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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 28548)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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      schrieb am 12.11.19 19:16:52
      Beitrag Nr. 285.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.899.413 von omega6 am 12.11.19 11:48:15
      Zitat von omega6: dass die Geldpolitik an ihre Grenzen gestossen ist und die Fiskalpolitik wieder als hauptsächliches Instrument zur Steuerung der Konjunkturzyklen und zur Stützung des Wirtschaftswachstums etabliert werden sollte.

      Soso, die Fiskalpolitik soll es retten? Nun, welche Folgen werden wohl all die geplanten Steuererhöhungen haben, von Grundsteuer, CO2-Steuer, Transaktionssteuer und all die anderen Flüchtlingsfinanzierungssteuern? Ob weniger Geld in den Konsumenten- und Unternehmerkassen die Wirtschaft ankurbeln wird?

      Trump hat es richtig gemacht: Steuern runter und Illegale raus - und die Wirtschaft boomt. Da muss Deutschland natürlich aus Prinzip schon das Gegenteil machen.
      DAX | 13.283,00 PKT
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      schrieb am 12.11.19 19:23:35
      Beitrag Nr. 285.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.900.025 von carrincha am 12.11.19 12:45:12
      Zitat von carrincha: Es gab mal vor ein paar Jahren Berichte wonach nahezu die Hälfte des Weltgeldvermögen offshore gebunkert sei.
      Schätzungsweise sind es mittlerweile 30 bis 35 Billionen Dollars, eingelagert auf Steuervermeidungsinseln mit allseits bekannten Namen.
      Dieser Medienbericht ist z.B. aus dem Jahre 2012!!
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/studie-zu-steuerf…

      Natürlich unter großzügiger Mithilfe der Politik !
      Ich sage jetzt nicht das dies die entscheidente Bremse für die fehlende Infla ist, aber auch aus anderen Gründen ist solch ein Verhalten ein absolutes No go!

      Dollar und Euro sind die Haupt-Weltreservewährungen. Darin bunkert die Welt ihre Ersparnisse. Sollte der Nimbus des sicheren Hafens und der perpetuellen Dauerrettung mal brechen, dann flutet all das gebunkerte Geld auf einmal in den Markt. Wenn die Inflation losbricht, dann wohl mit einer Wucht, die Geschichte schreiben wird. Das ist dann nicht Titanic gegen Eisberg, sondern Titanic gegen Atombombe. Rettung ist dann wohl kaum mehr möglich.
      DAX | 13.285,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 21:57:10
      Beitrag Nr. 285.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.899.242 von abgemeldet-577022 am 12.11.19 11:27:51
      Zitat von Fidor: Ich chatte oft mit einem Manager von Black Rock in den USA. Und er sagt immer wieder das die Deutsche Bank in extremer Schieflage ist. Die nächste Krise wird die Deutsche Bank auslösen.




      Nach dem Enteignungsgesetz SAG müssen ja alle Stillschweigen bewahren.
      So wird dann eines Montags das Erwachen kommen.
      Der grosse Rest darf bis dahin weiterschlafen 😴
      DAX | 13.268,50 PKT
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 22:09:40
      Beitrag Nr. 285.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.906.073 von DerLeuchtturm am 12.11.19 21:57:10
      Zitat von DerLeuchtturm:
      Zitat von Fidor: Ich chatte oft mit einem Manager von Black Rock in den USA. Und er sagt immer wieder das die Deutsche Bank in extremer Schieflage ist. Die nächste Krise wird die Deutsche Bank auslösen.




      Nach dem Enteignungsgesetz SAG müssen ja alle Stillschweigen bewahren.
      So wird dann eines Montags das Erwachen kommen.
      Der grosse Rest darf bis dahin weiterschlafen 😴


      Genau so ist es.
      https://www.heise.de/tp/features/Komplette-legale-Enteignung…

      Das wichtigste Gesetz heißt SAG, Sanierungs- und Abwicklungsgesetz. Dieses Gesetz ist leise und ohne große Medienpräsenz am 1.1.2015 in Kraft getreten und hat 176 schwer lesbare Paragraphen. Die Verabschiedung im Bundestag erfolgte vor annähernd leerem Plenum zu fortgeschrittener Stunde ohne Aussprache. Es entstand aus den Lehren der Finanzkrise 2008.

