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    Osama dann hier - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.08.05 14:02:43 von
    neuester Beitrag 09.09.05 11:28:09 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.002.597
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      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:02:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Folgende Begebenheit trug sich am vergangenen Samstag
      in einem Berliner Lokal zu.

      Warnung: wer sich dem Augenzeugenbericht dieses Journalisten aussetzt kann möglicherweise sein Vertrauen in
      diesen Rechtsstaat verlieren !


      Alles auf den Boden Ihr VO...

      (Umgangston der SEK an besagtem Ort)

      http://www.weltexpress.info/index.php?artikel_id=1063&lan=de…
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:14:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...wer sich dem Augenzeugenbericht dieses Journalisten aussetzt kann möglicherweise sein Vertrauen in
      diesen Rechtsstaat verlieren...


      keine sorge, den glauben habe ich vor diesem bericht schon verloren.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:19:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielleicht auch wegen dem hier ???



      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:19:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kommentar

      Die Blutgrätsche der Polizei
      Jens Weinreich

      Sie nennen sich "Freunde der 3. Halbzeit" oder die "Erlebnisorientierten". Sie wählen putzig anmutende Umschreibungen für einen perfiden Zeitvertreib, der darin besteht, am Rande von Fußballspielen andere Menschen brutalstmöglich zu verletzen. Gegen derartig veranlagte Hooligans der höchsten Gefahrenkategorien C und B, die im Ausrichterland der Fußball-WM 2006 längst zu Staatsfeinden erklärt wurden, soll sich der Polizeieinsatz in der Nacht zum Sonntag in der Berliner Diskothek Jeton gerichtet haben. Dumm nur, dass sich unter den 158 zwischenzeitlich festgenommenen Personen und ein paar Dutzend Verletzten vergleichsweise wenige bekannte "Erlebnisorientierte" befanden. Die Mehrzahl der vom Sondereinsatzkommando Festgesetzten war in jener Nacht auf andere Erlebnisse aus. Es handelt sich um durchaus unbescholtene Bürger, die keiner der Hooligan-Kategorien zuzuordnen sind, und deren Vergehen darin bestand, sich zur falschen Zeit - vor dem brisanten Oberligaspiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem BFC Dynamo - am falschen Ort - im einschlägig bekannten Jeton - aufgehalten zu haben. Allerdings, selbst im deutschen Strafgesetzbuch gilt derlei Fehlverhalten noch nicht als kapitales Verbrechen.

      Es geht gar nicht darum, einen Einsatz gegen Hooligans zu verurteilen, sondern um die alte, immer wieder aktuelle Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt. Rechtfertigt die (unbewiesene) Behauptung, durch diesen gewaltsamen Einsatz der Polizei seien angeblich geplante Gewalttaten beim Oberligaspiel verhindert worden, den so genannten Kollateralschaden, also Verletzungen an Leib und Seele bei einigen Dutzenden Menschen? Rechtfertigt dies zahlreiche "vorbeugende" Blutgrätschen der Sicherheitskräfte? Wobei selbst Laien wissen, dass Blutgrätschen - im Fußball wie im richtigen Leben - mit Platzverweisen geahndet werden sollten.

      Die Hoffnung der Polizei, den harten Kern der Branche, der sich erst vor drei Wochen beim Punktspiel zwischen dem BFC und dem SV Yesilyurt auch gegen Beamte ausgetobt hat, nun mächtig eingeschüchtert zu haben, könnte trügerisch sein. Bei der Weltmeisterschaft 1990 hatte die italienische Polizei auch geglaubt, mit gewaltiger Präsenz und enormer Schlagfertigkeit einschüchtern zu können. Man musste indes erkennen, dass die Hooligans dadurch nur gereizt worden sind. Wer sich in diesen Tagen in diversen Internet-Foren umschaut, erkennt ähnliche Tendenzen.

      Es wäre allerdings verfehlt, sich nach diesem nächtlichen Einsatz an wohlfeilen Lage- und Taktikeinschätzungen zur WM 2006 zu versuchen. Das wäre allein im Interesse derjenigen, die diese Aktion verantworten müssen. Sie verlangen jetzt nur das, was sie immer verlangen: Mehr Geld, mehr Sicherheitskräfte, mehr Handlungsspielraum - ohne ein überzeugendes Konzept präsentieren zu können. Das Vorgehen im Jeton, das sich einreiht in zahlreiche umstrittene Aktionen der vergangenen Monate, kann kaum als beispielhaft gelten. Oder muss man sich während der WM darauf einstellen, dass täglich an allen zwölf Spielorten vorbeugend Dutzende Diskotheken und Kneipen gestürmt werden? Dass also im Sommer 2006 täglich tausende unschuldiger Personen niedergeknüppelt, gefesselt, verletzt, entwürdigt und verhaftet werden sollen?

