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    fondsgebundene Lebensversicherungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.07 15:10:38 von
    neuester Beitrag 30.12.07 22:58:53 von
    Beiträge: 65
    ID: 1.109.403
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      schrieb am 02.02.07 15:10:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      Im Jahr 2003 haben wir einige fondsgebundene Lebensversicherungen abgeschlossen. Grundlage dafür waren die niedrigen Kurse der Fonds und die Angabe dass wir über die "Zurich Deutscher Herold" diese Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben können:

      - DWS Akkumula, WKN 847402
      - DWS Vermögensbildungsfonds I, WKN 847652
      - DWS Top 50 Asien, WKN 552521

      Wir haben diese 3 Fonds verfolgt und waren sehr erfreut dass jeder davon in den letzten 3 Jahren über 50 % Wertzuwachs erzielt hat. Nur erhalten wir unsere ersten Auszüge und stellen fest, dass der aktuelle Wert pro Versicherung unter unseren eingezahlten Beträgen liegt! Außerdem beträgt dass aktuelle Fondsguthaben lediglich ca. 25% unserer Beträge. Der Rest der Beträge wurde nicht in die Fonds angelegt damit die garantierte Erlebensfallsumme ( was genau unsere Beiträge sind ) gesichert wird.

      Unser Anruf bei einen Mitarbeiter war ohne Erfolg. Seine Aussage war dass in den ersten 1-2 Jahren nichts angespart worden ist da, erst die Kosten abgezahlt werden und dass er kein Versicherungsmathematiker wäre um uns die Beträge auszurechnen.

      Wenn es tatsächlich so ist, dass die ersten 1-2 Jahre voll dafür genutzt werden um die Kosten zu bezahlen und nichts angespart wird, fragen wir uns wo der Cost-Average Effekt bleibt.

      Hat hier vielleicht schon jemand ähnliche Erfahrungen mit fondsgebundenen Lebensversicherungen gemacht? Ich habe weder die Möglichkeit die Kosten nachzuvollziehen (da nicht ausgewiesen) noch die einzelnen Käufe der Fonds mit Datum, Kurs und Stückzahl zu prüfen. In meinen Augen ist das eine Riesen-Abzocke!!

      Da ich keine Antwort von der "Zurich Deutscher Herold" erhalten habe, werde ich mich an den Ombudsmann wenden. Ehrlich gesagt mache ich mir aber keine große Hoffnungen...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:30:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo,
      leider ist das was du als antwort erhalten hast richtig. beim dt. herold, jetzt zürich, werden die ersten beiträge, in der regel 2 jahre, für die abschluss und vertriebskosten aufgewendet. jetzt wäre ja noch interessant, ob die auch ein garantiemodell oder reien fondsanlage gewählt hast?
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:35:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      das ist leider so , in den ersten Jahren zahlst du die ganzen Verwaltungsgebühren , Kosten ... das heisst die ersten Jahre kannst getrost vergessen ! bekommts weniger raus als eingezahlt ,

      vor Abschluss wird dir immer schön vorgerechnet wieviel du wann rausbekommst bei der under prozentualen Performance im Jahr und wird so gemacht als würdest dieses vom ersten Jahr an bekommen,
      das heisst sinn macht sowas nur sehr langfristig, war genau so blauäugig und habe vor x Jahren was ähnliches abgeschlossen und
      mich gewundert, dass ich weniger Guthaben habe als einbezahlt , obwohl seit Jahren die Fonds top gelaufen sind, deshalb , wenn schon Aktienfonds, dann am besten privates Depot anlegen, da zahlst keine Ausgabeaufschläge und keine Verwaltungsgebühren ...
      :(
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:40:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.369.811 von Sombrero1 am 02.02.07 15:30:43ich habe leider das garantiemodel gewählt. Der Vermittler hat aber kein Wort davon gesagt dass dadurch meine Beträge nicht voll in die Fonds angesparrt werden. :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:46:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.370.133 von KingWarrant am 02.02.07 15:40:01Das hat er mir auch verschwiegen :mad:

      Von Kosten keine Rede, nur vom Cost-average-Effekt ...

      Allerdings habe ich die Versicherung erst seit Oktober 2005 laufen, mit anderen Worten: Momentan zahle ich die Gebühren und steige nicht bei so hohen Kursen in die Fonds ein :D

      Wenn dann in zwei Jahren niedrige Kurse angesagt sind, kann ich dem Ganzen noch etwas positives abgewinnen.

      Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack, daß die Berater nicht genug informieren. Man muß wohl immer erst die richtigen Fragen stellen :rolleyes:


      Sosa

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      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:53:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      ja, wenn du mit garantie anlegst, geht eben ein teil automatisch in festverzinsliche anlagen, so wird die garantie dargestellt. hast du beitrags oder maximalgarantie gewählt?
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:59:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      das scheint bei den Vermittlern dort so üblich zu sein...

      einer Bekannten wurde im Rahmen der betrieblichen Altervorsorge eine Pensionskasse vom Vermittler empfohlen und "abgeschlossen". Das hat sich als die Unterlagen dann kamen aber als VorsorgeInvest Police eben dieser Gesellschaft herausgestellt... da der Arbeitgeber die Beiträge zahlt ist das nicht weiter tragisch.

