KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 166)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.709.129 von tischer88 am 05.09.14 21:40:39
Gemäß aktuellem Interview scheint
Frenzel nicht das schlechteste
Invest gewesen zu sein und vor
allem zukünftig zu werden :
"... In den vergangenen Jahren haben wir uns intensiv um den Aufbau unserer Lebensmittelsparte gekümmert. Mit Erfolg! Seit diesem Jahr vereinen wir starke Marken wie Frenzel Tiefkühlkost, Biozentrale Naturprodukte und unsere Eigenmarke Die Landwirte unter dem Dach der KTG Foods SE. Damit bieten wir eine einzigartige Wertschöpfungskette – „Vom Feld bis auf den Teller“ – aus einer Hand. ..."
"... Insbesondere der neue Foods-Bereich wird in Zukunft einen hohen Anteil an unserem Umsatz haben und uns viel Freude machen. ..."
( nur meine persönliche Meinung )
Zitat von tischer88: Auch bei Frenzel würde ich gerne mal detaillierte Zahlen lesen wollen.
Gemäß aktuellem Interview scheint
Frenzel nicht das schlechteste
Invest gewesen zu sein und vor
allem zukünftig zu werden :
"... In den vergangenen Jahren haben wir uns intensiv um den Aufbau unserer Lebensmittelsparte gekümmert. Mit Erfolg! Seit diesem Jahr vereinen wir starke Marken wie Frenzel Tiefkühlkost, Biozentrale Naturprodukte und unsere Eigenmarke Die Landwirte unter dem Dach der KTG Foods SE. Damit bieten wir eine einzigartige Wertschöpfungskette – „Vom Feld bis auf den Teller“ – aus einer Hand. ..."
"... Insbesondere der neue Foods-Bereich wird in Zukunft einen hohen Anteil an unserem Umsatz haben und uns viel Freude machen. ..."
( nur meine persönliche Meinung )
AC Biogas (größter Biogasanlagenbetreiber in Deutschland) ist insolvent.
Gelingt es aber ktg agrar aus der Schuldenfalle rauszukommen?
http://yess.de/agri-capital-biogas-8211-anlagenbetreiberin-i…
"Agri Capital Biogas – Anlagenbetreiberin in Not
News vom 11.09.2014
Über das Vermögen der agri.capital Biogas GmbH, der agri.capital Biomethan GmbH, der AC Biogas Germany GmbH und der AC Biogas GmbH wurde am 10.09.2014 das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet.
Alle Firmen gehören zur agri.capital Group S.A. aus Luxemburg, einem der größten Betreiber von Biogasanlagen in Europa. Dazu gehören verschiedene lokale Biogasanlagen an bis zu 100 Standorten in Deutschland und Österreich.
Wie sich den Jahresabschlüssen entnehmen lässt, waren eine Vielzahl der lokalen Biogasgesellschaften defizitär. Die schlechten Jahresergebnisse sowie die Kosten der Finanzierung sind vermutlich die Gründe der vorläufigen Insolvenzverfahren.
Auffällig ist, dass bei den Gesellschaften erst in jüngster Vergangenheit zahlreiche Änderungen in der Besetzung der Positionen der Geschäftsführer vorgenommen wurden. So sind nunmehr Geschäftsführer mit Sitz in Großbritannien verantwortlich.
Für viele Landwirte, die derzeit in der Ernteperiode stecken, stellt sich jetzt die Frage, was aus den oft langfristig geschlossenen Lieferverträgen wird und ob sie noch Geld für die von ihnen gelieferte Biomasse erhalten.
"Die Frage kann pauschal nicht beantwortet werden”, mein BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Dr. André G. Morgenstern von der Kanzlei Fachanwälte Dr. Morgenstern & Kollegen. "Entscheidend wird sein, wie sich in naher Zukunft die Insolvenzen auf das Bestehen der örtlichen Anlagen und der jeweiligen Vertragspartner der Landwirte auswirken”, so Dr. Morgenstern weiter.
Für die Landwirte können sich aus den Insolvenzen erhebliche finanzielle Schwierigkeiten ergeben, sind sie doch über Lieferverträge an die Biogasanlagen gebunden. Allein die Biogasanlage in Könnern bei Halle benötigt nach Angaben von agri.capital jährlich 140.000 Tonnen Biomasse.