      Es mag ja sein, dass dies eine verlockende Aussicht ist für manche Hardliner im Bundesinnenministerium und in Polizeibehörden, die glauben, dass Gewalt noch immer das beste Mittel gegen Gewaltbereitschaft sei. Wenn das so wäre, sollte man gegen derartige Wild-West-Methoden einschreiten, bevor die Cowboys noch größeren Schaden anrichten. Auf den Vorfall in Berlin bezogen, heißt das: Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss muss tätig werden. Das schreibt sich so leicht, obwohl man doch weiß, dass ein Untersuchungsausschuss eher selten zur Aufklärung beiträgt. Egal, Behördenvertreter haben sich schon nach wenigen Tagen und nur zaghaft kritischer Medienberichterstattung in veritable Widersprüche verstrickt. Man darf es auch deutlicher ausdrücken: Sie haben gelogen. Ja, es war eine deftige Lüge, zu behaupten, es sei im Jeton zu "massiven Widerstandshandlungen" gekommen.

      Die Staatsmacht soll ihre Bürger vor den Gewalttätern im Fan-Trikot schützen. Sie tut das aber nicht, indem sie die Bürger niederknüppelt. So wie die Polizei in der Diskothek Jeton aufgetreten ist, unterscheidet sie sich kaum von den Erlebnisorientierten. Das kann nicht das Modell für die WM 2006 sein.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:22:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      was sind enn nun die konsequenzen?
      irgend was müsste doch passieren.

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      schrieb am 25.08.05 14:25:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      NöNö.
      Sowas passiert halt.
      KAnn natürlich auch passieren, dass du ohne Vorwarnung plötzlich in der U-Bahn mit 12 Schüssen von der Polizei getötet wirst weil jemand fälschlicherweise annahm du wärst ein Terrorist.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:27:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      so wie ich das lese, war das schon o..k., dass dem linksextremistischen Abschaum, dem der augenzeugenberichtautor, wie er selbst bestätigt, ja angehört, mal die Grenzen in aller Deutlichkeit aufgezeigt
      wprden sind....weiter so, Herr Schily:)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:31:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      Ironie ist kennzeichnungspflichtig!;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:33:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      genau, und mein beitrag ist nicht gekennzeichnet:)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:40:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dr. Schily setzt als ehemaliger Anwalt der RAF deren Ziele weiter durch:

      "Dem faschistischen Staat die demokratische Maske abreissen"

      Wobei natürlich die Verantwortung für die Polizei den Ländern obliegt und Herr Dr. Schily seine Hände in Unschuld wäscht. Die Betroffenen sollten also eher dem Polizeipräsidenten von Berlin mal einen privaten Besuch abstatten. Zumal Richter wahrscheinlich eher geneigt sind den Aussagen der Beamten mehr Gewicht beizumessen, als dem "Abschaum".
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:41:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sicher, mit zunehmender Verunsicherung des Staates befindet sich die Rechtsstaatlichkeit auf dem Rückzug.

      Das ist ein persönliches Paradebeispiel mit welcher Arroganz und mit welcher Brutalität Herrschaft gesichert wird.

      So ein Erlebnis raubt natürlich jegliches Vertrauen in unser Rechtssystem. (Trauma)

      Ein weiterer Hammer ist doch der wie mit dem Art.146 GG
      umgegangen wird.

      Verfassungsbrüche sind mittlerweile an der Tagesordnung.

      Warum soll die Bundeswehr wohl im Innland eingesetzt werden?
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:43:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1

      Da bemüht sich die Polizei in der Umgangssprache der Bürger zu reden, und dann ist es euch auch nicht recht.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:46:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      so wie sie es in den 30er Jahren getan haben?
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:54:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Rohrberg

      Ja ich habe zum Beispiel dem Wowereit eine email geschrieben und gefordert dass die Verantwortlichen belangt werden müssen und auch mit meinem Thread immerhin dafür gesorgt dass noch mehr Leute was davon mitkriegen.

      das Ganze scheint mittlerweile ja auch nicht mehr so einfach unter den Teppich gekehrt werden zu können


      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/477052.ht…
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:56:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      aus dem Forum der Fanseite des 1. FC Saarbrücken



      Verfasst am: Fr Aug 05, 2005 13:56 Titel: Saar-Szene /The Invincibles83 Stadionverbot

      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Bericht wurde so ins GB der AF gesetzt und Kopiert

      So Jungs mal etwas erfreulisches für die ganze Szene .

      Wie wir hier schon vor ein paar Wochen geschrieben haben,wurde beim Spiel SB-Aachen 19 Stadionverbote gegen unsere Jungs vom" DFB" ausgesprochen.

      Zur Vorgeschichte
      Bei besagtem Spieltag,traffen sich etwa 25 SB Jungs morgens um 11 Uhr in einer Kneipe etwas auserhalb der SB City um gemütlich ein Bier zu trinken
      Nach etwa einer halben Stunde fuhren zirka 10 Mannschaftswagen von den Hüttern des Gesetzes vor .
      Unter dem Vorwand die Polizei hätte Informationen erhalten wir wollten uns mit Aachenern Kollegen treffen um eine für "Hooligans übliche Aktion" durchzuführen wurden 25 unschuldige, Biertrinkende, "Fussballfans in Vorbeugehaft genommen .