      Auf der Homepage ist zum Thema "VorsorgeGarantie" zu lesen:
      Die Versicherungsbeiträge werden wie bei einer privaten Rentenversicherung fast vollständig in herkömmliche Anlagen investiert. Nur die erwirtschafteten Überschüsse werden in sicheren Fonds angelegt.


      Und wie gesagt, in den ersten Jahren gibt es keine Überschüsse sondern nur Provisionen für deinen Vermittler...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:07:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Du brauchst dir nur die Zentralen der Versicherungen anschauen- was das für Prunkbauten sind! Und die schnittigen Büros der Makler- was glaubst du wer das alles bezahlt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:08:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bringt Euch jetzt zwar nichts, aber es sieht so aus, als würde die derzeitige Form der Verteilung von Abschlußkosten bald der Vergangenheit angehören.

      Ich könnte mir auch vorstellen, dass irgendwann ein Gericht feststellt, dass die Kunden durch diese Verrechnung der Abschlußkosten übermäßig benachteiligt wurden und die Versicherer event. rückwirkend nachbessern müssen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:10:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.370.608 von Sombrero1 am 02.02.07 15:53:01Ich habe die Beitragsgarantie gewählt. Was ich aber nicht verstehe ist das nur 25 % der Beiträge, in den von uns gewählten Fonds einbezahlt werden. Daraus muss ich schließen dass Sie Ihren eigenen Fonds nicht vertrauen!

      Im Vertrag steht auch kein Wort wie die Beiträge angelegt werden z.B. 50% in die Fonds und 50 % in Renten. Theoretisch können Sie also auch nur 1% in die Fonds einzahlen um die Beitragsgarantie ohne Risiko zu erreichen?????:(
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:19:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      ja, bei der Mainzer Volksbank gibt es die Beste Fondsgebundene LV mit einer vielzahl von Fonds als Auswahlmöglichkeit.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:29:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.371.620 von ROTERBULLE am 02.02.07 16:19:05ja, bei der Mainzer Volksbank gibt es die Beste Fondsgebundene LV mit einer vielzahl von Fonds als Auswahlmöglichkeit.


      Sorry, aber wer hat Dir das gesagt, der Kundenberater von der Mainzer Volksbank :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:30:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hör auf mit fondgebundenen LV´s.

      Fährst eindeutig besser wenn du dir die Fonds selbst kaufst. Biste auch flexibler und schmeißt den nicht das Geld hinterher. Um deine Familie nach deinem Tod abzusichern schließ eine Risiko-LV ab.
      Niedrige monatliche Kosten und wesentlich höhere Todesfallsummen.
      Mach ich seit Jahren so. Die Drecksäcke sollen mal andere Leute abzocken
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:34:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.372.041 von steve_I am 02.02.07 16:30:55Wenn mit dem Ombudsmann nichts rauskommt, werde ich das machen. Ich finde es nur Schade dass jetzt die guten Kurse aus den letzten 2-3 Jahren futsch sind:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:02:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.372.041 von steve_I am 02.02.07 16:30:55steve

      Ist aber nicht schick wie Du Dich ausdrückst. Womit verdienst Du Dein Geld?
      Zugegeben ist die Zillmerung keine gute Idee, aber eine laufende Bezahlung muss schon sein. Oder beschimpfst Du alle Verkäufer die durch den Verkauf von Produkten Geld verdienen als Drecksäcke?

      King

      Wenn Du dem Ratschlag von steve folgst hast Du Dein eingezahltes Geld verloren und zahlst in eine schlechtere Sparform ein.
      Fondsgebundene Lebensversicherungen aus dem Jahr 2003 sind komplett steuerfrei - die Fonds erwirbst Du ohne Aufschlag (wie beim Direktbroker) und wechseln kannst Du auch kostenfrei.
      Der Ertag ist aber am Ende steuerfrei, ein Fondsparplan der dieses Jahr begonnen wird kann das nicht!
      Die Kosten Deiner LV hast Du bezahlt!

      Mit Lebensversicherungen ist es nicht anders als mit Aktien - hin und her macht die Taschen leer -
      Einfach mal einen Vertrag durchhalten, während der Laufzeit je nach Börsenlage auch mal die Fonds wechseln, und Du wirst staunen was am Ende herauskommt:rolleyes: (im postiven Sinn)!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:48:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.369.189 von KingWarrant am 02.02.07 15:10:38Lies dir den Thread Performance Fondsgebundene Versicherung mal durch, besonders die letzten Postings von mir, dann weisst du, du bist nicht alleine.

