Solar Millennium - Energietechnisch in eine neue Zeit - - 500 Beiträge pro Seite

Seit dem 27.07.2005 ist die Aktie von Solar Millennium über die Börse handelbar.

aber lest selbst .............

Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien geht an die Börse

Solar Millennium AG an der Börse gestartet

München/Erlangen, 27.07.2005. Heute findet der Börsengang der Solar Millennium AG (ISIN: DE 0007218406, Börsenkürzel: S2M) an der Börse München statt. Die Solar Millennium AG aus Erlangen ist Marktführer in der Entwicklung solarthermischer Kraftwerke. Diese Technologie wird mittel- und langfristig den Hauptanteil der wachsenden Energieproduktion aus Sonnenkraft liefern.

Das Unternehmen aus dem Bereich regenerative Energien nutzt das neue Münchner Handelssegment M:access zum Gang an die Börse. Die Solar Millennium AG verfügt derzeit über ein Grundkapital von 9,915 495 Mio. Euro und eine ebenso große Anzahl an Aktien. Dabei sind 54,7% der Aktien im Streubesitz bei ca. 1.750 Privatinvestoren und 45,3% der Aktien direkt oder indirekt in den Händen der Organmitglieder.

Die Einbeziehung in den Handel findet ohne parallele Kapitalerhöhung statt. Gleichzeitig werden die Aktien auch im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und im elektronischen Handelssystem Xetra in den Handel einbezogen. Der Börsengang wird begleitet durch die VEM Aktienbank AG, München, die im Nachgang auch das Designated Sponsoring übernimmt.

Solar Millennium projektiert und realisiert weltweit zusammen mit international renommierten Partnern solarthermische Kraftwerke. Die Solar Millennium AG und ihre Tochtergesellschaften verfolgen zwei Technologien: Parabolrinnen- und Aufwindkraftwerke. Die Geschäftsfelder umfassen Projektentwicklung, technische Planung und Auslegung solarthermischer Großkraftwerke sowie die Beteiligung an der Projektfinanzierung und den Betreibergesellschaften. Bei Parabolrinnen-Kraftwerken hat das Unternehmen eine weltweite Spitzenposition erreicht - durch die erfolgreiche Weiterentwicklung der Technologie und den erzielten Stand der eigenen Projektentwicklungen.

In Südspanien hat die Solar Millennium AG erfolgreich die Andasol-Projekte entwickelt. Die ersten zwei Parabolrinnen-Kraftwerke (2x50 MW) werden in den nächsten Monaten zeitversetzt nacheinander realisiert. Hier werden die ersten europäischen Parabolrinnen-Kraftwerke und zugleich der weltweit größte Standort zur Nutzung der Solarenergie entstehen. Das erste Kraftwerk soll ab Ende 2007 ca. 200.000 Menschen mit Sonnenstrom versorgen. Jeweils 70 Prozent der Anteile wurden bereits erfolgreich an die spanische ACS/Cobra-Gruppe veräußert.

Die Projektpipeline umfasst Kraftwerke vor allem in Südeuropa, im Mittleren Osten und den USA. Die Marktprognosen für kommerzielle solarthermische Kraftwerke belaufen sich auf bis zu 45.000 MW weltweit installierte Kapazität bis 2020 (Internationale Energieagentur) mit danach weiter stark steigender Tendenz. Alleine bis 2020 würden nach einer Studie des Europäischen Verbands der Solarthermischen Kraftwerksindustrie ESTIA und Greenpeace rund 200.000 Arbeitsplätze geschaffen und das Weltklima um 154 Millionen Tonnen CO²-Emissionen entlastet. Bis 2040 könnten solarthermische Kraftwerke einen größeren Anteil an der Weltstromproduktion liefern als heute Wasserkraft oder Atomenergie.

Kontakt: Solar Milllennium AG, Sven Moormann, 09131-9409-0
e-mail: presse@solarmillennium.de





Konkurrenzanalyse – Solarthermie überlegene Energiequelle der Zukunft

Grundsätzlich ist die solarthermische Stromerzeugung sowohl ihren konventionellen Energiekonkurrenten als auch den anderen regenerativen Energiequellen überlegen.

Hinsichtlich Kosten, Energie-Ergiebigkeit, Versorgungssicherheit und Umweltfreundlichkeit ist Solarthermie nach Übereinstimmung der Wissenschaftler die einzige Form der regenerativen Energie, welche an den geeigneten Standorten im Sonnengürtel der Erde die fossilen Energieträger ersetzen kann.

Aber auch gegenüber konventionellen Energieträgern wird sich die ökonomische und ökologische Überlegenheit der Solarthermie mittelfristig immer mehr durchsetzen.

Solarthermie versus Windenergie
Die Windenergie hat, obwohl in Deutschland am bekanntesten unter den regenerativen Energiequellen, folgenden Beschränkungen:
Windkraftanlagen bieten keine garantierte Stromverfügbarkeit, denn sie benötigen eine ausreichende Windgeschwindigkeit zur Stromerzeugung, die nicht immer zur Verfügung steht.


Windenergieanlagen stoßen in der Leistungsfähigkeit schnell an ihre Grenzen. Große Windkonverter verfügen über eine Nennleistung von 1 bis 2,5 MW. Um nur ein Großkraftwerk zu ersetzen, würde dies die Erstellung von Windfarmen mit 40 - 100 Windrädern bedeuten - ohne eine garantierte Stromverfügbarkeit.


Bei einer Marktdurchdringung von 15 bis 20% ist die Netzstabilität nicht mehr gewährleistet.
Solarthermie versus Wasserkraft
Die historisch am längsten genutzte erneuerbare Energiequelle ist die Wasserkraft. Diese unterliegt jedoch folgenden Beschränkungen:
Der Ausbau der Wasserkraft im Großkraftwerksmaßstab geht mit großem Verbrauch an ökologisch sehr wertvollen Landschaften einher.


Wasser ist in den Standortländern der solarthermischen Kraftwerkstechnologie ein zu kostbares Gut, als dass es zur Stromproduktion verwendet werden sollte.
Solarthermie versus Photovoltaik
Die heute bekannteste Solartechnik ist die Photovoltaik, die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Strom. Sie ist zur Energieversorgung im Großmaßstab aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit nicht geeignet:
Photovoltaik ist ideal für die netzunabhängige dezentrale Stromversorgung im unteren Leistungsbereich.


Für die flächenmäßige Verbreitung fehlt es jedoch an der Wirtschaftlichkeit. Denn mit 0,50 € pro Kilowattstunde in unseren Breiten und etwa 0,30 € pro Kilowattstunde in Südeuropa wird sie ohne große technologische Fortschritte nicht wirtschaftlich zur Weltenergieversorgung beitragen können. Zudem ist die Speicherung der Energie in Batteriesystemen für sonnenarme Zeiten sehr teuer.


Die Photovoltaik wird in erster Linie für elektrische Kleinverbraucher und für architektonische bzw. dekorative Zwecke eingesetzt. Die weltweit zur Verfügung stehenden Produktionskapazitäten können den benötigten Energiebedarf bei weitem nicht abdecken.

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Boomender Markt erneuerbarer Energien - überdurchschnittliches Wachstum der Solarthermie

Nachdem die Solarthermie über deutliche Vorteile gegenüber anderen erneuerbaren Energien verfügt, erwartet man von dieser Technologie in absehbarer Zeit ein überdurchschnittliches Wachstum. Die erhöhte weltweite Nachfrage nach Energie, die Verknappung fossiler Rohstoffe sowie der politische Wille zum Energiewandel werden beste Marktvoraussetzungen schaffen.

