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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4053)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:29:54 von
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      schrieb am 21.10.17 00:08:33
      Beitrag Nr. 40.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.995.456 von nickelich am 20.10.17 21:27:20Sie wissen doch selbst, dass das Sonnenmagnetfeld und die Stärke der kosmischen Strahlung streng (gegenläufig) korreliert sind. Damit gibt es auch zwischen Magnetfeld und Temperatur keinerlei Korrelation.
      Die Idee von Svensmark ist allenfalls von theoretischem Ineresse - mit der Erwärmung der letzten Jahrzehnte hat sie nichts zu tun.
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      schrieb am 21.10.17 13:30:15
      Beitrag Nr. 40.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.996.026 von rv_2011 am 21.10.17 00:08:33Warum beziehen Sie nicht neben dem Magnetfeld der Sonne, der Stärke kosmischer Strahlung und des Teilchenstroms den sehr variablen Wolkenbedeckungsgrad mittlerer Breiten mit ein. Dann würden Sie bei Svensmark landen, den Sie nicht verstehen wollen.
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      schrieb am 21.10.17 13:55:46
      Beitrag Nr. 40.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.997.481 von nickelich am 21.10.17 13:30:15Es geht doch um den Einfluss auf die Erwärmung.

      Man braucht sich nur die Daten des Sonnenmagnetfelds oder der kosmischen Strahlung anzuschauen um zu sehen, dass deren Einfluss auf die Globaltemperatur (wenn er überhaupt existiert) vernachlässigt werden kann - zumindest wenn man über 11 Jahre (Sonnenzyklus) mittelt.

      Es gab mal eine schwache Korrelation in den 60er und 70er Jahren, die aber anscheinend ebenso zufällig war, wie die Korrelation des Geburtenrückgangs mit dem Rückgang der Storchpopulation. ;)

      Dass wir bei schwacher Sonne ein Rekordjahr nach dem anderen sehen, sollte eigentlich selbst Ihnen zu denken geben.
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      schrieb am 21.10.17 17:32:37
      Beitrag Nr. 40.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.997.595 von rv_2011 am 21.10.17 13:55:46Es geht um den Einfluß des Wolkenbedeckungsgrades auf die Temperatur. Ganz simple Formel: weniger Wolken wärmer und umgekehrt.

      Wenn man sich Teile des extremen UV-Bereichs anschaut, so war die Strahlung am Minimum des Schwabe Zyklus 15% reduziert.
      Solomon, 2010 Anomalousy low solar extreme-ultraviolett irradiance and thermospheric density during solar minimum. Geophysical Research Letters 37

      Das ist eben nicht vergleichbar mit der Annahme von for4zim, daß die Sonne nur einen Einfluß von o,1% hätte. Der Schwabe-Zyklus dauert im Schnitt 11 Jahre, wie Sie richtig schreiben, aber kann auch 9 oder 14 Jahre dauern. Haben Sie eigentlich von 1999 bis 2012 in HADCRUT3 Rekordjahre gesehen? Der 24. Sonnenfleckenzyklus begann verspätet und sehr schwach. Hans Joachim Schellnhuber meinte noch 2009 : ""Es ist einfach eine Tatsache, dass sich die globale Mitteltemperatur auf einem hohen Plateau stabilisiert hat" So kann man Pause sehr elegant umschreiben.
      "Am meisten Sonnenflecken sind um die Jahre des Aktivitätsmaximums (April 2014) zu beobachten, während um das Aktivitätsminimum (zuletzt 2008 und nächstens um 2020) für Monate kein einziger Fleck auf der Sonne auszumachen ist."
      news.astronomie.info/sky201709/sunactivity.html

      Die Wolkenentwicklung in mittleren Breiten scheint der Sonnenfleckentätigkeit um ein Jahr versetzt nachzufolgen.
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      schrieb am 21.10.17 17:40:16
      Beitrag Nr. 40.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.998.363 von nickelich am 21.10.17 17:32:37"Das ist eben nicht vergleichbar mit der Annahme von for4zim, daß die Sonne nur einen Einfluß von o,1% hätte. "

      Das ist nicht meine Annahme. Sie unterschlagen die Quelle: 5. IPCC-Bericht, WG 1, Kapitel 8, Tabelle 8.6. Die wiederum basiert auf einigen Dutzend Publikationen und gibt den Stand der Klimaforschung wieder. Ihre Behauptungen hingegen haben Sie in keiner Weise belegt und sind weitgehend frei erfunden. Ihr einziger Hinweis auf einen höheren Einfluss der Sonne stammt aus einer einzigen Arbeit, die anderen Arbeiten widerspricht und die als fehlerhaft eingestuft wurde - auch das hatte ich belegt.

