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    DIW fordert DDR für Unternehmer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.05 10:42:48 von
    neuester Beitrag 25.07.05 09:04:17 von
    Beiträge: 29
    ID: 994.410
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      schrieb am 20.07.05 10:42:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/349139.html

      DIW fordert subventionierte Jobs für Arbeitslose
      20. Jul 08:20

      DIW-Chef Klaus Zimmermann
      Foto: dpa
      Das DIW schlägt vor, Langzeitarbeitslose in staatlich subventionierte Jobs zu vermitteln - notfalls bis zum Rentenalter. Der Lohn sollte dabei auf Höhe des Arbeitslosengeldes II liegen, sagte DIW-Chef Zimmermann der Netzeitung.

      Von Marcus Gatzke und Markus Scheffler

      Um die enormen Probleme am deutschen Arbeitsmarkt zu lösen, fordert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Langzeitarbeitslose in staatlich subventionierte Jobs zu vermitteln. «Wenn die Bemühungen um einen schwer Vermittelbaren auch nach zwei Jahren gescheitert sind, sollte der Staat diese Menschen in dauersubventionierte Jobs vermitteln», sagte DIW-Chef Klaus Zimmermann der Netzeitung. Im äußersten Fall könne der staatliche Zuschuss sogar bis zum Renteneintritt gezahlt werden.

      Bei der Bezahlung schlägt Zimmermann ein Entgelt in Höhe des Arbeitslosengeldes II (ALG II) vor: «Statt nur Transferzahlungen zu leisten, wäre es doch besser, ihn in ein Unternehmen zu vermitteln – wenn auch zu untertariflicher Bezahlung», erläuterte er. Der Arbeitslose hätte dann zwar «nicht mehr Geld, aber Arbeit». Die Vermittlung in die subventionierten Arbeitsplätze sollten nach Ansicht des Wirtschaftsforschers die Kommunen übernehmen und nicht die Bundesagentur für Arbeit (BA).

      Die von Rot-Grün eingeführten so genannten Arbeitsgemeinschaften von Kommunen und Arbeitsagenturen bezeichnete er als «organisatorisches Desaster». In den Gemeinschaften betreuen und vermitteln Kommunen und BA die Arbeitslosen gemeinsam. Zimmermann schlägt stattdessen vor, eine von der Bundesagentur und den Kommunen «unabhängige Organisationsstruktur» zu bilden. Die reine Auszahlung der Versicherungsleistung könnte dagegen privatisiert werden, sagte er.

      Keine Substitutionseffekte befürchtet :laugh:

      Dass reguläre Arbeitsplätze in staatlich subventionierte umgewandelt werden, befürchtet der DIW-Chef nicht: «Unter normalen Umständen hätte ein Unternehmen den Betreffenden gar nicht eingestellt» (weil er nicht benötigt wird :rolleyes: ), sagte er. «Deshalb wird es auch nicht versucht sein, ihn gegen einen anderen, höher qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiter auszuwechseln.» Mit der Maßnahme ließe sich zwar nicht das Arbeitsmarktproblem «auf einen Schlag lösen, aber es brächte Bewegung in eine sehr zähe und bisher unehrliche Diskussion über Dauerarbeitslosigkeit», betonte Zimmermann.

      Staatlich subventionierte Jobs auf ALG-II-Basis sind für den Wirtschaftsexperten auch eine bessere Lösung als die so genannten Ein-Euro-Jobs: Diese hätten den Nachteil, dass sie «teilweise besser bezahlt sind als vergleichbare Jobs auf dem ersten Arbeitsmarkt». Dadurch sinke der Anreiz, einen regulären Job zu suchen.

