Kichhof offenbart deutliche fachliche Mängel... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.09.05 13:06:17 von
neuester Beitrag 03.09.05 14:56:33 von
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Und das ist nicht meine Einschätzung, sondern die Bewertung des Handelsblatts.
Zitat vom 02.09.05:
"Einzig Eichel zeigte sich in allen Steuersachverhalten als glänzender Insider und konnte Moderatorin und Kirchhof ein ums andere Mal widerlegen. Kirchhof gab sich als Visionär und offenbarte deutliche fachliche Mängel: Der Diskussion um die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen konnte er nicht folgen und schlug ernsthaft vor, man könne ja die Gewinne besteuern, die Verluste aber als Liebhaberei behandeln. Bei diesem Eigentor triumphierte Eichel zurecht."
Nachzulesen unter:
http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go…
Gruß
p.
Zitat vom 02.09.05:
"Einzig Eichel zeigte sich in allen Steuersachverhalten als glänzender Insider und konnte Moderatorin und Kirchhof ein ums andere Mal widerlegen. Kirchhof gab sich als Visionär und offenbarte deutliche fachliche Mängel: Der Diskussion um die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen konnte er nicht folgen und schlug ernsthaft vor, man könne ja die Gewinne besteuern, die Verluste aber als Liebhaberei behandeln. Bei diesem Eigentor triumphierte Eichel zurecht."
Nachzulesen unter:
http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go…
Gruß
p.
[posting]17.768.254 von pyramus am 02.09.05 13:06:17[/posting]Der "in allen Steuersachverhalten glänzende Insider" ist
entscheidend verantwortlich für einen katastrophal defizitären Haushalt
und dafür, dass Deutschland bereits vier Mal hintereinander die
Stabiltätskriterien nicht erfüllen kann.
entscheidend verantwortlich für einen katastrophal defizitären Haushalt
und dafür, dass Deutschland bereits vier Mal hintereinander die
Stabiltätskriterien nicht erfüllen kann.
Klar. Das Handelsblatt der Frontmacher gegen Kirchhof.
Die haben Kirchhof auf der Abschußliste, weil die meisten Vorhaben sich gegen ihre Klientel richtet.
Die haben Kirchhof auf der Abschußliste, weil die meisten Vorhaben sich gegen ihre Klientel richtet.
das ist dummes Zeug, die Unwissenden sitzen ( wie immer )
beim Handelsblatt.
Kirchhoff hat darauf hingewiesen, daß es Unsinn ist,
daß sich Steuerpflichtiger und FA darum streiten, ob
es sich um Liebhaberei oder Betriebsaugaben handelt.
Statt dessen sollte diese Diskussion durch die
Kirchhoffsche Vereinfachung gar nicht erst entstehen.
Wie gut daß ich dieses Pennermagazin vor Jahren
gekündigt habe.
beim Handelsblatt.
Kirchhoff hat darauf hingewiesen, daß es Unsinn ist,
daß sich Steuerpflichtiger und FA darum streiten, ob
es sich um Liebhaberei oder Betriebsaugaben handelt.
Statt dessen sollte diese Diskussion durch die
Kirchhoffsche Vereinfachung gar nicht erst entstehen.
Wie gut daß ich dieses Pennermagazin vor Jahren
gekündigt habe.
[posting]17.768.798 von Dorfrichter am 02.09.05 13:43:51[/posting]Die zum Beispiel:
Die Steuerindustrie boomt. Kaum eine andere Branche in Deutschland ist seit Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen - scheinbar unbeeindruckt von Wirtschaftsflaute und Rezession. Grund genug, sich die Karrieremöglichkeiten eines Steuerberaters näher anzuschauen. [03.05.2005]
Steuerberater hantieren ihr Leben lang mit Zahlen. Aber diese Statistik dürfte selbst die Zahlenprofis beeindrucken: Über siebzig Prozent der weltweiten Steuerliteratur - Gesetzestexte, Verordnungen, Ratgeber, Kommentare, Fachzeitschriften und Handbücher - ist für den deutschen Markt geschrieben worden, oder so wird es kolportiert.
Die Folge: Der deutsche Steuerdschungel ist so undurchdringlich wie kein anderer. Ohne professionelle Hilfe sind die meisten dem Fiskus fast hilflos ausgeliefert. Kein Wunder, dass die Zahl der Steuerberater in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen ist. Gab es 1965 noch rund 25.000 Berater in Deutschland, so hat sich ihre Zahl seitdem fast verdreifacht: Mehr als 71.000 Mitglieder zählen die Steuerberaterkammern heutzutage.
