Trotz Ost-Schelte: CDU legt zu - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.08.05 10:37:13 von
neuester Beitrag 17.08.05 21:30:03 von
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Trotz Ost-Schelte: CDU legt zu
Streit um "Kompetenzteam" - Lob aus der Wirtschaft
Berlin - Die umstrittene Ost-Schelte des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) hat offenbar bislang keine negativen Auswirkungen auf die Sympathiewerte der Union. In der am Mittwoch veröffentlichten wöchentlichen Forsa-Umfrage legten CDU/CSU sogar im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 43 Prozent zu. Auch die SPD gewann einen Punkt hinzu und erreicht jetzt 29 Prozent. Die Linkspartei fiel dagegen um zwei Punkte auf zehn Prozent. FDP und Grüne liegen unverändert bei je sieben Prozent. Wenn jetzt Wahl wäre, würden Union und Liberale damit gemeinsam 50 Prozent der Stimmen erhalten.
Galerie: Merkels Kompetenzteam
Im Osten Deutschlands ist die CDU laut Forsa-Umfrage sogar wieder zur stärksten politischen Kraft geworden. Sie kommt hier auf 31 Prozent, gefolgt von der SPD mit 29 und der Linkspartei mit 26 Prozent. Eine Woche zuvor hatte die Linkspartei noch mit 31 Prozent vorne gelegen.
Kritik an Merkels Steuerexperten
Unterdessen haben Spitzenpolitiker von SPD und Grünen schon vor seiner offiziellen Vorstellung fachliche Zweifel am so genannten "Kompetenzteam" von Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) geäußert. Die Kritik richtete sich vor allem gegen den für Haushalt und Finanzen zuständigen parteilosen Steuerexperten Paul Kirchhof. Beifall für diesen Vorschlag kommt dagegen von Industrie und FDP.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hält Kirchhof für nicht geeignet, im Falle eines Sieges der Union bei der Bundestagswahl seine Nachfolge anzutreten. Kirchhof sei zwar ein kompetenter Steuerfachmann, sagte Eichel. Zu Fragen der europäischen und internationalen Finanzpolitik sowie zur Haushaltspolitik habe sich Kirchhof dagegen noch nie geäußert. Eichel warf Merkel vor, sie verabschiede sich mit Kirchhofs Ernennung von einer ernsthaften Haushaltspolitik. Kirchhofs Steuerkonzept sei unfinanzierbar.
Lob von der Industrie
Dagegen verbindet der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) mit Kirchhof neue Hoffnungen. BDI-Präsident Jürgen Thumann sagte: "Das ist eine glänzende Berufung, die für einen Aufschwung und nachhaltiges Wirtschaftswachstum steht."
Liberale begrüßen Kirchhof
Die FDP sieht mit der Benennung Kirchhofs eine erhöhte Chance zur Durchsetzung ihrer steuerpolitischen Pläne. FDP-Chef Guido Westerwelle sagte, Kirchhof und die Liberalen seien "Verbündete im Geiste". Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms sagte, in der Zielsetzung stimme die FDP mit Kirchhofs "radikalem Steuervereinfachungsmodell" völlig überein.
Außenminister Joschka Fischer (Grüne) warf Merkel wenig Originalität bei der Wahl ihres Kompetenzteams vor. Die bekannt gewordenen Namen seien alles "taufrische Personen, gegen die wir noch gut im Saft stehen", sagte Fischer. SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler sagte: "Das wird kein Kompetenzteam, sondern ein Inkompetenzteam". "Es gibt da keinen, von dem man sagen kann, der ist in seinem Fach besser als die gegenwärtige Bundesregierung." (fw/ddpa/dpa)
Streit um "Kompetenzteam" - Lob aus der Wirtschaft
Berlin - Die umstrittene Ost-Schelte des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) hat offenbar bislang keine negativen Auswirkungen auf die Sympathiewerte der Union. In der am Mittwoch veröffentlichten wöchentlichen Forsa-Umfrage legten CDU/CSU sogar im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 43 Prozent zu. Auch die SPD gewann einen Punkt hinzu und erreicht jetzt 29 Prozent. Die Linkspartei fiel dagegen um zwei Punkte auf zehn Prozent. FDP und Grüne liegen unverändert bei je sieben Prozent. Wenn jetzt Wahl wäre, würden Union und Liberale damit gemeinsam 50 Prozent der Stimmen erhalten.
Galerie: Merkels Kompetenzteam
Im Osten Deutschlands ist die CDU laut Forsa-Umfrage sogar wieder zur stärksten politischen Kraft geworden. Sie kommt hier auf 31 Prozent, gefolgt von der SPD mit 29 und der Linkspartei mit 26 Prozent. Eine Woche zuvor hatte die Linkspartei noch mit 31 Prozent vorne gelegen.
