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    Deutschlands Kinder leben in Armut - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.08.05 16:32:05 von
    neuester Beitrag 27.08.05 01:59:18 von
    Beiträge: 40
    ID: 1.002.651
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      Avatar
      schrieb am 25.08.05 16:32:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutschlands Kinder leben in Armut

      Laut einer Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist die Kinderarmut seit Einführung der Arbeitsmarktreform Hartz IV deutlich gestiegen. Inzwischen sind über eine Million Kinder betroffen.

      Acht Monate nach Einführung der rot-grünen Arbeitsmarktreformen ist die Kinderarmut in Deutschland nach Ansicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes auf Rekordniveau gestiegen. Hartz IV habe bisher vor allem Einkommenseinbußen für Arbeitslose auf Sozialhilfeniveau gebracht, sagte Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider am Donnerstag in Berlin.

      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Studie-Deutschlands…

      :mad: Danke .... na ihr wisst schon ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 16:35:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Wegen dem rot-grünen Chaos und der damit verbundenen Angst vor Arbeitslosigkeit werden viele Deutsche erst gar keine Eltern.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 16:46:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alles Sozialbetrüger, wollen umsonst in die Schule, Kiffen den ganzen Tag und leisten nichts.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 16:55:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1+2 Also erstens hat die Union Hartz IV zugestimmt und zweitens war eine Reform schon lange fällig.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 16:57:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mittlerweile sind die geplanten Gelder für ALG II bereits für das ganze Jahr aufgebraucht und trotzdem geht es allen schlechter!?:confused:
      Was ist denn mit der Kohle passiert Herr Schröder?:mad:

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      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:13:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die ganzen einwanderer und spätaussiedler sind saniert worden !
      Die 20 jährigen russen fahren bmw , von der oma bezahlt !!!
      :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:13:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sozialverbände haben aus Profitgründen ein Interesse, die Lage zu dramatisieren.

      Unter "Armut" verstehen die Wohlfahrtsverbände ein Leben in Sozialhilfe - ohne, da liegt der Hase im Pfeffer, konkrete Zahlen zu nennen.

      Für Familien liegen die Sozialhilfesätze tatsächlich fast auf dem Einkommensniveau von Durchschnittsverdienern, und oft über dem Einkommen von Geringverdienern.


      Zitat aus dem Stern:
      Für Kinder, die von Arbeitslosengeld (ALG) II oder Sozialhilfe leben müssten, "ist vieles Tabu, was für andere selbstverständlich ist: Musikunterricht, Turnen im Sportverein, Zoo- Besuch oder Computerkurs." Nicht einmal Nachhilfeunterricht sei bezahlbar.


      Heul, - als könnten sich Haushalte, die ihr Leben noch durch Arbeit finanzieren, all diese Sperenzchen wie selbstverständlich leisten.

      Unterschlagen wird ferner, daß es früher in der Sozialhilfe per Antrag all diese "Kleinigkeiten" durchaus gab, und bei Hartz 4 sind die nun in einer erhöhten Pauschale eingerechnet.

      Faulig ist die Argumentation des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes auch deshalb, weil ja nun die Alo-Eltern sich viel intensiver der Erziehung ihrer Kinder widmen könnten, während berufstätige Eltern ihre Kinder irgendwo unterbringen müssen.

      Auch können die Alo-Eltern ihren Kindern selbst etwas beibringen, mit ihnen ins Museum gehen, bei den Hausaufgaben helfen,..................darum entfällt z.B. der Grund für Nachhilfe.



      Und zuletzt: Wenn eine Familie Einkommen erzielt, das unter oder auf Sozialhilfeniveau liegt, nachdem Folgekosten durch Arbeit wie Verschleiß an Kleidung, Fahrtkosten ect. abgezogen sind, ----

      warum spricht man dann nicht auch von Armut ?

      "Armut" ist sowas wie ein Mitleidsprivileg für jene, die nichts tun, und trotzdem einen Haufen Geld kassieren dürfen auf Kosten anderer.


      Die Sozialverbände sind die größten Arbeitgeber in der BRD, und Sozialausgaben verschlingen den größten Teil vom Staatshaushalt. Und das ist diesen "Sozial"verbänden immer noch nicht genug.

