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    Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 191)

    eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
    neuester Beitrag 08.05.24 19:46:56 von
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      schrieb am 05.04.20 15:30:29
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      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: persönlicher Angriff
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 10:24:03
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Wenn ich schon lesen muss, dass die Bankaktionäre enteignet wurden. Echt? Dann weiß ich wenigstens, wo du damals investiert warst. Die Banken sind schon mit dem Aufkommen der Finanzkrise pleite gewesen. Die Immobilienkrise mit den zahlreichen Spekulationsgeschäften und Querschlägern hat sie dahin gerafft. Die folgende Nullzinspolitik in Europa verhindert lediglich, dass sie wieder Geld verdienen können.

      Und bitte nicht Dr. Krall, der demagogisch geprägt, hätte, wenn und aber-Szenarien als Basisszenario ausruft. Ich glaube, die Börse ist schon ein Angstindex und bildet mindestens das Durchschnittsdenken der Menschen ab. Derzeit würde ich vermuten, dass die Börse eher Auswirkungen analog zu 2008/09 einpreist, sonst Stände der Index auch schon viel tiefer.
      Gerade weil jetzt so viele Menschen direkt wirtschaftlich betroffen sind, suchen wir gerade denjenigen, der die Arschlochfunktion übernehmen muss, den Menschen zu erklären, dass wir das normale Leben wieder langsam zurückführen und eine gewisse Anzahl an Toten dafür in Kauf nehmen werden müssen. Diese Diskussion dürfte in in den nächsten 2 Wochen starten und ab da wird es auch enden, dass man jeden Erkrankten oder Toten unter 30 Jahre explizit benennt, um den Teil der unvernünftigen Bevölkerung erklären zu müssen, dass sie Kontakte vermeiden sollen.
      BRANICKS Group | 9,020 €
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      schrieb am 05.04.20 00:18:06
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.239.022 von straßenköter am 04.04.20 18:33:52
      Eine Schuldenkrise mit mehr Schulden bekämpfen
      Eines ist richtig: die Banken und viele andere Branchen haben sich nie richtig von der Krise 2008/9 erholt.
      Die Bankaktionäre sind enteignet worden. Punkt. Kurzum, hier haben wir schon den Untergang eingepreist. Die letzt drei oder fünf Euro im Kurs bei der Deutschen Bank oder Coba - das macht das Kraut nimmer fett. Das ist durch. Da wird Verstaatlichung oder Bailin kommen.

      Unterschied zu 2008/9: 50.000 Unternehmen mit Kurzarbeit, aktuell um die 500.000. Weltweit schlägt das durch. 1,3 Millionen Kurzarbeiter in der Schweiz. Federal Reserve hält Anstieg der Arbeitslosenquote auf 32 Prozent in den USA für möglich.
      IFO hält 20 Prozent BIP-Einbruch in BRD für möglich.
      2009 waren es fünf Prozent - das wäre das optimistische IFO-Szenario.

      Also - COVID-19 ist eine andere Dimension. Dr. Krall hat recht - jetzt wird es die Zombies und die Banken zerlegen. Die staatliche Rettungsorgie wird diesmal scheitern. Ist ohnehin wieder nur Kredit und hyper-bürokratisch, wie üblich in der BRD.

      Mithin, auch gute Unternehmen wie DIC werden leiden, aber wohl nicht untergehen. Daher, ein Kursniveau von 11 bis 12 Euro wäre top. Jeder Cent mehr ist ein Erfolg!

      Glückauf.
      ps: die Linken kommen auch bald aus den Löchern mit Forderungen Lastenausgleich, Vermögensabgabe, Enteignung etc
      pps: die Klimagretel ist auch bald wieder da und wird mächtig Druck machen.
      pps: und nach Corona ist vor der Bankenkrise und Schuldenkrise und Gloabilisierungskrise. Die Krisen gehen nicht aus. Wetten, dass....
      BRANICKS Group | 9,020 €
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      schrieb am 04.04.20 18:33:52
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.238.887 von baaden am 04.04.20 17:57:56
      Zitat von baaden: Wie schon gesagt - ich habe eine andere Meinung.
      Der Markt möge entscheiden.