      So wurde an diesem Tag den besagten FC Fans als erstes einmal der Spass am Fussballspiel genommen,desweiteren wurde noch für zwei Tage sämtliche HANDYS von Seiten der Polizei beschlagnamt

      Das selbe Spielchen wurde auch mit den Aachener Kollegen getrieben,die auf einem Rastplatz auserhalb Saarbrückens verhaftet wurden und natürlich auch nichts von einer für "HOOLIGANS ublichen Aktionen" wussten ) ) )
      Beiden Gruppen wurde an einem sonnigen Sonntag morgen nur weil die Polizei meinte sie hätte irgend welche Informationen der Spass an einem atraktiven, intressanten Fussballspiel genommen.

      Nach ein paar Wochen , wie sollte es auch anderst sein bekammen besagte Jungs Post vom "DFB" die vorfreude war gross,aber nicht wie wir glaubten es handele sich hierbei um die bestellten WM Karten für 2006 nein !!! es wurde uns unschuldigen,Biertrinkenden Fussballfans von Seiten des DFB ein Stadionverbot ausgesprochen .

      Dies konnte sich die kleine ,für viele in Deutschland so "unwichtige" Saarbrücker Gruppe nicht gefallen lassen und man beschloss einen der bekanntesten Rechtsanwälte in Saarbrücken zu nehmen und gegen den so mächtigen "DFB" vorzugehen.

      Wir verabredeten uns zu einem Treffen und beschlossen das Ding durchzuziehen,ohne zu wissen was für Kosten auf uns zu kommen werden und mit dem Gedanken das wir eh keine Chance haben,aber egal das Ding lief.

      Auf die ersten schreiben unseres Rechtsanwaltes an den DFB wurde zuerst gar nicht geantwortet,nach reichlich Briefwechsel zwichen Rechtsanwalt und DFB wurde von Seitens des DFB geschrieben man würde die Sache prüfen.
      Natürlich hörte man wochenlang mal wieder gar nichts und die Zeit bis zum ersten Spiel unseres FCS in der neuen Saison wurde immer knapper.

      Unser Rechtsanwalt setzte sich noch mal hin und ging die Gesetzbücher durch um vieleicht doch noch eine Lücke zu finden die für den "DFB nicht haltbar wäre, und er fand sie auch

      Heute morgen bekamm man den Anruf vom Rechtsanwalt das sämtliche STADIONVERBOTE gegen unsere Jungs aufgehoben wurden .

      Wir können die Lücke,die der Rechtsanwalt gefunden hat nicht hier ins GB setzen,sollte es aber von einigen Leuten der Szene gewünscht werden,wird dem "WEBMASTER" der "ADLERFRONT" einige Sachen zur verfügung gestelt,werde mich mit P.... noch in verbindung setzen.

      Hier hat man jetzt mal gesehen das auch eine kleine,für viele so unwichtige Saarbrücker Gruppe ein Vorreiter in einer gewissen Sache sein kann.

      Also Jungs lasst Euch nicht immer alles gefallen,sondern Kämpft für Euer Recht auch wenn es manchmal so mächtige Gegner wie der "DFB" sind.
      Vor allerm geht nicht als einzel Person dagegen vor sondern in der Gruppe.

      Gruss an alle Jungs der Szene
      Eure euch ach so unwichtige Gruppe
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:59:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zu dem Bericht aus #1:

      "...Es wurden keinerlei Unterschiede gemacht zwischen Männern und Frauen, schmächtigen Jugendlichen und kräftiger gebauten älteren Semestern, Kurz- und Langhaarigen, Tätowierten oder "unbefleckten" Bürgern. Das war egal. ..."

      Wäre doch auch schlimm, wenn die Polizei nicht alle Bürger gleich behandeln würde. Seid doch dankbar, dass die niemand diskriminieren !

      :eek:

      "..So war zu hören, dass sich l eute in die Glasscherben legen mussten..." Der Autor nennt sich selbst "Journalist" beherrscht aber offenbar noch nicht einmal die einfachste Rechtschreibung.

      :eek:


      "...Mich erinnerte das an Szenen, wie ich sie aus Fernsehberichten über den Putsch in Chile in Erinnerung habe, oder aus den Schilderungen in Walter Jankas Autobiographie (seine Erlebnisse mit der Stasi in den frühen 50ern) bzw. Berichten aus der Nazizeit kenne. ..."

      Wenn wundert das, wo doch Berlin von SPD-PDS/SED/Linke regiert wird !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 15:00:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich sag Euch was jetzt passiert. Die Hools vom BFC und von Union und evtl. noch von anderern Clubs werden sich beim nächsten mal nicht untereinander hauen, sondern die werden ganz gewaltig die Sicherheitskräfte und Polizisten verprügeln.

