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    MLP - Antworten von der HV 2005 vom 20.06.2005 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.05 09:56:25 von
    neuester Beitrag 07.09.05 15:56:07 von
    Beiträge: 244
    ID: 990.074
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 29.06.05 09:56:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf der HV hat MLP den hier bekannten Fragenkatalog erhalten. Um die HV kurz zu halten, hatte ich angeboten, daß mir diese Fragen schriftlich beantwortet werden.

      Gestern (28. Juni) habe ich per Fax nachgefragt, wann ich mit den Antworten rechnen könnte (8 Tage sollten doch ausreichen).

      Die Antwort kam heute per Fax:
      -------------------------------------------------
      Sehr geehrter Herr ...,

      bezugnehmend auf Ihr Fax an Dr. Uwe Schroeder-Wildberg teilen wir Ihnen mit, daß die Bearbeitung Ihres umfangreichen Fragenkatlogs noch ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Wir senden Ihnen unsere Antworten schnellstmöglich zu.

      Mit freundlichen Grüßen


      ... ...

      MLP Kommunikation
      ---------------------------------------------------


      Liebe MLP-AG,

      es kann doch nicht sein, daß Sie so viel Zeit für die Beantwortung meiner Fragen benötigen. Vielleicht hätte man die HV doch ausnutzen sollen.

      So, liebe MLPler, warum dauert das so lange?

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 10:53:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Huch, interna,

      hast ja einen eigenen Thread dazu aufgemacht. Dann gehört das wohl hierhin:


      #27 von crude_facts 29.06.05 10:38:56 Beitrag Nr.: 17.059.025

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 17.057.892 von interna am 29.06.05 08:49:19
      ---------------------------------------
      Hi interna,

      klar, dass das etwas dauert, sind ja auch nicht wenige Fragen.

      Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du auf der Hauptversammlung mit dem Versammlungsleiter vereinbart, die Fragen im Rahmen Deines Auskunftsrechtes nach § 131 AktG schriftlich zu übergeben, um dem Backoffice die Beantwortung zu erleichtern und auf die vollständige Verlesung im Rahmen Deiner Wortmeldung zu verzichten. Und in diesem Rahmen hat man Dich aus ablauftechnischen Gründen gebeten und Dir zugleich zugesichert, die Fragen schriftlich zu beantworten und diese später nachzureichen.

      Dann wird es mMn deshalb etwas dauern, weil die Fragen vollumfänglich beantwortet werden müssen, allein schon wegen § 131 Abs. 5 AktG:

      " Wird einem Aktionär eine Auskunft verweigert, so kann er verlangen, dass seine Frage und der Grund, aus dem die Auskunft verweigert worden ist, in die Niederschrift über die Verhandlung aufgenommen werden."

      Und daran knüpfen sich nun einmal eine ganze Reihe von Rechtsfolgen an...

      Vielleicht solltest Du Dich für das freundliche Fax bedanken, noch einmal auf den obigen Sachverhalt im zweiten Absatz bestätigend verweisen und darauf hinweisen, dass Du selbstverständlich eine angemessene Frist zuwarten wirst.

      Wie immer, lediglich persönliche Meinung von
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 11:36:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mal eine andere Frage zur HV.

      Ich glaube eine (ehemalige) Aktionärsschützerin aus N. hat die Frage nach der Fluktuation unter den ADlern gestellt.

      Leider habe ich die Antwort verpasst (obwohl das Essen nicht so gut war). :laugh:

      Spass bei Seite: wie sieht es denn damit aus? Wenn ich in den GB schaue steht mehrmals, daß die Fluktuation gesunken sei. Konkrete Zahlen werden aber nicht genannt (3 oder 4 mal nicht). In der Vergangenheit hat MLP auf der HV mit seiner Markt-Unterdurchschnittlichen Fluktuation immer eine dicke Socke aufgeblasen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 12:46:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Antwort lautete: ca. 15% Fluktuation p.a. (Hatte keine Zeit zum Essen - war offensichtlich gut so. ;))
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 13:38:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aber wieder nur bezogen auf die Netto-Veränderungen, stimmt`s?

      Also keine Angaben zu den Brutto-Abgängen und den Brutto-Neueinstellungen? Aber das war ja Bestandteil des Fragenkatalogs...

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      Avatar
      schrieb am 29.06.05 14:08:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      crude_facts,

      meines Wissens nach ja, nur auf die Nettoveränderungen. Ich bin auf die vollständige Antwort gespannt.

      Ach ja, das Kreditvolumen der MLP-Berater bei der MLP-Bank soll kumuliert ca.

      19.000.000 Euro betragen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 16:00:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nur aus Lombardkrediten?
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 23:09:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Manchmal ist es wirklich unglaublich interna, wie Du Dich hier aufspielst.

      Glaubst Du im Ernst, MLP hätte nichts Dringenderes zu tun, als den reichlich lapidaren Fragenkatalog, den ein Ein-Aktien-Aktionär aus dem Internet kopiert hat, zu beantworten?

      Wenn Du mit einer Aktie auf die HV wackelst, kannst Du ja eigentlich nur zwei Motive haben:

      a) kostenlos essen
      b) Stress machen

      Da Du nach nach eigenen Angaben nicht essen warst, bleibt wohl nur b)

      Da auch b) fehlgeschlagen ist, bleibt offensichtlich nur noch, sich über die angeblich so lange Antwortzeit von MLP zu beschweren.

      interna, ist es das, was nach drei Jahren Kampf gegen MLP geblieben ist? Die Klage über zu lange Reaktionszeiten?

      Du kannst einem wirklich Leid tun. :(
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 04:52:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      19ottos,

      ich bitte Dich ganz freundlich, Deine Beleidigungen zu unterlassen und frage nach, wann Du Dich um verschuldete MLP-ler gekümmert hast.

      Wenn Du auf der HV dabei gewesen wärest, hättest Du mitbekommen, daß ich Aktionäre mit über 93.000 Aktien vertreten habe. Hast Du auch so viele?

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 09:33:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Lass` Dich nicht provozieren, interna. Die Nerven scheinen bei denen irgendwie blank zu liegen... :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 09:42:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      19Ottos:
      Eigenartige Äußerung.
      Solltest Du auf der HV gewesen sein, hast Du ja gemerkt daß durch die Abgabe der Fragen genau der Streß rausgenommen wurde und die Besucher schon fast Angst bekommen haben, gar keinen Kaffee und Kuchen mehr zu bekommen. Denn die HV war dadurch viel schneller zu Ende.
      Und das Auskunftsrecht ist ja schließlich für Aktionäre festgeschrieben.
      Ich finde die Idee, die Antworten hier im Board lesen zu können ungewöhnlich aber gut. Und freue mich schon drauf. Als Extremnutzer diese Boards solltest Du Dich doch auch drauf freuen, statt interna so von der Seite anzumachen.
      Bleib doch bitte sachlich.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 10:39:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...unglaublich, wie sich hier wieder die mlp-Fraktion äußert :look: sag´mal...

      19ottos hast Du nichts anderes zu tun, als hier die Leute, welche sich zumindest aktiv einsetzen, um ein "paar" Unklarheiten aufzudecken, offensiv von der Seite anzumachen ???

      Mir scheint, Du verschließt schlichtweg die Augen vor so einigen Sachverhalten... bei mlp ist nicht alles "himmelblau" ;)
      mit Unsachlichkeiten und Beleidigungen zur Verteidung von offensichtlichen Tatsachen trägst Du nicht gerade dazu bei, dass man Dir Gehör schenkt...

      also laß die Leute leben und gib´hier jedem das Recht sich zu äußern... und das, wie er möchte! Zudem sind internas Informationen doch überaus interessant...

      19ottos: Loyalität zum Unternehmen ist eine gute Sache nur sollte man nicht die Scheuklappen aufsetzen...
      habe ein offenes Ohr... auch für Kritik! das macht Dich dann zum Realisten und somit glaubwürdiger...

      wie auch hades4 freue ich mich auf neue Infos und neue Postings in diesem Thread... aber alles bitte sachlich:)

      meint HHKaktus

      + einen erfolgreichen Tag:)
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 13:45:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Liebe Leute und in diesem Fall interna,

      können wir uns nicht darauf einigen persönliche Anfeindungen zukünftig zu ignorieren? Der halbe Thread beschäftigt sich wieder nur mit diesem Thema.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 13:57:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      @otto und obstsalat und etc.

      ... empfohlen zur Lektüre sei Euch u.a. das AktG und diverse Kommentierungen.

      Ansonsten soll MLP halt seinen Firmensitz nach Moskau verlegen, da gilt ein anderes "Recht" - siehe Yukos! - das vielleicht besser zu Euch paßt.

      Noch ein Merksatz: HVs sind KEINE Hauptseminare, bei denen nur klatschen und abnicken erlaubt ist!

      Gruß
      b.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 14:02:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Houseman,

      wenn Du die alten threads vor internas Sperrung mal anschaust, dann wirst Du feststellen, daß der Umgangston bereits deutlich besser geworden ist.
      Vielleicht stehen hier einige ja auf Beleidigungen und Anpöbeleien. Solls ja auch geben!

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:05:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      @all

      Am Wochenende fasse ich die ersten Antworten zusammen, welche auf der HV auf Fragen gegeben wurden.

      Fangen wir einmal an:

      1) Sonderdividende: Erst mal Closing abwarten, Geld fließt im 3. Quartal// Kommentar: Ist richtig so, ich würde keine Sonderdividende auszahlen!

      2) Berag etc. – unterstützen in BAV, Kosten 725.000 € // Kommentar: Die Berag wurde gekauft für diesen Preis!

      3) Ausland: Erst mal bestehende Länder, China nicht im Gespräch // Kommentar: Im Ausland läuft es meiner Meinung nach immer noch nicht gut. Osteuropa nicht anzugehen, wird sich langfristig als Fehler erweisen.

      4) Portfolio (Return): Geldmarkt + 1,5% (bis 1 Jahr), Geldmarkt +3,00% (bis 3 Jahre) // Kommentar: Die Frage bezog sich auf einen Returnfond im Portfolio. Die Zinssätze sind die Benchmarks.

      5) Schulung (Berenberg): Bezogen sich auf ausgewählten Kreis von Beratern, behalten sich vor, aus externes Know-How zurückzugreifen. // Kommentar: Die Frage war, wer dort geschult wurde!


      Ich bitte um Meinungen zu diesen Punkten 1-5.

      Danke interna
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 12:21:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      @interna,

      Mein Kommentar zu den fünf Antworten:

      1) Es wird eine Sonderdividende kommen, wie ich es schon sehr lange vermutet habe, so fliesst L und T eine Menge Cash zu, was auch L sehr gut gebrauchen kann, ohne Aktien verkaufen zu müssen. Denn hier muss er aufpassen, wenn er zu viel verkauft, dass nicht der Eindruck entsteht, er steht selbst nicht mehr hinter dem Unternehmen.

      2) 725.000 Euro für die BERAG?! Weiß zu wenig über Berag, um diesen Preis einschätzen zu können.

      3) Ausland und MLP, da kann man nur sagen Gute Nacht :) Sollten sie lieber besser vorerst bleiben lassen und sich auf`s Inland konzentrieren, da läuft noch lange nicht alles rund.

      4) Weiß hier nicht genau worum`s ging.

      5) Es sollten eher einmal alle Berater auf ein vernünftiges Fundament bzgl. Know-How gebracht werden, vor allem im Bereich der Geldanlage.
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 17:40:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zum Stichwort "Sonderdividende" ist Folgendes zu sagen:

      Wenn dem Vorstand keine produktivere Verwendung für den Verkaufserlös einfällt, als die Ausschüttung, dann werden auch die Großaktionäre damit einverstanden sein, die Ausschüttungen anderweitig zu investieren. Zudem besteht die Möglichkeit, dass man den verbleibenden Rest auch noch an die CMI verkaufen will. Also räumt man den Verkaufsgegenstand sinnvollerweise erst noch leer.

      Es ist erstaunlich, wie wenig Kritik und wie wenig Beifall die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf der HV gefunden hat. Hadjo hat den Vorstand nicht mehr gelobt, Hieke nicht wirklich kritisiert.

      Die 18 Monate Herrschaft des Uwe Schröder-Wildberg münden jetzt in das Zeitalter der Kälte:
      Verkleinerung der Geschäftsstellenanzahl
      Abschaffung der Salesdirektorenebene
      Straffung der Vorstandsstrukturen
      In Zukunft:
      Abschaffung der Holdingstruktur
      Verkauf des Auslandsgeschäftes
      Verkauf des Finanzdienstleisters/Bank
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 00:29:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      @all

      Wie ich hier gelesen haben, soll die Funktionsstufe der SDs durch vier bereits benannte Bereichsvorstände ersetzt werden. Was passiert denn dann mit den nicht mehr benötigten Sales Directoren?

      Die wenigen, welche mir bekannt sind, sind doch kaum in der Lage selbst ausreichend Umsatz zu produzieren und führen meist nur eine kleine unbedeutende Geschäftsstelle? Steigt bei dieser Gruppe, mit Blick auf die bevorstehende Degradierung, nicht der Frust? War diese Neuausrichtung auch der Grund der kleinen Palastrevolution der SDs im Frühjahr 2005?

      Wer hat hier tiefere Einblicke?

      _______________________________________________________

      @Donotdis...

      Wer will denn das Auslandsgeschäft und die Bank kaufen? Sind das nicht die beiden größten Baustellen?
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 09:42:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      Nenne mir doch bitte mal einen (Ex-) SD, der eine kleine unbedeutende Geschäftsstelle führt und nicht in der Lage ist, über seine GS und sich selbst ausreichend Umsatz zu produzieren.

      Ich kenne keinen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 09:57:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antworten II:

      6) Rürup-Rente: 3-Schichten-Modell: Erheblicher Marktanteil schon jetzt Kommentar: Angeblich hat MLP schon jetzt einen erheblichen Marktanteil. Wie hoch ist der bitte?

      7) 32.000 € gesunkene Erträge/je Berater – liegt MLP nicht vor Kommentar: Die angebliche Zahl von 32.000 € Ertrag/Berater lag MLP nicht vor. Das Thema wurde nicht weiter erörtert.

      8) Hedgefonds: Liegen Hinweise auf Spekulationen vor? Nach Information von MLP liegen derzeit keine wesentlichen Shortpositionen vor. No comment!

      9) Bankgesellschaft Berlin über 5% Beteiligung: Es handelt sich hierbei um Handelsbestand, nicht eine strategische Beteiligung.Von Dr. T.?

      10) Klagen von Beratern (Sachstand, Streitwert, ...): Rückforderung von ausgezahlten Provisionsvorschüssen: 1.030.000 € (gerichtlich geltend gemacht), Aha, 1.030.000 € werden zurückgefordert. Wie hoch ist die Erfolgsquote?


      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 10:47:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das sind ja interessante Antworten,

      zu 6: Wie soll MLP den Marktanteil jetzt schon beziffern können, wenn die Marktgröße nach 4-5 Monaten sicher noch nicht geklärt ist.

      zu 7: Diese Zahlen kann ich auch nicht nachvollziehen, da die Erträge je Berater (Maklererträge) im ersten Quartal 2004 bei knapp 42.000 Euro lagen und im ersten Q2005 bei etwas über 35.000 Euro. Naja, ich glaube zwar, dass diese Zahlen ebenfalls täuschen, weil Geschäft ins neue Jahr geschoben wurde,... aber 32.000 kommt mir auch seh hoch vor.

      zu 9: Woher weiß eigentlich MLP, was die Bankgesellschaft Berlin vor hat? Ist USW bei denen zufällig im Aufsichtsrat oder Vorstand? :)

      zu 10: Naja, 1 Mio kommt mir doch sehr niedrig vor.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 14:05:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      MLP hat mir heute (5.07.2005) die Antworten auf meine Fragen zugefaxt. Ich bitte jetzt alle User hier nachzuforschen, ob und in welchem Umfang die Antworten hier reingestellt werden dürfen. Ohne rechtliche Sicherheit werde ich das aus "Erfahrungen mit einem Finanzdienstleister" :) nicht tun.

      Es liegt demnach an Euch - viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 14:30:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      @interna

      Komische Frage: Eine HV ist öffentlich, also auch die Antworten auf Aktionärsfragen! Ob schriftlich nachgereicht oder gleich gegeben ist wohl total egal!

      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 14:52:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      komm interna,

      laß uns nicht dumm sterben - oder sind die Antworten anders, als Du erwartet hast ??


      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 16:20:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      beobachter1 und Greetchen,

      eben genau das möchte ich schriftlich abgesichert haben. Vorher werde ich mich nicht dazu äußern. Oder übernehmt Ihr das Risiko?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 16:37:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also interna,

      ich sage da jetzt einfach mal

      Ich übernehme das Risiko ! Und was sagst Du ??

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:54:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ interna

      *kopfschüttel*

      ohne Worte
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:26:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.138.785 von beobachter1 am 05.07.05 14:30:25[/posting]Eine Hv ist nicht öffentlich, man braucht eine Einladung.

      Die Frage, die sich interna angesichts bisheriger Erfahrungen mit einer von MLP initiierten ungerechtfertigten strafrechtlichen Verfolgung stellt, ist mMn verständlich. In der Sache dürfte man das recht schnell klären können. Und dann wird es bestimmt interessant.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:43:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      "Eine Hv ist nicht öffentlich, man braucht eine Einladung."

      Demzufolge dürfte dann der Besuch einer Oper auch nicht öffentlich sein.
      Man benötigt ja eine Eintrittskarte.

      Jeder kann eine HV besuchen.
      Einzige Voraussetzung ist, dass er Aktionär der AG ist.
      Die Eintrittskarte erhält man durch die Aktie im Depot.
      Und es kann ja wohl jeder Aktien erwerben.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 21:54:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.143.402 von Durchschnitt am 05.07.05 21:43:22[/posting]Klar. Und als Aktionär ist man Anteilseigner und erhält als solcher Informationen über das Unternehmen. Darum erstreckt sich das Auskunftsrecht nach § 131 AktG ja auch nur auf Aktionäre.

      Auch für das Kino benötigt man eine Eintrittskarte. Jeder kann sie kaufen. Aber nicht jeder darf den Film mit aufzeichnen und ins Internet stellen. Im einen Fall ist es das Urheberrecht, im anderen Falle vielleicht die Treuepflicht als Aktionär. Soll er das doch einfach vorher klären.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:21:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Treuepflicht als Aktionär"

      Jeder, aber auch jeder hat das Recht auf die gleichen Informationen.
      Sei es der Aktionär oder ein potentieller zukünftiger Aktionär.
      Das Gestzt schützt nicht nur Aktionäre, sonder auch zukünftige Aktionäre.

      Und Informationen, die die Pressestelle einer AG an Außenstehende herausgibt unterliegen nun mal keinem "Urheberrecht".

      Wäre dem nicht so, wären Verfahren wegen "Insiderhandel" etc, eine reine Farce.

      Man stelle sich nur vor, eine AG erteilt einem Aktionär "vertrauchliche Informationen" . ...
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:22:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Interna,

      Du darfst naürlich die Antworten weiter geben.

      Mir - wie auch allen anderen Teilnehmern - kann ja auch keiner verbieten nach der HV rumzuerzählen was da so gesprochen wurde.

      Schöne Grüße

      Treblada
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:30:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.143.698 von Durchschnitt am 05.07.05 22:21:24[/posting]Durchschnitt,

      das war ein schriftliche Beantwortung einer Frageliste nach § 131 AktG, die auf einer Hv eingereicht wurde, und nicht eine allgemeine Anfrage an die Pressestelle durch einen Außenstehenden. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Ob man sie auch unterschiedlich behandeln muss, weiß ich nicht, sonst hätte ich schon längst auf internas Frage etwas geschrieben.

      Aktionäre müssen untereinander gleich behandelt werden. Darum regelt § 131 IV AktG ja auch, dass eine Auskunft, die jemandem "in seiner Eigenschaft als Aktionär" außerhalb einer Hauptversammlung gegeben worden ist, jedem anderen Aktionär auf der Hauptversammlung unabhängig von der Relevanz für die Tagesordnung ebenfalls gegeben werden muss. Nicht einem beliebigen Dritten.

      Die Insiderregeln sind wieder etwas anderes, weil hier die Kursrelevanz von Bedeutung ist. Und wie wenig Kursrelevanz z.B. MLP diversen Informationen beimisst, sieht man der einfachen Tatsache, dass es bis heute keinerlei Mitteilungen nach § 15 WpHG gegeben hat, obwohl ja inzwischen einiges relativiert und revidiert wurde.

      Durchschnitt, ich bin bin wirklich der Allerletzte, mit dem man über Transparenz und Informationsfluss streiten müsste. Auch sagt mir mein Gefühl, dass man die Liste wohl ins Netz stellen darf. interna wird bestimmt auch die Antworten lieber gestern als heute ins Net stellen. Wenn er vorher noch einen Anruf tätigen will, warum soll man ihn nicht lassen? Mein Haus wurde ja auch noch nicht wegen einer Anzeige von MLP durchsucht.

      Auf den Tag kommt es auch nicht mehr an, auch wenn ich gespannt bin wie ein Flitzebogen.

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:51:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mir wurde soeben von einem Anwalt dringend empfohlen, mir vorher die Zustimmung von MLP zu holen.

      Es geht daher jetzt ein Fax an MLP mit der Nachfrage, welche Antworten ich wie gekennzeichnet etc. veröffentlichen darf.

      Viele Grüße - interna

      Ps: an alle MLP-Freunde: Wenn Ihr MLP einmal verlassen haben solltet, dann werdet Ihr meine Vorsicht verstehen - hätte ich damals auch nie für möglich gehalten.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:07:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      nun ja interna,

      wenn ich MLP einmal verlassen sollte, dann werde ich mich garantiert auch anders verhalten. Könnte es nicht sein, daß eine Scheidung manchmal auch in gegenseitigem Einvernehmen möglich ist ??
      Habe ich jedenfall schonmal gehört !
      Wer von den beiden Parteien hat eigentlich mehr schuld an dem Rosenkrieg ??

      Der Mann sagt: die Frau !

      Und die Frau sagt: der Mann !

      Für jede Sichtweise gibt es bei einseitger Betrachtung Verständnis !



      Liebe Grüße



      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:16:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Greetchen,

      mit Dr. T. war das anscheinend nicht möglich. Das ist jetzt auch nicht wesentlich anders. Ich verweise dabei auf das Verhalten von Lautenschläger auf der diesjährigen HV, als ihn ein Herr Martius moralisch völlig demontiert hat. Die Reaktion von Lautenschläger hat meiner Meinung nach viel, sehr viel über seine Einstellungen zu Moral und Recht ausgesagt.

      Zurück zum Thema: Übernimmst Du alle Risiken, die enstünden, wenn ich die Antworten hier unkommentiert ins Netzt stelle?

      Wenn ja, dann lasse uns einen Anwalt suchen, der dann einen Vertrag aufsetzt.

      Also: Ja oder Nein?

      19ottos, an Dich geht die gleiche Frage!
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 13:40:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      @interna

      Also ganz verstehe ich Dein Verhalten nicht. Steht auf dem Fax denn, daß hier nichts veröffentlicht werden darf? Wer soll das überhaupt nachvollziehen?

      Andererseits hast Du doch in diesem thread bereits vieles veröffentlicht, was auf der Hauptversammlung geantwortet wurde - und zwar kommentiert !

      Weiterhin sind die Fragen hier doch bereits auch veröffentlicht worden - warum geht das dann nicht mit den Antworten? Du kannst das Fax an Dich ja vielleicht auch mal zufällig am Kopierer vergessen und crude_facts veröffentlicht es dann ! :)


      Ich werde mich jedenfalls hüten, eine anwaltliche Beziehung mit Dir einzugehen! Da könnte dann ja eine Endlosschleife draus werden !
      Also, wenn Du mich so direkt fragst, dann: NEIN.
      Ich ziehe also mein posting #27 zurück und bitte jemand anderen, die Verantwortung auf seine Schultern zu laden ! 19ottos - Du vielleicht?? Oder tock1 ??

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 14:36:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.151.273 von Greetchen am 06.07.05 13:40:24[/posting]tock kann nicht, der muss gerade die neue mars-mission und die olympischen spiele in london finanzieren....
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 15:16:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      Greetchen,

      die bisherigen Antworten hatte ich mir während der HV notiert.

      Die Antworten per Fax liegen nur mir vor - ein kleiner aber feiner Unterschied.

      Ich habe jetzt eine wichtige Frage an Dich:

      Warst Du auf allen Hauptseminaren bei MLP im Jahre 2003 dabei gewesen?


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 15:39:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sir_Nick

      Kommst Du aus Köln ??
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 15:42:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      interna

      2003 ward ich nicht auf allen Hauptseminaren gesehen ! Erzähls aber nicht meinem GL !!:look:
      Hab ich was verpasst ??

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 15:56:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Greetchen,

      auf welchem warst Du denn 2003? Warst Du auf dem HS, auf welchem die Dachfondskonstruktion vorgestellt wurde?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 16:27:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Greetchen, Greetchen,

      manchmal bist Du sehr uncharmant...


      interna,

      eine Weitergabe an andere Aktionäre dürfte ja kein Problem sein, insbesondere nicht an die von Dir vertretenden Aktionäre, denn normalerweise hätten man die Antworten ja auf der HV geben müssen.

      Schick mal rüber.

      Gruß
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 16:32:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      also, wenn es das im September in Dortmund war, dann war ich da ! Zumindestens körperlich anwesend !

