SAP - Der Koloss wankt (Seite 298)
eröffnet am 15.04.05 07:51:45 von
neuester Beitrag 23.05.24 09:41:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.176.060 von D65 am 05.08.19 14:10:18
Das "Big Money" kann nicht wirklich durch fallende Kurse verdienen, dazu sind sie zu big im Markt, das "Smart Money" vielleicht schon, aber ich würde sagen, in der Realität sind alle ein wenig weniger smart als man sie so zeichnet.
Ich verstehe deinen ersten Absatz nicht ganz den zweiten schon. Wie gesagt bin ich der Meinung, dass fallende Kurse Trump in die Karten spielen und gleichzeitig die Marktteilnehmer schwächen. Die andere Richtung ist viel interessanter wenn man Trump bekämpfen will, aber dafür ist jetzt halt auch nicht die Zeit. Und der Markt braucht vielleicht auch noch Zeit um das zu begreifen.
Grüsse Juergen
Zitat von D65: "Gewinnen" kann der Markt gegen einen Regierungschef, der befürchtet, wegen eines von ihm verursachten Markteinbruches nebst damit verbundenen wirtschaftlichen Verwerfungen seine Macht zu verlieren.
Diese Sorge muss Mr. Trump jedoch nicht zu haben. Seine Anhänger sind fanatisch genug, um die von ihm durch Aufbau von Feindbildern betriebene Spaltung der Gesellschaft gutzuheißen, weil für die sowieso "die Anderen" schuld sind. Genauso wären an den negativen wirtschaftlichen Folgen wieder das böse Ausland und die innenpolitischen Gegner/Feinde Schuld, die dieses großartige Land nur sabotieren wollen. Das kostet ihn keine Stimmen, sondern mobilisiert seine Anhänger erst Recht. Gegen die trumpsche Lust am Handelskrieg gibt es vermutlich kein Mittel ausser die Zeit.
Mr. Trumps Beschlüsse und Tweeds sind für "big money" allerdings eher eine willkommene Vorlage, um die Märkte mal wieder in die eine oder andere Richtung zu treiben und damit gut zu verdienen.
Das "Big Money" kann nicht wirklich durch fallende Kurse verdienen, dazu sind sie zu big im Markt, das "Smart Money" vielleicht schon, aber ich würde sagen, in der Realität sind alle ein wenig weniger smart als man sie so zeichnet.
Ich verstehe deinen ersten Absatz nicht ganz den zweiten schon. Wie gesagt bin ich der Meinung, dass fallende Kurse Trump in die Karten spielen und gleichzeitig die Marktteilnehmer schwächen. Die andere Richtung ist viel interessanter wenn man Trump bekämpfen will, aber dafür ist jetzt halt auch nicht die Zeit. Und der Markt braucht vielleicht auch noch Zeit um das zu begreifen.
Grüsse Juergen
Also charttechnisch wankt der Koloss aktuell schon ziemlich extrem:
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.168.337 von Eye2 am 03.08.19 19:10:29"Gewinnen" kann der Markt gegen einen Regierungschef, der befürchtet, wegen eines von ihm verursachten Markteinbruches nebst damit verbundenen wirtschaftlichen Verwerfungen seine Macht zu verlieren.
Diese Sorge muss Mr. Trump jedoch nicht zu haben. Seine Anhänger sind fanatisch genug, um die von ihm durch Aufbau von Feindbildern betriebene Spaltung der Gesellschaft gutzuheißen, weil für die sowieso "die Anderen" schuld sind. Genauso wären an den negativen wirtschaftlichen Folgen wieder das böse Ausland und die innenpolitischen Gegner/Feinde Schuld, die dieses großartige Land nur sabotieren wollen. Das kostet ihn keine Stimmen, sondern mobilisiert seine Anhänger erst Recht. Gegen die trumpsche Lust am Handelskrieg gibt es vermutlich kein Mittel ausser die Zeit.
Mr. Trumps Beschlüsse und Tweeds sind für "big money" allerdings eher eine willkommene Vorlage, um die Märkte mal wieder in die eine oder andere Richtung zu treiben und damit gut zu verdienen.
Diese Sorge muss Mr. Trump jedoch nicht zu haben. Seine Anhänger sind fanatisch genug, um die von ihm durch Aufbau von Feindbildern betriebene Spaltung der Gesellschaft gutzuheißen, weil für die sowieso "die Anderen" schuld sind. Genauso wären an den negativen wirtschaftlichen Folgen wieder das böse Ausland und die innenpolitischen Gegner/Feinde Schuld, die dieses großartige Land nur sabotieren wollen. Das kostet ihn keine Stimmen, sondern mobilisiert seine Anhänger erst Recht. Gegen die trumpsche Lust am Handelskrieg gibt es vermutlich kein Mittel ausser die Zeit.
