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    Immer mehr Sachsen wandern aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.05 13:18:04 von
    neuester Beitrag 11.05.05 23:03:08 von
    Beiträge: 32
    ID: 973.854
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      schrieb am 11.04.05 13:18:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      [...] Nach einer am Montag in Kamenz veröffentlichten Berechnung des Statistischen Landesamtes verlor der Freistaat knapp 25600 Bewohner, [...]. 2003 war die Bevölkerungszahl um 27600 Menschen gesunken[...] Gründe für den Rückgang der Bevölkerung waren 2004 zu 60 Prozent das Geburtendefizit und zu 40 Prozent der Wanderungsverlust.
      [...]

      Der Wanderungsverlust in Sachsen erhöhte sich im Vergleich zu 2003 sogar um rund 14 Prozent. Zwar zogen knapp 6 Prozent weniger Menschen in andere Bundesländer, dafür wanderten knapp ein Drittel mehr Sachsen ins Ausland ab[...]
      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=825198
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 13:47:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aus einem Bundesland, wo die Nazis 9 % der Stimmen bekommen, würde ich auch auswandern!
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 14:34:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]16.344.666 von AttiMichael am 11.04.05 13:47:00[/posting]Und was soll das bewirken?
      Damit erreichst Du doch nur, dass deren Anteil noch weiter steigt. :confused:

      Ganz abgesehen davon sind die wenigsten von denen, die der NPD ihre Stimme gegeben haben, auch nur annähernd Nazis.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 17:39:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 17:41:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]16.345.070 von Jens T am 11.04.05 14:34:49[/posting]Mal abgesehen davon, daß die NPD keine Nazis sind.

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      Avatar
      schrieb am 11.04.05 17:47:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      typisch für atti von nichts ne ahnung aber wie ein Tauchsieder reinhängen.
      die sachsen waren schon immer ein wanderfreudiges völkchen.
      1. als die sachsen das erste mal angehalten hat, da war es sachsen anhalt.
      2.dann liesen sie sich nieder und das waren dann die niedersachen
      3 und als sie über die nordsee waren konnten sie dann gut angeln. das waren dann die angelsachsen.

      nu atti sag mal was,,, wobi der kein sachse ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:45:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn man wie ich im Rhein Main Gebiet wohnt, dann ist die Vorstellung irgendwo zu leben, wo es kaum Menschen gibt, gar nicht so schrecklich.

      Menschen sind ein ständiger Konflikherd, je mehr Menschen, desto mehr Probleme. Verbrechen, Staus, Streit und Lärm ist alles was einem Menschen bringen. Wenn man nicht mit ihnen verwandt oder befreundet ist und auch keine Geschäfte mit ihnen macht , stören sie eigentlich nur, die Menschen.

      Ich könnte mich mit dem Gedanken anfreunden ins Erzgebirge zu ziehen, die Grundstückpreise sollten doch auch günstig sein, wenn die alle rübermachen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 00:21:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 ...genau deshalb lebe ich auf dem Land!

      Und #5 Natürlich sind die NPDler Nazis, was denn sonst?

      #6 Da bin ich sprachlos! :D

      #3 Jeder, der der NPD die Stimme gegeben hat ist in meinen Augen entweder dumm oder wirklich Nazi, da gibt es sonst keine Alternative.
      Aber was soll man schon von einem Bundesland halten, in dem die Bürger den Braunen fast so viele Stimmen geben wie der SPD!? Jammern konnten sie immer schon gut, die armen Sachsen! Erwarten Wunderdinge von der Regierung aber selbst tun sie nichts dafür, dass sich etwas bewegt.
      Aber ich verstehe schon, das sie immer noch Nachholbedarf in Sachen Protest und Demokratieverständnis haben.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 00:34:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]16.344.438 von kohelet am 11.04.05 13:18:04[/posting]stirbt man in Sachsen nicht?
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 00:40:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8

      Wenn du bitte mal das Parteiprogramm der NPD mit dem der NSDAP vergleichen würdest. Daß die SPD nach ihren "Leistungen" schlecht abschneidet, ist zu begrüßen und konsequent. Einigen im Westen mangelt es an dieser Konsequenz, was nicht das Problem der Sachsen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 00:44:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Newnoise
      die Roten lassen Ausländer rein, die Nazis verfolgen und vertreiben sie - wenn sie Glück haben die Ausländer!

