Lafontaine kandidiert - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.06.05 10:49:09 von
neuester Beitrag 05.07.05 17:45:10 von
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Freitag, 10. Juni 2005
Bündnis PDS und WASG
Lafontaine kommt
Der frühere SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine will für das angestrebte neue Linksbündnis aus PDS und der Linkspartei WASG kandidieren. Wenn die Gremien der beiden Parteien dem Bündnis zustimmten, trete er an, sagte er am Freitag dem Fernsehsender N24. Er rechne damit, dass ein neues Linksbündnis drittstärkste Partei bei der Wahl werde. Er sagte weiter, er könne sich eine Zusammenarbeit mit dem PDS-Spitzenkandidaten Gregor Gysi gut vorstellen. Gysi freut sich nach eigenen Worten auf eine Zusammenarbeit mit Lafontaine.
PDS und die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) hatten sich am Donnerstagabend auf ein Bündnis für die geplante Bundestagswahl im September geeinigt. Danach sollen Mitglieder der WASG auf offenen Listen der PDS antreten. Im Gegenzug will die PDS eine Namensänderung prüfen. Angeblich favorisiert die PDS eine Umbenennung in Vereinigte Linke-PDS (VL-PDS). Eine Parteifusion soll es erst später geben.
Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche vom Donnerstagabend sollen an diesem Wochenende dem PDS-Parteivorstand und einer Versammlung aller Landesvorstände der WASG zur Beratung und Entscheidung vorgelegt werden.
Bündnis PDS und WASG
Lafontaine kommt
Der frühere SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine will für das angestrebte neue Linksbündnis aus PDS und der Linkspartei WASG kandidieren. Wenn die Gremien der beiden Parteien dem Bündnis zustimmten, trete er an, sagte er am Freitag dem Fernsehsender N24. Er rechne damit, dass ein neues Linksbündnis drittstärkste Partei bei der Wahl werde. Er sagte weiter, er könne sich eine Zusammenarbeit mit dem PDS-Spitzenkandidaten Gregor Gysi gut vorstellen. Gysi freut sich nach eigenen Worten auf eine Zusammenarbeit mit Lafontaine.
PDS und die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) hatten sich am Donnerstagabend auf ein Bündnis für die geplante Bundestagswahl im September geeinigt. Danach sollen Mitglieder der WASG auf offenen Listen der PDS antreten. Im Gegenzug will die PDS eine Namensänderung prüfen. Angeblich favorisiert die PDS eine Umbenennung in Vereinigte Linke-PDS (VL-PDS). Eine Parteifusion soll es erst später geben.
Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche vom Donnerstagabend sollen an diesem Wochenende dem PDS-Parteivorstand und einer Versammlung aller Landesvorstände der WASG zur Beratung und Entscheidung vorgelegt werden.
Mir kommt jedesmal das Kotzen, wenn gestopfte Millionäre bei Kerzenlicht und edlem Wein in ihrer Villa sitzend, von den schönen linken "Alt-68er" Ideologien schwärmen und nebenher die Kontoauszüge checken, ob auch alle Buchhonorare pünktlich überwiesen wurden.
Wenn schon zwei Kandidaten wie Lafontain und Gysi ins Rennen gehen, weiss man schon von vornherein, wenns schwierig wird schmeissen sie eh den krempel hin. Politiker, die sich selbst für den Nabel der Welt halten kann man eigentlich nicht ernst nehmen. Die beiden wollen ins Rampenlicht wie vor einigen Jahren die Troika Scharping/Schröder/Lafontain und was ist daraus geworden?
# 3,
Wenn schon zwei Kandidaten wie Lafontain und Gysi ins Rennen gehen, weiss man schon von vornherein, wenns schwierig wird schmeissen sie eh den krempel hin.
Hallo money-penny,
Gysi trat wegen der Bonusmeilen-Affäre zurück.
Du disqualifizierst dich wenn du jetzt nicht den Rücktritt von anderen Bundestagsabgeordneten forderst die ebenfalls ihre dienstlich angesammelten Bonusmeilen aus dem Vielfliegerprogramm der Lufthansa für Privatreisen nutzen.
Was die Männerfreundschaft zwischen Oskar Lafontain und Gerhard Schröder angeht, da können wir nur vermuten.
Dieser Schuss von dir kann auch nach hinten los gehen.
Wenn schon zwei Kandidaten wie Lafontain und Gysi ins Rennen gehen, weiss man schon von vornherein, wenns schwierig wird schmeissen sie eh den krempel hin.