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 16:43:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      #37

      Kann gerade nicht antworten. Muss mir vor Lachen den Bauch halten. Echt faszinierend, mit welchen Belanglosigkeiten Ihr Euren Tag verbringt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 17:27:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.153.152 von Greetchen am 06.07.05 15:39:56[/posting]Köln?!
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 19:04:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      "Mir wurde soeben von einem Anwalt dringend empfohlen, mir vorher die Zustimmung von MLP zu holen."

      interna,
      könnten Sie diesen Satz näher erklären?

      Wieso sollte man die Genehmigung einer AG brauchen, der man Fragen aus einem Börsenforum auf der HV gestellt hat, diese dann schriftlich beantwortet bekommt und diese dann den anderen Forenmitgliedern zugänglich macht?

      Vielleicht sollten Sie sich sicherheitshalber auch noch an den europäischen Gerichtshof rückversichern?

      Andere Frage noch.
      Was wäre wenn die sdk zB auf einer HV Fragen schriftlich einreicht und die dann veröffentlicht?

      Stelle mal deinen Anwalt die Frage, ob MLP nicht indirekt einer Weitergabe der Antworten (Veröffentlichung) zustimmt, indem MLP die Fragen beantwortet?

      Bekanntlich müssen ja auch nicht alle Fragen eines Aktionärs nach dem AktG beantwortet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 09:01:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      Durchschnitt,

      gerne kann ich das erklären:

      "...,

      grundsätzlich obliegt es der MLP AG Fragen und Antworten der Hauptversammlung zu veröffentlichen. Bitte konkretisieren Sie daher Ihre Anfrage und teilen Sie uns mit, in welchem Medium bzw. welcher Form Sie die Fragen veröffentlichen wollen.

      Mit freundlichen Grüßen,

      ..."
      (Fax vom 6. Juli 2005 von MLP)

      Alles klar jetzt - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 11:05:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Greetchen,

      dann frage ich Dich hier explizit, welche Kosten Euch bzgl. der Umschichtung der MLP-Fondspolicen-Fonds in das Dachfondskonzept damals genannt wurden?

      Danke - interna
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 11:34:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]17.162.071 von interna am 07.07.05 09:01:23[/posting]Ooops

      Ich würde vorschlagen 1:1, ungekürzt und ohne Zusätze, als pdf eingebunden in ein Posting bei WO. Eine pdf-file kann man allerdings nur als Link von einer Website einbinden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 11:56:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo interna,

      ich weiß, wie ich bereits mehrmals angemerkt habe, den genauen Wortlaut natürlich nicht mehr.
      Ich meine, daß die Dachfondskosten mit 1% bei den Aktien und 0,6% bei den Rentenfonds vorgestellt wurden und damit ein durchaus vergleichbares Kostenkonzept wie die bisherige Lösung der Umschichtung hätten. Es war angesichts der damals doch sehr angeschlagenen Stimmung allerdings in meiner Erinnerung ein Randthema und wurde von G. F. relativ kurz vorgestellt. Als ich bei der Abendveranstaltung kurz mit G.F. gesprochen habe, haben wir über andere Themen gesprochen.
      Erhofft habe ich mir eine Verbesserung der Performance nach Kosten, die ja nun offensichtlich auch eingetreten ist.

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 11:58:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      #47

      ich wollte nur mal wissen, ob Du Kölsch trinkst !
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 19:21:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      interna,
      Sie waren auch schon mal auskunftsfreudiger.

      Also nochmals, was soll dagenen sprechen, die auf WO gesammenlten und durch MLP beantworteten Fragen den Lesern zugänglich zu machen?

      Welche Gesetze oder Verordnungen verbieten so etwas?

      Ein banales
      "grundsätzlich obliegt es der MLP AG Fragen und Antworten der Hauptversammlung zu veröffentlichen."
      begründet dies wohl kaum.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 08:40:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Durchschnitt,

      eben ein

      " grundsätzlich obliegt es der MLP AG Fragen und Antworten der Hauptversammlung zu veröffentlichen."

      auf einem Fax von MLP ist mehr als genügend. Offensichtlich haben Sie keinerlei Ahnung, wie der Hase läuft. Ich hoffe, Sie bekommen es nie zu spüren.

      Ohne Freibrief von MLP oder einem Rechtsanwalt läuft hier erst mal nichts.

      Beschweren Sie sich doch bitte bei MLP oder warten Sie doch einfach mal. Ich habe MLP gestern noch einmal detailliert mitgeteilt, wo und wie ich die Antworten veröffentlichen möchte und um Rückmeldung gebeten.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:39:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Von Alexander Kirschweng: Gemäß dem Fax der MLP-AG vom 7. Juli 2005 veröffentliche ich:

      http://www.mlp-hilfe.de/mlp-hilfe/HV MLP-AG Juni 2005 - Antw…
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:49:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      Also Fragen und Antworten haben wir ja nun endlich.

      Aber warum bitte schreibst Du auch Deinen Namen gleich noch dazu?
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:55:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      19ottos, wer lesen kann, ist klar im Vorteil:

      Gemäß dem Fax der MLP-AG vom 7. Juli 2005 veröffentliche ich:

      Frage doch mal bei MLP nach (sitzt Du nicht an der Quelle ;)), was im Fax steht.

      Herzliche Grüße beim Lesen von den Antworten - interna
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:03:49
      Beitrag Nr. 59 ()
      Könnt ihr die Seite öffnen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:18:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]17.182.816 von goettinger am 08.07.05 15:03:49[/posting]Momentan nicht, wird aber schon repariert.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:26:11
      Beitrag Nr. 61 ()
      Da sind ja einige ganz heiße Antworten von MLP dabei und das obwohl sie eine große Anzahl von Fragen einfach überlesen haben, mit verweisen beantwortet wurden oder gar nicht beantwortet wurden.

      Alleine die Antwort auf Frage 17 im Kontext zur Antwort auf Frage 18 ist absolut irrwitzig. Da stellt sich echt die Frage, wo der Verfasser mit seinen Gedanken während der Beantwortung war, Strand von Acapulco?

      Der Hammer sind aber die bewusst falschen Antworten! MLP traut sich eben alles, selbst zu lügen!

      Ach ja, OTTO, was sagst denn zu den gelogenen Antworten? Warum hat es MLP nötig zu lügen, und warum traut sich es MLP zu Themen der Hauptversammlung zu lügen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:49:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wenn selbst die Fragen von Außenstehenden deutlich präziser sind als die Antworten... :D

      Diese Antworten wären wohl niemals auf einer Hv so "durchgegangen". Ein Großteil wurde ja gar nicht erst beantwortet, ohne sich überhaupt auf § 131 Abs. 3 AktG zu berufen. Wäre wohl zu heikel gewesen? :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:58:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      @crude_facts,

      die Berufung auf § 131 Abs. 3 AktG bezeichnest Du als heikel. Als was bezeichnest Du dann bewusst falsche Antworten?

      Z.B. Antwort auf Frage 18 oder zu Frage 43

      Oder selbst die Inhalte der Antwort 6 widerspricht dem Inhalt der Antwort 5.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 16:30:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Neuling,

      diese Antworten laden gerade dazu ein, sich mit ihnen näher zu befassen. Und ich dachte schon, man hätte nichts mehr zu schreiben ... :D

      Keine Antwort ist auch eine Antwort. Wenn auch ungewöhnlich, zumal auf einer Hv gestellt und die schriftliche Beantwortung ausdrücklich vom Versammlungsleiter zugesagt wurde. Man wird wissen, warum man das macht. Jeder andere wohl auch. :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 19:05:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich liebe dieses Unternehmen. So geht man mit selbstverliebten Dilletanten um.

      Besonders schön in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, daß man bei www.mlp-hilfe.de auf Internas Homepage gelangt.

      Hahahaha
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 19:58:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      "Ich liebe dieses Unternehmen. So geht man mit selbstverliebten Dilletanten um. "

      Naja,
      die "selbstverliebten Dilletanten" scheinen wohl eher bei MLP zu sitzen.
      Anders kann man wohl die Kursentwicklung von MLP im Vergleich zum AWD wohl kaum erklären.
      Vielleicht sollte MLP seine Berater beim AWD ausbilden, damit sie auch mal wieder erfahren, was Erfolg bedeutet.
      ...
      http://chart4.onvista.de/h.html?ID_NOTATION=142547&TYPE=HIST…
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 19:59:38
      Beitrag Nr. 67 ()
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 22:04:58
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Fruechtchen,

      also bei mir funktioniert die Seite www.mlp-hilfe.de nicht, ich muss da schon auf denic gehen, um zu sehen, wem sie gehört.

      Du findest es also gut und in Ordnung, wenn das Unternehmen LÜGEN verbreitet und bist darauf auch noch stolz? Bleib Du ja Dein Leben lang bei MLP und geh mit denen unter. Sowas wie Dich will man sonst sicherlich nirgends sehen!
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 19:16:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Durchschnitt

      Für den Kursverlauf vor dem 01.01.2004 kann der aktuelle Vorstandsvorsitzende nichts. Erst ab dem 01.01.2004 sollte man ihn mit seinen Konkurrenten vergleichen.


      Bewertung: Kein UEFA-Cup-Platz, aber auch kein Abstiegsplatz. Wie Nürnberg halt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 23:30:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.208.215 von Donotdisturb am 11.07.05 19:16:44[/posting]Na ja, er ist ja schon früher an Bord gekommen und war vorher als Finanzvorstand u.a. für die Kapitalmarktkommunikation verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 00:02:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 06:27:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.08.05 17:28:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      crude_facts,

      was wäre, wenn MLP seinen Beratern sehr umfangreiche Listen der Kunden bzgl. der BU-Verträge mit Alternativverträgen für Rürup (in drei Varianten ...) zur Verfügung gestellt hätte?

      Wie hätte die MLP-AG die Frage beanworten müssen:

      Gab/gibt es eine BU-Umdeckungsaktion?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 17:48:40
      Beitrag Nr. 74 ()
      interna,

      hör doch mal bitte endlich auf mit Deinem kindischen "hätte, wäre, wenn,...". Du weißt doch sowieso, dass es so ist. Also red nicht ständig um den heißen Brei.

      Uns liegen Listen von Kunden vor, die keinen oder einen zu niedrigen BU-Schutz haben und bei denen sich deshalb möglicherweise ein Neuabschluss der BU mit Rürup rechnen könnte. Das heißt also: individuelle Prüfung und danach evtl. Ansprache des Kunden.

      Ob das dann "Erhöhungsaktion" (MLP) oder "Umdeckungsaktion" (interna & Co.) genannt wird, ist doch wirklich Haarspalterei. Viel wichtiger ist mir persönlich, dass es nur mit den Kunden gemacht wird, bei denen sich das auch rechnet.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 19:25:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      @19ottos,

      steht auf den Listen auch der Nettoverdienst des Kunden? Oder woher ist bekannt, dass die Kunden einen zu niedrigen BU-Schutz haben? Warum redest Du also "FALSCH" um den heißen Brei? Es geht bei dieser Aktion doch nicht um die BU-Absicherung im Sinne des Kunden, sondern einzig und allein um Neugeschäft durch das Schlagwort "Steuern sparen". Ob das im Sinne der Kunden ist, ist doch vielen bei MLP erst Mal egal (auch wenn immer das Gegenteil betont wird, aber Du willst ja kein Gerede um den heißen Brei), sondern einzig und allein das Neugeschäft zählt. Oder wie ist es zu erklären, das öfters einfach die "Umdeckung" anberaten wird und die niedrigere "Netto-Absicherung" bei eh schon geringer Absicherung nicht erwähnt wird?

      Und vor allem, warum sagt MLP dann, dass es keine Umdeckungsaktion geben würde, wenn es sie faktisch gibt? (Siehe Antworten Hauptseminarfragenkatalog)
      Wenn alles so gut und toll wäre, müsste man es doch nicht verschweigen, sondern könnte einfach offensiv damit umgehen. Ist die Aktion vielleicht doch nicht so im Sinne der Kunden und das ist MLP bekannt, aber forciert wird es trotzdem?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:22:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die Antwort auf Deine Frage lautet "Nein" (aber die passt ja leider nicht in Dein festbetoniertes Bild von MLP und dürfte Dich daher wohl auch nur mäßig interessieren).
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:54:34
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ boardneuling

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gruß und Kuß,

      Früchtchen
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 23:11:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]17.417.904 von Fruechtchen am 01.08.05 22:54:34[/posting]Früchtchen, darf ich Dir was als MLP Kunde sagen:

      Ich bin von meinem Berater auch auf die BU-Umdeckung angesprochen worden. "Sie wollen doch auch Steuern sparen" etc.

      Ich habe mir die Beispielrechnungen angesehen und mir dann in aller Ruhe meine Gedanken gemacht. Dann bin ich in dieses Forum gegangen und habe die vielen Threads gelesen :cry:

      Ich danke ausdrücklich den kritischen Kommentaren von Boardneuling, crude_facts und interna!:kiss:

      Dann war für mich klar Früchtchen, daß ich diesen Schwindel nicht mitmache. Tja, und seitdem bin ich vorsichtig geworden...
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 00:10:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Manchmal kann eine Umstellung der BU sinnvoll sein, machmal nicht.
      Der Begriff "BU Erhöhungsaktion" kommt mir in diesem Zusammenhang eigenartig vor.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 08:08:18
      Beitrag Nr. 80 ()
      @19ottos,
      Nein, aber auf welche Frage denn? :)


      @Fruechtchen,
      gibt`s auch mal was konkretes, greifbares oder nur polemisches Gesülze? :)


      @murdo,
      Danke und gern geschehen :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 10:02:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      19ottos,

      nun bist Du mir auf den Leim gegangen. Nun, Du konntest ja auch nicht wissen, welche Listen und Aussagen mir vorliegen.

      Ach ja, ich konnte gut nachlesen, von wem die EXCEL-Liste (!) verfaßt wurde.

      Seltsam, dieser Mensch ist ja kein Berater, auch nicht direkt bei der MLP-AG, auch nicht beim Finanzdienstleister, sondern nach den mir vorliegenden Unterlagen ja bei der MLP-Lebensversicherung AG.

      Seltsam, bei wem laufen denn die Umstellungen/Erhöhungen/Umschichtungen zusammen?


      Bei der MLP-Lebensversicherung AG!

      Ach so, die machen an der MLP-Finanzdienstleistungen AG vorbei ...? Ach so, dann mal ganz schnell auf Finger klopfen!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 10:04:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      und hier ein ganz wichtiger Originaltext aus dieser Liste:


      VARIANTE 2 (Kündigung der BU-Rente im bestehenden Vertrag und Neuabschluß einer Basisrente mit gleichem BU-Schutz)

      *Fettdruck von mir

      19ottos, ich lese da ganz direkt die Worte

      Kündigung und Neuabschluß


      Du auch?


      :laugh::laugh::laugh:


      Die armen Kunden!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 10:15:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      Moin,

      vielleicht sollte man doch mal die einzelnen Fragen und die Antworten von MLP darauf Stück für Stück ganz sachlich durchgehen.

      Einen schönen Tag wünscht
      crude_facts

      PS: Die Betitelung "Erhöhungsaktion" erinnert an die Überschrift zum Quartalsbericht Q1/2005. Beides hat mit dem tatsächlichen Gehalt in etwa so viel zu tun wie die Mauer ein antifaschistischer Schutzwall war.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:58:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      @19otto

      Uns liegen Listen von Kunden vor, die keinen oder einen zu niedrigen BU-Schutz haben und bei denen sich deshalb möglicherweise ein Neuabschluss der BU mit Rürup rechnen könnte. Das heißt also: individuelle Prüfung und danach evtl. Ansprache des Kunden.


      Wie sieht denn eigentlich die Prüfung aus?
      Wenn die Prüfung daraus besteht, alle Daten in HEIMOS Excel-Tabelle einhacken und anschließend automatisch zum Telefonhörer zu greifen, um den Kunden über die "Vorteile" zu informieren - das ist für mich jedenfalls keine "individuelle Prüfung".
      Aber so erging leider den meisten MLP-Kunden.

      Welche Kundentypen siehst Du beispielsweise als "Nicht-Rürup-BU-Umdeckungsfähig" nach einer von Dir gemachten "individuelle Prüfung"?

      Steuerfreie Grüße
      TD3333
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 14:23:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      19ottos, wo bist Du?

      Hallo?

      Willst Du die Liste haben? Gehe einfach zu Herrn XY bei der MLP-Lebensversicherung AG und lasse Dir eine Liste für Berater Z erstellen.

      Arme Kunden!
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 10:14:43
      Beitrag Nr. 86 ()
      hallo interna,

      ich bin erst gestern auf diese wo-community zum thema mlp gestoßen und wusele mich seitdem durch die einzelnen threads nach interessanten infos, wobei die diskussionen und beiträge hier zum teil ein echter augenöffner waren (vor allem in bezug auf mein morgen bevorstehendes AC bei mlp!!) :) ...

      nun aber zu meiner konkreten frage an dich:
      u.a. wurde von dir des öfteren die BU-umstellung kritisiert, nur konnte ich bisher nicht den thread mit der genauen begründung dafür finden.

      ich bin selbst mlp-kunde und habe gerade diese umstellung mit meinem berater abgeschlossen, da ich aktuell meine BU-absicherung ehh verdoppeln musste ... wo genau liegt nun der haken, der deinen vermehrten kritischen hinweisen ja zugrunde liegen müsste?

      vielen dank vorab für eine aufklärende antwort.

      viele grüße
      pyron
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:01:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo pryon,

      die Antworten gebe ich Dir gerne per Telefon - 0651/99849601.

      Viele Grüße - Alexander Kirschweng
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:04:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo pyron,

      dann wünsche ich Dir zunächst viel Spaß beim AC.

      Die Probleme bei der BU-Umdeckung (von der die MLP-AG ja angeblich nichts weiß :eek:) sind folgende:

      1) Neuer BU-Tarif mit z.T. schlechteren Leistungen als früher
      2) Anfallende Steuer im BU-Fall ist höher - kann z.T. gravierende Auswirkungen haben
      3) Evtl. besondere Fristen laufen erneut los (vorvertragliche Anzeigepflicht etc.)
      4) Gesundheitszustand ist meistens (ein wenig schlechter) - dadurch höheres Risiko bzgl. Leistungsverweigerung


      Es ist auf jeden Fall eine Einzelfallprüfung vorzunehmen!


      Freue mich auf Deine Rückmeldung (Du hast eine Boardmail.).

      Viele Grüße und alles Gute - interna
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:20:23
      Beitrag Nr. 89 ()
      @pyron,

      zum Thema "BU-Umdeckung" findest Du hier Infos

      http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…

      und

      http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…

      Unter Posting 56 habe ich eine mühsame Berechnung durchgeführt, um eine "Netto-Betrachtung" sowohl von Beitrag, als auch Absicherung, vergleichbar zu machen.

      Hier vielleicht noch ein Hinweis, vor einiger Zeit hat MLP (Backoffice und viele Berater) bei StandardLife-Verträgen vor allem mit der möglich höheren BU-Absicherung durch den AIRBAG (10% Steigerung p.a.) gegenüber dem normalen Tarif SWING (hier sind die ersten Jahre nur 5% Steigerung möglich, welche dann auf 10% angehoben werden kann) die deutlich geringere Ablaufleistung (entstehend durch deutlich höhere Abschlusskosten, welche MLP zu gute kommen) gerechtfertigt. (Der Berater hat für den SWING-Tarif lange nur 60% Provision bekommen, bzw. und Vertragzeiten ab 65 wurden gar nicht verprovisioniert. Somit kam schnell eine Provision von unter 50% beim SWING zu Stande, was der eigentliche Grund für die Auswahl des AIRBAG-Tarifes war)

      Bei der BU haben auch fast alle Kunden eine gar. Rentensteigerung von 3% zzgl. einer passiven Rentensteigerung von ca. 1,2%, also 4,2%. Diese wird bei Rürup aber voll versteuert, bei der privaten ebenfalls nur ertragsanteilig. Bei 30% Grenzsteuersatz würde sich bei aktuell eintretender BU die "Netto-Rentensteigerung" auf unter 3% sinken, bei der ertragsanteiligen bleibt sie bei nahezu 4,2%. Schon einmal ausgerechnet, was aus den 1,2% Unterschied bei mehreren Jahren wird? Hier ist also ein "ähnlich" gelagerter Fall, wie der beschriebene StandardLife-Fall, nur fältt hier die Argumentation um 180° anders aus. Warum wohl? PROVISION, nur darum geht`s! Und diese Informationen, welche ich hier nenne, stellt MLP den Beratern nicht zur Verfügung, MLP ist nur beim Ausrechnen des Vorteils seinen Beratern sehr hilfreich, bei den Nachteilen gibt`s NULL Infos, somit kann der Berater, wenn er sich auf MLP verlässt gar nicht gut beraten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 19:04:11
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo pyron

      Ich sehe einen ganz einfach zu durchschauenden Nachteil:

      Du must als Kunde um in den „Genuss“ dieser Variante zu gelangen zusätzlich etwas in einen MLP-Spartopf einzahlen. Also Beispielsweise 100 Euro für BU hat zwangsläufig mindestens 100 Euro Spartopf zur Folge. OK, dann hast Du die steuerlichen Vorteile, aber auch die ganzen Rürup-Nachteile am Hacken (nicht beleihbar, nicht auszahlbar, nicht vererbbar).:cry:

      Aber noch viel schlimmer ist, dass dieser MLP-Spartopf doch nur eine jämmerliche Verzinsung aufweist.:cry:
      Stecke das Geld lieber in einen guten Aktienfond, dann können Dir die ganzen steuerlichen Vorteile egal sein. Du hast dann später auf jeden Fall mehr Geld in Deinem „Spartopf“und kannst auch noch frei darüber verfügen.:)

      Meint ein TGF-begeisteter
      TD3333
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 19:35:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      #88

      So ganz hast Du den Sinn der Basisrente noch nicht verstanden, oder? :confused:

      Rürup ist kein gewöhnliches Kapitalanlageprodukt wie ein (Aktien-)Fonds sondern soll Ersatz für die schrittweise sinkenden Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung dienen. Deshalb ist es auch völlig in Ordnung, dass Rürup das "Risiko" der deutlich steigenden Lebenserwartung über eine lebenslange Rente abfedert und nicht beleihbar, vererbbar, etc. ist. Das ist die gesetzliche Rentenversicherung ja schließlich auch nicht. Oder bei Dir etwa? Nicht umsonst heißt die Basisrente BASISRENTE.

      Also sorry - Du willst vor diesem Hintergrund doch nicht ernsthaft dieses Produkt mit einem herkömmlichen Fonds vergleichen. Oder bietet Dein "guter Aktienfond" (den man übrigens auch im Singular mit "s" schreibt)auch eine lebenslang garantierte Rente??? :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 19:59:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      Bitte keine pauschale Aussagen mehr mit Titel Steuervorteil! Ich dachte ernsthaft, dass diese Phase überwunden sei.

      In der Ansparphase sind zunächst nur 60%, jährlich 2% bzw. 1% steigend als Sonderausgaben abzugsfähig, während ab dem Jahre 2040 in der Bezugsphase 100% der Zahlungen steuerpflichtig werden sowie ab sofort sämtliche dynamischen Anpassungen durch die Ausgestaltung in Form eines pauschalen Rentenfreibetrags.

      Bereits ab relativ geringen monatlichen Ansparbeträgen kann es durch die Regelungen des § 10 Abs. 3 EStG zu einer Definitivbelastung von Beiträgen bereits in der Ansparphase kommen. Ferner gibt es noch die sog. Günstigerprüfung, die je nach Ergebnis eine derartige Versorgung einzelfallabhängig ad absurdum führen kann.

      Wer nur auf eine (teilweise) steuerliche Berücksichtigung in der Ansparphase ("Steuervorteil") abstellt und die Rückkoppelung über die spätere Vollversteuerung argumentativ vernachlässigt, begeht einen gewaltigen Beratungsfehler.

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:46:04
      Beitrag Nr. 93 ()
      Schon erschreckend, was hier angeblich so gut ausgebildete MLP-Berater, sofern soe solche auch sind. von sich geben.

      "Rürup ist kein gewöhnliches Kapitalanlageprodukt wie ein (Aktien-)Fonds sondern soll Ersatz für die schrittweise sinkenden Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung dienen."

      Eben dafür ist Rürup nicht konzipiert worden.

      Nach Bert Rürup "Zielgruppen der Rürup-Rente sind in erster Linie die Selbstständigen und hier in den nächsten Jahren insbesondere die älteren mit einer relativ hohen Steuerbelastung. Die abhängig Beschäftigten, die in der gesetzlichen Rentenversicherung sind, haben die Möglichkeit riestergefördert private Altersvorsorge oder eichelgefördert betriebliche Altersversorgung zu betreiben. Das kann ein Selbstständiger nicht."

      Und Rürup sollte es eigentlich wissen.
      http://www.ihre-vorsorge.de/Themen-2004-Ruerups-Rente-Interv…
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:50:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      crude_facts,
      die Günstigerprüfung dürfte wohl in erster Linie nur für Selbständige in Betracht kommen.
      Bei Angestellten war ja bis jetzt, durch den Vorwegabzug kaum etwas zum "absetzen" mehr frei.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 22:03:54
      Beitrag Nr. 95 ()
      @19ottos

      ?! Weißt Du eigentlich, was Du schreibst?!

