Neuer Knaller im Depot!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.07.05 14:02:30 von
neuester Beitrag 05.08.05 18:25:10 von
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ID: 993.037
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Neben GlobalWare und Lycos neu in meinem Depot...
Original-Research: Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA (von MIDAS Research): Kaufen
10:39 13.07.05
Original-Research: Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA - von MIDAS Research GmbH
Aktieneinstufung von MIDAS Research GmbH zu Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA
Unternehmen: Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA
ISIN: DE0006047293
Anlass der Studie:Update
Empfehlung: Kaufen
seit: 17.11.2004
Kursziel: EUR 1,02
Kursziel auf Sicht von: 6 Monaten
Letzte Ratingänderung: keine
Analyst: Karsten Siebert
Mannheim, den 13.07.2005 - MIDAS Research empfiehlt die Aktien des Private
Equity Beteiligungsunternehmens Heliad Equity Partners GmbH & Co.
KGaA(Xetra HPB, WKN 604 729) unverändert zum KAUF.
Derzeit sei der Börsenkurs der Heliad noch deutlich hinter der
Branchenentwicklung zurück geblieben, wofür die Analysten von MIDAS
Research vor allem Verzögerungen bei der Umsetzung der strategisch
sinnvollen Verschmelzung mit der ebenfalls von der VCH Management GmbH
gemanagten VCH Best-of-VC verantwortlich machten. Mit den a.o.
Hauptversammlungen Anfang August dürfte nun die entscheidende Hürde
anstehen, die auch als Katalysator für den Aktienkurs dienen sollte.
Mit einem Abschlag von rund 44 Prozent auf den Substanzwert nach
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Verschmelzung bestünde nach Einschätzung des Experten Karsten Siebert von
MIDAS Research unverändert ein erhebliches Kurspotenzial. Die "neue" Heliad
werde sich durch ein deutlich optimiertes Anlageportfolio auszeichnen, das
einerseits durch Fund-of-Funds Investments eine kontinuierliche
Wertsteigerung verspreche und andererseits über Direktbeteiligungen
zusätzliche Renditechancen eröffne. U.A. gehöre zum Bestand ein 6,8
Prozentanteil an der Nanotech-Perle ItN Nanovation, an der sich aktuell
auch die Nanostart AG beteiligt habe.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10061.pdf
Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich.
Kontakt für Rückfragen
MIDAS Research GmbH
Michael Drepper
0621/ 430 61 30
Karl-Ladenburg-Straße 16
68163 Mannheim
Grüße Leeson888
Original-Research: Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA (von MIDAS Research): Kaufen
10:39 13.07.05
Original-Research: Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA - von MIDAS Research GmbH
Aktieneinstufung von MIDAS Research GmbH zu Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA
Unternehmen: Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA
ISIN: DE0006047293
Anlass der Studie:Update
Empfehlung: Kaufen
seit: 17.11.2004
Kursziel: EUR 1,02
Kursziel auf Sicht von: 6 Monaten
Letzte Ratingänderung: keine
Analyst: Karsten Siebert
Mannheim, den 13.07.2005 - MIDAS Research empfiehlt die Aktien des Private
Equity Beteiligungsunternehmens Heliad Equity Partners GmbH & Co.
KGaA(Xetra HPB, WKN 604 729) unverändert zum KAUF.
Derzeit sei der Börsenkurs der Heliad noch deutlich hinter der
Branchenentwicklung zurück geblieben, wofür die Analysten von MIDAS
Research vor allem Verzögerungen bei der Umsetzung der strategisch
sinnvollen Verschmelzung mit der ebenfalls von der VCH Management GmbH
gemanagten VCH Best-of-VC verantwortlich machten. Mit den a.o.
Hauptversammlungen Anfang August dürfte nun die entscheidende Hürde
anstehen, die auch als Katalysator für den Aktienkurs dienen sollte.