      :(

      Wir wurden verarscht :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:51:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.370.379 von A_Sosa am 02.02.07 15:46:31Tja sosa, da machst du aber einen dicken Fehler. Wenn der Markt nun die nächsten 2 Jahre weiterläuft ? Dann hast du die besten Jahre verpasst... :(
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:58:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.376.240 von Procera am 02.02.07 18:51:26Das ist es ja. Was nützt es mir bei einem Anlagehorizont von dreißig Jahren jetzt dabei zu sein. Wir werden noch deutlich höhere Stände sehen und auch deutlich tiefere als jetzt. In meiner Situation wäre es am Besten, wenn die Korrektur in zwei Jahren ihren Boden gefunden hat. Dann wird es am günstigsten für mich. Insofern verstehe ich deinen Einwand nicht.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:03:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eigentlich hast du einen langfristigen Sparvertrag in Verbindung mit einer Versicherung abschlossen.

      Das ist soweit OK.

      Hoffentlich hast Du noch Geld über, um rechts und links zusätzlich was zu machen.

      Wenn Du bist zum Ende durchhältst, bist Du höchstwahrscheinlich immer noch relativ gut dran. Meist besser als alle anderen - die greifen nämlich vorab schon wieder auf dem Gesparten zu...

      Hier ist Disziplin gefragt. Jetzt gilt: weggucken, zahlen und im Alter ein wenig mehr haben...

      So sehe ich es!

      Wer nix macht, macht auch was verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:01:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Eigentlich müsste es jetzt auch der letzte Hinterbänkler in dieser Nation erkannt haben, und wissen, das Banken und Versicherungsgesellschaften in diesem Land die grössten Betrüger, Räuber und Abzocker sind,.....und das auch noch staatl. gefördert und legalisiert!!! Danach kommt die Pharmaindustrie .....usw....

      Und wer immer noch als Normalbürger eine Kapitallebensversicherung, oder eine Fondsgeb. Lebensvers. abschliesst, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen...Dann blecht mal schön abertausende von Euros zum Fenster raus!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:30:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      So viel Frust und so wenig Weitsicht.

      Hat sich denn keiner Gedanken gemacht, warum ein Vermittler zwei oder drei mal rausfährt und den Interessenten informiert, obwohl es ihm klar ist, dass er möglicherweise kein Geschäft macht, weil der dann doch nicht will?

      Dafür gibt es nur diese eine Begründung: GELD (Provision für Umsatz).

      Der setzt Zeit ein, um auf dem Laufenden zu sein, seine EDV zu pflegen, Kundenbetreuung usw. usw., zahlt Miete, Personal, EDV, Auto usw. usw. - dann will/muss er natürlich auch was verdienen.

      Schade ist, dass leider viel zu viele Vermittler für das Geld, das sie für ein Geschäft bekommen, keine wirklich werthaltige Arbeit abliefern. Verträge mit Beitrag bis zum Ablauf, vielleicht auch noch dynamisch, nicht volles Ausnutzen der Tarifmöglichkeiten was die steuerbegünstigte Entnahmezeit angeht, zweitklassige Fondsauswahl - schlimmstenfalls noch mit irgendwelchen Garantiefonds usw. - das vernichtet richtig Geld, nicht die anfängliche Provision und andere Kosten. Wirklich erstklassige Arbeit wäre dieses Geld allemal wert - abgeliefert wird aber allzu häufig nur Verkaufspsychologie.

      Der Vorwurf sollte also lieber in die Richtung gehen, dass der Kunde selbstverständlich für sein gutes Geld auch gute Arbeit verlangen kann - Leistung zum Nulltarif kann nicht der Anspruch sein.

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 21:51:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.373.170 von Versman am 02.02.07 17:02:10sehe ich auch so!
      Des Weiteren ist es aus meiner Sicht bei einem Anlagehorizont von vielen Jahren relativ egal, ob Du jetzt zu Deiner Meinung nach sehr günstigen Kursen gekauft hättest. Vielleicht sind diese Kurse auf Sicht von fünf Jahren gar nicht so günstig gewesen, wer weiß das schon?
      Um die Provision eines Vermittlers zu sparen, kann man sich auch an eine Direktversicherung wenden - die beraten auch und bieten weitaus mehr (z. B. Ablaufleistung) fürs gleiche Geld! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:18:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.380.254 von mailerdaemon am 02.02.07 21:51:23Das Kapital aus den ersten Jahren verzinst sich am Besten. Stell dir vor, du hättest 2003 deine Gebühren komplett bezahlt und machst seit dem die Sparphase mit. Selbst einen Crash überlebt man dann mit Gewinn, weil wer glaubt, daß wir die 2000 und noch was Punkte wiedersehen, die wir damals im Dax hatten.

      Es ist jedenfalls ein nicht zu unterschätzender Vorteil ggü der Situation wenn man in eine weit fortgeschrittene Hausse spart.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:26:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.390.303 von A_Sosa am 03.02.07 12:18:31Das Kapital aus den ersten Jahren verzinst sich am Besten.