      Bei der Altersvorsorge geht es darum, die entsprechend notwendigen Rücklagen für den Verbrauch "netto" im Alter zu bilden. Über welchen Produktmantel dies geschieht ist dann erst die zweite Frage! Und da kann man sehr wohl Fonds mit klassischen Lebensversicherunge, Riester-Rente, bAV, Rürup, etc. vergleichen! Was für wen sinnvoll ist, bzw. was welcher Kunde oder gar Berater als sinnvoll erachtet ist eine andere Frage. Was nützt einem Kunden eine Rürup-Rente, bei der er beispielsweise eine Brutto-Rente von 500 Euro aufbaut, davon aber 120 Euro an Steuern wieder abgeben muss. Ist es da nicht sinnvoller, wenn ein Kunde die Möglichkeit hat über Variante B eine Nettorente von 450 Euro aufzubauen? Nur um diese Frage geht es! Und da darf man vieles vergleichen! -> Deine Reaktion ist aber eine typisch schwache MLP-Reaktion!

      @Durchschnitt,
      Die Günstigerprüfung kann anfangs auch bei Verheirateten öfters einmal greifen!
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 22:51:08
      Beitrag Nr. 96 ()
      #91, 93

      Danke für die Polemik. Ich hoffe, Ihr versteht Antworten auch, wenn sie nüchtern und sachlich formuliert werden:

      #91

      Was bitte rätst Du denn einem durchschnittlichen MLP-Kunden, der mit 35 Jahren so 70, 80.000 Euro verdient, Riester und BAV schon gemacht? Hat er damit seine Versorgungslücke etwa geschlossen? Hat er damit das (finanzielle) Risiko abgesichert, evtl. 90 oder 95 Jahre alt zu werden?

      Nein, hat er nicht. Und deshalb macht es auch keinen Sinn, ab sofort alles in Fonds zu stecken - nur um dann die vage Hoffnung zu haben, im Alter x Betrag x zur Verfügung zu haben. Was bitte ist denn das für eine Planungssicherheit? Welche Lösung hat Durschnitt denn bitte für seinen Kunden parat, wenn der mit 85 oder 90 feststellt, dass die Kohle aus den Fonds weg ist, er aber immer noch lebt?


      #93

      Neuling, Deine Überlegung hat drei entscheidende Haken: Erstens erwähnst Du zurecht die nachgelagerte Besteuerung, verschweigst aber zugleich die Steuervorteile in der Ansparphase. Zweitens kann sich Dein Kunde über Fonds gar keine Nettorente, sondern allenfalls ein (heute unbekanntes) Vermögen aufbauen, das dann schrittweise verbraucht wird. Nach meiner Definition ist "Rente", nämlich ein finanzieller Betrag, der lebenslang oder zumindest für einen langen Zeitraum garantiert gezahlt wird. Und drittens kannst auch Du nicht erklären, wie Du mit Fonds die drastisch steigende Lebenserwartung abfangen willst. Hier gilt das gleiche wie bei Durchschnitt: Eure Vorschläge bieten keinerlei Planungssicherheit sondern lediglich die vage Annahme, dass das in 30 Jahren aufgebaute (Fonds-)Vermögen schon hoffentlich irgendwie bis ans Lebensende reichen wird.

      Mal ganz im Ernst: Sieht so aus Eurer Sicht wirklich eine seriöse Vorsorgeberatung aus? Ich bin ein großer Anhänger von Fonds - Sie gehören aber nun mal primär zum Vermögenssparen und nur sekundär in die reine Altersvorsorge.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 01:30:43
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]17.440.979 von 19ottos am 03.08.05 22:51:08[/posting]Da werden wohl offensichtlich einige Dinge durcheinandergebracht:

      Hat er damit seine Versorgungslücke etwa geschlossen?
      => Vermutlich nicht, diese Lücke dürfte aber auch nicht durch eine Basisrente zu schließen sein ;)!

      nur um dann die vage Hoffnung zu haben, im Alter x Betrag x zur Verfügung zu haben
      Aha, so funktioniert das also nicht! Frage: Wie macht es dann eine Versicherung? Schafft die Geld aus dem Nichts :confused:?

      Was bitte ist denn das für eine Planungssicherheit?
      Dieselbe, wie bei einer Versicherung. Aus einer Versicherung erhält man bekanntlich allenfalls mehr, wenn man dramatisch älter als der Durchschnitt wird:laugh:!

      Nach meiner Definition ist " Rente" , nämlich ein finanzieller Betrag, der lebenslang oder zumindest für einen langen Zeitraum garantiert gezahlt wird.
      Nur die Höhe des Beitrags steht nicht fest, wenn man mal von den extrem niedrigen Garantierenten im klassischen Bereich absieht....

      Und drittens kannst auch Du nicht erklären, wie Du mit Fonds die drastisch steigende Lebenserwartung abfangen willst.
      Aha, du aber auch nicht, da erstens vermutlich niemand so viel zurücklegen kann / will, damit er alles mit dem Garantieteil der Rente bestreiten kann *kopfschüttel*! Zweitens kommt hinzu, dass die Versicherer auch gewaltige Probleme haben mit der steigenden Lebenserwartung. Überschüsse sind da in der Zukunft eher nicht zu erwarten....

      Zweitens kann sich Dein Kunde über Fonds gar keine Nettorente, sondern allenfalls ein (heute unbekanntes) Vermögen aufbauen, das dann schrittweise verbraucht wird.
      ....oder er läßt es dann verrenten.... Wer ein Vermögen hat, hat viele Möglichkeiten :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:37:43
      Beitrag Nr. 98 ()
      #89 19ottos,

      auch wenn ich die Meinung von TD3333 bzgl. der Basisrente nicht ganz teile:

      Du solltest wissen, daß man jederzeit mit einer Einmalzahlung sich eine lebenslange Rente sichern kann.

      Alles klar, Du Fach(?)kundiger?
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:41:00
      Beitrag Nr. 99 ()
      #94 19ottos,

      bei vielen Kunden gibt es Besseres als Rürup 2005. Doch das würde bedeuten, erst mal auf den großen Provisionssegen zu verzichten.

      Warum heute nur 60% absetzen können, wenn es in 10 Jahren 80% sind (und der Kunde bis dahin keine Kapitalertragssteuerproblematik hat wegen:

      Eigenkapitalaufbau Haus
      BaföG - Rückzahlung
      Familie
      Möbel
      Auto
      etc. etc.

      Doch für diese Variante bist Du anscheinend zu einfach gestrickt oder zu provisionsorientiert!
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:45:47
      Beitrag Nr. 100 ()
      Du hast volkommen recht.

      Nicht nur ich, alle MLP-Berater sind provisionsgeile Säcke, die mangels IQ das Wort Vorsorgeberatung nicht mal buchstabieren können.

      Der einzige, der die Welt noch retten kann, sitzt in Trier. Seine Name ist Alexander, Alexander der Große.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:03:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      Lieber Interna,

      manchmal frage ich mich, warum Du morgens aufstehst. Du hast es doch gar nicht nötig, es ist allgemein bekannt, daß Du Dein Geld von Papa bekommst.

      Und das Du nach so vielen Jahren im Finanzdienstleistungsgeschäft immer noch an Bafög, Möbel, Autos und sonstige konsumptive Erstanschaffungen denkst, zeigt, wie weit Du nicht gekommen bist.

      Du hast im übrigen noch immer nicht verstanden, daß Vertriebsaktivitäten, bei allen Firmen auf der Welt, die etwas verkaufen, ausschließlich über Geld gesteuert werden. Es sei denn, Vati hilft aus. Da kann ich dann mal den Altruisten machen.

      Und nun zur Sache: Ganz einfach. Wenn meine Kunden mit 60/65 ausreichend Rente erhalten, habe ich einen guten Job gemacht. Wenn ich bis dahin mich und meine Familie nicht ausreichend gut ernähren kann, habe ich einen schlechten Job gemacht.

      Und nun wünsche ich einen produktiven Tag.

      P.S. Wie immer ist Rürup ein Produkt mit einigen Vorteilen und einigen Nachteilen. Wenn Du Deinen Schwerpunkt auf andere Bereiche des Sparens legst und überzeugt bist, dann tu es. Wenn es Dir dann um die Sache ginge, würdest Du nicht dauernd versuchen, andere altklug zu belehren. Belehren kannst Du allerdings recht gut. Deshalb hast Du bei MLP auch so mangelhaft verkauft. Weil auch Kunden keine ständigen Belehrungen wünschen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:25:43
      Beitrag Nr. 102 ()
      Fruechtchen,

      "manchmal frage ich mich, warum Du morgens aufstehst. Du hast es doch gar nicht nötig, es ist allgemein bekannt, daß Du Dein Geld von Papa bekommst."

      Ich gebe Dir bis morgen, 08:00 Uhr Zeit, diese Unterstellung zurückzunehmen. Ansonsten werde ich beantragen, Dich sperren zu lassen.

      In diesem Fall bist Du ein bösartiger Lügner!
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:28:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      und nun zur Sache:

      Bzgl. der Liquiditätsplanung rede ich von Kunden allgemein. Schön, wenn Du nur Kunden hast, die im Geld schwimmen.

      Beachte, daß viele Deiner MLP-Kolleginnen und MLP-Kollegen dieses Privileg (noch) nicht haben und sich daher aktiv um die Liquiditätsplanung kümmern sollten.

      Mein Gott, bis Du ein arroganter Kerl, der von oben herabschaut. Komme mal wieder von da oben zurück auf den Boden der Tatsachen.

      Ich würde mich schämen, Dich Kollege nennen zu müssen.

      An die MLPler und USW: Genau solche Berater sollte man "entfernen".

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 15:04:44
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ach Gott, ach Gott,

      Alexander der Große regt sich auf!

      Sag mal, findest Du es nicht peinlich, Dich so wichtig zu nehmen?

      Komm mal wieder auf den Teppich!
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 15:07:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      #99

      ... damit hat sich MLP mal wieder ein Armutszeugnis gegeben. Als „renomierter“ Finanzdienstleiter erwarte ich fachliche Kompetenz und Fakten und nicht bloße Beschimpfungen. Durch solche Äußerungen verliert MLP weiter an Ansehen !


      @19ottos

      So ganz hast Du den Sinn der Basisrente noch nicht verstanden, oder?


      Volle Zustimmung ! Ich verstehe sie nicht, will damit sagen, ich verstehe nicht, wie man in eine Investition über Jahre Geld rein steckt, wo am Ende nur spärlich was rauskommt ! Ob das Rente, BAV oder Riester heißt ... egal, die Rendite muss stimmen und das Risiko sollte kalkulierbar sein. OK, Aktienfonds sind natürlich sehr risikobehaftet, aber glaubst Du ehrlich, das ein mit Aktienfonds aufgebautes Vermögen über ca. 30 Jahren innerhalb weniger Jahre aufgebraucht wird? Es kommt natürlich darauf an, wie viel jährlich entnommen wird.

      Ein guter Aktienfond, der über Jahrzehnte eine durchschnittliche Rendite von 10% erwirtschaftet, übersteht auch Kurseinbrüche, ohne dass das Kapital überwiegend verloren ist.

      Ich gehe sogar noch weiter und behaupte:
      Wenn Du genügend Kapital aufgebaut hast, dann wird das Geld gar nicht verbraucht. Also keine Angst, man kann ruhig 120 Jahre alt werden !

      Einfache Milchmädchenrechnung:
      Entnehme jährlich beispielsweise 8% Kapital aus einer Anlage, die durchschnittlich 10% erwirtschaftet und Dein Kapital wird nie aufgezehrt, sondern sogar mehr!:)

      So kannst Du bei 250.000 Euro jährlich 8%, also 20.000 Euro entnehmen und wirst noch als 120 Jähriger ein schönes Vermögen vererben. Und wenn jetzt wieder die „MLP-Schwarzmaler“ ankommen, dann entnehme ich eben für einige
      Jahre nur 6 oder 7%.

      Das Ergebnis ist und bleibt aber:
      Eine gute Altersvorsorge!

      Man muss natürlich so früh wie möglich und soviel wie möglich in den Fondaufbau investieren, damit man mit 6-8% auch zufrieden alt werden kann.:D

      Übrigens ist diese Möglichkeit der Altersvorsorge keine persönliche Idee von mir. Templeton beispielsweise wirbt mit einer derartigen Möglichkeit. (Berechnungsbeispiele liegen als Kopie vor)

      Schöne Aussichten und sonnige Grüße
      TD3333
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 18:36:16
      Beitrag Nr. 106 ()
      @fallobst
      Lieber interna,
      wer oder was "fruechtchen" ist dürfte selbst dem Blindesten user hier bereits aufgefallen sein (auch wenn er verschiedene Nicks benutzt, seine Primitivität ist kaum zu unterbieten).
      Frage an Fallobst:
      Wie konnte es denn bei weltbesten FDL passieren, daß ein "unterdurchschnittlich verkaufender Berater" GL wird?
      Schlechte Personalentwicklung? Braucht Ihr professionelle Hilfe?
      Die Entscheider sind ja immer noch die gleichen Zwerge und Tischklopper (Du magst ja gern Polemik!).

      gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 21:17:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      19ottos,
      als Finanzberater - oder soll man besser Versicherungsdrücker sagen? - sollten Sie wissen, das es private Rente mit lebenslanger Garantie nicht gibt.
      Wenn kein Kapital mehr da ist, wird jedliche Garantie wertlos.
      Das Beispiel Enron:
      Die Mitarbeiter haben im Pensionsfonds von Enron ein Vermögen verloren.
      Sie hatten nicht einmal die Möglichkeit vorher zu verkaufen; zu einem Zeitpunkt da der Untergang absehbar war.

      Ebenso kann es mit Rürup passieren.

      Aus diesem Grund wird ja vom jetzigen Bundeskanzler auch noch betont, dass man die GRV braucht.
      Sich allein auf kapitalgedeckt zu verlassen bedeuted Unsicherheit und Risiko.

      Noch ein Wort zur Einzelfallprüfung.
      interna, berücksichtigen Sie dabei auch die Opportunitätskosten.
      Als Finanzmatematiker müssten Sie wissen, was gemeint ist.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 23:26:08
      Beitrag Nr. 108 ()
      [posting]17.452.343 von Durchschnitt am 04.08.05 21:17:49[/posting]Danke TD3333 für Beitrag 103 und Durchschnitt für 105. Ihr bringt die Sache auf den Punkt.

      Es wird nun mal nur provisionsorientiert vertrieben - am Bedarf des Kunden vorbei. Von wegen Best Advice. Mehr Kohle läßt sich mit Policen machen. :mad:

      Nachdem das Steuerprivileg gefallen ist, müssen nun Riester und Rürup her. Wenn schon Fonds, dann aber bitte nur gezillmerte. :mad: Stimmt`s?

      Von Beraterseite wird ja immer die Unmündigkeit des Kunden mit Fonds gebracht: der Kunde sei überfordert mit der irrsinnigen Fondsauswahl (>6.000 Stk) und die tägliche Verfügbarkeit, würde dazu verleiten, seine eigene Altersvorsorge für einen schönen Urlaub zu verbrauchen und ähnlichen Schwachsinn. :confused: Klar ist die Hemmschwelle bei einem Fonds geringer als bei einer Stornoerklärung zu einer Police. Aber ein wenig mehr Disziplin und Aufgeklärtheit darf man dem mündigen Kunden schon zumuten.

      TD3333 sieht es völlig richtig. Ich bringe zwei weitere Argumente pro Fonds ins Rennen:

      a) Es ist bekannt, daß die Deutschen "überpoliciert" sind, und daraus abgeleitet im Durchschnitt zu anderen Ländern ein geringeres Fondsvermögen aufbauen. (Könnte sich aber ändern, wenn nicht Typen wie Herr 19Ottos bzw. Herr Kaiser, Policen andrehen, die lt. Statistik sowieso zu 50 % gekündigt werden.

      b) Fonds eignen sich sehr wohl für die Altersvorsorge. Darf ich wieder einmal ein Fachblatt zitieren: Wirtschaftswoche, Nr. 26, Investor Teil, "Mix it Baby", Hier geht es um die Lifecycle Produkte, welche in USA schon gang und gäbe sind.

      Vorstand des Maklerpools BCA, Ferdinand Haas, über den Fall des LV-Steuerprivilegs: "Viele Anleger suchen daher eine Alternative, die mit der LV vergleichbar ist."

      Die Alternative: Anlagezielfonds (Lifecycle Fonds)
      "Die Produkte sind damit genauso komfortabel wie eine LV, vermeiden aber deren Nachteile wie hohe Abschlussgebühren (! Kommentar des Autors), laufende Kosten, Intransparenz und lange Vertragsbindung. Außerdem bieten sie höhere Renditechancen."

      Meine Meinung: Kurzum das bessere Produkt als eine fondsgebunde Rürup, Fopo etc.

      Als bekannte Produkte wurden genannt: DWS Flex Pension Serie und sehr erfolgreich Fidelity mit der Target Fund Reihe.

      19Ottos, hast Du schon was von lifecycle Produkten gehört? Gefallen Dir Sie nicht? Gibt es zu wenig Provisionen?

      Oder ich mache es so wie TD3333 und spare jetzt in einen Basisfonds, der sich über Jahre(zehnte) bewährt hat.

      So oder so, es müssen nicht immer Policen sein. Meine Meinung.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 08:27:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      [posting]17.443.562 von Fruechtchen am 04.08.05 11:03:31[/posting]Zu diesem Kommentar kann ich nur sagen: armselig :confused:!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 08:41:15
      Beitrag Nr. 110 ()
      Durchschnitt,

      die Opportunitätskosten habe ich berücksichtigt. Als Mathematiker war es vergleichsweise leicht für mich, einen zweidimensionalen "Rürup-Teppich" für meine Kunden zu entwickeln. Leuchtet ein Teppichpunkt grün auf, heißt es umdecken, ansonsten heißt es beibehalten (immer unter den Prämissen:

      Gesundheitszustand ok
      Leistungen ok
      Liquidität ok
      etc.

      Klasse Ding, damit kann ich den Kunden genau aufzeigen, ob und wann sich eine Umstellung lohnt.

      Man kombiniere das mit der verzögerten Rürup-Komponente und bekommt dann zumindest ein gutes Produkt für den Kunden.


      Ob 19ottos das versteht?


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:13:28
      Beitrag Nr. 111 ()
      murdo

      Du irrst Dich ! Es gibt bei Fonds über die Jahre mehr Provision! Nur halt nicht sofort, kann aber auch ganz lecker sein :lick:

      Und einige Steuervorteile sollte man beim Policensparen auch nicht verachten. Weiterhin werden lifecycle Fonds auch das Risiko haben, das das Geld nicht reichen kann. Übrigens ist der DWS FlexPension, den Du hier ins Feld führst meines Wissen mit einer Laufzeit von 15 Jahren versehen und es ist nicht garantiert, daß dann ein ähnliches Produkt wieder neu aufgelegt wird. Du wirst weiterhin wegen der enthaltenen Garantien niemals mit der vollen Aktienquote investiert sein und das Garantieversprechen erfordert eine prozyklische Handlungsweise. Das geht dann auf jeden Fall zu Lasten der Rendite. Da wäre dann wahrscheinlich die MLP-Vermögensverwaltung doch die bessere Wahl.


      Also mal ehrlich. Deine Einstellung ist irgendwie genauso borniert wie die der ausschließlich Policensparer-Befürworter.

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:23:54
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich bin zu blöd, einen neuen thread aufzumachen:cry::cry::cry:

      Deshalb muß ich meine Frage hier loswerden...
      MLP hat vor einiger Zeit eine beachtenswerte Kooperation mit dem Hausärzteverband geschlossen. Dazu besteht die Möglichkeit, Praxispersonal mit einer bAV zu versorgen über die PRObAV- Pensionskasse. Die Erwartungen wurden recht hoch gesteckt. Zur Jahresmitte ist nun festzustellen, daß die Erfolg noch nicht so deutlich sichtbar ist. Mich würde die Einschätzung der MLP- Kollegen interessieren, inwiefern diese bAV für Praxispersonal ein interessantes Geschätsfeld darstellt.

      Herzlichen Dank für die Meinungsäußerungen
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:42:00
      Beitrag Nr. 113 ()
      #110

      Bist Du auch blond ? :D

      Also meine persönliche Einschätzung zur Kooperation mit dem Hausärzteverband ist die, daß die sehr hoch gesteckten Erwartungen nicht erfüllt wurden, aber dennoch ne ganze Menge dabei passiert ist.

      Aber ehrlich: Ich berate normalerweise gerne Frauen, die wissen, was sie können und was sie erreichen wollen. Nur, wenn ich mit ner Sprechstundenhilfe über die Investition von monatlich 10,- € regelrecht feilschen muss, dann frage ich mich, ob die überhaupt mal was erreichen wollen.

      Fazit: Spass machts nicht, aber als Zusatzgeschäft für den Moment akzeptabel. Langfristig dürfte der Effekt überwiegen, daß ein Großteil der Berater dadurch besser Kenntnis von BAV-Konzepten gewonnen hat und somit gegenüber dem Kunden thematisiert.

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:26:27
      Beitrag Nr. 114 ()
      NATÜRLICH BIN ICH BLOND:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:00:45
      Beitrag Nr. 115 ()
      [posting]17.457.482 von Greetchen am 05.08.05 11:42:00[/posting]Also ich habe da so meine Zweifel, ob das eine "sinnvolle" Aktion ist.

      Ein Vertrag mit weniger als 50 € Sparrate pro Monat rechnet sich doch weder für die Gesellschaft noch für die Kunden und mit Sicherheit nicht für den Berater....
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:35:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      @19ottos,

      #94

      Soll ich Dir einmal etwas grundlegendes verraten?

      "Was bitte ist denn das für eine Planungssicherheit?"

      Planungssicherheit GIBT ES NICHT!

      Gehen wir einmal alles der Reihe nach durch:

      "Was bitte rätst Du denn einem durchschnittlichen MLP-Kunden, der mit 35 Jahren so 70, 80.000 Euro verdient, Riester und BAV schon gemacht?"

      Der Kunde ist 35 Jahre alt, spart 87,50 Euro in Riester, ab 2008 175 Euro und sagen wir ebenfalls 150 Euro in eine bAV - Jetzt erwarten wir bei der bAV eine Rendite von 5% und bei Riester 6,5%, da fondsgebunden. Das ergibt folgende Vermögen mit 65:

      bAV: 122.330 Euro -> ca. 510 Euro Rente -> bei 3% Inflation ca. 210 Euro Rente vor Steuer
      Riester: 173.962 Euro -> ca. 725 Euro Rente -> bei 3% Inflation ca. 300 Euro Rente vor Steuer
      (Rentenfaktor - 5%)

      Wenn der Kunde jetzt noch 1.000 Euro in Aktienfonds anlegt, hier eine Rendite 7,5% erwirtschaftet, erzielt er hieraus ein Vermögen von 1.283.445 Euro. Hieraus kann er nun eine private Rentenversicherung mit 65 abschliessen (bei 6% Rentenfaktor), was eine Rente von 6.417 Euro ergibt, bzw. 2.644 Euro vor Steuern oder er lässte einen Teil in Aktien, oder in Rentenpapieren, oder oder oder! Er ist aber flexibel!

      Und jetzt erklär mir einmal, wie Du bei Deiner vorgespielten Planungssicherheit eine vernünftige Planung aufstellst? Eine Rente auf Basis der Garantiewerte? Was muss der Kunde hier sparen, um 3.000 Euro Rente zu erwirtschaften? (Das ist aber ein angenommener absoluter Wert, welcher schon die Unsicherheitsfaktoren Inflation und gesetzl. Rente beinhaltet)
      -> 1.500 Euro?! Ist dies eine realistische Planung? Jemand der ca. 3.000-4.000 Euro netto verdient soll 1.500 Euro netto in eine Rentenversicherung stecken?

      Klar, logisch und realistisch!!! :(

      "Hat er damit das (finanzielle) Risiko abgesichert, evtl. 90 oder 95 Jahre alt zu werden?"

      Ui, nächstes Problem der Planungssicherheit, Inflation im Rentenalter. Schön, die garantierte Rente passt jetzt vielleicht sogar mit 65, allerdings gibt es keine garantierte Rentensteigerung, und die Inflation knabbert an der Rente, nach 25 Jahren (da ist er erst 90) ist die Rente bei 3% nichtmal mehr die Hälfte wert. Was ist da jetzt Deine Lösung?

      -> Zeig mir doch einmal für Deinen normalen MLP-Kunden die Lösung für eine planungssichere Altersvorsorge!!! (Ich war zwar polemisch, aber so verstehst Du vielleicht einmal den Unsinn, den Du von Dir gibst)

      Zu meinen 3 Haken:
      1. "Erstens erwähnst Du zurecht die nachgelagerte Besteuerung, verschweigst aber zugleich die Steuervorteile in der Ansparphase."

      Ich habe die netto-Betrachtung in der Ansparphase absichtlich aussen vor gelassen, weil ich aufzeigen wollte, dass die Steuerersparnis kein "Kaufgrund" sein darf, sondern das "Produkt" der Grund sein muss. Mach mir doch einmal eine schöne Berechnung unter Berücksichtigung der Steuer in der Ansparphase und in der Bezugsphase für Deinen "Musterkunden", der 35 ist und 70-80.000 Euro verdient!!! Welches Konzept schlägst Du vor?

      2. "Zweitens kann sich Dein Kunde über Fonds gar keine Nettorente, sondern allenfalls ein (heute unbekanntes) Vermögen aufbauen, das dann schrittweise verbraucht wird. Nach meiner Definition ist " Rente" , nämlich ein finanzieller Betrag, der lebenslang oder zumindest für einen langen Zeitraum garantiert gezahlt wird."
      Garantie?! :) Lustig! Garantie ist irrelevant, wenn es zu großen Problemen am Finanzmarkt kommt. Kommt es nicht zu diesen Problemen, gehen Fonds genauso Ihren Weg. Zeige mir doch einmal ein Szenario auf, bei dem Fonds Ihren Wert verlieren, also signifikant, z.B. 80%, die "Rente" somit verfällt, aber die Versicherungsnehmen die Garantieen aufrecht erhalten können! Weiterhin hat aber auch jeder Kunde die Möglichkeit Fondsvermögen mit 65 z.B. in eine sofort beginnende Rente umzuschichten!