Die renommierte Internationale Energieagentur (IEA) weist nach, dass 2020 ein Potenzial für solarthermische Kraftwerke von insgesamt 53 bis 69 Milliarden Megawattstunden bei Kosten von weniger als 6 US-Cent/kWh besteht.



Habe mir selbst gestern einige Teil gesichert und hoffe in den nächsten Tagen evtl. nochmal günstiger nachzulegen.

Gruß

so, erstes nachkauflimit hat gegriffen.

allerdings sollte man sich auch noch ein bißchen pulver trocken halten, falls es in den nächsten tagen noch zu günstigeren kursen kommen sollte.

eine bewertung des unternehmens ist schwierig, und es läßt sich auch nicht mit anderen solaraktien vergleichen. weil die technologie hier völlig unterschiedlich ist.

zumindest ist solar millennium das erste börsennotierte unternehmen, das diese technologie anbietet.

man sollte sich die mühe machen und den emmisionsprospekt durchlesen.

www.solarmillennium.de

bin der meinung, das hier was großes entstehen könnte. und man kann von anfang an dabei sein.

die ersten großen projekte werden bald begonnen.

siehe hierzu:

Spanien – kurz vor Baubeginn

In der Hochebene von Guadix in der Provinz Granada, Spanien, plant die Solar Millennium AG den Baubeginn des ersten von zwei solarthermischen Kraftwerken in diesem Jahr. Mit insgesamt 1,1 Millionen Quadratmeter Kollektorfläche wird der weltweit größte Solarkraftwerks-Standort entstehen. Die Parabolrinnen-Kraftwerke sollen jeweils über eine Leistung von rund 50 MW und einen thermischen Salzspeicher verfügen. Jährlich werden pro Anlage 157 Gigawattstunden reiner Solarstrom in das spanische Hochspannungsnetz eingespeist, was jeweils dem jährlichen privaten Energiebedarf von rund 200.000 Einwohnern entspricht.

Die Baukosten für beide Kraftwerke belaufen sich auf voraussichtlich ca. 600 Millionen Euro. Pro Kraftwerk werden 624 Kollektoren mit jeweils ca. 150 Metern Länge und 366 Spiegeln, also insgesamt ca. 200.000 Spiegel, errichtet. Wärmespeicher mit je 2 Tanks von 14 m Höhe und 36 m Durchmesser für 25.000 Tonnen Speichermedium ermöglichen einen Betrieb bis in die Nacht. Dieses Konzept stellt das wirtschaftliche Optimum unter den spanischen Einspeisebedingungen dar.

Der Betriebsbeginn für das erste Kraftwerk ist für 2007 vorgesehen. Das zweite Kraftwerk wird zeitversetzt parallel entwickelt (Konvoiplanung). Auf diese Weise können Entwicklungs- und Investitionskosten gesenkt und das zweite Genehmigungsverfahren verkürzt werden.

Basis für den wirtschaftlichen Betrieb ist die Einspeisevergütung für solarthermisch erzeugten Strom („Prima“), die im September 2002 erlassen wurde. Mit einem Dekret vom März 2004 wird das bestehende Gesetz zur Einspeisevergütung solarthermisch erzeugten Stroms in Spanien durch detaillierte Ausführungsbestimmungen ergänzt. Dabei erhöht die spanische Regierung deutlich die Investitionssicherheit und beschleunigt die Realisierung der ersten solarthermischen Kraftwerksprojekte Europas. Die wirtschaftliche Attraktivität erhöht sich bei Einstieg in einen möglichen Emissionsrechte-Handel.

Mit der EU wurde im Januar 2003 ein Subventionsvertrag in Höhe von 5 Mio. Euro ab Baubeginn unterzeichnet. Die prinzipiellen genehmigungsrechtlichen Abklärungen wurden zu 50% im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms (ZIP) der Bundesregierung gefördert. Gleichzeitig fließen die Innovationen und Erfahrungen aus diesem Programm unmittelbar in die Kraftwerksplanung ein.