Hallo money-penny,
Gysi trat wegen der Bonusmeilen-Affäre zurück.
Du disqualifizierst dich wenn du jetzt nicht den Rücktritt von anderen Bundestagsabgeordneten forderst die ebenfalls ihre dienstlich angesammelten Bonusmeilen aus dem Vielfliegerprogramm der Lufthansa für Privatreisen nutzen.
Was die Männerfreundschaft zwischen Oskar Lafontain und Gerhard Schröder angeht, da können wir nur vermuten.
Dieser Schuss von dir kann auch nach hinten los gehen.
Hüseyin Aydin, eben auf NTV, die ideale Multikultiabrundung für das Kommunistengespann Lafontaine und Gysi.
Wer die wählt, sollte sich gleich in Rußland den Altstalinisten anschließen.
Wer die wählt, sollte sich gleich in Rußland den Altstalinisten anschließen.
Gysi und Lafontaine wollen doch nur aus reiner Eitelkeit gewählt werden um wieder in mehr Talkshows eingeladen zu werden wo sie uns mit hohlen Phrasen beglücken können. Sollten sie wirklich in Verantwortung kommen (zum Glück eher unrealistisch) finden die schon einen Grund wieder zu kneifen wenn es eng wird, egal ob Bonusmeilen oder Mobbing.
#4
"Du disqualifizierst Dich, wenn Du jetzt nicht den Rücktritt..."
Das die Begründung "Rücktritt wegen der Flugmeilen" nur vorgeschoben war, das pfiffen die Spatzen von sämtlichen Dächern! Herr Gysi konnte sich in der rot/roten Regierung nicht genug in den Vordergrund spielen und sollte womöglich auch noch arbeiten, wo ihm doch große Reden in sämtlichen Talkshows zu führen wesentlich angenehmer war. Also hat er sich verp.... genau wie Lafontain
"Du disqualifizierst Dich, wenn Du jetzt nicht den Rücktritt..."
Das die Begründung "Rücktritt wegen der Flugmeilen" nur vorgeschoben war, das pfiffen die Spatzen von sämtlichen Dächern! Herr Gysi konnte sich in der rot/roten Regierung nicht genug in den Vordergrund spielen und sollte womöglich auch noch arbeiten, wo ihm doch große Reden in sämtlichen Talkshows zu führen wesentlich angenehmer war. Also hat er sich verp.... genau wie Lafontain
# 7,
ach weißt du, ich bin mir ziemlich sicher, dass es Gysi und Lafontain gelingen wird, zu ihren unterschiedlichen Wählergruppen, eine intensive emotionale Bindung aufzubauen .
Und ich hoffe, sie werden auch neue Wähler ansprechen können.
Auf jedenfall ist die neue Linkspartei ein Ereignis das die politische Stimmung im Lande von Grund auf verändert, oder?
ach weißt du, ich bin mir ziemlich sicher, dass es Gysi und Lafontain gelingen wird, zu ihren unterschiedlichen Wählergruppen, eine intensive emotionale Bindung aufzubauen .
Und ich hoffe, sie werden auch neue Wähler ansprechen können.
Auf jedenfall ist die neue Linkspartei ein Ereignis das die politische Stimmung im Lande von Grund auf verändert, oder?
[posting]16.859.017 von 887766 am 10.06.05 14:34:05[/posting]Irgendwie erinnert mich das an die Abspaltung der Gruenen Anfang der Achtziger. Das Resultat ist bekannt: danach sassen die Schwarzen 16 jahre lang im Sattel und es gab eine Menge Leute, die hielten den Namen Kohl fuer einen Alias fuer das Amt des Bundekanzlers.
SPD hetzt gegen ehemaligen Chef:
Klaus Uwe Benneter (Foto: dpa)
10. Juni 2005
SPD spottet über "Vereinigte Selbstdarsteller"
SPD-Politiker haben PDS und Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) scharf angegriffen. Die beiden Linksparteien, die bei der Bundestagswahl gemeinsam antreten wollen, wüssten nur, was sie nicht wollten, sagte Generalsekretär Klaus Uwe Benneter am Freitag in Berlin. Die SPD werde aber die "klare politische Auseinandersetzung" suchen.
Mit Anspielung auf die voraussichtlichen Spitzenkandidaten, Gregor Gysi und Oskar Lafontaine, schlug Benneter spöttisch vor, das etwaige Linksbündnis "Vereinigte Selbstdarsteller/PDS" zu nennen. Die beiden Ex-Parteichefs seien "Schönwetterpolitiker": "Wenn es ernst wurde, haben sie sich aus dem Staub gemacht", sagte Benneter. Lafontaine habe als Bundesfinanzminister "einfach in den Sack gehauen", Gysi als Berliner Wirtschaftssenator "alles hingeschmissen". Solche Leute brauche das Land nicht.