Bei einem Ausfall des Vertragspartners läuft der Landwirt Gefahr, bei seinen Lieferungen finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen. Jedoch muss vor einer eigenmächtigen Einstellung der Belieferung der Anlagen gewarnt werden, da dadurch erhebliche Schadensersatzansprüche auf Seiten der Anlagenbetreiber ausgelöst werden könnten. "Die Fragen der Lieferverpflichtung und der Gefahr des Zahlungsausfalls waren die dringendsten bei den von mir beratenen Landwirten”, berichtet Dr. Morgenstern.
Betroffene Landwirte sollten im Interesse eigener Rechtssicherheit die bestehenden Verträge und rechtlichen Möglichkeiten überprüfen lassen und der “BSZ e.V. Interessengemeinschaft Agri Capital Biogas “ beitreten.
Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden..."
Gelingt es aber ktg agrar aus der Schuldenfalle rauszukommen?
http://yess.de/agri-capital-biogas-8211-anlagenbetreiberin-i…
"Agri Capital Biogas – Anlagenbetreiberin in Not
News vom 11.09.2014
Über das Vermögen der agri.capital Biogas GmbH, der agri.capital Biomethan GmbH, der AC Biogas Germany GmbH und der AC Biogas GmbH wurde am 10.09.2014 das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet.
Alle Firmen gehören zur agri.capital Group S.A. aus Luxemburg, einem der größten Betreiber von Biogasanlagen in Europa. Dazu gehören verschiedene lokale Biogasanlagen an bis zu 100 Standorten in Deutschland und Österreich.
Wie sich den Jahresabschlüssen entnehmen lässt, waren eine Vielzahl der lokalen Biogasgesellschaften defizitär. Die schlechten Jahresergebnisse sowie die Kosten der Finanzierung sind vermutlich die Gründe der vorläufigen Insolvenzverfahren.
Auffällig ist, dass bei den Gesellschaften erst in jüngster Vergangenheit zahlreiche Änderungen in der Besetzung der Positionen der Geschäftsführer vorgenommen wurden. So sind nunmehr Geschäftsführer mit Sitz in Großbritannien verantwortlich.
Für viele Landwirte, die derzeit in der Ernteperiode stecken, stellt sich jetzt die Frage, was aus den oft langfristig geschlossenen Lieferverträgen wird und ob sie noch Geld für die von ihnen gelieferte Biomasse erhalten.
"Die Frage kann pauschal nicht beantwortet werden”, mein BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Dr. André G. Morgenstern von der Kanzlei Fachanwälte Dr. Morgenstern & Kollegen. "Entscheidend wird sein, wie sich in naher Zukunft die Insolvenzen auf das Bestehen der örtlichen Anlagen und der jeweiligen Vertragspartner der Landwirte auswirken”, so Dr. Morgenstern weiter.
Für die Landwirte können sich aus den Insolvenzen erhebliche finanzielle Schwierigkeiten ergeben, sind sie doch über Lieferverträge an die Biogasanlagen gebunden. Allein die Biogasanlage in Könnern bei Halle benötigt nach Angaben von agri.capital jährlich 140.000 Tonnen Biomasse.
Bei einem Ausfall des Vertragspartners läuft der Landwirt Gefahr, bei seinen Lieferungen finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen. Jedoch muss vor einer eigenmächtigen Einstellung der Belieferung der Anlagen gewarnt werden, da dadurch erhebliche Schadensersatzansprüche auf Seiten der Anlagenbetreiber ausgelöst werden könnten. "Die Fragen der Lieferverpflichtung und der Gefahr des Zahlungsausfalls waren die dringendsten bei den von mir beratenen Landwirten”, berichtet Dr. Morgenstern.
Betroffene Landwirte sollten im Interesse eigener Rechtssicherheit die bestehenden Verträge und rechtlichen Möglichkeiten überprüfen lassen und der “BSZ e.V. Interessengemeinschaft Agri Capital Biogas “ beitreten.
Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.763.255 von gujanotta am 12.09.14 10:43:25Es wurde ja kürzlich berichtet, dass noch viele Biogasanlagen von KTG Energie vor dem 1.8 ans Netz gegangen sind. Im Verhältnis sollte dies nicht oder wenig ausmachen. Als großer Anbieter sollte die Anbieter da etwas mehr springen als bei anderen Anbietern. Interessant wäre ob jemand sagen kann ob die angekündigten preiswerteren Reststoffe auch für Altanlagen zum Einsatz kommen können. Bei den 3 Anleihen ist die Nachfrage zuletzt hoch gewesen und die Kurse sind über 100 gestiegen. Die Aktien von KTG Agrar und Energie scheinen an obere Widerstände zu stoßen, sollten sich die Angekündigten guten Ernteerträge bestätigen, sollte der Ausbruch bei Aktien und Anleihen erfolgen, da über 7% Zinsen auf Anleihen (und mittelfristig von der KTG auch auf Aktien bei den mittelfristig geplanten Ausschüttungen) bei lfd. Bestätigung der Ergebnisse auch entsprechende Anerkennung der Anleger erfahren wird.
Die positive Frequenz im Newsflow
hält unverändert an
DGAP-News: KTG Agrar SE mit erfolgreicher Erntesaison 2014 (deutsch)
Di, 16.09.14 11:04
KTG Agrar SE mit erfolgreicher Erntesaison 2014
DGAP-News: KTG Agrar SE / Schlagwort(e): Sonstiges/Anleiheemission
KTG Agrar SE mit erfolgreicher Erntesaison 2014
---------------------------------------------------------------------
KTG Agrar SE mit erfolgreicher Erntesaison 2014
- Getreideernte mit hohen Erträgen abgeschlossen
- Mehr als 50% der Ernte bereits zu hohen Preisen verkauft
- Verlängerung der Wertschöpfungskette zahlt sich aus
- Anleihe 10/15: Zinszahlung erfolgt; Umtauschangebot noch bis zum 24.9.
Hamburg, 16. September 2014. Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) hat die
Getreideernte erfolgreich abgeschlossen. Das Landwirtschaftsunternehmen hat
in Ostdeutschland und Litauen mehr als 100.000 Tonnen Roggen, Gerste, Raps
& Co. eingefahren. Auch die Kartoffelernte auf mehr als 1.000 Hektar wird
derzeit mir sehr guten Erträgen abgeschlossen. "Wir sind mit der Saison
2014 sehr zufrieden. Menge ist natürlich nur eine Seite der Medaille", sagt
Siegfried Hofreiter, CEO der KTG Agrar SE. "Volatilen Preisen sind die
andere Seite. Um damit bestmöglich umzugehen und nachhaltige Gewinne zu
erzielen, entwickeln wir uns als Landwirt ständig weiter. Dies machen wir
seit 20 Jahren sehr erfolgreich."
Zum Jahresanfang hat sich KTG Agrar das gute Preisniveau gesichert und mehr
als 50 Prozent der zu erwartenden Ernte verkauft. Darüber hinaus verfügt
das Unternehmen über ausreichende Lagerkapazitäten, um erst wieder im
Winter zu verkaufen und nicht in der Erntezeit - wenn die
Agrarrohstoffpreise eher schwächer tendieren. Neben dem bewährten
Vorverkauf und der Lagerung hat KTG Agrar in den vergangenen Jahren die
eigene Wertschöpfungskette verlängert. So wird beispielsweise die eigene
sehr gute Kartoffelernte praktisch vollständig selber weiterverarbeitet.
Siegfried Hofreiter: "Unsere Strategie von Feld bis auf den Teller zahlt
sich aus. Statt die Kartoffeln zu niedrigen Preisen zu verkaufen,
verarbeiten wir sie zu lecken Pfannengerichten und Puffern und liefern
direkt an den Handel." Seit 2011 hat KTG Agrar die Ölmühle Anklam, das
Traditionsunternehmen Frenzel Tiefkühlkost sowie die Bio-Zentrale
Naturprodukte übernommen und ein modernes Frischezentrum vor den Toren
Berlins errichtet. Damit liefert die Gruppe inzwischen regional erzeugte
Lebensmittel von der Kartoffel über Fertiggerichte und Müslis bis zu
gentechnikfreiem Soja-Öl in die Supermarktregale.