      ABER - 2008/9 war eine klitzekleine Finanzkrise.

      Jetzt haben wir eine Pandemie. Einen Angebots- und Nachfrageschock.

      Und - wir hatten 10-12 Jahre massive Inflation der Vermögenspreise.

      Wenn das so weitergeht - bei den Immobilien - und Löhne/Renten wie gehabt nicht proportional gleich anziehen/steigen, gibt es extreme Verwerfungen. Wer meint, dass Masseneinkommen diesmal mit den Vermögenspreisen gleichziehen - der kann Immobilien jetzt kaufen.

      Wie gesagt- meine bescheidene Meinung.

      Glückauf.


      Was mir nicht gefällt, sind die Verharmlosungen. Ich habe schon 2008 im Finanzwesen gearbeitet. Jetzt zu schreiben, dass es eine "klitzekleine Finanzkrise" gewesen wäre, ist ja wohl ein Witz. Das Finanzsystem stand kurz vor dem Aus. Damals gab es eklatante Fehleinschätzungen. Erst die kollossale Fehleinschätzung Lehman Brothers Pleite gehen zu lassen und dann das zögerliche Verhalten aller Beteiligten bei den Rettungsmaßnahmen. Diesmal sind alle sturmerprobt. Das Virus hat ein Verfallsdatum. Das ist schon ein wesentlicher Unterschied, denn die Finanzkrise schleppen wir bis heute weiter oder ist dir das nicht aufgefallen, dass wir wegen der klitzekleinen Finanzkrise immer noch Nullzinsen haben? Niemand diskutiert die neuen Schulden. Alle loben die Maßnahmen. Keiner wird an die Wand gestellt und niemand diskutiert einen Zusammenbruch des Systems, obwohl Länder wie Italien heute sicher nicht besser als damals da stehen.

      Treiber für steigende Vermögenspreise ist und bleibt der Nullzins. Klar kann man dieses Spiel nicht endlos betreiben, aber warum soll es gerade jetzt enden, wenn sich gerade alle einig sind und einen gemeinsamen Feind haben? Und wer der Meinung ist, dass unser System jetzt ans Ende kommt, hat ja dann außer bei Gold nicht viel Auswahl.
      BRANICKS Group | 9,020 €
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      Avatar
      schrieb am 04.04.20 17:57:56
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.238.815 von straßenköter am 04.04.20 17:37:14
      Abwarten
      Wie schon gesagt - ich habe eine andere Meinung.
      Der Markt möge entscheiden.

      ABER - 2008/9 war eine klitzekleine Finanzkrise.

      Jetzt haben wir eine Pandemie. Einen Angebots- und Nachfrageschock.

      Und - wir hatten 10-12 Jahre massive Inflation der Vermögenspreise.

      Wenn das so weitergeht - bei den Immobilien - und Löhne/Renten wie gehabt nicht proportional gleich anziehen/steigen, gibt es extreme Verwerfungen. Wer meint, dass Masseneinkommen diesmal mit den Vermögenspreisen gleichziehen - der kann Immobilien jetzt kaufen.

      Wie gesagt- meine bescheidene Meinung.

