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    Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 260)

    eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
    neuester Beitrag 03.06.24 00:59:55 von
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      schrieb am 15.08.13 23:27:56
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.253.327 von redbulll am 14.08.13 23:15:35ich fasse zusammen:

      50 Mio für 60% macht 83 Mio Ausschüttung Gesamt
      83 Mio / 92 Mio Aktien macht 0,90 pro Stück
      0,90 pro Stück bei 13,80 macht 6,5 % Dividendenrendite

      Sieht das jemand anders ?

      Da nehm ich noch ein paar Stücke.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 23:15:35
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Platow Brief - W&W: Regulierung bedroht Allfinanz-Geschäftsmodell

      Im ersten Halbjahr 2013 hat Wüstenrot & Württembergische besser abgeschnitten als erwartet. Mit 126 Mio. Euro Überschuss ist der Planwert für das Gesamtjahr bereits übertroffen. Für 2013 erwartet Alexander Erdland jetzt dennoch nur mindestens 135 Mio. Euro Überschuss.

      Im Telefonat mit PLATOW erläutert der W&W-Chef die Gründe für seine Zurückhaltung mit Blick auf die zweite Jahreshälfte: So müssten noch Restrukturierungsaufwendungen für das laufende Kostenprogramm "W&W 2015" verarbeitet werden, die sich leicht auf einen mittleren zweistelligen Mio.-Betrag belaufen können. Außerdem hatte die Württembergische Versicherung nach den Unwettern im Juli im Südwesten mit bis zu 130 Mio. Euro die höchsten Elementarschäden ihrer Geschichte zu verdauen, auch wenn davon nach Rückversicherung nur ein niedriger zweistelliger Mio.-Betrag bei W&W hängen bleibt. Außerdem, so Erdland, der gleichzeitig auch GdV-Präsident ist, zwingen die Kapitalmärkte derzeit zu einer gewissen Vorsicht.

      Insgesamt kommen die Schwaben, die auf Grund von Regulatorik und Zinsumfeld früh auf die Kostenbremse getreten sind, in ihrer jetzigen Aufstellung gut über die Runden, so Erdland. Die Akquisitionen der letzten Jahre (Karlsruher Versicherung, Allianz Dresdner Bausparkasse, Vereinsbank Victoria Bausparkasse) konnten ebenso aus den eigenen Gewinnen bezahlt werden, wie die wohl auch 2013 wieder möglichen rd. 50 Mio. Euro jährliche Ausschüttung an die Wüstenrot Stiftung, die gut 60% der Anteile hält. Die Solvabilität von WürttLeben liegt bei 150%, die Kernkapitalquote der Wüstenrot Bausparkasse bei über 10%. Weitere Akquisitionen, nach denen es aktuell zwar noch nicht aussieht, würden allerdings ohne Kapitalerhöhung eher schwierig werden. Hier hat die Stiftung, in der Ex-LBBW-Chef Dietmar Sauer ebenso wie im W&W-Aufsichtsrat eine wichtige Rolle einnimmt, aber signalisiert, keine Steine in den Weg legen zu wollen, solange ihr die Mehrheit am Konzern sicher ist.

      Die größten Sorgen macht sich Erdland derzeit um die regulatorischen Anforderungen. Mit den Säulen Bausparen, Bank, Sach- und Lebensversicherung ist W&W in Deutschland fast ein Unikum. Nur die DZ Bank fällt mit den Töchtern R+V, Union und Schwäbisch Hall noch in diese von der Aufsicht zunehmend kritisch gesehene Konglomerate-Kategorie. Die Folgen sind vielfältig: So hat es W&W mit allen Themen von Basel III über Solvency II bis hin zum MaRisk zu tun, was für ein mittelgroßes Unternehmen eine Herausforderung ist. Der gute Draht zur BaFin und die gute Performance während der Finanzkrise helfen allenfalls auf nationaler Ebene. Bei der neu entwickelten europäischen Bankenaufsicht unter dem Dach der EZB könnte das Verständis für das Allfinanz-Modell der Schwaben allerdings geringer ausgeprägt sein, so die Sorge in Stuttgart. Einen konkreten "Plan B" gibt es beim Rundum-Vorsorgespezialisten W&W bisher indes nicht.

      [products/DER PLATOW Brief] Sun, 11 Aug 2013 22:00:00 GMT
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      Avatar
      schrieb am 13.08.13 15:07:22
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Also ich habe den ganzen HJ-Bericht gelesen, nicht nur die blumige Pressenotiz.

      Und wer die Zahlen mit denen des Vorjahres vergleicht, findet fast überall nur Rückgänge. Die Bilanz-Zuwâchse kommen nur aus Zuschreibungen aufgrund von Wertgutachten. Dazu verweise ich auf die IVG, soweit Wertgutachten für Immobilien betroffen sind.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 22:05:04
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.229.095 von SiebterSinn am 12.08.13 10:55:16Vollstes Verständnis. WUW ist und bleibt eine (enttäuschende) Wundertüte.

      Sollten aber die 180M€ Nachsteuerergebnis die für 2014 angekündigt sind tatsächlich Realität werden (und die Mitteilung stimmt positiv) so sind bei einem KGV von 9 die 18€ schnell erreicht und bei 250M€ stünden wir - gesteht man selbiges KGV zu - bei ~25€. Was immer noch einem KBV von 0,7 entspräche, während der Peer Group von Axa über Hannoversche, Allianz & Co 1-1,2 zugestanden wird. M.E. Luft nach oben ohne Ende.

      Und Helmigs Einstieg gibt mir auch immer noch zu denken, er hatte bisher ein sehr gutes Händchen was seine Engagements anging, allerdings nicht auf 3Monatssicht.

      Aber man soll sich nicht verlieben.