Kritik an Merkels Steuerexperten
Unterdessen haben Spitzenpolitiker von SPD und Grünen schon vor seiner offiziellen Vorstellung fachliche Zweifel am so genannten "Kompetenzteam" von Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) geäußert. Die Kritik richtete sich vor allem gegen den für Haushalt und Finanzen zuständigen parteilosen Steuerexperten Paul Kirchhof. Beifall für diesen Vorschlag kommt dagegen von Industrie und FDP.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hält Kirchhof für nicht geeignet, im Falle eines Sieges der Union bei der Bundestagswahl seine Nachfolge anzutreten. Kirchhof sei zwar ein kompetenter Steuerfachmann, sagte Eichel. Zu Fragen der europäischen und internationalen Finanzpolitik sowie zur Haushaltspolitik habe sich Kirchhof dagegen noch nie geäußert. Eichel warf Merkel vor, sie verabschiede sich mit Kirchhofs Ernennung von einer ernsthaften Haushaltspolitik. Kirchhofs Steuerkonzept sei unfinanzierbar.
Lob von der Industrie
Dagegen verbindet der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) mit Kirchhof neue Hoffnungen. BDI-Präsident Jürgen Thumann sagte: "Das ist eine glänzende Berufung, die für einen Aufschwung und nachhaltiges Wirtschaftswachstum steht."
Liberale begrüßen Kirchhof
Die FDP sieht mit der Benennung Kirchhofs eine erhöhte Chance zur Durchsetzung ihrer steuerpolitischen Pläne. FDP-Chef Guido Westerwelle sagte, Kirchhof und die Liberalen seien "Verbündete im Geiste". Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms sagte, in der Zielsetzung stimme die FDP mit Kirchhofs "radikalem Steuervereinfachungsmodell" völlig überein.
Außenminister Joschka Fischer (Grüne) warf Merkel wenig Originalität bei der Wahl ihres Kompetenzteams vor. Die bekannt gewordenen Namen seien alles "taufrische Personen, gegen die wir noch gut im Saft stehen", sagte Fischer. SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler sagte: "Das wird kein Kompetenzteam, sondern ein Inkompetenzteam". "Es gibt da keinen, von dem man sagen kann, der ist in seinem Fach besser als die gegenwärtige Bundesregierung." (fw/ddpa/dpa)
Unterdessen haben Spitzenpolitiker von SPD und Grünen schon vor seiner offiziellen Vorstellung fachliche Zweifel am so genannten " Kompetenzteam" von Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) geäußert.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hält Kirchhof für nicht geeignet, im Falle eines Sieges der Union bei der Bundestagswahl seine Nachfolge anzutreten.
Außenminister Joschka Fischer (Grüne) warf Merkel wenig Originalität bei der Wahl ihres Kompetenzteams vor. Die bekannt gewordenen Namen seien alles " taufrische Personen, gegen die wir noch gut im Saft stehen" , sagte Fischer.
SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler sagte: " Das wird kein Kompetenzteam, sondern ein Inkompetenzteam"
" Es gibt da keinen, von dem man sagen kann, der ist in seinem Fach besser als die gegenwärtige Bundesregierung.
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hält Kirchhof für nicht geeignet, im Falle eines Sieges der Union bei der Bundestagswahl seine Nachfolge anzutreten.
Außenminister Joschka Fischer (Grüne) warf Merkel wenig Originalität bei der Wahl ihres Kompetenzteams vor. Die bekannt gewordenen Namen seien alles " taufrische Personen, gegen die wir noch gut im Saft stehen" , sagte Fischer.
SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler sagte: " Das wird kein Kompetenzteam, sondern ein Inkompetenzteam"
" Es gibt da keinen, von dem man sagen kann, der ist in seinem Fach besser als die gegenwärtige Bundesregierung.
[posting]17.582.409 von shagerage am 17.08.05 10:37:13[/posting]na vielleicht fangen doch einige ostdeutsche an, nachzudenken..wie war das noch bei schröder: an den arbeitslosenzahlen solt ihr mich messen...na dann messen wir doch einmal...
invest2002
invest2002
In meinen Augen macht die CDU einen durchdachten Wahlkampf.
Da im Osten die Stimmen für die CDU ohnehin begrenzt sind kann man hier ruhig ins "Fettnäpfchen" treten.
Dafür erntet man für diese Bemerkungen im Westen um so mehr Beifall und Zustimmung.
Endlich mal eine Partei die sich auch wieder für die Befindlichkeiten im Westen interessiert und das Ostgejammer kritisiert.