      Glückauf.
      BRANICKS Group | 9,020 €
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      schrieb am 04.04.20 17:37:14
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      Also ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie man nach den Erfahrungen der letzten 20 Jahre sagen kann, dass jetzt alles anders werden wird. Ich kann mich noch genau an die Zeit nach der Finanzkrise erinnern. Man würde ewig brauchen, bis man wieder zum alten Status zurückkehren würde, weil so ein Leverage wie vorher nicht mehr möglich sein würde. Und dann sind wir genau zum alten Stand in Windeseile zurückgekehrt. Jetzt werden genau die gleichen Maßnahmen von Regierungen und Zentralbanken ergriffen wie damals und diesmal soll alles anders sein? Diese ganzen Mittel, die jetzt in die Systeme gepumpt werden, sind die Saat für die kommende Vermögenspreisblase. Der Satz, dass diesmal alles anders kommt, war schon immer teuer.
      BRANICKS Group | 9,020 €
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      schrieb am 04.04.20 16:54:55
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.238.437 von JBelfort am 04.04.20 15:44:35
      Andere Ausgangslage als 2008/9
      Die Ausgangslage ist deutlich anders als 2008/9.
      Durch die extreme Gelddruckerei 2008/9 - die beim Gros der Bevölkerung nicht ankam - wurde von den Notenbanken eine Vermögenspreis-inflation, ja Illusion ausgelöst.

      Dieser Traum ist durch COVID-19 geplatzt. Punkt.

      Wer denkt, es geht danach exakt so weiter wie vorher - no way.

      Wir haben ja im Geleitzug von COVID-10 folgende Faktoren im Hintergrund:

      - die Gretel-Jünger (die kommen wieder und zwar noch radikaler) und werden sagen: lasst doch alles im Shutdown - dann ist es das Beste für die Umwelt. Da gibt es viele, die extrem frugalistisch werden. Geht mir auch so...

      - die Linken, die mit krassen Enteignungsforderungen - Stichwort Vermögensabgabe, Lastenausgleich oder Zwangshypotheken - daher kommen. Das wird wie ein Mühlstein auf dem Immobilienmarkt lasten - sobald es die ersten kapieren, was da kommen könnte. Und das wird kommen - so sicher wie das Amen in der Kirche.
      (Am Ende geht es um die Frage - Freiheit oder Kommunismus. Wobei ich glaube, dass die deutsche Bevölkerung eher in Richtung Sozialismus/Kommunismus mehrheitlich tendiert.)

      -die Hauptindustrien der BRD - Auto und Maschinenbau - werden schrumpfen. Entsprechend muss sich die Bevölkerung auf ein deutlich tieferes Wohlstands-, Sozialstaatsniveau einstellen. Es kann weniger umverteilt werden. Eine Erholung wie nach 2008/9 - no way!

      Und nochmals: Inflationierung klappt nur dann, wenn Lohn-Preisspirale kommt. Die müsste weltweit kommen. Das wird nicht funktionieren. Mithin sieht kaum jemand die deflationäre Gefahr!

      Anders gesagt der Kuchen wird deutlich kleiner werden. Wer da meint, dass das alles ohne massive Auswirkungen auf den Immoblienmarkt, Gewerbe-Immos abgeht, der träumt.
      Der Treiber von DIC Asset ist ja Prof. Schmidt - den würden die Linken wohl am liebsten enteignen mit Zwangsabgaben und sonstigem belasten. Das ist das gesamtgesellschaftliche Klima, in dem das stattfindet. Mich wundert eh, dass die Reichen und Superreichen in dem Umfeld nicht die Flucht ergreifen und sofort alle Firmen schließen...egal...

      No way - wer meint, er könne weiter machen wie bisher, irrt.

      Die Nr. wird uns noch Jahre, Jahrzehnte belasten. Und zwar jeden.

      Was heißt das für die DIC-Aktie: im neuen Umfeld wären 11 bis 12 gut bezahlt. Punkt.

      Das ist meine bescheidene Meinung - aber am Ende möge der Markt entscheiden. Ich irre mich insofern gern.

      Glückauf!
      BRANICKS Group | 9,020 €
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      schrieb am 04.04.20 15:44:35
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Die Frage ist doch, ob covid-19, zum einen den Marktwert der bestehenden Gewerbeimmobilien und zum anderen die Aussichten für die Neuanmietung von Gewerbeimmobilien, negativ beeinflussen wird. Diese Frage ist leider kaum adäquat zu beantworten oder zu quantifizieren, weshalb es schwierig ist, zu sagen der NAV liegt hier oder dort.
      Wir haben auf der einen Seite die Optimisten, die sagen der NAV ist bei 22 (wie vor Covid) und auf der anderen Seite die Besorgten, die sagen, Mieten werden ausfallen und damit Preise sinken oder Gewerbeimmobilien werden nachhaltig uninteressanter wegen mehr home Office / online Shopping etc.
      Eventuell liegt die Antwort irgendwo in der Mitte. Who knows.