Die Steuerindustrie boomt. Kaum eine andere Branche in Deutschland ist seit Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen - scheinbar unbeeindruckt von Wirtschaftsflaute und Rezession. Grund genug, sich die Karrieremöglichkeiten eines Steuerberaters näher anzuschauen. [03.05.2005]
Steuerberater hantieren ihr Leben lang mit Zahlen. Aber diese Statistik dürfte selbst die Zahlenprofis beeindrucken: Über siebzig Prozent der weltweiten Steuerliteratur - Gesetzestexte, Verordnungen, Ratgeber, Kommentare, Fachzeitschriften und Handbücher - ist für den deutschen Markt geschrieben worden, oder so wird es kolportiert.
Die Folge: Der deutsche Steuerdschungel ist so undurchdringlich wie kein anderer. Ohne professionelle Hilfe sind die meisten dem Fiskus fast hilflos ausgeliefert. Kein Wunder, dass die Zahl der Steuerberater in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen ist. Gab es 1965 noch rund 25.000 Berater in Deutschland, so hat sich ihre Zahl seitdem fast verdreifacht: Mehr als 71.000 Mitglieder zählen die Steuerberaterkammern heutzutage.
@Datterich auch den Steuerberatern "geht der Reis". Dieser künstlich aufgeblähte Gewerbezweig samt den einschlägigen Juristen und Gesetzesauslegern, den hochlukrativen Gutachten, die man erstellen kann, den Managern, die ihre Abschreibungsschätzchen verlieren.
Somit ist es natürlich verständlich, daß ausgerechnet das HANDELSBLATT als erster Frontkämpfer gegen Kirchhof zu Felde zieht.
Wir, das Volk soll mal wieder das Maul halten und uns bescheiden mit irgendeinem Trottel, der von "tuten und blasen" wieder keine Ahnung hat!
Diesmal aber lassen wir uns nicht irre machen von solchen abscheulichen Lobbyisten und deren Sprachtüten!
KIRCHHOF-EICHEL wie lächerlich! Was maßt sich EICHEL eigentlich an?!
Somit ist es natürlich verständlich, daß ausgerechnet das HANDELSBLATT als erster Frontkämpfer gegen Kirchhof zu Felde zieht.
Wir, das Volk soll mal wieder das Maul halten und uns bescheiden mit irgendeinem Trottel, der von "tuten und blasen" wieder keine Ahnung hat!
Diesmal aber lassen wir uns nicht irre machen von solchen abscheulichen Lobbyisten und deren Sprachtüten!
KIRCHHOF-EICHEL wie lächerlich! Was maßt sich EICHEL eigentlich an?!
Soso Eichel hat also Ahnung von seinem Job, den er seit sieben Jahren ausübt (und hat alles brav nachgeplappert, was seine Beamten ihm vorher aufgeschrieben haben)
und Kirchhof, nein sowas!, hat von den Finanzministeriumsbeamten vorher nix aufgeschrieben bekommen, ja der war sogar noch nie Finanzminister! Ist es denn möglich? Skandal!
und Kirchhof, nein sowas!, hat von den Finanzministeriumsbeamten vorher nix aufgeschrieben bekommen, ja der war sogar noch nie Finanzminister! Ist es denn möglich? Skandal!
#1,
ich war auch überrascht wie gut Eichel aufgetreten ist.
Daß ausgerechnet der eiserne Hans den Kirchhof entzaubert war vorher nicht unbedingt zu erwarten.
ich war auch überrascht wie gut Eichel aufgetreten ist.
Daß ausgerechnet der eiserne Hans den Kirchhof entzaubert war vorher nicht unbedingt zu erwarten.
@Kommentatoren:
Schon seltsam euere stark eingeschränkte Wahrnehmung, euer unbeirrtes Festhalten an der Realität, wie ihr sie gerne hättet :-). Plötzlich ist euch sogar das Handelsblatt als Sprachrohr der Wirtschaft verdächtig.
Gruß
p.
Schon seltsam euere stark eingeschränkte Wahrnehmung, euer unbeirrtes Festhalten an der Realität, wie ihr sie gerne hättet :-). Plötzlich ist euch sogar das Handelsblatt als Sprachrohr der Wirtschaft verdächtig.
Gruß
p.
Hallo,
das ist eine sehr schöne Zustandsbeschreibung:
abscheulichen Lobbyisten und deren Sprachtüten
Und spätestens ab dem Zeitpunkt, wo die vielfältigsten Interessensverbände
den Druck auf CSU, CDU und FDP erhöhen werden, wird Kirchhof mit
etwas konfrontiert, dass bis dato weit weg von seiner Lebenserfahrung war:
der Realität nämlich
das ist eine sehr schöne Zustandsbeschreibung:
abscheulichen Lobbyisten und deren Sprachtüten
Und spätestens ab dem Zeitpunkt, wo die vielfältigsten Interessensverbände
den Druck auf CSU, CDU und FDP erhöhen werden, wird Kirchhof mit
etwas konfrontiert, dass bis dato weit weg von seiner Lebenserfahrung war:
der Realität nämlich
Hans Eichel war für den Einzelhandel "Aids, Pest, Krebs und Cholera" gleichzeitig. Auf moderate Töne aus diesem Lager braucht er nicht zu hoffen!
