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    Intelligente Menschen werden daran ihre Freude haben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.07.05 10:18:08 von
    neuester Beitrag 13.07.05 19:27:46 von
    Beiträge: 38
    ID: 992.315
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      Avatar
      schrieb am 10.07.05 10:18:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 10:58:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hast du nicht einen noch Dümmeren aus dem Mittelalter ausgraben können. Schick den Looser mal arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 11:02:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.196.503 von Waldsperling am 10.07.05 10:58:21[/posting]Schade, von dir hätte ich so einen Kommentar jetzt nicht erwartet.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 11:13:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.196.536 von betterthantherest am 10.07.05 11:02:41[/posting]Welche der in den Beiträgen geäußerten Aussagen entspricht nicht den Tatsachen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 11:50:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.196.193 von betterthantherest am 10.07.05 10:18:08[/posting]Genau das ist in Deutschland zu beobachten.

      Eigenverantwortung.

      Mit Eigentum und Wettbewerb unmittelbar verbundener weiterer Zentralwert einer freien Gesellschaft. Die vergangenen Jahrzehnte brachten eine Erosion der Eigenverantwortung, die durch bürokratische Fremdverantwortung, d.h. Entmündigung der Bürger, ersetzt wurde. Die Schwächung der Eigenverantwortung führt nicht nur zu einem Sinken des moralischen Niveaus einer Gesellschaft, sondern auch zu einem Verlust an Dynamik und Optimismus. Erzwungene "Solidarität" zerstört eigenverantwortliches Handeln und demoralisiert die Menschen. Nur freiwillige Solidarität ist von menschlich-moralischem Wert und entsprechend erfreulich.

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      schrieb am 10.07.05 11:52:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was soll an dieser Aussage falsch sein?

      Demographisches Problem.

      Die kritische demographische Entwicklung Deutschlands und anderer Wohlfahrtsstaaten Westeuropas hängt auch mit den Strukturen der Sozialversicherung zusammen, die die Illusion verbreitet, man könne sich auch ohne Familie jederzeit auf den Staat stützen, namentlich, was die Versorgung im Alter betrifft. Gegenwärtig prämiert die gesetzliche Rentenversicherung sogar Kinderlosigkeit: es wird auch dann eine unverkürzte Rente gegeben, wenn man (aus freier Entscheidung für den Gegenwartskonsum) nichts zur biologischen Weiterexistenz der Rentenversicherung beigetragen hat. Das Umlageverfahren funktioniert nur, solange noch ausreichend Nachwuchs da ist. Es ermutigt jedoch nicht dazu, ihn zu haben. So zerstört der Wohlfahrtsstaat sich auch biologisch selbst.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 11:55:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Chancengleichheit.

      Freiheitsvernichtende Schimäre der Sozialpolitik: In einer freien Gesellschaft kann es nur Rechtsgleichheit geben. "Zu verlangen, daß alle, die zu derselben Zeit in einem gegebenen Land leben, von demselben Stand beginnen sollen, ist mit einer sich entwickelnden Zivilisation ebensowenig vereinbar, wie zu verlangen, daß diese Gleichheit Menschen zugesichert werden sollte, die zu verschiedenen Zeiten oder an verschiedenen Orten leben" (Friedrich A. von Hayek). Dieses Ziel zu erreichen müßte die Regierung die gesamte physische und soziale Umgebung aller Personen kontrollieren, welche die "Gleichheit" tangieren. Dieses Ideal ernst zu nehmen ist geeignet, einen Albtraum hervorzubringen: die totale Unterwerfung der Menschen unter eine Elite, die deren Privatangelegenheiten managt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 12:00:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tatsache


      Ausbeutung.

      Ein Lieblingsbegriff der Sozialdemagogie, kulminierend in dem Begriff "Selbstausbeutung" für freiwillige, unbezahlte oder nicht adäquat bezahlte Mehrarbeit. Im Wettbewerbsmarkt entstandene Preise oder Verträge sind insoweit "gerecht" und damit vom Charakter der Ausbeutung frei, wie sie den tatsächlichen Knappheitsverhältnissen entsprechen. Der Begriff "Ausbeutung" sollte Verhältnissen vorbehalten bleiben, in denen ein Monopolist, dessen Gütern oder Dienstleistungen man nicht ausweichen kann, willkürlich Höchstpreise oder schlechte Konditionen durchsetzt. Die größte Ausbeutungsgefahr liegt beim Monopolisten Staat, der seine Bürger ausnehmen darf (über Steuern, Sozialbeiträge und Abgaben). Anfällig für Ausbeutungsprofite sind besonders auch staatseigene Monopolbetriebe.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 13:18:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 5 - 8

      stimmt alles!