Mr. Trumps Beschlüsse und Tweeds sind für "big money" allerdings eher eine willkommene Vorlage, um die Märkte mal wieder in die eine oder andere Richtung zu treiben und damit gut zu verdienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.566 von Der Tscheche am 03.08.19 15:20:35
Trump-Crash? Naja, der Markt hat das gemacht was taktisch klar war: Trump signalisieren, dass man nichts von seinen Aktionen hält. Wobei die Bedenkenträger etwas mehr die Oberhand bekommen haben, als zumindest von mir erwartet, aber gut. Sentimenttechnisch fand ich wiederum interessant, dass die Autoaktien nur wenig auf die Nachricht reagiert haben, dass Zölle auf ihre Produkte nicht kommen. Noch nicht kommen, wie die Neunmalklugen ergänzen würden.
Und das ist für mich denn auch der Mainstream, dieses unterschwellige "Cash ist King", in der "Rezession sollst du defensive Werte bevorzugen" und "die Zölle können jederzeit kommen". Angstmache eben. Es wird etwas ganz anderes kommen, auch oder weil viele die Rezession wollen. Selbige ist so beliebt, weil es scheinbar die Hitze aus dem Geschehen nimmt und damit auch gehofft aus den Klimaproblemen. Was natürlich Humbug ist.
Für mich ist das weiter zunehmend ein Konflikt Markt (oder genauer Big Money) versus Trump. Der Versuch den Konflikt durch einknickende Kurse zu gewinnen ist letzten Winter gescheitert. War sowieso Idiotie. Die Preisfrage ist: Wie gewinnt man ihn?
Grüsse Juergen
Zitat von Der Tscheche: Ich finde die Vorhersagen zur Kursentwicklung alleine als Sentiment-Indikator interessant.
Und das Sentiment rund um den DAX erscheint mir noch erstaunlich gefestigt nach dem kleine Trump-Crash.
Trump-Crash? Naja, der Markt hat das gemacht was taktisch klar war: Trump signalisieren, dass man nichts von seinen Aktionen hält. Wobei die Bedenkenträger etwas mehr die Oberhand bekommen haben, als zumindest von mir erwartet, aber gut. Sentimenttechnisch fand ich wiederum interessant, dass die Autoaktien nur wenig auf die Nachricht reagiert haben, dass Zölle auf ihre Produkte nicht kommen. Noch nicht kommen, wie die Neunmalklugen ergänzen würden.
Und das ist für mich denn auch der Mainstream, dieses unterschwellige "Cash ist King", in der "Rezession sollst du defensive Werte bevorzugen" und "die Zölle können jederzeit kommen". Angstmache eben. Es wird etwas ganz anderes kommen, auch oder weil viele die Rezession wollen. Selbige ist so beliebt, weil es scheinbar die Hitze aus dem Geschehen nimmt und damit auch gehofft aus den Klimaproblemen. Was natürlich Humbug ist.
Für mich ist das weiter zunehmend ein Konflikt Markt (oder genauer Big Money) versus Trump. Der Versuch den Konflikt durch einknickende Kurse zu gewinnen ist letzten Winter gescheitert. War sowieso Idiotie. Die Preisfrage ist: Wie gewinnt man ihn?
Grüsse Juergen
Im aktuellen Manager Magazin ist ein Artikel mit dem Titel "Tipps für das Boom-Ende: mehr Cash und krisenfeste Aktien". Eine der empfohlenen Aktien: SAP.
Ich finde die Vorhersagen zur Kursentwicklung alleine als Sentiment-Indikator interessant.
Und das Sentiment rund um den DAX erscheint mir noch erstaunlich gefestigt nach dem kleine Trump-Crash.
Und das Sentiment rund um den DAX erscheint mir noch erstaunlich gefestigt nach dem kleine Trump-Crash.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.148.849 von Investor85 am 01.08.19 08:23:16Also 150 bis zum Jahresende halte ich für absolut übertrieben. Wo soll das denn bitte herkommen?
aber der Bereich 115 - 120 ist absolut realistisch !
aber der Bereich 115 - 120 ist absolut realistisch !
SAP bleibt für mich ein klarer Kauf.Im vergleich zu salesforce ist Sap nicht hoch bewertet.Wenn die 115 € zurück erobert werden geht es weiter zu neuen Höchstkursen.Ich denke bis Jahresende könnten wir die 150€ sehen.Stay long
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.136.177 von Der Tscheche am 30.07.19 18:06:21Du gehst doch nicht wirklich von diesen Szenario aus, oder ?
Sondern von der heutigen weltweiten Unsicherheit der Chinagespräche und der FED Entscheidung am Donnerstag...
Sondern von der heutigen weltweiten Unsicherheit der Chinagespräche und der FED Entscheidung am Donnerstag...
Ein Bärentag heute, der träumen lässt...:
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