      «Besser als Ein-Euro-Jobs»

      Zudem kritisierte Zimmermann, dass Ein-Euro-Jobs nur für gemeinnützige Tätigkeiten eingerichtet werden dürfen: «Der Vorteil einer Beschäftigung im Unternehmen ist, dass Güter und Dienstleistungen entstehen», argumentierte er. «Gibt es außerdem nur eine Bezahlung auf dem Niveau des ALG II, bleibt der Anreiz bestehen, eine reguläre Stelle zu suchen.»

      Für Zimmermann ist der Unions-Vorschlag, Firmen sollen Arbeitslose mit zehn Prozent Abschlag vom Tariflohn einstellen dürfen, «interessant». Er bezweifelte jedoch, dass ein Abschlag von zehn Prozent reichen wird. Den Kündigungsschutz zu lockern, wie es die CDU im Falle eines Wahlsiegs vorhat, hält Zimmermann für «sehr vorsichtig», denn der Kündigungsschutz werde dadurch nicht abgeschafft, sondern die faktische Probezeit werde auf zwei Jahre verlängert.

      «Aber die Voraussetzung für mehr Beschäftigung ist auch hier, dass sich das Vertrauen in den Standort Deutschland entwickelt. Wenn nicht, wird sich auch trotz gelockerter Kündigungsregeln kein Unternehmen dazu motiviert sehen, frisch einzustellen.» Auf die Frage, wie viel Arbeitsplätze durch eine Lockerung des Kündigungsschutzes geschaffen werden können, äußerte sich Zimmermann zurückhaltend. «Hunderttausende Jobs werden es sicher nicht sein, aber wir dürfen nichts unversucht lassen.»

      eigener Kommentar: In der DDR gab`s auch keine Arbeitslosen. Da hat z.B. ein Grenzer den Pass geöffnet und reingeschaut, der 2. hat einen Stempel reingesetzt und der 3. hat geschaut, ob der Stempel auch wirklich drin ist. Jetzt versucht man ähnliches bei uns. Sollte das umgesetzt werden, sage ich einen schnellen und völligen Zusammenbruch von Steuereinnahmen, Sozialsystem und Binnennachfrage voraus, weil es selbstverständlich Substitutionseffekte geben wird. Das lohnniveau wird dramatisch sinken, mit den von mir o.g. Folgen. Den Idioten vom DIW gehören sämtliche stattlich Zuschüsse gestrichen. Der ganze Laden muss aufgelöst werden. Überflüssige Wirtschaftsinstitute gibts genug. Da sitzen Leute auf völlig überbezahlten Posten, hetzen und polemisieren gegen das Volk und veröffentlichen "Gutachten", die uns direkt in den Untergang führen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:14:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.282.232 von Punk24 am 20.07.05 10:42:48[/posting]Mensch Punk, so ist das eben, in der DDR war doch nicht a l l e s schlecht. Nein, aber mal im Ernst.

      Ich verstehe Deine Aufregung sehr gut, aber sieh es aus einer philosophischen Sicht:

      Diese ganzen Gutachten, Vorschläge usw. zeigen doch, wie sehr fieberhaft nach einer Lösung gesucht wird, Menschen, die im Arbeitsprozess nicht mehr benötigt werden, trotz allem ein Leben in Würde zu ermöglichen.

      ENDLICH GEHT DIE ARBEIT AUS - DOCH DIE GESELLSCHAFT MACHT NICVHTS DRAUS!

      Die Arbeitsproduktivität und die Sättigung des Marktes sind soweit vorangeschritten, dass die Arbeitslosigkeit immer größer wird. Selbst die tollsten Konjunkturprogramme können nur kurzzeitig diesem Problem Linderung verschaffen.

      Immer weniger Menschen produzieren immer mehr Waren und Dienstleistungen. Die Wertschöpfung steigt und ihr Gewinn wird privatkapitalistisch akkumuliert. Wir müssen früher oder später zu einem anderen Verteilungssystem des nationalen Reichtums kommen, was solange nicht geht, wie irgendwo auf der Welt die menschliche Aarbeitskraft so billig ist, dass sich Rationalisierung nicht lohnt und dort weiter privat-/oder wie in China staatskapitalistisch akkumuliert wird.

