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    Gehälter bei Sparkassen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.05 18:39:17 von
    neuester Beitrag 19.07.05 13:20:37 von
    Beiträge: 31
    ID: 984.338
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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:39:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      kann mir jemand sagen, wie hoch das Gehalt bei einer Sparkasse für einen ca. 30-jährigen Mitarbeiter in der Vermögensberatung ungefähr ist ?

      Hintergrund meiner Frage ist, dass ich seit Ende meines Studiums in der Vermögensberatung bei einer Privatbank arbeite, mit der Firma aber nicht so richtig zufrieden bin.

      Nun überlege ich, mich auch bei einer Sparkasse zu bewerben, weiss aber nicht genau, was man da gehaltsmässig so verlangen kann. Mein Einstiegsgehalt (Einstieg liegt noch nicht lange zurück) bei meinem aktuellen Arbeitgeber lag bei ca. 35.000 € p.a. . Könnte ich als Einsteiger in der Vermögensberatung bei einer Sparkasse nun auch 35.000 € verlangen, oder ist das zuviel ? Oder wäre sogar mehr drin (wegen Studium, praktischen Erfahrungen ...) ?

      CALLumbus
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:46:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich weiss nur das ein Fachlehrer in der Berufschule ca 2500€
      Netto verdient
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:15:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ boersenwelt

      Sorry - aber was sagt schon das Nettogehalt aus????????????

      Bei Steuerklasse 3 und 10 Kindern wäre das BRUTTO des Lehrers bescheiden, bei Steuerklasse 5 und NULL Kindern hingegen schon deutlich besser.

      Merkst du was??
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:18:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Sparkasse zahlt nach BAT....im Klartext "öffentlicher Dienst".....
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:20:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      viele Sparkassen zahlen nach BAT...
      musst du mal schauen, in welche Klasse du reinkommst!

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      schrieb am 30.05.05 19:28:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich rechne mal 35000€ Jahresbrutto

      35000€ - 13 Monatsgeld bleiben ca 32000€
      32000€ - Urlaubsgeld 1500€ bleiben 30500€
      30500/12 Monate

      Monatsbrutto ca 2550€

      soviel bekommt fast bei uns ein Auszubildende der frisch auslernt 2300€ mit Zulagen und der hat kein Studium

      ????????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:41:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6, boersenwelt

      klar, 35.000 ist nicht viel. Da aber im Vermögensmanagement eine variable Komponente dazukommt, ist es für einen Einstieg nach dem Studium akzeptabel, finde ich.

      Ausserdem geht es mir ja nicht um viel oder wenig, sondern um eine realistische Forderung für eine Position bei einer Sparkasse !

      Auszubildender ? In welchem Bereich arbeitest du denn, boersenwelt ?


      Kann sich sonst noch jemand etwas konkreter dazu äussern ?
      Wo finde ich genaueres über BAT ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:00:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      @boersenwelt

      Also, erstens musst du mal deine Steuerklasse angeben und zweitens denk ich wirst du von dem Gehalt auch noch deine private KV löhnen müssen. Und dann schauts schon wieder ganz anders aus...
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:52:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wo bitte muß man eine PKV einzahlen bei einem Brutto von 2550,-- ????

      Glaube der Einstieg in die PKV geht erst bei ca. 3800 los.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:05:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      O.K., ich mein die private Beamtenkrankenkasse... Außerdem meinte ich den Berufsschullehrer - und der hat ja nach eigenem Bekunden viel mehr auf der Kante...
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:39:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      was ? So viel Geld verdient man in dieser Behörde ?
      Unfassbar.

      Mein Vorschlag:
      Grundgehalt auf der Grundlage der Sozialhilfe/Hartz4.
      Den Rest variabel.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:59:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      lese mal erst richtig!

      ich habe nur gesagt das ein Fachlehrer ca 2400€ Netto verdient
      habe ich irgend was davon geschrieben das ich Fachlerer bin.

      Mach doch mal bitte die Augen auf.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 22:03:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      die dürften alle nicht mehr als 800 euro verdienen!
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 22:17:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ähem ...

      finds zwar toll, dass ihr euch alle so gut unterhaltet, aber könntet ihr vielleicht etwas mehr auf die von mir gestellte Frage nach den Gehaltsperspektiven im Vermögensmanagement der Sparkassen eingehen ?!?!
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 07:52:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]16.752.191 von CALLumbus am 30.05.05 22:17:19[/posting]Die Gehaltsperspektiven werden eher negativ sein, denn die Sparkassen kommen in den nächsten Jahren kräftig unter Druck.
      Eine Privatisierung wird kommen und dann wird rationalisiert, daß die Wände wackeln.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:14:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      also die gehälter bei sparkassen sind wirklich bescheiden...darum bin ich da auch weg :D
      denke 35000 kannste locker verlangen! was meinst du mit vermögensmanagement? private banking? vermögende privatkunden? da würd ich im prinzip noch ne schippe drauflegen. 38000 eur hätte ich schon verlangt. wie lange bist du bei deinem jetzigen arbeitgeber?
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 11:53:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ javajunge

      Bin noch nicht lange bei meinem jetzigen Arbeitgeber, gutes halbes Jahr, hab dort direkt nach der Uni angefangen. Daher auch meine Unsicherheit, was ich bei einer Sparkasse verlangen könnte. Wenn ich mich bei einer der grossen deutschen Banken bewerben würde, könnte ich sicher eher ca. 40.000€ als Gehaltswunsch angeben, da dies dort so den typischen Einstiegsgehältern für Hochschulabsolventen entspricht. Wie sieht es aber bei einer Sparkasse aus ?