      IMO wird die Immobilie als Wertanlage in Deutschland weiterhin attraktiv bleiben. Sehe Wohnimmobilien aber als Krisenfester vs. Gewerbeimmobilien, da die demographischen Trends (vor allem in deutschen Großstädten) hier intakter sind (Große Vermögen, knapper Wohnraum und Urbanisierung).

      Bzgl. Credit Crunch. Noch hat man diesen nicht, aber Deutschland kann hier nicht losgelöst betrachtet werden. Deutsche Banken haben große Summen an italienischen Krediten. In den USA explodieren die Arbeitslosenzahlen. Was passiert mit den Hypotheken? Dahinter stehen auch wieder Verbriefungen mit Real Estate Funds die bis auf die Ohren verschuldet sind. Positiv ist, dass dort die Banken mittlerweile viel besser kapitalisiert sind. Worauf ich hinaus will, die Verwerfungen können immens sein und es ist kaum was auszuschließen. Wir erleben wohl die Mutter aller Krisen mit zeitgleichem Nachfrage und Angebotsschock. Je länger die Situation andauert, desto schlimmer werden die Auswirkungen.

      Die Lohn Preis Spirale hatten wir vor Covid auch nicht, dafür was das BIP Wachstum einfach zu gering und die Gelder sind nicht in der Realwirtschaft gelandet. Schaut man sich die 5yr Inflation forward swap rate an, kann man sehen wie niedrig die Inflationserwartungen gerade sind - trotz covid! Spricht auch eher für Immobilien.
      BRANICKS Group | 9,020 €
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      schrieb am 04.04.20 14:54:44
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.234.960 von baaden am 03.04.20 23:14:27
      Zitat von baaden: Wenn nach COVID-19 Bankenkrise mit Schuldenkrise und Immobiliencrash kommt, dann ist das noch anzupassen.

      M. E. bleibt die Krise deflationär, Kurzarbeitergeld etc. verringern die Kaufkraft der Massen. Eine Inflation via Lohn-preis-Spirale kann nie und nimmer in Gang kommen.

      Erst irres Helikoptergeld in großen Dosen und 20-prozent-Lohnsteigerungen - dann haben wir die Inflationierung. Das ist nicht in Sicht.


      Einen Credit-Crunch und Vertrauensverlust wie 2008 sehe ich nicht.

      In Deutschland z.B. wird derzeit alles versucht, die Hilfskredite und Zuschüsse der KfW (und Förderbanken der Bundesländer usw.) an den Mann zu bringen. Haftungsanteil für die Geschäftsbanken wird verringert.

      Und laufend neue Maßnahmen, damit die Pferde saufen.

      Ich halte zwar nichts von bösen Hyperinflationsomen. Aber so hemmungslos wie heute haben die Notenbanken noch nie Geld gedruckt.

      Das lähmensde, was es gibt, sind sinkende Preise / Deflation. Daher werden die Notenbanken ihr Geld inflationieren, um das Paradoxon aufzulösen, dass aktuell zur gleichen Zeit mehr Geld erschaffen wird, und auf der anderen Seite Verbraucherpreise, Ölpreise, Aktienpreise und möglicherweise sogar Immobilienpreise schwächeln ...
      BRANICKS Group | 9,020 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 23:26:58
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.234.960 von baaden am 03.04.20 23:14:27baaden,

      ich glaube du mußt dich etwas genauer mit den Zahlen beschäftigen. Der NAV liegt über 22 Euro. Wie kommst du auf 30% Abschlag für so ein Top Unternehmen. Meine persönliches KZ liegt wesentlich höher.

      VG

      smallvalueinvestor
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