      Die Lobbyarbeit der Sozialverbände ist weitaus destruktiver für die BRD, als der Lobbyismus von Industrie und Banken, weil er direkt gegen Einkommen und Produktivkräfte gerichtet ist, die man über Steuern ausbeuten muß, zwecks Gegenfinanzierung dieses "Wohlstandes ohne zu arbeiten".
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:16:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielleicht sind viele ja auch so arm, weil das ALG II für das handy und die Designer-Klamotten der lieben Kleinen draufgeht?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:18:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      #5 Die Kommunen haben sich zu Lasten der Arbeitsagentur bzw. des Bundes entschuldet - das ist passiert !

      Der gleiche Vorgang wiederholt sich übrigens derzeit bei den 1Euro-Jobs, wo die Städte und Gemeinden Millionen per Betreiber-GmbHs absahnen (Beispiel Dortmund).
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:22:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      so sieht dann diese Armut, von der der Paritätische Wohlfahrtsverband (für die, die das zahlen müssen, ist es eher ein paritätischer Ausbeutungsverband :D ) spricht aus, wenn konkrete Zahlen genannt werden:

      So viel Arbeitslosengeld-II können Sie voraussichtlich erhalten:

      5-Personen-Haushalt, 3 Kinder, neue Bundesländer

      Regelleistung Partnerschaften: 596,00€
      Regelleistung 3 Kinder bis 13: 597,00€
      Regelleistungen: 1.193,00€ 1.193,00€
      Mehrbedarf Behinderte (Partnerschaften): 104,00€
      Mehrbedarf: 104,00€ 104,00€
      Miete: 600,00€
      Nebenkosten: 150,00€
      Heizkosten: 150,00€
      abzgl. Warmwasserbereitung: −27,00€
      Kosten für Unterkunft und Heizung: 873,00€ 873,00€
      Bedarf: 2.170,00€
      Arbeitslosengeld-II und Sozialgeld (gerundet): 2.170,00€



      Oha - plötzlich wird klar, warum der Wohlfahrtsverband es peinlich unterläßt, auch nur eine konkrete Zahl für seine angebliche Armut zu nennen.

      Und der linke Stern unterläßt es natürlich auch !!!!!!


      Aufgrund gezielter Desinformation mit der die Bevölkerung täglich gefüttert wird, wählen so viele Links.

      Dabei hat der Nachbar in Sozialhilfe sie längst vom Netto-Einkommmen her überrundet. :laugh:

      Wehe, diese Zahlen werden der breiten Öffentlichkeit bekannt, dann bekäme die Debatte um "soziale Gerechtigkeit" eine völlig andere Richtung. :p
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:37:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 doch sehr populistisch, deine Aussage...


      ich entnehme ihr aber, daß deiner Meinung nach
      Eltern mit d r e i Kindern (vielleicht 9,11, 13 Jahre) mit

      knapp 1200 Euro im Monat mehr als genug zum Leben haben.
      Wohl eher zum Vegetieren...


      n welchen Verhältnissen bist du eigentlich groß geworden? Frag doch mal nach ;-)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:48:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich sag doch :in Deutschland sollte keiner verhungern oder erfrieren, aber wer nicht arbeitet sollte auch kein Geld in die Hände kriegen. Lebensmittelkarten gab es früher auch schon und Baracken vor der Stadt und Holzscheine gibt es auch beim Förster fürs Leseholz.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:01:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ach die Armen Kinder:-( haben nur noch so Zeugs wie
      GameBoy-Handy-Computer (eigenen)-24Gänge Radl-Ne DigiKnipse-Internet-SpieleCD`s........

      Wir hatten nen Fußball und nen selbstgebauten Pfeil&Bogen!

      P.s ##############6 hat recht!
      Ein Kasache kurz in Deutschland BMW mit 185P.S mit allen
      Schnickschnack &Motorrad-Gestern nen Plama Fernsehn gekauft
      mit 108cm woher kommt das Geld??

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:10:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:11:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.685.378 von webmaxx am 25.08.05 17:37:34[/posting]was ist daran populistisch ?

      Das sind Fakten !!!

      Unterschlag doch nicht die geschenkte Miete samt Nebenkosten.

      Frag auch, wie Leute, die arbeiten, mit diesen Lohnsummen auskommen, aber zuvor Sozialversicherungen bezahlt haben, und wenn der Ölpreis steigt, keine Kostenerstattung erhalten, wie die "Armen" in der Sozialhilfe ?