      Wie gesagt, das stimmt nur, wenn die Kurse zu dem Zeitpunkt auch am niedrigsten sind!
      Also, ich schließe nur bei einem Direktversicherer ab - da werden i. d. R. die Abschlusskosten über die Jahre verteilt und Du zahlst nicht für einen absolut überflüssigen Vermittler!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:29:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.390.448 von mailerdaemon am 03.02.07 12:26:37So war das auch in meinem Beispiel gemeint :cool:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:55:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.390.499 von A_Sosa am 03.02.07 12:29:33ok, hatte ich nicht so verstanden
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 14:48:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.373.170 von Versman am 02.02.07 17:02:10was bringt es mir wenn die Anlage steuerfrei ist wenn nur 25% meiner Beiträge in die von mir gewählten Fonds angelegt werden und der Rest in Anleihen damit die garantierte Erlebensfallsumme (genau meine Beiträge) gewährleistet werden kann? In der heutigen Finanzwelt kann man sich auch über den Terminhandel viel einfacher und mit viel weniger Kapital absichern. So funktionieren auch alle Garantiezertifikate und so sichern sich alle Firmen gegen Währungsschwankungen usw. ab.


      Zusätzlich muss ich auch noch die ganzen Kosten weiterhin zahlen...
      Ich habe doch keine 3 Aktienfonds ausgewählt um eine Rendite von ca. 3% zu erwirtschaften. Dann kann ich doch gleich ein Tagesgeldkonto eröffnen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:03:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.511 von KingWarrant am 03.02.07 14:48:20So, so mit Terminhandel kennst Du dich aus.

      Aber bei Abschluß zu fragen wie die Garantie der Fonds-LV funktioniert war nicht möglich. Die Frage fällt Dir erst Jahre später ein??
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 09:41:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.753 von VeryBestFLV am 03.02.07 15:03:47was denn für eine Garantie!! Meine eingezahlten Beiträge? Das ist doch bei diesen Spitzenfonds wohl kein Risiko.


      Außerdem habe jetzt erst (nach über 3 Jahren) meine ersten Auszug bekommen. Ich weiß jetzt auch wieso!
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 11:47:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Und warum hast du dann eine Grantie abgeschlossen, du Schlaumeier?? Bei diesen Spitzenfonds!!??!

      Und las dir mal aurechnen, bzw. rechne mit einem Investmentrechner aus, was du bei einem Fondsparplan am Ende rausbekommst. Rechne die gleichen Summen bzw. auch die gleichen Wertentwicklungen durch wie in deiner Police. Dann siehst du, das die Versicherung dick Geld kostet. Jetzt berücksichtige aber mal ab 2009 die Abgeltungssteuer von 25%. Dann wirst du sehen, das du trotz Kosten massiv profitieren wirst. Ist einfach ein mathematisches Prinzip. Meist liegt der Break Even schon bei 12-12 Jahren Restlaufzeit.

      Dein Problem ist allerdings wirklich die Garantie. Die frießt dir fast alle Vorteile warscheinlich wieder weg. Frag ob du das noch ändern kannst.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 12:10:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.440.143 von Long-John am 05.02.07 11:47:30Wie bereits unter Beitrag Nr. 4 erwähnt, hat mir der Vermittler verschwiegen dass es durch die Garantie keine reine Fondsanlage mehr ist. "Verschwiegen" ist vielleicht das falsche Wort, weil ich nach meinen Telefonat mit ihm festgestellt habe dass er das Produkt selber nicht so richtig verstanden hat.....
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 14:45:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      ????? Du hast gedacht die Garantie gibts umsonst?? Sorry, kann ich ja fast nicht glauben. Da du wohl im Ansatz von Termingeschäften gehört hast ist es doch sehr verwunderlich!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 14:54:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das habe ich nie gesagt (das die Garantie umsonst ist). Aber das Verhältnis stimmt einfach nicht. Es werden 75% der Beträge dafür genutzt um die 25% abzusichern die in Fonds angelegt werden??????

      Theoretisch kann dann ja auch nur 1% in die Fonds angelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:01:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nenn bitte Tarif und Laufzeit und Fonds. Und die Art der Absicherung. Und wenn du es gewusst hast, das die Absicherung Geld kostet, warum hast du dann nicht gefragt wieviel??

      Kaufst du ein Auto, und fragst ob es was kostet, aber nicht wieviel?? Buchst du einen Urlaub und fragst nicht wieviel der kostet?? Von solchen Beträgen sprechen wir i.d.R.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 12:11:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie bereits erwähnt habe ich das Garantiemodel gewählt (meine eingezahlten Beiträge). Die Laufzeit sind 12 Jahre (davon 8 Jahre Ansparzeit und 4 Jahre ruhen lassen).Die Fonds sind:

      - DWS Akkumula, WKN 847402
      - DWS Vermögensbildungsfonds I, WKN 847652
      - DWS Top 50 Asien, WKN 552521

      Deine Vergleiche haben absolut nichts mit meinen Fall gemeinsam! Wenn ich ein Auto kaufe, frage ich sicherlich nach dem Preis. Ich frage aber nicht was die Versicherung kostet.

      Bist du Versicherungsvertreter oder was?
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 12:17:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.459.556 von KingWarrant am 06.02.07 12:11:22"Ich frage aber nicht was die Versicherung kostet."


