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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen - Älteste Beiträge zuerst (Seite 681)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 10.05.24 22:17:28 von
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      schrieb am 17.11.17 16:40:24
      Beitrag Nr. 6.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.210.151 von opa5411 am 17.11.17 16:16:39und ja - ich habe mal in kiel am ostufer gewohnt - in sichtweite des steinkohleblocks - der neubau des gasmotoren-kraftwerks - von dem man defakto nur noch den elektrodenkessel sieht ist dagegen in jeder hinsicht - und in erster linie emissionen erfreulich ...

      die errichtung eines g&d-blocks braucht ca. 11 monate - ist also ebenso zügig wie die umsetzung von wind oder pv - ganz im gegensatz zu fossilem kafwerksbau - wo kohleblöcke die mitte der letzten dekade angefangen wurden - jetzt fertig gestellt wurden - also eher 11 jahre brauchen - völlig untauglich für ein sich dynamisch veränderndes marktumfeld im strommarkt - der letztlich zukünftig eher durch die masse getrieben ist (ähnlich bestimmter prozesse des internet - oder zukünftig internet of things) - als wie bisher durch oligopole - deshalb ist auch der begriff grundlast technisch und auch ökonomisch betrachtet obsolet - wer das noc benutzt sagt eher etwas über sich selbst aus ...
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      schrieb am 17.11.17 16:54:12
      Beitrag Nr. 6.802 ()
      wenn man 50TWh netto export - der im wesentlichen aus kohleblöcken in nrw und ostdeutschland stammt vermeidet - dann werden die netze doch schon extrem bzgl. durchleitung entlastet - oder nicht ?

      und ja - die hgü nach süddeutschland brauchen noch bis anfang der 20-iger - sind aber bereits jetzt und erst recht um 2020 schon in teilen fertig gestellt sein - mal abgesehen davon, dass es auch andere trassen und verstärkungsmassnahmen gibt - siehe bundesnetzplan ...

      am ende ist die sach einfach - kraftwerke die strom für den export produzieren -der also defakto nicht zur versorgung in D gebraucht wird - können stillgelegt werden - das sind die 8.5GW an braunkohle über die ich sprach - die bei 7-8000 vollaststunden eben (unter berücksichtigung von eigenverbrauch und verbrauch beim braunkohletagebau) eben genau diese 50+TWh abdecken ...

      Das verbessert dann die Netzsituation, die Klimabilanz und die deutsche Aussenhandelsbilanz ;)

      Im Endeffekt ein no-brainer für alle - ausser RWE.
      Avatar
      schrieb am 17.11.17 17:59:14
      Beitrag Nr. 6.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.210.424 von sleupendriewer_ am 17.11.17 16:40:24Ach ne Kieler sprotte

      Wo den im schönen Osten Gaarden oder Ellerbek?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.17 18:03:31
      Beitrag Nr. 6.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.211.339 von opa5411 am 17.11.17 17:59:14Wenn Rwe, dann Vorzüge
      Gibt 1;50 div

      Gute 10%
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 21:05:58
      Beitrag Nr. 6.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.204.589 von sleupendriewer_ am 17.11.17 00:08:15Lauter Theorie und in der Praxis nicht umsetzbar. Da fallen höchstens grüne Weltverbesserer darauf rein! Wenn Sie jeden Tag von Januar bis Ende Juni 6 Liter Wasser trinken und dann von Juli bis Dez nichts, dann haben sie zwar die medizinischen erwünschten 2 Liter pro Tag im Schnitt getrunken, aber spätestens Mitte Juli verdurstet!! Das Zeugs mit dem netto Export ist Quatsch, weil es meist aus Extremsitautionen wie Windstrom oder Sonnenstrom an Sonntagen oder Wind- und sonnenreichen Tagen kommt. In der Dunkelflaute sind wir sehr schnell am Ende mit den Mischrechnungen. Und nicht vergessen, unser Stromexport kommt ja teilweise wieder als Ökostrom zurück, da er in ausländischen Speichern zwischengelagert wird.

