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    Escom: Jetzt einmal Klartext. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.00 18:09:22 von
    neuester Beitrag 04.10.00 18:43:19 von
    Beiträge: 6
    ID: 100.073
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      schrieb am 21.03.00 18:09:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      So viel vorweg: Ich bin immer noch in Escom investiert, und wenn ich tagsüber Zeit hätte, ständig den Kurs zu überwachen, dann würde ich selbsverständlich bei Kursen um 2,30-2,40 verkaufen und bei 1,80 wieder einsteigen.
      Aber bitte schön: Der Kick bei Escom sind doch nicht 30%, 50% oder 100% Kursgewinn. Sicher, die Leute, die bei Kursen um 0,30 eingestiegen sind, können sich schon ein hübsches Sümmchen einstreichen (ich an ihrer Stelle würde dies wahrscheinlich auch tun) - wenn aber der Mantel tatsächlich wiederbelebt wird, dann winken da doch ganz andere Quoten, und nur darum geht es letztendlich, oder? Ich selbst bin bei 1,80 mit 1000 Stück dabei. Das ist eine Summe, die ich bereit bin, aufs Spiel zu setzen, und ich rechne durchaus mit Totalverlust, und was bitte schön sollte ich auch anderes tun, schließlich reden wir nun einmal von einer Gesellschaft, die Konkurs gegangen ist! Das scheinen einige zu vergessen haben, die immer auf das hohe Risiko bei Escom hinweisen.
      Andererseit ist es nun aber mal ein Faktum, daß die Wiederbelebung im Gespräch ist. Und wir kennen alle die Namen, wo bereits ähnliches (mit Erfolg!) passiert ist: Net.IPO (ehemals eine Brauerei), Sachsenmilch, Hindrichs-Auffermann, etc.
      Selbst bei Sachsenmilch, wo Theo Müller, der Besitzer von Müller Milch, seinerzeit einen Kapitalschnitt von 750:1 angedroht hatte, weil ihm der Preis der restlichen ca. 12% im Streubesitz befindlichen Aktien zu hoch war, hat es geklappt, und zwar ohne Kapitalschnitt, auch wenn die Altaktionäre über den Klageweg gehen mußten.
      Also warten wir die HV ab - was anderes, außer vielleicht day-traden, können wir eh nicht tun. Falls aber jemand konkrete Infos hat, die uns hier im Board einen Informationsvorsprung verschaffen, dann möge er sie doch bitte posten, und zwar mit nachprüfbarer Quelle. Unsere ewige Dankbarkeit wird ihm gewiß sein.

      Gruß an alle,

      scapecast
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 18:39:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      So ist es. Und nicht irgend ein an den (Scham)-Haaren herbeigezogene Fuijtsu oder eine uralte Menzel-Hausdurchsuchungs-Story.
      Solches Dummgeschwätze wegen mir bei AOL-Chatunter Rubrik "Ätsch ich weiß was besseres als das Sparbuch" , aber bitte nicht hier.
      Übrigens, danke Scapecast für die Aufklärung der Uralt-Menzel-Story.
      Ich habe doch tatsächlich heute mittag 2 Stunden rumrecherschiert ob da was dran ist. Und MikeDolt : verp... Dich oder liefer korrekte und aktuelle Fakten !!
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 18:53:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      scapecast:

      Ein klares Statement zur richtigen Zeit.

      Ich bin in allen Punkten Deiner Meinung, habe auch die Volatilität ausgenutzt, um ein paar Mark zu verdienen. Ich warte allerdings jetzt noch auf Kurse >2, um mit Teilverkäufen Gewinne mitzunehmen.

      Einen Rest hebe ich mir auch noch für die Zeit nach der HV auf, denn ich gehe davon aus, daß etwaige Investoren schon seit längerem billig eingedeckt sind. Wenn es nur um die Aktienmehrheit geht: die zu erreichen sollte in den letzten Monaten nicht schwierig gewesen sein.

      Aber: ein Zustandekommen der Mantelübernahme hängt vermutlich noch von anderen Faktoren ab (leider), die ich nicht zu beurteilen vermag.

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 21.03.00 21:43:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      bingo>

      dem ist nichts mehr hinzuzufügen

      cu DrLuck
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 15:29:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Zustandekommen der Mantelübernahme hängt in der Tat von einigen anderen Faktoren zusammen. Grundsätzlich verhält es sich so, daß nur jede fünfte oder sechste Mantelspekulation zu einer Erfolgsgeschichte wird - wird sie aber zu einem Erfolg, dann kracht es natürlich. Es sollte auch gesagt werden, daß die meisten Börsenmäntel überteuert sind: Kurssteigerungen sind vor allem knappheitsbedingt. Ein normaler Handel in den Aktien ist meist erst möglich, wenn die neuen Eigentümer das Kapital erhöhen und den Aktiennennwert gesplittet haben. Zwar haben die Aktien dann den ersten Kursschub meist schon hinter sich (wie offensichtlich auch hier bei Escom), aber wenn Management (das wir auf der HV neu wählen) und Geschäftskonzept (das wir wohl auf der HV erfahren werden) stimmen, sind auch nach Bekanntwerden bzw. Durchführung der Mantelübernahme ordentliche Kursgewinnen möglich.
      Attraktiv ist ein Mantel, wenn er "clean" ist: das operative Geschäft ist eingestellt oder verkauft, es gibt keine Altlasten wie Produkthaftungsansprüche, etc. Daher ist auch ein großes Konkursunternehmen wie die Bremer Vulkan eher uninteressant, da es viele unübersichtliche Risiken in sich birgt.
      Der letzte erfolgreich Mantelcoup z. B. von WCM war der Kauf von Ymos im letzten April. Ymos war ein Automobilzulieferer, das operative Geschäft wurde an Cockerill Sambre (engl. Stahlkonzern) verkauft. Tja, und jetzt kann WCM über 73000 Quadratmeter Industriegelände bei Frankfurt verfügen...

      Also, warten wir´s ab...


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      schrieb am 04.10.00 18:43:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Datensicherung läuft, am Abend ist dieser Thread wieder unten;)


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