Im September 2003 haben die Solar Millennium AG, Erlangen, und Cobra, der industrielle Bereich der ACS-Gruppe, Madrid, eine weitreichende Kooperationsvereinbarung getroffen. Es wurde festgelegt, dass der spanische Großkonzern beim Bau und Finanzierung der ersten solarthermischen Kraftwerke in Europa mit einem Investitionsvolumen von ca. 600 Mio. Euro eine führende Rolle übernimmt. Cobra ist mit weltweit 13.000 Mitarbeitern spezialisiert auf die schlüsselfertige Errichtung von Kraftwerken und Industrieanlagen in Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika und gehört zum Infrastrukturkonzern ACS, der nach der Fusion mit DRAGADOS zum drittgrößten Baukonzern Europas mit 92.000 Mitarbeitern und 10,8 Mrd. € Gesamtumsatz aufgestiegen ist. Darüber hinaus erwirbt Cobra das Recht, sich mit einem Anteil von bis zu 70 Prozent des Eigenkapitals an den beiden künftigen Betreibergesellschaften zu beteiligen. Im Herbst 2004 und im Frühjahr 2005 wurden die Anteile an Cobra übertragen. Die Solar Millennium AG hat mit dieser Vereinbarung ihre weltweite Technologie- und Marktführerschaft ausgebaut.

Die Projektentwicklung in Andalusien erfreut sich einer sehr guten Presse und einer positiven Einstellung seitens der örtlichen Bevölkerung; von den politischen und behördlichen Gremien erhält die Solar Millennium AG ein außerordentlich großes Maß an Unterstützung. Das Genehmigungsverfahren ist nahezu abgeschlossen; erste Teilanträge wurden positiv beschieden. Alle erforderlichen Unterlagen (Bauanträge, Umweltverträglichkeitsstudie) wurden von den Standortgesellschaften (Milenio Solar S.A. und Andasol 2 S.A.) bereits 2002 eingereicht.

Gemäß dem spanischen Erneuerbare-Energien-Gesetz muss die Einspeisung beim jeweilig zuständigen Netzbetreiber beantragt werden. Für den AndaSol-Kraftwerksstandort ist dies der nationale spanische Netzbetreiber, Red Eléctrica de Espana S.A., der eine 400kV Hochspannungsleitung im Hochtal Marquesado de Zenete betreibt. Im Juni 2003 haben die AndaSol-Projektgesellschaften die zukünftige elektrische Umspannstation Huéneja als potenziellen Einspeisepunkt zugewiesen bekommen. Aufgrund der netzstabilisierenden Wirkung und der guten Prognostizierbarkeit von solarthermischen Kraftwerken mit Speicher hat der spanische Netzbetreiber Ende April 2004 endgültig bestätigt, dass die Projekte AndaSol 1 und AndaSol 2 an die vorgesehene Umspannstation Hueneja angeschlossen werden dürfen.

Am Standort der ersten beiden Kraftwerke möchte die Solar Millennium AG weitere Kraftwerke errichten und auf diese Weise eine hohe Degression der Planungs- und Genehmigungskosten sowie eine Kostenreduzierung bei den Kraftwerkskomponenten erreichen.


oder

Weitere Vorhaben

Die Solar Millennium AG plant und projektiert weltweit weitere Parabolrinnen- und Aufwindkraftwerke. Der Planungsstand ist unterschiedlich weit fortgeschritten. In einer Vielzahl von Ländern werden die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beobachtet und ausgewertet, um rechtzeitig agieren zu können.