      Wir haben 20 € Stundenlohn und keine Arbeit.
      Die Chinesen haben 1 € stundenlohn und `ne Menge zu tun !

      Ein zwanzisgtel der Arbeitskosten, ist immer noch attraktiver als die Erhöhung der AP um 50% durch eine Maschine.

      Punk ! Mach andere Vorschläge !! Aber quatsch nicht den CDUFDPSPD-Käse nach: wir brauchen mehr Wachstum.
      Wir werden kein Wachstum mehr haben
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:16:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieder tolle Vorschläge der Kommunisten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:20:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mit Kommunisten meine ich den DIW.;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:27:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.282.634 von Frank67 am 20.07.05 11:14:48[/posting]Vorschläge mache ich hier seit Jahren. Eine meiner Kernforderungen ist die Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich. Auf diese Weise wird der Produktionsfortschritt am sinnvollsten an die AN weitergegeben. Die gewonnene Freizeit kann auf viele Weise genutzt werden: Weiterbildung, Familie,Freunde, Ehrenamt, Hobbys.....für Workoholics eine unerträgliche Vorstellung :D. Ist eh alles eine Utopie. Man will ja die Arbeitslosenzahl in Wirklichkeit gar nicht verringern. Da könnte der "Pöbel" ja auf die Idee kommen, mehr Geld zu verlangen.:(

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      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:42:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Frank 67

      besser hätte ich es nicht bringen können Frank!!!


      Ich gratuliere eine sehr treffende Analyse.

      Leider, leider darf und soll Thema Arbeitslosigkeit immer noch in die Psychoschleife Individualschuld enden.

      Die Mindmaschine hat nun mal 20 jahre auf Individualschuld abgezielt. Und jeder war schon mal nen bischen faul im Leben.

      Da kommt nun mal bei jedem das schlechte Gewissen hoch. Aber was nicht sein darf, das kann nicht sein, ich war niemals faul es waren immer die anderen.

      In jener Psychostruktur bewegen sich die Argumentationsketten der breiten Masse.

      Und der bequeme nicht denkende Mensch verharrt in jener von den Massenmedien kreierten Psychoschleife.


      Es geht ums Teilen , es ging Gestern darum , es geht heute darum und es geht Morgen darum.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:49:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Punk, über Deine Vorschläge werde ich mal nachdenken.

      derdieschn..., Ich nehme das als Kompliment, da ich weiss, was ich mir unter Kommunismus vorstellen muss, nämlich nicht das, was es von 1917 - 1990 schon mal gab, sondern etwas was Kapitalismus in Perfektion darstellt.

      Hohe Arbeitsproduktivität, hohe Wirtschaftlichkeit, geringe Ressourcenbelastung, leistungsgerechte Bezahlung ohne Eigentumskomponente.

      Nicht pauschales Staatseigentum, nicht Einheitsmasse ohne individuelle Entfaltungsmöglichkeit, keine ideologische Motivation, sondern eine ökonomische, soziale und ökologische Motivation. Der Menschheit wird nichts anderes übrigbleiben...
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:54:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1 von Punk24 Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 20.07.05 10:42:48 Beitrag Nr.: 17.282.232

      ... die uns direkt in den Untergang führen.

      > So ist es!

      Scheinbar sind das die letzten Lebenszeichen, die unser Land vor dem Koma noch erreichen.

      Soviel Hohlraum muß erstmal geschaffen werden, damit solche Ideen überhaupt zustande kommen. :laugh:

      Ich ringe auch noch um Fassung und werde jetzt ersteinmal meinem Hobby fröhnen, eMails verschicken ...

