checkAd

     649  0 Kommentare Gold: Noch fehlt die Marktbreite!

    Der Goldpreis hält sich an der 2.000 US-Dollar-Marke und profitiert nicht nur von einem Kriegsaufschlag. Die Zentralbanken kaufen weiter kröftig Gold, nur die Aktien der Goldminer hängen noch hinterher.

    Der Goldpreis hält sich an der 2.000 US-Dollar-Marke und profitiert nicht nur von den Unsicherheiten durch den Nahost-Krieg. Auch viele Zentralbanken bleiben auf der Käuferseite. Technisch sieht es aber nun gut aus für den Goldpreis, auch wenn noch die Marktbreite fehlt.

    Gold lässt zwei Hundertmarken hinter sich!

    Erst war es ein technische Rreaktion, die Gold nach dem Absturz im September wieder über die Marke von 1.900 US-Dollar je Unze brachte. Dann folgt der Kriegsausbruch in Nahost, der für weitere Unsicherheiten sorgten. Drumherum zeigte sich der allgemeine Aktienmarkt in einer schwachen Form und ließ viel Luft aus den hohen Bewertungen. Diese Gemengelage hat Gold nun über die Marke von 2.000 US-Dollar getrieben. Gold zeigte in diesen Wochen eine fast vergessene relative Stärke und gewann auch gegenüber dem US-Dollar, der in Kriegszeiten eigentlich immer gefragt ist. Doch hier dürften die US-Staatsfinanzen eine Rolle spielen. Die Anleiherenditen steigen, weil die USA vollkommen überschuldet sind. Inzwischen sind es mehr als 33 Billionen Dollar, dieses Jahr müssen dafür rund 800 Mrd. US-Dollar allein an Zinsen bezahlt werden.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Barrick Gold Corporation!
    Long
    15,69€
    Basispreis
    1,64
    Ask
    × 8,57
    Hebel
    Short
    18,97€
    Basispreis
    1,65
    Ask
    × 8,52
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Marktbreite fehlt noch!

    Lesen Sie auch

    Das alles spielt Gold als sicheren Hafen in die Hände. Wenn man etwas bemängeln willl, dann ist es die bisher fehlende Marktbreite. Normalerweise zieht auch Silber mit, doch der „kleine Bruder“ des Goldes zögert bisher. Vielleicht sehen inzwischen zu viele Anleger Silber eher als Industriemetall, da ein immer größerer Anteil vor allem durch die Verwendung in Erneuerbaren Energien in die Industrie geht. Und auch die Goldaktien ziehen noch nicht mit. Bei früheren Aufschwüngen legten als erstes die großen Goldproduzenten zu. Doch die können die kräftige Bewegung beim Gold bisher nicht mitgehen. Dabei steigen dadurch ihre Gewinnmargen kräftig an. Newmont steht als größter Goldminer der Welt bei AISC-Kosten von 1.400 US-Dollar. Agnico Eagle, die Nummer drei, kommt auf weniger als 1.200 US-Dollar je Unze. Dies ermöglicht satte Gewinnemargen für die Konzerne.

    Seite 1 von 5



    Rohstoffbrief.com
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Rohstoffbrief.com
    Gold: Noch fehlt die Marktbreite! Der Goldpreis hält sich an der 2.000 US-Dollar-Marke und profitiert nicht nur von den Unsicherheiten durch den Nahost-Krieg. Auch viele Zentralbanken bleiben auf der Käuferseite. Technisch sieht es aber nun gut aus für den Goldpreis, auch wenn noch die Marktbreite fehlt.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer