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    Warum Merkel nicht Kanzlerin werden kann - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.05 19:06:37 von
    neuester Beitrag 23.09.05 20:00:03 von
    Beiträge: 15
    ID: 990.256
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      schrieb am 29.06.05 19:06:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      15.06.05
      Warum sie es nicht wird

      Zehn Punkte zu den Chancen von Angela Merkel

      Die Bundesrepublik ist mittlerweile 55,5 Jahre alt und hat Traditionen entwickelt. Traditionen haben den Vorteil, Regeln und Abläufe zu bilden und zu formen und Gesetzmäßigkeiten zu erzeugen. Diese haben umgekehrt den Vorteil, Prognosen zu erleichtern, denn Prognosen, die ja um so schwerer sind, je mehr sie in die Zukunft gerichtet sind, werden gemeinhin, wie in der Wissenschaft üblich, aus der Vergangenheit abgeleitet.
      Wie ich es bei früheren Wahlen schon getan habe, muss man also in die Vergangenheit schauen, wenn man wissen will, ob Angela Merkel Kanzlerin werden wird oder nicht.
      Dabei macht man überraschende Feststellungen:

      1. Alle bisherigen Kanzler haben auf kommunaler und/oder Länderebene umfangreiche politische Erfahrungen gesammelt. Sie waren Oberbürgermeister, regierende und/oder Landesminister bzw. Ministerpräsident. Kein Kanzler hat eine reine Bundeskarriere gemacht. Der Nächste wird also auch Oberbürgermeister, Ministerpräsident oder am besten beides gewesen sein.
      2. Wir hatten bisher drei katholische und vier andere Bundeskanzler. Bisher ist immer auf einen Katholiken ein evangelischer und auf einen evangelischen ein katholischer Kanzler gefolgt. Auf Gerhard Schröder kann kein Evangele folgen.
      3. Auch bei den Initialen gibt es Regeln: Der Anfangsbuchstabe wechselt zwar immer. Aber mit einem Vokal hat noch nie ein Kanzlervorname angefangen.
      - 2 - Daran ist schon Edmund Stoiber gescheitert.
      4. Physiker werden nicht Kanzler. Politik ist kein Labor. Es hat schon mal ein Physiker versucht und ist kläglich gescheitert.
      5. Deutsche Kanzler kommen im kalten Winter (Brandt, Schmidt, Adenauer, Erhard) oder im nassen April (Schröder, Kiesinger, Kohl) und an Wochen-, d.h. an Arbeitstagen zur Welt. Auf keinen Fall aber im Juli und auch noch am Wochenende.
      6. Auf einen (körperlich) langen Kanzler folgt ein (körperlich) kurzer, auf einen kurzen wiederum ein langer. Denn: auf den langen Adenauer folgte der kurze Erhard, auf den langen Kiesinger der kürzere Brandt, auf den kurzen Schmidt der lange Kohl, auf den langen Kohl der kürzere Schröder. Der Nächste wird wieder ein Langer sein.
      7. Die Bundeskanzler kamen bisher aus unterschiedlichen Bundesländern. Der Süden war ebenso vertreten wie der Norden. Hamburg hat schon acht Kanzlerjahre (Helmut Schmidt). Es ist nicht schon wieder dran. Erst kommen andere Bundesländer.
      8. Der Kanzler hat eine Familie. Die typische deutsche Familie hat zwei Kinder. Wir hatten bisher Kanzler mit zwei Kindern, mit mehr und mit wenigern. Aber einen Kanzler ohne Kinder hatten wir noch nicht und werden wir auch nicht kriegen.
      9. Wir hatten schon drei Widder als Kanzler, zwei Steinböcke, einen Schützen und einen Wassermann. Aber noch nie einen Krebs. Können Sie sich einen Krebs als Bundeskanzler vorstellen?
      10. Nach Ludwig Erhard hat eine Reihe begonnen: Die nachfolgenden Kanzler haben immer länger amtiert, als ihre Vorgänger. Helmut Kohl hat 16 Jahre amtiert. Deshalb steht noch eine Menge Schröder an.

      Jakob Maria Mierscheid, SPD
      Mitglied des Deutschen Bundestages
      Platz der Republik
      11011 Berlin
      Telefon: 030/2270
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 19:10:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich dachte immer der Gerhard hätte sich auch erst in Rußland ein Kind besorgen müssen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 19:26:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.06.05 19:45:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da legst di nieda - stammt der unsägliche Schwachsinn tatsächlich von dieser SPD-Mierscheid?
      Muß man solche Leute, wenn sie schon nicht als unterirdische Comedians taugen, auch noch in den Bundestag bringen?!?!
      :cry:




      #3
      Ganz toll.
      Die 2000ste Wiederholung macht es schier tollstens.
      Wie wäre es mit einem Bild von Herr S., wie er gleichzeitig in putinschen, chinesischen und saddamschen Rekta rumkriecht, wie in den letzten 3 Jahren vorgemacht?
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 20:00:52
      !
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      schrieb am 29.06.05 20:00:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, echt schlimm dieser Mierscheid.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 20:14:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine politische Partei die ausschließlich personalisiert, verliert mit der Zeit an Zustimmung bei der deutschen Wahlbevökerung. Diese Gesetzmäßigkeit ist dem Jakob Maria Mierscheid entgangen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 20:19:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      6. Auf einen (körperlich) langen Kanzler folgt ein (körperlich) kurzer, auf einen kurzen wiederum ein langer. Denn: auf den langen Adenauer folgte der kurze Erhard, auf den langen Kiesinger der kürzere Brandt, auf den kurzen Schmidt der lange Kohl, auf den langen Kohl der kürzere Schröder. Der Nächste wird wieder ein Langer sein.

      Auf den kürzeren Brandt folgte also der kürzere Schmidt!
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 20:32:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.06.05 20:39:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.06.05 21:50:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.06.05 22:52:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      hier noch eine ausführung, warum "das merkel" nich kanzler wird (weil sie kein mann ist!?)

      MIERSCHEID-GESETZ

      Warum die SPD die Wahl gewinnt

      Vor 22 Jahren entdeckte SPD-Abgeordnete Jakob Maria Mierscheid eine geheimnisvolle Gesetzmäßigkeit, mit der man das Wahlergebnis seiner Partei präzise vorhersagen kann. Nach dieser Formel müssen sich die Sozialdemokraten keine Sorgen machen - sie können 2005 mit einem satten Sieg rechnen.

      Jakob Maria Mierscheid: Mehr als ein Hinterbänkler
      Großbildansicht
      DDP
      Jakob Maria Mierscheid: Mehr als ein Hinterbänkler
      Berlin - Hoffnung für die SPD! Zwar krebsen die Sozialdemokraten in den einschlägigen Umfragen derzeit zwischen 27 und 29 Prozent herum, aber wenn das so genannte Mierscheid-Gesetz auch in diesem Jahr Recht behält, heißt der Bundeskanzler auch nach dem 18. September Gerhard Schröder.

      "Der Stimmenanteil der SPD richtet sich nach dem Index der deutschen Rohstahlproduktion - gemessen in Mio. Tonnen - im jeweiligen Jahr der Bundestagswahl": So lautet das von dem Abgeordneten Jakob Maria Mierscheid im Juli 1983 in der Parteizeitung "Vorwärts" erstmals beschriebene Gesetz. Und in der Tat waren die darauf fußenden Prognosen - von Ausnahmen abgesehen - in der Vergangenheit frappierend präzise: 1998 zum Beispiel produzierte die Bundesrepublik 41 Millionen Tonnen Rohstahl, die SPD erzielte 40,9 Prozent der Stimmen. Und 1987 lagen nur 0,9 Prozentpunkte zwischen Ergebnis und Mierscheid-Vorhersage.


      Notizen aus dem Wahlkampf

      Seit Kanzler Schröder erklärt hat, dass er eine Neuwahl anstrebt, brodelt es im politischen Berlin. Gerüchte kursieren, Intrigen werden gesponnen, Seilschaften lösen sich auf und neue Bündnisse bahnen sich an. Im "BundesBlog" notieren SPIEGEL ONLINE-Reporter in den kommenden Wochen in unregelmäßiger Folge scheinbar nebensächliche Begebenheiten und bemerkenswerte Beobachtungen.
      Wie steht es in diesem Jahr um die Chancen? Anruf beim Bundesamt für Statistik, Fachreferat Eisen und Stahl: Noch gibt es natürlich keine abschließenden Zahlen für 2005, aber der Monatsdurchschnitt liegt in der ersten Jahreshälfte bei rund 3,8 Millionen Tonnen - auf das Jahr gerechnet, bereinigt um die übliche feiertagsbedingte Flaute am Jahresende, dürften so wohl rund 44 Millionen Tonnen stehen. Der SPD-Sieg wäre, sogar mit Steigerung des Ergebnisses, gerettet.

      Einwände gegen das Prognostizieren nach Mierscheid sind allerdings nicht ganz unberechtigt. Denn der Abgeordnete mit der auffälligen Nickelbrille ist mehr als ein Hinterbänkler, er ist ein Phantom - ersonnen von fröhlichen SPD-Parlamentariern in ausgelassenen Bonner Zeiten. Immerhin: Auf eine offizielle Homepage auf dem Bundestagsserver hat Jakob Maria Mierscheid es trotzdem gebracht.

      Yassin Musharbash
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 00:48:07
      !
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      schrieb am 30.06.05 07:53:28
      !
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      schrieb am 23.09.05 20:00:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      ;)


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