      Ich sehe da keinerlei Gemeinsamkeiten mit der SPD!
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 00:48:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Ja, die SPD hat ihre eigene Unfähigkeit selbst zu verantworten, da hat die NPD nun wirklich nix mit zu tun.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 00:50:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]16.350.295 von Newnoise am 12.04.05 00:48:53[/posting]Newnoise
      und die NPD darf aufräumen, gell!
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 01:36:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dass sich so ein User wie Newnoise in einem demokratischen Staat frei äußern darf, das ist Demokratie.
      Wäre die NPD an der Macht (was Gott sei Dank niemals eintreten wird) gäbe es nur noch eine Meinung.
      Newnoise, Du tust mir echt leid, dass Du nicht schon eine Stufe weiter bist. Immerhin haben wir schon fst 16 Jahre Mauerfall in diesem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 07:06:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]16.350.278 von StellaLuna am 12.04.05 00:34:02[/posting]stirbt man in Sachsen nicht?


      Bevölkerung in Sachsen sinkt etwas langsamer
      Dresden und Leipzig im Plus

      Kamenz - Der Bevölkerungsrückgang in Sachsen hat sich im vergangenen Jahr erneut leicht abgeschwächt. Nach einer am Montag in Kamenz veröffentlichten Berechnung des Statistischen Landesamtes verlor der Freistaat knapp 25600 Bewohner, das war ein Rückgang von knapp 0,6 Prozent. 2003 war die Bevölkerungszahl um 27600 Menschen gesunken, das war ein Minus von etwas mehr als 0,6 Prozent. Gründe für den Rückgang der Bevölkerung waren 2004 zu 60 Prozent das Geburtendefizit (= mehr Menschen die gestorben sind, als die geboren wurden) und zu 40 Prozent der Wanderungsverlust.

      Bei den kreisfreien Städten haben im vergangenen Jahr Dresden mit 3737 Einwohnern (0,8) und Leipzig mit 834 Einwohnern (0,2) zugelegt. Alle anderen kreisfreien Städte verloren Einwohner, prozentual war Hoyerswerda mit einem Minus von 2,5 Prozent am stärksten betroffen. Bei den Kreisen hatten der Niederschlesische Oberlausitzkreis mit einem Rückgang von 1,6 Prozent und Döbeln mit einem Minus von 1,3 Prozent die größten Verluste hinzunehmen. Gemessen an der absoluten Zahl verlor der Vogtlandkreis mit 2140 Menschen die meisten Einwohner, gefolgt von Löbau-Zittau mit einem Minus von 1843 Einwohnern.

      Der Wanderungsverlust in Sachsen erhöhte sich im Vergleich zu 2003 sogar um rund 14 Prozent. Zwar zogen knapp 6 Prozent weniger Menschen in andere Bundesländer, dafür wanderten knapp ein Drittel mehr Sachsen ins Ausland ab. Das Geburtendefizit ging im Freistaat um ein Fünftel zurück. (dpa)http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=825198
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 07:43:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      die Sachsen, WÄHLEN wenigstens. Hier ist noch nichts verfilzt . Opppppaaaa Sozi, Vadddddeerrrrr Sozi, Klein Prolli Juso.
      Was Demokratie und SPD heißt hat ja Müntefering und Kiel gezeigt. Was Freiheit, Datenschutz, Spitzeltum angeht zeigt gerade der gläserne Bankkunde. Die freudige Aufnahme von Günstlingen in die eigenen Reihen. So weit sind sie ALLE nicht auseinander. Die schlimmste Kategorie sind aber die, die Moral predigen aber die übeslten Ausgeburten hervorbringt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 08:51:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Erst mal klar stellen : "Ich habe was gegen die Braunen. Und ich kann sie nicht ausstehen."