      Der Staat ist der grösste Ausbeuter! Der Sozialstaat nimmt den Menschen die Würde und die Eigenverantwortung und beutet sie dann auch noch aus!
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 13:29:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.197.592 von mouse_potato am 10.07.05 13:18:31[/posting]Nur leider begreifen das nur die wenigsten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 15:02:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Früher hab` ich mich immer von der Arbeit gedrückt.
      Heute könnt` ich stundenlang zuschauen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 15:29:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.197.640 von betterthantherest am 10.07.05 13:29:21[/posting]#10
      Better

      et riecht abba danach, das die Begreifenden langsam die Mehrheit bilden.:D

      Mehr will ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, hab immer noch ne Kerbe im Genick von 02, wo es ja erst anders aussah.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 16:00:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.197.979 von Rhum56 am 10.07.05 15:29:12[/posting]Rechne ich die Stimmen der SPD, der sich selbst als Links bezeichnenden Grünen, sowie die der PDS/WASG zusammen, so stelle ich fest, dass die Deutschen noch nichts begriffen haben (Selbst CDU/CSU verbreiten teilweise ja linkes Gedankengut).

      Ich für meinen Teil bereite jedenfalls weiter meinen "Abflug" vor.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 17:06:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.198.045 von betterthantherest am 10.07.05 16:00:26[/posting]Better

      Ist doch nicht zu übersehen, das wir eine ganz andere Ausganssituation haben, wie beispielsweise noch letztes Jahr.
      RotGrün kann nicht wieder kommen. Das zweitgrößte Übel RotSchwarz ist noch denkbar, hoffe aber, das es nicht kommt.

      Nachdem Oberverräter Lafontaine die unSPD filetierte, beide daran festhalten, nicht zusammen zu arbeiten, hat es sich erledigt mit denen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 17:18:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.198.178 von Rhum56 am 10.07.05 17:06:23[/posting]Na ja. Die CDU/CSU will die Mehrwertsteuer erhöhen statt auf die Ausgabenbremse zu drücken. Ich sehe hierin noch keinesfalls die richtige Vorgehensweise um Deutschland zu retten.

      Dann rette ich mich halt selbst.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 17:33:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.198.200 von betterthantherest am 10.07.05 17:18:48[/posting]Better

      Man soll tun, was man nicht lassen kann:D
      Viel Erfolg!

      Klar ist die Mwst.-Erhöhung ein Knieschuß. Schwarzarbeit weiter rauf, Konsum weiter im Keller.

      Se machen ja ne eierige Rechnung auf, aber an den Bürokratiemonstern soll sich wohl nicht viel ändern. Die Frage steht schon, wie sich denn dann bei uns deutlich was ändern soll?

      Hier in NRW waren jetzt bei den Koalitionsverhandlungen ein paar gute Sachen zu vernehmen. Die nun schon laufende Haushaltsperre kann ich auch nur begrüßen. Ich warte mal ab.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 20:00:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      >>>(Selbst CDU/CSU verbreiten teilweise ja linkes Gedankengut).<<< :laugh::laugh::laugh:

      Das liest sich ja wie rechts von Adolf?:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 20:02:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das liest sich ja wie rechts von Adolf?

      Adolf war Sozialist. Aber das überfordert den durchschnittlichen Linken.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 20:32:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.198.851 von Waldsperling am 10.07.05 20:00:07[/posting]Ich bin Anhänger des Kapitalismus auch Marktwirtschaft genannt. Leider finde ich aber keine Partei in diesem Land, die meinen Vorstellungen entsprechen würde.
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 21:54:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      "Intelligente Menschen werden daran ihre Freude haben."

      Waldsperling freut sich nicht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 22:27:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Big Forest Bird gehoert damit immerhin zur verschwindenden Minderheit der Deurschen, die bereit ist, Anderen eine Freude zu goennen, an der sie selbst mangels Disposition nicht teilhaben koennen ...