      Da ich eben erst ca. 6 Monate Berufserfahrung habe, glaube ich nicht, dass ich signifikant mehr verlangen kann als jemand, der frisch von der Uni kommt.
      Daher hätte ich auch fragen können, was man den so als Gehaltswunsch bei einer Sparkasse angeben kann, wenn man gerade sein Studium abgeschlossen hat. Gibt ja doch einige Sparkassen, die auch Trainee-Programme für Hochschulabsolventen anbieten, gerade im Bereich Vermögensmanagement/ Vermögensberatung (nicht nur für die ganz reichen Kunden !).
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:06:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      wie kann man einem Berufsanfänger nur so viel Geld zahlen ?

      So wird das nix mit Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:17:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Callumbus
      hm, is das ne grosse SPK? Denke bei ner "kleinen" Dorf-SPK kannst Du net so viel verlangen wie bei der Haspa z.B. Fang einfach mal bei 35.000 an, kannst ja immer noch aushandeln nach der Probezeit in eine andere Gehaltsstufe zu rutschen.

      @mitnehmer neidisch? :D
      damit die berufsanfänger jede menge konsumieren können um so die wirtschaft in deutschland anzukurbeln...is doch gar net so schwer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:54:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]16.754.719 von javajunge am 31.05.05 12:17:49[/posting]nee, nicht neidisch.
      Denke nur unternehmerisch.
      Ich würde ihm das nicht zahlen.
      Anfänger müssen sich erst einmal das Geld "verdienen", bevor sie belohnt werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:00:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ 19, javajunge

      Danke für deine Antwort. Sind eher grössere Sparkassen, die auch Einstiegspositionen für Hochschulabsolventen anbieten.

      Du scheinst dich ja ganz gut im Sparkassenbereich auszukennen ?! Wäre nett, wenn du mir noch etwas mehr erzählen könntest, z.B. welche Perspektiven es bei der Gehaltsentwicklung gibt. Wenn man z.B. mit 35.000 anfängt, wo kann man dann ungefähr nach 5 Jahren stehen, wenn man gut ist ? Sind 50.000 bei einer Sparkasse möglich, oder total unrealistisch ?

      Auch bei den Sparkassen scheint es in der Vermögensberatung eine variable Komponente zu geben. Wieviel kann man da jährlich noch zusätzlich verdienen (ich weiss, kann man nicht so pauschal sagen, aber vielleicht so ungefähr, Durchschnittswert ...) ? 2.000, 5.000, 10.000 .... ?????

      Wie sind denn so die Arbeitszeiten bei den Sparkassen, wiederum im Bereich Vermögensberatung ? Geht es da immer noch etwas ruhiger zu, oder ist das inzwischen der gleiche Stress wie bei den Privatbanken ? Wann ist abends in der Regel Schluss ?

      Kann der Berater bei der Sparkasse auch wirklich eigene Anlageempfehlungen geben und umfassend beraten, oder geht es doch nur in erster Linie darum, dem Kunden bestimmte Produkte (z.B. irgendein neues Zertifikat der entsprechenden Landesbank) zu verkaufen ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:02:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]16.755.100 von CALLumbus am 31.05.05 13:00:52[/posting]"Kann der Berater bei der Sparkasse auch wirklich eigene Anlageempfehlungen geben und umfassend beraten"

      Du erhoffst doch darauf keine ernsthafte Antwort ?
      Hast Du Theologie studiert ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:40:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      naja ich kann net behaupten mich im spk-sektor gut auszukennen...hab dort ausbildung gemacht und danach noch kurz da gearbeitet. da das gehalt dort eben nach bat gezahlt wird, ist es schwer grosse sprünge zu machen. musst halt schauen mal irgendwann AT zu werden. aber das dauert!!! mit der variablen vergütung ist absolut unterschiedlich. in der spk wo ich war gab´s nur provision für bausparen und versicherungen.das kommt ja in der vermögensberatung eher weniger vor. ansonsten fixgehalt. das leben in einer spk ist wohl generell etwas ruhiger als in einer grossbank. hängt aber auch wieder von einzelnen haus ab. dafür eben auch die abstriche beim gehalt. könnte da wirklich nur für ein institut sprechen(mittelgross). natürlich gibt es auch in der sparkasse eine empfehlungsliste an die man sich halten sollte und auch zertifikate die gepusht werden müssen, aber das muss ja net unbedingt schlecht sein. aber ich denke du kommst in teufelsküche wenn du eigentständig irgendwelche pennystocks empfiehlst :laugh: aber ich denke worauf du hinauswillst: ich habe dort nicht so einen druckverkauf wie in mancher grossbank erlebt :rolleyes:

