SAP - Der Koloss wankt (Seite 273)
eröffnet am 15.04.05 07:51:45 von
neuester Beitrag 23.05.24 09:41:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.538.235 von MdBJuppZupp am 24.07.20 20:12:59
bei der ersten wurde alles in Panik aufgebauscht, jetzt wird vieles "wegrationalisiert". Einen zweiten Shut Down halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, eine zweite Verkaufswelle für fast ausgeschlossen. In der ersten waren die die Volldeppen, die bei den Tiefstkursen verkauft haben. Jetzt hätten die Leute Zeit sich auf die Situation vorzubereiten, dass sie dabei genau zu der Entscheidung greifen, die beim letzten Mal ein Griff ins Klo war... wohl kaum.
Meine Meinung: Ein paar düstere Tage und man schaut, ob und welche Hypes sich in Luft auflösen. Und dann geht es deutlich Richtung Norden. Geld ist zu billig geworden.
Grüsse Juergen
Zitat von MdBJuppZupp: Unabhängig von den Geschäftszahlen, die Infektionszahlen steigen wieder. Glaubt ihr an einen 2. shut down und daraus eine resultierende 2. Verkaufswelle???
bei der ersten wurde alles in Panik aufgebauscht, jetzt wird vieles "wegrationalisiert". Einen zweiten Shut Down halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, eine zweite Verkaufswelle für fast ausgeschlossen. In der ersten waren die die Volldeppen, die bei den Tiefstkursen verkauft haben. Jetzt hätten die Leute Zeit sich auf die Situation vorzubereiten, dass sie dabei genau zu der Entscheidung greifen, die beim letzten Mal ein Griff ins Klo war... wohl kaum.
Meine Meinung: Ein paar düstere Tage und man schaut, ob und welche Hypes sich in Luft auflösen. Und dann geht es deutlich Richtung Norden. Geld ist zu billig geworden.
Grüsse Juergen
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.522.890 von Mad Dargel am 23.07.20 19:00:17Unabhängig von den Geschäftszahlen, die Infektionszahlen steigen wieder. Glaubt ihr an einen 2. shut down und daraus eine resultierende 2. Verkaufswelle???
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.530.420 von neuflostein am 24.07.20 10:43:36
Die Korrektur des Gesamtmarktes angefangen bei der Spitze des Marktes (Tesla, FAANG) hat sich abgezeichnet. Ich nehme aber nicht an, dass es weit runter geht. Hab auch nicht gehandelt, obwohl ich das vielleicht hätte tun sollen, zumindest in kleinem Umfang.
Aber zu deinen Worten. Der Markt fragt nicht nach einem Sinn. Eine Interpretation der hohen Aktienkurse als "alles grün für die Börsenwelt" überstrapaziert und emotionalisiert die Aktienkurse auch sehr stark. Die Kurse sind im Prinzip ein Wechselkurs zwischen den Perspektiven der Wirtschaftswelt und den Perspektiven der Währungen. Und die Kurse können auch anziehen, weil sich Zweiteres verschlechtert.
Grüsse Juergen
Zitat von neuflostein: Eine Korrektur tut der SAP an dieser Stelle gut. Auch der Gesamtmarkt sollte kräftig korrigieren. DAX 13k macht keinen Sinn, wenn die reale Wirtschaft grade komplett am Boden liegt. Ich hätte nichts dagegen, SAP für 100 oder weniger einzusammeln. Bei den derzeitigen Kursen ist vermutlich keine große Überrendite zu erwarten.
Die Korrektur des Gesamtmarktes angefangen bei der Spitze des Marktes (Tesla, FAANG) hat sich abgezeichnet. Ich nehme aber nicht an, dass es weit runter geht. Hab auch nicht gehandelt, obwohl ich das vielleicht hätte tun sollen, zumindest in kleinem Umfang.
Aber zu deinen Worten. Der Markt fragt nicht nach einem Sinn. Eine Interpretation der hohen Aktienkurse als "alles grün für die Börsenwelt" überstrapaziert und emotionalisiert die Aktienkurse auch sehr stark. Die Kurse sind im Prinzip ein Wechselkurs zwischen den Perspektiven der Wirtschaftswelt und den Perspektiven der Währungen. Und die Kurse können auch anziehen, weil sich Zweiteres verschlechtert.
Grüsse Juergen
Eine Korrektur tut der SAP an dieser Stelle gut. Auch der Gesamtmarkt sollte kräftig korrigieren. DAX 13k macht keinen Sinn, wenn die reale Wirtschaft grade komplett am Boden liegt. Ich hätte nichts dagegen, SAP für 100 oder weniger einzusammeln. Bei den derzeitigen Kursen ist vermutlich keine große Überrendite zu erwarten.
Sieht heute charttechnisch nach einer vorbildlichen Trend-Umkehrinsel aus.
Allerdings ist oberhalb von 130 trotzdem klares Bullenland und so richtig eintrüben würde sich die Lage erst unter 105€...
Allerdings ist oberhalb von 130 trotzdem klares Bullenland und so richtig eintrüben würde sich die Lage erst unter 105€...
Börse ist immer Überraschung. Ich wurde heute von Unilever überrascht und hatte mit so einen Kurssprung nicht gerechnet.
Man weiß nie, was wie erfolgreich sein wird. Allerdings kennt man Warnsignale: Irrer hoher Goodwill, zu viele Schulden, Umsätze und Gewinne steigen seit Jahren nicht mehr wirklich und fallen sogar.
Turnarounds passieren, sind aber selten. Daher sollte man sich die Frage stellen, warum man sie "spielen" sollte?
