Die(se) Partei hat immer Recht: - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.05.05 18:22:23 von
neuester Beitrag 10.05.05 00:01:53 von
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Hedgefonds mistet bei der Dt. Börse AG aus,
SPD fühlt sich in ihrer Kapitalismuskritik bestätigt...
SPD fühlt sich in ihrer Kapitalismuskritik bestätigt...
Für dich misten sie aus!!?? Die Wirklichkeit ist eine andere!! Sie sahnen ab und gehen! Seine Hoheit, Herr Hohn wird es schon richten, dass uns noch hören sehen vergeht!
Mary, du solltest dich mit dieser Problematik ernsthafter beschäftigen!
Ich finde Müntes Attacke auch deplazieert, aber genau diese Vorgänge hat er gemeint!!!!!
Mary, du solltest dich mit dieser Problematik ernsthafter beschäftigen!
Ich finde Müntes Attacke auch deplazieert, aber genau diese Vorgänge hat er gemeint!!!!!
@ Schachy
Lies dir mal folgenden Spiegel-Artikel durch, der viel über die Selbstgefälligkeit der Vertreter (hier maßgeblich Rolf Breuer) der sogenannten Deutschland AG aussagt. Soviel zum Thema überfälliges ausmisten
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,355302,00.html
Lies dir mal folgenden Spiegel-Artikel durch, der viel über die Selbstgefälligkeit der Vertreter (hier maßgeblich Rolf Breuer) der sogenannten Deutschland AG aussagt. Soviel zum Thema überfälliges ausmisten
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,355302,00.html
IMMOBILIEN
Letzter Joker
Von Beat Balzli
Bund, Länder und Kommunen verkaufen Hunderttausende Wohnungen. Finanzkräftige US-Fonds gelten klammen Kämmerern als letzte Rettung.
DDP
GSW-Zentrale in Berlin: Schleichende Erosion des Mieterschutzes?
Ein Plakat von Richard Wagners Oper "Götterdämmerung" schmückt das Büro des Dresdner Stadtkämmerers Herbert Gehring. Der Mann hat ein Faible für Dramatik: Täglich wandelt er am finanziellen Abgrund. In der Kasse seines Haushalts klaffen immer neue große Löcher. Die Schulden wachsen.
In Gehrings Welt der roten Zahlen gibt es längst "keine Tabus mehr". Jetzt wollen seine Stadtväter einen ihrer letzten Joker ausspielen. Um geplante Einnahmen von 73 Millionen Euro zu sichern, soll die kommunale Wohnungsgesellschaft Woba mit Hilfe eines externen Beraters zu Geld gemacht werden. Die Manager der Private-Equity-Fonds werben bereits eifrig beim Oberbürgermeister.
Kein Wunder, dass Gehring die von SPD-Chef Franz Müntefering lancierte Kapitalismuskritik "sehr eigenartig" findet. Die als Heuschrecken gebrandmarkten Investoren seien für die öffentliche Hand "oft die letzte Rettung".
So wie Gehring denken viele. Egal, ob auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene - die leeren Kassen zwingen immer öfter zum Verkauf der restlichen Schätze. Die Immobilien sind dabei die Währung der Stunde. Rund drei Millionen Wohnungen stehen laut einer neuen Studie der Deutschen Bank allein in den Büchern öffentlicher Wohnungsunternehmen.
Bis 2010 dürften eine Million Objekte auf den Markt kommen. "Der größere Teil wird aus dem kommunalen Bereich stammen", schätzt Autor Tobias Just.
Die Nachfrage ist gigantisch und kommt vornehmlich aus dem Ausland. Die heißgelaufenen Immobilienmärkte in den USA und in Großbritannien treiben Großinvestoren wie Blackstone, Cerberus und Terra Firma Capital Partners ins Schnäppchenparadies Deutschland. Zweistellige Renditen sind das Ziel.