      Trotzdem hat Atti etwas nicht verstanden. :eek:

      Darum stimme ich #16 voll zu......
      Demokratie heisst wählen .. und auch abwählen.
      Wer blind einer Partei hinterherläuft, immer mit der Fahne im Wind, der hat da etwas nicht verstanden. ;)
      Die Sozen machen das Land kaput. Das muß man erkennen und handeln. Oder lieber die Kl.... halten. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 09:46:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Doch! Die SPD hat die Stärke der NPD hervorgebracht!
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 10:08:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Auf einfache Nenner gebracht: Es gibt Gemeinsamkeiten zwischen Rotgrünen und Braunen.
      Beide Gruppen haben einen hohen Anteil an Anti-Amerikanisten.
      Sie bevorzugen Gleichmacherei und einen ausgeprägten Überwachungsstaat.
      Außerdem sind beide prinzipiell gegen den Kapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 10:48:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dein Nenner ist viel zu einfach!

      1. Innerhalb der SPD gibt es keine Anti-Amerikanisten, sondern höchstens Menschen, die gegen Bush und seiner Art von Politik sind. Da unterscheiden sich die Nazis sehr von der SPD, denn sie sind grundsätzlich gegen alles Amerikanische.

      2. Was bedeutet für Dich Gleichmacherei? Die SPD will Solidarität und das heißt nicht, dass der Zahnarzt genauso viel (oder wenig) verdienen soll wie ein Bauarbeiter. Das heißt, dass auch Leute in Handwerksberuf vernünftig leben können. Wenn die oberen Zehntausend was von ihren Millionen hergeben sollen zugunsten der Gemeinschaft, dann heißt das noch lange nicht Gleichmacherei.
      Du solltest sozialdemokratisch nicht mit sozialistisch à la DDR verwechseln.

      3. Einen ausgeprägten Überwachungsstaat?
      Naja, solange es Steuersünder gibt, die Millionen von Euro am Fiskus vorbeibugsieren, warum sollte man die nicht überwachen dürfen? Genauso ist es bei Verbrechern oder der organisierten Kriminalität. Was hat der anständige und ehrliche Steuerzahler für Nachteile, wenn die Polizei endlich modernere Möglichkeiten zur Verbrechensbekämfung bekommt?
      Im Übrigen würde der Überwachungsstaat, wie Du ihn nennst, unter einem Beckstein noch viel ausgeprägter sein.

      4. Die SPD ist nicht prinzipiell gegen den Kapitalismus, sondern gegen die moderne Form des Kapitalismus à la Ackermann und Konsorten, die Arbeitsplätze abbauen und sich gleichzeitig mal schnell ihr Gehalt deutlich erhöhen.

      Und die SPD ist gegen die amerikanische Form von Kapitalismus, wo der normale Arbeitnehmer mittlerweile 2-3 Jobs haben muss, um über die Runden zu kommen.

      Aber hör bitte auf, die SPD mit den Nazis zu vergleichen!
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 11:15:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      @kohelet: Ich weiss nicht, warum Du hier speziell Sachsen betonst, aber alle neuen Bundesländer leiden unter Bevölkerungsschwund, und Sachsen liegt da im Vergleich zu den anderen neuen Bundesländern mit -0,6 % pro Jahr noch mit am besten.

      http://www.destatis.de/download/d/bevoe/31.12.03-Werte.pdf

      Deutlich zulegen können in Deutschland schon lange nur noch Bayern und Baden-Württemberg.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 11:37:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]16.352.512 von flitztass am 12.04.05 11:15:44[/posting]Ich weiss nicht, warum Du hier speziell Sachsen betonst, aber alle neuen Bundesländer leiden unter Bevölkerungsschwund, und Sachsen liegt da im Vergleich zu den anderen neuen Bundesländern mit -0,6 % pro Jahr noch mit am besten.