      Wenn Sozialhilfe tatsächlich knapp wäre, würden die Migranten wohl sofort in ihre alte Heimat aufbrechen, und unsere Alos würden auswandern, - wie man hört gibt es in anderen Ländern durchaus Arbeit.

      Worum es geht ist, daß der Abstand von Sozialhilfe (Hartz) zu vielen den Löhnen so gering geworden ist, daß die Arbeitsaufnahme unrentabel geworden ist.

      Zugleich drückt die Abgabenlast für Soziales massiv die Löhne - und das ist sozial zutiefst ungerecht, wenn es Dimensionen annimmt, wie derzeit in der BRD.

      Familien in Sozialhilfe sind nahe am Durchschnittslebensstandard. Das Armut zu nennen, ist pure Zweckpolemik.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:23:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 Denali - Miete kann man nicht essen.

      Armut wird imho in D bei 50% des Durchschnittseinkommens angenommen - frei verfügbar ist dieses Geld -siehe Miete - längst nicht.

      Ansonsten stimme ich dir , was die Lage angeht, völlig zu.

      Nur daß ich die Schuld im völlig verkorsten System suche und nicht bei den Underdogs.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:38:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Solange Sozialhilfefempfänger sich rauchen und saufen erlauben können, ist die Sozialhilfe noch viel zu hoch.
      Viele machen nur Kinder, damit sie noch mehr Staatsknete bekommen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:39:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kindern werden Zukunftschancen genommen

      Ulrich Schneider kritisierte: "Es ist verheerend für ein Gemeinwesen, wenn ein Drittel der Kinder vom normalen gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen ist." Für Kinder, die von Arbeitslosengeld (ALG) II oder Sozialhilfe leben müssten, "ist vieles Tabu, was für andere selbstverständlich ist: Musikunterricht, Turnen im Sportverein, Zoo- Besuch oder Computerkurs." Nicht einmal Nachhilfeunterricht sei bezahlbar.

      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Studie-Deutschlands…
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 20:57:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mir scheint hier sind einige user erschreckend desinformiert und scheinen nicht zu wissen wovon sie reden.
      Hier ein paar grundlegende Infos zur Armut:

      1) Quelle: http://www.faz.net/s/Rub6B15D93102534C72B5CF6E7956148562/Doc…

      Bericht des Sozialministeriums
      Arm ist nicht gleich arm


      02. März 2005 Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter. Dieser Befund des zweiten Armuts- und Reichtumsberichts des Bundessozialministeriums hat eine heftige Debatte über Armut und Einkommensverteilung in Deutschland ausgelöst.


      Dem Bericht zufolge lag der Anteil der Armen im Jahr 2003 bei 13,5 Prozent, fünf Jahre zuvor waren es noch 12,1 Prozent. Gleichzeitig nahm der Besitzanteil der Reichsten im Land am Gesamtvermögen zu.
      In „strenger Armut”

      Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich geeinigt, all diejenigen als arm zu erfassen, die weniger als 60 Prozent des sogenannten Median-Einkommens zur Verfügung haben. Darunter versteht man das Nettoeinkommen, das jene Person zur Verfügung hat, die bei einer Aufreihung der gesamten Bevölkerung nach ihrem Einkommen genau in der Mitte stünde. Wer unter die 40-Prozent-Marke fällt, gehört zur Gruppe derjenigen, die in „strenger Armut” leben.

      Die kompliziert anmutende Abgrenzung hat einen einfachen Grund: Bezöge man sich schlicht auf das Durchschnittseinkommen der Bürger, schlichen sich zu viele Meßfehler ein, weil vor allem die obersten und untersten Einkommensgruppen nicht genau geschätzt werden könnten, erklärt Gert Wagner vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Auch das Niveau der Sozialhilfe, das üblicherweise als das Existenzminimum bezeichnet wird, helfe nicht weiter, weil die Unterstützungen stark differierten und einen internationalen Vergleich unmöglich machten


      2) Quelle:
      http://www.mdr.de/artour/archiv/1857578.html

      Kinderarmut in Deutschland: Draußen vor der Tür
      "Armut wächst mit": Kinder, die heute in Armut leben, bleiben arm und auch ihre Kinder werden arm sein. Das war das Ergebnis der Studie der Arbeiterwohlfahrt (AWO) über Kinderarmut in Deutschland 2003.


