checkAd

    Lafontaine kandidiert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.06.05 10:49:09 von
    neuester Beitrag 05.07.05 17:45:10 von
    Beiträge: 20
    ID: 986.638
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 571
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:49:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Freitag, 10. Juni 2005
      Bündnis PDS und WASG
      Lafontaine kommt

      Der frühere SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine will für das angestrebte neue Linksbündnis aus PDS und der Linkspartei WASG kandidieren. Wenn die Gremien der beiden Parteien dem Bündnis zustimmten, trete er an, sagte er am Freitag dem Fernsehsender N24. Er rechne damit, dass ein neues Linksbündnis drittstärkste Partei bei der Wahl werde. Er sagte weiter, er könne sich eine Zusammenarbeit mit dem PDS-Spitzenkandidaten Gregor Gysi gut vorstellen. Gysi freut sich nach eigenen Worten auf eine Zusammenarbeit mit Lafontaine.

      PDS und die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) hatten sich am Donnerstagabend auf ein Bündnis für die geplante Bundestagswahl im September geeinigt. Danach sollen Mitglieder der WASG auf offenen Listen der PDS antreten. Im Gegenzug will die PDS eine Namensänderung prüfen. Angeblich favorisiert die PDS eine Umbenennung in Vereinigte Linke-PDS (VL-PDS). Eine Parteifusion soll es erst später geben.

      Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche vom Donnerstagabend sollen an diesem Wochenende dem PDS-Parteivorstand und einer Versammlung aller Landesvorstände der WASG zur Beratung und Entscheidung vorgelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:09:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mir kommt jedesmal das Kotzen, wenn gestopfte Millionäre bei Kerzenlicht und edlem Wein in ihrer Villa sitzend, von den schönen linken "Alt-68er" Ideologien schwärmen und nebenher die Kontoauszüge checken, ob auch alle Buchhonorare pünktlich überwiesen wurden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:48:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn schon zwei Kandidaten wie Lafontain und Gysi ins Rennen gehen, weiss man schon von vornherein, wenns schwierig wird schmeissen sie eh den krempel hin. Politiker, die sich selbst für den Nabel der Welt halten kann man eigentlich nicht ernst nehmen. Die beiden wollen ins Rampenlicht wie vor einigen Jahren die Troika Scharping/Schröder/Lafontain und was ist daraus geworden?
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 12:31:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 3,
      Wenn schon zwei Kandidaten wie Lafontain und Gysi ins Rennen gehen, weiss man schon von vornherein, wenns schwierig wird schmeissen sie eh den krempel hin.





      Hallo money-penny,

      Gysi trat wegen der Bonusmeilen-Affäre zurück.

      Du disqualifizierst dich wenn du jetzt nicht den Rücktritt von anderen Bundestagsabgeordneten forderst die ebenfalls ihre dienstlich angesammelten Bonusmeilen aus dem Vielfliegerprogramm der Lufthansa für Privatreisen nutzen.


      Was die Männerfreundschaft zwischen Oskar Lafontain und Gerhard Schröder angeht, da können wir nur vermuten.
      Dieser Schuss von dir kann auch nach hinten los gehen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 13:14:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hüseyin Aydin, eben auf NTV, die ideale Multikultiabrundung für das Kommunistengespann Lafontaine und Gysi.


      Wer die wählt, sollte sich gleich in Rußland den Altstalinisten anschließen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1870EUR -2,09 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 13:21:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gysi und Lafontaine wollen doch nur aus reiner Eitelkeit gewählt werden um wieder in mehr Talkshows eingeladen zu werden wo sie uns mit hohlen Phrasen beglücken können. Sollten sie wirklich in Verantwortung kommen (zum Glück eher unrealistisch) finden die schon einen Grund wieder zu kneifen wenn es eng wird, egal ob Bonusmeilen oder Mobbing.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 14:03:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4
      "Du disqualifizierst Dich, wenn Du jetzt nicht den Rücktritt..."

