruf arbeiten, als architekt, was mir grossen spass macht, da ich in diesem büro wirklich gebraucht werde und etwas bewegen kann...:):):)


      schönen sonntag wünscht

      hopy:)
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 12:52:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich mag kreative Architekten, und je ausgefallener sie sind desto besser!:)

      Was hast Du denn für einen Dachschaden?
      Gerne auch per BM! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 19:04:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      mrripley, du hast boardmail.


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 23:30:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hopy, Du bist aufgenommen:)

      Woher stammt dein Nick?
      Hat der was mit den HopiIndianern zu tun?:rolleyes:

      Ach nochwas:
      Wie schneidet denn dein Depot so ab?:D
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 10:10:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      mein nick stammt von meinem nachnamen "hopeman" im englischen.
      und da der mensch sehr faul ist und so lange wörter nicht aussprechen will, hat er daraus ein hopy gemacht, ganz einfach:cool:

      was mein depot angeht, so war es ende juni 16% im plus. wie es jetzt aussieht, weiss ich nicht. zweimal im jahr rechnen muss reichen, zur jahresmitte und am jahresende...
      ich muss allerdings dazusagen, dass ich in diesem kleinen 5-stelligen depot nur 8 positionen habe.


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 20:57:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Na weiterhin alles Gute auch an deinen Nachnamesvetter Rüdiger...:D;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:52:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.543.997 von MrRipley am 13.08.05 20:15:15[/posting]RÄTSEL:





      ################################################################
      Anzeige vom 11.07.05
      Tatvorwurf: Sachbeschädigung
      Tatort/Zeichen:
      Tagebuch.N3 6XXXXX-XXXXXX-05/0
      Polizeidienststelle: LR XXX, Kreispolizeibehörde XXX

      Sehr geehrte Herr X,

      das Verfahren ist eingestellt worden, weil der Täter nicht ermittelt werden konnte.
      Weitere Nachforschungen versprechen zur Zeit keinen Erfolg. Sollten sich jedoch nachträglich
      Anhaltspunkte für die Aufklärung der Straftat ergeben, werden die Ermittlungen wieder aufgenommen.

      Den untenstehenden Abschnitt können Sie ggf. zur Information Ihrer Versicherung verwenden.

      Hochachtungsvoll

      gez. HXXX
      XXX


      (Dieses Schreiben wurde automatisch erstellt und trägt daher keine Unterschrift)

      (...)

      ################################################################





      Rätselfrage:
      Wer ist der Täter?
      Was war die Tat

      P.S. Mit dem Verstand konnten wir nicht herausfinden, wer da welche Straftat begangen hat,
      aber das Datum führte schliesslich zur intuitiven Lösung!
      Hinweis: Es ist nicht das was Ihr denkt!


      Update!
      Der Täter war unfassbar schnell:eek:

      Die Tat geschah sprichwörtlich wie aus heiterem Himmel;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 23:13:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der Blitzeinschlag oder was? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 19:06:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der Blitzeinschlag! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 15:25:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wat? :eek:
      Wer hat den Anzeige erstattet?
      In was für einer Welt leben wir eigentlich? Verdammte Blitze, alte Rowdy-Bande... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 22:47:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      So wie es aussieht die Polizei,
      scheint die Regel zu sein...! :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 09:33:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      hm, ich komm auch nicht drauf, wenns kein blitz war. irgendein naturereignis eben, aber da gibts ja einige. und extra dem datum ein ereignis zuzuordnen, hab ich auch keine lust. wenns der 11.9 gewesen wäre, hätt ich schon eine lösung...
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:31:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo,


      wir haben bei der Wohnungsauflösung meiner verstorbenen
      Oma eine Kiste mir alten DM-Scheinen gefunden. Das sind so
      ca. 50000,-DM gewesen. Irgendwie schade, dass sie die Scheine
      nie eingewechselt hat. Jedenfalls haben wir die Scheine zu einem
      Briefmarken und Münzhändler gebracht, der uns dafür noch 500,-Euro
      gegeben hat. Nun hat mir ein Bekannter gesagt, dass man die noch irgendwo
      hätte offiziell umtauschen können. Ich war aber immer der Meinung, dass
      die DM 3 Monate nach der Währungsunion verfallen sei. Nun habe ich etwas
      Zweifel. Wenn dem so ist, dann ist dieser Briefmarkenhändler wohl ein
      übler Zeitgenosse. Hätte er uns darauf hinweisen müssen? Ich würde mich die
      Platze ärgern, wenn dem so war.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 17:10:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      kannst immer noch umtauschen bei der landeszentralbank.
      allerdings wird das jetzt wohl der münzhändler tun
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 18:01:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 17:08:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 11:42:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Neues von der anderen Seite



      Irgendetwas stimmt heute nicht


      Robert Ripley hatte nun 3 Wochen Urlaub, in dieser Zeit hat er aber nicht gerade viel gebacken bekommen.
      Ausser fast jeden Tag Börse und einem heutigen Rekorddepotstand ist nicht viel passiert.
      Heute morgen um Sieben stand Ripley auf um sich auf den Weg zu machen.
      Endlich war die Zeit der Langeweile vorbei, endlich wieder arbeiten.:D
      Der Schleier des Nebels hing über der Landschaft, der Schleier des Nebels hing auch über Mr. Ripley,
      aber nicht weil er gestern eine Tüte probiert hätte oder einen über den Durst...:laugh:

      Mr.Ripley wusste instinktiv, dass heute der 3. Oktober war und er war der Ansicht, der 3. Oktober wäre mittlerweise kein gesetzlicher Feiertag mehr.
      Ripley hatte aber nicht mit der Sturheit der Deutschen gerechnet.
      Heute traute sich niemand so recht auf die Autobahn, obs am Nebel der Erkenntnis lag dass heute der 3. Oktober war?:confused:

      Ripley fuhr 26 Kilometer zur Arbeit und irgendwann dämmerte bei ihm die Erkennnis durch:
      Heute ist keine Zeitumstellung, ich bin nicht zu früh losgefahren.
      Heute ist der dritte Oktober und in den letzten Jahren fiel dieser heilige Tag immer auf ein Wochenende.
      Hat Ripley wieder mal irgendetwas nicht mitbekommen?

      Es scheint so! :laugh:

      R.R.:kiss:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      (-: ____Willkommen im Klub der Zerstreuten____ :-)