      3. "Und drittens kannst auch Du nicht erklären, wie Du mit Fonds die drastisch steigende Lebenserwartung abfangen willst. Hier gilt das gleiche wie bei Durchschnitt: Eure Vorschläge bieten keinerlei Planungssicherheit sondern lediglich die vage Annahme, dass das in 30 Jahren aufgebaute (Fonds-)Vermögen schon hoffentlich irgendwie bis ans Lebensende reichen wird."

      Du hast das System bis heute wohl immer noch nicht verstanden?!!! Bleibt alles am Finanzmarkt, wie es in der Vergangenheit lief, wird der Kunde z.B. 5% seines Vermögens jedes Jahr entnehmen können. Bei einer Rendite von 6% (Mit diesem Wert rechnete MLP doch immer für den Rentenbereich :) ...entspricht auch den Vergangenheitswerten) bleibt das Kapital erhalten. Erst durch Rentenerhöhungen um die Inflation ergibt sich langsam ein Verbrauch. Allerdings wo hast Du diese Planungssicherheit bei der Rentenversicherung? Bzw. was würde diese Planungssicherheit kosten?


      "Mal ganz im Ernst: Sieht so aus Eurer Sicht wirklich eine seriöse Vorsorgeberatung aus?"

      Wer ist Glashaus sitzt, sollte DEFINITV nicht mit Steinen werfen
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:37:11
      Beitrag Nr. 117 ()
      Sir_Nick

      wer sagt denn, daß dann der Vertrag mit weniger als 50,- € Sparrate läuft ??
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:49:18
      Beitrag Nr. 118 ()
      Könntet ihr vielleicht Eure polemischen Beschimpfungen per Boardmail austauschen, um den Rest hier zu verschonen?
      In jeder E-Mail läßt sich leicht ein sachlicher Fehler entdecken, der dann umgehend aufgegriffen und als Breitseite zurückgeschossen wird.:mad:
      Könnte man sich darauf einigen, entweder sich persönlich über BM zu bekämmpfen (das Publikum ist daran wirklich NICHT interessiert) oder sich auf eine Meinungsäußerung zu beschränken, ohne andere Meinungen auch nur ansatzweise zu diffamieren??? Das kann doch nicht so schwer sein!!!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 14:05:53
      Beitrag Nr. 119 ()
      [posting]17.458.910 von Greetchen am 05.08.05 13:37:11[/posting]Na du:

      Nur, wenn ich mit ner Sprechstundenhilfe über die Investition von monatlich 10,- € regelrecht feilschen muss,

      oder meintest du etwa Mehrinvestition ;)?!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 14:08:48
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]17.459.043 von Finanz_Berater am 05.08.05 13:49:18[/posting]Vor allem die Redundanz ist gewaltig :cool:!
      Beitrag 114 enspricht doch so ziemlich Beitrag 95 in den objektiven Kritikpunkten!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 14:14:27
      Beitrag Nr. 121 ()
      @ 114

      super Idee von Dir, gerade zu genial, oh Mann!!!! aber dem MLP Berater vorwerfen, daß er provisionsorientiert ist.

      Also, der Kunde zahlt erstmal 30 Jahre seine 1000.-€ in nen Fonds ein. Klasse! 30 Jahre schön Ausgabeaufschlag und Verwaltungsgebühren bezahlt! Schön!!!! In die Rüruprente hätte er übrigens bei gleichem Nettoaufwand in der gleichen Zeit ca. 1300.- mtl. (also 30% mehr) einzahlen können. Sogar in den gleichen Fonds, solche Produkte gibt`s, nur so nebenbei!!! Aber Rürup is ja scheiße!!! Aber dann kommt der Clou!!!! Der Kunde der nun schon 30 Jahre Gebühren bezahlt und deutlich weniger eingezahlt hat bei gleichem Nettoaufwand, der schließt dann mit 65 ne sofortbeginende Leibrente ab. Genial lieber Neuling!!! Nochmal Abschlußkosten, also nochmal Prov.!!!! Super!!!!! Und am Ende trotzdem Versteuerung, einfach sagenhaft!!!!! Und dann auch noch ne Rente mit der Sterbetafel von 2035, herzlichen Glückwunsch, das setzt dem ganzen die Krone auf!!! Noch völlig unberücksichtigt, die Problematik der Kursgewinnbesteuerung, die uns evt. in Zukunft erwartet, die Umschichtungskosten von Aktien nach Renten (uoahh, nochmal Prov. geil!!!!)

      Also ich bin mächtig froh, daß solche Typen nicht mehr bei MLP sind!!! Neuling, nenn mir mal Deinen Ex Gl, daß ich ihn anrufen und ihm gratulieren kann, daß er Dich los ist!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:07:27
      Beitrag Nr. 122 ()
      [posting]17.459.400 von kleineronkel am 05.08.05 14:14:27[/posting]Hast du den Prosecco schon morgens getrunken :laugh:?!

      30 Jahre schön Ausgabeaufschlag und Verwaltungsgebühren bezahlt!
      Aha, das gib mir mal bitte mit Brief und Siegel, dass bei einer Rürup-Rente die Verwaltungsgebühren für die Fonds entfallen:laugh:! Im Gegenteil, bei einer Versicherunglösung entfallen idR zusätzlich Verwaltungskosten p.a. an, die das evtl. anfallende Agio nach einiger Zeit deutlich überkompensieren!

      Und am Ende trotzdem Versteuerung, einfach sagenhaft!!!!!
      Bei einer Netto-Betrachtung kann sich das deutlich rechnen.

      Und dann auch noch ne Rente mit der Sterbetafel von 2035
      Die Sterbetafel wirkt sich bekanntlich nur auf den (sehr geringen) Garantieanteil aus....
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:09:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      [posting]17.460.258 von Sir_Nick am 05.08.05 15:07:27[/posting]Sollte richtig heissen:

      m Gegenteil, bei einer Versicherungslösung fallen idR zusätzlich Verwaltungskosten p.a. an, die das evtl. anfallende Agio nach einiger Zeit deutlich überkompensieren!

      Sorry, wurde nach Durchsicht des Postings 119 von Lachkrämpfen geschüttelt!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:09:54
      Beitrag Nr. 124 ()
      Sir_Nick

      wir reden über BAV.

      Kurze Nachhilfe:

      Helferin entscheidet sich für die Pensionskasse.
      entscheidet sich für Eigenanteil von 10,- €.
      Arbeitgeber gibt ebenfalls 10,- € da ebenfalls Sozialversicherungs- und Steuerersparnis.
      VWL in Höhe von 30,- € werden in die BAV eingebracht.
      macht zusammen mit der Steuer- und Sozialabgabenersparnis insgesamt so ca. 95,- € Beitrag für die BAV, obwohl Nettoeinkommen nur genau 10,- € weniger.

      Ohne VWL sinds dann nur ca. 35,- €

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:21:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      [posting]17.460.311 von Greetchen am 05.08.05 15:09:54[/posting]War mir schon klar! Deswegen habe ich ja auch die Frage gestellt:

      Meinst du Mehrinvestition?!

      Hätte also auch ein einfaches ja gereicht ;)!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:28:44
      Beitrag Nr. 126 ()
      sorry,

      hatte ich aus Deinem posting nicht verstanden !
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:30:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      Schönes Wochenende wünsch ich jedenfalls.

      Und seid doch mal ein bischen netter zueinander !


      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:38:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      hey sir, ich kann Dir nen guten ambulanten Zusatz empfehlen, dann kannst Du Dir vielleicht auch ne Brille leisten.
      Neuling empfiehlt, erst Fondskosten bezahlen und dann noch Versicherungskosetn bezahlen. Also nicht entweder oder, so wie du es darstellst, sondern beides.
      Außerdem, wird die Rente logischer Weise deutlich niedriger ausfallen, wenn die Sterbetafel in 30 Jahren sagt, daß wir im schnitt 5 oder 10 Jahre älter werden.

      Und komischer Weise bist du in keinster Weise darauf eingegangen, daß ich bei Nettoinvestition von 1000.- mtl. in Rürup 1300.- brutto einzahlen kann im Gegensatz zu Fonds.
      Und auch nicht darauf, daß ich in der Neulingvariante keine Steuervorteile in der Ansparphase habe aber im Alter dennoch meine Rente versteuern muß.

      Denken hilft manchmal und nicht immer haßkappenverblendet alles was von nem MLPler kommt verteufeln. War n ziemliches Armutszeugnis von Deinem "Beratungs Know How" !!!!
      oder lag`s doch an der Brille, ich will`s für Dich hoffen, ansonsten versuchs doch mal mit Fielmann!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:43:14
      Beitrag Nr. 129 ()
      P.S. studierst Du noch??? Oder warum ist es bei Dir um 15:07 noch morgens???
      Also grad erst aufgestanden, na das könnte natürlich auch Dein posting erklären.

      :laugh::laugh::laugh:

      Grüß mir die MLP Berater am Campus!!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 15:43:29
      Beitrag Nr. 130 ()
      kleineronkel,

      unterlasse bitte in Zukunft die persönlichen Beleidungen etc. - bleibe einfach fachlich.

      Bzgl. dem Boardneuling kann ich Dir versichern, daß er sehr sauber arbeitet. Würde so der Durchschnitt (nicht zu verwechseln mit dem User Durchschnitt) bei MLP arbeiten, gäbe es die Probleme bei MLP nicht. Gut, der Umsatz wäre am Anfang geringer, doch langfristig würde MLP massiv (!) davon profitieren.

      Daher bedanke ich mich ausdrücklich bei den MLPlern, die ihn von dort rausgeekelt haben.



      Nun fachlich:

      Was nützt mir eine heutige garantierte Rente?

      Nichts, denn die ist nur pro forma garantiert. Keiner von uns weiß, ob diese Garantien auch eingehalten werden können, wenn

      a) die Zinsen niedrig bleiben
      b) die Leute nicht zuuuu alt werden - denn wo nichts ist, kann nichts garantiert werden

      MLP verlangt im Bereich Geldanlage *****-Preise (meiner Meinung nach). Wo bleibt die entsprechende Gegenleistung?

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 16:27:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      [posting]17.460.874 von kleineronkel am 05.08.05 15:38:26[/posting]hey sir, ich kann Dir nen guten ambulanten Zusatz empfehlen, dann kannst Du Dir vielleicht auch ne Brille leisten.

      => Danke, nicht notwenig, bin naturgesund und Brillen für ein pseudo-intelligentes Auftreten habe ich nicht nötig.

      Neuling empfiehlt, erst Fondskosten bezahlen und dann noch Versicherungskosetn bezahlen. Also nicht entweder oder, so wie du es darstellst, sondern beides.

      => Da bin ich (zugegebenermassen) nicht im Detail eingegangen, da die Betrachtung von den Annahmen und der Laufzeit abhängt. Je nachdem, welche man trifft, kann die Variante Ansparen in Fonds und dann Wechsel bzw. die Variante Sofortabschluss Versicherung besser sein.

      Grundsätzlich gilt aber, dass der Vorteil des Wegfallenden Agios durch eine Verwaltungsgebühr (auf den Bestand + idR. Fixkosten) und eine frontgeladene Provision erkauft wird.

      Und komischer Weise bist du in keinster Weise darauf eingegangen, daß ich bei Nettoinvestition von 1000.- mtl. in Rürup 1300.- brutto einzahlen kann im Gegensatz zu Fonds.
      Und auch nicht darauf, daß ich in der Neulingvariante keine Steuervorteile in der Ansparphase habe aber im Alter dennoch meine Rente versteuern muß.

      => Grins, wenn du das so sagst, könnte man meinen, dass gilt für alle (Steuersätze) so!
      Zurück zum Thema, ich bin darauf eingegangen und zwar mit dem Satz:

      Bei einer Netto-Betrachtung kann sich das deutlich rechnen.

      Damit verabschiede ich mich ins Wochenende. Viel Spaß noch bei weiteren (hitzigen) Diskussionen ;)!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:01:16
      Beitrag Nr. 132 ()
      danke sir, man sieht, wenn jemand kommt und fachlich, sachlich argumentiert, dann hat jemand der nur stur anti MLP argumentiert nix dagegen zu setzen und verabschiedet sich ins Wochenende.
      Deswegen wird halt auch nicht jeder erfolgreich bei MLP. Weil die Vorsorgewelt (gerade die neue) hoch komplex ist und diese nicht jeder versteht. Und mit plattem "alles in Fonds" kommt man halt nicht weit, da gehört ein bißchen mehr dazu. Im übrigen bin ich mir sicher, daß wenn MLP Berater hauptsächlich Fonds verkaufen würden, dann wäre das scheiße und alles andere gut. Gibt halt einige fruistrierte hier, die ohne zu reflektieren einfach stumpfsinnig das Gegenteil von dem behaupten, was ein MLPler behauptet.
      Verabschiede mich noch nicht ins Wochenende, hab noch 2 Termine und werde entgegen euerer Kritik noch ein bißchen rüruppen:):). Für die meisten meiner Kunden ist das als Beimischung nämlich richtig gut, denn die zahlen brav Spitzensteuersatz. ;););)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:13:07
      Beitrag Nr. 133 ()
      [posting]17.462.025 von kleineronkel am 05.08.05 17:01:16[/posting]danke sir, man sieht, wenn jemand kommt und fachlich, sachlich argumentiert

      => *Prust* Selten so gelacht, ich hoffe mal, dass du damit nicht dich gemeint hast. In diesem Fall wäre die Umschreibung "krasseste Form des Eigenlobs" noch stark untertrieben :laugh:!

      Deswegen: Wenn du fachliche Argumente hast, solltest du damit nicht hinter dem Berg halten! Mein Tip: Teile Sie uns mit ;)!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:16:45
      Beitrag Nr. 134 ()
      @kleineronkel

      #119,

      bleib mal schön ruhig und lehn Dich zurück, wer keine Ahnung hat, einfach mal ... halten!

      1. Habe ich schon oft gesagt, dass ein Kunde in z.B. 20 Jahren auch dann jedes Jahr den Maximalbeitrag von Rürup ausnutzen kann.

      Hast schonmal den Vorteil ausgerechnet, TROTZ doppelter Kosten wie Ausgabeaufschlag und Abschlusskosten in 20 Jahren? DANN MACH`S, sonst Klappe halten!


      2. Sterbetafel 2035, kennst Du diese? Wer sagt denn, dass diese von der aktuellen stark zu unterscheiden ist?

      Hast dann schonmal ausgerechnet, was ein Kunde mehr an Rente hat, wenn er jetzt in Fonds spart und dann mit 65 alles (von dem ich nicht geredet habe, er kann eben machen, was zur Situation passt und ist !!!FLEXIBEL!!! - das Fremdwort bei MLP) alles in eine sofortbeginnende Rentenversicherung umschichtet? DANN MACH`S und KLAPPE HALTEN!

      -> Hast eigentlich auch schonmal etwas gerechnet, oder schreibst einfach nur so absoluten Blödsinn, der fachlich nicht belegt werden kann? Ich kann meine Vorschläge auch belegen, DU?


      @Greetchen,
      Bitte berechne einmal das Ergebnis eines Fondsspaplanes und einer Fondspolice bei gleichen Rahmenbedingungen. Wenn jetzt bei der Fondspolice weniger raus kommt, weißt Du, wo mehr Kosten anfallen! Das Märchen von den höheren Kosten beim Fonds STAUBT :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:28:32
      Beitrag Nr. 135 ()
      @kleineronkel,

      mir war bisher nicht bekannt, dass der menschliche Horizont so eingeschränkt sein kann!

      Du kommst wirklich nur mit nicht belegbaren Fakten!

      Such Dir eine fondsgebunde Versicherung raus, wie wäre es mit Gerling, rechne Du einen Rürup-Vertrag eines 30-Jährigen durch mit einer Investition von 200 Euro mtl. Dann rechne mir die "Netto-Belastung aus" (Steuersatz 40%) für die einzelnen Jahre bis 65 (2040).

      Dann rechne ich Dir das ganze mit einem Fondssparen in TGF (ich nehme ebenfalls die 9% an, wie in der entsprechenden Spalte des Angebotes) und schichte nach 20 Jahren das Vermögen zusätzlich zur vorhandenen Sparrate in einen Rürup-Vertrag (ebenfalls Gerling) um. Dann vergleichen wir, bei wem sich das höhere Vermögen angesammelt hat, dann vergleichen wir die unterschiedlichen Renten und schauen, welchen Mehrwert meine Variante zu bieten hat bei zusätzlich großen Vorteilen, wie Flexibilität, junger Todesfall,...!

      Was zahlst Du, wenn bei meiner Variante mehr raus kommt, obwohl die Kosten (Provisionen) "oberflächlich" (absoult) höher sind? Du müsstest ja bereit sein, bei einem Irrtum Größe zu zeigen und den anderen, mich, zu einem hervorragenden Essen einzuladen! Oder besitzt Du diese Größe nicht?
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:29:53
      Beitrag Nr. 136 ()
      #126 #127

      ... und wieder ein Statement von MLP, was weniger an einem renommierten Finanzdienstleiter erinnert, sondern eher an eine typische Drückerkolonne. So langsam kann ich diesem Institut kein Vertrauen mehr schenken. Alles was von Interna und MLP_Boardneuling an Inkompetenz prophezeit wurde, scheint sich mehr und mehr zu bestätigen. Bei einer solchen Mannschaft kann man MLP einfach kein Vertrauen mehr schenken. Ich als Kunde fühle mich richtig „verarscht“.

      GREETCHEN, bleib Du uns bitte als loyale MLP-Anhängerin erhalten.

      Zur Sache noch mal, #119

      Also, der Kunde zahlt erstmal 30 Jahre seine 1000.-€ in nen Fonds ein. Klasse! 30 Jahre schön Ausgabeaufschlag und Verwaltungsgebühren bezahlt! Schön!!!! In die Rüruprente hätte er übrigens bei gleichem Nettoaufwand in der gleichen Zeit ca. 1300.- mtl. (also 30% mehr) einzahlen können. Sogar in den gleichen Fonds, solche Produkte gibt`s, nur so nebenbei!!!


      Habe ich das richtig gelesen:
      Ich kann Rürup abschließen und in meinen geliebten Templeton GF ansparen und dann noch ohne Ausgabeaufschlag und ohne Verwaltungsgebühren ? Das wäre toll, da hätte selbst ich Interesse an Rürup.

      Aber wie sieht es eigentlich mit den Rürup-Nachteilen aus (Vererbbarkeit, Kapitalauszahlung, Beleihung...)?
      Und wie sieht es mit der FREIHEIT aus?

      Ich liebe meine Freiheit, meine übersichtlichen und REDUZIERTEN (so was gibt es!!!) Ausgabeaufschläge und die Transparenz einer Fondanlage.

      Ich lebe nicht mehr in der DDR und möchte nicht bis zum Rentenalter warten, bis ich in den Westen darf, also äquivalent wenn ich einmal früher ans Geld möchte.

      Und noch was zum Thema Garantie:
      Ein kluger Kopf von der Börse sagte mir einmal persönlich:
      „Eine Geldanlage sollte möglichst keine Garantieverzinsung beinhalten, denn jede Garantie knabbert nicht unerheblich an der Rendite !“

      Also was nützt mir eine miese garantierte Rente, wenn ich am Aktienmarkt aufgrund jahrzehntelanger positiver Kompetenz und Entwicklung eine fast doppelte nicht aber auf dem Papier garantierte Rendite erzielen kann.:D


      @MLP_Boardneuling #114
      Bisher warst DU gegenüber meiner Einstellung zur Fondanlage nur 90% auf meiner Seite und sahest auch noch im begrenzten Maße sinnvolle Alternativen in Versicherungspolicen, jedoch Posting #114 liegt voll und ganz auf meiner Wellenlänge. Wie kommts ?

      #119
      Bleib ruhig – Du bist nicht mehr bei MLP – begib Dich nicht auf diese „Niveau“
      ;)

      Schönes sonniges Wochenende (Mist, jetzt regnet es):mad:
      Wünscht TD3333
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:31:49
      Beitrag Nr. 137 ()
      @kleinerOnkel,

      solltest Du recht haben, lade ich natürlich Dich zum Essen ein!

      Dann sehen die Leute im Forum ja mal, wer hier nur groß redet, oder wer auch Größe hat. :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:43:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      Oder machen wir es noch interessanter,

      Fallbeispiel "typischer MLP-Kunde":
      Kunde 30 Jahre, Verdienst 75.000 Euro, Frau (30 Jahre) 30.000 Euro, 2 Kinder, möchten 1.000 Euro netto für die Rente zur Seite legen. Zur Verfügung stehender Freibetrag 2.000 Euro

      Aufgabe: Mit 65 soll eine mtl. Rentenzahlung folgen, "sicher". Bis dahin kann das Geld in Aktien investiert werden. Hier darf mit 9% Rendite von Fonds kalkuliert werden. Bei einer klassischen Versicherung mit netto 6% (ums mal großzügig auszulegen :) ) Die Inflation ist mit 3% (Vergangenheitswert) zu berücksichtigen. Für die Steuerliche Bertrachtung Splittingtabelle nach jetzigen gegebenheiten, ebenfalls jedes Jahr um die Inflation angepasst.
      Für alle sonstigen Berechnungen werden ebenfalls die jetzigen Gegebenheiten als Grundlage genommen!

      Für eine zweite Variante gehen wir davon aus, dass in 10 Jahren eine Besteuerung auf Kursgewinne in Höhe von 25% erfolgt und ein jährlicher Freibetrag von 1.000 Euro pro Person zur Verfügung steht.

      Am Montag Abend um Punkt 20 Uhr posten beide Ihre Ergebnisse, der Verlierer lädt den anderen zum Essen ein!

      Hinweis, bei Aktienfonds werden 15% der Rendite als Kapitalerträge gewertet und versteuert und 5% Agio auf die Sparrate angenommen. Für Versicherungen werden nur "normal" verprovisionierte Produkte herangezogen. Hier gilt es die Rahmendaten der Modellrechnungen und die entsprechenden Gesellschaften zu nennen.


      Genug Mut und Fachwissen, oder fehlt es an beidem?

      Bitte um Zusage bis Montag 14 Uhr, und keine Ausrede a la "Habe ich ja nicht rechtzeitig gesehen!" Das wär einfach nur armselig.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 18:02:22
      Beitrag Nr. 139 ()
      @TD3333,

      einmalige kurze Beratung am Board :)

      "Ich kann Rürup abschließen und in meinen geliebten Templeton GF ansparen und dann noch ohne Ausgabeaufschlag und ohne Verwaltungsgebühren ? Das wäre toll, da hätte selbst ich Interesse an Rürup."

      Das funktioniert wie bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung. Die Kostenbelastungen sind analog, hohe Abschlussprovision am Anfang. Der Sparbeitrag kann aber in den TGF wandern, wenn es das Versicherungsprodukt zulässt. (Z.B. Gerling, Volkswohl-Bund,...)

      "Aber wie sieht es eigentlich mit den Rürup-Nachteilen aus (Vererbbarkeit, Kapitalauszahlung, Beleihung...)?
      Und wie sieht es mit der FREIHEIT aus?"

      Die sind weg, maximal eine Rente für die Hinterbliebenen kann abgeschlossen werden, damit im Todesfall nicht das ganze Geld futsch ist.

      Eine sehr interessante Idee wäre aber 10-20 Jahre das Geld im TGF anzusparen und dann in einen Rürupvertrag Stück für Stück zu überführen, dann ist das Geld bis dahin FREI, FLEXIBEL, im Todesfall nicht futsch,... und wird dann sogar zwischen 80-100% steuerlich gefördert und nicht nur mit 60%, wie bisher.


      Zu Deiner Frage bzgl. Fonds und Altersvorsorge, bzw. Lebensversicherung.
      Seit der Abschaffung der alten Steuervorteile gibt es doch keinen Grund mehr für eine "normale" Police. GUTE Verträge aus 2004 und davor halte ich immer noch für sehr gut und denke auch, dass ich in 20-30 Jahren sagen kann, "klasse, dass diese meine Kunden abgeschlossen haben, auch wenn sie von der wirtschaftlichen Seite Anfangs schlecht waren, aber nun steuerlich diesen Nachteil mehr als wett machen!". Die Meinungsänderung hängt also "nur" an den veränderten Gegebenheiten. Die Abschaffung 2005 entspricht sogar meiner Vermutung aus dem Jahr 2002, zuerst wird das steuerliche Privileg der FLVs abgeschafft und danach dann das steuerliche Privileg der steuerfreien Kursgewinne. Teil 1 wurde umgesetzt, Teil 2 kommt sicher auch, nur wann!

      Gewisse Altersvorsorgeprodukte halte ich als "Beimischung" zu Fonds aber trotzdem sinnvoll. Diese wären:

      - Riester - voller Steuervorteil und eine klasse Flexibilität (bietet sonst keine geförderte Altersvorsorge)
      - Rürup, nur in Verbindung mit einer BU-Rente, allerdings nicht, wenn die BU-Rente schon deutlich teurer ist als die alte (siehe viele Fälle der MLP-Umdeckung), wenn es sonst keine Gründe für die andere BU (bessere Vertragsbedingungen, andere Berufsgruppe, seriöses Versicherungsunternehmen,...) gibt. Für jemand, der eine neue BU abschliesst, ist die Variante mit Rürup schon zu überlegen.