      Das die Begründung "Rücktritt wegen der Flugmeilen" nur vorgeschoben war, das pfiffen die Spatzen von sämtlichen Dächern! Herr Gysi konnte sich in der rot/roten Regierung nicht genug in den Vordergrund spielen und sollte womöglich auch noch arbeiten, wo ihm doch große Reden in sämtlichen Talkshows zu führen wesentlich angenehmer war. Also hat er sich verp.... genau wie Lafontain
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 14:34:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 7,

      ach weißt du, ich bin mir ziemlich sicher, dass es Gysi und Lafontain gelingen wird, zu ihren unterschiedlichen Wählergruppen, eine intensive emotionale Bindung aufzubauen .
      Und ich hoffe, sie werden auch neue Wähler ansprechen können.:D

      Auf jedenfall ist die neue Linkspartei ein Ereignis das die politische Stimmung im Lande von Grund auf verändert, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 16:28:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]16.859.017 von 887766 am 10.06.05 14:34:05[/posting]Irgendwie erinnert mich das an die Abspaltung der Gruenen Anfang der Achtziger. Das Resultat ist bekannt: danach sassen die Schwarzen 16 jahre lang im Sattel und es gab eine Menge Leute, die hielten den Namen Kohl fuer einen Alias fuer das Amt des Bundekanzlers.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 16:34:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      SPD hetzt gegen ehemaligen Chef:



      Klaus Uwe Benneter (Foto: dpa)

      10. Juni 2005


      SPD spottet über "Vereinigte Selbstdarsteller"
      SPD-Politiker haben PDS und Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) scharf angegriffen. Die beiden Linksparteien, die bei der Bundestagswahl gemeinsam antreten wollen, wüssten nur, was sie nicht wollten, sagte Generalsekretär Klaus Uwe Benneter am Freitag in Berlin. Die SPD werde aber die "klare politische Auseinandersetzung" suchen.

      Mit Anspielung auf die voraussichtlichen Spitzenkandidaten, Gregor Gysi und Oskar Lafontaine, schlug Benneter spöttisch vor, das etwaige Linksbündnis "Vereinigte Selbstdarsteller/PDS" zu nennen. Die beiden Ex-Parteichefs seien "Schönwetterpolitiker": "Wenn es ernst wurde, haben sie sich aus dem Staub gemacht", sagte Benneter. Lafontaine habe als Bundesfinanzminister "einfach in den Sack gehauen", Gysi als Berliner Wirtschaftssenator "alles hingeschmissen". Solche Leute brauche das Land nicht.


      "Es ekelt mich an"
      Noch heftiger attackierte Fraktions-Vize Michael Müller den ehemaligen SPD-Chef Lafontaine: "Ich habe nicht das geringste Verständnis dafür und mich ekelt das an. Es gibt keine anderen Worte dafür", sagte er am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.

      Benneter kündigte an, seine Partei werde sich von der neuen Konkurrenz von Links im Wettbewerb um Wählerstimmen klar abgrenzen und als Partei des sozialen Fortschritts präsentieren. Es bleibe abzuwarten, ob der neue Zusammenschluss die Fünf-Prozent-Hürde überspringen werde. Umfragen, wonach sich 18 Prozent vorstellen könnten, das Bündnis zu wählen, schreckten ihn nicht auf. Die Prozentzahl sei eine Momentaufnahme.

      (N24.de, Netzeitung)



      Mehr zum Thema:
      Union rechnet wegen Linksbündnis mit Auswirkungen auf SPD-Programm
      Wahlalternative setzt auf Gysi und Lafontaine
      Wahlalternative setzt auf Gysi und Lafontaine
      Der `Napoleon von der Saar` kommt zurück
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 17:51:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die sollen nur hetzen.

      Mich ekelt an wie Schröder und Müntefering die SPD kaputt gemacht haben.


      Ich traue der PDS mit Lafontaine nun 10 % + x zu.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 18:25:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was linke Spinner bewirken können haben sie doch bis 1989 in der ehemaligen DDR gezeigt. Und nun wollt ihr sie schon wieder auf den Sockel heben, da bleibt einem ja die Spucke weg über soviel Dummheit.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 18:26:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      und was rechte Spinner bewirken können hat uns die Vergangenheit genügend gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 18:29:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      deine Aussage ist einfach ein Witz. Wie alt bist Du?
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 18:34:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Money-penny

      Einen ehemaligen SPD-Vorsitzenden als linken Spinner zu bezeichnen ist ein Witz.

      Man mag ja seine Ansichten nicht teilen, aber wenn man ihn als linken Spinner betitelt, sind ja alle die ihn damals zum Vorsitzenden der SPD gemacht haben auch Spinner. Also ist fast die ganze SPD eine Partei aus linken Spinnern, genauso die Wähler
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 20:00:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die SPD-Fraktion wird kleiner werden.
      Klaus Uwe Benneter und Michael Müller werden der nächsten SPD-Fraktion nicht mehr angehören, wie Schade.:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 22:00:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]16.861.973 von schuh am 10.06.05 18:34:31[/posting]Einen ehemaligen SPD-Vorsitzenden als linken Spinner zu bezeichnen ist ein Witz.

