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    KHD HUMBOLDT WEDAG - die vielleicht billigste Aktie - Aktualisierung (Seite 270)

    eröffnet am 30.04.05 16:34:51 von
    neuester Beitrag 02.08.23 16:13:06 von
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      Avatar
      schrieb am 20.06.05 18:04:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]16.937.942 von SimplyRed am 20.06.05 16:47:12[/posting]deine grundsätzliche Abwägung kann ich übrigens gut nachvollziehen, da ich selbst vor derselben Überlegung gestanden habe, wobei die Entscheidung für MFC I zumindest bislang - gemessen an der Kursentwicklung beider Gesellschaften - die richtige war. Was natürlich zukünftig durchaus anders sein kann.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 17:35:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Inwieweit Management fees etc in 2004 tatsächlich geflossen sind (ggf in welcher Höhe) lässt sich aus dem Geschäftsbericht nicht entnehmen, wobei dies, da es sich um Geschäfte mit dem Großaktionär (Abhängigkeitsverhältnis) handelt, wohl separat ausgewiesen werden müßte (bin mir aber in rechtlicher Hinsicht nicht 100% sicher). Aber selbst wenn, wurde dennoch ein gutes Ergebnis erzielt.

      Der Passus, auf den sich Valueinvestor bezieht, besagt, daß die betreffenden Leute mehr Zeit für MFC (genauer KHD) aufgewandt haben als für die bisherigen Unternehmensschwerpunkte von MFC B. Nach meinem Verständnis erfolgte dies im Rahmen ihrer AR-Tätigkeit, zumal auch nichts anderslautendes gesagt wird. Und wie allgemein bekannt sein dürfte, kann ein AR mehr oder weniger aktiv sein. Im Fall MFC gehe ich schon aufgrund der hohen Beteiligung und des Kapitaleinsatzes von einem sehr aktiven AR aus. Auch darf nicht vergessen werden, in welcher Situation sich die Gesellschaft zum Zeitpunkt des Einstiegs von MFC B befand. Interessant in diesem Zusammenhang: Diejenigen Mitglieder des AR, die der MFC B angehören, erhalten keine Bezüge! (Geschäftsbericht Seite 56)
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 16:47:12
      Beitrag Nr. 69 ()
      @MFC500

      Geht man von einem bestimmten EBT aus, welches in D steuerpflichtig wäre (vorbehaltlich Verlustvorträge, hierzu habe ich keine Infos), so könnte die Mutter durch Berechnung von Management fees etc. an MFC I einen Teil der Gewinne ins steuergünstigere Ausland verlagern und damit

      den net profit verbessern
      + gleichzeitig
      möglichst wenig mit den Kleinaktionären teilen (man hält auch etwaige Abfindungsansprüche klein).

      Nach Aussage von MFC B wurden ja in ganz erheblichem Umfang Mgt-Leistungen für MFC I erbracht. Das war wohl auch das, was valueinvestor in posting # 60 angedeutet hat.

      Ist alles reine Spekulation von mir - es geht mir um eine Abwägung, ob Investment in MFC B oder MFC I aussichtsreicher ist
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 16:24:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      was da bei der Kapitalerhöhung gelaufen ist, war sicherlich nicht ganz hasenrein. Daher wurde auch von einigen Aktionären Klage erhoben. M. E. hat sich MFC B auf diese Art den Einstieg verbilligen wollen und MFC I war zum damaligen Zeitpunkt dringend auf Geld angewiesen. Insofern legitim, aber wahrscheinlich nicht legal (in diesem Zusammenhang nochmals die Bitte an Minder und Fahrenheit, ihr Wissen bzgl. des Prozesses mit der Allgemeinheit zu teilen). Ich bin jedenfalls der Meinung, daß MFC B am meisten profitiert, wenn MFC I prosperiert.

      @SimplyRed

      "Sinn könnte die Verlagerung von D zur Mutter aus steuerlichen Gründen machen."

      Was konkret meinst du damit und wie stellst du dir das praktisch vor?
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 16:24:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Letztlich entscheidend wird sein, welche Strategie MFC B verfolgt

      - relativ schneller Exit aus dem Investment MFC I (dann macht es m.E. mehr Sinn, die Braut zu schminken)

      oder

      - längerfristiger Einsatz von MFC I zur Generierung von profits im MFC B-Verbund.

      Die Aussagen in den bisherigen MFC-B-Reports lassen beide Möglichkeiten offen bzw. schließen keine davon eindeutig aus.

