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    ++++ IVU AG Charttechn. HOT ++++ (Seite 122)

    eröffnet am 24.08.05 15:11:24 von
    neuester Beitrag 11.04.24 09:51:25 von
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      Avatar
      schrieb am 07.11.15 09:57:29
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Da hat die Init-Gewinnwarnung gestern zwischenzeitlich auch voll auf IVU durchgeschlagen. Immerhin haben sich beide Werte dann vor Handelsschluss doch wieder gefangen.

      Bei IVU stehen die Quartalszahlen erst in gut zwei Wochen an. Mal sehen, ob es da auch irgendwelche vorsichtigeren Prognosen gibt. Bei Init hat man ja explizit auf den schärferen Preisdruck bei den Ausschreibungen hingewiesen, der die Margen beeinträchtigt.

      Im Init-Bericht ist explizit auch von mehreren laufenden Ausschreibungen die Rede, über die in den nächsten Wochen entschieden wird und dass die daraus resultierenden potentiellen Aufträge noch bis Jahresende vergeben werden sollen. Vielleicht ist da ja auch noch irgendwas für IVU dabei. So ein netter Großauftrag kurz vor den Quartalszahlen wäre ja nicht das schlechteste. ;)
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      schrieb am 03.11.15 19:06:34
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.985.273 von Tiefstseetaucher am 02.11.15 14:35:14Vielen Dank für dein Engagement und deine informativen Beiträge zu IVU. :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 00:23:39
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Danke Katjuscha für dein Engagement und den informativen Beitrag.

      Großaufträge in Amerika hört sich sehr vielversprechend an. Besser kann IVU den Cashbestand nicht Anlegen. Ich denke, mit dieser Aktie wird man lange Zeit gut leben können. Abgerechnet wird Jahre später, wenn 5 Cent Dividende längst Geschichte sind.
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 21:05:15
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.988.723 von Syrtakihans am 02.11.15 20:55:23Prinzipiell sollten die 10 Cent kein Ding der Unmöglichkeit sein. Bei ca. 17,7 Mio Aktien würde man damit noch nicht einmal 1,8 Mio EUR ausschütten. Selbst wenn man einen höheren Cash-Bestand bei größeren Aufträgen benötigt, sollte dies machbar sein, sofern es die anderen Faktoren (AG Gewinn) prinzipiell zulassen.

      Aber solange die Aktie weiter so gut läuft wie momentan, ist es mir auch nicht so wichtig, ob man nun 5 oder 10 Cent ausschüttet.
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 20:55:23
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      Ich spekuliere darauf, dass die nächste Dividende deutlich erhöht wird, vielleicht auf 0,10 EUR/Aktie. Vom Bilanzgewinn in der AG sollte das bis zum 31.12.2015 problemlos dargestellt werden können.
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      schrieb am 02.11.15 17:46:12
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.986.752 von Junolyst am 02.11.15 17:05:34Genau das schrieb ich ja, dass Sonderausschüttung kein Thema ist.

      Dass es wegen dem AG Gewinn so ist, hatten wir ja hier und bei ariva schon länger festgestellt. Allerdings ist es natürlich grundsätzlich durchaus möglich, da IVU die bilanziellen Voraussetzungen seit letztem Jahr erfüllt. Nur ist der AG Gewinn 2014 nicht hoch genug für eine höhere Dividende oder gar Sonderdividende gewesen. Wie das in den nächsten Jahren aussehen wird, kann niemand sagen. Kann ja theoretisch durchaus sein, dass der 2016 so hoch ist, dass man dann 2017 eine sehr hohe Dividende ausschüttet, die sich nahe am kompletten AG Überschuss orientiert.
      Aber wie gesagt, aktuell eh kein Thema, da man den hohen cashbestand für etwaige Großaufträge nutzen will. Eine kleine Dividende wie dieses Jahr (oder leicht höher wenn es der AG Gewinn zulässt) erwarte ich aber im Juni zur nächstens HV schon.
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 17:44:29
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      Jynolost, etwas offtopic
      wenn eine AG Namens "Fiktive AG" eine erhebliche Summe auf dem Girokonto hat und ein noch ein kleines Geschäftsfeld, welches sie komplett verkauft. Also nur noch aus Cash besteht und seine AG auflösen will, dies muß doch auch ohne Bilanzgewinn gehen?
      IVU soll kein Geld "auskehren" oder wie auch immer man den technischen Vorgang nennen wollte, aber es müßte doch eine gesetzliche, bilanzielle Möglichkeit geben, diese 16 Millionen fiktiv auszuzahlen? Oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 17:05:34
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      Sonderausschüttung ist doch gar kein Thema bei dem Bilanzgewinn den die AG aufweist...Same wie bei der Dividende...das ist mehr oder weniger beschränkt alles!