Auf den internationalen Finanzmärkten besorgen sich die Fondsmanager derzeit Großkredite zu Niedrigstzinsen. Die Übernahme kompletter Wohnungsgesellschaften finanzieren sie so weitgehend auf Pump. Die Schulden muss dann die günstig gekaufte Firma mit hochgeschraubten Mieten und Immobilienverkäufen abstottern.
Zu den Meistern dieser Disziplin gehören die Finanzakrobaten der US-Fondsgesellschaft Fortress. Erst kürzlich konnten sie für einen neuen Fonds zwei Milliarden Dollar frisches Geld einsammeln. Im Visier haben sie vor allem Deutschland.
Da Fortress mindestens 80 Prozent des Kaufpreises auf Pump finanziert, lassen sich mit zwei Milliarden Dollar Eigenkapital Immobilienfirmen im Wert von zehn Milliarden Dollar einkaufen. Das reicht für "gut 200.000 Wohnungen", schätzt Deutsche-Bank-Ökonom Just.
DDP
Finanzsenator Sarrazin: Währung der Stunde
Ausgerechnet eine Sozialdemokratin bescherte Fortress den bislang größten Deal. Mit dem Segen von Ministerin Ulla Schmidt versetzte die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte im vergangenen Juli ihr Tafelsilber, um die Rentenkasse zu entlasten. Fortress schnappte sich die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Gagfah mit 82.000 Wohnungen für den Preis von 3,495 Milliarden Euro. In zwei Jahren soll der Koloss an die Börse.
Kurz zuvor hatte das pleitebedrohte Berlin unter Führung des SPD-Finanzministers Thilo Sarrazin seine Gesellschaft GSW mit über 65.000 Wohnungen an Cerberus und den Whitehall-Fonds der Investmentbank Goldman Sachs verkauft. Fünf Monate später kamen über 2500 Wohnungen der landeseigenen Degewo dazu. Eine forsch angekündigte Mieterhöhung mussten die renditegetriebenen Manager allerdings kleinlaut zurücknehmen. "Leider sind auch wir nur Menschen und machen zuweilen nicht alles richtig", gesteht GSW-Chef Thomas Zinnöcker.
Die ruppigere Gangart gegenüber den Mietern gehört dennoch zu den schärfsten Argumenten der Kritiker solcher Deals. Trotz vertraglich gesicherter Sozialklauseln prophezeien sie eine schleichende Erosion des hiesigen Mieterschutzes.
Generell dominiere bei den Verkäufen durch die Kommunen eine "kurzfristige Betrachtungsweise", meint Lutz Freitag, Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Langfristige sozioökonomische Folgen würden vernachlässigt "oder bleiben gänzlich unbeachtet".
Entsprechend verschwiegen sondieren die Politiker das Interesse potentieller Geldgeber. Während Unternehmen wie etwa die Landesentwicklungsgesellschaft NRW oder die Hamburger Saga auf den Radarschirmen der Private-Equity-Investoren auftauchen, dementiert die Politik bislang jegliche Verkaufsabsichten.
Hannover ist einen Schritt weiter. Unter Hochdruck sucht die Norddeutsche Landesbank einen Käufer für die Niedersächsische Landesentwicklungsgesellschaft - zum Ärger der Grünen. Sie fragen unter anderem, "warum ein Verkaufsverfahren in einem Gesamtpaket und unter einem enormen Zeitdruck durchgeführt wird, obwohl dadurch erhebliche Erlösreduktionen zu erwarten sind". Dresdens Kassenwart Gehring liefert die allgemeingültige Antwort: "Wir leben faktisch von der Hand in den Mund, wir brauchen das Geld jetzt."
Da können selbst die Gewerkschaften nicht widersprechen. Möglichst schnell wickeln sie zurzeit ihre Beteiligungsholding BGAG ab. Unter anderem sollen mit Hilfe der Schweizer Großbank UBS ab Juli 20.000 Wohnungen der ehemaligen Skandalfirma Neue Heimat an den meistbietenden Großinvestor verkauft werden.