Erst wenn diese Unperson weg ist, geb ich Ruhe!
Erst wenn diese Unperson weg ist, geb ich Ruhe!
Die Geschichte vom Hightech- Kuli, einem Bleistift, und dem Handelsblatt.
Hb, das sind diejenigen, die unlängst für ihr Blatt Werbung zu machen versuchten dadurch, daß sie die Weltraum-Schreibmittel der Amerikaner, und der Russen kritisch gegenüberstellten.
Wobei den Amerikanern eine Kugelschreiber- Entwicklung etwas spöttisch entgegengehalten wurde, die über eine Millionen Dollar verschlang. Die Russen hingegen - "so lösten die Russen das Problem" - dieselbe Aufgabe mittels einem Bleistift lösten.
Was haben wir gelacht.
Die Frage ist: worüber ?
Das Handelsblatt hat noch nicht bemerkt, daß es diese Art von Russe mittlerweile nicht mehr gibt. Der ist untergegangen. Und sie haben nicht verstanden, warum es sie nicht mehr gibt. Und was dies mit ihrer Werbe- Aussage zu tun hat.
So wäre die Botschaft also eher exakt umgekehrt zu dem, was das Hb in ihrer Werbung aussagen wollten. Und was sie somit über sich selber ofenbart haben. Sie haben das system nicht verstanden.
Das ginge ja noch.
Aber sie sagen damit auch noch etwas aus über die Leserschaft, an die sie sich damit glauben wenden zu können.
Also, Leute: Handelsblatt lesen. Dort werden die Bleistift-Lösungen der Sowjet- Union als Lösung der Wahl ausgewiesen.
Das Hb hat jetzt den Kirchoff, Jura- Professor, Spezialist für Steuerrecht, sowie Verfassungsrichter, gegen den Eichel bewertet, Studienrat, Politiker, über dessen Nicht- Erfolg mag sich jeder selber sein Bild machen.
Ein Blatt, daß den Kirchoff- Beitrag über "Liebhaberei" nicht verstanden haben will, obwohl Kirchoff dies ausdrücklich in der Sendung erklärte. Und damit de Lesern - welchen Lesern ? - auf die Pelle rückt.
Es mag ja nun sein, wie es will, und von mir aus soll Ahnung derjenige haben, den ich mit einem "russischen Bleistift" gleichsetzen würde. Was man aber mit Gewißheit festhalten darf ist, daß dieser Redakteur des Handelsblattes diesen Teil der Sendung entweder nicht kapiert hat, oder nicht kapieren wollte, oder aber nur seinen Lesern etwas entgegenkommen wollte.
Leser hier in diesem Forum beispielsweise
Wer immer es sein sollte, dem man glaubt auf diese Weise entgegenkommen zu müssen, es ist ganz offenbar ein harter Job..
Diese Kugelschreiber- Mine übrigens ist seitdem 25 Millionen Mal verkauft worden. Ihr kennt, und erhaltet diese überall als jene, die auch "über-Kopf" schreiben kann: Fischer Space Pen.
Mit diesem Space- Pen kann man leider nicht das unterstreichen, was alles im Handelsblatt wichtig wäre. Entgegen deren Werbung behaupte ich allerdings, daß dies auch mit einem anderen Stift, auch mit einem Bleistift nicht geht.
Hb, das sind diejenigen, die unlängst für ihr Blatt Werbung zu machen versuchten dadurch, daß sie die Weltraum-Schreibmittel der Amerikaner, und der Russen kritisch gegenüberstellten.
Wobei den Amerikanern eine Kugelschreiber- Entwicklung etwas spöttisch entgegengehalten wurde, die über eine Millionen Dollar verschlang. Die Russen hingegen - "so lösten die Russen das Problem" - dieselbe Aufgabe mittels einem Bleistift lösten.
Was haben wir gelacht.
Die Frage ist: worüber ?
Das Handelsblatt hat noch nicht bemerkt, daß es diese Art von Russe mittlerweile nicht mehr gibt. Der ist untergegangen. Und sie haben nicht verstanden, warum es sie nicht mehr gibt. Und was dies mit ihrer Werbe- Aussage zu tun hat.
So wäre die Botschaft also eher exakt umgekehrt zu dem, was das Hb in ihrer Werbung aussagen wollten. Und was sie somit über sich selber ofenbart haben. Sie haben das system nicht verstanden.
Das ginge ja noch.
Aber sie sagen damit auch noch etwas aus über die Leserschaft, an die sie sich damit glauben wenden zu können.
