Wirtschaft,es geht weiter mit den Pleiten........ - 500 Beiträge pro Seite

[Claptoni]

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[downtrend]

[posting]16.967.631 von Claptoni am 23.06.05 09:32:12[/posting]... und jetzt sogar steigende Firmenpleiten im vorbildhaft hingestellten Wirtschaftsraum Österreich.

Als reine Zahl taugt die Angabe "40.000 Firmenpleiten erwartet" sowieso nur für eine BILD-Schlagzeile. Es wäre viel interessanter zu publizieren, wieviele von diesen Pleiten auf

- unternehmerischer Unfähigkeit
- der Sättigung in bestimmten Marktsegmenten
- dem Versagen der Kreditbanken
- auf betrügerischer Absicht (um sich von Schulden zu befreien oder um Fördergelder einzusammeln)
- usw...

beruhen.

[durran]

... es wird nicht auf ausreichende Liquidität geachtet .

toll - nur wie soll man als kleiner Mittelständler Liquidität aufbauen - da zahlt man soviel steuern das man sich erschießen kann.

der Staat hat den Mittelstand ausgeblutet - das ist fakt.
Man muß sich nur umsehen.Viele Mittelständler haben ihre Kredite ausgeschöpft - aufträge kommen nur sporadisch ,
gezahlt wird schlecht, Eigenkapital ist bei sehr vielen aufgebraucht.

Das heißt - sollten wir konjunkturell so in den Winter gehen werden viele Firmen das nächste Jahr nicht mehr erleben.

So siehts aus und ausnhmen bestätigen nur die regel

[Antifor]

Und wenn die Linken ihre Pläne von Sondersteuern auf Vermögen umsetzen, wird die Zahl der Insolvenzen noch drastisch ansteigen.

[durran]

ein bekannter von mir hat eine metallbaufirma -
hohe stahlpreise führten zu auftragsverlusten - eignkapital alles aufgebaraucht - vermögen bei der bank als sicherheiten für kredite - die leen von der hand in den mund.

noch ein auftragsloch und die firma ist pleite.

so siehts aus.

und der mann ist 78 jahre und hat noch 20 leute.

stirbt er ist die firma auch weg weil die erben die erbschaftssteuer nicht zahlen können .

eine erblösung gibt es nicht.

der staat möchte auch hier zuviel.

also werden bald wieder 20 leute auf der straße stehen - unmittelbar von einer unfähigen politik betroffen.

[downtrend]

[posting]16.969.636 von durran am 23.06.05 12:02:14[/posting]78 Jahre und noch nicht übergeben! Der glaubt wohl er kann alles besser! Wahrscheinlich ein eigenbrötlerischer Alleinunternehmer.

Und warum hat er dann nicht zu seinen besten Zeiten während der Kohlregierung die Nachfolge geregelt? Einen besonders guten Steuerberater scheint er auch nicht zu kennen, der ihn bei der Vererbschaftung beraten hätte können.

Hat der schon Mal was von Management Buy Out gehört?

[durran]

da kann dir auch kein steuerberater helfen

das betriebsvermögen beträgt ca. 8 millionen €

da mußt du schon 1-2 mio € ans finanzamt zahlen

wer hat das schon - also muß der betrieb dann verkauft werden bzw. die sachwerte zu geld gemacht werden um die steuer zu bezahlen.

das problem haben derzeit viele.

und eine regulierung des erbschaftsgestezes zur betriebsnachfolge wird wohl noch jahre auf sich warten lassen und bis dahin gehen tausende firmen daran kaputt - ist ja bald sommerpause für unsere politiker die das gespür für die wahren probleme der kleinen unternehmer schon lange verloren haben.

schade nur das meine frau dann auch arbeitslos wird.

es könnte nur noc ein neues gesetz helfen - schnellstens - aber ich glaub nicht dran .

vorbereitet ist es ja aber es wird natürlich getritten und würde uch dem fiskus milliarden kosten daher wird es nicht so schnell kommen