Konkrete Planungen bestehen beispielsweise auf Kreta, Griechenland. Es gehört zu den frühen Projektentwicklungen der Solar Millennium AG. Die Standortgesellschaft Theseus ist innerhalb der Solar Millennium-Gruppe für die Entwicklung vor Ort zuständig. Hier ist ein Parabolrinnen-Kraftwerk mit 50 MW vorgesehen. Kreta ist als Standort für ein solarthermisches Kraftwerk prädestiniert. Selbst gegenüber neuen dieselbefeuerten Kombi- und Dampfkraftwerken wäre ein Parabolrinnen-Kraftwerk im Hybridbetrieb ohne Zuschüsse wettbewerbsfähig. Eine Stromnetzanbindung ans Festland fehlt und konventionelle Energieträger müssen aufwändig nach Kreta verschifft werden. Die bestehenden fossil befeuerten Kraftwerke sind veraltet und störanfällig; sie verschmutzen sichtbar die Luft mit ihren Emissionen. Die Europäische Union hat die Machbarkeitsstudie und die Implementierungsphase des Theseus-Projektes zu 35% gefördert.

In verschiedenen Bundesstaaten der USA haben sich mit der Verabschiedung von Regierungsprogrammen und Gesetzen für erneuerbare Energien die Rahmenbedingungen für solarthermische Kraftwerke verbessert. Dies betrifft speziell die sonnenreichen Staaten Kalifornien, Nevada, Texas, New Mexico und Arizona. Der sogenannte „Renewable Portfolio Standard“ verpflichtet Stromversorger, einen bestimmten, ansteigenden Anteil der Elektrizität aus erneuerbaren Energien zu erzeugen und anzubieten. Auch auf amerikanischer Bundesebene wird die Solarthermie unterstützt. Kongress und Senat haben 2002 ein Budget für solarthermische Kraftwerksentwicklung bewilligt. Und die Energiebehörde, das Department of Energy (DOE), aufgefordert, ein Programm zum Bau von Solarkraftwerken mit einer Leistung von 1.000 MW im Südwesten der USA zu verabschieden. Aufgrund guter Kontakte zu den Energiebehörden und Unternehmen bewertet die Solar Millennium AG ihre Chancen als günstig, einen Teil der ehrgeizigen Ausbaupläne mit Parabolrinnen-Kraftwerken erfüllen zu können.

Weitere konkrete Projekte bestehen beispielsweise auch in Ägypten, Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) und Jordanien. Nähere Angaben können auch dem Emissionsprospekt (als Download verfügbar oder über die Aktiengesellschaft anzufordern) entnommen werden.

Forschungsvorhaben SKAL-ET und ANDA

Die Bundesregierung hat bis Ende 2003 im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogrammes (ZIP) die hochtemperatur-solarthermische Stromerzeugung mit einem Fördervolumen von 10,5 Millionen Euro gefördert. Insgesamt entfielen zwei Drittel des Gesamtprogramms auf die Förderung der Parabolrinne – eine Anerkennung ihrer Marktreife. Die geförderten Teilvorhaben dienten unter anderem der Optimierung von Absorberrohr und thermischen Speicher sowie der optischen Vermessung von Solarfeldern.

Das größte Teilvorhaben war das SKAL-ET Projekt. Die Solar Millennium AG erhielt hierbei nicht nur den größten Einzelposten, sondern hatte als Konsortialführer eine herausgehobene Position. Mit den erhaltenen Fördermitteln wurden Innovationen am Solarfeld erstmals unter realen Bedingungen in den bestehenden solarthermischen Kraftwerken bei Kramer Junction in Kalifornien getestet, so dass ihr kommerzieller Einsatz zukünftig sichergestellt ist. Mit diesen Innovationen lassen sich die Investitionskosten senken.

Kern des SKAL-ET Projektes war die Verbesserung der Euro-Trough-Technologie (SKAL-ET-Technologie). Dies ist eine neue, im Vergleich zur bisherigen Technologie besonders leistungsfähige und günstig herzustellende Trägerkonstruktion der Parabolrinnenkollektoren. Da das neue Design der Trägerkonstruktion eine höhere Steifigkeit besitzt und damit sehr viel robuster gegen Umwelteinflüsse wie beispielsweise starke Winde ist, kann eine hohe optische Präzision erreicht werden. Auch können dadurch um 50% längere Kollektoreinheiten gebaut und Kosten bei den Antriebselementen gespart werden.