      Jedes zehnte Kind lebt in Deutschland in relativer Armut
      Aus einer neuen Unicef-Studie geht hervor, dass jedes zehnte Kind in Deutschland in relativer Armut lebt. Mehr als 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren wachsen in Familien auf, die mit weniger als 50 Prozent des Durchschnittseinkommens auskommen müssen. Die Situation Alleinerziehender bezeichnet die Studie als "besonders krass". Alleinerziehende - und ihre Kinder - sind am häufigsten von Armut betroffen: Fast 40 Prozent von ihnen sind arm. Kinder Alleinerziehender sind nicht nur häufiger arm, sondern bleiben es auch über längere Zeiträume. Ihre Chance, der Armut wieder zu entkommen, liegt deutlich niedriger als bei allen anderen untersuchten Bevölkerungsgruppen.

      Bezeichnend ist die Tatsache daß es sich bei 1) um den Bericht des Bundessozialministeriums handelt und bei B2) um den Bericht der UNICEF

      Nur so viel zur Glaubwürdigkeit der Armutsberichte, die hier offensichtlich von einigen neoliberalen Usern angezweifelt werden.:):):)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 21:02:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Und aus dem Armutsbericht aus der Hans-Böckler-Stiftung:

      Arm und Reich


      95 Bonzen haben das halbe Privatvermögen

      Die 95 reichsten Deutschen besitzen so viel wie 17,5 Millionen Haushalte mit insgesamt 41 Millionen Menschen

      (Forbes 1992, im isw w&gd Nr. 4)


      Verteilung des Reichtums

      5% der Haushalte besitzen 45% des Privaten (netto) Geldvermögens
      50% der Haushalte besitzen 5% des Privaten (netto) Geldvermögens

      5% der Haushalte besitzen 32% des Privaten Immobilienbesitzes
      51% der Haushalte besitzen nichts vom Privaten Immobilienbesitz

      1% der Haushalte besitzen 50% des Produktiv-Vermögens
      80% der Haushalte besitzen nichts vom Produktiv-Vermögen

      (Geldvermögen: Statistisches Bundesamt (EVS), DIW, isw; Immobilienbesitz: DIW; Produktivvermögen (einschliesslich Aktienbesitz): WSI, im isw-wirtschaftsinfo Nr. 29)


      Zwischen 1980 und 1998 ist die Verteilung des Volkseinkommens um rund 10 Prozentpunkte zugunsten der Gewinneinkommen und zu Lasten der Arbeits- und Sozialeinkommen verschoben worden, das sind rund 200 Mrd. DM jährlich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 21:03:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Steuerlastenverteilung


      Während von 1980 bis 1998 die Gewinn- Kapitalsteuern* von 26,0% auf 16,2% sanken, stieg
      die Lohnsteuer im selben Zeitraum von 30,5% auf 33,2%

      *Veranlagte Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Kapitalertragsteuer, Vermögensteuer

      (Statistisches Bundesamt; isw-Berechnungen, im isw-wirtschaftsinfo Nr. 29)


      Steuer- und Abgabenlast der Lohne seit 1960 verdoppelt

      Die relative Steuer- und Abgabenlast der Löhne hat sich seit 1960 mehr als verdoppelt. 1960 wurde im Gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt 15,8% des Bruttolohns für Steuern und Abgaben aufgewandt, 1980 waren es 28,7% und 1997 schon 35,4%




      Gewinnbesteuerung seit 1960 halbiert

      Die gesamtwirtschaftliche Gewinnbesteuerung* hat sich sei 1960 mehr als halbiert. Die gesamtwirtschaftliche Gewinnbesteuerung lag 1960 bei 21,2%, bis 1980 bewegte sie sich
      zwischen 19,1% und 23,7% und bis 1997 sank sie auf 8,5%)
      *d.h. die Besteuerung der Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen hat

      (www.barkhof.uni-bremen.de/kua/memo/, "Ausgewählte Fakten und Thesen zur Sozialen Gerechtigkeit" von Rolf Münster)


      Arbeit

       Lohn und Profit

      In der Zeit von 1980 bis 1999 sind die Nettogewinne real 20 mal stärker (nämlich um 84,4%) gestiegen als die Nettolöhne und -gehälter (4,3%)

      (Sonderausgabe des Memo-Forums - Zirkular der "Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik", Thema: Gegen erfundene Sachzwänge: Für den Erhalt der solidarischen Rentenversicherung, Bremen, September 2000)


