Berlusconi rät zu Schwarzarbeit - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.12.02 13:55:00 von
neuester Beitrag 09.12.02 00:43:55 von
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Berlusconi rät zu Schwarzarbeit 08. Dez 12:29
Einen ungewöhnlichen Tipp hat Italiens Regierungschef Berlusconi den von Entlassung bedrohten Fiat-Arbeitern gegeben. Sie sollen Geld durch Schwarzarbeit verdienen.
Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat sich einmal mehr den Zorn von Opposition und Gewerkschaften zugezogen. Er empfahl den Mitarbeitern des maroden Autobauers Fiat Schwarzarbeit. Im Zuge von Sparmaßnahmen drohen tausenden Beschäftigten Kurzarbeit oder Entlassungen.
Die «willensstärksten» unter ihnen würden sicher einen anderen Job finden, auch einen, der vielleicht nicht offiziell sei, sagte Berlusconi am Samstag im privaten Fernsehsender Rete 4, der zu seiner eigenen Mediengruppe Fininvest gehört. Damit könnten sie ihre Familien zusätzlich unterstützen.
Opposition und Gewerkschaften reagierten wütend. Berlusconi rufe offen zur Schwarzarbeit auf, kritisierte der Vorsitzende der oppositionellen Linksdemokraten, der frühere Ministerpräsident Massimo d`Alema. Sein Parteikollege Piero Fassino warf Berlusconi vor, jeden Tag aufs Neue ins Fettnäpfchen zu treten. Eine Sprecherin der größten Gewerkschaft CGIL nannte die Einlassungen des Regierungschefs «beschämend».
Am Montag werden 5600 Beschäftigte des Traditionsunternehmens ihre Arbeit verlieren. Insgesamt will Fiat mehr als 8000 Stellen streichen. Krisengespräche von Regierung, Fiat-Spitze und Gewerkschaften zur Rettung der Arbeitsplätze waren am Donnerstag gescheitert.
Mit seiner Auto-Sparte wird Fiat in diesem Jahr voraussichtlich 1,2 Milliarden Euro Verlust machen. (nz)
Einen ungewöhnlichen Tipp hat Italiens Regierungschef Berlusconi den von Entlassung bedrohten Fiat-Arbeitern gegeben. Sie sollen Geld durch Schwarzarbeit verdienen.
Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat sich einmal mehr den Zorn von Opposition und Gewerkschaften zugezogen. Er empfahl den Mitarbeitern des maroden Autobauers Fiat Schwarzarbeit. Im Zuge von Sparmaßnahmen drohen tausenden Beschäftigten Kurzarbeit oder Entlassungen.
Die «willensstärksten» unter ihnen würden sicher einen anderen Job finden, auch einen, der vielleicht nicht offiziell sei, sagte Berlusconi am Samstag im privaten Fernsehsender Rete 4, der zu seiner eigenen Mediengruppe Fininvest gehört. Damit könnten sie ihre Familien zusätzlich unterstützen.
Opposition und Gewerkschaften reagierten wütend. Berlusconi rufe offen zur Schwarzarbeit auf, kritisierte der Vorsitzende der oppositionellen Linksdemokraten, der frühere Ministerpräsident Massimo d`Alema. Sein Parteikollege Piero Fassino warf Berlusconi vor, jeden Tag aufs Neue ins Fettnäpfchen zu treten. Eine Sprecherin der größten Gewerkschaft CGIL nannte die Einlassungen des Regierungschefs «beschämend».
Am Montag werden 5600 Beschäftigte des Traditionsunternehmens ihre Arbeit verlieren. Insgesamt will Fiat mehr als 8000 Stellen streichen. Krisengespräche von Regierung, Fiat-Spitze und Gewerkschaften zur Rettung der Arbeitsplätze waren am Donnerstag gescheitert.
Mit seiner Auto-Sparte wird Fiat in diesem Jahr voraussichtlich 1,2 Milliarden Euro Verlust machen. (nz)
der spricht wohl nur aus, was in der Realität wirklich hilft. Haben bei uns auch viele so für sich realisiert.
Berlusconi ist nun mal kein Freund der Gesetze.
Er kommt aus der Praxis und warum soll er ein Thema nicht aussprechen, das es faktisch gibt.
25 % des ital. BIPs werden bereits durch Schwarzarbeit erwirtschaftet
.....in Belgien sind es geschätzt fast 40 % !
....aber dort sitzt ja auch die EU und die zahlt was dem belgischen Staat fehlt.....sind ja nicht doof die Belgier !
....aber dort sitzt ja auch die EU und die zahlt was dem belgischen Staat fehlt.....sind ja nicht doof die Belgier !
Wahrheiten sind in dieser verlogenen Gesellschaft einfach unbeliebt. Na dann träumt mal alle weiter, ihr Roten Socken, Gewerkschaftler und HeileWelt Kasper.
Wenn ich es recht erinnere, war es Prof. Karl Schiller
,ehemaliger Wirtschaftsminister, der sagte:
"Schattenwirtschaftist auch Wirschaft".
mfg
,ehemaliger Wirtschaftsminister, der sagte:
"Schattenwirtschaftist auch Wirschaft".
mfg
Wahrscheinlich ist es die einzige Möglichkeite gegen eine überstarke Gewerkschaftslobby vorzugehen. Denn für den der schwarz arbeitet gilt auch nicht das Arbeitsrecht. So wird die Macht der Gewerkschaften ausgehöhlt. Schlauer Mann der Berlusconi.
Also, Schwarzarbeit ist das Kampfmittel gegen die
Gewerkschafts-Diktatur
So kann man es wohl auch ausdrücken.
mfg
Gewerkschafts-Diktatur
So kann man es wohl auch ausdrücken.
mfg
Hai Seetang
Die «willensstärksten» unter ihnen würden sicher einen anderen Job finden, auch einen, der vielleicht nicht offiziell sei, ...
er meinte damit wahrscheinlich, dass die mafia ständig "willensstarkes" personal sucht. z.b. im bereich "objektschutz" für "ungeschützte" gastronomische betriebe.
wer besonders "willensstark" ist, kann es dann sogar bis zum ministerpräsidenten bringen.
er meinte damit wahrscheinlich, dass die mafia ständig "willensstarkes" personal sucht. z.b. im bereich "objektschutz" für "ungeschützte" gastronomische betriebe.
wer besonders "willensstark" ist, kann es dann sogar bis zum ministerpräsidenten bringen.
#12 Eigentlich müssten die Italiener langsam von uns Lizenzgebühren verlangen
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