      Gruß,

      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:58:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Weltfremde aller Länder vereinigt Euch. Sorry, aber die Diskussion hier erinnert mich an frühere pubertäre und weltfremde Juso-Diskussionsabende.
      Einige der damaligen Pickel-Träger haben es leider ohne große geistige Weiterentwicklung in die deutsche Politik geschafft.;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:01:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.282.798 von Punk24 am 20.07.05 11:27:36[/posting]Vorschläge mache ich hier seit Jahren.

      Was bildest du dir eigentlich ein?


      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:02:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9 von brunnenmann Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 20.07.05 11:58:01 Beitrag Nr.: 17.283.194

      Weltfremde aller Länder vereinigt Euch.

      > Aus deinem ersten Satz entnehme ich,

      alles was gegem mich ist, ist doof ...

      Ich kann nur hoffen, dass Du keine Pickel trägst und nicht pubertierender Schreiberling bist.

      Gruß,

      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:04:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.283.274 von anALysen am 20.07.05 12:02:14[/posting]deine Antwort habe ich nicht verstanden!?! Die Pickel sind übrigens weg!
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:07:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      9,

      Du bist doch selbst einer von denen die keine Lösung haben und sich in
      Theorien verrennen; die weiter in die Zukunft projiziert die Lage nur weiter verschlimmert.

      Natürlich nicht fürs Kapital.;)

      Tangier,

      das Du nur hohle Phrasen und Forderungen aber keine vernünftigen Lösungsansätze draufhast, kennen wir schon aus anderen threads.:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:13:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mensch, Leute beschimpft Euch doch nicht und nehmt nicht immer alles so bierernst, einfach mal ernst reicht schon.
      Polemik führt nicht weiter.

      WIR SOLLTEN UNS GEISTIG BEFRUCHTEN !! (Geil, oder?)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:18:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Armut, die Angst vor Hunger, Krankheit und Elend ist der Treibsatz unserer technologischen Entwicklung.
      Die Beseitigung der Armut würde Stillstand und Abstieg bedeuten.
      Erst die Angst vorm Verhungern hat aus dem steinzeitlichen Jäger einen Bauern gemacht.
      Eine Gesellschaft ohne Armut degeneriert und geht zu Grunde.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:25:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12 von brunnenmann Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 20.07.05 12:04:45 Beitrag Nr.: 17.283.307

      deine Antwort habe ich nicht verstanden!?! Die Pickel sind übrigens weg!

      > Ich weiß jetzt nicht ob ich lachen oder weinen soll, aber ist es nicht so dass ...

      ... - gegen etwas zu sein - auch bedeuten könnte, über Dinge intensiver nachzudenken, Gefahren zu erkennen und aufgrund DIESER möglichen Gefahren, es abzulehnen.

      Nur weil uns von einer Minderheit alles aufgedrängt wird, heisst das noch lange nicht, dass es auch richtig ist.

      Dir ist sicher das Sprichwort bekannt:

      Die Masse hat NIE recht. Leider ist das nur eine Illusion des kleinen Mannes.

      Deshalb stimmt es auch zu fast 100%! Nur, ...

      die Masse hat doch nur NIE recht, weil sie von einer führenden Minderheit NIE recht bekommt.

      Eigeninteresse könnte ein Argument dafür sein ...

      Ein kleiner aber feiner Unterschied, über den Du mal nachdenken solltest.

      Gruß,

      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:26:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.283.480 von lasermind am 20.07.05 12:18:36[/posting]Ich glaub, ich hab` zuviel geraucht.:p
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:40:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15 von lasermind Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 20.07.05 12:18:36 Beitrag Nr.: 17.283.480

      Armut, die Angst vor Hunger, Krankheit und Elend ist der Treibsatz unserer technologischen Entwicklung.
      Die Beseitigung der Armut würde Stillstand und Abstieg bedeuten.
      Erst die Angst vorm Verhungern hat aus dem steinzeitlichen Jäger einen Bauern gemacht.
      Eine Gesellschaft ohne Armut degeneriert und geht zu Grunde.