Die integrierte Produktion von Agrarrohstoffen, sauberer Energie und selbst
erzeugten Lebensmitteln ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Siegfried
Hofreiter: "Nach der Investitionsphase haben wir gerade erst begonnen
unsere Strukturen zu optimieren und Synergiepotenziale zu nutzen." Aufgrund
des starken erstes Halbjahres und der erfolgreichen Ernte ist KTG Agrar
weiterhin optimistisch den Umsatz und Gewinn im laufenden Jahr deutlich zu
steigern.
ANLEIHE 10/15: ZINSZAHLUNG ERFOLGT, TAUSCH BIS 24.9. MÖGLICH
Siegfried Hofreiter: "Mit dem kräftigen Gewinnsprung haben wir im ersten
Halbjahr 2014 die Erntephase eingeleitet und wollen diese weiter konsequent
fortsetzen. Daher hat derzeit die sichere mittelfristige Finanzierung für
uns oberste Priorität. Wir haben frühzeitig die Refinanzierung der
Unternehmensanleihe 2010/2015 eingeleitet und gestern ist auch die vierte
Zinszahlung pünktlich erfolgt. Wer jetzt tauscht erhält selbstverständlich
auch die Stückzinsen bis zum 14.10. gutgeschrieben." Noch bis zum 24.9.
haben die Inhabern der Anleihe 10/15 die Möglichkeit, ihre Anteile
kostenfrei im Verhältnis 1:1 zum Preis von 100 % des Nennbetrags in die
neue Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einer festen jährlichen
Verzinsung von 7,25 % zu tauschen. Über die Details zum Umtausch wurden die
Inhaber von ihren Depotbanken im August 2014 informiert. Darüber hinaus
sind die Informationen über die Internetseite www.ktg-agrar.de abrufbar. Im
Informationszentrum der KTG geben Mitarbeiter unter der Nummer 0800/8988870
(kostenfrei aus Deutschland) auch gerne telefonisch Auskunft.
Über KTG Agrar SE
Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gehört mit Anbauflächen von mehr als
43.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa.
Als integrierter Anbieter erzeugt das Unternehmen Agrarrohstoffe,
erneuerbare Energie und Lebensmittel. Die Kernkompetenz des Hamburger
Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten
wie Getreide, Kartoffeln, Soja und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist
KTG Agrar - gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die
Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005
zusätzlich auch im EU-Mitgliedstaat Litauen. Durch die Übernahme von
Frenzel Tiefkühlkost und der Biozentrale Naturprodukte hat die KTG seit
2011 die Wertschöpfungskette um die Lebensmittelproduktion verlängert. Im
Geschäftsjahr 2013 hat KTG eine Gesamtleistung von 205,3 Mio. Euro und ein
EBIT von 23,9 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November
2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigte Ende 2013
775 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.
Kontakt
Investor Relations / Presse
Fabian Lorenz
IR.on AG
Tel: +49 221 914097 - 6
E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
---------------------------------------------------------------------
16.09.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: KTG Agrar SE
Ferdinandstr. 12
20095 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)40-303 76-47
Fax: +49 (0)40-303 76-799
E-Mail: presse@ktg-agrar.de
Internet: www.ktg-agrar.de
ISIN: DE000A0DN1J4, DE000A1H3VN9 , DE000A1ELQU9 ,
WKN: A0DN1J , A1H3VN, A1ELQU
Indizes: HASPAX
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München
(m:access), Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry
Standard)
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------
287206 16.09.2014
Quelle: dpa-AFX
hält unverändert an
DGAP-News: KTG Agrar SE mit erfolgreicher Erntesaison 2014 (deutsch)
Di, 16.09.14 11:04
KTG Agrar SE mit erfolgreicher Erntesaison 2014
DGAP-News: KTG Agrar SE / Schlagwort(e): Sonstiges/Anleiheemission
KTG Agrar SE mit erfolgreicher Erntesaison 2014
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KTG Agrar SE mit erfolgreicher Erntesaison 2014
- Getreideernte mit hohen Erträgen abgeschlossen
- Mehr als 50% der Ernte bereits zu hohen Preisen verkauft
- Verlängerung der Wertschöpfungskette zahlt sich aus
- Anleihe 10/15: Zinszahlung erfolgt; Umtauschangebot noch bis zum 24.9.