Also, Leute: Handelsblatt lesen. Dort werden die Bleistift-Lösungen der Sowjet- Union als Lösung der Wahl ausgewiesen.
Das Hb hat jetzt den Kirchoff, Jura- Professor, Spezialist für Steuerrecht, sowie Verfassungsrichter, gegen den Eichel bewertet, Studienrat, Politiker, über dessen Nicht- Erfolg mag sich jeder selber sein Bild machen.
Ein Blatt, daß den Kirchoff- Beitrag über "Liebhaberei" nicht verstanden haben will, obwohl Kirchoff dies ausdrücklich in der Sendung erklärte. Und damit de Lesern - welchen Lesern ? - auf die Pelle rückt.
Es mag ja nun sein, wie es will, und von mir aus soll Ahnung derjenige haben, den ich mit einem "russischen Bleistift" gleichsetzen würde. Was man aber mit Gewißheit festhalten darf ist, daß dieser Redakteur des Handelsblattes diesen Teil der Sendung entweder nicht kapiert hat, oder nicht kapieren wollte, oder aber nur seinen Lesern etwas entgegenkommen wollte.
Leser hier in diesem Forum beispielsweise
Wer immer es sein sollte, dem man glaubt auf diese Weise entgegenkommen zu müssen, es ist ganz offenbar ein harter Job..
Diese Kugelschreiber- Mine übrigens ist seitdem 25 Millionen Mal verkauft worden. Ihr kennt, und erhaltet diese überall als jene, die auch "über-Kopf" schreiben kann: Fischer Space Pen.
Mit diesem Space- Pen kann man leider nicht das unterstreichen, was alles im Handelsblatt wichtig wäre. Entgegen deren Werbung behaupte ich allerdings, daß dies auch mit einem anderen Stift, auch mit einem Bleistift nicht geht.
ich hatte gestern abend auch den eindruck, dass kirchhof ein ziemlicher schwätzer ist und nicht wirklich viel ahnung hat von dem was er da redet.
wenn es nach der wahl im bundesrat hart auf hart kommt mit dem subventionsabbau, wird er mit seiner pastoral naiven art nicht weit kommen.
wenn es nach der wahl im bundesrat hart auf hart kommt mit dem subventionsabbau, wird er mit seiner pastoral naiven art nicht weit kommen.
[posting]17.771.600 von einLiberaler am 02.09.05 16:28:28[/posting]Du meinst, ein ehemaliger Richter beim Verfassungsgericht und Professor für Steuerrecht ist ein ziemlicher Schwätzer, und hat nicht viel Ahnung von dem, was er da redet ?
Manchmal sehe ich dann plötzlich doch wieder völlig klar.
Dieses Land, diese Menschen hier haben exakt die Regierung, die sie verdienen. Die Unterstützung Schröders für seine Wiederwahl durch mich rückt wieder etwas näher.
Manchmal sehe ich dann plötzlich doch wieder völlig klar.
Dieses Land, diese Menschen hier haben exakt die Regierung, die sie verdienen. Die Unterstützung Schröders für seine Wiederwahl durch mich rückt wieder etwas näher.
Die ganze Holtzbrink-Presse, zu der auch das Handelsblatt gehört, hat ein Problem mit der objektiven Wahrnehmung der Realität. Ich kann jeden Tag in unserem Regionalblatt feststellen , daß nur Propaganda für die Spd gemacht wird.Ich glaube, wir brauchen einen radikalen Wechsel in der Steuerpolitik , die jetzige Steuerpolitik gibt doch nur vor, gerecht zu sein und ist mit ihrem Streben nach Einzelfallgerechtigkeit inzwischen unbeherrschbar geworden.Was kann so schlecht daran sein, in dieser Materie etwas neues zu probieren?
#Sep
Für die Pisageschädigte Bevölkerung ist die jetzige rot/grüne Regierung gerade ausreichend; darin kann ich nur voll zustimmen !
Das deutsche Steuerrecht ist so komplex und bürokratisch ,
dass selbst Fachleute Probleme haben, vollständig hier durchzusteigen.
Und was "den Grundsatz der Nichtberücksichtigung der Liebhaberei" betrifft, so meinte Professor Kirchhoff, dass dieser Grundsatz grundsätzlich für alle Steuerpflichtigen gelten sollte und nicht nur für Verluste aus Gewerbebetrieb, die bisher steuermindernd und oft als Steuersparmodelle berücksichtigt wurden.
Und die ganzen angeblichen Schlaumeier hier , die jetzt den Kirchhoff in diesem Punkt kritisieren, haben überhaupt nicht im geringsten die Ausführungen von Kirchhof begriffen und erzählen einfach nur dummes Zeug daher !
Für die Pisageschädigte Bevölkerung ist die jetzige rot/grüne Regierung gerade ausreichend; darin kann ich nur voll zustimmen !