      > Langsam beginne ich, an mir selbst zu zweifeln.

      Deiner These nach, müsste Indien das hochentwickelste Land dieser Erde sein, so so ...

      :laugh:

      Gruß,

      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:49:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.283.480 von lasermind am 20.07.05 12:18:36[/posting]dir sind wie vielen anderen auch Jahrzehnete Frieden und Wohlstand zu Kopf gesiegen. Geht dir einer ab beim Anblick eines hungernden Obdachlosen. Möchtest du mehr davon sehen? Dann wander in die USA aus, da gibt es genug von dem, was du hier vermisst. Wenn du solche Verhältnisse in D einführen willst, wird es mindestens Unruhen und eine explosionsartige Erhöhung der Beschaffungskriminalität (Nicht für Drogen, sondern für Essen) geben. Stehst du auf sowas? hälst du deine soziale Stellung für unangreifbar? Hochmut kommt vor dem Fall, das haben schon ganz andere zu spüren bekommen. In Wirklichkeit hast du auch nur Angst vor der Zukunft :p
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:50:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18 von anALysen Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 20.07.05 12:40:05 Beitrag Nr.: 17.283.715

      Ich möchte das für mich nochmal ergänzen.

      Entwicklung findet weder durch Reichtum, noch durch Armut statt.

      Entwicklung geschieht aufgrund von Zufriedenheit, Freude am Leben, Interessen ...

      Die eigentlich positiven Gefühle des Lebens. Nicht durch Unterdrückung, den Zwang, etwas machen zu müssen ...

      Das stellt aber nur meine eigene bescheidene Meinung dar.

      Gruß,

      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:29:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      "Entwicklung geschieht aufgrund von Zufriedenheit, Freude am Leben, Interessen ..."

      Dann müssten wohl die Afrikaner am reichsten sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:42:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21 von lasermind Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 20.07.05 13:29:19 Beitrag Nr.: 17.284.282

      " Entwicklung geschieht aufgrund von Zufriedenheit, Freude am Leben, Interessen ..."

      Dann müssten wohl die Afrikaner am reichsten sein.

      > Ach, und ich dachte es geht um Entwicklung, nicht um Reichtum? :laugh:

      Arme Kreatur, die doch bist ...

      Gruß,

      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:12:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Armut ist der Treibsatz unserer technologischen Entwicklung - obwohl das sowohl weder politisch als auch ökonomisch oder philosophisch korrekt ist, sollte man es nicht abtun, sondern diskutieren.

      Deine Antwort, PUNK24,
      ist aus emotionaler und ethischer Sicht die einzig richtige !

      Aber klammen wir das einmal aus.

      In der Tat ist der Wunsch nach ständiger Verbesserung der Lebensverhältnisse die ökon. Triebkraft menschlichen Handelns. Aber was ist Armut? Armut ist relativ. Mit einer Kaufkraft von 400 € im Monat bin ich in D arm, aber in Albanien, Afrika oder sonstwo in der dritten Welt, gut situiert.

      Armut ist nicht der Treibsatz, denn die meisten Errungenschaften in Medizin, Technik, usw. gehen an der großen Masse der Armen vorbei.

      Neue Technologien, welcher Art auch immer, produziere ich, weil ich sie verkaufen kann, weil ich einen Gewinn damit erwirtschaften kann.

      Ich entwickele etwas neues, weil es noch nicht da ist, und mich dann von den anderen, die das alte Zeug herstellen unterscheide und Marktanteile gewinne.