Ich habe eine goldene Regel: Ich darf eine bestimmte Summe X in eine Position investieren. Danach überlasse ich sie den Markt. Das funktioniert beinah wie ein ETF. Nach Jahren sind die erfolgreichsten Positionen vorne.
Sollte eine Position 5 Jahre lang schlechter als der Markt laufen (S&P 500) und meine schlechteste Position sein, wird sie reduziert oder fliegt raus. Das war das Ende von Fresenius in meinem Depot dieses Jahr.
Mach das doch genauso. Ich denke mal, das Shell dabei schnell rausfliegt.
Der Markt hat am Ende immer recht. Wenn Du Deine Werte nicht auf einmal loswerden willst, reduziere erstmal. Das mache ich genauso. Fresenius flog in drei Schritten raus. Wenn etwas seit Jahren (mindestens 5) schlechter als der Markt läuft, kann man auch einen ETF kaufen. Und was 5 Jahre lang schlechter als der Markt läuft, macht es in der Regel in der Zukunft auch. Natürlich gibt es turn arounds: aber das bedeutet neue Produkte oder neue Technologien.
Nach diesen Regeln flogen in den Jahren Daimler, BMW und auch BASF aus dem Depot.
Was wieder zur Frage führt, warum Puts auf SAP und nicht auf die schwachen Aktien?
Man weiß nie, was wie erfolgreich sein wird. Allerdings kennt man Warnsignale: Irrer hoher Goodwill, zu viele Schulden, Umsätze und Gewinne steigen seit Jahren nicht mehr wirklich und fallen sogar.
Turnarounds passieren, sind aber selten. Daher sollte man sich die Frage stellen, warum man sie "spielen" sollte?
Ich habe eine goldene Regel: Ich darf eine bestimmte Summe X in eine Position investieren. Danach überlasse ich sie den Markt. Das funktioniert beinah wie ein ETF. Nach Jahren sind die erfolgreichsten Positionen vorne.
Sollte eine Position 5 Jahre lang schlechter als der Markt laufen (S&P 500) und meine schlechteste Position sein, wird sie reduziert oder fliegt raus. Das war das Ende von Fresenius in meinem Depot dieses Jahr.
Mach das doch genauso. Ich denke mal, das Shell dabei schnell rausfliegt.
Der Markt hat am Ende immer recht. Wenn Du Deine Werte nicht auf einmal loswerden willst, reduziere erstmal. Das mache ich genauso. Fresenius flog in drei Schritten raus. Wenn etwas seit Jahren (mindestens 5) schlechter als der Markt läuft, kann man auch einen ETF kaufen. Und was 5 Jahre lang schlechter als der Markt läuft, macht es in der Regel in der Zukunft auch. Natürlich gibt es turn arounds: aber das bedeutet neue Produkte oder neue Technologien.
Nach diesen Regeln flogen in den Jahren Daimler, BMW und auch BASF aus dem Depot.
Was wieder zur Frage führt, warum Puts auf SAP und nicht auf die schwachen Aktien?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.510.266 von Ogonar am 22.07.20 21:31:31Ich hab 72 Einzelaktien im Depot, Gewichtung 0,5-2%. Ich könnte mir aber gut vorstellen, meine Perlen wie Linde, SAP, Accenture, Novo Nordisk, McCormick, NextEra auf bis zu 3-4% zu gewichten. Dafür müsste dann eben Schrott wie Shell, Enbridge und Wells Fargo verkauft werden.
Hab nur Bedenken, daß ich damit irgendwie zu prozyklisch agiere. Shell und Enbridge könnten ja nochmal ein Comeback machen. Allerdings bin ich von deren Zukunft nicht mehr so ganz überzeugt, von Wells Fargo sowieso nicht.
Wie seht ihr die Gefahr, daß SAP von einem Startup, einer neuen Technologie oder einem agileren Konkurrenten disrupted werden könnte?
Hab nur Bedenken, daß ich damit irgendwie zu prozyklisch agiere. Shell und Enbridge könnten ja nochmal ein Comeback machen. Allerdings bin ich von deren Zukunft nicht mehr so ganz überzeugt, von Wells Fargo sowieso nicht.
Wie seht ihr die Gefahr, daß SAP von einem Startup, einer neuen Technologie oder einem agileren Konkurrenten disrupted werden könnte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.505.274 von neuflostein am 22.07.20 15:30:40
Gute Idee, aber immer schön diversifizieren ... keine Klumpenrisiken bilden
Zitat von neuflostein: Ihr macht mich ja ganz heiß drauf, meine eh schon große SAP Position nochmal zu vergrößern. Hab auch noch Oracle, welche irgendwie ein wenig vor sich hindümpeln. Vielleicht verkaufe ich Oracle und stecke das Geld in SAP? Ich hab auch noch ein wenig anderen Schrott (Shell, Wells Fargo), welche ich gegen SAP tauschen könnte.....
Gute Idee, aber immer schön diversifizieren ... keine Klumpenrisiken bilden
Ihr macht mich ja ganz heiß drauf, meine eh schon große SAP Position nochmal zu vergrößern. Hab auch noch Oracle, welche irgendwie ein wenig vor sich hindümpeln. Vielleicht verkaufe ich Oracle und stecke das Geld in SAP? Ich hab auch noch ein wenig anderen Schrott (Shell, Wells Fargo), welche ich gegen SAP tauschen könnte.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.476.273 von dr.wssk am 20.07.20 17:32:40Denkst du denn, dass in dem Goodwill irgendwo ein Abschreibungsbedarf steckt, den SAP aktivieren sollte, oder vielleicht sogar muss?
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