      SAG betrifft Bankkunden, die sich in Sicherheit wiegen und doch jederzeit ohne rechtliche Gegenmittel enteignet werden können. Die neue Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung kann anordnen, bei drohender Insolvenz einer systemrelevanten Bank Kundengelder einzuziehen oder in Aktien der Bank zu einem von ihr festgelegten Nennwert umzuwandeln und den Nennwert herabzusetzen - bis auf 0! Ein Widerspruchsverfahren ist ausgeschlossen. Selbst eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung. In diesem Fall gelten alle Ansprüche des Aktionärs als "erfüllt", und zwar für immer (§ 99 Abs. 1 - 3 SAG).
      DAX | 13.270,50 PKT
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 22:15:10
      Beitrag Nr. 285.475 ()
      Die Deutsche Bank konnte gestern ja schon nicht große Summen in Milliardenhöhe in London auszahlen bzw. überweisen. Erst heute Morgen. Angeblich war es ein IT Problem.
      DAX | 13.270,50 PKT
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      Avatar
      schrieb am 13.11.19 00:12:33
      Beitrag Nr. 285.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.906.232 von abgemeldet-577022 am 12.11.19 22:09:40
      Zitat von Fidor:
      Zitat von DerLeuchtturm: Nach dem Enteignungsgesetz SAG müssen ja alle Stillschweigen bewahren. So wird dann eines Montags das Erwachen kommen.
      Der grosse Rest darf bis dahin weiterschlafen
      Genau so ist es.
      https://www.heise.de/tp/features/Komplette-legale-Enteignung…

      Das wichtigste Gesetz heißt SAG, Sanierungs- und Abwicklungsgesetz. Dieses Gesetz ist leise und ohne große Medienpräsenz am 1.1.2015 in Kraft getreten und hat 176 schwer lesbare Paragraphen. Die Verabschiedung im Bundestag erfolgte vor annähernd leerem Plenum zu fortgeschrittener Stunde ohne Aussprache. Es entstand aus den Lehren der Finanzkrise 2008.

      SAG betrifft Bankkunden, die sich in Sicherheit wiegen und doch jederzeit ohne rechtliche Gegenmittel enteignet werden können. Die neue Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung kann anordnen, bei drohender Insolvenz einer systemrelevanten Bank Kundengelder einzuziehen oder in Aktien der Bank zu einem von ihr festgelegten Nennwert umzuwandeln und den Nennwert herabzusetzen - bis auf 0! Ein Widerspruchsverfahren ist ausgeschlossen. Selbst eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung. In diesem Fall gelten alle Ansprüche des Aktionärs als "erfüllt", und zwar für immer (§ 99 Abs. 1 - 3 SAG).

      Das betrifft nicht nur die Banken. Vergleichbare Regelungen gibt es auch für Versicherungen, die viele ja zum Ansparen der Altersversorgung nutzen. Dort ist es das Versicherungsaufsichtsgesetz - VAG. Das wurde 2016 angepasst und auf den kommenden Finanzcrash vorbereitet (meine Interpretation). Daraus ergibt sich

      § 314 Zahlungsverbot; Herabsetzung von Leistungen
      Zur Vermeidung eines Insolvenzverfahrens kann angeordnet werden:
      - eine Änderung der Geschäftsgrundlage (also einseitige Vertragsänderung)
      - Alle Arten von Zahlungen (Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen, Rückkauf oder Beleihung
      - die Herabsetzung der Verpflichtungen der Versicherung
      Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt. :eek:

      Man bekommt also die Leistungen gestrichen, darf aber weiter zahlen.
      Ein großes MÄÄÄÄÄÄH wer sowas noch besitzt, der hat seine Enteignung redlich selbst verdient.

      § 316 Erlöschen
      Durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens erlöschen
      - Lebensversicherungen,
      - Krankenversicherungen
      - private Pflegepflichtversicherungen
      - Unfallversicherungen
      - Rentenansprüche
      Nun, in diesem Fall kann man noch hoffen, dass der Sicherungsfonds die Verträge übernimmt. Wenn nicht mehr als ein Unternehmen crasht, denn dann ist der Fonds auch pleite.
      DAX | 13.273,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 00:55:37
      Beitrag Nr. 285.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.867.440 von wuscheler am 07.11.19 21:33:11
      Zitat von wuscheler: Schon interessant, wenn da regelmäßig und zufälligerweise zur gleichen Uhrzeit Unmengen an Papiergold möglichst preisschädigend in den Markt gekippt werden ...