Das deutsche Steuerrecht ist so komplex und bürokratisch ,
dass selbst Fachleute Probleme haben, vollständig hier durchzusteigen.
Und was "den Grundsatz der Nichtberücksichtigung der Liebhaberei" betrifft, so meinte Professor Kirchhoff, dass dieser Grundsatz grundsätzlich für alle Steuerpflichtigen gelten sollte und nicht nur für Verluste aus Gewerbebetrieb, die bisher steuermindernd und oft als Steuersparmodelle berücksichtigt wurden.
Und die ganzen angeblichen Schlaumeier hier , die jetzt den Kirchhoff in diesem Punkt kritisieren, haben überhaupt nicht im geringsten die Ausführungen von Kirchhof begriffen und erzählen einfach nur dummes Zeug daher !
...und das sagt Attac zu Kirchhoff:
ATTAC RECHNET BESSER - KIRCHHOF BLEIBT UNSOZIAL
In der Hochphase des Wahlkampfes versucht Merkels Finanzexperte Paul
Kirchhof, seinen unsozialen Einheitssteuersatz von 25 Prozent als gerecht
zu verkaufen - und bekommt dabei von einigen Medien große Unterstützung:
"Die von Paul Kirchhof angestrebte Radikal-Steuerreform belastet die
Besserverdiener weit mehr als angenommen", schrieb der Spiegel in seiner
aktuellen Ausgabe, und lieferte als Beleg eine Modellrechnung, nach der
ein Manager mit 300.000 Bruttogehalt unter Kirchhof rund 7.000 Euro mehr
Steuern zahlen muss als heute.
Doch wie die Attac-AG Steuern beim Nachrechnen feststellte, ist diese Zahl
falsch. Nach der ursprünglich vom Spiegel vorgestellten Modellrechnung wäre
ganz im Gegenteil dieser Manager sogar um knapp 17.000 Euro entlastet
worden. Nachlesen lässt sich das in der Presseerklärung dazu unter
http://www.attac.de/presse/presse_ausgabe.php?id=482 .
Der Spiegel reagierte darauf mit einer Richtigstellung; demnach sei die
veröffentlichte Berechnung im Ergebnis nach wie vor korrekt, lediglich
einige Posten seien "vergessen" worden. Die neue Berechnung wirft allerdings
weitere Fragen auf; neben einem nach wie vor keineswegs korrekten Ergebnis
(siehe http://www.attac.de/presse/presse_ausgabe.php?id=484 )
erstaunt dabei vor allem die Tatsache, dass der Spiegel in der Hochphase des
Wahlkampfs seine Recherchen zum zentralen Wahlkampfthema im Wesentlichen auf
den wichtigsten CDU-Wahlkämpfer stützt: Nach eigenen Angaben stammen die
Berechnungen des Spiegel direkt von Kirchhofs `Institut für Finanz- und
Steuerrecht`. Und dass Kirchhof sein eigenes Modell schönrechnet, kann ja
kaum überraschen...
ATTAC RECHNET BESSER - KIRCHHOF BLEIBT UNSOZIAL
In der Hochphase des Wahlkampfes versucht Merkels Finanzexperte Paul
Kirchhof, seinen unsozialen Einheitssteuersatz von 25 Prozent als gerecht
zu verkaufen - und bekommt dabei von einigen Medien große Unterstützung:
"Die von Paul Kirchhof angestrebte Radikal-Steuerreform belastet die
Besserverdiener weit mehr als angenommen", schrieb der Spiegel in seiner
aktuellen Ausgabe, und lieferte als Beleg eine Modellrechnung, nach der
ein Manager mit 300.000 Bruttogehalt unter Kirchhof rund 7.000 Euro mehr
Steuern zahlen muss als heute.
Doch wie die Attac-AG Steuern beim Nachrechnen feststellte, ist diese Zahl
falsch. Nach der ursprünglich vom Spiegel vorgestellten Modellrechnung wäre
ganz im Gegenteil dieser Manager sogar um knapp 17.000 Euro entlastet
worden. Nachlesen lässt sich das in der Presseerklärung dazu unter
http://www.attac.de/presse/presse_ausgabe.php?id=482 .
Der Spiegel reagierte darauf mit einer Richtigstellung; demnach sei die
veröffentlichte Berechnung im Ergebnis nach wie vor korrekt, lediglich
einige Posten seien "vergessen" worden. Die neue Berechnung wirft allerdings
weitere Fragen auf; neben einem nach wie vor keineswegs korrekten Ergebnis
(siehe http://www.attac.de/presse/presse_ausgabe.php?id=484 )
erstaunt dabei vor allem die Tatsache, dass der Spiegel in der Hochphase des
Wahlkampfs seine Recherchen zum zentralen Wahlkampfthema im Wesentlichen auf
den wichtigsten CDU-Wahlkämpfer stützt: Nach eigenen Angaben stammen die
Berechnungen des Spiegel direkt von Kirchhofs `Institut für Finanz- und
Steuerrecht`. Und dass Kirchhof sein eigenes Modell schönrechnet, kann ja
kaum überraschen...