Das Marketing des DGB hält derweil die antikapitalistische Kulisse wacker gerade. "Heuschrecken sind besiegbar. Durch Gewerkschaften, Mitbestimmung - und den aufrechten Gang", polterte ein Bundesvorstand am 1. Mai in Erlangen. "Rühret die Trommel und fürchtet euch nicht!"
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,355024,00.html
Wenn die Sozis aber Geld zum Verschwenden brauchen, dann kommen Hegdefonds aber gerade recht.
Eine eklige, charakterlose und inkompetente Truppe. Von anderen etwas fordern, was man selber nicht leisten will und kann.
Letzter Joker
Von Beat Balzli
Bund, Länder und Kommunen verkaufen Hunderttausende Wohnungen. Finanzkräftige US-Fonds gelten klammen Kämmerern als letzte Rettung.
DDP
GSW-Zentrale in Berlin: Schleichende Erosion des Mieterschutzes?
Ein Plakat von Richard Wagners Oper "Götterdämmerung" schmückt das Büro des Dresdner Stadtkämmerers Herbert Gehring. Der Mann hat ein Faible für Dramatik: Täglich wandelt er am finanziellen Abgrund. In der Kasse seines Haushalts klaffen immer neue große Löcher. Die Schulden wachsen.
In Gehrings Welt der roten Zahlen gibt es längst "keine Tabus mehr". Jetzt wollen seine Stadtväter einen ihrer letzten Joker ausspielen. Um geplante Einnahmen von 73 Millionen Euro zu sichern, soll die kommunale Wohnungsgesellschaft Woba mit Hilfe eines externen Beraters zu Geld gemacht werden. Die Manager der Private-Equity-Fonds werben bereits eifrig beim Oberbürgermeister.
Kein Wunder, dass Gehring die von SPD-Chef Franz Müntefering lancierte Kapitalismuskritik "sehr eigenartig" findet. Die als Heuschrecken gebrandmarkten Investoren seien für die öffentliche Hand "oft die letzte Rettung".
So wie Gehring denken viele. Egal, ob auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene - die leeren Kassen zwingen immer öfter zum Verkauf der restlichen Schätze. Die Immobilien sind dabei die Währung der Stunde. Rund drei Millionen Wohnungen stehen laut einer neuen Studie der Deutschen Bank allein in den Büchern öffentlicher Wohnungsunternehmen.
Bis 2010 dürften eine Million Objekte auf den Markt kommen. "Der größere Teil wird aus dem kommunalen Bereich stammen", schätzt Autor Tobias Just.
Die Nachfrage ist gigantisch und kommt vornehmlich aus dem Ausland. Die heißgelaufenen Immobilienmärkte in den USA und in Großbritannien treiben Großinvestoren wie Blackstone, Cerberus und Terra Firma Capital Partners ins Schnäppchenparadies Deutschland. Zweistellige Renditen sind das Ziel.
Auf den internationalen Finanzmärkten besorgen sich die Fondsmanager derzeit Großkredite zu Niedrigstzinsen. Die Übernahme kompletter Wohnungsgesellschaften finanzieren sie so weitgehend auf Pump. Die Schulden muss dann die günstig gekaufte Firma mit hochgeschraubten Mieten und Immobilienverkäufen abstottern.
Zu den Meistern dieser Disziplin gehören die Finanzakrobaten der US-Fondsgesellschaft Fortress. Erst kürzlich konnten sie für einen neuen Fonds zwei Milliarden Dollar frisches Geld einsammeln. Im Visier haben sie vor allem Deutschland.
Da Fortress mindestens 80 Prozent des Kaufpreises auf Pump finanziert, lassen sich mit zwei Milliarden Dollar Eigenkapital Immobilienfirmen im Wert von zehn Milliarden Dollar einkaufen. Das reicht für "gut 200.000 Wohnungen", schätzt Deutsche-Bank-Ökonom Just.