      So jedenfalls ist meine Einschätzung wie die "Szene" darauf reagieren wird.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 15:16:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      bluemax

      Wenn wundert das, wo doch Berlin von SPD-PDS/SED/Linke regiert wird !

      es könnte ja auch sein dass das ganze absichtlich inszeniert wurde um den Senat zu diskreditieren.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 15:37:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Linken wollen doch immer einen starken und allmächtigen Staat. :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 16:34:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Bericht in #14 zeigt doch deutlich worum es ging:

      "...Bei dem Einsatz hatte die Polizei 158 Personen festgenommen, darunter angeblich "die Schlimmsten der Szene". Doch inzwischen weiß die Polizei nicht einmal mehr selber genau, welcher der Festgenommenen wie gefährlich ist. Noch am Dienstag hieß es offiziell: 22 gehörten zur "Kategorie B" (gewaltbereit), 19 seien "Kategorie C (gewaltsuchend), einer sei bekannt für Gewalttaten aus der rechten Szene, 28 seien in einer Kartei namens "Gewalttäter Sport" erfasst. ..."

      ---
      Also seid doch endlich mal dankbar dafür, dass das Rot-Dunkelrote Berlin beim "Kampf gegen Rechts" hart durchgreift !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:18:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bluemax

      Schön dass Du eine Methode gefunden hast , die Angst zu verdrängen, die solch eine Schilderung bei gewöhnlichen Menschen hervorruft:

      Das es jederzeit und überall passieren kann !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:42:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21

      Ist doch eher beruhigend, zu wissen, dass die Polizei "jederzeit und überall" gegen Kriminelle und Gewalttäter vorgehen kann. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:46:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn man die Polizei erst mal mit umfassenden Rechten ausstattet, und wenn andererseits Freiheits- und Eigentumsrechte gering geschätzt werden , können wir unsere BRD bald in "DDR" umbenennen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:50:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Blue Max #22

      sag ich doch: siehe #21


      :p
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:13:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      da es sich bei fast allen postenden hier um insider handelt, würde mich, als provinzler mal interessieren, was für eine art die insiderdisco das jeton ist
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:49:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Rohrberg

      Insider ?? also ich war das letze mal im Winter für ein paar Tage in Berlin , dass es da eine Disko Jeton gibt habe ich erst drch den besgten Artikel erfahren .

      Aber ein Tip probiers doch mal im Internet, ich habe eben die homepage des Jetons aufgerufen und da ist ein Button Information wo die Belegschaft zu den Vorfällen Stellung nimmt- aber falls Du kein Internet hast habe ich Dir dass gleich mal rauskopiert

      :kiss:

      SEK-Einsatz im Jeton am Samstag den 20.08.2005

      Um Gerüchten und Märchen vorzubeugen, die bereits in der Presse kursieren gibt es hier einige Informationen vom Jetonteam:

      Uns war nicht bekannt, dass ein Großeinsatz des SEK´s geplant war somit kann uns auch keine "Abzocke" zwecks des Eintrittsgeldes unterstellt werden. Durch diesen Einsatz ist uns ein viel größerer Schaden entstanden als Euch. Wir haben jetzt, durch Unwahrheiten in der Presse/Medien, eine schlechte Mundpropaganda und auch große Kosten für die Aufräum- und Reparaturarbeiten. Wir werden in Eurem und auch in unserem Interesse rechtliche Schritte dagegen einleiten.


      Wir bitten die betroffenen Gäste, die durch diesen Einsatz zu Schaden gekommen sind, selbständig Schritte gegen diesen Einsatz einzuleiten. Diese könnt Ihr durch eine Anzeige veranlassen. Bitte lasst Eure körperlichen Schäden sofort von einem Arzt protokollieren. Weitere Schäden könnt Ihr anhand von Fotos etc. nachweisen. Es ist laut Auskunft eines Rechtsanwaltes sinnvoll und notwendig, ein Gedächtnisprotokoll anzulegen, welches eure Erinnerungen und Eindrücke sowie den Ablauf der Geschehnisse wiedergibt. Solltet Ihr Fragen haben oder Hilfe benötigen, dann stehen wir Euch gerne zur Verfügung.


      An diesem besagten Abend, wurde die Polizei nicht von uns, aufgrund von randalierenden Gästen gerufen, da es keine Auseinandersetzungen bzw. Gewalttaten gab. Der Einsatz war bereits seit längerem von der Polizei und vom SEK geplant. Uns wurde ein Durchsuchungsbeschluss vom 18.08.2005 erst nachträglich vorgelegt. Dem SEK war bekannt, dass an diesem Tage eine Privatparty in der 3. Etage stattfindet. Sie wollten gegen diese Party vorgehen, somit war das brutale Verhalten gegenüber allen Gästen und dem Personal unangemessen.


      Weiterhin möchten wir ausdrücklich feststellen, dass das Jeton kein Treffpunkt für gewalttätige Fußballfans war, ist und sein wird. Die Privatparty fand anläßlich eines friedlichen, jährlich stattfindenden Fanturnieres statt.