[posting]17.772.915 von AttiMichael am 02.09.05 18:04:40[/posting]Atti, was regst Du Dich auf. Das ist ein ganz neues Modell, und ich behaupte mal, daß im Augenblick kein einziger Mensch (natürlich bis auf die Schlauschwätzer ) in der Lage ist, genau vorher zu sagen, wie es im Endeffekt läuft, auch Kichhoff nicht. Deshalb braucht das ja auch einige Anlaufzeit und noch viele Berechnungen und wird trotzdem noch Risiken beinhalten.
Aber wenn es Dich beruhigt, das war früher auch schon so. Wenn gravierende Veränderungen anstanden, so bei Einführung der Sozialen Merktwirtschaft, haben die Ewiggestrigen natürlich gezetert, das ging in deren Köpfe nicht rein, daß man was ohne Lebensmittelmarken kaufen kann. Auch bei den großen Erfindungen wie die Eisenbahn, das Telefon, immer gab es Widerstände von Kleinkarierten.
Glücklicherweise haben sich die Fortschrittlichen durchgesetzt.
wilbi
Aber wenn es Dich beruhigt, das war früher auch schon so. Wenn gravierende Veränderungen anstanden, so bei Einführung der Sozialen Merktwirtschaft, haben die Ewiggestrigen natürlich gezetert, das ging in deren Köpfe nicht rein, daß man was ohne Lebensmittelmarken kaufen kann. Auch bei den großen Erfindungen wie die Eisenbahn, das Telefon, immer gab es Widerstände von Kleinkarierten.
Glücklicherweise haben sich die Fortschrittlichen durchgesetzt.
wilbi
#1
Der Mann ist ein egozentrischer Schaumschläger, welcher sich völlig überschätzt.
Der Mann ist ein egozentrischer Schaumschläger, welcher sich völlig überschätzt.
[posting]17.772.915 von AttiMichael am 02.09.05 18:04:40[/posting]Na, wenn ATTAC das berechnet hat. Das sind doch die internationalen Steuerfachleute mit der unglaublichen Reputation in Wirtschaftsangelegenheiten, oder?
[posting]17.773.095 von Wilbi am 02.09.05 18:25:25[/posting]Huhu Wilbi,
ich weiß nicht mehr, woher ich das habe - aber das nachstehende Zitat paßt bestens auf deine schlichte Philosophie:
"I weiß zwar nicht, wohin i will, dafür bin i aber umso geschwinder dort."
Hauptsache Kirchhof, nicht wahr? Du weißt zwar nicht so genau, ob nun eine Vermögensverschiebung von unten nach oben stattfinden soll, oder doch eher umgekehrt. Du bist Dir nicht einmal sicher, ob der sog. "Experte" für Steuerrecht sein eigenes Modell selbst so genau kennt.
Macht doch alles nichts. Hauptsache irgend etwas machen, irgend etwas plappern, egal was und egal mit welchen Folgen, nicht wahr? Solange CDU / FDP draufsteht und solange es nicht "rot" ist, wird es schon in Ordnung sein, gelle? Das erpart das eigene anstrengende Nachdenken.
Wähl Du nur Deinen Kirchhof und wundere Dich darüber, wohin es mit dieser Gesellschaft in 10 Jahren gekommen ist.
p.
ich weiß nicht mehr, woher ich das habe - aber das nachstehende Zitat paßt bestens auf deine schlichte Philosophie:
"I weiß zwar nicht, wohin i will, dafür bin i aber umso geschwinder dort."
Hauptsache Kirchhof, nicht wahr? Du weißt zwar nicht so genau, ob nun eine Vermögensverschiebung von unten nach oben stattfinden soll, oder doch eher umgekehrt. Du bist Dir nicht einmal sicher, ob der sog. "Experte" für Steuerrecht sein eigenes Modell selbst so genau kennt.
Macht doch alles nichts. Hauptsache irgend etwas machen, irgend etwas plappern, egal was und egal mit welchen Folgen, nicht wahr? Solange CDU / FDP draufsteht und solange es nicht "rot" ist, wird es schon in Ordnung sein, gelle? Das erpart das eigene anstrengende Nachdenken.
Wähl Du nur Deinen Kirchhof und wundere Dich darüber, wohin es mit dieser Gesellschaft in 10 Jahren gekommen ist.
p.