      Wer, wie, was, wieso , weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm!

      Wer Sesamstraße geschaut hat ist auf diese Welt vorbereitet!;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 13:18:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.459.556 von KingWarrant am 06.02.07 12:11:22Ja, ich denke er ist Versicherungsvertreter. (Oder wie immer er sich nennt, er verkauft jedenfalls Versicherungen)
      Allerdings hat er hier nicht ganz Unrecht: man sollte sich schon informieren, bevor man etwas abschließt.
      Selbst wenn man nicht nach den Kosten fragt, bekommt man normalerweise Verlaufsrechnungen (mit unterschiedlichen Renditeannahmen), da hättest Du ersehen können, das in den ersten Jahren nicht allzuviel angespart wird.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 13:51:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.459.657 von VeryBestFLV am 06.02.07 12:17:32So, so, bist richtig witzig heute. Ich hab dich aber erkannt Bert!!!




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 14:37:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.460.759 von Midas2000 am 06.02.07 13:18:36Ja, im nachhinein würde ich es auch so machen… Verlaufsrechnungen wurden uns keine gezeigt. Inzwischen kenne ich schon 4 Personen die bei der Versicherung reklamiert haben.

      Im Bereich Lebensversicherungen bin ich leider etwas unerfahren da ich bis jetzt meine Anlagen immer selber über die Börse bzw. Fondsgesellschaft getätigt habe. In der Zukunft bleibe ich auch lieber dabei!
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:24:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich bin kein Versicherungsvertreter und verkaufe auch keine Versicherungen. Und das du 4 Personen kennst ist gut. Aber glaub mir, so blauäugig wie du sind mindestens. 80% der Leute, welche diese Art von Anlage machen. Also Zehntausende!! Darauf sind die Gesellschaften eingestellt (auf diese Art der Reklamation)
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 17:02:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das denke ich auch dass Sie darauf eingestellt sind!

      Aber rentiert sich das wirklich für die Versicherung? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

      Ich werde dieses auf jeden Fall nicht einfach so hinnehmen. Zuerst werde ich mich an den Ombudsmann wenden. Wenn das nichts bringt an die BaFin. Außerdem habe ich auch noch eine Rechtschutzversicherung über die selbe Versicherung die ich jetzt gerne in Anspruch nehmen werde. Wenn das alles nicht bringt, verliert die Versicherung eben jeweils 3-4 Auto-, Haftpflicht-, Rechtschutz, Hausrat-, Lebens-, usw. versicherungen.
      :mad:
      Ich suche mir eine Direktversicherung und sparre mir ne menge Geld!
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 17:09:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.466.071 von KingWarrant am 06.02.07 17:02:26Das Geld, das Du bei einer Direktversicherung sparst, hast Du schon gezahlt!
      Es macht also keinen Sinn mehr, diese LV zu kündigen!
      Sagt die Zillmerung als Stichwort etwas?
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 17:15:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.466.278 von Midas2000 am 06.02.07 17:09:59Ich habe nicht vor eine neue Lebensversicherung abzuschließen! Ein paar Fondssparpläne sind mir lieber.

      Ich habe gemeint wegen meiner restlichen Versicherungen (Auto, Haftplich,Rechtschutz, usw.) zu nem Direktanbieter zu wechseln. Die sehen von mir keinen Cent mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 18:05:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.466.071 von KingWarrant am 06.02.07 17:02:26Je Kürzer die Laufzeit ( und 12 Jahre sind kurz, zudem im Mittel das Geld ja nur ca. 7 Jahre investiert ist! verdammt kurz!)und je kleiner der kalkulierte Zinsatz, unmso weniger kann bei einer 100% Beitragsgarantie in Spekulative Assets mit ungewisser Verzinsung investiert werden. Wenn du das nicht verstehst bitte ich dich dringend von der Börse fern zu bleiben!

      Du wolltes die Garantie, also musst Du mit den Konsequenzen leben.

      Jetzt mit Ombudsman und/oder Anwalt "drohen" ist lächerlich.

      Du kommst mir vor wie jemand der in einem Reisebüro nach einem Urlaubsziel "mit viel Sonne" verlangt und sich nacher beschwert das es das "so warm" war!
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 18:32:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.467.554 von VeryBestFLV am 06.02.07 18:05:39Aus deinen Argumenten kann ich nur rauslesen dass du von der Börse selber nicht viel Ahnung hast! Nehme jeden dieser 3 Fonds und suche dir 7 oder 8 beliebige fortlaufende Jahre aus der Vergangenheit aus. Du wirst nie einen Verlußt haben. Und die Strategie Kapital zu sichern in dem mann es nicht anlegt kann ich auch nicht nachvollziehen.Wenn eine Versicherung "fondsgebunden" genannt wird, erwarte ich dass zumindest der größere Anteil in Fonds angelegt wird.Wenn dass nicht der Fall ist, sollte es zumindest eindeutig so ihm Vertrag stehen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 19:34:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.468.066 von KingWarrant am 06.02.07 18:32:28Du bist echt ne lustige Type:laugh:

      "Nehme jeden dieser 3 Fonds und suche dir 7 oder 8 beliebige fortlaufende Jahre aus der Vergangenheit aus. Du wirst nie einen Verlußt haben."