      Hiermit bedanken wir uns für Eurer Durchhaltevermögen und für die Ruhe, die Ihr über viele Stunden bewahrt habt.


      An unseren Öffnungszeiten wird sich nichts ändern somit werden wir regulär am Donnerstag um 21.00 Uhr öffnen.


      Wir, das Personal und der Chef, haben lange überlegt, wie wir Euch was Gutes tun können und möchten Eurch als Dankeschön für den entstandenen Streß an diesem Tage entschädigen und werden am nächsten Samstag den 27.08.2005 eine große Party mit Euch feiern und jetzt kommts, wir werden unsere Freigetränke nicht nur bis 04.00 sondern bis 06.00 Uhr ausschänken.

      Gruß an alle treuen Gäste

      das Jetonteam

      Avatar
      schrieb am 25.08.05 19:51:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also jetzt soll`s ne Untersuchung der Vorgänge durch das LKA geben :

      http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/politik/beitrag_jsp/k…
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 20:13:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      #1 Musste so leid es mir tut, herzlich lachen,kommt mir alles sehr bekannt vor.heute nehmen sie kabelbinder,die sind sehr harmlos,ich kenne den achter der lustvoll umgedreht wird, so das ein ausschlagen erfolgt vor höllischem schmerz.Natürlich ist das widerstand gegen die staatsgewalt und wird gegebenfalls auch verfolgt.Könnte dir aber viele andere dinge erzählen,wobei bemerkt werden muss ,das es heute gesitteter durch diese .......... zugeht und man sich manchmal erfolgreich beschweren kann,früher unmöglich.
      Diese rambos haben langweile,sie wollen echte einsätze ,keinen kinderkram,deshalb flippen sie ersatzweise so aus und hoffen auf widerstand um aktion zu haben.Wünsch dir viel erfolg beim klagen,berichte doch ob sie erfolg hat,damit dir die demokratie nicht verloren geht.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 20:16:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      #7 Dir drecksack gehören die löffel langgezogen,damit du wieder normal wirst.:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:49:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich habe ja gesagt dass ich dem Wowereit ne mail geschickt habe. Ich habe aber vergessen zu erwähnen dass ich auch einen Brief an die Grünen Fraktion in Berlin geschrieben habe.

      Ja, ne die Grünen nicht die "Grünen"

      :laugh:

      Also wen`s interessiert hier die mails

      Wowereit hat sich noch nicht gemeldet.

      -----------------------------------------------------------
      Hallo Frau Klotz,
      Danke für Ihre rasche Antwort , der Herr Wowereit hat sich bisher allerdings noch gar nicht
      geäußert.
      Die Stellungnahme Ihres Kollegen finde ich auch in Ordnung - so wie`s aussieht scheinen bisher nur die Grünen ein Interesse an dem Vorgehen der "Grünen" zu zeigen.
      Mit freundlichen Grüßen
      xxxx xxxx
      Hier noch ein Link zur jungen Welt (wohl eine der wenigen Zeitungen , die die Vorgänge
      mit journalistischer Sorgfalt , behandelt hat.

      http://www.jungewelt.de/2005/08-26/029.php

      "Sibyll Klotz" <sibyll.klotz@gruene-fraktion-berlin.de> schrieb am 25.08.05 16:35:26:

      Antwort der Grünen

      Hallo Herr xxxx, ich schicke Ihre Mail an meinen Fraktionskollegen Volker Ratzmann weiter, der für uns Grüne die Besprechung der Vorgänge im Jeton im nächsten Innenausschuss angemeldet hat. Wir sind ebenso entsetzt wie Sie über die Schilderungen und die Fotos und sehen erheblichen Aufklärungsbedarf. Das darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Die Verantwortlichen müssen auch wirklich zur Veranwortung gezogen werden. Und es darf sich nicht wiederholen. Anbei die von uns gestern veröffentlichte Mitteilung für die Presse. MfG Sibyll Klotz _______________________________Sibyll Klotz MdAFraktionsvorsitzendeSprecherin für Arbeit und FrauenNiederkirchner Str.510111 BerlinTel.: 030/2325-2401Fax: 2325-2459sibyll.klotz@gruene-fraktion-berlin.dewww. gruene-fraktion-berlin.de -----Ursprüngliche Nachricht-----Von: xxx xxxx [mailto:xxx@web.de]

      Gesendet: Mittwoch, 24. August 2005 19:10An: Sibyll KlotzCc: Volker RatzmannBetreff: FW: Polizeiübergriff in der Diskothek Jeton