      Was eventuell ginge ist ein Aktienrückkaufprogramm? Oder gibt es hierfür auch Beschränkungen? Die AG weist zum 31.12.2014 knapp 16,0 Mio. € Cash aus.
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      Avatar
      schrieb am 02.11.15 14:35:14
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.984.697 von katjuscha-research am 02.11.15 13:31:21Besten Dank für die Info. Schaue ab und zu mal bei Ariva vorbei, hab aber keine Lust, noch ein Konto in einem Forum anzulegen.

      Die Aussagen sind ja durchweg ganz interessant, wenngleich vieles ja nur das bestätigt, was man ohnehin schon so ungefähr erahnt hatte. Aber da hat man jetzt immerhin noch etwas mehr Gewissheit.

      Und die Aussagen zu den Planungen für den anwachsenden Cash-Bestand und die anstehenden Ausschreibungen und möglichen Großaufträge im nächsten Jahr sind doch schon ziemlich aufschlussreich und machen Hoffnung, dass die Entwicklung in der nächsten Zeit weiter anhalten wird.

      Wenn doch nur alle Investments so ruhig und unspektakulär und zugleich erfolgreich wären wie hier. ;)
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      Avatar
      schrieb am 02.11.15 13:31:21
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Falls es hier User gibt, die bei Ariva.de keinen Account haben bzw. nicht Mitlesen, poste ich hier noch die Zusammenfassung des Gesprächs mit Frau Sparla (IVU Controoling) vom Freitagnachmittag.


      Konkretes war wie so oft bei IVU nicht rauszukitzeln, aber insgesamt doch ein schönes Gespräch. Ich versuch das mal etwas aufzusplitten.

      1. Zum Thema Kooperation mit Scheid&Bachmann machte man nur nochmal klar, dass es da wenig Überlappungen gibt, sondern sich da große Synergien erhofft, da S&B halt vor allem Hardware liefert und insbesondere in Nordamerika und Frankreich gut positioniert ist, wo IVU in diese Märkte mit ihrer Software und ganzheitlichen Systeme drängen möchte. Die Kooperation ist sehr zufriedenstellend angelaufen.

      2. Bei den hohen liquiden Mitteln stimmte man mir weitestgehend zu, was deren starken Anwachsen aktuell und im nächsten Jahr anbetrifft, aber der Vorstand erhofft sich in den nächsten 1-2 Jahren große Aufträge im Ausland, die ein vielfaches der Aufträge entsprechen, die man derzeit so in Mitteleuropa erzielt. Für diese Aufträge, die besonders in großen Metropolen (ich glaube man schielt da insbesondere auf Nord- und Südamerika) kommen können, muss man viel Cash vorhalten. Insofern ist man bei IVU natürlich an einer normalen Dividende soweit hinsichtlich Jahresgewinn machbar interessiert, aber man sollte jetzt von unserer Seite (Frau Sparla ist auch selbst Aktionärin) nicht mit Sonderdividenden wegen des hohen Cashbestands rechnen. Den Cash will man hauptsächlich für das hoffentlich starke Wachstum über solche Großaufträge einsetzen. Dazu kommt der derzeit haussierende Markt im regionalen bzw. nationalen Bahnverkehr. Das ist wohl derzeit eine besonders eindeutige Tendenz, und IVU ist durch neue ganzheitliche Produkte dort auch immer besser psoitioniert. Aber die angesprochenen richtigen Großaufträge erwartet man wohl eher (wie damals in Kolumbien) in großen Metroplen dieser Welt im Stadtverkehr.

      3. Aus dem Grund baut man auch immer mal vorausschauend qualifiziertes Personal auf. Man muss sich also nicht wundern, wenn die Personalaufwandsquote auch mal schwankt, da man halt schon bei Anbahnung von Aufträgen und mit dem Hintergrund der wiederkehrenden Erlöse immer sukzessive aufstockt, aber das übergeordnet gleichmäßig zum Wachstum tut, so dass die Marge mindestens gleichbleiben soll. Aber man hat extra nochmal betont, dass IVU an stetigem Wachstum bei entsprechend solidem, gleichmäßigen Anpassen der Kapazitäten interessiert ist. Ich persönlich denke, da hat IVU aus der Vergangenheit gelernt und versucht bewusst risikoarm zu wirtschaften.