Mit einem Abschlag von rund 44 Prozent auf den Substanzwert nach
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Verschmelzung bestünde nach Einschätzung des Experten Karsten Siebert von
MIDAS Research unverändert ein erhebliches Kurspotenzial. Die "neue" Heliad
werde sich durch ein deutlich optimiertes Anlageportfolio auszeichnen, das
einerseits durch Fund-of-Funds Investments eine kontinuierliche
Wertsteigerung verspreche und andererseits über Direktbeteiligungen
zusätzliche Renditechancen eröffne. U.A. gehöre zum Bestand ein 6,8
Prozentanteil an der Nanotech-Perle ItN Nanovation, an der sich aktuell
auch die Nanostart AG beteiligt habe.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10061.pdf
Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich.
Kontakt für Rückfragen
MIDAS Research GmbH
Michael Drepper
0621/ 430 61 30
Karl-Ladenburg-Straße 16
68163 Mannheim
Grüße Leeson888
na da würde ich dir wärmstens noch die 548880 für ein erfolgreiches Depot empfehlen
Bin außerdem bei BOV dabei,...
Heliad sieht charttechnisch aber äußerst explosiv aus...50% in wenigen Tagen könnten drin sein...
Grüße Leeson888
Heliad sieht charttechnisch aber äußerst explosiv aus...50% in wenigen Tagen könnten drin sein...
Grüße Leeson888
Bei Deinen Werten drohen Deinem Depot hohe Verluste.
Globalware= Totalschrott=Totalverlust
Lycos wurde in den letzten Tagen hochgezockt, bekomme ich n. Woche für 0,8€-mind. 20% Rückschlagpotential!!
HPB ist für 0,67€ ok, aber kurzfristig wenig Potential.
Die Midasstudie gibt es doch schon seit 10 Monaten, vor allen Dingen wurde sie im Auftrag von Heliad geschrieben!!
Also ich würde Dein epot einfach mal Lemmingdepot nennen!!
Globalware= Totalschrott=Totalverlust
Lycos wurde in den letzten Tagen hochgezockt, bekomme ich n. Woche für 0,8€-mind. 20% Rückschlagpotential!!
HPB ist für 0,67€ ok, aber kurzfristig wenig Potential.
Die Midasstudie gibt es doch schon seit 10 Monaten, vor allen Dingen wurde sie im Auftrag von Heliad geschrieben!!
Also ich würde Dein epot einfach mal Lemmingdepot nennen!!
Bin bei GlobalWare schon etwas länger dabei und konnte allein heute +17% einstreichen und auch mein Einstig bei Lycos liegt unter 0,80 Euro.
Meine Favoriten sind derzeit BOV und Heliad...
zu Heliad noch eine etwas ältere Studie...
Die Analysten von SES Research bewerten am 1. März 2005 die Aktien der deutschen Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA unverändert mit "Outperformer". Der faire Wert der Aktie liegt bei 1,50 Euro.
Die Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA habe gestern nach Börsenschluss das Umtauschverhältnis für die geplante Verschmelzung mit der VCH – Best of VC bekannt gegeben. Beide Unternehmen seien unter Anwendung eines Ertragswertverfahrens bewertet und bei beiden Gesellschaften sei ein fairer Unternehmenswert auf dem Niveau des jeweils veröffentlichten Net Asset Values (NAV) ermittelt worden. Das Umtauschverhältnis betrage demnach 3:2. Aktionäre der VCH – Best of VC sollen für drei Aktien zwei neue Aktien der Heliad erhalten. Trotz einer deutlichen Unterbewertung beider Gesellschaften gegenüber dem NAV entspreche das Umtauschverhältnis ungefähr dem aktuellen Kursverhältnis. SES Research hält das Umtauschverhältnis auch auf Basis der Bewertungsansätze für fair. Das erwartete EPS liege in den Jahren 2005 und 2006 bei 0,08 beziehungsweise 0,49 Euro. Dies entspreche einem KGV von 9,25 beziehungsweise 1,46. Das Rating der Analysten lautet unverändert "Outperformer".
Grüße Leeson888
Meine Favoriten sind derzeit BOV und Heliad...
zu Heliad noch eine etwas ältere Studie...