      Weil die Meldung gerade über den Ticker kam!
      Aber man kann auch hier schauen:

      1) Wo der Osten am stärksten ausblutet – Abwanderung aus der Ex-DDR 1999 bis 2003
      Thread: Wo der Osten am stärksten ausblutet – Abwanderung aus der Ex-DDR 1999 bis 2003


      2) Aber in den anderen neuen Bundesländern gab es ja auch keinen König Kurt und dort hat die CDU nicht 14 Jahre alleine regiert.
      Da müßte dann schon ein kräftiges Bevölkerungswachstum rausgekommen sein, bei diesen Voraussetzungen die Sachsen hatte.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 14:41:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]16.352.204 von AttiMichael am 12.04.05 10:48:25[/posting]1. Innerhalb der SPD gibt es keine Anti-Amerikanisten, sondern höchstens Menschen, die gegen Bush und seiner Art von Politik sind. Da unterscheiden sich die Nazis sehr von der SPD, denn sie sind grundsätzlich gegen alles Amerikanische.

      Glaube ich nicht, die Abneigung der Neonazis gegenüber Amerika beruht in erster Linie auf ihrem latenten Antisemitismus. Schon Hitler bezeichnete die Amerikaner als " nicht unser natürlicher Feind". Zu NPD Treffen wurden in der Vergangenheit auch immer gerne amerikanische Neonazigrößen wie Tom Metzger oder David Duke eingeladen, auf der Propagandaebene kooperieren sie auch sehr freundschaftlich mit verschiedenen Gruppen aus den USA.

      In der Ideologie der Neonazis sind die USA ein Land , in dem die arische Rasse von einer bösen, zionistischen Verschwörung in Washington unterdrückt wird, welche ausschließlich die Interessen Israels verfolgt und durch Rassenvermischung das weiße und gute Amerika zerstören will.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 18:36:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]16.350.333 von AttiMichael am 12.04.05 01:36:57[/posting]Wen ihr Linken schon alles als Nazi bezeichnet habt, wißt ihr doch selber gar nicht mehr. Aber ihr braucht es wie die Luft zum Atmen. Ohne Nazis, könntet ihr viele Eurer Positionen gar nicht rechtfertigen, dies geht nur, wenn ihr deutsch-national-patriotische Positionen immer wieder aufs neue mit Nazi-hetze überzieht.

      Mir liegt die NPD fern, denn sie sind mir zu sozialistisch, zu revansionistisch und zu isolationistisch, aber eines weiß ich, ihre Posotionen, sind in einem normalen argumentativen Austausch zu widerlegen. gabs da nicht mal große Ankündigungnen? Die Linken sind zu diesem argumentativen Austausch nicht fähig, weil dann viele ihrer Postionen ad absurdum geführt würden. Deswegen diese ständige Diffamierung.

      Gilt man heutzutage eigentlich noch als Nazi, wenn man auf eine hohe Ausländerkriminalität hinweißt? Wenn man die Nicht-integration der Immigranten beklagt? Seit wann hat die linke Regierung eigentlich wieder den Patriotismus (zumindest im Nebensatz) entdeckt, wo doch vor wenigen Jahren noch Laurenz Meyer als Nenazi beschimpft wurde, weil er mehr Patriotismus eingefordert hat. Wer euch noch verteidigt, hat einen an der Waffel oder es macht ihm Spaß ständig verspottet zu werden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 20:29:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Newnoise

      In einem Punkt hast Du absolut Recht, die Linken Gebrauchen die Bezeichnung "Nazi" gegenüber vielen Leuten, die überhautp keine Nazis sind und keine oder nur geringe Gemeinsamkeiten mit den Nazis haben, ja sie gebrauchen das Wort " Nazi " geradezu inflationär als Totschlagsbezeichnung für jeden, der nicht ihr linkes Gedankengut teilt.
      Ob die Republikaner und die FPÖ, ob Möllemann und Hohmann, ob Gauweiler und Strauß oder Bush und Sharon, jeder der irgendwie " rechts " oder antilinks " ist, wird von den Linken als Nazi betitelt und je weiter links sie stehen , desto größer wird die Anzahl der Nazis.
      Jedes Differenzierungsvermögen ist da abhanden gekommen.