      Im Fall 1 erscheint mir Investment in MFC I lukrativer, im Fall 2 in MFC B.

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      schrieb am 20.06.05 16:09:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Es sind dies schon berechtigte Überlegungen, da bei der Kapitalerhöhung Gebühren über dem üblichen Rahmen erhoben worden sind.
      Dies zeigt das Bestreben der Mutter, möglichst wenig mit den übrigen Aktionären zu teilen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 15:56:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      Sinn könnte die Verlagerung von D zur Mutter aus steuerlichen Gründen machen. Da MFC B über ein office in HongKong verfügt, lässt hier vielleicht ein Steuergefälle nutzen. Dann wäre der net profit von MFC B höher als bei Versteuerung in D und MFC B würde sich dadurch gerade nicht ins eigene Fleisch schneiden, oder ?

      Es sei denn, MFC I verfügt über steuerliche Verlustvorträge in D. Hierzu Zahlen bekannt ?
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 15:38:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]16.936.821 von SimplyRed am 20.06.05 15:07:05[/posting]Auf die Vorteile des Zusammengehens zw. MFC I und MFC B habe ich bereits vor ein paar Wochen aufmerksam gemacht.

      "Die Tatsache, dass MFC Bancorp die Projekte der Kunden
      finanziert, mahnt zur Vorsicht. Vielleicht wurde das
      Auftragswachstum der Tochter mit " günstigen"
      Finanzierungskonditionen erkauft."

      Wenn dem so wäre, beträfe das MFC B, da diese die Finanzierungen bereitstellt. Natürlich spielt im Anlagebau die Finanzierung eine wesentliche Rolle. Gerade deshalb sehe ich in der Zusammenarbeit zw MFC I und MFC B den Schlüssel des Erfolges für MFC I. MFC I kann sich auf den Bau der Anlagen fokussieren, während die Mutter für die Finanzierung sorgt. Aus meiner Sicht eine klassische Win-Win-Situation.

      "Hier dürften genügend Ansatzpunkte für die Mutter liegen, die Projektgewinne von der Tochter auf die Mutter zu verlagern (Bsp. günstige Erstellung der Anlagen durch KHD, dafür aber " Abkassieren" über project financing oder in-country support)"

      Was für einen Sinn sollte das machen? MFC B hält über 70% an MFC I, unter Hinzurechnung des Sasamatanteils wären es sogar über 90%. Sollte MFC B die MFC I "über den Tisch ziehen", würde sie sich ja ins eigene Fleisch schneiden. Je erfolgreicher MFC I, umso mehr Profit bringt das automatisch für MFC B. Insofern sind deine Spekulationen zwar grundsätzlich denkbar, im konkreten Fall MFC jedoch absolut nicht plausibel. Dagegen spricht ferner das in 2004 erzielte IFRS-Ergebnis von MFC I, welches in dieser Höhe so nicht machbar gewesen wäre, wenn man deine Handlungsweise unterstellt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 15:07:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Kleine Ergänzung zu der Überlegung in #61:

      In der Mitteilung über die Aquisition von KHD durch MFC Bancorp heißt es:

      "We believe that with our expanding business activities in China, we should be able to provide KHD Humboldt Wedag with enhanced opportunities as China continues to develop its industrial, energy and manufacturing infrastructure."............"Smith added that MFC`s merchant banking group can provide project financing for KHD clients, as well as incountry support through its recently-established offices in Hong Kong and Shanghai".

      Daraus lassen sich doch drei Schlussfolgerungen ziehen:

      1. Auftragswachstum dürfte ganz erheblich auf Kontakten und
      "Mitwirkung" der Mutter beruhen.

      2. Die Tatsache, dass MFC Bancorp die Projekte der Kunden
      finanziert, mahnt zur Vorsicht. Vielleicht wurde das
      Auftragswachstum der Tochter mit "günstigen"
      Finanzierungskonditionen erkauft (weiß jemand hierzu
      mehr ?)

      3. Hier dürften genügend Ansatzpunkte für die Mutter liegen, die Projektgewinne von der Tochter auf die Mutter zu verlagern (Bsp. günstige Erstellung der Anlagen durch KHD, dafür aber "Abkassieren" über project financing oder in-country support).
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 14:59:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      Im Gegenteil. Der Anlagenbau wird bei der KHD Wedag abgewickelt und nicht bei der Mutter (Kreditinstitut Kanada)

      0,9 euro Gewinn je Aktie in 2004
      und 2005 nach IFRS ....

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