Die Analysten von SES Research bewerten am 1. März 2005 die Aktien der deutschen Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA unverändert mit "Outperformer". Der faire Wert der Aktie liegt bei 1,50 Euro.
Die Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA habe gestern nach Börsenschluss das Umtauschverhältnis für die geplante Verschmelzung mit der VCH – Best of VC bekannt gegeben. Beide Unternehmen seien unter Anwendung eines Ertragswertverfahrens bewertet und bei beiden Gesellschaften sei ein fairer Unternehmenswert auf dem Niveau des jeweils veröffentlichten Net Asset Values (NAV) ermittelt worden. Das Umtauschverhältnis betrage demnach 3:2. Aktionäre der VCH – Best of VC sollen für drei Aktien zwei neue Aktien der Heliad erhalten. Trotz einer deutlichen Unterbewertung beider Gesellschaften gegenüber dem NAV entspreche das Umtauschverhältnis ungefähr dem aktuellen Kursverhältnis. SES Research hält das Umtauschverhältnis auch auf Basis der Bewertungsansätze für fair. Das erwartete EPS liege in den Jahren 2005 und 2006 bei 0,08 beziehungsweise 0,49 Euro. Dies entspreche einem KGV von 9,25 beziehungsweise 1,46. Das Rating der Analysten lautet unverändert "Outperformer".
Grüße Leeson888
Heliad jetzt einsammeln und von Anfang an dabei sein...
Grüße Leeson888
Grüße Leeson888
Beteiligungsunternehmen sind wieder "HIPP"...
Seht Euch mal den Kursverlauf von KST, AXXON, UCA oder Concord Effekten der letzten Tage/Wochen an, da dürfte es nur eine Frage der Zeit sein bis auch Heliad entdeckt wird.
Börsengänge und Kapitalerhöhungen sind wieder möglich. Davon dürften VC-Gesellschaften überproportional profitieren...
Grüße vom Merkur
Seht Euch mal den Kursverlauf von KST, AXXON, UCA oder Concord Effekten der letzten Tage/Wochen an, da dürfte es nur eine Frage der Zeit sein bis auch Heliad entdeckt wird.
Börsengänge und Kapitalerhöhungen sind wieder möglich. Davon dürften VC-Gesellschaften überproportional profitieren...
Grüße vom Merkur
Hab hier noch einen interessanten Link für Euch:
http://www.heliad.de/download/fremdresearch_first_berlin_04_…
Grüße Leeson888
http://www.heliad.de/download/fremdresearch_first_berlin_04_…
Grüße Leeson888
Es geht los...
Zeit Kurs Stück
11:22:07 0,70 10.000
10:30:57 0,69 2.000
09:19:30 0,69 2.386
09:06:22 0,70 0
Zeit Kurs Stück
11:22:07 0,70 10.000
10:30:57 0,69 2.000
09:19:30 0,69 2.386
09:06:22 0,70 0
Jetzt noch günstig...die Heliad-Rakete sollte aber in den nächsten Tagen abheben...
Grüße Leeson888
Grüße Leeson888
Immer noch günstig...
Gold-Zack heute: +15%!
Damit gehört wieder ein Beteiligungsunternehmen zu den Tagesgewinnern. Ich bleib dabei, Heliad wird im Sog der Anderen in kürze auch durchstarten...
Grüße vom Merkur
Damit gehört wieder ein Beteiligungsunternehmen zu den Tagesgewinnern. Ich bleib dabei, Heliad wird im Sog der Anderen in kürze auch durchstarten...
Grüße vom Merkur
Privatanleger entdecken Private Equity...
Die Debatte um ausländische Finanzinvestoren hat das Interesse deutscher Privatanleger an Private Equity geweckt. „Wir haben von der Heuschreckendebatte profitiert”, sagte Norman Lemke, Vorstand des Oberhachinger Private-Equity-Dachfonds RWB.