      Was allerdings die NPD betrifft, so wird selbst ein zur Differenzierung fähiger Mensch zu dem Ergebnis kommen, dass die Programmatik der NPD, nämlich die Verbindung von Nationalismus und Sozialismus mit dem Nationalsozialismus der NSDAP in sehr vielen Punkten deckungsgleich ist. Die NPD hat sich spätesdens seit der Wiedervereinigung ganz bewußt in diese Richtung entwickelt und die Partei , die früher ein Sammelbecken für verschiedene rechte Ströhmungen war, wurde auf nationalsozialistische Linie gebracht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 10:01:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Aber dieses Stigmatisieren als Nazi ist doch eine absolute Hetze!
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 12:03:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Selbst Mitglieder der NPD als Nazis (= Nationalsozialisten) zu bezeichnen ist rechtlich umstritten.
      Jedenfalls klagt die NPD dagegen
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 22:41:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hier geht es weiter:

      Auswanderungsland Deutschland (Süddeutsche Zeitung.)
      Thread: Auswanderungsland Deutschland (Süddeutsche Zeitung.)
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 22:46:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]16.363.202 von DresdnerBeobachter am 13.04.05 12:03:55[/posting]ist "Nazi" nicht eine Abkürzung von "Nationalsozialisten"?

      Wenn man die Nationalisten nicht mehr als "Nazis" bezeichnen darf, dann darf man die Sozialdemokraten auch nicht mehr "Sozis" nennen, oder?
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 22:58:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn man wegen der NPD nicht mehr in Sachsen wohnen soll, dann müsste ganz Berlin inzwischen evakuiert sein, denn da hatten die Republikaner vor ein paar Jahren an die 13 %. Ebenso die DVU (oder war es NPD) in Ludwigshafen. Und nicht vergessen: vor kurzem hatte die Schillpartei im so hippen Hamburg fast 20%. Sind deswegen alle Hamburger Nazis?. Warte mal die nächsten Wahlen ab, dann darfst Du wahrscheinlich die Hälfte Deutschlands nicht mehr betreten, weil überall solche Parteien im Landtag sitzen.

      Die Sachsen, die ich kenne, sind einwandfrei, kamma nicht meckern. Außerdem ist die Sächsische Schweiz eine der schönsten Gegenden Europas. Von da in so eine Gegend wie - sagen wir - den Niederrhein oder nach Gelsenkirchen abzuwandern, muss bitter sein.

      Ich glaube, dass der Osten Zukunft hat, ganz im Ernst. Zumindest die südlichen Bundesländer, Sachsen und Thüringen. Das war schon früher der kulturelle und wirtschaftliche Motor Deutschlands, so wie Baden-Württemberg im Westen. Bei einer Auflistung der großen Dichter, Denker und Erfinder liegt Sachsen ganz weit vorne. Die Bedeutung von Holger Apfel ist nur so groß, wie man sie ihm beimisst.

      LM
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 22:58:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]16.587.845 von StellaLuna am 11.05.05 22:46:13[/posting]Langsam zum mitschreiben:

      Nazis = Nationalsozialisten, wurde von den Engländern nach WK II in Umlauf gabracht.

      Aber der NPD gefällt wohl nicht sie als Nationalsozialisten oder Nazis zu bezeichnen, weil sozial.. nicht im Namen vorkommt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 23:03:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]16.587.913 von LadyMacbeth am 11.05.05 22:58:02[/posting]Volle Zustimmung, aber das hat die Politik verzapft:


      Gab es in Ostdeutschland weniger Steuern oder Steuernachlässe, damit sich ein eigener, gesunder Mittelstand entwickeln konnte?

      Ein breiter gesunder Mittelstand wie z.B. in Baden-Württemberg der auch überregionale Märkte (Westdeutschland, EU, Weltmarkt) beliefert ist nicht vorhanden.
      Obwohl Regionen in Sachsen (besonders Dresden, Chemnitz, Westsachsen) , Sachsen – Anhalt ( Dessau, Halle) und Thüringen in ihrer Geschichte schon mal diesbezüglich aktiv waren.
      Statt dessen gibt es in Ostdeutschland einen Pseudomittelstand in Form von Autohändlern, Dienstleistern für die Sozialindustrie und Anbieter von unproduktiven Pseudodienstleistungen, denen allen mit Rückgang der Kaufkraft wegen Hartz IV und tendenziell sinkender Renten der Markt wegbricht.

      aus:

      Thread: Kein Titel für Thread 9803641


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