      Entwicklung der netto Gewinne und netto Löhne von 1999 zu 1991:
      Gewinne (Kapitalgesellschaften): + 39,3%
      "Gewinne" (Unternehmens- und Vermögenseinkommen): + 31,6%
      Löhne: + 10,9%

      (Statistisches Bundesamt (Fachserue 18 - VGR - Reihe 1.1 und 1.2); isw-Berechnungen, im isw-wirtschaftsinfo Nr. 29)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 21:30:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.687.730 von BoersenHighlander am 25.08.05 20:57:11[/posting]naja, wer hier desinformiert ist.............


      so sehen jedenfalls die konkreten Zahlen eines bundesdeutschen "Armutsfalles" aus :laugh:


      3-Personen-Haushalt, 2 Kinder, alleinerziehend

      Regelleistungen: 759,00€
      Mehrbedarf: 124,00€
      Kosten für Unterkunft und Heizung: 718,40€
      Bedarf: 1.601,40€
      Arbeitslosengeld-II und Sozialgeld (gerundet): 1.601,00€


      Wieviel muß man eigentlich brutto verdienen, damit man das 1600 netto hat. Ok, es gibt noch Kindergeld, aber dafür hat man Kosten die durch Arbeit erst entstehen. Und obendrein einen erheblichen Freizeitverlust, der vom Lohn natürlich kompensiert werden sollte !!!!

      Also damit man als Arbeitnehmer wirklich gleichzieht mit diesem "Armutsgehalt", muß man mindestens 500 Euro mehr haben nach Abzug sämtlicher Arbeitskosten (sagen wir mal 300 mtl.), damit sich Arbeit überhaupt lohnt. Das wären dann so um die 3000 Euro brutto !!!!

      in einer dieser fragwürdigen Quellen in # 19 heißt es jedoch:

      Die Situation Alleinerziehender bezeichnet die Studie als " besonders krass" . Alleinerziehende - und ihre Kinder - sind am häufigsten von Armut betroffen: Fast 40 Prozent von ihnen sind arm.


      Also nach der Armutsdefinition der Sozialverbände & Co, wären auch Leute die 3000 Euro brutto verdienen noch arm.


      Die Soziallobby versucht hier mit statistischen Tricks eine angebliche Notlage herbei zu reden, um noch mehr an staatliche Gelder zu gelangen. Das steckt hinter dieser Armutsdebatte.

      Darum meiden sie auch das erwähnen konkreter Sozialleistungen, weil sonst jedem sofort klar würde, daß hier nichts als Lobbyarbeit betrieben wird.

      Außerdem verletzt es das Gerechtigkeitsempfinden vieler Bürger, wenn sie trotz Arbeit den selben Lebensstandard haben, wie Leute, die nichts arbeiten, aber für diese erhebliche Abgaben entrichten müssen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:05:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      # Atti...
      Also wirklich ... das kann nur ein verbeamteter Polizist ablassen. :mad:

      Warum hat die Union wohl zugestimmt ?????
      Weil Sie nicht so ist wie die SPD in den 80zigern. :eek:
      Natürlich ist Hartz IV zum Teil richtig, aber wer hat denn das Arbeitslosengeld auf 12 Monate beschränkt ???? :mad:
      Wer bestraft die Bürger in diesem Land, die 30 Jahre und mehr als hart gearbeitet haben und dann nach einem Jahr unter Hartz IV fallen ????? :mad:
      Warum erhält ein abgelehnter Asylbewerber mehr als einer, der in diesem Land geschufftet hat und dann arbeistlos geworden ist ??? :mad:

      Wer ist überhaupt dieser Hartz, den die SPD als "Experten" herrangezogen hat ????? :mad:
      Ein "geschmierter" Gewerkschaftsbonze !!!! :mad:

      Diese Reform war ein Schuss in den Ofen.... :laugh:

      Die Leute haben weniger in der Geldbörse und trotzdem wird nichts im BUND gespart. :cry:
      Super Leistung von ROT-GRÜN :mad:


      Diese Versagertruppe muß weg !!!!!

      Und Atti .... vesuch bitte nicht die Doktorarbeit von Frau Merkel zu verstehn...
      Kein Chance für einen Polizeibeamten ... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:10:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      "Sehen Sie es endlich ein, Kamerad Clement! Wir müssen mit der permanenten Ausbeutung des Deutschen Staates durch die Soziallobby fertigwerden!"