"Es ekelt mich an"
Noch heftiger attackierte Fraktions-Vize Michael Müller den ehemaligen SPD-Chef Lafontaine: "Ich habe nicht das geringste Verständnis dafür und mich ekelt das an. Es gibt keine anderen Worte dafür", sagte er am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.
Benneter kündigte an, seine Partei werde sich von der neuen Konkurrenz von Links im Wettbewerb um Wählerstimmen klar abgrenzen und als Partei des sozialen Fortschritts präsentieren. Es bleibe abzuwarten, ob der neue Zusammenschluss die Fünf-Prozent-Hürde überspringen werde. Umfragen, wonach sich 18 Prozent vorstellen könnten, das Bündnis zu wählen, schreckten ihn nicht auf. Die Prozentzahl sei eine Momentaufnahme.
(N24.de, Netzeitung)
Mehr zum Thema:
Union rechnet wegen Linksbündnis mit Auswirkungen auf SPD-Programm
Wahlalternative setzt auf Gysi und Lafontaine
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Der `Napoleon von der Saar` kommt zurück
Klaus Uwe Benneter (Foto: dpa)
10. Juni 2005
SPD spottet über "Vereinigte Selbstdarsteller"
SPD-Politiker haben PDS und Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) scharf angegriffen. Die beiden Linksparteien, die bei der Bundestagswahl gemeinsam antreten wollen, wüssten nur, was sie nicht wollten, sagte Generalsekretär Klaus Uwe Benneter am Freitag in Berlin. Die SPD werde aber die "klare politische Auseinandersetzung" suchen.
Mit Anspielung auf die voraussichtlichen Spitzenkandidaten, Gregor Gysi und Oskar Lafontaine, schlug Benneter spöttisch vor, das etwaige Linksbündnis "Vereinigte Selbstdarsteller/PDS" zu nennen. Die beiden Ex-Parteichefs seien "Schönwetterpolitiker": "Wenn es ernst wurde, haben sie sich aus dem Staub gemacht", sagte Benneter. Lafontaine habe als Bundesfinanzminister "einfach in den Sack gehauen", Gysi als Berliner Wirtschaftssenator "alles hingeschmissen". Solche Leute brauche das Land nicht.
"Es ekelt mich an"
Noch heftiger attackierte Fraktions-Vize Michael Müller den ehemaligen SPD-Chef Lafontaine: "Ich habe nicht das geringste Verständnis dafür und mich ekelt das an. Es gibt keine anderen Worte dafür", sagte er am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.
Benneter kündigte an, seine Partei werde sich von der neuen Konkurrenz von Links im Wettbewerb um Wählerstimmen klar abgrenzen und als Partei des sozialen Fortschritts präsentieren. Es bleibe abzuwarten, ob der neue Zusammenschluss die Fünf-Prozent-Hürde überspringen werde. Umfragen, wonach sich 18 Prozent vorstellen könnten, das Bündnis zu wählen, schreckten ihn nicht auf. Die Prozentzahl sei eine Momentaufnahme.
(N24.de, Netzeitung)
Union rechnet wegen Linksbündnis mit Auswirkungen auf SPD-Programm
Wahlalternative setzt auf Gysi und Lafontaine
Wahlalternative setzt auf Gysi und Lafontaine
Der `Napoleon von der Saar` kommt zurück
Die sollen nur hetzen.
Mich ekelt an wie Schröder und Müntefering die SPD kaputt gemacht haben.
Ich traue der PDS mit Lafontaine nun 10 % + x zu.
Mich ekelt an wie Schröder und Müntefering die SPD kaputt gemacht haben.
Ich traue der PDS mit Lafontaine nun 10 % + x zu.
Was linke Spinner bewirken können haben sie doch bis 1989 in der ehemaligen DDR gezeigt. Und nun wollt ihr sie schon wieder auf den Sockel heben, da bleibt einem ja die Spucke weg über soviel Dummheit.
und was rechte Spinner bewirken können hat uns die Vergangenheit genügend gezeigt.
deine Aussage ist einfach ein Witz. Wie alt bist Du?
Money-penny
Einen ehemaligen SPD-Vorsitzenden als linken Spinner zu bezeichnen ist ein Witz.