Hamburg, 16. September 2014. Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) hat die
Getreideernte erfolgreich abgeschlossen. Das Landwirtschaftsunternehmen hat
in Ostdeutschland und Litauen mehr als 100.000 Tonnen Roggen, Gerste, Raps
& Co. eingefahren. Auch die Kartoffelernte auf mehr als 1.000 Hektar wird
derzeit mir sehr guten Erträgen abgeschlossen. "Wir sind mit der Saison
2014 sehr zufrieden. Menge ist natürlich nur eine Seite der Medaille", sagt
Siegfried Hofreiter, CEO der KTG Agrar SE. "Volatilen Preisen sind die
andere Seite. Um damit bestmöglich umzugehen und nachhaltige Gewinne zu
erzielen, entwickeln wir uns als Landwirt ständig weiter. Dies machen wir
seit 20 Jahren sehr erfolgreich."
Zum Jahresanfang hat sich KTG Agrar das gute Preisniveau gesichert und mehr
als 50 Prozent der zu erwartenden Ernte verkauft. Darüber hinaus verfügt
das Unternehmen über ausreichende Lagerkapazitäten, um erst wieder im
Winter zu verkaufen und nicht in der Erntezeit - wenn die
Agrarrohstoffpreise eher schwächer tendieren. Neben dem bewährten
Vorverkauf und der Lagerung hat KTG Agrar in den vergangenen Jahren die
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sehr gute Kartoffelernte praktisch vollständig selber weiterverarbeitet.
Siegfried Hofreiter: "Unsere Strategie von Feld bis auf den Teller zahlt
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verarbeiten wir sie zu lecken Pfannengerichten und Puffern und liefern
direkt an den Handel." Seit 2011 hat KTG Agrar die Ölmühle Anklam, das
Traditionsunternehmen Frenzel Tiefkühlkost sowie die Bio-Zentrale
Naturprodukte übernommen und ein modernes Frischezentrum vor den Toren
Berlins errichtet. Damit liefert die Gruppe inzwischen regional erzeugte
Lebensmittel von der Kartoffel über Fertiggerichte und Müslis bis zu
gentechnikfreiem Soja-Öl in die Supermarktregale.
Die integrierte Produktion von Agrarrohstoffen, sauberer Energie und selbst
erzeugten Lebensmitteln ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Siegfried
Hofreiter: "Nach der Investitionsphase haben wir gerade erst begonnen
unsere Strukturen zu optimieren und Synergiepotenziale zu nutzen." Aufgrund
des starken erstes Halbjahres und der erfolgreichen Ernte ist KTG Agrar
weiterhin optimistisch den Umsatz und Gewinn im laufenden Jahr deutlich zu
steigern.
ANLEIHE 10/15: ZINSZAHLUNG ERFOLGT, TAUSCH BIS 24.9. MÖGLICH
Siegfried Hofreiter: "Mit dem kräftigen Gewinnsprung haben wir im ersten
Halbjahr 2014 die Erntephase eingeleitet und wollen diese weiter konsequent
fortsetzen. Daher hat derzeit die sichere mittelfristige Finanzierung für
uns oberste Priorität. Wir haben frühzeitig die Refinanzierung der
Unternehmensanleihe 2010/2015 eingeleitet und gestern ist auch die vierte
Zinszahlung pünktlich erfolgt. Wer jetzt tauscht erhält selbstverständlich
auch die Stückzinsen bis zum 14.10. gutgeschrieben." Noch bis zum 24.9.
haben die Inhabern der Anleihe 10/15 die Möglichkeit, ihre Anteile
kostenfrei im Verhältnis 1:1 zum Preis von 100 % des Nennbetrags in die
neue Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einer festen jährlichen
Verzinsung von 7,25 % zu tauschen. Über die Details zum Umtausch wurden die
Inhaber von ihren Depotbanken im August 2014 informiert. Darüber hinaus
sind die Informationen über die Internetseite www.ktg-agrar.de abrufbar. Im
Informationszentrum der KTG geben Mitarbeiter unter der Nummer 0800/8988870
(kostenfrei aus Deutschland) auch gerne telefonisch Auskunft.