      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:32:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 00:22:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      #22

      Dann nehmen wir mal dein Beispiel Denali. Also ich fang dann mal an mit meiner Milchmädchenrechnung.

      1601€ - 308€ Kindergeld = 1293 € Nettoeinkommen

      Dann sag ich mal die Krankenkasse will 12,9%, 1,7% Pflegversicherung, 6,5% Arbeitslosenversicherung und 19,5 % Rentenversicherung.

      Das sind dann also 20,525% (6,675 + 0,85 + 3,25 + 9,75) Arbeitnehmeranteil. Der Arbeitgeber packt noch mal weitere 20,075% (6,225 + 0,85 + 3,25 + 9,75) drauf.

      Wenn ich mich jetzt nicht wieder verhauen habe, komm ich dann auf einen virtuellen Lohn von 1621,42 €. Übrigens hat der Arbeitgeber Lohnkosten von 1946,91 €.

      Gehe ich jetzt von 234 Arbeistagen (254 Arbeitstage - 20 Tage Urlaub) aus, dann ergibt das pro Monat 19,5 Arbeitstage. Ausgehend von der 40 Stundenwoche macht das 156 Stunden pro Monat. Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, dann ergibt das einen Stundenlohn von 10,39€ unter dem es sich für die Beispielperson nicht loht überhaupt eine Arbeit aufzunehmen. Bei einer 35 Stundenwoche, mehr Urlaub und ein paar Krankheitstagen kommt natürlich ein höhrer Stundenlohn zu stande. Da muß man sich schon was einfallen lassen, um eine ungelernte Person bei Stundenkosten von 12,48 € oder mehr auch gewinnbringend zu beschäftigen. Kein Wunder daß sich so wenig im Niedriglohnsektor bewegt.


      Übrigens, wenn ich als nichtsozialversicherungspflichtiger auch 19,5% Rente ansetzen würde, dann wäre ich derzeit trotz zusätzlichem 400€ Job laut http://www.bpb.de/wissen/8SE20H,0,Armutsrisikogrenze_und_Net…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bpb.de/wissen/8SE20H,0,Armutsrisikogrenze_und_Net… ein armer selbständiger Westdeutscher. Mist, jetzt lebe ich in Armut und habe es noch nicht mal gemerkt. :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 00:25:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Vergeßt meinen vorherigen Beitrag. Ich hab doch glatt die Steuern vergessen. Ich muß also noch mal nachrechnen. Unglaublich .... :(
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 00:51:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn ich jetzt den richtigen Lohnsteuerrechner erwischt habe und ich mit der Steuerklasse II richtig liege, dann komm ich auf einen virtuellen Lohn von 1883€. Das ergibt dann für den Arbeitgeber 2261€. Dann sind wir bei einem Stundenlohn von 12,07€ und Kosten für den Arbeitgeber von 14,49€ für die Beispielperson.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 01:42:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Würde mich doch mal interresieren wo die Wahren Schmarotzer sitzen?
      Was leisten die Produktives?
      Schaffen Die Werte?

      EU-Nettozahler streiten ums Geld
      Deutschland, Schweden und die Niederlande stellen sich gegen Großbritannien

      von Martin Halusa

      Brüssel - Der Streit um die langfristige Finanzplanung der EU für die Jahre 2007 bis 2013 geht in die entscheidende Phase. Für Mitte Juli ist die Einigung geplant, doch drei Monate vorher liegen die Fronten weit auseinander. Auf der einen Seite die Nettozahler, die eine Entlastung fordern; auf der anderen vor allem die neuen EU-Mitglieder, die jede Sonderbehandlung der Nettozahler ablehnen.

      Die Allianz der Nettozahler bricht nun auseinander: In einem gemeinsamen Papier fordern Deutschland, Schweden und die Niederlande den sogenannten Britenrabatt abzuschaffen. London - einer der größten Nettozahler - hatte vor 20 Jahren einen Rabatt erstritten, weil das Land damals arm war und zudem nur wenig Rückflüsse aus den EU-Kassen für seine Landwirtschaft zu erwarten hatte. Seither erhält London jedes Jahr vier Mrd. Euro von der EU zurück.