[posting]17.773.172 von BuenaventuraDurruti am 02.09.05 18:33:56[/posting]Naja, offensichtlich hat es gereicht, dass der Spiegel die von Kirchhof übernommene fehlerhafte Modellrechnung ganz schnell ändern mußte. Peinlich, peinlich...
Dem "Experten" für Steuerrecht unterlaufen Anfängerfehler, die von den Globalisierungsgegnern aufgedeckt werden.
Übrigens habe ich keinen Zweifel, dass unter den Mitgliedern von Attac tatsächlich Leute sind, die 10 mal begabter und fähiger als ein Kirchhof sind - nicht in Populismus vielleicht, aber in der Materie Steuerrecht...
Das es mit Kirchhofs Kompetenz nicht so weit her ist, ist ja sogar schon dem Handelsblatt aufgefallen - siehe nur mein Eingangsposting. Das ist auch übrigens kein Wunder - der Mann ist kein ausgebildeter Steuerfachmann / Mathematiker, sondern Jurist mit Schwerpunkt Ö-Recht. Da lernt man schwätzen. Vor allem das Verfassungsrecht ist bekanntlich eine besonders präzise Rechtsmaterie.
Dem "Experten" für Steuerrecht unterlaufen Anfängerfehler, die von den Globalisierungsgegnern aufgedeckt werden.
Übrigens habe ich keinen Zweifel, dass unter den Mitgliedern von Attac tatsächlich Leute sind, die 10 mal begabter und fähiger als ein Kirchhof sind - nicht in Populismus vielleicht, aber in der Materie Steuerrecht...
Das es mit Kirchhofs Kompetenz nicht so weit her ist, ist ja sogar schon dem Handelsblatt aufgefallen - siehe nur mein Eingangsposting. Das ist auch übrigens kein Wunder - der Mann ist kein ausgebildeter Steuerfachmann / Mathematiker, sondern Jurist mit Schwerpunkt Ö-Recht. Da lernt man schwätzen. Vor allem das Verfassungsrecht ist bekanntlich eine besonders präzise Rechtsmaterie.
Und die ganzen angeblichen Schlaumeier hier , die jetzt den Kirchhoff in diesem Punkt kritisieren, haben überhaupt nicht im geringsten die Ausführungen von Kirchhof begriffen und erzählen einfach nur dummes Zeug daher !
Stillhalter, aber aus deinen Ausführungen ( Inhalt ist eine leere Menge) kann jeder ersehen, das du es begriffen hast! Du hast leider nichts aber auch nichts begriffen und ich habe wenig Hoffnung, das du je begreifst!
Aber rede ruhig weiter, wenn es dir hilft!
Stillhalter, aber aus deinen Ausführungen ( Inhalt ist eine leere Menge) kann jeder ersehen, das du es begriffen hast! Du hast leider nichts aber auch nichts begriffen und ich habe wenig Hoffnung, das du je begreifst!
Aber rede ruhig weiter, wenn es dir hilft!
[posting]17.773.310 von pyramus am 02.09.05 18:50:07[/posting]Papyrus,
bei dem Thema Rechenfehler solltest Du lieber die Klappe halten. Bei den Haushalten von Eichel hat kaum mal einer gestimmt, abgesehen von den ersten 3 Jahren, wo die Rot/Grünen noch einigermaßen normale Verhältnisse übernommen hatten und überdies noch 100 Milliarden DM aus UMTS-Lizenzen eingenommen haben.
In den letzten Jahren wurde ständig die €U-Verschuldungsgrenze gerissen. Eine solche miese Leistung, und da muß ich der Illner Recht geben, hat bisher noch kein Finanzminister hinterlassen.
wilbi
bei dem Thema Rechenfehler solltest Du lieber die Klappe halten. Bei den Haushalten von Eichel hat kaum mal einer gestimmt, abgesehen von den ersten 3 Jahren, wo die Rot/Grünen noch einigermaßen normale Verhältnisse übernommen hatten und überdies noch 100 Milliarden DM aus UMTS-Lizenzen eingenommen haben.
In den letzten Jahren wurde ständig die €U-Verschuldungsgrenze gerissen. Eine solche miese Leistung, und da muß ich der Illner Recht geben, hat bisher noch kein Finanzminister hinterlassen.
wilbi
Wilbi
Genau
4 mal hat der Eichel die maximale Verschuldensgrenze von 3 % gerissen ! Und dieser totale Versager möchte weitere 4 Jahre Finanminister werden, dass er weitere 4 mal die Verschuldensgrenze reißen kann.
Die Wähler sind doch nicht so blöd, dass sie die rot/grünen Totalversager für weitere 4 Jahren wählen.
Die Wahlumfragen zeigen es deutlich , was die Wähler von den rot/grünen Versager halten.
Und zwar überhaupt nichts
Genau
4 mal hat der Eichel die maximale Verschuldensgrenze von 3 % gerissen ! Und dieser totale Versager möchte weitere 4 Jahre Finanminister werden, dass er weitere 4 mal die Verschuldensgrenze reißen kann.
