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    HIT International Trading legt Jahresabschluss 2004 vor - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 28.04.05 21:40:13 von
    neuester Beitrag 19.06.05 16:45:36 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 28.04.05 21:40:13
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die HIT International Trading AG veröffentlichte am Donnerstag den Jahresabschluss 2004.

      Demnach konnte der Jahresverlust des Konzerns im Geschäftsjahr 2004 um 94 Prozent auf 0,7 Mio. Euro reduziert werden. Die Umsätze gingen auf Konzernebene erwartungsgemäß um 32 Prozent auf insgesamt 44,6 Mio. Euro zurück, insbesondere durch die Fokussierung des Geschäfts auf den Verkauf von Zeitungsdruckpapier.

      In den ersten Monaten des Geschäftsjahr 2005 konnte nach Unternehmensangaben der Umsatz in den europäischen Märkten gehalten werden, allerdings kam es zu weiteren Umsatzeinbußen bei den Überseemärkten. Für das laufende Geschäftsjahr geht der Vorstand für den Konzern von einem ausgeglichenen Ergebnis bei weiter reduzierten Umsätzen aus.

      Die Aktie der HIT International Trading AG legte heute 9,06 Prozent auf 3,49 Euro zu.

      Wertpapiere des Artikels:
      HIT INTERNATIONAL TRADING AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),21:35 28.04.2005

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      schrieb am 14.05.05 19:23:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für alle Interessierten bzw Investierten: der Geschäftsbericht 2004 ist auf der HP eingestellt
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 12:13:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielen Dank für den Hinweis. Aus dem Abschlußbericht geht hervor, daß der Klage der SdK gegen den Beschluß der HV vom 17.6.2004 erstinstanzlich stattgegeben worden ist. Sie hat auf mögliche Ausplünderung der Gesellschaft durch den Mehrheitsaktionär gelautet. Das ist doch einmal eine gute Nachricht. Wenn das Berufungsgericht das Urteil bestätigt, müßte eigentlich mit einer Entschädigung der Kleinaktionäre zu rechnen sein. Die Sache ist wieder spannend geworden.
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      schrieb am 19.06.05 16:45:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Unternehmen erwirtschaftetet 2004 einen Umsatz von €44,6 Mio (-32%, v.a. wg Fokussierung des Geschäfts), K+AG-JF -0,7 Mio (Vj -11,4 Mio), die operativ tätige 100%-Tochter erzielte einen JÜ von 0,3 Mio.

      In den ersten Monaten des Gj 05 wurde der Umsatz in den europäischen Märkten gehalten, aber es kam es zu weiteren Umsatzeinbußen in Übersee. Für 2005 erwarte man ein ausgeglichenen Ergebnis bei weiter reduzierten Umsätzen.

      Das Unternehmen hat zwischenzeitlich den Geschäftsbericht 2004 veröffentlicht. Demzufolge beträgt der Liquiditätsüberschuss 3,9 Mio bzw 9,20 € pro Aktie ausweislich der AG-Bilanz und 3,7 Mio bzw 8,70 € pro Aktie ausweislich der Konzern-Bilanz. Interessant wird das mit Blick auf den Aktienkurs: Dieser liegt bei lediglich 4 Euro. Die Zahlen im Detail:

      AG

      Forderungen 2,3 Mio
      Sonst. Vermögensgegenstände 0,2 Mio
      Wertpapiere 0,1 Mio
      Cash 2,3 Mio
      Summe 4,9 Mio

      Sonst Rückstellungen 0,7 Mio
      Verbindlichkeiten 0,3 Mio
      Summe 1,0 Mio

      Liquiditätsüberschuss 3,9 Mio bzw 9,20 Euro pro Aktie
      (Anzahl der Aktien 424.000 Stück)

      Konzern

      Forderungen 5,3 Mio
      Sonst. Vermögensgegenstände 0,3 Mio
      Wertpapiere 0,1 Mio
      Cash 2,4 Mio
      Summe 8,1 Mio

      Sonst Rückstellungen 1,3 Mio
      Verbindlichkeiten 3,1 Mio
      Summe 4,4 Mio

      Liquiditätsüberschuss 3,7 Mio bzw 8,70 Euro pro Aktie

      Fazit: Der Turnaround ist 2004 gelungen. Der innere Wert liegt > 100% über der aktzellen Marktkapitalisierung. Und last but not least halte ich es für sehr wahrscheinlich, daß die allein operativ tätige Tochter über kurz oder lang verkauft wird. Übrig bliebe ein Börsenmantel mit reichlich Cash. Für dieses Szenario spricht zum einen die 2004 vorgenommenen Ausgliederung des op. Bereiches in besagte Tochter sowie entsprechende Äußerungen von Seiten des Management, wonach der Tätigkeitsschwerpunkt zukünftig in der Verwaltung ihres Vermögens bestehen soll. Ferner werde man neue Geschäftsfelder evaluieren, die mit den zur Verfügung stehenden Mitteln profitabel besetzt werden können. Allen Interessierten empfehle ich selbst einen Blick auf den Jahresabschluss zu werfen unter
      www.hit-ag.de, WKN 605290

      Eine Ergänzung: Sollte es zum Verkauf der Tochter kommen, so ist daraus natürlich grundsätzlich ein weiterer Liquiditätszufluß - in welcher Höhe auch immer - zu erwarten. Immerhin hat diese > 40 Mio Umsatz in 2004 und dabei einen Überschuß von 0,3 Mio erzielt. Außerdem dürfte ein Verkauf auch zu einem ao Ertrag führen, da der AG-Bilanzansatz " Anteil an verb Unternehmen" nur 56 T Euro ausmacht. Insofern ist der Substanzwert - in Abhängigkeit des möglichen Verkaufswertes der Tochter - eher höher anzusetzen.


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