      @Better
      gerade diese Einsicht - dass sich mit einem Regierungswechsel im Grundsatz nichts aendern wird, weil 90% der fuer die Regierungsarbeit in Frage kommenden Politiker versozt oder zumindest sehr staatsglaeubig sind - hat mich auch auf Trab gebracht. Schlimmer noch: wuerden sie etwas aneders heraustrompeten, diese opportunistishen Leicht- bis Schwerbetonsozen, wuerden sie auch gar nicht gewaehlt ... :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 03:36:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.196.973 von betterthantherest am 10.07.05 11:55:44[/posting]Das Problem in unserem Lande ist, dass es viel zu viele Jammerlappen gibt, die vom Staat erwarten, dass er ihre Probleme löst.

      Hey, Sitzpinkler, wie wär`s, wenn Du mal Dein eigenes Schicksal in Deine eigene Hand nehmen würdest, und nicht darauf warten würdest, dass andere für Dich Dein Leben organisieren?

      Früher mal, ich weiß nicht, wie lange das schon her ist, da hat jeder seine Probleme selbst gelöst, da gab es mal Leute, die haben in die Hände gespuckt und ihre Zukunft selbst aufgebaut.

      Heute ist es ja offenbar so, dass es nur noch Lamentierer gibt, die die Schuld an allem, was ihnen an Unangenehmem widerfährt, allen anderen geben, die aber nie realisieren, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, dass jeder sein eigenes Leben selbst bestimmen kann und auch selbst bestimmen muss.

      Falls sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlt, so war das durchaus meine Absicht.

      Hey, Männer und Frauen, nicht meckern, sondern kleckern!

      Also: Arsch hoch und MACHEN, nicht jammern!!!

      mig
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 09:33:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.200.397 von mig48 am 11.07.05 03:36:08[/posting]Ich hoffe du meinst nicht mich mit dem Sitzpinkler. Ich sehe mich zwar durchaus als ein Opfer des deutschen Staatsparasitismus, was aber nicht heißt, dass ich mich nicht dagegen wehren würde.

      Nicht mehr allzu lange, dann bin ich hier weg.


      Fiskalsozialismus. - Nachfolgemodell des abgewirtschafteten Produktionssozialismus und der Planwirtschaft. Es werden hier den Unternehmern nicht die Produktionsmittel geraubt, sondern der Ertrag ihrer und ihrer Beschäftigten Arbeit wird sozialisiert. Der Fiskalsozialismus ist der natürliche Feind einer Leistungsgesellschaft, die er unterminiert und lähmt. Wenn die Grenzabgabenbelastung bei 70 Prozent, die Durchschnittsbelastung selbst für Arbeitnehmer zwischen 50 und 60 Prozent liegt, ist die Wurzel einer freien und dynamischen Gesellschaft beschädigt. Die Gesellschaft wird insgesamt an den "staatlichen Tropf" gehängt und um ihre produktive Kraft und ihr Selbstbewußtsein gebracht. Die Menschen stellen zunächst einmal Ansprüche an andere, bevor sie an ihre eigenen Möglichkeiten denken.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 09:38:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Geschichte mit dem Fiskalsozialismus müsste eingerahmt und in jedes Klassenzimmer gehängt werden. Es wäre ein erster Schritt die Verblödung der Massen , die glauben sie leben in einem "Turbokapitalmus" zu stoppen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 10:16:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.200.397 von mig48 am 11.07.05 03:36:08[/posting]Nicht kleckern, sondern klotzen.

      So war der Spruch:D


      Aber Du hast schon recht, wobei sich zu dem verbreiteten Unwillen, es selber in die Hand zu nehmen, schon der ausgeartete Bevormundungsbürokratismus sehr bremsend gestaltet.

      Da gehört auch mächtig was korregiert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 10:21:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.201.801 von Rhum56 am 11.07.05 10:16:42[/posting]Wenn etwas der Mühe nicht wert ist, macht es auch keinen Sinn sich zu bemühen.

      Die Menschen handeln in dieser Hinsicht äußerst rational.

      Man lässt es einfach.

      Genau das geschieht in diesem Land.

      In jeder Hinsicht.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 10:37:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Von Jaron Summers - International Living Extra v. 16.02.2005

      Sicher gibt es eine ganze Reihe Länder, wo sich heute ein Investment lohnt. Aber keines ist so stabil und sicher wie Neuseeland mit seinem Haushaltsüberschuss für 2002 in Höhe von 4 Milliarden Dollar...