      Bislang gehörte Großbritannien neben Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und Schweden zu der Sechsergruppe der Nettozahler, die verlangten, den EU-Haushalt auf ein Prozent der europäischen Wirtschaftsleistung zu beschränken. Das Ende des Britenrabatts zu fordern treibt einen Keil in die Gruppe. Großbritannien hat bisher Gespräche über eine Abschaffung oder Senkung des Rabatts abgelehnt und schlägt statt dessen Kürzungen bei den Agrarsubventionen vor.

      Streit schwelt darüber hinaus über die Frage, wie viel Geld die EU überhaupt erhalten soll. Während sich die Nettozahler für eine Beschränkung der Ausgaben aussprechen, verlangt die EU-Kommission einen Anstieg von derzeit rund 100 auf 150 Mrd. Euro. Ohne zusätzliches Geld seien neue Aufgaben und die Erweiterung der EU nicht finanzierbar, hatte Kommissionspräsident José Manuel Barroso mehrmals gesagt. Die luxemburgische EU-Ratspräsidentschaft will die Gespräche über die langfristige Finanzplanung und über die Reform des Stabilitätspakts bis Ende Juni abgeschlossen haben.

      Artikel erschienen am Sa, 12. März 2005
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      schrieb am 26.08.05 04:50:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Boersenhighspastl: 1992?????

      Hat das posting 17 Jahre gebraucht um WO zu erreichen?????

      Oder bist Du um 17 Jahre zureuckgeblieben??
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 04:56:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.688.431 von jaujazu am 25.08.05 22:05:28[/posting]Siehste, und die Union wollte das alles noch verschärfen.:(
      Gut, daß es anders kam.;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 04:57:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die wahren Schmarotzer sitzen in der SPD/Gruene Fraktion. Auch, fuer dieselben Parteien, im Europarat.

      Abstauber und Politschmarotzer.

      Die vom Staat abhaengiges Stimmvieh zuechten dass dann nach dem Motto "SPD waehlen zwecks Sozilahilfesicherung" die Selstversorgung sicherstellt.

      Ein auch wieder in einigen Suedamerikanischen Staaten zu beobachtendes Modell.

      Anti-Leistung! Aber wenn die letzten Leistugstraeger das Land verlassen oder aufegegeben haben dann baut Schroder Deutschland halt zum Nettoempfaenger um. Dann bezahlen Estland, Lettland und Litauen in Zukunft die deutsche Sozialhilfe!

      Aber Gerhard bleibt Kanzler bis zum wirtschaftspolitischen "Endsieg".

      Zum Heulen! Und Duenger auf dem Boden rechtsradikaler Hetzer! Aber da steht unserer Doris sein Gerhard ja drueber. Wo er doch auch schon der Kanzler aller Autos ist, gell, Peter?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 06:07:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Jautze, Du schreibst hier einen ganz schönen Mist zusammen, weißt Du das? Was interessiert mich die Doktorarbeit eines ehemaligen FDJ-Mitglieds?
      Und was hat das in diesem Thread zu suchen?


      Ansonsten kann ich mich Denali nur anschließen.
      Solange ein Sozialhilfeempfänger mit 30 Jahren, verheiratet, 2 Kinder, mehr Geld vom Staat erhält als ein gleichaltriger Polizeimeister, verheiratet, 2 Kinder, vollbeschäftigt, im Schichtdienst; solange können die Wohlfahrtsverbände von Armut in Deutschland berichten wie sie wollen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 07:37:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schaut euch mal die mtl. Mindestlöhne 2003 in den EU-Staaten an und fragt euch mal warum die Unternehmer hierzulande keine haben wollen.;)

      http://www.sozialpolitik-aktuell.de/docs/mindestlohnEU25.pdf

      Belgien 1163 €
      Frankreich 1154 €
      Irland 1073 €
      Luxembourg 1369 €
      Niederlande 1249 €
      England 1105 €
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 07:50:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.689.738 von Norbi2 am 26.08.05 04:50:34[/posting]Sorry vielleicht liest du hier mal nach;)
      http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/doku/armut.ht…

      Jeder der sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen will wird unter Google 100.000de Hinweise finden mit seriösen Zahlen und Quellenangaben.
      Leider wird die Armut von den Befürwortern des uneingeschränkten Kapitalismus verschwiegen, heruntergeredet oder als Klassenkampfsgefasel verleugnet.