Über KTG Agrar SE
Die KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) gehört mit Anbauflächen von mehr als
43.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa.
Als integrierter Anbieter erzeugt das Unternehmen Agrarrohstoffe,
erneuerbare Energie und Lebensmittel. Die Kernkompetenz des Hamburger
Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten
wie Getreide, Kartoffeln, Soja und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist
KTG Agrar - gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die
Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005
zusätzlich auch im EU-Mitgliedstaat Litauen. Durch die Übernahme von
Frenzel Tiefkühlkost und der Biozentrale Naturprodukte hat die KTG seit
2011 die Wertschöpfungskette um die Lebensmittelproduktion verlängert. Im
Geschäftsjahr 2013 hat KTG eine Gesamtleistung von 205,3 Mio. Euro und ein
EBIT von 23,9 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November
2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigte Ende 2013
775 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.
Kontakt
Investor Relations / Presse
Fabian Lorenz
IR.on AG
Tel: +49 221 914097 - 6
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16.09.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Ferdinandstr. 12
20095 Hamburg
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Telefon: +49 (0)40-303 76-47
Fax: +49 (0)40-303 76-799
E-Mail: presse@ktg-agrar.de
Internet: www.ktg-agrar.de
ISIN: DE000A0DN1J4, DE000A1H3VN9 , DE000A1ELQU9 ,
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287206 16.09.2014
Quelle: dpa-AFX
Futter für die Fundies:
Umfangreiche Studie von Independen-Research zu KTG Agrar
http://www.anleihen-finder.de/wp-content/uploads/2012/12/KTG…
Umfangreiche Studie von Independen-Research zu KTG Agrar
http://www.anleihen-finder.de/wp-content/uploads/2012/12/KTG…
Mich persönlich stören die Anleihenzinsen. Die sind aktuell so exorbitant hoch, dass sie mich irritieren. In einer Zeit, in der es am Markt Darlehen für deutlich unter 2% zu haben sind, lässt mich das zur Vorsicht raten. Grade vor dem Hintergrund, dass KTG Verbindlichkeiten durch Grundbesitz absichern könnte.
Das EBIT in der Meldung ist eine Sache, aber für die Bewertung ist das EBT oder der Nettogewinn deutlich wichtiger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.834.912 von Goldsteiger am 21.09.14 09:28:39
Der Grundbesitz von KTG besteht aber im Wesentlichen nur aus Ackerland. 2% bekommen private Häuslebauer für erstrangig besicherte Hypothekendarlehen mit maximal 80% Beleihung und Unternehmen mit TripleA-Rating. Dass ein Unternehmen wie KTG Agrar mit BBB- mindestens 6% bieten muss, um Anleger am Markt zu finden, sollte klar sein, bei dem großen Rad, das sie drehen.
Zitat von Goldsteiger: In einer Zeit, in der es am Markt Darlehen für deutlich unter 2% zu haben sind, lässt mich das zur Vorsicht raten. Grade vor dem Hintergrund, dass KTG Verbindlichkeiten durch Grundbesitz absichern könnte.
Der Grundbesitz von KTG besteht aber im Wesentlichen nur aus Ackerland. 2% bekommen private Häuslebauer für erstrangig besicherte Hypothekendarlehen mit maximal 80% Beleihung und Unternehmen mit TripleA-Rating. Dass ein Unternehmen wie KTG Agrar mit BBB- mindestens 6% bieten muss, um Anleger am Markt zu finden, sollte klar sein, bei dem großen Rad, das sie drehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.835.449 von tufkaz am 21.09.14 11:36:43Kürzlich sagte der VV in einem Interview, dass die Ackerlandpreise sich ich wenigen Jahren nochmals verdoppeln bis verdreifachen würden, ist ja schließlich nicht vermehr, aber die Erdbevölkerung wächst stetig. Von daher ist es besser jetzt noch das Land zu behalten und die hohen Zinsen zu zahlen. Ich freue mich die kommenden Tage auf die Zinsen der KTG Energie Anleihe. Weiter habe ich die KTG Agrar Anleihe die in einer verlängerte umgetauscht wird umgetauscht. Weiter so!
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