      -> Für alles andere, AUCH bAV, ist Fondssparen doch die sinnvollere Altersvorsorge, bzw. allgemeiner Vermögensaufbau!

      Zu "kleineronkel", er ist einer der Gründe, warum ich bei MLP gekündigt habe (wenn sich die entsprechnde Person hinter dem Nick versteckt, welche ich vermute), Sorry, da wird`s emotional, wenn er mal wieder mit solchen unsachlichen, nicht belegbaren Behauptungen kommt. Daher soll er jetzt mal zeigen, ob er seine Aussagen auch belegen kann, oder nicht. Bin gespannt, ob er den Mumm hat! :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 18:44:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      Lieber Sir Nick,

      so leid es mir tut, Deine Ausführungen sind wahrscheinlich falsch.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 18:44:51
      Beitrag Nr. 141 ()
      so Neuling, daß Du Dich beruhigen kannst.
      Gehen wir tats. davon aus, daß der Kunde und seine Frau nie mehr verdienen werden, dann haben Sie einen Steuersatz von ca. 30% incl. Soli und Kist. Würden wir realistische Annahmen mit Gehaltserhöhung und daraus folgender Steuererhöhung mit berücksichtigen dann ist der Unterschied noch krasser zu Gunsten Rürup!!!
      Dies bedeutet der Kunde kann in Rürup durchschnittl. 1360.-€ aus seinem Brutto in Rürup anlegen. Wenn er das tut hat er am Ende (bei MLP, ob titan oder norml. FRV) ca. 3,07 Mio Euro die zur Verrentung stehen (Zahlt stammt aus dem Berechnungsprogramm!!!!)

      Legt er allerdings 1000.-€ aus dem Netto (nach Agio 950.-) in einen Fonds mit 9% Rendite erhalten wir am Ende 2,79 Mio. .
      Ich gebe zu, da ich keine Lust auf weiteres Einpflegen der Verwaltungsgebühr des Fonds in meine Berechnung hatte, habe ich es mir etwas einfacher gemacht. Das Ergebnis wäre aber noch vernichtender für Neuling. Es würden dann etwa 2,5 Mio zur Verrentung zur Verfügung stehen gegenüber 3,07 Mio bei Rürup. Und das dann bei wesentlich schlechterer Sterbetafel. Wenn das dann eine gute Beratung war, na dann gute Nacht!!!!

      Und jetzt leg Dich wieder schlafen Neuling!!!! Und vor allem komm nicht wieder mit weiteren Rechenaufgaben, wir sind hier nicht mehr in der Schule!!! Und Du wärest auch nur ein sehr unterdurchschnittlicher Leher bzw. ein überdurchschnittlich Leerer!!!

      Und noch eins für den Rest: Ich empfehle meinen Kunden etwa 20 bis 30 % ihrer freien Liquidität in die Altersvorsorge (Riester, Rürup etc.) zu stecken und den Rest in Fonds (Geldmarkt-, Renten-, Aktienfonds) und keinesfalls wie es hier aussieht bzw. von dem ein oder anderen hier dargestellt wird, sage ich alles in Rürup oder Riester. Das heißt der größte Teil der Spargelder meiner Kunden sind äußerst flexibel und keinesfalls gebunden!!!!!!!

      Und Neuling das Essen kannst Du Dir an den Hut stecken, ich würde eh nix runterkriegen, wenn ich mit jemandem wie Dir am Tisch sitzen würde (und nochmal ich kenn Dich (zu Glück) nicht, begreifst Du das endlich???). Außerdem kann ich mein Essen selber bezahlen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 18:53:29
      Beitrag Nr. 142 ()
      ich habe es nicht nachgerechnet, aber vermutlich hat kleineronkel recht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 18:57:27
      Beitrag Nr. 143 ()
      Verdammt, ich hab nen Fehler gemacht!!!

      Hab doch tatsächlich versehentlich den Durschnittssteuersatz aus der Steuertabelle abgelesen und nicht den Grenzsteuersatz.
      D.h. Steuersatz gute!!!! 40% statt vorher angenommenen 30%. Dann kann der gute Mann in Rürup sogar 1550.- aus dem Brutto anlegen und wir kommen zum Rürupergebnis von 3,5 Mio Euro gegenüber 2,5 Mio bei Neuling!!!!

      Hatte mich schon gewundert, daß der Vorteil zu Gunsten Rürup "nur" so gering war.
      Übrigens Dividendenbesteuerung und evt. anstehende Kursgewinnbesteuerung (sagt sogar Neuling!!!)müßte man auch noch berücksichtigen, was Neulings Fondsanlage nochmals schmälern würde. Auch eine Umschichtung am Ende in Rentenpapiere, die in Neulingsvariante enorme Kosten verursachen würde (1,5Mio * 3% Agio ergeben schon wieder 45.000.-€ weniger)!!!! ist außer acht gelassen!!!!

      Ich höre lieber auf noch länger darüber nachzudenken.

      Armer irrer Neuling!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 19:01:02
      Beitrag Nr. 144 ()
      Danke für die Blumen Graf!!!

      Wie gesagt nur ganz grob, aber jede Verfeinerung würde das Ergebnis von Neuling noch verschlechtern!!!!!!

      So, hab jetzt wieder nen Termin!!!
      Bin schon ganz gespannt auf die Beleidigungen und Anfeindungen die mir Neuling mit seinem sehr eingeschränkten Horizont wieder an den Kopf werfen wird!

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 19:01:05
      Beitrag Nr. 145 ()
      was mich allerdings wundert ist der tonfall von kleineronkel.

      ich finde die ausführungen von neuling nachvollziehbar, anders als bei sir nick.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 19:05:09
      Beitrag Nr. 146 ()
      sorry Graf, aber wenn dauernd jemand behauptet "Der Papst ist evangelisch!!!" dann wird der Tonfall halt irgendwann etwas genervter!!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 19:13:26
      Beitrag Nr. 147 ()
      kleineronkel,
      sind Sie sich eigentlich bewusst, was für einen Mist Sie hier von sich geben.
      Zudem im Detail noch falsch.

      Nein,
      dann kontaktieren Sie halt mal die 65jährigen Rentner mit Millionenvermögen und schlagen ihnen vor, ihre Millionen zu verrenten.

      Was die Ihnen erzählen, dürfte wohl klar sein.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 10:53:44
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ durchschnitt

      bitte erst die Vorgeschichte lesen unde dann urteilen. Die tolle Aufgabe kam von Neuling. Des weiteren habe ich gesagt, daß meine Kunden den größten Teil ihrer Sparrate in flexible Produkte sparen. Es ging um einen reinen Vergleich mit vorgegebenen Parametern, die ich mir nicht ausgedacht habe. Eben eine Rechenaufgabe von Leh(e)rer Neuling!!!

      Meine Kunden haben im Alter sowohl ganz flexible Fonds als auch LV`s/RV´s nach altem Recht mit Kapitalwahlrecht ohne Besteuerung als auch Rürup und Riesterrente als Basis mit einer lebenslangen Rentenzahlung. Eben auf allen Spielplätzen vertreten und damit sehr gut aufgestellt. Monokultur nach dem Motto "alles in Fonds" oder "alles in Rürup" oder, oder, oder ist sicherlich das falscheste was man machen kann. Die gesunde Mischung macht`s!!!!!

      Und noch eins zum Thema "Die Kunden haben genügend Disziplin ihr Geld nicht sofort auf den Kopf zu hauen". Das sehe ich völlig anders, lest mal Studien von Lottomillionären (völlig vergleichbare Situation, da auch hier von heute auf morgen viel Geld da ist). Bei den aller meisten ist nach nur 2, 3 Jahren das komplette Geld weg!!!!!
      Und woher soll eine 65-jähriger wissen ober er 68, 88 oder 108 wird????? Tendenziell denken schon viele 70jährige, daß sie totkrank sind und morgen sterben. Die Erfahrung zeigt aber, daß oftmals gerade solche Menschen sehr alt werden. Wenn also der 70jährige, der sich schon richtig alt und krank fühlt aus diesem Grund sein Geld auf den Kopf haut, dann hat er ein unlösbares Problem, wenn er dann doch 90 Jahre alt wird. Daher ist das Instrument der lebenslangen Rente als Grundversorgung absolut zwingend notwendig, zumindest als Beimischung!!!!!

      Also stellt mich bitte nicht so hin als wäre ich ein Berater der seinen Kunden empfiehlt alles in klassische Altersvorsorgeprodukte zu stecken!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 12:51:52
      Beitrag Nr. 149 ()
      @KleinerOnkel,

      ich habe von einer ganzheitlichen strategie gesprochen, bleibt Deine Rürup-Berechnung Dein Vorschlag?

      Falls ja, am Montag gibt`s meinen, ich hoffe Sie können als Verlierer dann auch dazu stehen und das Essen bezahlen :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 09:42:38
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ich bleib dabei, denn Du hast gesagt erst in Fonds und später in eine Rente ist besser als Rürup. Und genau das hab ich Dir hiermit widerlegt. Daß ich nicht die komlette Sparrate meiner Kunden in Rürup anlege hab ich bereits mehrfach erwähnt. Und in einer strategischen Anlage wird Rürup auch noch mit BU gekopelt wodurch der Vorteil nochmal drastisch besser wird als wenn ich SBU und Fonds mache.

      So, ich hab jetzt keine Lust mehr auf Deine Kindereien.

      Ich denke der objektive Leser hat gesehe, daß ich recht habe und daß Du und die anderen MLP Kritiker jetzt versuchen werden mir das Wort im Mund rumzudrehen oder die Situation wieder ganz anders darzustellen is mir schon klar.
      Nimm einfach hin, daß Du unrecht hast, aber Du bist ja nicht kritikfähig und Fehler zugeben kannst Du auch nicht.

      Und falls Deine Aufgabe Deine eigene Situation war und Du nun hoffst, daß ich Dir ne komplette Strategie entwickle, dann hast Du pech gehabt. Obwohl kann gar nicht sein, glaube nicht daß es jemanden gibt der Dir 75.000.-€ zahlt und selbständig wirst Du das bei Deiner Verbortheit auch nie und nimmer schaffen.

      Und wie gesagt, Dein Essen darfste behalten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 13:06:20
      Beitrag Nr. 151 ()
      kleineronkel,
      ein objektiver Leser kann nur erkennen, dass Sie totalen Mist gepostet haben.

      1. Mann 75.000, Frau 30.000
      Das wären schon mal ca. 18.000 an GRV-Beitragen.
      Blieben gerade mal 2000 für Rürup

      2. Würden die Annahmen tatsächlich eintreffen, dann würde das zudem bedeuteten, dass der Sreuersatz im Alter vermutlich höher/gleich wäre als der momentane.
      Lediglich ein eventueller Zinsvorteil wäre noch da.
      Und der auf Kosten völliger Unflexibilität.

      3. Die momentane Situation über Abschaffung Ehegattensplitting (kompletter Unsinn!), Vermögenssteuer/Erbschaftssteuer oder gar wieder Spitzensteuer 50% (Linkspartei) zeigt mal wieder überdeutlich, dass wir von Politikern beschenkt sind, für die die Verfassung ein wohl nur lästiges Anhängsel bedeutet, die man nicht ernst nehmen muss.
      Demzufolge spricht alles daür jederzeit flexibel zu sein und bei Bedarf dorthin zu gehen, wo "vermögende" willkommen sind und dementsprechend auch behandelt werden.

      Rürup ist ein Produkt, dass man auf jeden Fall erstmal meiden sollte.
      Rürup ist nämlich ganz und gar nicht vergleichbar mit der GRV, wie B. Rürup den Bürgern weismachen will um damit zu begründen, dass es ebenso nicht vererbar, kapitalisierbar, etc sein darf.
      Wer ein Umlagesystem mit einem kapitalgedeckten System vergleicht, der vergleicht eben Äpfel mit Birnen.
      Ein Generationenvertrag bedeutet nämlich auch 100% Sicherheit bzgl. der Rente.
      Auch nach einer Wirtschaftskrise ist die Rente nicht weg, sondern richtet sich dann eben nach der dann aktuellen Situation.
      Ist allerdings das Kapital weg, dann ist auch die ganze private Rente weg.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 15:48:36
      Beitrag Nr. 152 ()
      @ durchschnitt

      habe direkt bei Deinem Punkt 1 aufgehört zu lesen. Damit hast Du Dich als absoluter Laie auf dem Gebiet Rürup geoutet. Aber das sagen ja sogar Vorstände von namhaften Versicherungsgesellschaften "Die einzigen die z.Z. bereits vollständig in der neuen Vorsorgewelt angekommen sind, sind die Berater von MLP!" Daß Du Dich allerdings mit soviel Unwissen überhaupt traust hier etwas zum besten zu geben, ist schon ne Frechheit für sich!!!!

      Nur kurz der geringste Fehler: Freigrenzen zählen doppelt!!!
      Ich werde Dich jetzt aber sicherlich nicht schulen wie das im Ganzen funktioniert!!!
      Nur witzig, daß alle sich darüber lustig gemacht haben, daß die MLP Berater im Frühjahr so viel geschult wurden:laugh::laugh:

      Würde den meisten hier richtig gut tun!!!!!!

      Dachte ich würde hier in diesem Forum mit Leuten mit wenigstens ein bißchen Ahnung diskutieren können, aber hier tummelt sich ja scheinbar die Elite der Unwissenden.
      Daher werde ich mich auch nicht mehr beteiligen, bringt ja nix mit jemanden chinesisch zu reden der noch nicht mal weiß, daß China nicht in Europa liegt!!!
      Is mir echt zu blöd hier:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 16:19:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      kleineronkel,
      Leute wie Sie kann man wohl nur als arogante Dummschwätzer bezeichen.
      Kein Wunder, dass das Neukundenwachstum bei MLP so lahmt.
      Wer will schon von solchen aroganten Bessernwisser beraten werden.
      Auch nicht verwunderliich, wenn man Ihre Postings so liest, dass sich bei MLP 100derte mit der Aktie überhoben haben und nun vor einem finanziellen Scherbenhaufen stehen.
      Und noch weniger verwunderlich, dass MLP vieler ihrer eins guten und erfolgreichen Berater verloren hat.

      Mein Empfehlung:
      Nicht nur die Aktie von MLP meiden sondern vor allen auch die Berater.


      Allgemeine Anmerkung.
      Ein Laie darf sich ruhig Fehler erlauben.
      Es sollte dann Aufgabe des Profis sein diese zu berichtigen und nicht den arroganten Schnösel heraushängen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 17:40:09
      Beitrag Nr. 154 ()
      @ durchschnitt

      ich bin nicht arogant, sondern kann es nur nicht leiden, wenn jemand der keine ahnung hat, meint behaupten zu können, daß ich " totalen mist poste", so wie du es zu Beginn deines postings geschrieben hast!!!!
      wenn du allegemein etwas behauptet hättest, dann hätte ich das einfach korrigiert, aber du greifst mich an und erwartest dann auch noch, daß ich dir erkläre wie`s richtig geht! Das kann ja wohl nicht wahr sein!!!

      Ich finde es einfach eine Frechheit, wie hier versucht wird alle Aussagen von MLP Beratern als falsch darzustellen.
      Wenn Ihr Probleme mit MLP habt, dann is mir das egal, aber wenn ihr grundsätzlich alles was vom MLP Berater kommt als falsch abtut, obwohl die Aussagen richtig sind, dann zeigt das einfach nur, daß Euch die Argumente ausgehen.
      Es paßt halt nicht in Euer Weltbild, daß es durchaus MLP Berater gibt, die professionell ihre Kunden beraten und Ahnung haben von dem was sie tun!!

      Mir zeigt Euer Wissen (Unwissen) einfach nur, daß es gut war sich einmal 3 Monate intensiv mit den neuen Themen zu beschäftigen, um jetzt wieder kompetent Kunden beraten zu können.
      Was im Gegensatz dazu von Euch kommt sind völlig platte Stammtischparolen ohne jegliche fundierten Kenntnisse!!!

      Und das regt mich halt nun mal auf!!!!

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:36:00
      Beitrag Nr. 155 ()
      "Ich finde es einfach eine Frechheit, wie hier versucht wird alle Aussagen von MLP Beratern als falsch darzustellen."

      Liegt vielleicht daran, dass Sie in vielen Postings arrogant beleidigend werden und bewusst die Realitäten läugnen.

      Hier mal zur Verdeutlichung ein Posting eines anderen angeblichen MLPlers.
      Viel besser sind Ihre Postings auch nich kleineronkel.

      #99 von Fruechtchen 04.08.05 11:03:31 Beitrag Nr.: 17.443.562
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MLP AG

      Lieber Interna,

      manchmal frage ich mich, warum Du morgens aufstehst. Du hast es doch gar nicht nötig, es ist allgemein bekannt, daß Du Dein Geld von Papa bekommst.

      Und das Du nach so vielen Jahren im Finanzdienstleistungsgeschäft immer noch an Bafög, Möbel, Autos und sonstige konsumptive Erstanschaffungen denkst, zeigt, wie weit Du nicht gekommen bist.

      Du hast im übrigen noch immer nicht verstanden, daß Vertriebsaktivitäten, bei allen Firmen auf der Welt, die etwas verkaufen, ausschließlich über Geld gesteuert werden. Es sei denn, Vati hilft aus. Da kann ich dann mal den Altruisten machen.

      Und nun zur Sache: Ganz einfach. Wenn meine Kunden mit 60/65 ausreichend Rente erhalten, habe ich einen guten Job gemacht. Wenn ich bis dahin mich und meine Familie nicht ausreichend gut ernähren kann, habe ich einen schlechten Job gemacht.

      Und nun wünsche ich einen produktiven Tag.

      P.S. Wie immer ist Rürup ein Produkt mit einigen Vorteilen und einigen Nachteilen. Wenn Du Deinen Schwerpunkt auf andere Bereiche des Sparens legst und überzeugt bist, dann tu es. Wenn es Dir dann um die Sache ginge, würdest Du nicht dauernd versuchen, andere altklug zu belehren. Belehren kannst Du allerdings recht gut. Deshalb hast Du bei MLP auch so mangelhaft verkauft. Weil auch Kunden keine ständigen Belehrungen wünschen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:57:57
      Beitrag Nr. 156 ()
      @kleinerOnkel,

      Deine Rechnung ist einfach abseits der Versicherungsmathematik durchgeführt, KLASSE! Und Du schreibst hier was von "Fehlern" anderer?

      Jetzt belassen wir es zur Einfachheit bei Deinen Annahmen zu Rürup, 1.543,21 Euro Sparrate in Rürup über 35 Jahre. (40% Steuersatz)

      Diese 1.543 Euro werden aufgeteilt in 900 Euro für den Mann und 643,21 Euro für die Frau. Denn den Nachteil der fehlenden Auszahlung im Todesfall sollte so auf jeden Fall berücksichtigt werden.
      Das ergibt bei Gerling eine Rente von
      a) Mann: 8.230 Euro bei 1.994.167 Euro Guthaben
      b) Frau: 5.412 Euro bei 1.412.339 Euro Guthaben
      Die Rente besitzt eine aktuelle Rentensteigerung von 2,25%

      Unter Berücksichtigung einer Inflation von 3% ergibt sich folgende Bruttorente:
      a) Mann: 2.942 Euro
      b) Frau: 1.923 Euro
      -> Unter Berücksichtigung einer gesetzlichen Rente für beide zusammen von 1.500 Euro heutiger Geldwert ergibt sich eine Nettogesamtrente für beide von ca. 3.270 Euro, da ca. 1.595 Euro an Steuern gezahlt werden müssen (nach aktuellen Berechnungen)

      Das sind übrigens auch ca.100.000 Euro Kapital weniger, als von Dir ausgerechnet.



      Jetzt mal zu meinem Vorschlag:
      In die Fonds kann anfangs mehr investiert werden,
      im ersten Jahr 1.172,84 Euro, da die steuerliche Rückerstattung nicht so hoch ist. Ab dem 21. Jahr dagegen nur 925,93 Euro. Die Veränderung über die ersten 20 Jahre werden also vollkommen berücksichtigt.

      Variante 1: Fondssparen mit Entnahme ab 65
      Hieraus ergibt sich ein Kapital von ca. 2.550.000 Euro.
      Entnimmt man hier jetzt 9.200 Euro (3.270 Euro heutiger Geldwert) mtl., und erhöht die Entnahme ebenfalls um 2,25% p.a., ist mit 100 noch ein Kapital von 16 Mio vorhanden.
      Der Kunde könnte sogar 50% mehr entnehmen, also 4.900 Euro und mit 100 wären immer noch ca. 2,1 Mio Euro vorhanden.


      JAJA, das ist natürlich jetzt alles nicht wehr :)

      OK, ich will auch nicht diese Variante als nonplusultra verkaufen, sondern nehmen wir Variante 2:
      Der Kunde spart zuerst in Fonds an und zahlt ab dem 15. Jahr den möglichen Vollbetrag in Rürup ein, das wären 1.831,83 Euro, wovon wir 1.100 Euro für den Mann und 731,83 Euro für die Frau ansparen. Die zusätzlich notwendigen Sparbeiträge entnehmen wir dem Fondsguthaben.

      Das ergibt bei Gerling eine Rente von
      a) Mann: 2.677 Euro bei 611.585 Euro Guthaben
      b) Frau: 1.628 Euro bei 404.909 Euro Guthaben
      Die Rente besitzt eine aktuelle Rentensteigerung von 2,25%

      Unter Berücksichtigung einer Inflation von 3% ergibt sich folgende Bruttorente:
      a) Mann: 951 Euro
      b) Frau: 579 Euro
      -> Unter Berücksichtigung einer gesetzlichen Rente für beide zusammen von 1.500 Euro heutiger Geldwert ergibt sich eine Nettogesamtrente für beide von ca. 1.110 Euro, da ca. 420 Euro an Steuern gezahlt werden müssen (nach aktuellen Berechnungen)

      Jetzt ist aber noch ein Fondsvermögen von 1,9 Mio hinzu!!! Hier könnte man sogar jetzt noch Deine komplette Rente entnehmen und mit 100 wären immer noch 4,9 Mio vorhanden. Oder die Kunden wählen nun eine sefort beginnende Rente.
      1,2 Mio wird auf den Mann abgeschlossen, 0,7 Mio auf die Frau, das ergibt folgende Renten:

      Das ergibt bei Gerling eine Rente von
      a) Mann: 5.254 Euro
      b) Frau: 2.783 Euro
      Die Rente besitzt eine aktuelle Rentensteigerung von 2,25%

      Unter Berücksichtigung einer Inflation von 3% ergibt sich folgende Bruttorente:
      a) Mann: 1.867 Euro
      b) Frau: 989 Euro
      -> Unter Berücksichtigung einer gesetzlichen Rente für beide zusammen von 1.500 Euro heutiger Geldwert und der schon vorhandenen Rürup-Rente ergibt sich eine Nettogesamtrente für beide von ca. 2.700 Euro bei 18% Ertragsanteil, da ca. 160 Euro an Steuern gezahlt werden müssen (nach aktuellen Berechnungen)

      Beide Renten zusammengerechnet kommt man auf ca. 3.800 Euro NETTO-Rente gegenüber Deinen 3.270 Euro Netto-Rente. Das sind also über 15% mehr Rente! Komisch, oder?!

      Wann muss ich mir für das Essen einen Termin frei halten, oder stehst Du nicht zu dem, was Du sagst, Du hast Dich nämlich geirrt, obwohl Du ausgerechnet mir provisionsgeilheit,.... vorgeworfen hast! So ganz nebenbei, bei meinen Gedanken kann sich noch einiges verschlechtern und der Kunde steht immer noch gleich gut da, dazu hat der Kunde aber eine deutlich höhere Flexibilität und eine wesentlich bessere Todesfallabsicherung für die Hinterbliebenen. Nur einen einzigen Nachteil hat meine Idee, es gibt nicht SOFORT eine Menge Kohle für die Berater!

      Anmerkung für die Berechnungen:
      Gerling Angebotsprogramm und doch noch sehr ungenaue Betrachtung der Rahmenbedingungen, allerdings deutlich genauer als Deine Berechnung!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 19:00:56
      Beitrag Nr. 157 ()
      noch einen kleinen Nachtrag kleineronkel

      "ich bin nicht arogant, sondern kann es nur nicht leiden, wenn jemand der keine ahnung hat, meint behaupten zu können, daß ich " totalen mist poste" , so wie du es zu Beginn deines postings geschrieben hast!!!!!

      Die Merkel meint ja auch immer der Schröder, der hätte ja keine Ahnung von Pokitik.
      Und der Gerhard der meint ja dasselbe von der Angela.

      Vermutlich haben beide recht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 19:11:28
      Beitrag Nr. 158 ()
      @kleinerOnkel,

      was haben Sie gerade noch geschrieben?

      "sondern kann es nur nicht leiden, wenn jemand der keine ahnung hat, meint behaupten zu können, daß ich " totalen mist poste" "

      Was hast Du nochmal über meinen sachlichen Inhalt meiner Psotings gesagt, wo ich Dir soeben das Gegenteil Deiner Meinung belegt habe?

      "Ich finde es einfach eine Frechheit, wie hier versucht wird alle Aussagen von MLP Beratern als falsch darzustellen."

      Es wird nicht versucht, sondern von vielen Usern mit fundierten Daten belegt!

      "...aber wenn ihr grundsätzlich alles was vom MLP Berater kommt als falsch abtut, obwohl die Aussagen richtig sind, dann zeigt das einfach nur, daß Euch die Argumente ausgehen."

      Die Richtigkeit der Aussagen wurden fundiert widerlegt, wie auch die Deiner Aussage, alles Rürup ist sinnvoller, als erst Fonds, dann Rürup, oder Fonds und dann priv. Rente.