      Lest ernsthaft die Berichte und hört endlich auf so zu tun als gäbe es keine Armut. Dies ist kein Phänomen aus Deutschland sondern ein EU-weites und eine Folge der Globalisierung.

      Die dummen Sprüche über die sozialstaatsgelenkten Anhänger einer sozialen Marktwirtschaft werde ich zukünftig ausblenden. Diese User wollen hier nur emotional argumentieren und die Realitäten ausblenden.
      Also ist es nur folgerichtig solche Sprücheklopfer ebenfalls auszublenden und sie nicht mehr anzuhören

      Capice :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 08:05:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.690.339 von BoersenHighlander am 26.08.05 07:50:41[/posting]Highlander:
      Rede mal Klartext, was Du eigentlich willst.

      Meiner Meinung nach stimmt das Verhältnis
      -Lohn für Vollzeitjob und, auf der anderen Seite
      -Sozialhilfe zum Bestreiten des Lebensunterhalts
      nicht mehr in Deutschland.
      Dann braucht sich doch niemand darüber zu wundern, wenn ganze Familien-Generationen den Staat ausnutzen und nicht mehr arbeiten wollen.
      Die Krux liegt halt einfach darin, dass man das nicht mit Sicherheit kontrollieren kann, ob jemand nicht arbeiten kann oder aber nicht will.
      Die Schmarotzer, die wir uns zu guten wirtschaftlichen Zeiten leisten konnten, sind Schuld an der Misere der wirklich Bedürftigen.
      Die Schuld immer bei der Regierung zu suchen halte ich für zu bequem.
      Aber solange eine Familie, wie von Denali deutlich dargestellt, fürs Nichtarbeiten einen relativ hohen Geldbetrag erhält wird sich daran nichts ändern. Es reicht natürlich zum Leben, zum Essen und zum Ausnutzen des Wohlfahrtsstaats.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 08:07:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Jeder Mensch denkt sich sein Leben und seine Umgebung irgendwie selber aus.
      Wo der eine Armut sieht, sieht der andere ein relativ angenehmes Leben, beide könnten in Deutschland zeitgleich nebeneinander auf der Wartebank zum Sozialamt sitzen.:look:
      Wer in Armut denkt, wird mit dem was er bekommt nie zufrieden sein, deswegen werden solche Menschen auch mit höheren Sozialleistungen nie zufrieden zu stellen sein.;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:59:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.684.471 von jaujazu am 25.08.05 16:32:05[/posting]Mit der zunehmenden Kinderarmut in Deutschland beschäftigt sich die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: "Mit Hartz IV, der rot-grün-schwarzen Arbeitsmarktreform, ist die Zahl der Kinder, die in Armut leben, auf 1,7 Millionen gestiegen. Diese Rekordzahl war vorauszusehen. Doch die Politiker der großen Parteien, die so viel über Kinder reden, haben diese Entwicklung ignoriert. Wenn aber in einem nach wie vor reichen Land jedes siebte Kind arm ist, dann es das eine Schande, und es ist gefährlich. In Städten lebt ein Drittel aller Kinder am Rand der Gesellschaft, sie werden sich, wenn sie heranwachsen, das nicht gefallen lassen", warnt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.
      http://www.dradio.de/presseschau/20050826070000/drucken/
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 11:06:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Auch in der Kinderarmut steckt ein höherer Sinn:

      "Das Geheimnis der Erlösung der Welt ist auf wunderbare Weise im Leiden verwurzelt, und dieses findet seinerseits in jenem Geheimnis seinen höchsten und sichersten Bezugspunkt.
      (...)
      Und wir bitten euch alle, die ihr leidet, uns zu unterstützen. Gerade euch, die ihr schwach seid, bitten wir, zu einer Kraftquelle für die Kirche und für die Menschheit zu werden. Möge in dem schrecklichen Kampf zwischen den Kräften des Guten und des Bösen, der sich vor uns in der heutigen Welt abspielt, euer Leiden in Einheit mit dem Kreuze Christi siegen!"

      http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/apost_letters…
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 01:59:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      #36
      "Meiner Meinung nach stimmt das Verhältnis
      -Lohn für Vollzeitjob zum Bestreiten des Lebensunterhalts
      nicht mehr ."
      Da gebe ich Dir recht!
      Das hat sich der Ackermann wohl auch gedacht(2002--6,9Mio./2003--11Mio.)


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