      Ich schlage Ihnen dringend vor, kritikfähig zu werden, aufzuhören mit Lügen und auch die Fakten zu akzeptieren, die Ihnen unangenehm sind.

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      schrieb am 21.10.17 18:28:36
      Beitrag Nr. 40.526 ()
      Jetzt lügen Sie. Es ist nicht eine einzige Arbeit. Svensmarks Thesen wurden von Jasper Kirkby vom CERN bestätigt und da gab es noch so einen Engländer, der den Zusammenhang Bewölkungsgrad in England mit der Sonnenaktivität untersucht hatte. England liegt ja wohl auch auf mittlerer Breite. Aber das paßt nicht in Ihre These von der Allmacht des CO2 und deswegen muß es falsch sein, egal ob hundert andere das bestätigen würden.
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      schrieb am 21.10.17 20:26:51
      Beitrag Nr. 40.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.998.600 von nickelich am 21.10.17 18:28:36Würde die Kausalkette Sonnenmagnetfeld -> kosmische Strahlung -> Wolkenbedeckung -> Temperatur stimmen, müsste es doch zumindest eine Korrelation zwischen Magnetfeld bzw. kosmischer Strahlung geben. Da davon nichts zu sehen ist, kann der Einfluss also allenfalls marginal sein (sehr schwache Korrelation der Temperatur mit den Solarzyklen. Ein Einfluss auf den Erwärmungstrend ist aber weit und breit nicht zu sehen.

      Was von Svensmarks Theorie und den Cern-Experimenten übrig bleibt, ist ein möglicher (keineswegs nachgewiesener) schwacher Einfluss der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung.
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      schrieb am 21.10.17 20:28:44
      Beitrag Nr. 40.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.999.008 von rv_2011 am 21.10.17 20:26:51Der erste Satz ist verstümmelt:

      Würde die Kausalkette Sonnenmagnetfeld -> kosmische Strahlung -> Wolkenbedeckung -> Temperatur stimmen, müsste es doch zumindest eine Korrelation zwischen Magnetfeld bzw. kosmischer Strahlung und der Temperatur geben.
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      schrieb am 22.10.17 08:15:46
      Beitrag Nr. 40.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.998.600 von nickelich am 21.10.17 18:28:36
      Zitat von nickelich: Bewölkungsgrad


      Daß ohne Kondensationskerne übersättigter Wasserdampf auf Strahlung reagiert ist spätestens seit der Wilsonschen Nebelkammer bekannt - also nichts Neues.

      Wolken haben nicht nur eine seitliche Ausdehnung sondern auch Höhe - warum sollen angeblich kosmische Strahlen nur die seitliche Ausdehnung beeinflussen?

      Zweitens werden falsch den Wolken Eigenschaften zugeschrieben, die Sie nur scheinbar haben (ähnlich die Erde ist eine Scheibe). Das Wechselspiel Verdunstung und Wolkenbildung ist so, daß im Mittel der Temperaturgradient in der Troposphäre konstant ist. Wäre die Wolkenbedeckung geringer, würde mehr Wasser verdunsten und die Wolkenbedeckung zunehmen bzw. umgekehrt. Die freiwerdende Kondensationswärme bei der Wolkenbildung sorgt eben für den feuchtadiabatischen Temperaturgradienten.

      Wie soll denn kosmischer Staub oder kosmische Strahlen den durchschnittlichen Temperaturgradienten beeinflussen?
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      schrieb am 22.10.17 13:38:43
      Beitrag Nr. 40.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.000.007 von JEbel am 22.10.17 08:15:46Wenn eine Wolke sich dadurch bildet, daß ein Flugzeug durch eine wasserdampfübersättigte Schicht fliegt, wo bleibt da Ihr Temperaturgradient?
      Der Temperaturgradient ist nicht konstant, wenn sich die Stratosphärentemperatur um bis zu 2°C ändert unabhängig von der Temperatur am Boden.
      Ich würde empfehlen Meteorologie 1 zu belegen bei Hernn Z., aber der gibt ja diese Vorlesung nicht mehr.

      Oder lesen Sie:
      Harrison,R.G. und D.B.Stephenso (2006) Empirical evidence for a nonlineareffect of galactic cosmic rays on clouds. Proc.R.Soc. A 462,1221-1233

      Sie untersuchten die Bewölkungsstatistik von Großbritannien von 1947 bis 2005 und konnten zeigen, daß bedeckte Wetterlagen statistisch um 20% häufiger auftraten an Tagen mit hoher kosmischer Strahlung als zu anderen Zeiten.
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