      Der Markt fasst aber immer erst allmählich Vertrauen. Ich bin auf die nächsten Wochen/Monate gespannt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 10:55:16
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      "Was die Schäden im August angeht, die Anhebung der Prognose (am 9.8.) ist definitiv nicht ohne Berücksichtigung dieser vorgenommen worden, dafür halte ich Erdland für zu vorsichtig.
      Nichts ist peinlicher als eine Prognose anzuheben und diese dann aufgrund von Vorkommnissen die hätten bekannt sein können wieder zu revidieren."

      Die Aktie notiert schon seit Langem ganz peinlich unter ihrem angeblichen Wert und wir haben hier während der letzten 2 Jahre schon so viel Peinlichkeiten erlebt, dass ich mich darauf nur mit einem bei mir relativ geringen Anlagebetrag verlassen kann!

      :)
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      schrieb am 12.08.13 10:48:24
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Die Unwetter-Schäden treffen die W&W nicht mit den genannten Beträgen von bis zu 130 Mio €. Es gibt mit Sicherheit Rückversicherungen, so dass sich der Betrasg mindestens halbiert.
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 10:20:34
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Die Zahlen sind sehr gut.

      Was die Schäden im August angeht, die Anhebung der Prognose (am 9.8.) ist definitiv nicht ohne Berücksichtigung dieser vorgenommen worden, dafür halte ich Erdland für zu vorsichtig.
      Nichts ist peinlicher als eine Prognose anzuheben und diese dann aufgrund von Vorkommnissen die hätten bekannt sein können wieder zu revidieren.

      Ein 2.Halbjahresergbenis von 15M€ ist sicher sehr konservativ geschätzt. Auch wenn Restrukturierungsskosten und Einmaleffekte zu Buche schlagen, am Ende können es auch 35 oder 40M€ im 2.HJ werden. Und dann sind es ratzfatz doch wieder 150M€ für 2013. Der Buchwert geht langsam aber sicher in Richtung 40€....

      Viel wichtiger ist dass Die Kostensenkungsprogramme zu greifen scheinen, das lässt für 2014 tief blicken.
      Avatar
      schrieb am 10.08.13 16:10:01
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      So sind aus den 25 Mio. Schaden aus der ersten Presseveröffentlichung innerhalb von 14 Tagen fast das 10-fache geworden. Hoffentlich war es das jetzt und hoffentlich deckt die Rückversicherung (ohne gleich die Prämien zu erhöhen.)
      Avatar
      schrieb am 10.08.13 09:49:52
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Zitat von MIRU: Haben die keine Deckung über Rückversicherungen ???
      :confused:

      Haben Sie. Aus dem Q2-Bericht:

      Ereignisse nach dem Bilanzstichtag:
      Nach dem Bilanzstichtag haben sich bundesweit – mit Schwerpunkt Baden-Württemberg – starke Unwetter ereignet. Wir rechnen im Segment Schaden-/Unfallversicherung im Bereich Kraftfahrzeugversicherung sowie im Bereich Gebäudeversicherung mit einem erheblichem Schadenvolumen in Höhe von 90 Mio € und 130 Mio €. Durch unser Rückversicherungsprogramm werden die Auswirkungen auf das Ergebnis des Segments begrenzt. Die genauen Auswirkungen lassen sich erst zu einem späteren Zeitpunkt ermitteln.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 18:25:36
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Der Vorstand schreibt sehr wohl zu den Unwetterschäden!

      "W&W im ersten Halbjahr gut in Fahrt

      Ergebnis durch Sondereffekte beeinflusst – Hohe Unwetterschäden

      Der Vorsorge-Spezialist Wüstenrot & Württembergische (W&W) ist im ersten Halbjahr 2013 gut voran gekommen. Der IFRS-Konzernüberschuss hat mit rund 126 Millionen Euro den Planwert für das Gesamtjahr in Höhe von rund 125 Millionen Euro bereits erreicht.
      Diese überplanmäßige Ergebnisentwicklung ist jedoch nicht auf das Gesamtjahr hochrechenbar, da der Zuwachs per Ende Juni 2013 vor allem durch höhere Veräußerungserträge aus Kapitalmarkttransaktionen und Bewertungseffekte im Finanzergebnis geprägt war.
      Zudem werden weitere Restrukturierungsaufwendungen für das Programm „W&W 2015" und die schweren Unwetterschäden im Juli das Ergebnis im zweiten Halbjahr belasten.
      Für das Gesamtjahr 2013 wird ein IFRS-Konzernüberschuss von mehr als 135 Millionen Euro erwartet. Die Prognose steht unter dem Vorbehalt, dass nicht weitere außergewöhnliche Belastungen im Schadenbereich oder besondere Kapitalmarktereignisse zu Buche schlagen."

      Das Neugeschäft der W&W-Gruppe war rückläufig:
      Die Wüstenrot Bausparkasse erzielte 7,5 Milliarden Euro Brutto-Neugeschäft (Vorjahr: 7,9 Milliarden Euro).
      Das Netto-Neugeschäft erreichte mit 5,7 nahezu den Vorjahreswert von 5,8 Milliarden Euro.
      Die Baufinanzierungen gingen im Konzern von 2,7 auf 2,3 Milliarden Euro zurück.
      Im Geschäftsfeld Versicherung bewegten sich die gebuchten Bruttobeiträge bei den Personenversicherungen der Württembergischen mit rund 1,2 Milliarden Euro auf konstantem Niveau. Nur in der Schaden- und Unfallversicherung konnten die gebuchten Bruttobeiträge auf 969 Millionen Euro gesteigert werden, nach 938 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

      Hoffen wir also, dass im 2. Hj nichts mehr passiert, dann sollte der Vorstand die 135 Mio Konzernüberschuss erreichen können.
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