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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4207)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
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      schrieb am 22.06.18 00:06:41
      Beitrag Nr. 42.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.038.811 von Fundivest am 21.06.18 21:19:09Wahrscheinlich haben die Islamisten nicht nur die Baobabs umgebracht, sondern auch die Thermometer manipuliert. Oder waren es Aliens, die den Ozean erwärmt haben? :confused:
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      schrieb am 22.06.18 00:24:50
      Beitrag Nr. 42.062 ()
      Vor 30 Jahren ...
      ... gab James Hansen vor dem US-Senat seine Aufsehen erregende Erklärung ab, in der er vor der (vor allem) durch CO2 verursachten Erwärmung warnte. Und er behielt (leider) Recht.



      Judgment on Hansen's '88 climate testimony: 'He was right'

      Climate scientists' consensus: James Hansen 'got it right' in congressional global warming and human causation testimony 30 years ago this week.
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      schrieb am 22.06.18 00:30:40
      Beitrag Nr. 42.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.040.068 von rv_2011 am 22.06.18 00:24:50
      Avatar
      schrieb am 22.06.18 08:59:59
      Beitrag Nr. 42.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.040.026 von rv_2011 am 22.06.18 00:06:41Ob Verknüpfungen zwischen diesen Themen bestehen, vermag ich nicht sicher zu sagen. Ich habe nur einen zusätzlichen Punkt in die Diskussion eingebracht und später noch feststellen müssen, dass diese Art von Baum-Vergiftung in Deutschland nicht mal sehr selten ist.
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      schrieb am 22.06.18 09:16:30
      Beitrag Nr. 42.065 ()
      Kommunikationsgewohnheiten und Methoden
      Der Thread hier ist ja von Teilnehmern geprägt, die überwiegend eine wissenschaftliche Vorbildung mitbringen. Die Ausbildung prägt aber auch die Art der Kommunikation. Wissenschaft basiert ja eigentlich auf einer Methode und eher weniger auf einer Ideologie.
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      schrieb am 22.06.18 09:55:34
      Beitrag Nr. 42.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.041.550 von Fundivest am 22.06.18 09:16:30
      Wissenschaft vs. Ideologie
      Im Ganzen stimme ich dir da zu.

      Es ist allerdings extrem schwer, ein fest gefügtes Weltbild mit Argumenten zu erschüttern. Das erlebt man immer wieder bei Diskussionen mit Kreationisten (warum sollte ein allmächtiger Gott nicht all die Fossilien mit entsprechender Alterskennzeichnung ausgelegt haben um die Ungläubigen irrezuführen?), Homöopatiegläubigen (mir sagte ein mit Globuli arbeitender Arzt mal "ich heile doch nicht mit Molekülen") und für Klima"skeptiker", die eine weltweite Verschwörung wittern, mit dem Ziel einer Umverteilung von den Energiekonzernen zu den Windradbauern und -betreibern.

      Da man in der Naturwissenschaft grundsätzlich nichts im mathematischen Sinne beweisen kann, sondern grundsätzlich den einfachsten Zusammenhang als wahrscheinlich annimmt, der mit den Beobachtungen vereinbar ist, kann man die Argumente zwar häufig (weil sie
      mit den Beobachtungen nicht vereinbar sind) widerlegen, aber nicht immer. Den "Skeptikern" reichen die dann vorhandenen Unsicherheiten um z.B. die gesamte Klimawissenschaft zur "Junk Science" zu erklären. Dass die Unsicherheiten und Wissenslücken immer kleiner werden, wird dabei geflissentlich ignoriert: Mit jeder geschlossenen Wissenslücke findet man mehrere neue.

      Das läuft ähnlich wie bei den (gemäßigten) Kreationisten. Sie erkennen zwar Altersbestimmungen von Fossilien etc. an, sehen aber Lücken ("missing links") in der Evolutionskette, die sie dem direkten Eingreifen Gottes zuschreiben. Wird nun ein solches missing link gefunden, akzeptiert man keineswegs, dass die Lücke damit geschlossen ist - es sind ja jetzt zwei Lücken da!
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      schrieb am 22.06.18 10:00:08
      Beitrag Nr. 42.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.041.550 von Fundivest am 22.06.18 09:16:30
      Ideologie
      Ganz ohne Ideologie kommt der Mensch wohl nicht aus, da man ein Hirnareal gefunden hat, welches Glaube und Ideologie zugeordnet werden konnte. Ich habe vor vielen Jahren mal in einem Buch mit Intelligenztests einen Test gefunden, der die eigene Denkweise in Typen wie analytisch, synthetisch, ideologisch etc. einteilte. Dabei hatte ich den höchsten Wert bei analytisch. Insgesamt fand ich diese Information interessant.
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      schrieb am 22.06.18 10:08:18
      Beitrag Nr. 42.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.041.967 von Fundivest am 22.06.18 10:00:08
      Denkweise der Wissenschaftler
      Die Denkweise des Wissenschaftlers ist auch nicht in jeder Situation und für jedes Problem optimal. Vielmehr liegen die Stärken in einer sehr gründlichen Analyse mit hoher Endgenauigkeit, wenn die nötige Zeit und die nötigen Ressourcen für die Methode gegeben sind.