      "Mir zeigt Euer Wissen (Unwissen) einfach nur, daß es gut war sich einmal 3 Monate intensiv mit den neuen Themen zu beschäftigen, um jetzt wieder kompetent Kunden beraten zu können."

      Die Kompetenz Deines Wissens habe ich gerade gesehen, Du hast mit Deiner Variante dem Kunden doch glatt 15% Rente gekostet, und/oder eine wesentlich größere Flexibilität. Das nenne ich kompetent!!!

      "Was im Gegensatz dazu von Euch kommt sind völlig platte Stammtischparolen ohne jegliche fundierten Kenntnisse!!!"

      Stammtischparolen von wem? Wer kommt mit einer ganz simplen und absolut ungenauen Berechnung und behauptet einfach mal es wäre besser, ohne das ganze überprüft zu haben? Die Überprüfung kam jetzt mit einer immer noch ungenauen Rechnung von mir, Ergebnis Deiner Kompetenz: UNGENÜGEND ...und das trotz drei Monate intensiver Beschäftigung mit dem Thema! Da würde ich mich schämen!

      "Und das regt mich halt nun mal auf!!!!"

      Wie schonmal gesagt, wer im Glashaus sitzt,...

      Schlusswort:
      DANKE, dass Du so eindrucksvoll die geballte Inkompetenz bei MLP bestätigst. Ich hoffe aber wenigstens, dass Du jetzt wenigstens mich zum Essen einlädst, wenn Du schon eine kostenlose Lehrstunde bekommen hast, in der Du mehr gelernt hast, als in den 3 Monaten am Anfang des Jahres.

      ...leider rechne ich nicht damit, dass Du dazu stehst, was mal wieder typisch wäre.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 20:07:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      MLP_Boardneuling,
      Ihre Berechnungen belegen, dass man auf die Fehlgeburt Rürup bei gewissen Anlagestrategien eigentlich ganz verzichten kann; bezogen auf die momentanen Rahmenbedingungen bei spekulativer Altersvorsorge.
      Rürup rechnet sich einfach nicht.
      Direktinvestionen in den Aktienmarkt (bzw. über Fonds) sind nicht nur flexibler sondern auch sicherer.
      In Krisenzeiten können solche Anlagen aufgelöst werden und man muss nicht tatenlos zusehen, wie einst die Enron-Mitarbeier, wie das persönliche Altersvermögen schwindet und sich in Luft auflöst.

      Ebenso ist bei einer Zugewinngemeinschaft auch eine Aufteilung auf Mann/Frau nicht nötig.

      Der angebliche Steuervorteil Rürup geht verloren durch die nachgelagerte Steuerpflicht.

      Spekulationsgewinne sind nach 1 jahr immer noch steuerfrei.
      Über einen Wegfall sollte man diskutieren, wenn es so weit ist.
      Rürup läuft nicht weg.

      Ebenso dürfte für gut verdienende Selbständige Rürup nur bedingt tauglich sein, da wenn auch hier hohe Beträge angelegt werden, dann auch eine hohe Steuerbelastung im Alter vorliegen wird.

      Bei weniger riskanter Altersvorsorge (geringere Rendite) könnte Rürup Sinn machen, wenn man das Risiko einer langen Bindung eingehen will.

      Speziell das nicht kapitalisierbar und nicht vererbbar wird viele klar denkende abhalten sich auf das Glückspiel Rürup auf 30 oder 40 Jahre einzulassen.
      Solange es keine Garantien wie beim Generationenvertrag gibt bleibt Rürup ein wenig attraktives Produkt.
      Und Einschlüsse kosten ja bekanntlich auch Geld und sind keine wirkliche Alternative.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 21:10:06
      Beitrag Nr. 160 ()
      Da schau mal einer an. Genau wie ich`s erwartet habe. Auf einmal gelten ganz andere Vorgaben.

      Neuling sprach von "erst alles in Fonds und am Ende in eine Rentenversicherung", genau das habe ich angezweifelt und auch berechnet und damit widerlegt. Jetzt macht er auf einmal Entnahmen aus dem Fonds. Naja, wie ich bereits sagte, es werden einfach die Spielregeln geändert, so daß es dann wieder paßt.
      Meine Kunden haben auch Fonds im Alter aus den sie entnehemen können, aber das war hier ganz und gar nicht die Frage und ich habe mehrfach hier klargestellt, daß meine Beratung nicht darin besteht aus 1000.-€ Sparrate alles in Rürup zu investieren!!!!

      Außerdem frage ich mich, wie Neuling aus einer Bruttoanlage von 1000.-€, Netto 1172.-€ in einen Fonds investieren will. Bleibt wohl auch sein Geheimnis!!!

      Hab zum Glück nur die Zeit zwischen zwei erfolgreichen Terminen für den Blödsinn hier investiert. Ist einfach sinnlos sich mit Ignoranten zu "unterhalten".

      Beschränke mich in Zukunft wieder darauf ab und zu mal hier reinzulesen. Teilnahme ist wirklich sinnlos!!! Ich hab` andere Freuden im Leben, im Gegensatz zu Neuling und den meisten anderen gescheiterten MLPler hier, denen als einziges in Ihrem Leben noch geblieben ist hier das zum Besten zu geben was sonst keiner mehr hören will. Und gebetsmühlingartig behaupten "MLP ist ganz, ganz böse!"


      In diesem Sinne noch nen schönen Abend und viel Spaß in Euerem gescheiterten Leben!:p:p:p Darüber hinweg kommt ihr ja scheinbar nicht mehr:p:p:p

      Und wer sich jetzt angesprochen fühlt, der sollte sich mal fragen warum!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 09:31:42
      Beitrag Nr. 161 ()
      [posting]17.463.180 von kleineronkel am 05.08.05 18:44:51[/posting]Dies bedeutet der Kunde kann in Rürup durchschnittl. 1360.-€ aus seinem Brutto in Rürup anlegen. Wenn er das tut hat er am Ende (bei MLP, ob titan oder norml. FRV) ca. 3,07 Mio Euro die zur Verrentung stehen (Zahlt stammt aus dem Berechnungsprogramm!!!!)

      Legt er allerdings 1000.-€ aus dem Netto (nach Agio 950.-) in einen Fonds mit 9% Rendite erhalten wir am Ende 2,79 Mio.

      => Vorläufiges Ergebnis: Fonds 2,79 Mio. zu Rürup 3,07 Mio.

      Die Laufzeit beträgt ca. 35 Jahre, damit wäre bei Rürup der zu versteuernde Anteil 100 %, Fondsvariante wird in private RV umgeschichtet, daher nur 18 % Ertragsanteil. Vertriebsgebühren fallen auch an, dafür ziehen wir 4 % ab. Beim Durchschnittssteuersatz gehen wir einmal von 30 % an (sind schließlich Besserverdiener :laugh:)!

      => Endergebnis: verrentete Fonds 2,53 Mio. zu Rürup 2,15 Mio. (jeweils als Netto-Betrachtung)

      Hinzu kommen schon bekannten Flexibilitäts-Vorteile....

      Einen Vorteil hat allerdings Rürup, den Harz-Schutz. Für Selbständige kann das sehr interessant sein.

      Einfaches Beispiel:

      Selbsternannter Finanzguru produziert Beratungsfehler am laufenden Band und wird schließlich davon eingeholt. Da wäre es nicht schlecht, wenn er noch einen kleinen Rürup hätte :laugh:!

      P.S.: Auch folgender Passus ist falsch:

      Legt er allerdings 1000.-€ aus dem Netto (nach Agio 950.-)
      Es sind nämlich 952,- pro Monat ;-)!
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 11:42:27
      Beitrag Nr. 162 ()
      @kleiner Onkel

      "Legt er allerdings 1000.-€ aus dem Netto (nach Agio 950.-) in einen Fonds mit 9% Rendite erhalten wir am Ende 2,79 Mio. .
      Ich gebe zu, da ich keine Lust auf weiteres Einpflegen der Verwaltungsgebühr des Fonds in meine Berechnung hatte, habe ich es mir etwas einfacher gemacht. Das Ergebnis wäre aber noch vernichtender für Neuling. Es würden dann etwa 2,5 Mio zur Verrentung zur Verfügung stehen gegenüber 3,07 Mio bei Rürup. Und das dann bei wesentlich schlechterer Sterbetafel. Wenn das dann eine gute Beratung war, na dann gute Nacht!!!!
      "

      Sind die 3,07 Mio. EUR bei der RÜRUP-Rente die zu versteuernde? Wenn ja wäre das im Vergleich zu der mit dem Ertragsanteil zu versteuernden Rente aus dem Fondssparplanvermögen kein Vorteil oder?
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 11:53:12
      Beitrag Nr. 163 ()
      @kleinerOnkel,

      Was hast Du Durchschnitt nochmal vorgeworfen?

      "Damit hast Du Dich als absoluter Laie auf dem Gebiet Rürup geoutet."

      Rechnest aber selbst mit:

      "D.h. Steuersatz gute!!!! 40% statt vorher angenommenen 30%. Dann kann der gute Mann in Rürup sogar 1550.- aus dem Brutto anlegen und wir kommen zum Rürupergebnis von 3,5 Mio Euro ..."

      und wunderst Dich dann, wie ich auf 1.172 Euro Sparbeitrag komme?

      "Außerdem frage ich mich, wie Neuling aus einer Bruttoanlage von 1000.-€, Netto 1172.-€ in einen Fonds investieren will. Bleibt wohl auch sein Geheimnis!!!"

      Antwort: NOCHMAL, da sie eigentlich schon für einen Fachmann aus dem Posting ersichtlich ist

      ("im ersten Jahr 1.172,84 Euro, da die steuerliche Rückerstattung nicht so hoch ist. Ab dem 21. Jahr dagegen nur 925,93 Euro. Die Veränderung über die ersten 20 Jahre werden also vollkommen berücksichtigt.")


      DEIN Kunde muss die ersten Jahr über 1.000 Euro in den Vertrag investieren, da es eben den von MLP gerne angenommenen durchschnittlichen Abzugsbetrag von, in diesem Fall 88%, nicht gibt, sondern der Kunde Anfangs eben nur 60% steuerlich abziehen kann und erst nach 20 Jahren 100%. Daher investiert mein Kunde zur Gleichheit ebenfalls Anfangs 1.172 Euro in Fonds, was sich sukzessive reduziert, und nach 20 Jahren "nur" noch 925,93 Euro ist. Somit ist auch eine Vergleichbarkeit geschaffen, da DU nicht mit 1.000 Euro netto gerechnet hast (was zugegebenermassen über Berechnungsprogramme eben auch nicht geht, allerdings sollte man dann die vergleichsrechnung wenigstens auf Anhieb verstehen, wenn man sich schon 3 Monate fortgebildet hat und sich als KOMPETENT bezeichnet)


      Zu Deinem letzten Vorwurf

      "Neuling sprach von " erst alles in Fonds und am Ende in eine Rentenversicherung" , genau das habe ich angezweifelt und auch berechnet und damit widerlegt."

      OK, rechne ich das auch noch schnell:

      Die 2,55 Mio Euro (@Sir_Nick, ist übrigens weniger, weil ich eine Besteuerung auf die Dividenden berücksichtigt habe) werden auf eine Rentenversicherung aufgeteilt, 1,6 Mio auf den Mann, 0,95 Mio auf die Frau, was folgende Renten ergibt:

      a) Mann: 7.005 Euro
      b) Frau: 3.777 Euro
      Die Rente besitzt eine aktuelle Rentensteigerung von 2,25%

      Unter Berücksichtigung einer Inflation von 3% ergibt sich folgende Bruttorente:
      a) Mann: 2.490 Euro
      b) Frau: 1.342 Euro

      -> Unter Berücksichtigung einer gesetzlichen Rente für beide zusammen von 1.500 Euro heutiger Geldwert ergibt sich eine Nettogesamtrente für beide von ca. 3.670 Euro bei 18% Ertragsanteil, da ca. 160 Euro an Steuern gezahlt werden müssen (nach aktuellen Berechnungen)

      Meine Variante, welche Du widerlegt hast, ermöglicht doch tatsächlich über 12% mehr Rente. Wo also hast Du etwas widerlegt?

      Ausser "(Was im Gegensatz dazu von Euch kommt sind) völlig platte Stammtischparolen ohne jegliche fundierten Kenntnisse!!!" habe ich von Dir nichts gehört, selbst bei der Nettoberechnung bzgl. Sparbeitrag scheinst Du bei Rürup massive Schwierigkeiten zu haben, trotz 3 Monate Schulung/Fortbildung/...?

      Auf den Termin für`s Essen warte ich immer noch!
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:06:09
      Beitrag Nr. 164 ()
      Wollt ihr wirklich zusammen essen gehen?;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:13:13
      Beitrag Nr. 165 ()
      [posting]17.475.917 von Finanz_Berater am 08.08.05 11:42:27[/posting]@160

      Natürlich nicht! Deswegen habe ich es auch nochmals in Posting #159 ausgeführt....

      An der "Berechnung" vom kO (sollte wohl besser KO heissen), ist mE so ziemlich alles nicht (ganz) korrekt.

      Beispiel dazu:

      Ich gebe zu, da ich keine Lust auf weiteres Einpflegen der Verwaltungsgebühr des Fonds in meine Berechnung hatte, habe ich es mir etwas einfacher gemacht.

      Das dies absoluter Blödsinn ist, wird einem klar, wenn sich überlegt, dass die Verwaltungsgebühr auch bei der Fondspolice anfällt!
      Sollte ein "Beratungsgespräch" ähnlich ablaufen, ist das mE sehr bedenklich!
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 13:49:04
      Beitrag Nr. 166 ()
      @kleinerOnkel,

      und noch eines, Du hast mir mit der Variante Fonds und dann private Rentenversicherung doch "Provisionsmaximierung" vorgeworfen.

      Berechne mir doch einmal bitte den Barwert Deines Vorschlags, was Du an Provision erhältst, und dann berechne den Barwert meines Vorschlages, pro Jahr wird aber auch um die entsprechende Rendite, 9%, die Provision abgezinst. Wer dann provisionsmaximiert denkt, wird dann ganz schnell klar!

      Ich bitte hier aber auch einmal um konkrete Zahlen! Und nicht nur ein Gewäsch!
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 14:46:58
      Beitrag Nr. 167 ()
      @kleineronkel

      Vergiss bei allen Deinen Postings bitte nicht, welches Unternehmen Du vertrittst.
      Auch wenn Du angegriffen wirst ala „so ein Mist“, dann musst Du mit Fassung, Stil und Kompetenz kontern. Nehme Dir ein Beispiel an Greetchen oder crude_facts.

      Einem Unternehmen mit solchen „kleineronkel“-Sprüchen sollte man meiden, wie ein Restaurant, in dem der Kellner sich patzig dem Kunden gegenüber verhält.

      Meint ein „Noch-MLP-Kunde“
      TD3333
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 08:48:14
      Beitrag Nr. 168 ()
      Guten Morgen, dann kommen wir bitte zum Thema zurück:


      Frage 1 auf der Hauptversammlung der MLP-AG 2005:

      1. 1. Sie hatten ursprünglich eine Steigerung von Umsatz und Ergebnis sowie wesentlicher Kennzahlen wie Mitarbeiteranzahl und Neukunden im zweistelligen Bereich je Jahr bis zum Jahre 2007 angekündigt. Diese Prognose haben Sie im März 2005 zumindest für das Jahr 2005 deutlich reduziert und planen einen Rückgang des Umsatzes der MLP Finanzdienstleistungen AG sowie einen Anstieg des Ergebnisses im Konzern auf rd. € 100 Mio., davon ursprünglich rd. 25% aus den aufzugebenden Geschäftsbereichen Lebensversicherung und Sachversicherung. Diese sollen nun nach der Meldung in der letzten Woche mit wirtschaftlicher Wirkung zum 30.06.2005 veräußert werden. Damit entfiele eigentlich ein Teil des geplanten Ergebnisses. Bestätigen Sie dennoch die Prognose für 2005 von € 100 Mio. Konzernergebnis vor Steuern? Wo liegen hierfür ihre Ertragsreserven? Im Finanzierungs- oder Geldanlagebereich?


      Antwort von MLP:

      Herr Schroeder-Wildberg hat in seiner Rede auf der Hauptversammlung ausführlich zum Ausblick für das Jahr 2005 Stellung ngenommen. Die Entscheidung, keine Ad-Hoc Mitteilung zu verschicken erfolgt in enger Abstimmung mit der BaFin.


      Eure Meinungen bitte:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:50:08
      Beitrag Nr. 169 ()
      Guten Morgen,

      hat USW denn auf der HV wirklich ausführlich Stellung genommen? Wer erinnert sich an die entsprechenden Ausführungen?

      Die Präsentationen und die schriftliche Fassung seiner Rede geben es nämlich nicht her.

      Es grüßt
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 11:23:52
      Beitrag Nr. 170 ()
      kleinerOnkel
      wo biste denn? Bist doch sonst immer so schnell hier mit Beschimpfungen und unsachlichen Argumenten? Sind Dir nun selbst diese ausgegangen und Du stehst nicht zu Deinem Wort?

      Hallo, Hallo, Hallo :) Erde an kompetenten MLP-Berater :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 11:24:52
      Beitrag Nr. 171 ()
      ...oder biste auf weiteren drei Monaten Nachschulung? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:02:41
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort:

      Für mich waren die Antworten bzgl. 2005 nicht zufriedenstellend. Allerdings hat er nach meinen Unterlagen die 100 Mio. trotz Verkauf bestätigt. Über die Ertragsreserven hat er nach meinen Unterlagen nicht gesprochen.

      Eure Meinungen/Aufzeichungen bitte
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:43:16
      Beitrag Nr. 173 ()
      [posting]17.488.927 von MLP_Boardneuling am 09.08.05 11:24:52[/posting]Wahrscheinlich müssen jetzt die Schulungsunterlagen bzw. die Argumentationshilfe überarbeitet werden :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 18:43:39
      Beitrag Nr. 174 ()
      Mensch interna,

      die 100 Mio. hat er doch längst nochmal bestätigt. Schon vergessen?


      Frankfurt (Reuters) - Beim Finanz- und Versicherungsmakler MLP ist das Neugeschäft in der ersten Jahreshälfte 2005 schwach verlaufen.

      "Wir liegen im Neugeschäft nach dem ersten Halbjahr hinter dem Vorjahr zurück, haben im zweiten Quartal aber eine deutliche Dynamik gesehen", sagte Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg am Freitag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Nach dem Wegfall der Steuerprivilegien für Kapitallebensversicherungen zum Jahresende 2004 hatte MLP bereits im ersten Quartal 2005 Schwächen im Neugeschäft gezeigt.

      Schroeder-Wildberg bekräftigte dennoch seine Geschäftserwartung für 2005: "Unsere Prognose eines Vorsteuergewinns von 100 Millionen Euro im Gesamtjahr behalten wir bei." Seit dem Verkauf der beiden profitablen Versicherungstöchter vor einigen Wochen konzentriert sich das Heidelberger Unternehmen wieder ausschließlich auf das reine Maklergeschäft, also die Beratung seiner Kunden und die Vermittlung fremder Finanzprodukte.

      Aus dem Verkauf der Versicherungstöchter wird MLP einen Buchgewinn zwischen 160 und 180 Millionen Euro erzielen. Über die Ausschüttung einer Sonderdividende nach dem Anteilsverkauf sei noch keine Entscheidung getroffen worden, sagte der MLP-Chef. Für die geplante Auslandsexpansion oder die Stärkung des Maklergeschäfts benötigt das im Nebenwerte-Index MDax gelistete Unternehmen die Finanzmittel jedoch nicht. "Konkrete Übernahmeverhandlungen führen wir derzeit nicht."
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 18:47:45
      Beitrag Nr. 175 ()
      [posting]17.495.475 von 19ottos am 09.08.05 18:43:39[/posting]Hat interna doch nicht anders gesagt. € 100 Mio. bestätigt, nur wie die im Vergleich zu früher erreicht werden sollen, wurde nicht gesagt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 21:55:13
      Beitrag Nr. 176 ()
      Gut, sind wir uns dann einig, daß die Frage zwar beantwortet wurde, man sich allerdings noch einige nähere Informationen gewünscht hätte (soviel zur Transparenz)?
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 09:00:58
      Beitrag Nr. 177 ()
      @interna

      die 100 Mio werden sehr wahrscheinlich erreicht.

      Das stellen die Buchgewinne aus dem Verkauf der Töchter sicher.

      Außerdem werden Teile der daraus resultierenden Erlöse offenbar für einen Aktienrückkauf verwendet.

      Ferner löst der Verkauf der Töchter auch das Rückversicherungsproblem, möglicherweise zusätzlich noch unterstützt durch die "BU-Erhöhungsaktion".

      Zudem senkt der Verkauf die Personalkosten des Unternehmens und vermutlich auch die IT Kosten.

      Für die eventuellen Verluste der Geschäftsstellen haften ja neuerdings die Geschäftsstellenleiter persönlich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 10:23:37
      Beitrag Nr. 178 ()
      [posting]17.501.026 von grafvonmontechristo am 10.08.05 09:00:58[/posting]Moin,

      bei den € 100 Mio. handelt es sich um die Ankündigung für den rein operativen Bereich, also ohne Erlöse aus dem Verkauf der Versicherungstöchter und ohne anrganisches Wachstum durch möglichen Zukauf von Unternehmen etc.

      Das Aktienrückkaufprogramm ist grundsätzlich ergebnisneutral, kostet jedoch Liquidität.

      Über die Effekte aus der Endkonsolidierung der Versicherungstöchter wurde ja schon umfassend diskutiert hier im Board. Diese sind ziemlich erheblich, zumal ja auch Posten wie die ausschließlich im IFRS-Konzernabschluss bildbaren Posten "Aktivierte Abschlusskosten" etc. wegfallen, ebenso die Effekte aus der Bildung, Abschreibung und Auflösung desselben auf das Konzernergebnis. Nur handelt es sich dabei um Effekte aus der Endkonsolidierung und eben gerade nicht um operative Gewinne, es sei denn, man nimmt das beim Ausweis/ bei der Zuordnung/ der Interpretation nicht so ganz genau.

      Hinsichtlich der Rückversicherungen muss man vorsichtig sein, denn auch dies wurde ja schon einmal umfassend diskutiert. Klar, der Verkauf führt zu einer Bereinigung in der Konzern-Bilanz. Die erhaltenen Rückversicherungsprovisionen wurden ja stets von MLP begründet mit der Finanzierung der Abschlusskosten der MLP Lebensversicherung AG, auch wenn die erhaltenen Provisionen - wie in der Vergangenheit - bisweilen sämtliche Abschlusskosten, also auch die eigenen, der Höhe nach deutlich überstiegen und MLP sogar Übergewinne auswies (sog. "Überfinanzierung"). Aber damit beschäftigen sich ja nun die Staatsanwaltschaft und die Richter.

      Aber im IFRS-Konzern wurden die Abschlusskosten anders als im HGB-Einzelabschluss der MLP Lebensversicherung AG ab 2003 nicht gezillmert, sondern aktiviert und damit weitgehend neutralisiert. Der Effekt aus den erhaltenen neuen Rückversicherungsprovisionen 2004 auf das Konzernergebnis ist deshalb ja auch durchschlagend.

      Das Thema BU-Umdeckung ist natürlich auch spannend, vor allem für den Ausweis des zweiten Quartals, weil dort ggf. alle Ergebniseffekte aus Reserven, die aufgrund der alten Versicherungsbedingungen gebildet werden mussten und durch die neuen Bedingungen aufgelöst werden können, gezeigt werden können, was im zweiten Quartal, also noch vor dem Verkauf, Auswirkungen auf den Konzern hätte. Aber die Antwort dazu von MLP war ja auch deutlich, sinngemäß: "Welche Umdeckungsaktion?"

      Sämtliche Aufwendungen und Erträge, die in den verkauften Versicherungstöchtern zu erfassen sind, fallen weg, also auch die Einzelposten wie Personal etc. Deshalb müsste man ja gerade die Überschüsse der Töchter und deren Anteil am Konzernergebnis bereinigen. Aber laut Ankündigung sollten die verkauften Töchter rd. 25% des Jahresergebnisses beitragen, die verbleibenden Geschäftsbereiche 75%. Im ersten Quartal war das Verhältnis jedoch durch das eingebrochene Neugeschäft und die verringerten Abschlusskosten fast genau umgekehrt.

      Ob sich auch in den Verwaltungskosten der Holding etwas ändert, z.B. durch die Vermietung des langen Manfred etc. mit positivem Ergebniseffekt, weil früher die weiterverrechneten innerkonzernlichen Mieterlöse konsolidiert werden mussten, werden wir ja ab dem zweiten Quartal sehen. Vielleicht erfolgt der Ausweis dieser Erträge aus Weiterverrechnungen für die Buchhaltung, die Mieten, EDV-Kosten, Personalbearbeitung etc. ja sogar unter den Umsatzerlösen, je nach dem in der Satzung formulierten Gesellschaftszweck. Selbst wenn es unter den sonstigen betrieblichen Erträgen wäre, es fände sich plötzlich alles in den operativen Ergebnissen wieder.

      Wie schon vor Monaten geschrieben: "Wachstum durch Verkauf der Versicherungstöchter?" Wenn auch nur auf dem Papier...

      Es bleibt interessant.

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 11:04:59
      Beitrag Nr. 179 ()
      KLEINERONKEL, HALLO, verschollen?!