Wer auf diesen "Betriebsunfall" hereinfällt ist selber Schuld
Da im Osten die Stimmen für die CDU ohnehin begrenzt sind kann man hier ruhig ins "Fettnäpfchen" treten.
Dafür erntet man für diese Bemerkungen im Westen um so mehr Beifall und Zustimmung.
Endlich mal eine Partei die sich auch wieder für die Befindlichkeiten im Westen interessiert und das Ostgejammer kritisiert.
Wer auf diesen "Betriebsunfall" hereinfällt ist selber Schuld
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hält Kirchhof für nicht geeignet, im Falle eines Sieges der Union bei der Bundestagswahl seine Nachfolge anzutreten. Kirchhof sei zwar ein kompetenter Steuerfachmann, sagte Eichel. Zu Fragen der europäischen und internationalen Finanzpolitik sowie zur Haushaltspolitik habe sich Kirchhof dagegen noch nie geäußert. Eichel warf Merkel vor, sie verabschiede sich mit Kirchhofs Ernennung von einer ernsthaften Haushaltspolitik. Kirchhofs Steuerkonzept sei unfinanzierbar.
und das muss ein Geschichtslehrer sagen. wie entrückt einige sind.
und das muss ein Geschichtslehrer sagen. wie entrückt einige sind.
karneval in berlin
Stoiber hat ja nicht generell über die Ossis geschimpft, sondern nur über die Frustrierten.
Das können die "Unfrustrierten" Ossis wohl schon voneinander unterscheiden, denn den Ossi-Leistungsträgern gehen die frustrierten alten SED-Nachjammerer schon lange auf den Sack!
Das können die "Unfrustrierten" Ossis wohl schon voneinander unterscheiden, denn den Ossi-Leistungsträgern gehen die frustrierten alten SED-Nachjammerer schon lange auf den Sack!
"Inkompetenzteam" das klingt doch eher nach dem aktuellen Kabinett!
#2...Die Kritik der rot-grünen Bundesregierung ist wirklich zum Totlachen.
wahltag ist zahltag
besonders für uns ossis
ich freu mich schon
immer schön weitrmachen mit dem sonderwahlkampf ost
besonders für uns ossis
ich freu mich schon
immer schön weitrmachen mit dem sonderwahlkampf ost
Hans Eichel
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1961 begann Eichel ein Studium der Germanistik, Philosophie, Politik, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Universität Marburg und der Freien Universität Berlin, welches er 1968 mit dem ersten und 1970 mit dem zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien abschloss. Er war dann bis 1975 als Studienrat in Kassel tätig.
Joschka Fischer
Ausbildung und Beruf
Noch vor Beendigung der Untersekunda verließ Fischer 1965 das Gottlieb-Daimler-Gymnasium in Stuttgart-Bad Cannstatt ohne Abschluss und begann in Fellbach eine Lehre als Fotograf, die er 1966 abbrach. Während seiner Jugend war er als Ministrant in der katholischen Kirche aktiv.
Danach arbeitete er vorübergehend als Spielwarenverkäufer.Er beteiligte sich führend an mehreren Straßenschlachten mit der Polizei (Putzgruppe).
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1961 begann Eichel ein Studium der Germanistik, Philosophie, Politik, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Universität Marburg und der Freien Universität Berlin, welches er 1968 mit dem ersten und 1970 mit dem zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien abschloss. Er war dann bis 1975 als Studienrat in Kassel tätig.
Joschka Fischer
Ausbildung und Beruf
Noch vor Beendigung der Untersekunda verließ Fischer 1965 das Gottlieb-Daimler-Gymnasium in Stuttgart-Bad Cannstatt ohne Abschluss und begann in Fellbach eine Lehre als Fotograf, die er 1966 abbrach. Während seiner Jugend war er als Ministrant in der katholischen Kirche aktiv.
Danach arbeitete er vorübergehend als Spielwarenverkäufer.Er beteiligte sich führend an mehreren Straßenschlachten mit der Polizei (Putzgruppe).
das rot-grüne kompetenzteam
[posting]17.583.142 von Antifor am 17.08.05 11:04:48[/posting]Gut. Du und Deine FDP-Pappnasen lachen sich tot und rot-grün gewinnt die Wahl.
[posting]17.583.320 von shagerage am 17.08.05 11:17:03[/posting]Neidisch daß Du es selbst nicht bis zum Bundesminister gebracht hast?
@conni
meine bewerbung zum außenminister, wurde leider abgelehnt. ich konnte keinen nachweis, über geführte straßenschlachten, erbringen
meine bewerbung zum außenminister, wurde leider abgelehnt. ich konnte keinen nachweis, über geführte straßenschlachten, erbringen
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