      Probleme gibt es zum Beispiel wenn ein Phänomen selten und an unzugänglichen Ort/Zeit-Kombinationen auftritt, wie die Monsterwellen auf See. Ich bin mit 48 alt genug, um mich noch an die Zeit zu erinnern, wo Monsterwellen von Wissenschaftlern mehr oder weniger als Seemannsgarn abgetan wurden. Erst seit man die Wellen per Satellit zählen kann, ist die Diskussion mehr oder weniger beendet.
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      schrieb am 22.06.18 10:18:09
      Beitrag Nr. 42.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.042.084 von Fundivest am 22.06.18 10:08:18
      Aliens?
      Den Absatz mit den Monsterwellen habe ich eingebracht, weil Sie Aliens erwähnt haben.

      Interessanterweise habe ich zu dem Thema in den letzten Monaten die (reichlichen) Beiträge auf N24 Doku gesehen.
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      schrieb am 22.06.18 12:06:04
      Beitrag Nr. 42.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.042.222 von Fundivest am 22.06.18 10:18:09Zur Naturwissenschaft gehört es, dass man bereit ist, "Gesetze" (d.h. streng genommen nur als wahrscheinlich angenommene Zusammenhänge) zu modifizieren, erweitern oder auch komplett zu verwerfen, wenn sich herausstellt, dass sie im Widerspruch zu den Beobachtungen stehen. So war das z.B. mit der klassischen Mechanik, die sich (dank der inzwischen allgemein akzeptierten Relativitäts"theorie") nur als ein Spezialfall bei niedriger Geschwindigkeit herausstellte.

      Bei den "Monsterwellen" liegt der Fall etwas anders: Sie sind sehr selten, aber nicht unmöglich. Man hatte bisher allerdings nicht nachgerechnet, wie selten sie sind; frühe Arbeiten dazu wurden nicht beachtet. (Luftmoleküle bewegen sich unabhängig voneinander. Deshalb ist es möglich, aber SEHR selten, dass sie sich alle in einer Hälfte eines Raumes aufhalten und in der anderen ein Vakuum entsteht, das alles Leben dort abtötet. So etwas hat man noch nie beobachtet - und es ist SEHR wahrscheinlich, das man es nie beobachtet.) Bei den Monsterwellen haben Simulationen (das sind auf den bekannten Naturgesetzen beruhende Beispielrechnungen oder Wellensimulationen im Labormaßstab) inzwischen ergeben, dass sie nicht so selten wie angenommen auftreten. (Beim Beispiel mit den Luftmolekülen würden auch Billionen Simulationen nicht ausreichen, um solch ein Verhalten zu beobachten.) Auch wenn man die komplizierten Zusammenhänge (Zusammenspiel von Wind, Tiefenprofil des Ozeangebiets und Strömung) noch nicht vollständig geklärt hat, stehen die "Kawentsmänner" keineswegs im Widerspruch zu den bisher bekannten (genauer: für wahrscheinlich gehaltenen) Naturgesetzen - man hat deren Folgerungen nur noch nicht hinreichend genau durchgerechnet.

      Um auf die Baobabs zurück zu kommen: Es ist wenig wahrscheinlich, dass islamistische Terroristen im Süden Afrikas (spielen die in Namibia und Südafrika überhaupt eine Rolle?) herumziehen und systematisch die besonders großen und alten Baobabs vergiften, um dort die animistischen Heiligtümer und Touristenattraktionen zu vernichten. ;)
      Da ist es doch wahrscheinlicher, dass die alten Baobabs nicht mit der vergleichsweise sehr schnellen Änderung des Klimas nicht zurecht kommen - auch wenn man die Zusammenhänge nicht genau kennt.
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