      Schon merkwürdige Zufälle, auf einmal wurde das Gegenteil seiner auch so genauen These aufgezeigt, ist der User kleinerOnkel zu beschäftigt, um sich WO zu widmen und andere User der Inkompetenz zu bezeichnen. :)

      Das ist mal allererste MLP-Qualität
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 12:10:03
      Beitrag Nr. 180 ()
      Frage 2:

      2. Mit welchem nachhaltig erzielbaren operativen Ergebnis - also nach Bereinigung von " non-recurring items" – rechnen sie für die Jahre 2005 bis 2007, jeweils bezogen auf den Konzern und die Ergebnisse der MLP AG sowie deren Tochter- und Enkelgesellschaften? Bitte fassen Sie den gewählten Begriff "Ergebnis" möglichst weit umfassend auf, also auch in Bezug auf die Umsatzerlöse sowie die realen Leistungsdaten und den Cash-flow.

      Antwort:

      Herr Schroeder-Wildberg hat in seiner Rede auf der Hauptversammlung ausführlich zum Ausblick für die Jahre 2005-2007 Stellung genommen.


      ------------------------------------

      Ich bitte um Eure Meinung dazu - danke!
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 00:58:13
      Beitrag Nr. 181 ()
      @crudefacts

      Ich stimme crude vollkommen zu, was die Frage des operativen Geschäfts betrifft. Jedoch spielt dies 2005 keine Rolle. Die 100 Mio. werden auf jeden Fall erreicht. Wie, interessiert hinterher vermutlich niemanden von den Analysten. Es wird heißen, dass Schröder-Wildberg in schwierigen Zeiten die Ergebnisziele erreicht hat.

      Was 2006 wird, steht dagegen völlig in den Sternen. Vielleicht setzt zufällig ein Run auf die Basisrente oder die Riesterrente ein. Und die Kostenentlastung durch den Verkauf der Töchter stellt sich als sehr groß heraus. Vielleicht gelingt es, Erlöse aus dem Verkauf der Töchter in dieses Jahr zu verschieben.

      Dieses Szenario ist jedoch nicht so besonders wahrscheinlich. Aus Sicht von Schröder-Wildberg und Lautenschläger scheint es mehr Sinn zu machen, ganz MLP nach einem guten Ergebnis 2005 an einen Investor zu verkaufen. Das ist die einfachere Lösung. Sozusagen die "Lösung Consors".
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 09:21:45
      Beitrag Nr. 182 ()
      #179

      Ihr seid ja wirklich witzig.

      Zuerst hieß es, 2004 wird fantastisch und MLP wird das Jahr 2005 wegen des dann fehlenden Lebensversicherungsbooms nicht mehr überleben.

      Jetzt heißt es 2005 wird toll und MLP wird 2006 verkauft.

      Wie wohl diese äußerst fundierten Prognosen in zehn Jahren aussehen werden? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 09:58:48
      Beitrag Nr. 183 ()
      Nunja- davon, dass das jahr 2005 toll wird, war in #179 nicht die Rede (nach meinem Verständnis). Eher davon, die Braut für die Heirat hübsch zu machen ;) Inwiefern das so umgesetzt wird/ werden soll, muß sich zeigen.
      Ich habe allerdings meine Bedenken, dass ein "Vertriebsmantel", dessen Substanz nur Vermittler nach HGB 84ff sind- die bekanntermaßen eine hohe Flüchtigkeit aufweisen, leicht und zu einem angemessenen Preis zu verkaufen ist. Wenn ich mal einen Preis von 50.000-100.000 EUR pro Vermittler unterstelle, komme ich auf einen Kaufpreis von 125-250 Mio. EUR. Wer soll das Geld ausgeben mit dem Risiko, dass die richtig guten schon weg sind, die anderen richtig guten vielleicht gehen und nur die schwierigen Vermittler bleiben? Wer soll dann den kaufpreis verdienen?
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:06:22
      Beitrag Nr. 184 ()
      #181

      Ein weiterer höchst fundierter Beitrag in diesem Forum. Vielen Dank hierfür.

      Wen ich auf den Aktienkurs blicke scheint mir dieser "Vertriebsmantel" derzeit nicht 125-250 Mio. Euro sondern ziemlich genau 1,7 Mrd. Euro Wert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:14:29
      Beitrag Nr. 185 ()
      Ich hatte mir bisher persönliche Angriffe erspart und wollte das auch in Zukunft so halten.

      Den Börsenwert habe ich als Wert nicht angezweifelt. Bei einem Verkauf ist allerdings nicht sicher, dass er auch bezahlt wird. Zumal ich bei meinem Wert nur den Preis für die Vermittler genannt habe und das Restvermögen nicht berücksichtigt habe! Also bitte erst lesen und dann antworten...

      Das von mir geschilderte Problem ändert sich auch nicht dadurch, dass ich das Restvermögen dazurechne.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:17:03
      Beitrag Nr. 186 ()
      ...ist es nicht schön, dass manche User mehrere Nicks haben und somit den einen wegpacken können, wenn Ihnen das Gegenteil bewiesen wurde, nicht wahr kleinerOnkel alias ...?!
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:20:51
      Beitrag Nr. 187 ()
      Hm,

      MLP hat hohe Bestandsprovisionen in den Bereichen KV, LV, BU. Das sollte man auch berücksichtigen.

      Solange MLP 2007 ca. 52.000 Euro pro Berater Gewinn (!) machen will und man das mit 50% Abschlag versieht, blieben immer noch 26.000 Euro Gewinn pro Berater.

      26.000 x 3.000 Berater (2007 anvisiert) = 78.000.000 Euro Gewinn!

      Hm, wieviel Jahresraten Gewinn ist ein Berater wert?

      Eine
      Zwei
      Drei
      Vier (sicherlich maximal)

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 12:07:01
      Beitrag Nr. 188 ()
      MLP hat 2500 Berater. Ich würde bei der MLP- Situation nicht mit mehr als 3 Jahren rechnen. Die Fluktuationsrate erhöht sich bei Eigentümerwechsel erfahrungsgemäß sprunghaft. Also eher weniger. Macht zusammen etwa 200 Mio. EUR. Zu berücksichtigen ist, dass die Bestandsprovision bei Fluktuation erhalten bleibt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 12:49:05
      Beitrag Nr. 189 ()
      @Finanz_Berater,

      Die Bestandsprovision wird bald von MLP-fremden Unternehmen bezahlt, ob diese bei einer kleiner werdenden Marktmacht von MLP und einer größere werdenden Marktmacht der "EX-MLPler", was Du ja unterstellst, erhalten bleiben wage ich auch zu bezweifeln. Denn sonst könnte den neuen Besitzern auch einiges an Kündigungen ins Haus flattern, was sicher auch nicht in deren Sinne ist.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:06:56
      Beitrag Nr. 190 ()
      Finanz_Berater,

      4 x 78 = 312 Mio. als max. Obergrenze bei 3.000 Beratern in 2007 mit 50% Abschlag

      Du sagst 200 Mio.

      Ok, d.h. demnach wesentlich weniger als die ca. 1.700 Mio. Bewertung derzeit.

      Sind wir uns diesbezüglich einig?

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:30:34
      Beitrag Nr. 191 ()
      Klar :-)
      die Zahl gilt nur für die "Mobilien" Berater ;) Demnach wäre der ganze Rest 1,5 Mrd. Ich weiß aber nicht, wie realistisch das ist und ob sich vielleicht sogar noch eine Unterbewertung ergibt ;) Also vielleicht KAUFEN?;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:38:54
      Beitrag Nr. 192 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      der ganze Rest ist wenig wert, denn wie die Berater gehen, verschwinden:

      Bestände Sach
      Bestände Geld
      Bestände KV
      Bestände LV, BU zum Teil

      sehr stark. Es verschwinden Kunden und damit Neugeschäft - bei fast gleichen Kosten.

      Somit bewerte ich nur die Berater (ok, die paar Immobilien und PCs ;)).
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:15:52
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ich dachte eher an Barvermögen, Grundbesitz, Beteiligungen etc.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:27:46
      Beitrag Nr. 194 ()
      *Humor an*
      Ich denke da eher an Schulden, Verpfändet, Factoring, ... :)
      *Humor aus*
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:51:38
      Beitrag Nr. 195 ()
      die natürlich auch = NETTO
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 18:25:42
      Beitrag Nr. 196 ()
      Jetzt weiß ich auch, warum ich einiges von Unternehmensbewertung verstehe... :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 20:19:06
      Beitrag Nr. 197 ()
      @interna

      ich glaube, dass davon auszugehen ist, dass der Gewinn pro Berater durch die Verkäufe der Töchter tendenziell steigt. Bislang mußte MLP sich seine Provisionen quasi selber bezahlen, jetzt macht es jemand anders. Dh. die Probleme rund ums Rückversicherungsgeschäft sind Vergangenheit. Außerdem verschwindet Overhead.

      Du unterstellst für einen Käufer ein KGV von 4 aufgrund der drohenden Fluktuation bei Eigentümerwechsel. Ich glaube, dass Schröder-Wildberg geschickt genug ist, ein höheres KGV zu realisieren.

      Die Frage ist, ob jemand bereit wäre, MLP zu kaufen.

      Gab es eigentlich in der Vergangenheit tatsächliche Übernahmeangebote?
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 20:33:08
      Beitrag Nr. 198 ()
      @grafvonmontechristo,

      ein Problem von MLP werden die Forderungen gegenüber Geschäftsstellenleiter sein. Denn diese machen sich im Gewinn nicht bemerkbar aber in der Liquidität des Unternehmens und sind wohl in vielen Fällen uneinbringliche Forderungen, oder wie soll ein GL mal 250.000 Euro berappen, wenn er keine Kohle hat, und wer Kohle hat, unterschrieb nicht solch einen Vertrag! (Vielleicht abgesehen von wenigen dummen oder denen, die die wenigen sehr profitablen Geschäftsstellen hatten).

      Gewinntechnisch ist auch der Verkauf von MLP Leben unwirksam, ausser in dem Punkt, dass noch Provisionen nachlaufen, von alten FLV-Verträgen, welche jetzt durch frontgeladene ersetzt sind/werden. Aber gerade diese sind ja gefactort worden. Also bleibt auch hier die Frage nach der Liquidität offen.

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo der faire Wert von MLP liegt, aber wenn 2006 kein Gewinn erwirtschaftet wir, ist auch eine Bewertung von 312 Mio Euro deutlich über einem KGV von 4! :)

      Die Frage ist also, wie schnell die vorhandene Liquidität aufgebraucht wird. Im ersten Quartal gingen 40 Mio flöten, im 2. und 3. Quartal wurde/wird das wohl vor allem über fragwürdige BU-Umdeckungen etwas minimiert, aber was kommt dann? Die Kunden von MLP sind ZU, die Neukundenakquise scheint nicht mehr so gut zu laufen! Bekommen sie die Akquise an den Unis und FHs nicht wieder in Griff, bricht MLP ein!

      Denn der Overhead ist entgegen Deiner Meinung noch sehr wohl vorhanden. Nicht die Mitarbeiter von MLP Leben waren ein Problem, das waren keine 500, ein Großteil der Angestellten sind Sekretärinnen in den Geschäftsstellen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 21:00:03
      Beitrag Nr. 199 ()
      mussten die gls nicht einen neuen vertrag unterschreiben, in dem sie fuer die salden der gs persoenlich haften ?

      (in wieviel faellen sind die gls denn selbst hoch verschuldet und koennten so oder so den saldo nicht uebernehmen ?):eek:

      die mietvertraege der gs ... die hohen hardware und service kosten und natuerlich die hohen personalkosten in den gs ... summiert sich schon. die haeufigen wechsel der berater ... obwohl neuerdings ja die gs an den vorschuss-beratern wesentlich mehr verdienen sollen ...

      es stimmt, dass immer mehr - vor allem auch berater aus dem vorschuss :p das unternehmen verlassen ... manch einer wird sogar genoetigt zu gehen, obwohl er gar nicht wollte :confused: und was die dann mitnehmen ?

      money business ist people business ...

      und die zugaenge an den hochschulen ... naja ... da traegt auch das modell dazu bei, moeglichst schnell aus den studis was rauszupressen.

      mein netter gl hat mir ja stolz gezeigt, wie er neukunden gewinnt und mich dazu noetigen wollen, es aehnlich zu tun.:mad: vollblubbern und eine auslandsreisekrankenversicherung mit ihm abschliessen - mit dem versprechen, die 7,92 € auf sein konto zu ueberweisen ... also den vertrag zu verschenken ... tststs.

      soviel zum thema neukundengewinnung.

      regards tw
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:28:05
      Beitrag Nr. 200 ()
      [posting]17.526.042 von Tigerwoods am 11.08.05 21:00:03[/posting]... Dein GL ist ein blutiger A-Anfänger! Gib ihm doch den Tipp den Fipi an die Studenten zu verschenken.

      Einfach nach dem Motto:

      "So hier ist jetzt das Ende Eures Seminars und jetzt bekommt jeder von Euch Studenten-Nasen noch unseren supertollen und superwertvollen Testzugang für Eure zukünftige finanzielle Unabhängigkeit. Da könnt Ihr mal ein wenig surfen und schaun, was Euch so in Zukunft bei uns erwartet. Unser Seki hat da für Euch schon mal was ausgefüllt. Nur noch unten rechts recht feste aufdrücken...!"

      Und schwuppdiewupp hat die kleine A-GS respektive MLP wieder 12 Neukunden gewonnen ;) Und das jede Woche einmal und Dein kleiner GL darf auf dem schleimigen Hauptseminar ganz vorn neben den Vorständen erzählen wie`s geht, wie toll er ist und wie super erfolgreich er seine Jungs gemacht hat!

      Juhu!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:54:35
      Beitrag Nr. 201 ()
      Habe ich jetzt die Stelle verpasst, an der Geld verdient wird oder kommt die noch? Irgendwann/ besser zügig sollte doch einmal Provisionsgeschäft gemacht werden oder ist das im Vorschußzeitalter nicht mehr von Bedeutung???:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 23:37:05
      Beitrag Nr. 202 ()
      [posting]17.527.230 von Finanz_Berater am 11.08.05 22:54:35[/posting]... nicht so ungeduldig, lieber FB!

      Die kleinen A-Berater/GLs dürfen erst nach ca. 2/3 Jahren daran denken Geld zu verdienen. Allerdings verdienen sie dann erst nach 3/4 Jahren ein wenig Geld, da in der Anschlusszeit der aufgelaufene Vorschusssaldo abgebaut werden muss. Das war die Theorie!

      In der Praxis geben doch die meisten MLP-GL/Berater-Junioren in der Zeit des "Verzichtens und der Demütigung" vorzeitig auf. Gut für die alten Bestandshasen! Bei jedem Scheitern, siehe Tigerwoods, gibt es ein Schlachtfest. Und das alles auf "akademischen" Niveau ;)

      Uiui, da stellt sich doch ganz dringend die Frage: Kann dieses interne Geschäftsgebaren über Jahre hinweg so weiter gehen??? Denn wir wissen doch alle, schlechte Nachrichten verbreiten sich 200 mal schneller als gute ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 00:27:25
      Beitrag Nr. 203 ()
      [posting]17.527.452 von gaunerei am 11.08.05 23:37:05[/posting]noch langfristiger sehe ich das Problem:

      Ohne vernünftige Bestandsprovisionen werden nach einigen Jahren immer viele Berater MLP verlassen und sich selbständig machen.

      Denn diese Berater wollen Ihre Kunden langfristig auch bei bestehenden Verträgen betreuen. Bei z.B. 300 Euro PKV im Schnitt und vielleicht noch einmal 300 Euro BU/LV/RV im Schnitt und 1,5% BP wären das im Jahr 108 Euro pro Familienkunde.

      Bei 200 Kunden wären das 21.600 Euro Bestandsprovision (bei 2% 28.800 Euro). Das ist schon viel Geld, was sich MLP da so für die "Betreuung" so einsackt.

      Ach ja, bei Sach ist es ähnlich.


      Fazit: Wer Kunden langfristig umfassend betreuen möchte, sollte dafür auch vernünftig bezahlt werden!
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 00:43:59
      Beitrag Nr. 204 ()
      Leuts, es wird mit harten Bandagen gekämpft. Der Markt ist inzwischen völlig gesättigt, und der Beruf an sich war schon immer einer am Verkäufermarkt. MLP entwickelt sich aber zur Unterstrukkibude, verkauft ihre Sparten direkt in die Hand der Konkurrenz (Gothaer = A.S.I. AG) und reiht sich mit den hier besprochenen Methoden bei den Finanznutten und Drückerkolonnen von hamburg mannheimer, awd, ovb usw ein - herrlich! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 01:03:24
      Beitrag Nr. 205 ()
      und zwischen solchen Trümmerhaufen wachsen neue schöne Pflanzen heran!

      Ja - es ist herrlich, wenn alte morsche Bäume umfallen - allerdings nur für die nachwachsenden "Pflanzen".

      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:01:08
      Beitrag Nr. 206 ()
      @ gaunerei

      danke fuer die tipps - gebe sie gerne weiter ...

      doch die jungs haben noch ganz andere sachen auf lager :eek:

      die geschichte werde ich voraussichtlich naechste woche erzaehlen koennen, da dann die letzten fristen verstrichen sind.

      zum thema "scheitern" von a-beratern und dem behandeln erfolgreicher berater finden wir dann in meinem thread ein wunderbare nette unterhaltsame geschichte ;)

      @ tillex - welcome ... du bringst es auf den punkt. was wuerdest du empfehlen ?

      ---- wie ein berater bei mlp ins laufen kommen soll ist wirklich kunst ... nicht nur fleiss ... ist zwar sicher ueberall schwer - nur die themen bestandsprov und pflege des kunden und und und ... haette mir das niemand vorher sagen koennen ?!?

      wer bleibt eigentlich langfristig bei mlp, wenn er ueberall mitbekommt, wer warum wie gegangen wird ?

      :confused:

      tw
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:02:58
      Beitrag Nr. 207 ()
      :confused:

      posten geht noch ?
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:05:31
      Beitrag Nr. 208 ()
      sorry ... dauerte ueber 15 min bis zum erscheinen hier ...
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:54:14
      Beitrag Nr. 209 ()
      [posting]17.530.790 von Tigerwoods am 12.08.05 11:01:08[/posting]Du fragst:

      wer bleibt eigentlich langfristig bei mlp, wenn er ueberall mitbekommt, wer warum wie gegangen wird ?

      Na die ein/zwei Altberater in jeder GS ziehen sich bei jedem Scheitern eines MLP-Juniors die Akten. Der Aktenberg auf dem die dann sitzen wird immer fetter und die Altberater auch ;) Schau doch mal in das wohlwollende Gesicht eines solchen Blutsaugers, wenn ihm der neuen GS-Junior in der MoRu vorgestellt wird ;) Die Jungs sind die wahren Evergreens bei MLP, die überleben auch mehrere GLs ;)

      MLP ist eben eine besondere Art von Struki-Bude! Hat das Dir vorher niemand gesagt??? War doch bekannt, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:07:01
      Beitrag Nr. 210 ()
      :laugh:

      mann - das bild brennt sich direkt in meinen augen ein ...

      bist du vieleicht der, der gerade meine akten anruft ?!?
      ;)

      in welche region darf ich dich einordnen.

      - leider voellig korrekt ... stimmt in allen punkten.

      mein supi gl hat immer gleich alle kontakte von den ausscheidenden MA gezogen und die dann (teilweise 1 jahr spaeter, nachdem seine telefonistin diese durchtelefoniert hatte) mit stolzer brust an seine (neuen) MA weitergeben ... damit sie stillhalten und in dankbarkeit erstarren....

      teilweise hat er sie sogar abgekauft ...

      gerne noetigt er auch MA zum kauf der tollen PKV adressen ... seltsamerweise waren die immer nett durchsortiert ... sprich beim ihm kommen die alle an per mail ... er verteilt sie dann weiter ... ein schelm, wer denkt, da wuerde selektiert werden :eek::cry:

      meine sachen kann er gerne verteilen ... mir tun nur die kunden leid ...

      tw
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:13:09
      Beitrag Nr. 211 ()
      ...

      zumindest ist mlp der am besten verkleidete strukturvertrieb ...

      respekt.

      aber am besten finde ich die gespraeche mit den vorstaenden :O

      tw
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 12:55:53
      Beitrag Nr. 212 ()
      Bleibt bei alledem nur zu hoffen, daß USW einen möglichen Investor ähnlich viel Geld abnehmen kann wie bei Consors und den MLP Töchtern. :o)

      Nicht, um den Herren T. und L. die Taschen noch mehr zu stopfen, sondern damit die dann auf die Straße gesetzten Mitarbeiter zumindest Ihre Kredite zurückzahlen können, die sie dann nicht mehr bedienen können.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 13:57:03
      Beitrag Nr. 213 ()
      Er wäre nicht der erste externe Berater, der ein Vorstandsmandat erhalten hat, um die Braut für einen Verkauf aufzuhübschen;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 14:35:21
      Beitrag Nr. 214 ()
      [posting]17.531.963 von Tigerwoods am 12.08.05 12:07:01[/posting]... Tiger Du Anfänger! ;)

      Adressen kauft man sich direkt vom Anbieter und auf keinen Fall über eine Dritte Person! Das kann doch niemals gutgehen!

      Du bist doch selbständig und für Dein Unternehmen selbst verantwortlich, nicht wahr?

      Kopf hoch es gibt schlimmeres!
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 14:38:38
      Beitrag Nr. 215 ()
      [posting]17.533.641 von Finanz_Berater am 12.08.05 13:57:03[/posting]Sag doch mal, wer will denn eine LV-Bude mit rießen Umsatz- und Neukundenproblemen kaufen???

      Auch die Ausländer können Bilanzen lesen!
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 14:50:29
      Beitrag Nr. 216 ()
      Es wurden schon andere Vertrieb zu erklecklichen Preisen verkauft!
      Wir wollen auch mal auf dem Teppich bleiben. Der MLP- vertrieb ist vergleichsweise gut ausgebildet, verfügt über ein gutes Geschäftsmodell ud immer noch über eine äußerst hohe Bekanntheit und gute Reputation. Die black sheeps, die hier ab und zu auftauchen, sind nicht repräsentativ. Es gibt ganz bestimmt mehr Greetchens als andere;).
      Nüchtern betrachtet wäre das kein schlechtes Investment- sofern einem die Probleme bekannt sind und der Preis angemessen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:26:56
      Beitrag Nr. 217 ()
      ....

      :look:

      habe es ja rechtzeitig erkannt ... andere kollegen nicht ...

      aber du hast recht ...
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:36:12
      Beitrag Nr. 218 ()
      cmi will in den deutschen markt ...

      da macht es sinn ...

      angeblich gab es ja auch sonst keine interessenten ? oder ?:confused:

      leider gibt es viel zu wenig greetchen. und zu den guten beratern sollte auch ein wenig charakter gehoeren. denn die meisten schauen weg, wenn mist passiert ...

      auf dem flur stehen und schimpfen kann jeder - ist ein mlp hobby ... an allem ist immer mlp schuld ...

      doch wenn mal jemand aufsteht und was dagegen tut - dann ist der einsam uns alleine ... und hinterher das schwarze schaf ... (gruesse hier an meine alten kollegen ...)

      traurig aber wahr ... daher gehen nicht nur die schlechten ... sondern auch viele gute berater ... naja ist ja nix neues ...

      und dann heist es hinterher ... der war eh nicht gut ... der hats eh nicht gebracht ...

      (gehirnwaesche durch fast schon taegliches zahlengefixxe.)
      :mad:

      tw
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 17:10:01
      Beitrag Nr. 219 ()
      Derzeitige Börsenbewertung:

      rd. € 680.000 je Berater, vom Anfänger bis zum Senior bzw.

      rd. € 5.666.000 je Geschäftsstelle...
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 18:26:39
      Beitrag Nr. 220 ()
      [posting]17.536.909 von crude_facts am 12.08.05 17:10:01[/posting]das tut aber weh.

      in einer durchschnittlichen >GS< sind 6-7 berater ... davon der gl hoffentlich im plus und noch max. 1-2 berater bei denen es laeuft ... ob die dann beide ueber 100.000 prov erhalten (vor steuern) der rest sind berater im vorschuss (wieviele sind das bei MLP im ganzen ueberhaupt ?)

      unsere GS ist nach wie vor im minus ... nach 4 jahren bestand ...

      und das sollen dann die boersenwerte sein ...

      da muss aber irgendwo noch mehr sein.

      von den 300 GS sind meiner meinung nach zwei drittel wie oben beschrieben - oder haben bereits fusioniert :cry: mit anderen GS ...

      aber das groesste problem liegt im a-akquise chaos.

      tw
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 19:00:04
      Beitrag Nr. 221 ()
      [posting]17.537.837 von Tigerwoods am 12.08.05 18:26:39[/posting]Das Chaos wird auch bestehen bleiben, solange die neuen Berater am laufenden Band wechseln....

      Ist inzwischen sozusagen "systemimmanent".
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 19:33:04
      Beitrag Nr. 222 ()
      [posting]17.538.189 von Sir_Nick am 12.08.05 19:00:04[/posting]...

      in einer mir gut bekannten GS haben sie dem letzten junior erst seine adressen aus dem zimmer entwedet ... dann fand er sie teilweise am kopierer wieder :eek:

      dann haben sie ihm das notebook und einen stapel adressen geklaut und seltsamerweise das notebook nach einigen tagen bei seiner mutter wieder vor die tuere gelegt ... adressen blieben verschwunden ...

      berater hat dann kurzfristig gewechselt ... aus "privaten" gruenden ...

      :(

      tw
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 21:15:02
      Beitrag Nr. 223 ()
      [posting]17.538.576 von Tigerwoods am 12.08.05 19:33:04[/posting]... ist doch nix neues in der MLP-Welt:

      Daher hier die ersten MLP-Regel für MLP-Anfänger:

      Nr. 1: Adressen wegsperren oder am besten immer mit nach hause nehmen.