      Und die Batteriespeicher, die so verzweifelt versucht werden, im süddeutschen Raum aufzustellen, sprechen eine deutliche Sprache und sind zudem sowas von unweltschädlich, weil sie derart die Umwelt verpesten in den Drittweltstaaten bei der Rohstoffgewinnung, dass die Leute dort direkt daran verrecken!
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      schrieb am 20.11.17 08:41:39
      Beitrag Nr. 6.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.977 von Nanovirus am 19.11.17 21:05:58du hast keine ahnung - deshalb auch so wenig zahlen ...

      im endeffekt reicht ein backup von 40GW - das ca. 10-20% des nettostromverbrauchs in D abdeckt bereits heute aus um ansonsten komplett mit wind und pv zu fahren - bei 5000 vollaststunden im offshore-bereich auch kein wunder ...

      den gleichen schwachsinn "theorie" habe ich mir nnoch vor 10 jahren bei firmen wie dieser angehört - als es um deutlich mehr als 10% wind/pv ging - so gesehen sitzen die unfähigen hinsichtlich netze und versorgungssicherheit bei rwe und einigen anderen - man kann also in teilen daher vom glück sprechen, dass die nicht mehr für die netze verantwortlich sind und diese - wie nach der privatisierung geschehen verrotten lassen - einfach mal checken, was da unter auf niederspannungsebene (da ist rwe ja noch beteiligt) an abschreibungsmist geschieht - wie alt trafos sind - warum auf niederspannungsebeneabsolut unzureichende kenntnisse über netzflüsse vorhanden sind (messtechnik von anno dazu mal ..) etc ...

      im endeffekt widerlegt die realität und die marktwirtschaft das mismanagement bei rwe und je schneller der laden geschlieft wird - desto besser ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 08:42:53
      Beitrag Nr. 6.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.977 von Nanovirus am 19.11.17 21:05:58der stromexport kommt im übrigen deshlab zustande, weil an wind- und sonnenreichen tagen akw und braunkohleblöcke eben einfach "durchlaufen" - kein g&d-block würde so gefahren.
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 08:51:29
      Beitrag Nr. 6.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.977 von Nanovirus am 19.11.17 21:05:58das batterien - die zu 100% recycled werden können - umweltschädlich sind - insbesondere wenn man bspw. von lithium schwefel redet (und schwefel seit jahrzehnten deponiert werden muss - weil es in den raffinerien aufgrund der entschwefelungg von kraftstoff als abfallmaterial anfällt) - ist wohl völlig an den haaren herbeigezogen ...

      ich würde mich mal informieren wie uran bei areva in der sahara gewonnen wird und was die tails dort machen - dagegen lässt sich kobaltbergbau relativ einfach restrukturieren - am ende ist kobaltbergbau nur ein teil von kupferbergbau - und der läuft seit jahrzehnten so wie er läuft - habe nicht gehört, dass deshalb irgendwer bei rwe ein verbesserungsprogramm initiiiieert hätte, das mal feststellt woher das kupfer für generatoren/trafos/leitungen in deren kraftwerken kommt ...

      am ende : kobalt-basierte kathoden sind nur eine lösung bei lithium basierten battieren.

      und ja : batterien kommen und verändern bei 100usd/kwh die welt (ansonsten kannste ja deine bosch powertools samt akkuschrauber gleich mal emüpört entorgen) - wenn du damit nicht klar kommst aus ethischen gründen - die welt wird es nicht interessieren ... (und am ende - das interessiert die welt auch nicht - aber es geschieht aus wirtschaftlichen gründen - sind batterien recyclebar und werden bzgl. lithium und ggf. anderer reststoffe recycled werden)

      das ist keine verzweiflung btw. - das ist eine vorhersage für technische unbedarfte ...

      also komm klar in deinem leben ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.17 09:27:56
      Beitrag Nr. 6.809 ()
      das geilste hier ist allerdings die politische börse :

      nur weil die jamaika-verhandlungen gescheitert sind, meint man dass sich die situation für rwe geändert hätte ...

      falsch - denn die katze ist schon halb aus dem sack - angeboten wurden 7GW stillegung - d.h. im besten fall könnte rwe zwei 600MW-blöcke von den vier blöcken) in weisweiler weiterbetreiben und inden nicht adhoc schliessen müssen 2020.

      abwer alles andere bis auf die 3 boa-blöcke geht offline - das hat die cdu-kompromisslinie wohl schon mal vorgelegt - weisweiler (inbetriebnahme 1975 - also ein konzpt der 60-iger jahre) hier noch zu inkludieren ist wohl eher ein politisches spielchen - als wirklich von interesse für die politik - denn wenn weisweiler drin wäre - dann wäre alles was vor 1990 gebaut wurde an braunkohle abgeschaltet und dem rest könnte man co2-handel (30€ ?) und nette nachrüstungen zur erfülliung der europäischen auflagen zumuten ...

      der kampf ist daher eigentlich durch die kompromisslinie der cdu schon verloren - denn wieso hätten die sonst sowas anbieten können ?

      politische börsen habe kurze bein sagt man - schau'n mer mol ...
      Avatar
      schrieb am 21.11.17 16:57:51
      Beitrag Nr. 6.810 ()
      Von 23 runter auf 19 in einer Woche.

      Sauber RWE, da schaffen wie die 10 € Marke doch spielend bis Heiligabend.

      weiter hin SHORT investiert.!
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