      Warum hast du dann ein Anlageform mit Garantie gewählt du superschlauer? Wenn du doch schon immer wusstest das man mit diesen drei superduperfonds nie Verlußte machen kann?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 08:57:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hab die Frage auch schon gestellt.Und rechen doch mal durch was die Versicherung jetzt an dir verdient hat. Was bleibt bei einer Haftpflicht übrig? Was bei einer KFZ?? Und was haben die jetzt schon an dir verdient??? Überleg mal. Die Kohle ist verdient mit dir.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 11:10:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      Also nochmal. Ich wurde nicht gefragt ob ich die Garantie will und mir wurde auch nie gesagt dass es dadurch keine reine Fondsanlage mehr ist. Der Versicherungvertreter hat uns sogar was von einer gesetzlichen Garantieverzinsung von 2,75% erzählt. Dieses trifft natürlich bei fondsgebundenen Versicherungen nicht zu. Wir wurden eindeutig falsch beraten.

      Der Versicherungsvertreter hat jetzt angeblich auch reklamiert da er selber einen ähnlichen Vertrag abgeschlossen hat. Somit kann ich nur sagen dass die Mitarbeiter schlecht oder garnicht auf die Produkte geschult werden! Mein Fehler ist dass ich ihm einfach vertraut habe da er seit Jahren unser Ansprechpartner ist und es eigentlich noch nie Probleme gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 11:45:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wo ist dann das Problem?? Wenn dein Berater zugibt, das er es selbst nicht wusste, und dich dadurch falsch beraten hat ist ja alles klar, oder??
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 11:55:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Tja, das wird sich noch zeigen. Ich habe die Versicherung vor 2 Wochen angeschrieben und habe noch keine Reaktion.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 12:14:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.482.607 von Long-John am 07.02.07 11:45:44"Also nochmal. Ich wurde nicht gefragt ob ich die Garantie will..."

      :confused:

      Aber als Dir ein Produkt mit Garantie angeboten wurde hast Du sofort zugeschlagen um dich jetzt zu beschweren das du das ja eigentlich nicht wolltest?

      Der Verkäufer hat doch bestimmt ganz doll mit der Garantie geworben! "Ne Fonds-LV wo mann nichts verlieren kann, dolle Sache, man weis ja nie,"... und so weiter...

      Warum hast du da nicht gesagt: Nehme jeden dieser 3 Fonds und suche dir 7 oder 8 beliebige fortlaufende Jahre aus der Vergangenheit aus. Da werd ich eh nie nie einen Verlußt haben!
      Ich brauch keine Garantie! :confused:



      "Der Versicherungvertreter hat uns sogar was von einer gesetzlichen Garantieverzinsung von 2,75% erzählt."

      So ist das!

      "Dieses trifft natürlich bei fondsgebundenen Versicherungen nicht zu."

      Bei deiner schon! Du hast keine "reine" Fonds-LV, sonder ein "Hybrid"-Produkt! Ein Teil klassisch mit der die Beitragsgarantie erwirtschaftet wird, und der Rest in Fonds!
      Die Aufteilung hat nichts mit Willkür zu tun, sondern mit math. Kalulation! Bei längeren Perioden geht auch mehr in Fonds!


      Was hast du denn gedacht worauf sich 2,75% gesetzl. Garantiverzinsung beziehen? Auf deine Superduperniemalsverlustemöglich-Fonds?

      Aber das Beispiel ist schon traurig, ein Kerkäufer ohne Ahnung verkauft an einen Kunden ohne Ahnung.


      By the way, du bist ja noch gut dran!
      Der Gewinn der Fonds bleibt in deiner Tasche!

      Die Banken verkaufen massig Anlagen, wo die vom Ertag des spekulativen Anteils nur einen Teil abgeben! Die Wetten praktisch mit den Zinsen der Kunden :laugh:

      Wenn die Bank die Wette gewinnt, bekommt der Kunde einen Teil des Gewinns, wenn die Wette verloren geht hat der Kunde halt für paar Jahre auf seinen Zinsen verzichte. Die Bank kostet das ganze null, nix, nada.. die gewinnt meist sogar noch an Gebühren!
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 13:32:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      Du bist ja ein richtiger Börsenguru!:laugh:

      "Die Aufteilung hat nichts mit Willkür zu tun, sondern mit math. Kalulation!"

      Wenn du also 10.000 EUR in Fonds anlegst, benötigst du weitere 30.000 EUR um diese abzusichern (indem du diese in Anleihen anlegst)? Schon mal was von Derivate und Optionen gehört?

      Ich gebe zwar offen zu dass ich mich mit Versicherungen nicht besonders auskenne aber von Börse hast du nicht wirklich Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 14:08:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.484.775 von KingWarrant am 07.02.07 13:32:011.) "Ich gebe zwar offen zu dass ich mich mit Versicherungen nicht besonders auskenne .."