Man mag ja seine Ansichten nicht teilen, aber wenn man ihn als linken Spinner betitelt, sind ja alle die ihn damals zum Vorsitzenden der SPD gemacht haben auch Spinner. Also ist fast die ganze SPD eine Partei aus linken Spinnern, genauso die Wähler
Einen ehemaligen SPD-Vorsitzenden als linken Spinner zu bezeichnen ist ein Witz.
Man mag ja seine Ansichten nicht teilen, aber wenn man ihn als linken Spinner betitelt, sind ja alle die ihn damals zum Vorsitzenden der SPD gemacht haben auch Spinner. Also ist fast die ganze SPD eine Partei aus linken Spinnern, genauso die Wähler
Die SPD-Fraktion wird kleiner werden.
Klaus Uwe Benneter und Michael Müller werden der nächsten SPD-Fraktion nicht mehr angehören, wie Schade.
Klaus Uwe Benneter und Michael Müller werden der nächsten SPD-Fraktion nicht mehr angehören, wie Schade.
[posting]16.861.973 von schuh am 10.06.05 18:34:31[/posting]Einen ehemaligen SPD-Vorsitzenden als linken Spinner zu bezeichnen ist ein Witz.
Es ist echt ein Witz hartgesottene Kommunisten zu verteidigen.
Der dämliche deutsche Michel lernts wohl nie.
Es ist echt ein Witz hartgesottene Kommunisten zu verteidigen.
Der dämliche deutsche Michel lernts wohl nie.
Schau an der Oskar:
Der wollte doch mal lieber mit Frankreich vereinigt werden
als mit der (Ex)DDR.
Und jetzt legt er sich mit den DDR-Kommunisten ins Lotterbett!
Wahrhaft ein starker Abgang.
Der wollte doch mal lieber mit Frankreich vereinigt werden
als mit der (Ex)DDR.
Und jetzt legt er sich mit den DDR-Kommunisten ins Lotterbett!
Wahrhaft ein starker Abgang.
Das wird sicherlich recht lustig, wenn Oskar mit den Epigonen Honeckers
in seiner Villa der sozialen Gerechtigkeit in Saargau das
Parteiprogramm der neuen Linkspartei festlegt und bei Champagner
und Kaviar Forderungen gegen die Kapitalisten formuliert.
in seiner Villa der sozialen Gerechtigkeit in Saargau das
Parteiprogramm der neuen Linkspartei festlegt und bei Champagner
und Kaviar Forderungen gegen die Kapitalisten formuliert.
Die Antwort auf meine Frage, wieso die Spd nicht mehr soziale Inhalte vermittelt.
Sehr geehrter ,
vielen Dank für Ihre eMail vom 10.06.2005.
Anknüpfend an Ihre Mail möchte ich auf den Ausschnitt unseres Wahlmanifests verweisen, in dem wir Stellung zu der PDS/WASG nehmen:
"Eine Variante des Irrwegs vertreten PDS und WASG, die sich den Anstrich einer
gerechten Politik geben, aber die Augen vor den Veränderungen unserer Welt
verschließen. Die Rezepte von gestern passen nicht in eine Welt der Globalisierung, der Wissensgesellschaft und der veränderten Demografie. Ihre Vorschläge sind realitätsfern und in der Summe nicht finanzierbar. Deren Populismus bedeutet eine Politik der Verantwortungslosigkeit.
PDS und WASG treiben den Sozialstaat mit ihren Vorschlägen in die Finanzkrise und streuen Menschen, die so dringend auf Arbeit warten, mit vermeintlich einfachen Lösungen Sand in die Augen und leisten damit weiterem Vertrauensverlust in die Demokratie Vorschub. Ihre polemischen Angriffe gegen den europäischen Verfassungsvertrag nehmen sogar das Zusammenspiel mit nationalistischen rechten Kräften in Kauf. Sie belegen die Unfähigkeit, am demokratischen Fortschritt in Europa mitzuwirken.
Wer sich Reformen des Sozialstaats verweigert, setzt ihn am Ende aufs Spiel. Sie
betreiben eine bewusste Täuschung der Bürgerinnen und Bürger. Das Menschenbild
dieses eitlen Populismus ist verräterisch. Dieser will nicht aktivieren, sondern will den passiven Empfänger staatlicher Leistungen. Er will nicht Hilfe zur Selbsthilfe, sondern eine Kultur der Abhängigkeit. Das ist das Gegenteil von Emanzipation. Das ist nicht linke Politik und so ist keine mehrheitsfähige Politik gegen Marktradikalismus und Entsolidarisierung zu machen.