      Das geht übrigens auf Reformen zurück, die der damalige Finanzminister Sir Roger Douglas schon 1984 einleitete. Er gab die Währung frei, schaffte Subventionen und Einfuhrzölle ab, privatisierte 60% der staatlichen Betriebe, warf 55% der Beamten raus , machte die Bezahlung des Zentralbank-Leiters erfolgsabhängig, schaffte mehrere Steuern ab und lehnte es ab, durch riskante Operationen in Gefahr geratene Banken und Industrien ohne Zukunft auf Kosten der Steuerzahler über die Runden zu schleppen.

      Das Ergebnis: Heute hat NZ Inflationsraten zwischen 1,5 und 2,5 %, das Wachstum lag vergangenes Jahr bei 4,5 %. Und der Staatshaushalt wurde in den letzten 8 Jahren mit einem Überschuss abgeschlossen.

      Dabei sind die Bürger in NZ keineswegs einer übertriebenen Steuerbelastung ausgesetzt. Die Körperschaftssteuer beträgt einheitlich 33%, Einkommen wird mit 21% besteuert. Eine Vermögenssteuer ist unbekannt, ebenso Steuern auf Kapitalgewinne. Ebenso existiert keine Erbschaftssteuer.

      Bei uns wird genau das Gegenteil gefordert und gemacht. Das Ergebnis in einigen Jahren schau ich mir lieber aus dem Ausland an: Ozeanien, Brasil oder Chile.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 10:58:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.196.193 von betterthantherest am 10.07.05 10:18:08[/posting]Danke betterthantherest, für diesen exzellenten Hinweis auf Gerd Habermann.

      Endlich mal ein Lichtblick in diesem öden vom "Neoliberalismus" geprägten Informationstohuwabohu dieser Tage.

      ;
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 11:01:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.202.019 von LunkwillFook am 11.07.05 10:37:57[/posting]Deutsche Politiker sind ja sogar schon zum "abgucken" zu blöd.

      Was soll man demnach schon für dieses Land erwarten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 11:05:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.202.218 von Semikolon am 11.07.05 10:58:27[/posting]Ich war auch gleich ganz begeistert.

      Ein Lexikon dieser Art in Buchform wäre aus meiner Sicht ein echter Renner.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 11:18:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ 30 Wenn du so eine Art Lexikon suchst, wäre "Die belogene Generation" von Roland Baader nicht schlecht. Vielleich noch ein bisschen polemischer aber mindestens ebenso interessant.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 11:34:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.202.280 von betterthantherest am 11.07.05 11:05:51[/posting]Die Union bezahlt schon für den Murks:

      43-44% noch, je nach Umfrageinstitut

      http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm


      Better

      Du mußt Frustbeuelen haben, anders kann ich es nicht erklären.

      Selbstverständlich ist vieles im Argen, auch meine Meinung. Ich bin mir alerdings sicher, das es sich ränken wird, ob mit unSPD oder Union, is wurscht.
      Auch wenn hier aktuell die Werte dezimiert werden, Immobilien etc., es wird eine Wende geben. Nimm DAX und Tech und all die anderen. Wir sind in einer Sommerrally, was ich früher nicht für real betrachtet hätte. Und bekanntlich leben die Indizes es vor. Viele schreiben erheblich bessere Zahlen.
      Gerds Agenda wird auch Spuren hinterlassen, gesamtheitlich im positiven überwiegenden Teil. Wer dabei die Nerven behält, sich für auch aktuell korrigierende Imowerte interessiert, ist zweifelos später der Sieger, auch in diesem System.
      Die finanzielle Zwangsverwaltung wird denen noch etliches abringen, bin ich mir sicher.

      Neuseeland ist ein super Beispiel, wobei ich ehrlich gesagt nicht glaube, das Deutschland den Weg beschreiten würde, dazu fehlt wohl allen in Berlin der Mumm.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 11:39:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.202.539 von Rhum56 am 11.07.05 11:34:07[/posting] dazu fehlt wohl allen in Berlin der Mumm.

      Glaubst Du? Den Mumm, sich selbst zu bereichern, zu heucheln und zu plündern haben sie doch...
      Was fehlt sind Staatsmänner und keine Berufspolitiker.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 11:40:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      @betterthantherest

      Danke für den link, nettes Wörterbuch.

      Leider alles schnell definiert,

      Partei: Organisation zur eigenen Besitzstandswahrung, deren Hang zur kurzfristigen Wunscherfüllung ihrer "Arbeitgeber" ein langfristiges Planen und Handeln unmöglich macht.