      Das ist nur allzu offensichtlich!

      "...aber von Börse hast du nicht wirklich Ahnung."

      Schliest Du aus meine Auführungen bezgl. Deiner LV... was nur beweist: siehe 1.)

      Lebensversicherungen unterliegen gewissen Regeln und Einschränkungen bei Ihren Anlagen!

      Wenn Du selber mit Derivaten rumhantieren möchtest, dann in Deinem pers. Depot, eine LV ist dafür nicht das geeignete Anlagemedium.


      Wenn Du bei Deiner Derivateauswahl genauso akribisch die Bedingenung und auch Preise studierst wie bei Deiner LV ...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 10:58:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Absolute Zustimmung VerybestLV. Der Mann soll nur selbst mit Derivaten machen. Ach ja, vergiss nicht zu fragen was deine Derivate Absicherung bei monatlicher Besparung in ein Internationales Aktienportfolio so kostet. Und das ganze über 12 Jahre!!
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 18:59:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      hallo!
      mein bruder hat im jahre 2004 bei der gesellschaft \"condor\" eine fondsgebundene rentenversicherung abgeschlossen, also noch vor dem 01.01.2005, wonach die versicherungen nicht mehr steuerlich begünstigt werden... meine frage:

      ist es möglich, falls mein bruder die beitragszahlungen in höhe von 100,- euro für diese fondsgebundene rentenversicherung zukünftig nicht mehr aufbringen kann und an eine auflösung des vertrages denkt, die police auf meinen namen umzuschreiben und gleichzeitig ich die steuerlichen vergünstigungen \"weiterhin\" in anspruch nehmen kann??? also ich steige in seinen vertrag ein, der vor dem 012.01.2005 abgeschlossen worden ist, ich behalte die steuerliche vergünstigung.

      für antworten wäre ich euch sehr dankbar!!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 09:52:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.024.537 von weltklasse am 19.06.07 18:59:34Hallo weltklasse,

      die einzig richtige Antwort ist, daß die Condor Dir die Antwort auf Deine Frage dazu schriftlich geben soll. Nach meinem Wissensstand ist der Wechsel des Versicherungsnehmers steuerschädlich.

      Details gerne über Boardmail.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 11:32:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.068.573 von interna am 20.06.07 09:52:19Meines Erachtens ist der Wechsel des Versicheurngsnehmers keine steuerschädliche Novation in Bezug auf die Einkommensteuer. Das alte Steuerprivileg wird also nicht berührt. Schädlich wäre der Wechsel der versicherten Person, den die Gesellschaften aber sowieso nicht zulassen. Der Wechsel des Versicherungsnehmers (gewissermaßen ein Eigentümerwechsel) ist aber natürlich eine steuerliche Schenkung. Wegen der hohen Freibeträge unter Familienangehörigen aber in der Regel nur ein theoretischer Aspekt.

      Simplizissimus
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 12:27:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.068.573 von interna am 20.06.07 09:52:19Hallo weltklasse,

      Simplizissimus hat recht der VN Wechsel ist steuerunschädlich jedoch fällt eventuell Schenkungssteuer an. Sollte der VR die Übertragung ablehnen (kommt selten vor) kannst du dir auch ein unwiderrufliches Bezugsrecht einräumen lassen.

      @Interna
      Es ist schon interessant das jemand der mindestens 100€ Stundenhonorar haben möchte nicht mal das 1x1 der Lebensversicherung beherrscht. Ein Makler muss auch seinen Kunden in dieser Frage kompetent beraten können leider scheinst du dazu nicht in der Lage. Ich kann nur von solchen "Maklern" warnen deren "Wissenstand" so mangelhaft ist.
      Deine Kunden tun mir leid.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 13:34:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.068.573 von interna am 20.06.07 09:52:19:rolleyes:Kleiner Fehltritt, oder?:rolleyes:

      Unentgeltliche Übetragungen (nur VN-Wechsel) sind also steuerschädlich?
      Vielleicht bei den Vorsorgeaufwendungen (nicht FLV), aber sonst...?

      Na, ja, kann Jedem mal passieren!:p

      lg,lg
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 19:00:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.072.784 von londongirl am 20.06.07 13:34:36Hallo londongirl,

      das passiert dem Interna doch öfters. Fachlich wird es halt eng bei Ihm. Qualität hat leider nichts mit dem Status (HGB 84 oder 93) sondern mit anderen Faktoren zu tun das hat er leider noch nicht begriffen.

      Ich schätze 90% der MLP Menschen hätten dies gewusst aber die sind ja alle sooooo schlecht ausgebildet.

      Interna: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen."