      Mail an die Grünen

      Sehr geehrte Damen und Herren ,ich war eben auf einer Wahlveranstaltung der Grünen in Wetzlar /Hessen und habe Frau Roth auf die Vorgänge vom vergangenen Wochenende in Berlin angesprochen und sie um eine Stellungnahme gebeten. Sie war durch eine knappe Schilderung der Vorgänge durch mich überaus beunruhigt und riet mir, die mail an den Regierenden Bürgermeister an sie weiterzuleiten. Es stellt sich dem Betrachter die Frage was diese ganze Veran,- oder besser -unstaltung in der Diskothek Jeton noch mit Rechtsstaatlichkeit zu tun hat.Was sind das für Leute die vorgeben die Verfassung zu schützen , und sich von den bekannten Hooligans nur dadurch unterscheiden , dass sie Uniformen tragen, und diese Grobheiten und Gewaltorgien nicht in Ihrer Freizeit sondern auf Anweisung ausführen und dafür noch aus unseren Steuergeldern alimentiert werden ?Ich bin sehr beunruhigt über diese Zustände und hoffe dass diesen Leuten (Ausführende / und Anführende) der Artikel 1 des Grundgesetzes durch scharfe Disziplinarmaßnahmen in Erinnerung gerufen wird. Mit freundlichen Grüßen Xxxx xxxxx Xxxx xxxxx" schrieb am 23.08.05 18:03:09:

      Mail An Wowereit

      Sehr geehrter Herr Bürgermeister ,die Übergriffe des SEK auf überwiegend harmlose Besucher der Diskothek sind eine Schande für die Stadt Berlin und in Ihren Folgen , auch wenn von offizieller Seite heruntergespielt ,eine ernste Bedrohung für unsere Demokratie .Sie als Regierender Oberbürgermeister tragen dafür eine Mitverantwortung und stehen in der Pflicht den Opfern dieser menschenverachtenden Veranstaltung mit allen Ihnen möglichen Mitteln zur Hilfe zu kommen.Dass in einer Stadt, die ein Mahnmal zum Gedenken an die Naziopfer installiert hat , eine dermaßen unverhältnismäßige Polizeiaktion stattgefunden hat ist schon schlimm genug ,so zu tun als wäre alles mit rechten Dingen zu gegangen ist dagegen wesentlich schlimmer.Ich fordere Sie auf sich mit allen Mitteln dafür einzusetzen dass dieser Vorgang im Senat zur Sprache kommt, gegen die Verantwortlichen (SEK / Polizeipräsidium ) ein Verfahren eingeleitet wird und Sie den Opfern zum mindesten Ihr Beileid ausdrücken.Wenn Sie meinen ich übertreibe, da sie dem Polizeibericht mehr Vertrauen schenken als den Betroffenen die diesen Überfall in all seiner Rohheit und unangemessenen Härte erlebt haben, bitte ich Sie sich die Mühe zu machen und den Augenzeugenbericht eines Betroffenen unvoreingenommen, und in Gedenken an Ihren demokratischen Amtseid zu prüfen.http://www.weltexpressinfo/index.php?artikel_id=1063&rubrik=1&lan=de In Erwartung einer Antwort freundlich aus XXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:48:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Unglaublich was manche hier von sich geben.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:20:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      cartman24

      Du sagst es - und auch dass manche so gar nichts von sich geben ...

      Immer noch keine Reaktion von Wowi ...

      Klar ich bin ja auch naiv von so`nem tollen Typen eine Antwort zu erwarten. Kann mir doch selber denken dass er und seine Kollegen jetzt alles dransetzen die Sache runterzuspielen und alles herumzudrehen.

      Hier ein Kommentar aus der jungen Welt :

      Ordnung und Sicherheit

      Ein kleiner Ostberliner Fußballverein bedroht die Welt

      Schafft es ein Oberliga-Fußballklub auf die Seite eins der Süddeutschen Zeitung, ist die nationale Sicherheit bedroht. Seit dem 20. August läuft eine bemerkenswerte Reklamekampagne einer informellen Schattenstruktur bei der Berliner Polizei, flankiert von Otto Schilys Lebenswerk zur Abschaffung der bürgerlichen Grundrechte mittels Schröders 1. FC Deutschland 06.

      Professionell wurde das Ostberliner Lokalderby zwischen DDR-Rekordmeister BFC Dynamo und dem 1. FC Union Berlin als Ausgangspunkt gewählt. Der BFC veranstaltete am Samstag ein internationales Fanturnier und informierte die Polizei sehr pflichtbewußt über die geplante Abschlußfeier mit Freibier in der Diskothek »Jeton«. Ein korrupter Polizist der »Ermittlungsgruppe Hooligans« informierte die Fans über eine bevorstehende Razzia. Das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis Hooligans– Fußballpolizei sichert solche Allianzen, ohne den einen hat der andere keinen Spaß.