      NICHT; UM DIE ARMUT ZU BEKÄMPFEN

      Hier liegt ein dialektischer Trugschluss bei lasermind vor.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 00:13:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das Institut gehört aufgelöst und dem Erdboden gleichgemacht. Die Idioten können Leiharbeiter werden. Im Sommer in der Sahelzone und im Winter in Sibirien.:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 16:14:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.293.351 von Waldsperling am 21.07.05 00:13:50[/posting]Wenn Du das DIW auflöst, dann bitte auch noch ZEW, IHK, DIHKT, DGB, Berufsgenossensch. und die BA.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 18:44:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      Große Klasse die Sammlung. Wenn diese Vereine weg wären (das wäre unweigerlich der Fall, wenn sie nicht mehr direkt oder indirekt staatlich almentiert würden!!!), wären wir schon einige Schritte weiter. Wenn unsere "Eliten" einfach ´mal ihr Ohr an die "Masse" legten, wie z.B. hier bei WO, bräuchten sie keine teuren Berater, Meinungsforscher ect. mehr, und würden das hören, was dran ist. Das Volk ist manchmal ganz blöd, und einige sind es immer, aber nie ist das ganze Volk immer blöd. Diesen Eindruck versuchen die Herren vom DIW ect. zu erzeugen.
      Schlecht ist es nur für die Träumer von Multi-Kulti, Reichtum ohne Sozialverpflichtung und den unzähligen Lobbygruppen, wenn tatsächlich Herrschaft im Sinne des Volkes ausgeübt wird. Dann wären unsere Problme nämlich lösbar. So fährt der Karren eben weiter in den Dreck. Das einzig gute, was ich bei der neuen Linkspartei sehen kann, ist, daß die Agonie schneller geht als bei den Pseudo-Bürgerlichen von der Union. Die ganze "Elite" in Politik und Wirtschaft ist so was von abgewirtschaftet (Ausnahmen bestätigen die Regel!), daß mir das kalte Grausen kommt, wenn ich an Deutschlands Zukunft denke...
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:29:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      BDI hatte ich noch vergessen und Handwerkskamnmern und den KSA in Berlin und die KMK mit Ihren 200 Mitarbeitern, die nur Zettel verwaltet und Millionen verschlingt, für nichts.

      Stattdessen muss der Bundesrechnungshof personell aufgestockt und mit erheblichen Vollmachten ausgestattet werden. Manager und Politiker denen dann Untreue, grob fahrlässiges Verhalten oder Misswirtschaft zweifelsfrei angelastet werden können, müssen dafür unbegrenzt mit ihrem Privateigentum haften !
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:32:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.301.304 von Frank67 am 21.07.05 16:14:33[/posting]eher friert die Hölle ein :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:04:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.282.232 von Punk24 am 20.07.05 10:42:48[/posting]heute so, morgen so....was ist der DIW für ein Sauhaufen :rolleyes:

      http://www.n-tv.de/559161.html

      Sonntag, 24. Juli 2005
      DIW gegen Kombilöhne
      "Nette Idee, aber zu teuer"


      Die Pläne der Union, mit Kombilöhnen Anreize zur Schaffung neuer Arbeitsplätze zu geben, sind nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) nicht finanzierbar. "Das ist eine nette Idee, aber viel zu teuer", sagte DIW-Präsident Klaus Zimmermann dem "Tagesspiegel am Sonntag". Je nach Ausgestaltung würde das Modell 20 bis 40 Milliarden Euro kosten.

      Sinnvoller seien Wiedereingliederungshilfen, bei denen die Firmen Arbeitslose einstellen und für einige Zeit Teile ihrer Unterstützung kassieren. Daneben müssten sich nach Zimmermanns Vorstellungen aber die Leistungen für die Arbeitslosen stärker an der Bedürftigkeit orientieren, Missbrauch müsse bekämpft werden.

      Die ebenfalls von der Union geplante Abschaffung der Ich-AG wäre laut Zimmermann "gefährlich". Selbstständigkeit sei für viele Erwerbslose in der Krise ein rettender Anker, der eine Rückkehr in das Arbeitsleben ermögliche. "Es gab zwar viel Missbrauch, aber deshalb ist das Instrument nicht grundsätzlich schlecht", sagte Zimmermann.

      :laugh:


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