      @mitnehmer :laugh: das war gut! als berufsanfänger hat man eben noch die vision etwas gutes tun zu können ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 13:45:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      ich verstehe wirkich nicht warum du bei einer Sparkasse arbeiten möchtest, wenn du jetzt bei einer Privatbank arbeitest...
      wenn du von dir überzeugt bist und das nehme ich mal an, wenn man in die Region von 50.000€ schaut... dann bewerbe dich doch mal bei TUB oder Sal. Oppenheim!

      oder bei der DREBA, der Beraterbank :laugh: *scherz*
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 14:00:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ 24, Sugar2000

      Es muss ja nicht unbedingt eine Sparkasse sein. Mit meinem derzeitigen Arbeitgeber bin ich halt aus verschiedenen Gründen unzufrieden, da will ich auf jeden Fall weg. Aber vielleicht hast du auch schon gemerkt, dass der Arbeitsmarkt aktuell nicht allzuviel hergibt. Hab mich auch schon bei grösseren Fischen beworben, aber es ist derzeit eben sehr schwer. Läuft meist so ab, dass du erst ne mail bekommst, dein Profil sei sehr interessant. Dann kommt ein Telefoninterview, läuft meist auch gut. Dann ein Vorstellungsgespräch und eventuell weitere interviews. Und am Schluss heisst es dann, man hätte sich für einen der mehreren hundert Bewerber entschieden, der dem Anforderungsprofil in noch stärkerem Maße entspricht.
      Kurz gesagt: der Arbeitsmarkt, gerade im Bankensektor, ist in einer so schwierigen Verfassung, dass man eben kleinere Brötchen backen muss, was für mich bedeutet, auch nach Alternativen, u.a. eben auch im Sparkassenbereich Ausschau zu halten.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 23:08:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich denke auch, dass es bei Sparkassen sehr schwierig ist, sein Gehalt zu verbessern. Ich habe bei einer recht großen gehört, dass die Einstiegsposition für einen frisch von der Uni bei BAT IVa läge (im sonstigen öffentlichen Dienst ist es bei Uni ja IIa). Also ziemlich uninteressant. Und gerade die Gehaltsentwicklung scheint mir da recht unflexibel zu sein. Vielleicht wären ja auch Volksbanken nicht so uninteressant. Bei den großen gibt es auch entsprechenden Bedarf - sprich ein, zwei Leute im Jahr - und das Gehalt ist zumindest beweglicher, da die nach dem privaten Bankentarif bezahlen. Teilweise ist es da auch recht gut, was man AT bekommen kann.

      Bei den Sparkassen ist auch unterschiedlich, was dort unter Vermögensberatung verstanden wird. Die Haspa oder Nassauische haben ein richtiges Private Banking. Ansonsten sind hier Akademiker nicht so gefragt. Das mit dem Verkaufen eigener Empfehlungen ist wohl nahezu gestorben, denn da besteht ja immer das Problem aus WpHG und Compliance. Und zum Stress: ich denke mal, wenn man die Frage bei der Bewerbung stellt, ist man schon durchgefallen. 16:30 Feierabend dürfte eher die Ausnahme sein. (ich nehme mir das seit Wochen mal für einen Tag vor, aber ich glaub ich schaff es dieses Jahr nicht mehr; aber ich bin ja auch nicht Banker)
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 15:09:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi caramanga,

      ich habe mich inzwischen noch etwas im internet über die Gehälter im Sparkassenbereich informiert und kann deine Einschätzung bestätigen. Es sieht da wirklich nicht so toll aus.
      Wobei für mich das Einstiegsgehalt nicht so wichtig ist. Mich stört aber, dass die Gehaltsperspektive einfach ziemlich schlecht ist.
      Werde daher weiter nach anderen Alternativen Ausschau halten, da ich doch auf jeden Fall einen neuen job möchte. Die Sparkassen werde ich wohl nur noch als Notlösung in Betracht ziehen.
      Falls jemand ein interessantes Stellenangebot im Wertpapiergeschäft/ Vermögensberatung aufstöbert, kann er mir ja Bescheid geben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 16:16:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      www.hshnordbank.de

      -> jobforum
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 18:48:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und, wie sieht es aktuell aus??
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 13:05:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      mit der umstellung auf die neuen tarife wirst du mehr verdienen als nach dem BAT (zumindest als relativ junger mensch) - ansonsten bewirb dich bei landesbanken oder spezialisiere dich - die werden immer gesucht und richtig teuer bezahlt, wenn die "vita" stimmt ;)

      viel erfolg
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 13:20:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      @FiboChris

      Danke für die Infos !


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