      Länder in denen diese einen Teil der Massenmedien vereinnahmt haben (in Deutschland durch das System der öffentlich rechtlichen Anstalten) haben zudem kaum eine Chance zu einer Kontrolle derselben.

      usw.

      seit langen bekannt und es wird wohl auch nicht viel Inteligenz benötigt um zu kapieren was die "Welt" damit sagen will.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 11:42:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.202.398 von Steigerwälder am 11.07.05 11:18:56[/posting]Ei guck, wer da unten auftaucht.


      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.12.1999, S. 14

      Wider die Lügen über den Kapitalismus
      Ein Wegführer zum Modell des entschiedenen Liberalismus

      Roland Baader: Die belogene Generation. Politisch manipuliert statt zukunftsfähig informiert. Verlag Dr. Ingo Resch, Gräfelfing 1999, 28 DM.

      Der liberale Publizist Roland Baader hat ein neues ökonomisches Aufklärungsbuch vorgelegt. Er wendet sich mit dieser Schrift vor allem an die junge Generation. Bei den älteren, sozialdemokratisch geprägten Generationen hält er Hopfen und Malz für verloren. Das Buch ist zwar zunächst eine Enzyklopädie der Widerlegung zeitgenössischer Irrtümer über den "Kapitalismus", doch es ist auch didaktisch konzipiert.

      Nach einer systematischen Einführung einiger Leitbegriffe und nach einer Darlegung der eigenen Position, die nichts an Klarheit zu wünschen übrig lässt, werden in Frage und Antwort die Irrtümer und Lügen der Reihe nach und meist überzeugend aufgedeckt. Natürlich bleibt auch am zeitgenössischen Wohlfahrtsstaat, dem "Samtpfotensozialismus", kein gutes Haar: Es bleibe sich letztlich gleich, ob man jemandem die Hälfte seines Vermögens wegnehme oder nur die Hälfte des Ertrags seines Vermögens. Die "dynamische" Armutsdefinition der Politik sorge dafür, dass die Kernleistung der Marktwirtschaft - die Beseitigung der Armut in den letzten zwei Jahrhunderten - verborgen bleibe und so eine Zufriedenheit mit ihrer Leistung nicht aufkommen könne. Nach der gegenwärtigen Armutsdefinition haben - wie Baader berichtet - 1900 in den Vereinigten Staaten 56 Prozent der Familien in Armut gelebt, 1967 - also noch vor der Aufblähung des Wohlfahrtsstaates - nur noch 13 Prozent.

      Baaders geistiger Rahmen ist der entschiedene Liberalismus Friedrich August von Hayeks und Ludwig Mises. Zum Teil geht der Autor auch über deren Positionen hinaus. 85 Prozent der Staatsaufgaben seien privatisierbar. Wenn man Baaders Buch genauer liest, bleibt aber eigentlich für den Staat kaum noch Platz - nicht jeder entschiedene Liberale wird ihm hierin folgen. Baaders spannendes Buch ist ein ausgezeichneter Wegführer zum Gesellschaftsmodell des entschiedenen Liberalismus. Selbst wenn man nicht immer mit dem Autor konform geht, wird man das Buch nicht ohne Nutzen lesen. Und noch ein besonderes Verdienst des Autors sei hervorgehoben: Hier argumentiert nicht ein "Ökonomist", für den sich alles auf Wirtschaft reduziert, sondern ein liberaler Moralist. Der Liberalismus hat, besonders in seiner Verkümmerungsform als so genannter Wirtschaftsliberalismus, häufig die moralische Dimension der Debatte vernachlässigt. Auch insoweit füllt dieses Buch eine Lücke. Und dass der Band sofort auch als Taschenbuch auf den Markt gekommen ist, stimmt zuversichtlich.

      GERD HABERMANN

      (Unternehmensinstitut der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmen, Bonn)

      Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 15:55:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.202.398 von Steigerwälder am 11.07.05 11:18:56[/posting]Hallo Steigerwälder,

      ich möchte mich recht herzlich für deinen Buchtipp bedanken.

      Ich habe es heute zu lesen begonnen und bin schon von den ersten Seiten begeistert.

      Noch mal Danke schön.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 19:16:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Servus better...,

      freut mich wenn´s dir gefällt. :) Baader ist sicher nicht jedermanns Sache. Aber manchmal muss man sich wohl etwas, naja, "deutlich" ausdrücken um die Leute aufzurütteln. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 19:27:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.228.998 von Steigerwälder am 13.07.05 19:16:50[/posting]Ich mag es möglichst deutlich. ;)


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