      4. Die Verlustvorträge hatte Frau Sparla nicht genau im Kopf, aber sie meinte auf meine 70 Mio angesprochen nur "VIEL". :) ... also ich glaub da brauch man sich die nächsten 5-10 Jahre keine Gedanken machen. Die Steuerquote wird in den nächsten 10 Jahren minimal sein, in diesem und nächsten Jahr vielleicht sogar nochmal letztmalig ein kleiner Steuerertrag, wobei das nicht von ihr kommt, sondern das auf der HV geäußert wurde.

      5. Was die Frage nach dem Markt in Berlin angeht. Also man hat die größten städtischen Gesellschaften wie BVG, Gasag und Co ja bereits als Kunden. Zudem kürzlich wohl KKI dazu gewonnen. Aber so grundsätzlich konnte sie mir die Frage schwer beantworten. Man ist natürlich immer an Neuaufträgen aus der Heimatregion interessiert. Auch Aachen als großer Standort wird da in der Umgebung bzw. durch Folgeaufträge abgegrast, aber mehr kann man dazu auch letztlich nicht sagen.

      6. Die im letzten Jahr bilanziell abgeschriebene Forderung schreibt der Vorstand gedanklich noch nicht ab. Man ist an dem Thema noch dran. Aber wirklich positiven Vollzug, ob man da noch was zumindest teilweise eintreiben kann, gibt es noch nicht. Ich würde das für mich als Aktionär erstmal auch gedanklich komplett abschreiben. Wenn dann doch noch was positives kommt, umso besser. Im schlimmsten Fall gibt es halt keinen Zusatzgewinn daraus.

      7. Hinsichtlich IR Arbeit hatte ich einige Dinge kritisch angemerkt, andererseits aber auch wieder gut gefunden. Das ging Frau Sparla übrigens ganz ähnlich wie mir. Man kann sich einerseits wundern, wieso es bei IVU keine Adhocs und kaum Analystenkommentare gibt (wobei man dieses Jahr am EK Forum teilnehmen wird), andererseits ist es bei dieser Saisonalität auch ganz gut, wenn man Quartalsergebnisse nicht ständig per Adhoc preisgibt oder Börsenbriefe zwischenzeitlich dummpushen. Frau Sparla meinte, man sieht das Thema Adhocs bei IVU so, dass News zu den Daten nur dann adhoc pflichtig sind, wenn sich am typischen Saisonverlauf und damit den Daten der Quartale etwas unerwartetes verändern würde. Dann müsste man es vorher als adhoc veröffentlichen. Ansonsten behält man lieber die ruhige und unaufgeregte Marktkommunikation der letzten Jahre bei, gerade auch als Abgrenzung gegenüber IRs, die jeden Pups (meine Wortwahl) melden.




      Nachtrag zum Thema Übernahmen

      Das ging bei dem Themenbereich Verwendung der liquiden Mittel unter, weil es relativ schnell um die Großaufträge ging, an denen man dran ist.

      Damit man das hier nicht falsch versteht. Man steht jetzt nicht unmittelbar vor der Verkündung eines Großauftrages im vielfachen Bereich der letzten Auftragsmeldungen, aber es gibt derzeit viele solche Auftragsausschreibungen. Ich hab Frau Sparla so verstanden (aber legt mich nicht drauf fest!), dass das die Märkte Westeuropa und Amerika betrifft. Wobei man ja in Südostasien besonders gut positioniert ist. Andererseits hat man in Nordamerika gerade erst Kapazitäten aufgebaut. Bestimmt nicht ohne Grund. Deshalb geh ich davon aus, dass in der maroden Infrastruktur der USA wohl diese Ausschreibungen derzeit besonders häufig sind, und IVU sich dort einiges erhofft. Und wie gesagt, schon ein einziger Auftrag aus einer amerik.Großstadt könnte IVU in eine neue Dimension (etwas überspitzt formuliert) bringen. Aber einen echten Zeitplan kann ich euch da jetzt nicht liefern. Ich geh aber nach dem heutigen Gespräch und den Worten von Herrn Bergstein während der HV davon aus, dass man da durchaus für 2016 schon optimistisch sein kann.
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