Die Anschuldigungen der Politik, ausländische Investoren würden deutsche Unternehmen „aussaugen”, um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, hat offenbar viele Privatanleger aufhorchen lassen - allerdings aus anderen Gründen, als eigentlich intendiert. Denn mit Renditen von 12,1 Prozent in den vergangenen 15 Jahren ist das Beteiligungsgeschäft vermeintlich attraktiver als die Anlage in Aktien oder Anleihen. Experten warnen jedoch vor sinkenden Renditen und den hohen Gebührenstrukturen für Privatanleger.
Dachfonds wie Pilze aus dem Boden geschossen
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Beteiligungsfonds (Private Equity) investieren in Unternehmen, versuchen deren Wert zu steigern und sie gewinnbringend wieder zu verkaufen. Klassische Investoren in diese Fonds sind Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen, reiche Privatanleger oder eben Dachfonds. Kleine Privatanlegern bleiben die Türen zu dieser lukrativen Anlage verschlossen - übrigens auch bei den größten Dachfonds wie Alpinvest oder Partner Group. Zuletzt sind aber in Deutschland auf Privatanleger spezialisierte Dachfonds wie Pilze aus dem Boden geschossen. Der Mittelzufluß ist nach Zahlen des Fondsanalysten Stefan Loipfinger im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 732 Millionen Euro gestiegen. In diesem Jahr boomt das Geschäft weiter. „Wir haben in den ersten fünf Monaten 110 Millionen Euro eingesammelt, 80 Prozent mehr als im Vorjahr”, sagte Lemke. Vor allem durch die Kapitalismusdebatte sei das Kundeninteresse gestiegen. Das möglicherweise bevorstehende Ende der Verlustzuweisungen für Schiff- und Medienfonds habe das Geschäft dagegen nicht sehr beeinflußt.
Experten warnen vor hohen Gebühren
Experten wie der Private-Equity-Berater Detlef Mackewicz warnen davor, als Privatanleger in Private Equity zu investieren. Denn die hohen Bewertungen - Anfang 2005 zahlte Private Equity im Durchschnitt mehr als das Achtfache des Ebitda für ein Unternehmen - könnten in Zukunft die Renditen drücken. Und mit Ausnahme weniger börsennotierter Dachfonds wie die Schweizer Shape oder Princess ist das Kapital meist für zehn Jahre gebunden. Zudem drücken hohe Gebühren die Rendite. So gibt es eine doppelte Verwaltungsgebühr: einmal für den Dachfonds (1 bis 1,5 Prozent) und einmal für die Zielfonds (meist um die 2 Prozent). Hinzu kommt eine Einmalgebühr von 3 bis 10 Prozent und eine Erfolgsvergütung von bis zu 15 Prozent. Die Vertriebskosten seien so hoch, daß von der Rendite wenig übrigbleibe, meinte Hellmut Kirchner, Geschäftsführender Gesellschafter des auf institutionelle Anleger und vermögende Privatkunden spezialisierten Dachfonds VCM. Lemke stellt dem entgegen, daß die Kosten angesichts höherer Renditen weniger ins Gewicht fielen als beispielsweise bei Immobilienfonds.
Wer die hohen Gebühren scheut, hat Alternativen. Eine direkte Investition in Einzelfonds ist für den kleinen Geldbeutel zwar kaum möglich, doch es gibt auch börsennotierte Private-Equity-Gesellschaften. Bei Unternehmen wie der Deutschen Beteiligungs-AG oder der britischen 3i- Gruppe kann ein Privatanleger sein Geld direkt in Finanzinvestoren anlegen. Der Listed-Private-Equity-Index der Universität Basel für Europa hat in den vergangenen zehn Jahren den Dax, den Euro-Stoxx 50 und den MSCI-Europe-Index mit einer Rendite von 9,4 Prozent geschlagen.
Die Debatte um ausländische Finanzinvestoren hat das Interesse deutscher Privatanleger an Private Equity geweckt. „Wir haben von der Heuschreckendebatte profitiert”, sagte Norman Lemke, Vorstand des Oberhachinger Private-Equity-Dachfonds RWB.