Populistische Illusionen sind so gefährlich wie soziale Kälte unmenschlich ist –
beide sind im Kern unmoralisch.
Beide Wege bringen unser Land nicht voran. Sie machen unfrei.
Sie führen in Sackgassen."
Mit freundlichen Grüßen
Julia YooRaSpreen
SPD Parteivorstand
Dialog-Service
Tel.: +49 (0)30 25991 500
Fax: +49 (0)30 25991 346
mailtoarteivorstand@spd.de
http://www.spd.de
Postanschrift:
Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Meine Anfrage:
>Thema: PDS WASG
>
>Die SPD gibt sich unbeeindruckt von dem wahrscheinlichen neuen Linksbündnis aus PDS und WASG. Die Spitzenkandidaten Gysi und Lafontaine bezeichnete Generalsekretär Benneter als «Schönwetterpolitiker».
>
>
>Die Frage ist nur wie lange Benneter noch Generalsekretär ist?
>Ich habe lange Jahre ihre Partei unterstützt, aber es gibt ja nun die viel bessere Alternative zu der heruntergewirtschafteten SPD.
>
>Ihr müßt aufpassen von dem linken Bündnis nicht überholt zu werden. Die Leute die ich kenne wollen alle nun PDS wählen.
>
>
>MFG
Sehr geehrter ,
vielen Dank für Ihre eMail vom 10.06.2005.
Anknüpfend an Ihre Mail möchte ich auf den Ausschnitt unseres Wahlmanifests verweisen, in dem wir Stellung zu der PDS/WASG nehmen:
"Eine Variante des Irrwegs vertreten PDS und WASG, die sich den Anstrich einer
gerechten Politik geben, aber die Augen vor den Veränderungen unserer Welt
verschließen. Die Rezepte von gestern passen nicht in eine Welt der Globalisierung, der Wissensgesellschaft und der veränderten Demografie. Ihre Vorschläge sind realitätsfern und in der Summe nicht finanzierbar. Deren Populismus bedeutet eine Politik der Verantwortungslosigkeit.
PDS und WASG treiben den Sozialstaat mit ihren Vorschlägen in die Finanzkrise und streuen Menschen, die so dringend auf Arbeit warten, mit vermeintlich einfachen Lösungen Sand in die Augen und leisten damit weiterem Vertrauensverlust in die Demokratie Vorschub. Ihre polemischen Angriffe gegen den europäischen Verfassungsvertrag nehmen sogar das Zusammenspiel mit nationalistischen rechten Kräften in Kauf. Sie belegen die Unfähigkeit, am demokratischen Fortschritt in Europa mitzuwirken.
Wer sich Reformen des Sozialstaats verweigert, setzt ihn am Ende aufs Spiel. Sie
betreiben eine bewusste Täuschung der Bürgerinnen und Bürger. Das Menschenbild
dieses eitlen Populismus ist verräterisch. Dieser will nicht aktivieren, sondern will den passiven Empfänger staatlicher Leistungen. Er will nicht Hilfe zur Selbsthilfe, sondern eine Kultur der Abhängigkeit. Das ist das Gegenteil von Emanzipation. Das ist nicht linke Politik und so ist keine mehrheitsfähige Politik gegen Marktradikalismus und Entsolidarisierung zu machen.
Populistische Illusionen sind so gefährlich wie soziale Kälte unmenschlich ist –
beide sind im Kern unmoralisch.
Beide Wege bringen unser Land nicht voran. Sie machen unfrei.
Sie führen in Sackgassen."
Mit freundlichen Grüßen
Julia YooRaSpreen
SPD Parteivorstand
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Tel.: +49 (0)30 25991 500
Fax: +49 (0)30 25991 346
mailtoarteivorstand@spd.de
http://www.spd.de
Postanschrift:
Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Meine Anfrage:
>Thema: PDS WASG
>
>Die SPD gibt sich unbeeindruckt von dem wahrscheinlichen neuen Linksbündnis aus PDS und WASG. Die Spitzenkandidaten Gysi und Lafontaine bezeichnete Generalsekretär Benneter als «Schönwetterpolitiker».
>
>
>Die Frage ist nur wie lange Benneter noch Generalsekretär ist?
>Ich habe lange Jahre ihre Partei unterstützt, aber es gibt ja nun die viel bessere Alternative zu der heruntergewirtschafteten SPD.
>
>Ihr müßt aufpassen von dem linken Bündnis nicht überholt zu werden. Die Leute die ich kenne wollen alle nun PDS wählen.
>
>
>MFG
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