      Hier kann man das noch einmal für die letzten Tage bildlich sehen:


      https://news.goldcore.com/gold-price-falls-on-selling-of-gol…

      Immer so um 10 Uhr New Yorker Zeit kippt einer möglichst preisschädigend Papiergold in den Markt. Heute waren es auf einen Schlag mal 3 Millionen Unzen. Man kann an dem jeweils weiteren Chartverlauf sehen, dass der Goldpreis schnell wieder auf alter Höhe war, der Verkäufer hätte also mit behutsamem Vorgehen einen erheblich besseren Preis erzielen können.
      Offensichtlich wollte er einen möglichst schlechten Preis erzielen.

      Fast könnte man sich überlegen, sich immer um 9 Uhr New Yorker Zeit einen hoch gehebelten Gold-Short für eine Stunde ins Depot zu legen :rolleyes: Allerdings sind da wohl schon andere drauf gekommen, die Wirkungen der Goldpreisdrückungen verpuffen immer schneller.
      DAX | 13.273,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 07:33:33
      Beitrag Nr. 285.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.906.232 von abgemeldet-577022 am 12.11.19 22:09:40
      Zitat von Fidor:
      Zitat von DerLeuchtturm: ...



      Nach dem Enteignungsgesetz SAG müssen ja alle Stillschweigen bewahren.
      So wird dann eines Montags das Erwachen kommen.
      Der grosse Rest darf bis dahin weiterschlafen 😴


      Genau so ist es.
      https://www.heise.de/tp/features/Komplette-legale-Enteignung…

      Das wichtigste Gesetz heißt SAG, Sanierungs- und Abwicklungsgesetz. Dieses Gesetz ist leise und ohne große Medienpräsenz am 1.1.2015 in Kraft getreten und hat 176 schwer lesbare Paragraphen. Die Verabschiedung im Bundestag erfolgte vor annähernd leerem Plenum zu fortgeschrittener Stunde ohne Aussprache. Es entstand aus den Lehren der Finanzkrise 2008.

      SAG betrifft Bankkunden, die sich in Sicherheit wiegen und doch jederzeit ohne rechtliche Gegenmittel enteignet werden können. Die neue Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung kann anordnen, bei drohender Insolvenz einer systemrelevanten Bank Kundengelder einzuziehen oder in Aktien der Bank zu einem von ihr festgelegten Nennwert umzuwandeln und den Nennwert herabzusetzen - bis auf 0! Ein Widerspruchsverfahren ist ausgeschlossen. Selbst eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung. In diesem Fall gelten alle Ansprüche des Aktionärs als "erfüllt", und zwar für immer (§ 99 Abs. 1 - 3 SAG).


      Tja, im Mittelalter hat man Raubritter aufgehängt, heute sitzen sie an den Schaltzentralen der Macht. :laugh:

      87 % wollen es so. :)
      DAX | 13.231,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 09:01:04
      Beitrag Nr. 285.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.906.307 von abgemeldet-577022 am 12.11.19 22:15:10
      Zitat von Fidor: Die Deutsche Bank konnte gestern ja schon nicht große Summen in Milliardenhöhe in London auszahlen bzw. überweisen. Erst heute Morgen. Angeblich war es ein IT Problem.


      Nun da glaube ich ausnahmsweise mal der Dt. Bank. Hatte ja vor einigen Jahren die komplette IT an einen Dienstleister outgesourct. Schon nach kurzer Zeit haben sie aber bemerkt das das ein riesiger Fehler war. Haben dann angefangen wieder eine eigene IT aufzubauen, dumm nur das der Markt keine Fachkräfte mehr hergibt und vollkommen leergefegt ist. :)

      Wie kann man als Unternehmen, das keine echten Produkte erzeugt und quasi alles digital ist nur so blöd sein und sich das eigene Herz rausreißen und einem anderen Unternehmen zur "Verwaltung" übergeben, werde ich nie verstehen. Aber ich bin ja auch nur ein "stupid old white men" mit Lebenserfahrung, zählt heute nix mehr. :D

      Sollten es vielleicht mal mir ein paar syrischen Raketenforschern versuchen, sind doch so viele zu uns gekommen, dann klappt's auch mit den Überweisungen. :laugh:
      DAX | 13.247,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 13.11.19 09:40:00
      Beitrag Nr. 285.480 ()
      Trumpi war gestern aber auf Krawall gebürstet:


      Ob das wirklich klappt mit den Chinesen? Das Impeachment scheint nicht spurlos an ihm vorbeizugehen. :cry: :(
      DAX | 13.231,00 PKT
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