Die Anschuldigungen der Politik, ausländische Investoren würden deutsche Unternehmen „aussaugen”, um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, hat offenbar viele Privatanleger aufhorchen lassen - allerdings aus anderen Gründen, als eigentlich intendiert. Denn mit Renditen von 12,1 Prozent in den vergangenen 15 Jahren ist das Beteiligungsgeschäft vermeintlich attraktiver als die Anlage in Aktien oder Anleihen. Experten warnen jedoch vor sinkenden Renditen und den hohen Gebührenstrukturen für Privatanleger.
Dachfonds wie Pilze aus dem Boden geschossen
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Beteiligungsfonds (Private Equity) investieren in Unternehmen, versuchen deren Wert zu steigern und sie gewinnbringend wieder zu verkaufen. Klassische Investoren in diese Fonds sind Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen, reiche Privatanleger oder eben Dachfonds. Kleine Privatanlegern bleiben die Türen zu dieser lukrativen Anlage verschlossen - übrigens auch bei den größten Dachfonds wie Alpinvest oder Partner Group. Zuletzt sind aber in Deutschland auf Privatanleger spezialisierte Dachfonds wie Pilze aus dem Boden geschossen. Der Mittelzufluß ist nach Zahlen des Fondsanalysten Stefan Loipfinger im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 732 Millionen Euro gestiegen. In diesem Jahr boomt das Geschäft weiter. „Wir haben in den ersten fünf Monaten 110 Millionen Euro eingesammelt, 80 Prozent mehr als im Vorjahr”, sagte Lemke. Vor allem durch die Kapitalismusdebatte sei das Kundeninteresse gestiegen. Das möglicherweise bevorstehende Ende der Verlustzuweisungen für Schiff- und Medienfonds habe das Geschäft dagegen nicht sehr beeinflußt.
Experten warnen vor hohen Gebühren
Experten wie der Private-Equity-Berater Detlef Mackewicz warnen davor, als Privatanleger in Private Equity zu investieren. Denn die hohen Bewertungen - Anfang 2005 zahlte Private Equity im Durchschnitt mehr als das Achtfache des Ebitda für ein Unternehmen - könnten in Zukunft die Renditen drücken. Und mit Ausnahme weniger börsennotierter Dachfonds wie die Schweizer Shape oder Princess ist das Kapital meist für zehn Jahre gebunden. Zudem drücken hohe Gebühren die Rendite. So gibt es eine doppelte Verwaltungsgebühr: einmal für den Dachfonds (1 bis 1,5 Prozent) und einmal für die Zielfonds (meist um die 2 Prozent). Hinzu kommt eine Einmalgebühr von 3 bis 10 Prozent und eine Erfolgsvergütung von bis zu 15 Prozent. Die Vertriebskosten seien so hoch, daß von der Rendite wenig übrigbleibe, meinte Hellmut Kirchner, Geschäftsführender Gesellschafter des auf institutionelle Anleger und vermögende Privatkunden spezialisierten Dachfonds VCM. Lemke stellt dem entgegen, daß die Kosten angesichts höherer Renditen weniger ins Gewicht fielen als beispielsweise bei Immobilienfonds.
Wer die hohen Gebühren scheut, hat Alternativen. Eine direkte Investition in Einzelfonds ist für den kleinen Geldbeutel zwar kaum möglich, doch es gibt auch börsennotierte Private-Equity-Gesellschaften. Bei Unternehmen wie der Deutschen Beteiligungs-AG oder der britischen 3i- Gruppe kann ein Privatanleger sein Geld direkt in Finanzinvestoren anlegen. Der Listed-Private-Equity-Index der Universität Basel für Europa hat in den vergangenen zehn Jahren den Dax, den Euro-Stoxx 50 und den MSCI-Europe-Index mit einer Rendite von 9,4 Prozent geschlagen.
Wann knallt denn dieser "Knaller" endlich mal Richtung Norden?
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