      Sonntag gegen 1.30 Uhr stürmten Beamte des SEK die Disko. Das Berliner SEK klassifizierte ein ehemaliger Ausbilder gegenüber jW: »Alles Psychopathen«. Die Beamten prügelten und verletzten wahllos, die Überwachungsvideos der Disko wurden konfisziert. 188 Diskobesucher wurden gefesselt und der herangekarrten Springer-Presse zur Ablichtung überlassen. Die Blätter des Meinungsmonopols multiplizierten am Montag folgsam: »Bravo Polizei!« (B.Z.). Der Sportinformationsdienst meldet 11.23 Uhr einen »Testlauf« zur Fußball-WM. Dummerweise lagen unter den terrorisierten Gästen auch Journalisten in Blutlachen, und die junge Welt berichtete zeitgleich objektiv. Nach dem Abdruck der Polizeipropaganda übernahm die Berliner Zeitung am Dienstag den Tatsachenbericht des Radiojournalisten Steve Winkler aus dem Internetforum des BFC. Plötzlich hatten die »gewaltbereiten Fans des BFC Dynamo« (Morgenpost) ein zivilgesellschaftliches Gesicht. Und das hatte voll in die Fresse bekommen: Massenverhaftung auf Grundlage dubioser »Aufklärungsergebnisse«, massive Körperverletzungen, folterähnliche Demütigungen, Nötigungen, 19 Stunden Haft für 158 freie Bürger und Fehlinformation des Polizeisprechers (»Wir haben den polizeilichen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit definitiv nicht verletzt.«) und des Polizeipräsidenten (»Ich erwarte von jeder Vereinsführung, auch vom BFC Dynamo, daß sie sich nicht mit Gewalttätern solidarisiert, sondern mit der Polizei kooperiert.«)

      Noch am 20. August hatte die Morgenpost vom SPD-Innensenator Ehrhart Körting vermeldet, daß keine Sicherheitsbedenken zur WM beständen: »Fußballfans sind schließlich keine Terroristen.« Gegen diesen Leichtsinn schoß die Gewerkschaft der Polizei (GdP) am 22. August: »Höchst alarmiert sind wir durch die Vorgänge vom Wochenende. Um ein einziges Spiel der 4. Liga zwischen dem 1. FC Union und dem BFC Dynamo abzusichern, mußten 1 100 Bereitschaftspolizisten eingesetzt werden.« Die Medienkampagne holperte ein bißchen, als Polizeipräsident Dieter Glietsch am 23. August die gewaltrechtfertigende Mär vom Widerstand der Diskobesucher gegen das SEK korrigieren muß. Bei der »Übermittlung der Informationen« habe es »Fehlinterpretationen und Mißverständnisse« gegeben. Blutlachen sind eben nur ein Komunikationsproblem. Im BFC-Fan-Forum wurde das mit: »Was, gewaltsame Auseinandersetzung? – Ach, Sie reden von der Sitzblockade in der Diskothek« kommentiert.

      Zeitgleich log der »Leiter der Führungsgruppe« des bundesweit berüchtigten Berliner Prügel-SEK, Bernd Kossin. Vorwürfe, daß Festgenommene nicht zur Toilette gelassen wurden, seien eine »Frechheit«.

      Zur Sicherung der Kampagne wurde schnell der korrupte Polizist aus dem Ärmel gezogen. Die Überfallenen waren gemein, sie haben sich vorsätzlich nicht gewehrt. Am Donnerstag lief alles wieder nach Plan. Der Tagesspiegel rührte das Bedrohungsszenario zurecht. Unter der Überschrift »Dynamo-Fans sprechen von Racheakt« wird ein Polizeieinsatz vor Wochen mit 13 verletzten Polizisten als Einsatzursache rekapituliert. »Beim BFC hieß es, daß der Einsatz im »Jeton« die Stimmung unter Fans massiv verschlechtert habe. Die Szene warte auf die nächste Gelegenheit zum Zuschlagen.« Der BFC geht mit »anwaltlicher Hilfe« gegen den Artikel vor.

      Die Süddeutsche übernahm die nachträgliche Rechtfertigung und hievte den Berliner GdP-Vorsitzenden Eberhard Schönberg auf die Eins: »Von Fußballfans kann keine Rede sein. Die Hooligan-Szene besteht aus Neonazis, Kriminellen, Gewalttätern.« Sie fressen gewöhnlich auch Kinder. Die verprügelten Fußballturnierteilnehmer aus Aberdeen und Malmö werden froh sein, das zu lesen.

      Am Mittwoch hatte Otto Schily in derselben Zeitung die Wiedereinführung des Schutzhaftparagraphen angekündigt »Wenn man zwar sicher weiß, daß Personen gefährlich sind, aber keine konkreten Anhaltspunkte für eine Straftat hat – ist es da völlig außerhalb des Denkbaren, daß man sie für einen gewissen Zeitraum in Gewahrsam nimmt, zur Gefahrenabwehr und zur Sicherheit der Bevölkerung?«

      Der 1. FC Deutschland 06 wird eine Polizeidiktatur. Mittlerweile verteilt ein bundesweites Netzwerk von Faninitiativen T-Shirts mit dem Aufdruck: »DIE WELT ZU GAST – DIE DEUTSCHEN IM KNAST«.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:28:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Betroffenen haben dieses Wochenende wohl noch einiges zu tun:

      Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hüllt sich derweil zum Thema »Jeton« weiter in Schweigen. Der Sachverhalt müsse »in gebotener Eile und Sorgfalt aufgeklärt werden«, ließ er gegenüber ND verlauten. Polizeipräsident Dieter Glietsch erstelle derzeit einen Bericht über Abläufe und Hintergründe.

      http://www.nd-online.de/funkprint.asp?AID=77052&IDC=5&DB=
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 23:26:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Na ja von Wowereit habe ich jetzt endlich eine Antwort,
      es gab heute eine Anhörung im Innensenat und man lässt mir ausrichten :


      Fritz Felgentreu (SPD) und Frank Henkel (CDU) meinten, dass man aus diesem "normalen Polizeieinsatz kein Politikum machen" müsse.