DDP
Finanzsenator Sarrazin: Währung der Stunde
Ausgerechnet eine Sozialdemokratin bescherte Fortress den bislang größten Deal. Mit dem Segen von Ministerin Ulla Schmidt versetzte die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte im vergangenen Juli ihr Tafelsilber, um die Rentenkasse zu entlasten. Fortress schnappte sich die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Gagfah mit 82.000 Wohnungen für den Preis von 3,495 Milliarden Euro. In zwei Jahren soll der Koloss an die Börse.
Kurz zuvor hatte das pleitebedrohte Berlin unter Führung des SPD-Finanzministers Thilo Sarrazin seine Gesellschaft GSW mit über 65.000 Wohnungen an Cerberus und den Whitehall-Fonds der Investmentbank Goldman Sachs verkauft. Fünf Monate später kamen über 2500 Wohnungen der landeseigenen Degewo dazu. Eine forsch angekündigte Mieterhöhung mussten die renditegetriebenen Manager allerdings kleinlaut zurücknehmen. "Leider sind auch wir nur Menschen und machen zuweilen nicht alles richtig", gesteht GSW-Chef Thomas Zinnöcker.
Die ruppigere Gangart gegenüber den Mietern gehört dennoch zu den schärfsten Argumenten der Kritiker solcher Deals. Trotz vertraglich gesicherter Sozialklauseln prophezeien sie eine schleichende Erosion des hiesigen Mieterschutzes.
Generell dominiere bei den Verkäufen durch die Kommunen eine "kurzfristige Betrachtungsweise", meint Lutz Freitag, Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Langfristige sozioökonomische Folgen würden vernachlässigt "oder bleiben gänzlich unbeachtet".
Entsprechend verschwiegen sondieren die Politiker das Interesse potentieller Geldgeber. Während Unternehmen wie etwa die Landesentwicklungsgesellschaft NRW oder die Hamburger Saga auf den Radarschirmen der Private-Equity-Investoren auftauchen, dementiert die Politik bislang jegliche Verkaufsabsichten.
Hannover ist einen Schritt weiter. Unter Hochdruck sucht die Norddeutsche Landesbank einen Käufer für die Niedersächsische Landesentwicklungsgesellschaft - zum Ärger der Grünen. Sie fragen unter anderem, "warum ein Verkaufsverfahren in einem Gesamtpaket und unter einem enormen Zeitdruck durchgeführt wird, obwohl dadurch erhebliche Erlösreduktionen zu erwarten sind". Dresdens Kassenwart Gehring liefert die allgemeingültige Antwort: "Wir leben faktisch von der Hand in den Mund, wir brauchen das Geld jetzt."
Da können selbst die Gewerkschaften nicht widersprechen. Möglichst schnell wickeln sie zurzeit ihre Beteiligungsholding BGAG ab. Unter anderem sollen mit Hilfe der Schweizer Großbank UBS ab Juli 20.000 Wohnungen der ehemaligen Skandalfirma Neue Heimat an den meistbietenden Großinvestor verkauft werden.
Das Marketing des DGB hält derweil die antikapitalistische Kulisse wacker gerade. "Heuschrecken sind besiegbar. Durch Gewerkschaften, Mitbestimmung - und den aufrechten Gang", polterte ein Bundesvorstand am 1. Mai in Erlangen. "Rühret die Trommel und fürchtet euch nicht!"
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,355024,00.html
Wenn die Sozis aber Geld zum Verschwenden brauchen, dann kommen Hegdefonds aber gerade recht.
Eine eklige, charakterlose und inkompetente Truppe. Von anderen etwas fordern, was man selber nicht leisten will und kann.
[posting]16.566.278 von Schachy am 09.05.05 20:06:39[/posting]Münte,
der beste Freund von Rolf E. Breuer und Joe Ackermann!
Mülle nie mehr einen meiner Threads voll!!!
der beste Freund von Rolf E. Breuer und Joe Ackermann!
Mülle nie mehr einen meiner Threads voll!!!
# 5
Schachy kann nicht anders.
Er ist Müllmann.
Schachy kann nicht anders.
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