Ferner wurden im SKAL-ET Forschungsprojekt große thermische Energiespeicher ingenieurtechnisch ausgelegt. Damit wird Sonnenenergie gespeichert und nachts oder bei dem Durchzug von Wolkenfeldern zur Stromerzeugung genutzt.

Das Forschungsvorhaben SKAL-ET wurde Ende 2003 abgeschlossen. Der SKAL-ET-Kollektorstrang wurde am 24. Oktober 2003 im Rahmen einer internationalen Energiekonferenz eingeweiht. Die ersten Messergebnisse lassen einen bis zu 10% höheren Wirkungsgrad gegenüber der bisher verwendeten Technologie zu und bestätigen die getroffenen Erwartungen. Die SKAL-ET-Technologie soll bereits in den spanischen Kraftwerken eingesetzt werden. Die neu errichteten Parabolrinnen in Kalifornien werden auch über 2003 hinaus im kommerziellen Betrieb eingesetzt.

Im Rahmen einer vorläufigen Förderzusage für die Jahre 2004-2006 für das SKAL-ET Folgeprojekt Anda F&E hat die Bundesregierung ihre Bereitschaft unterstrichen, diese Technologie als Exportchance der Zukunft voranzutreiben und eine breite Innovationsinitiative nun auch für den Bereich der Solarthermie zu starten.

fair bewertet bei etwa 6-7 e....

jeglicher weitere kommentar erübrigt sich somit.....

aha, 6 - 7 euro.

weißt du vermutlich, weil das focus money gesagt hat oder?

sehe das anders, da der vergleich mit den anderen solaranbieter hinkt.

diese technologie ist in europa erst am entstehen und kann die photovoltaik bei der wirtschaftlichkeit um längen schlagen.

Solar Millennium erfolgreich an der Börse gestartet

Am 27. Juli 2005 begann der Handel der Aktien der Solar Millennium AG. Am ersten Handelstag betrug das Umsatzvolumen insgesamt nahezu 5 Mio. Euro und der erste Kurs an der Börse München 10,- Euro, der dann im weiteren Verlauf des Tages auf ca. 13,- Euro anstieg. Parallel wurde auch der Handel im elektronischen Handelssystsem Xetra, an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie den Börsenplätzen Berlin-Bremen und Stuttgart aufgenommen.

Vorstandsvorsitzender Christian Beltle war angesichts des Handelvolumens mit dem Börsengang zufrieden: "Wir wußten von einem großen Interesse bestehender Aktionäre und Dritter, weitere Aktien zu erwerben. Wir begrüßen es, dass sich heute Anbieter und Nachfrager getroffen haben. Die Geschäftführung hat mit der Herstellung der Handelbarkeit ein Versprechen aus dem letzten Jahr erfüllt. Der erste Handelstag zeigt die hohe Akzeptanz der solarthermischen Stromerzeugung als wichtige erneuerbare Energiequelle und Wachstumsmarkt." Aufgabe der Geschäftsführung sei es, ein kontinuierliches mittel- bis langfristiges Wachstum der Gesellschaft umzusetzen. Die Vorstände zeigten sich auf der Pressekonferenz in der Börse München zuversichtlich, dass in den nächsten Monaten eine Reihe von Projektentwicklungen zusammen mit verschiedenen Partnern erfolgreich vorangetrieben werden können, allen voran die Andasol-Projekte in Südspanien.

bin hier erst mal wieder raus und setze den wert auf die watchlist.

der wert bringt zwar viel phantasie mit, sehe aber kurzfristig leider mehr risiken als chancen.

lieber die ersten prozente verpassen.

allen investierten viel glück