      Es ist echt ein Witz hartgesottene Kommunisten zu verteidigen.

      Der dämliche deutsche Michel lernts wohl nie.
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 22:07:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schau an der Oskar:

      Der wollte doch mal lieber mit Frankreich vereinigt werden
      als mit der (Ex)DDR.

      Und jetzt legt er sich mit den DDR-Kommunisten ins Lotterbett!

      Wahrhaft ein starker Abgang.
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 22:18:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das wird sicherlich recht lustig, wenn Oskar mit den Epigonen Honeckers
      in seiner Villa der sozialen Gerechtigkeit in Saargau das
      Parteiprogramm der neuen Linkspartei festlegt und bei Champagner
      und Kaviar Forderungen gegen die Kapitalisten formuliert.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:45:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Antwort auf meine Frage, wieso die Spd nicht mehr soziale Inhalte vermittelt.

      Sehr geehrter ,
      vielen Dank für Ihre eMail vom 10.06.2005.

      Anknüpfend an Ihre Mail möchte ich auf den Ausschnitt unseres Wahlmanifests verweisen, in dem wir Stellung zu der PDS/WASG nehmen:

      "Eine Variante des Irrwegs vertreten PDS und WASG, die sich den Anstrich einer
      gerechten Politik geben, aber die Augen vor den Veränderungen unserer Welt
      verschließen. Die Rezepte von gestern passen nicht in eine Welt der Globalisierung, der Wissensgesellschaft und der veränderten Demografie. Ihre Vorschläge sind realitätsfern und in der Summe nicht finanzierbar. Deren Populismus bedeutet eine Politik der Verantwortungslosigkeit.

      PDS und WASG treiben den Sozialstaat mit ihren Vorschlägen in die Finanzkrise und streuen Menschen, die so dringend auf Arbeit warten, mit vermeintlich einfachen Lösungen Sand in die Augen und leisten damit weiterem Vertrauensverlust in die Demokratie Vorschub. Ihre polemischen Angriffe gegen den europäischen Verfassungsvertrag nehmen sogar das Zusammenspiel mit nationalistischen rechten Kräften in Kauf. Sie belegen die Unfähigkeit, am demokratischen Fortschritt in Europa mitzuwirken.

      Wer sich Reformen des Sozialstaats verweigert, setzt ihn am Ende aufs Spiel. Sie
      betreiben eine bewusste Täuschung der Bürgerinnen und Bürger. Das Menschenbild
      dieses eitlen Populismus ist verräterisch. Dieser will nicht aktivieren, sondern will den passiven Empfänger staatlicher Leistungen. Er will nicht Hilfe zur Selbsthilfe, sondern eine Kultur der Abhängigkeit. Das ist das Gegenteil von Emanzipation. Das ist nicht linke Politik und so ist keine mehrheitsfähige Politik gegen Marktradikalismus und Entsolidarisierung zu machen.

      Populistische Illusionen sind so gefährlich wie soziale Kälte unmenschlich ist –
      beide sind im Kern unmoralisch.
      Beide Wege bringen unser Land nicht voran. Sie machen unfrei.
      Sie führen in Sackgassen."

      Mit freundlichen Grüßen

      Julia YooRaSpreen

      SPD Parteivorstand
      Dialog-Service

      Tel.: +49 (0)30 25991 500
      Fax: +49 (0)30 25991 346

      mailto:parteivorstand@spd.de
      http://www.spd.de

      Postanschrift:
      Willy-Brandt-Haus
      Wilhelmstraße 141
      10963 Berlin


      Meine Anfrage:
      >Thema: PDS WASG
      >
      >Die SPD gibt sich unbeeindruckt von dem wahrscheinlichen neuen Linksbündnis aus PDS und WASG. Die Spitzenkandidaten Gysi und Lafontaine bezeichnete Generalsekretär Benneter als «Schönwetterpolitiker».
      >
      >
      >Die Frage ist nur wie lange Benneter noch Generalsekretär ist?
      >Ich habe lange Jahre ihre Partei unterstützt, aber es gibt ja nun die viel bessere Alternative zu der heruntergewirtschafteten SPD.
      >
      >Ihr müßt aufpassen von dem linken Bündnis nicht überholt zu werden. Die Leute die ich kenne wollen alle nun PDS wählen.
      >
      >
      >MFG


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Lafontaine kandidiert