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    Schröders Traum - in Dänemark längst Realität ( und tschüß, Gerd !) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.05 19:30:59 von
    neuester Beitrag 08.09.05 14:56:44 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.005.342
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      schrieb am 07.09.05 19:30:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein langer, langer, Traum...

      "Wie ich die Arbeitslosigkeit besiegte:

      Als wir an die Macht kamen, lag die Arbeitslosenquote bei 13 Prozent. Das Wirtschaftswachstum war niedrig, die Verschuldung hoch. Am Ende meiner dritten Amtszeit 2001 lag die Arbeitslosigkeit bei unter 4 Prozent, es gab zwei Drittel weniger Langzeitarbeitslose, die Jugendarbeitslosigkeit war verschwunden. Und wir erreichten dies, obwohl die soziale Sicherung hoch und wohlfahrtsstaatliche Standards erhalten blieben – allerdings in einer modernisierten Form.


      Unsere Vision war: Wettbewerbsfähigkeit und soziale Sicherheit widersprechen sich nicht, sondern bedingen sich gegenseitig. Ökonomische Effizienz kann mit gerechter Verteilung und einem starken Wohlfahrtsstaat verbunden werden. Das heißt: Die Individuen haben sowohl Rechte wie Pflichten – das Recht auf ein Mindestniveau an Sicherheit und die Pflicht, sich auf den Wandel einzustellen und in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

      Qualität und Entlohnung von Beschäftigung wurden nicht geopfert. Sozialdemokraten müssen Niedriglohnjobs und schlechte Arbeitsbedingungen ablehnen. Wir müssen Flexibilität fördern, denn die passt zu veränderten Wettbewerbsbedingungen und Lebensstilen."



      Realisiert hat das nicht Schröder, nein, es war:
      ____________________________________________________________________________________
      Poul Nyrup Rasmussen
      Erfolgreich hat Dänemark seine Arbeitslosigkeit bekämpft. Ein Ministerpräsident erklärt seine Methode

      http://www.zeit.de/2005/35/22_rasmussen
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 19:35:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Unser Rezept bestand aus vier Elementen:

      Erstens:
      Mobilität muss mit Sicherheit gekoppelt werden. Durch meine Reformen wurde das hiring and firing einfacher, gleichzeitig wurde aber der Übergang von einem Job in den anderen erleichtert. Heute haben wir keine langen Kündigungsfristen. Aber wir haben nach wie vor ein hohes Arbeitslosengeld. Der Verlust eines Arbeitsplatzes führt also nicht zum Verlust des Lebensunterhalts. Dies behindert nicht die Mobilität – der dänische Arbeitsmarkt ist so durchlässig wie der amerikanische. Die Kombination von Flexibilität und Sicherheit verhindert Ungleichheit, reduziert die Arbeitslosigkeit und beseitigt Engpässe auf dem Arbeitsmarkt.

      Zweitens:
      Arbeitslose müssen ermutigt werden, einen neuen Job zu suchen. Wir haben die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes von neun auf vier Jahre verringert. Und wir haben die Arbeitslosenbezüge für Jüngere unter 20 Jahren nach Ablauf der ersten sechs Monate der Arbeitslosigkeit fast halbiert. Gleichzeitig haben wir »individuelle Aktionspläne« eingeführt: Einzelgespräche mit dem Arbeitslosen, bei denen die persönlichen Qualifikationen, die Stellenangebote und die Notwendigkeiten der Fort- und Weiterbildung besprochen werden. Dies wurde zu einem Grundrecht der Arbeitslosen. Jedem von ihnen werden Fortbildung, Training und Stellen unterbreitet – Angebote, die man nicht ablehnen darf.

      Interviews und Aktionspläne müssen inzwischen binnen dreier Monate stattfinden. Je schneller der Aktionsplan gemacht wird, umso schneller wird der Betroffene wieder beschäftigt. Parallel dazu haben wir die Sozialhilfe reformiert, um auch sie auf die Aktivierung zu fokussieren. Zusammengenommen sollte mit all diesen Reformen unser gesamtes System der sozialen Sicherheit für den Einzelnen zu einem Sprungbrett in neue Beschäftigungsmöglichkeiten umgeformt werden.

      Drittens:
      Durch ein besseres Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit wurde die Frauenerwerbsquote gesteigert. Mit 73 Prozent ist sie heute eine der höchsten in Europa. Unsere Politik verbesserte die Beschäftigungschancen von Frauen, indem wir mehr, billigere und bessere Kinderbetreuung anboten; Betreuungsplätze gibt es jetzt für alle nicht schulpflichtigen Kinder. Zusätzlich ist das Angebot eines sechzehnmonatigen Mutterschafts- oder Vaterschaftsurlaubs, gekoppelt mit hohen Einkommensersatzleistungen, zu einer unserer erfolgreichsten Maßnahmen geworden, um Eltern zurück zur Arbeit zu bringen.

      Viertens: Wir investieren stark in lebenslanges Lernen. Heute bilden sich 85 Prozent aller Jugendlichen in Dänemark in irgendeiner Form weiter. Eine Politik für Bildung, Ausbildung und lebenslanges Lernen muss auf der lokalen und regionalen Ebene schnelle und effiziente Lösungen für Engpässe des Arbeitsmarktes finden.

      Dieses Modernisierungsprogramm hat Dänemark besser gemacht. Meine Erfahrungen legen daher folgende Prinzipien nahe:

      Dem Einzelnen müssen klare, auf Empathie basierende Botschaften gesandt werden: »Wir glauben an dich! Jeder zählt! Du kannst etwas tun! Gemeinsam erreichen wir ein besseres Leben!« -


      Weiter:
      http://www.zeit.de/2005/35/22_rasmussen?page=2

      Wir doofen Deutschen sind dazu leider nicht im Stande :rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 19:48:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 - Das unterscheidet die Macher vom Träumer

      Wo war dein 4-Punkte-Programm, Gerd?

      Wo war die Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede mit Kürzungen und Sparmaßnahmen "am eigenen Leib" in Politik,Verwaltung, Bürokratie ?


      Statt dessen Spaßkanzlerschaft, Worthülsen, Machtgerangel, Populismus, Rentenlüge etc...

      Schäm dich was!
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 19:59:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dasselbe wird der Gerd auch machen wenn die Blockade des Bundesrates gebrochen ist.;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 20:08:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja, Lügen-Connor,
      Gerd hatte doch einige Monate nach Amtsantritt eine Bundesratmehrheit.

      Warum tat er nichts fürs Land?

      Stattdessen GZSZ, Brioni-Posing, Wetten Daß Besuch, "Regieren macht Spass" usw.

      Ein echter Totalversager, genauso wie du einer bist :cry:

      Genug Müll gepostet für heute, steck deinen Kopf wieder bei Gerd h..ten rein, da fühlst du dich doch am wohlsten ;)

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      Avatar
      schrieb am 07.09.05 20:08:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.820.177 von ConnorMcLoud am 07.09.05 19:59:59[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 14:42:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 14:49:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kann man China mit Korea vergleichen,Indien mit dem Senegal,Deutschland mit Luxemburg?
      Alles nur dummes Geschwätz.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 14:56:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Nein, denn D ist ja weltweit einzigartig !

      Das einzige Land weltweit, wo das Volk sich von Taxlern, Polizistenprüglern, Oberlehrern und abgebrochenen Sinologen "regieren" lässt !

      Der Rest der Welt hat den 68ern schon längst gezeigt wo sie hingehören - auf den Müllhaufen der Geschichte !

      :mad::cry:


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