      Donnerwetter

      Leute wie diese lassen kommunizieren...


      :D

      Berlin - Der Prügeltanz in der Lichtenberger Diskothek "Jeton": Jetzt will sich Polizeipräsident Dieter Glietsch entschuldigen. Das versprach er gestern im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses.


      Die Nacht vorm Fußballspiel BFC gegen den 1. FC Union vor zwei Wochen: Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei (105 Mann) stürmt die Disko an der Frankfurter Allee, zerschlägt ein Treffen der Hooligans (KURIER berichtete). 158 Festnahmen, 21 Verletzte. Dazu dann 77 Strafanzeigen gegen Polizisten.

      Der Einsatz hatte gestern ein politisches Nachspiel im Innenausschuss. Polizeipräsident Glietsch gab zu, bei 47 der 158 Festgenommenen hätte es "keine polizeilichen Erkenntnisse" gegeben. Dies ändere aber nichts daran, dass der Einsatz "rechtmäßig" war. "Wir haben mögliche, geplante Gewalttaten verhindert", rechtfertigte Glietsch.

      Trotzdem räumte der PolizeiChef Fehler ein, etwa bei den Festnahmen: "Soweit im Einzelfall Unschuldige betroffen sind, bedaure ich dies sehr", sagte Glietsch.

      jetzt hier noch eine sportliche Note , Schwamm drüber ...HÖHÖ)

      Ich habe kein Problem damit, mich bei diesen Personen zu entschuldigen. "

      Bei den 77 Anzeigen gegen die Polizei sind 39 vor allem wegen Körperverletzung gestellt worden. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) stellte sich trotz der Vorwürfe hinter seinem Polizeichef. "Ich halte es für richtig, wenn es die Polizei als ihre Aufgabe sieht, Gewalttaten im Vorfeld zu bekämpfen", sagte er.

      Der Grüne-Innenexperte Volker Ratzmann beschuldigte den Polizeipräsidenten, dass seine Leute in der Disko wie eine "germanische Streitaxt" das Recht gegen die Hooligans durchgesetzt und damit auch Unschuldige getroffen hätten. Fritz Felgentreu (SPD) und Frank Henkel (CDU) meinten, dass man aus diesem "normalen Polizeieinsatz kein Politikum machen" müsse.

      Denk ich an Deutschland in der Nacht ...



      super scudp


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:28:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nachtrag :

      mittlerweile ist doch eine Reaktion von Seiten des Büros von Wowereit eingegangen :

      das liest sich dann so :

      Sehr geehrter Herr XXXX,

      der Regierende Bürgermeister dankt Ihnen für Ihre E-Mail vom 23. August
      2005.

      Der von Ihnen kritisierte Polizeieinsatz in der Diskothek "Jeton" ist
      Gegenstand umfangreicher und intensiver Nachbereitungen durch die Berliner
      Polizeiführung. Der Polizeipräsident selbst hat dafür gesorgt, dass eine
      gesonderte Ermittlungsgruppe zusammen mit einen Staatsanwalt die zahlreichen
      strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen einzelne Beamte bearbeitet. Über
      deren Ergebnisse können zum jetzigen Zeitpunkt naturgemäß noch keine
      Aussagen getroffen werden .

      Auch das Abgeordnetenhaus von Berlin (Parlament) hat sich in der Sitzung des
      zuständigen Innenausschusses am 29. August 2005 ausführlich mit diesem
      Einsatz beschäftigen - der Innensenator (Innenminister) und der
      Polizeipräsident haben den Abgeordneten hierzu "Rede und Antwort gestanden".
      Dabei hat der Polizeipräsident die Notwendigkeit und Rechtmäßigkeit des
      Einsatzes im einzelnen begründet, aber auch eingeräumt, dass "der zeitliche
      und organisatorische Ablauf nicht optimal gewesen sei". Er bedauerte, dass
      auch Unbeteiligte betroffen waren, auch eine Entschuldigung seinerseits
      wollte er - je nach Ergebnis der Ermittlungen - nicht ausschließen.

      Mit diesen Zeilen möchte ich deutlich machen, dass sich die Berliner
      Polizeiführung und die Landesregierung aktiv dafür einsetzen, dass die von
      verschiedenen Seiten geäußerten Vorwürfe aufgeklärt und gegebenenfalls die
      entsprechenden Konsequenzen gezogen werden.

      Mit freundlichen Grüßen
      Im Auftrag


      xxxxx



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