      MfG
      Nermesto

      P.S. Ich gebe dir aber gerne Nachhilfe um größeren Schaden deiner Kunden zu vermeiden. Jedoch weiß ich nicht ob da noch was zu retten ist....
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 20:04:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      vielen dank für die antworten!!!!

      also das steuerprivileg bleibt erhalten. das ist ja schon mal positiv! die gesellschaft "condor" müsste mir also wahrscheinlich einen neuen vertrag ausstellen oder eine art umschreibung zukommen lassen oder? in einem anderen boardabschitt hat man mich noch aufmerksam gemacht, dass ich den anspruch nur solange habe, wie mein bruder, der "versicherter" bleibt, lebt. wenn er also vor erreichen des 65. lebensjahr verstirbt, würde der vertrag sofort beendet und es kommt zur bis dahin angesammelten kapitalauszahlung für mich?

      was hat das überhaupt für einen sinn, dass mein bruder versicherter bleibt? es ist doch eh eine reine kapitalanlage... ich habe auch bereits eine fondsgebundene rentenversicherung laufen und wenn ich vor ablauf des vertrage versterben sollte, bekommt das kapital derjenige, den ich im vertrag als "anspruchsberechtigten" genannt habe.

      hm...
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 09:23:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.080.598 von weltklasse am 20.06.07 20:04:45Hallo weltklasse,

      müsste mir also wahrscheinlich einen neuen vertrag ausstellen oder eine art umschreibung zukommen lassen oder? eher letzteres

      des 65. lebensjahr verstirbt, würde der vertrag sofort beendet und es kommt zur bis dahin angesammelten kapitalauszahlung für mich?

      Das steht im Vertrag hier gibt es zahlreiche Varianten einfach mal nachlesen.

      was hat das überhaupt für einen sinn, dass mein bruder versicherter bleibt?
      Einen Versicherungstechnischen. Diesen zu erklären führt zu weit kannst ja mal Interna fragen :laugh:.

      es ist doch eh eine reine kapitalanlage... Dann dürfte es sich nicht Versicherung nennen. Eine Rentenversicherung versichert das Langlebigkeitsrisiko der versicherten Person. Das ist der Versicherungsteil im Vertrag.

      ich habe auch bereits eine fondsgebundene rentenversicherung laufen und wenn ich vor ablauf des vertrage versterben sollte, bekommt das kapital derjenige, den ich im vertrag als "anspruchsberechtigten" genannt habe.
      Das ist eine unter vielen Möglichkeiten. Der Sinn einer Rentenversicherung liegt aber eigentlich im Langlebigkeitsrisiko und wenn du stirbst entfällt dieses also auch der Kapitalbedarf deshalb wäre keine Zahlung bei Tod konsequent. Das erhöht dann die eventuelle Rentenzahlung.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 19:46:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Unternehmen wie cash-life spriessen nur so aus dem Himmel. Es ist recht lukrativ Versicherungen von Leuten zu übernehmen, die ihre Versicherung kündigen wollen. Bei Kapitallebensversicherungen kommen durch Vertragsänderungen (Kündigung der BUZ, Umstellung der Zahlweise) Renditen von jenseits der 6% bei einigen Gesellschaften zusammen.
      Das ist die sichere Anlageform.

      Freigrenzen bei Schenkung unter Dritten 5.200 €. Wenn der Rückkaufwert über 1200 € (???) muss die Versicherungsgesellschaft es dem Finanzamt melden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 11:32:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hi,
      Hier mal meine Daten. Bitte um Kommentar bzw. Ratschlag. Es ist echt krass. Voll die Abzocke. Habe ewig nicht reingeschaut...

      Beitragssumme 78.600,90 (erhoeht sich halt Beitrag)
      Tarif FLVG3 Mindesttodesfallleistung 47.160,60
      Alter bei Versicherungsbeginn 25 Zahlweise 12
      Alter bei Versicherungsende 75 Geschlecht Männlich
      Ende Beitragszahlungsdauer 60 Beitrag 199,20 (DM)
      Wirksamkeitsdatum 01.05.2007 Fondsguthaben 10.939,70

      Einzahlung mit 10% Erhoehung pro Jahr. Jetzt bei EUR 220/Monat.

      Stand May 07:
      Zahlbeitrag: 13036,76

      Abschluss- u.
      Verwaltungs-
      Kosten: 4278,36

      Anlagebeitrag: 8758,50

      Abschluss- u.
      Verwaltungs-
      Kosten aus
      Deckungs-
      Kapital: 0,00

      Risikobeitrag
      aus Deckungs-
      Kapital: 450,84

      Ueberschuss-
      Beteiligung: 889,47

      Was wuerdet ihr empfehlen? Ich zahle hier scheinbar 30% fuer VW Kosten und Abschlussgebuehren!! Nach deren Modellrechnung (habe ich mir alles endlich mal zuschicken lassen) soll dass noch so weitergehen. Das kann doch nicht normal sein. verrückt

      Ich denke einfach an Kuendigung. Sollte ich mich an jemanden wie www.LV-Doktor.de wenden?

      Danke fuer Eure Tips.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 22:58:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.369.189 von KingWarrant am 02.02.07 15:10:38Hallo,

      ich habe die gleichen Erfahrungen mit Vorsorgeinvest gemacht. Hast du was neues heraus bekommen, wie sich die gebühren zusammen setzen?
      Gruß
      Bg


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      fondsgebundene Lebensversicherungen