Die Wähler sind doch nicht so blöd, dass sie die rot/grünen Totalversager für weitere 4 Jahren wählen.
Die Wahlumfragen zeigen es deutlich , was die Wähler von den rot/grünen Versager halten.
Und zwar überhaupt nichts
@datterich:
Da hast Du ja ein wahres Kleinod gefunden.
http://inhalt.finance.monster.de/5948_de_p1.asp
Schön, das es noch wahre Wachstumsbranchen hier in D gibt.
Was mich ehrlich gesagt immer wieder wundert, dass hier an Board immer wieder Steuerberater über die Steuerpolitik schimpfen.
Aber die Zahnärzte fordern uns ja auch zum Zähneputzen auf.
Da hast Du ja ein wahres Kleinod gefunden.
http://inhalt.finance.monster.de/5948_de_p1.asp
Schön, das es noch wahre Wachstumsbranchen hier in D gibt.
Was mich ehrlich gesagt immer wieder wundert, dass hier an Board immer wieder Steuerberater über die Steuerpolitik schimpfen.
Aber die Zahnärzte fordern uns ja auch zum Zähneputzen auf.
[posting]17.768.254 von pyramus am 02.09.05 13:06:17[/posting]Der "in allen Steuersachverhalten glänzende Insider"
Hans Eichel hat sich mal wieder gründlich verrechnet:
Berlin (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel rechnet in diesem Jahr einem Zeitungsbericht zufolge mit einer um 13 Milliarden höheren Neuverschuldung als geplant.
Insgesamt werde der Bund 35 Milliarden Euro neue Schulden machen, berichtete die "Welt am Sonntag" vorab unter Berufung auf einen internen Vermerk des Ministeriums. Dies seien 13 Milliarden mehr als im Haushalt eingeplant. Ein Sprecher des Ministeriums in Berlin wollte sich nicht zu konkreten Zahlen äußern. Es sei aber bereits klar, "dass dieses Jahr eine höhere Nettokreditaufnahme und ein höheres Defizit als im letzten Jahr" entstünden. Darauf habe das Ministerium im Frühjahr mehrfach hingewiesen. EU-Industriekommissar Günter Verheugen kritisierte unterdessen die Pläne von CDU und CSU, nach einem Wahlsieg den EU-Stabilitätspakt bis spätestens 2009 wieder einhalten zu wollen. Dieses Ziel sei nicht ausreichend.
Eichels Sprecher gab der Union die Schuld an der höheren Neuverschuldung. Diese habe den Subventionsabbau blockiert. Anfang Juni hatte Eichel erklärt, für den Haushalt 2005 gebe es eine Finanzierungslücke von zehn bis zwölf Milliarden Euro. Er wolle aber keinen Nachtragshaushalt vorlegen, sondern die Lücke durch weitere Einmal-Maßnahmen und die Aufnahme von bereits bewilligten Krediten schließen.
Und Schuld an .... na, wer wohl???? Die Union!!!!
Hans Eichel hat sich mal wieder gründlich verrechnet:
Berlin (Reuters) - Bundesfinanzminister Hans Eichel rechnet in diesem Jahr einem Zeitungsbericht zufolge mit einer um 13 Milliarden höheren Neuverschuldung als geplant.
Insgesamt werde der Bund 35 Milliarden Euro neue Schulden machen, berichtete die "Welt am Sonntag" vorab unter Berufung auf einen internen Vermerk des Ministeriums. Dies seien 13 Milliarden mehr als im Haushalt eingeplant. Ein Sprecher des Ministeriums in Berlin wollte sich nicht zu konkreten Zahlen äußern. Es sei aber bereits klar, "dass dieses Jahr eine höhere Nettokreditaufnahme und ein höheres Defizit als im letzten Jahr" entstünden. Darauf habe das Ministerium im Frühjahr mehrfach hingewiesen. EU-Industriekommissar Günter Verheugen kritisierte unterdessen die Pläne von CDU und CSU, nach einem Wahlsieg den EU-Stabilitätspakt bis spätestens 2009 wieder einhalten zu wollen. Dieses Ziel sei nicht ausreichend.
Eichels Sprecher gab der Union die Schuld an der höheren Neuverschuldung. Diese habe den Subventionsabbau blockiert. Anfang Juni hatte Eichel erklärt, für den Haushalt 2005 gebe es eine Finanzierungslücke von zehn bis zwölf Milliarden Euro. Er wolle aber keinen Nachtragshaushalt vorlegen, sondern die Lücke durch weitere Einmal-Maßnahmen und die Aufnahme von bereits bewilligten Krediten schließen.
Und Schuld an .... na, wer wohl???? Die Union!!!!
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