      Nr. 2: wichtige Kunden/Interessenten/Kontakt-Dateien immer auf dem eigenen Rechner zu hause speichern (Stichwort: USB-Stick)

      Nr. 3: Seminarauswertungsbögen keine einzige Sekunde aus den Augen lassen

      Nr. 4: Notebook bei jedem Verlassen des Büros mit der Sperrfunktion abmelden.

      ...


      Wem fallen weitere MLP-Regeln ein?

      PS: Man könnte ja fast den separaten Thread "Knigge für Junior-Berater in der MLP-GS" eröffnen! :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 13:57:51
      Beitrag Nr. 224 ()
      R. Tillex Mey "Was kann schöner sein auf Erden..."?


      Weil man mich zu Recht für einen Trottel hält,
      weil man mir die Mannequin-Karriere verstellt,
      weil das Reaggaetontanzen sich nun auch nicht mehr lohnt,
      weil auf dem Reaggaetonkönigsthron bereits ein anderer thront,
      weil ich pleite, faul, gefräßig bin, entscheide ich prompt,
      daß für mich nur ein erholsamer Beruf in Frage kommt.
      So komm` ich um die Erkenntnis nicht umhin,
      daß ich wohl zum MLP-Berater geboren bin,
      denn wie sagte doch mein Vorbild Maschmeyer einmal
      nach seinem elften dicken Geschlossenen-Fonds-Skandal.
      Wer die Noten liebt, der mache Musik,
      doch wer die Banknoten liebt, der schreibe Strukki-Lyrik!

      Was kann schöner sein auf Erden, als MLP-Berater zu werden.
      Vom überfluß der Provision platzen dir die Taschen aus den Nähten schon.
      Du kannst dir auf leisen Sohlen dein Schäfchen ins Trock`ne holen.
      Prost! Es lebe die LV-erei! Frisch und fromm und fast steuerfrei!

      Etwas Anständiges hab` ich Gott sei Dank nicht gelernt,
      hielt mich stets vom rechten Pfad der Tugend entfernt,
      und so steht mir, wenn ich mir meine Fähigkeiten überleg`,
      einer Laufbahn als MLP-Berater schon gar nichts mehr im Weg.
      Außerdem hab` ich noch ein paar Trümpfe auf der Hand.
      Mir sind vom Marschollek ein paar Dinge bekannt,
      durch des GL´s Immobilien-Firma ist er mir vertraut,
      denn der hat dessen Maitresse einen Swimmingpool gebaut,
      und zum Dank und dafür, daß Frau Vorstand nichts erfährt,
      hat er ihm den Auftrag für eine neue GL beschert.
      Dabei fiel für den Raffelhüschen noch ein Bungalow mit an,
      und Lautenschläger baut noch achtzig Jungberater an.
      Tja,

      Was kann schöner sein auf Erden....

      Der GL, der sich während jeder Sitzung schlafend stellt,
      tut als ob er, wie die andern, nur sein Mittagsschläfchen hält,
      hat dabei die Ohren offen und verdingt sich als Spion
      bei den Jungen, bei der Alten, bei der Hoschschuldirektion.
      Dieses Wissen bringt ihm mehr als ein Hochschulstudium ein
      und beschleunigt die MLP-Laufbahn ungemein.
      Also wenn dem Mann an seinem Amt liegt, und es liegt ihm sehr daran,
      dann versteht er, daß er auf mich nicht verzichten kann.
      Wenn ich dann die schwere Bürde meines hohen Berateramtes trag`,
      dann erlaub` ich mir den ersten Gruppen-Bausparvertrag,
      kassier` von jedem RV-Auftrag Provision
      und beginn` eine Kampagne gegen Adressenklau und Korruption!

      Was kann schöner sein auf Erden.....

      Früher hatte ich vor Beratungen noch Gewissensqualen,
      heute wähl` ich die Kunden, die am meisten dafür zahlen.
      Und geht irgendwann die Kundenbeziehung baden dabei,
      dann hör` ich auf mein Gewissen und wechsle die Kundenkartei.
      Unter meinesgleichen hab ich mich bestens bewährt,
      werd` vom Lautenschläger empfangen, geadelt und geehrt
      nach der alten Devise: Wer gut schmiert, der gut fährt.
      Die Zukunft seh` ich rosig, die Kollegen schweigen still,
      weil von denen keiner vor den Vorstands-Ausschuß will.
      Und platzt der ganze Schwindel eines Tages, na wenn schon,
      dann wechsle ich krankheitshalber frühzeitig zur Bestands-Provison!
      Denn was kann schöner sein auf Erden.....

      :kiss: :laugh::laugh::laugh::laugh: :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 14:21:27
      Beitrag Nr. 225 ()
      Schon irgendwie schizophren, daß Leben eines MLP-Beraters.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Wenn er alle deine Regeln befolgt (und damit sein Überleben sichert), wird er sich sicherlich bald bei der "Agentur für Arbeit" wiederfinden.

      :yawn:

      Stichwort: Datenklau

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 16:55:17
      Beitrag Nr. 226 ()
      :D:D:D:D:D:D

      bitte - tillex - koenntest du das auf dem naechsten hauptseminar vortragen ?!? ... wie du weist, ist ja der ceo ein augebildeter operntenor ... BITTTTEEEE°!

      und der sitzt morgens im turm bzw. in wiesloch und denkt sich " ach du scheisse " wo bin ich da bloss hingekommen ...

      genial.

      @ gaunerei - stimme inzwischen voellig zu ... dein groesster konkurrent ist bei mlp dein kollege ... :cry:

      und thema usb-sticks ... die sind auch gesperrt ... wenn ein kunde seine bewerbung zum checken mitbringt muss man peinlicherweise leider verneinen ...

      bis vor kurzem war ja auch das internet voellig tabu.:eek:

      --- und empfehlen tue ich auch ein eigenes schloss !!!!!!!

      tw:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 20:39:21
      Beitrag Nr. 227 ()
      Das sind ja echt Hammerstories,

      aber die beste Regel sollte man wohl nicht nennen :)

      Kleiner Hinweis, viele Kollegen haben Schwächen, die sollte man sich sehr gut "merken" :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 00:10:20
      Beitrag Nr. 228 ()
      [posting]17.544.054 von MLP_Boardneuling am 13.08.05 20:39:21[/posting]Och Neuling, lass uns doch nicht dumm sterben!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 13:25:38
      Beitrag Nr. 229 ()
      :confused:

      ob er wohl einfach nur die tricks der kollegas meint, wie sie ihre kunden einwickeln ?

      ihre kleinen alleingaenge hintenrum ?

      kontakte ?

      top-versprechungen ?

      studentengeschenke ?

      .........................................

      oder einfach nur der beratungsstil, der mit ein/zwei fragen eh einstuerzt ?

      oder einfach nur den zwang / druck von oben - endlich mal wieder umsatz zu schreiben, bevor der vorschuss gekuerzt wird.

      - wieviele neukunden pro jahr soll/muss man gewinnen als a-berater ?

      :kiss:

      aber - alles bekannt und scheinbar schon endlos hier in den boards diskutiert und besprochen.

      tw
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 16:19:05
      Beitrag Nr. 230 ()
      welche Fragen meinst Du? Sprichst Du von Deiner Beratung? Wenn nicht, von wessen denn?
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 17:26:25
      Beitrag Nr. 231 ()
      mein letztes posting war bezugen auf # 225 ...

      :)tw
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 18:48:07
      Beitrag Nr. 232 ()
      ???
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 10:30:03
      Beitrag Nr. 233 ()
      Frage 18:

      Ist die "BU-Umdeckungsaktion" im ersten Quartal 2005 mit den anderen Konsortialpartnern abgestimmt? Ist Ihnen bekannt, ob außer MLP auch weitere Finanzdienstleister und Versicherungen ähnliche Umdeckungsaktionen befürworten/unternehmen/unterstützen? Für den Fall nein, sind Ihnen die (möglichen) Gründe bekannt, warum auf eine Umdeckung verzichtet bzw. diese sogar explizit abgelehnt wird.?

      Antwort von MLP:

      Es gibt keine BU-Umdeckungsaktion sondern eine BU-Erhöhungsaktion. Im Rahmen dieser Aktion wird dem Kunden mit vereinfachten Gesundheitsfragen eine Erhöhung des BU-Schutzes in Verbindung mit einer steuerlich geförderten Basisrente angeboten. Damit ist in den meisten Fällen für den Kunden auch die steuerliche Absetzbarkeit von Vorteil. Grundsätzlich findet dazu immer eine Abstimmung mit den beteiligten Versicherern statt. Zum Vorgehen anderer Finanzdienstleister und Versicherer können wir uns nicht äußern.


      -----------------------------------

      Ich bitte zuerst um Eure Kommentare zu dieser Antwort von MLP.

      Danke - interna
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 10:36:11
      Beitrag Nr. 234 ()
      BU- Erhöhung klingt viel freundlicher als Umdeckung.
      Handelt es sich nun tatsächlich um eine Erhöhung eines bestehenden BU- Vertrages unter dessen Beibehaltung und vereinfachter Gesundheitsprüfung? Dann hätte es der eine oder andere Berater einfach nur falsch verstanden und den Altvertrag irrtümlich gekündigt;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:34:27
      Beitrag Nr. 235 ()
      [posting]17.795.822 von interna am 06.09.05 10:30:03[/posting]...

      glatt gelogen ... !

      es geht nicht um eine erhoehung sondern um eine komplette umdeckung !

      wurde ja selbst deswegen genoetigt bis aufs blut (und bin wahrscheinlich deswegen in ungnade gefallen)

      habe von versch. gesellschaften - allen voran MLP leben die umstellungsangebote vorliegen ...

      die luegen ja gerne wie gedruckt ...

      :rolleyes::eek::rolleyes::eek::mad:

      tw
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:19:53
      Beitrag Nr. 236 ()
      Kannst Du diese Infos nicht zusammenstellen und an die BaFin weiterleiten?
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 19:37:42
      Beitrag Nr. 237 ()
      @interna

      es gibt noch einen "Nebeneffekt" der "BU-Erhöhungsaktion" bei einem Beraterwechsel:

      Die Provision wird dem früheren Berater als Storno belastet. Die neue Provision erhält der neue Berater.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 00:41:13
      Beitrag Nr. 238 ()
      @ houseman - wenn es sinn macht gerne ...

      fachmann anwesend - unterstuetze gerne ...

      :cool:

      erschreckt einen ja, wie da gelogen wird.

      jeder (mlpler) weiss doch - das ist anordnung von ganz oben ... da wird richtig umsatzdruck gemacht ...

      vorgefertigte neuantraege ...

      und es wurde heftig gestritten, als MLP leben wollte, dass man den kunden ein zusatzblatt unterschreiben laesst - auf dem die signifikantesten aenderungen der bedinungen stehen (...)

      einen tag hat dies meldung auf dem info-forum gestanden ... dann war sie weg.

      und nun steht es nur noch winzig auf den (mir vorliegenden) umstellungsauftraegen ...

      bu - erhoehung :laugh::laugh::laugh:

      bedinungsverschlechterung :laugh::laugh::laugh:

      naja ...

      habe den kram ja selbst ne weile geglaubt.

      wenn ich mir dann ansehe, was fuer software und tools es draussen gibt - und mit welch erbaermlichen mitteln man bei mlp arbeiten musste ... :cry::cry::cry:

      tw
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 10:52:45
      Beitrag Nr. 239 ()
      Moin,

      eine interessante Frage dürfte wieder sein, wie diese BU-Umdeckungsaktion bei der MLP Lebensversicherung AG in der Aufstellung "Bewegung und Struktur des Versicherungsbestandes" ausgewiesen wird. Und daraus ergibt sich der offizielle Ausweis der Stornoquote von MLP.

      Ein paar Überlegungen dazu:

      Man erinnert sich vielleicht an diverse Beiträge hier im Board von Einigen zu den Auffälligkeiten 2002/2003, offensichtlich auf Basis dessen, was in der Lux-Research-Studie nachzulesen war.

      Die Stornoquote wird in den Geschäftsberichten von MLP ohne Einbeziehung der sog. "übrige Abgänge" berechnet. Das habe ich aufgrund der Angaben auch noch einmal nachgerechnet. Im Geschäftsbericht 2004 der MLP Lebensversicherung AG werden auf Seite 13 als "übrige Abgänge" 362 Verträge der fondsgebundenen LV ausgewiesen mit einem laufenden Jahresbeitrag von € 20.914.753,45. Rein rechnerisch sind das Verträge mit einem durchschnittlichen Jahresbeitrag von € 57.775,56 bzw. monatlich € 4.814,63.

      Betrachtet man die gesamten "übrige Abgänge", dann machen 406 Vertragsabgänge € 21.123.162,90 laufende Jahresbeiträge mit einer Versicherungssumme von € 351.803.592,00 aus, also durchschnittlich € 866.511,31.

      Der Gesamtanteil der unter den "übrige Abgänge" und damit bei der Berechnung der Stornoquote nicht berücksichtigten Abgänge an den Gesamtabgängen beträgt in Bezug auf die laufenden Jahresbeiträge 21.123.162,90 / 53.202.555,71 = 39,7% bzw. in Bezug auf die Versicherungssumme 351.803.592 / 942.400.006 = 37,3%.

      Die "übrige Abgänge" haben sich übrigens in Bezug auf die laufenden Jahresbeiträge von 2003 (€ 8.852.913,48) auf 2004 (€ 21.123.162,90) mehr als verdoppelt, genau genommen eine Erhöhung um 138,6%, damit auch deutlich stärker als die Zunahme der Vertragszugänge im Boom-Jahr 2004 (94,1%), während die Gesamtabgänge nur um 44,0% angestiegen sind.

      Na denn rechne man mal nur die Entwicklung der Abgänge im Versicherungsbestand ohne die - gerade im Branchenvergleich - so überaus auffälligen "übrige Abgänge" aus:

      2003: € 28.089.669,57
      2004: € 32.079.392,81
      mitunter also eine Steigerung um lediglich 14,2%.

      Und nur letztere Zahlen gehen in die Ermittlung der offiziell von MLP ausgewiesenen Stornoquote ein, nicht jedoch die so eklatant gestiegenen "übrige Abgänge", die auch noch so auffällig hohe laufende jährliche Versicherungsbeiträge aufweisen. Großreinemachen bei "besonderen" Verträgen vor dem Verkauf mit Rückenwind aus dem Boom-Jahr 2004?

      Was sind das nun für Abgänge? Laut Studie können das eigentlich nur noch technische Vertragsänderungen etc. sein, denn sonst müsste der Ausweis entweder unter Tod, Rückkauf, Beitragsfreistellung, oder sonstiger vorzeitiger Abgang erfolgen. Nein, diese üblichen Ursachen für einen Abgang sind es nicht, es sind "übrige Abgänge"...

      Berücksichtigt man nun zusätzlich, dass die Stornoquote immer im Verhältnis zum mittleren Versicherungsbestand berechnet wird und damit selbstverständlich sämtliche Zugänge des Boom-Jahres 2004 in den Nenner entsprechend eingehen, wird auch klar, warum der offizielle Ausweis der Stornoquote so auffällig niedrig ist.

      Vielleicht kommen wir ja Stück für Stück der Wahrheit näher, warum der Verkaufserlös für die MLP Lebensversicherung AG so deutlich niedriger ist als der auf Basis der MLP-Angaben zum 31.12.2003 normalerweise fortgeschriebene Embedded Value des Versicherungsbestandes. Denn die Stornoquote findet Berücksichtigung bei der Ermittling des Embbedded Value. Wenn diese also auf Käuferseite adjustiert wurde um ein paar Auffälligkeiten, sinkt dieser signifikant und zwar in Bezug auf die Angaben von MLP zur Sensitivität des Embedded Value zum 31.12.2003 je 1% Stornoquote um rd. € 20 Mio. Das waren die Werte vor dem LV-Boom-Jahr. Aha...

      Und das alles betrifft nur das Jahr 2004. Was ist nun mit der Umdeckungsaktion 2005?

      Im Jahre 2005 wurde die MLP Lebensversicherung AG veräußert, angabegemäß mit Wirkung zum 30.06.2005. Die Statistik zur "Bewegung und Struktur des Versicherungsbestandes" ist jedoch stets Bestandteil der Jahresabschluss-Berichterstattung. Unterjährig gibt es dazu keine Angaben. Und schon gar nicht mehr bei MLP, denn die Gesellschaften wurden ja inzwischen endkonsolidiert.

      Was bleibt, ist die auffällige Diskrepanz zwischen dem auf Normalbasis fortgeschriebenen Embedded Value und dem deutlich niedrigeren Verkaufserlös für die Lebensversicherungstochter. Der Embedded Value betrachtet zudem ausschließlich das Bestandsgeschäft und keinerlei Wachstumskomponente Neugeschäft. Welche Gründe für diese Diskrepanz wohl da hineinspielen...?

      MLP hat dennoch dem schnellen Verkauf Vorrang gewährt und damit im Ergebnis anerkannt, dass der Käufer auf die offiziell ausgewiesenen Zahlen ganz offensichtlich erhebliche (begründete) Bewertungsabschläge vorgenommen hat.

      Und nun schaue man sich noch einmal die Ergebnisbeiträge der aufgegebenen Versicherungstöchter am Konzernergbenis in Q1 und Q2 im Vergleich zu den Ankündigungen und der derzeitigen Börsenkapitalisierung an. Und vor allem auch die drastische Entwicklung beim Cash-flow, der bei den fortzuführenden Bereichen deutlich negatibv geworden ist. Der Zahlungsmittelbestand sinkt seit dem 31.12.2004 beachtlich schnell. Auch dies war übrigens in der Studie als Prognose bereits im Januar nachzulesen.

      Die Zahlenwerke wabern an allen Ecken und Enden aus dem Korsett...

      Wie immer persönliche Meinung von
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 12:16:33
      Beitrag Nr. 240 ()
      @ crude

      thema 2004 - lv boom - hier vertraege von gerling und standard life - airbag ...

      die vertraege wurden vermindert angefangen ... der kunde kann freiwillig von verdoppeln - ueber 2,5 fach bis 3,3 fach (STL airbag) erhoehen ...

      die provisionen sind aber voll (!) geflossen - und zwar fuer den ganzen vertrag. sprich fuer den gedanklich bereits erhoehten betrag - bzw. den vereinbarten endbeitrag (fuer ganz der materie fremde).

      erhoeht der kunde nun nicht - gibt es stornos.

      wie sind die zurueckgestellt und was passiert mit den stornos, deren berater sich von mlp verabschiedet haben ...

      rechnen wir:

      abschluss in 2004 ... im schnitt die "doppelte" prov erhalten - fluktuationsquote bei MLP 15% - und ich habe so eine ahnung - als ob das eine MENGE vertraege sind ...
      wer steht dann fuer die sicher zu erwartenden stornos gerade ?

      denn ob da alle all ihre vertraege so erhoehen, wie die moeglichkeit besteht ... das steht in den sternen.

      :confused::(

      tw
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 12:32:05
      Beitrag Nr. 241 ()
      @tigerwoods,

      bei Gerling ist diese Erhöhung nicht freiwillig und reduziert der Kunde später den Vertrag, weil er die Erhöhung nicht wollte zahlöt der Kunde hierfür entsprechend Geld. Ob da überhaupt noch ein Storno fällig wird ist eine andere Frage.
      Ich denke (weiß es aber nicht), dass dies bei den STL AIRBAG Tarifen ähnlich ist.

      Was crude_facts aber gemeint hat sind Verträge von MLP Leben. Stornos von Gelering, STL, Alte Leipziger oder wem auch immer haben damit nichts, aber auch gar nichts zu tun.

      Hier dürfte man also max. die Frage stellen, wie es sich mit den Erhöhungspolicen von MLP aussieht. Allerdings sind diese, soweit ich weiß, anders kalkuliert als die Gerling-Policen, also der Kunde zahlt immer die Abschlusskosten, wenn die Erhöhung stattfindet. Wie aber letztendlich diese Verträge in dieBilanzen aufgenommen wurden, weiß ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 12:57:13
      Beitrag Nr. 242 ()
      mir ging es nur prinzipiell um die frage stornos ...

      stelle das mal in den anderen thread ...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 13:47:21
      Beitrag Nr. 243 ()
      Herr Dr. Uwe Schroeder-Wildberg,

      nehmen Sie doch die Chance wahr, die Antworten auf die Fragen 16-20 zu überdenken und mir bis zum 9. September 2005 die überarbeiteten Antworten zukommen zu lassen.

      Sollte das nicht geschehen, sehe ich mich leider gezwungen, Ihre Antworten von den entsprechenden Stellen überprüfen zu lassen (Stichwort: BU-Listen).

      So, das war jetzt hart aber fair.

      In dem Sinne einen schönen Tag - interna.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 15:56:07
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zur Klarstellung:

      1) Meine Ausführungen bezogen sich auf die MLP Lebensversicherung AG.

      2) Die Stornoquote bei der MLP Lebensversicherung AG ermittelt sich anhand der Aufstellung zur "Bewegung und Struktur des Versicherungsbestandes 2004" wie folgt:

      (Abgänge durch Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen + Sonstiger vorzeitiger Abgang) / ((Bestand am Anfang des Geschäftsjahres + Bestand am Ende des Geschäftsjahres) /2)

      Dieser Wert wurde von MLP mit rd. 2,7 % angegeben.

      Im Detail ein Vergleich:

      In der Stornoquote erfasste Abgänge:

      2003: € 23.287.212,74
      2004: € 14.763.085,86
      Diff. € -8.524.126,88
      -36,6%


      Also ein Rückgang bei den erfassten Abgängen.

      In der Stornoquote nicht erfasste "übrige Abgänge":

      2003: € 8.852.913,48
      2004: € 21.123.162,90
      Diff. € +12.270.249,42
      +138,6%


      Im Ergebnis also eine deutliche Zunahme der nicht zur Berechnung herangezogenen "übrige Abgänge", die betragsmäßig sogar deutlich den Rückgang bei den in der Stornoquote erfassten Abgängen übertrifft.

      Die Abgänge durch Tod und Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung gehen richtigerweise nicht in die Berechnung der Stornoquote ein.

      2) Die im Konzerngeschäftsbericht von MLP AG angegebene Stornoquote (z.B. S. 28) bezieht sich stets ausschließlich auf die Stornoquote des Versicherungsgeschäftes der MLP Lebensversicherung AG und eben nicht auf das Vermittlungsgeschäft mit MLP-fremden Produkten. Man kann also aus den MLP-Angaben (bewusst?) nicht auf eine mögliche Stornohaftung für vermitteltes Fremd-Geschäft schließen.

      3) In der besagten Statistik der MLP Lebensversicherung AG werden die Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen gemeinsam mit den LVs ausgwiesen. Einzel-BUs sind dort nicht erfasst, genauso wenig wie Fremdprodukte bzw. der Fremdanteil im Konsortialgeschäft.
      Die Versicherungssummen der BUZs sind aufgrund des gemeinsamen Ausweises ebenfalls nicht ermittelbar, nur die Bewertung auf Basis der 12-fachen Jahresrenten. Da MLP als Antwort auf Frage 16 nur die Gesamtsumme des vermittelten Neugeschäftes BU/BUZ angegeben hat, unabhängig ob Eigen- oder Fremdgeschäft und ob Zusatzversicherung oder nicht, lassen sich die Zahlen kaum geeignet auseinanderdröseln.

      4) Dynamisierungen, also auch jede Form von Beitragssteigerung sind grundsätzlich als Neugeschäft des jeweiligen Jahres auszuweisen, auch in der Aufstellung über Bewegung und Struktur des Versicherungsbestandes. Ob und inwieweit dies auch in den berühmten Statistiken im MLP-Geschäftsbericht in Bezug auf die "Beitragssumme Neugeschäft Lebensversicherung", also 2004 die rd. € 11,2 Mrd. der Fall ist, oder ob darin auch die zukünftigen (geplanten) Steigerungen enthalten sind, ist eine interessante Frage, insbesondere wenn man die Maklererlöse für mehrere Jahre in Beziehung setzt.

      5) Betrachtet man die Ergebnisbeiträge der aufgegebenen Versicherungstöchter am Gesamt-Konzernergebnis und vergleicht diese mit den Ankündigungen und Prognosen sowie mit dem operativen Cash-flow der fortzuführenden Geschäftsbereiche, so lässt sich mMn kaum übersehen, dass MLP das angekündigte Ergebnis 2005 vor Veräußerungserlös von € 100 Mio. nicht im noch vor kurzem angekündigten Verhältnis 75:25 fortzuführende vs. aufgegebene Geschäftsbereiche erreichen wird. Im Gegenteil.

      Vielmehr zimmert man das prognostizierte Ergebnis ganz offensichtlich irgendwie zusammen, Hauptsache die offizielle Ausweis stimmt irgendwie und nur auf Konzernbasis - "stets in enger Abstimmung mit der BaFin". Und da verwendet man eben in Q1 und Q2 mit Vorliebe inzwischen verlustig gegangene Ertragsausweisquellen (Versicherungstöchter) und damit Ergebnisbeiträge, über deren Zustandekommen und Zusammensetzung man Dank der Veräußerung zum 30.06.2005 wohl niemals wird Rechenschaft ablegen müssen.

      Wohl auch nicht darüber, wie das mit den Stornoquoten und der Umdeckungsaktion war oder mit der erneuten Rückversicherungsnahme 2004, dem "verbesserten Risikoergebnis" (Q2), den Depotzinsen usw. usf....

      Meint
      crude_facts


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