AriDeka - eine unendliche Geschichte des Grauens - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.09.05 13:03:18 von
neuester Beitrag 30.09.05 15:56:06 von
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Wie kann man eigentlich als Mensch mit einem gesundem Menschenverstand bei der SPARKASSE () einen TOP-FOND,das
heißumworbene Zugpferd, den AriDeka Fond kaufen.
Gründung : 05.02.1962
Performance seit Auflage : 183,06%
5 Jahre : -37,22%
Dieser Fond zeichnet sich durch eine kontinuierliche UNDERPERFORMANCE aus :
AriDeka
Wertentwicklung Kalenderjahr
2000 2001 2002 2003 2004 lfd. Jahr
Wertentwicklung (%) -8.3 -22.8 -35.5 9.6 6.9 15.5
+/- Index -6.1 -7.3 - 4.8 -5.7 -5.3 -3.4
+/- Morningstar Kategorie™-5.8 -4.4 -4.0 -4.0 -2.7 -2.3
Perzentil in Kategorie (%) 81 86 85 85 73 -
ABER AUCH JEDES JEDES JAHR IST DIESER LOSER EIN ABSOLUTER UNDERPERFORMER
lOS outet EUCH; wer hat den loser im Depot !!!
heißumworbene Zugpferd, den AriDeka Fond kaufen.
Gründung : 05.02.1962
Performance seit Auflage : 183,06%
5 Jahre : -37,22%
Dieser Fond zeichnet sich durch eine kontinuierliche UNDERPERFORMANCE aus :
AriDeka
Wertentwicklung Kalenderjahr
2000 2001 2002 2003 2004 lfd. Jahr
Wertentwicklung (%) -8.3 -22.8 -35.5 9.6 6.9 15.5
+/- Index -6.1 -7.3 - 4.8 -5.7 -5.3 -3.4
+/- Morningstar Kategorie™-5.8 -4.4 -4.0 -4.0 -2.7 -2.3
Perzentil in Kategorie (%) 81 86 85 85 73 -
ABER AUCH JEDES JEDES JAHR IST DIESER LOSER EIN ABSOLUTER UNDERPERFORMER
lOS outet EUCH; wer hat den loser im Depot !!!
Tja, ich hatte ihn nie.
Aber wenn ich mir so Deinen Beitrag ansehe, würde ich sagen, Du hattest ihn zumindest mal.
Kleiner Tip am Rande: Ich würde den Nicknamen tauschen. Statt "Procera" besser "niewiederdeka" oder so...
Aber wenn ich mir so Deinen Beitrag ansehe, würde ich sagen, Du hattest ihn zumindest mal.
Kleiner Tip am Rande: Ich würde den Nicknamen tauschen. Statt "Procera" besser "niewiederdeka" oder so...
Ziel des Fonds ist langfristiger Vermögensaufbau.
Der Fonds kann nicht in jedem Jahr den Index schlagen!
Deshalb fragt der Bankberater ja vorher nach Deinem
finanziellen Möglichkeiten.
Nötigenfalls mußt Du den Fonds etwas länger halten. -
Vielleicht sagen wir mal 200 Jahre ...?
Der Fonds kann nicht in jedem Jahr den Index schlagen!
Deshalb fragt der Bankberater ja vorher nach Deinem
finanziellen Möglichkeiten.
Nötigenfalls mußt Du den Fonds etwas länger halten. -
Vielleicht sagen wir mal 200 Jahre ...?
[posting]18.018.059 von trenuk01 am 24.09.05 13:51:24[/posting] Ist halt was für die Rente .....
.... Deiner Ur-Ur-Ur-Urenkel!!
.... Deiner Ur-Ur-Ur-Urenkel!!
Die Leute von DeKA haben ein Händchen dafür, wie man anderer Leute Geld verbrennt.
Als ich Anfang 2000 mir (als Börsenneuling)den Deka Telemedien von den Sparkassenleuten aufschwatzen ließ, wurde der als absolut renditestark und "nicht so anfällig gegen Schwankungen wie bei einzelnen Werten" verkauft.
Was folgte war das absolute Desaster. Ich bin dann Anfang 2003 raus.
Zum Glück war ich auch in Einzelwerten drin, die zwar in der Zeit auch litten, aber alle wieder die Kurve gekriegt haben (und mir die Verluste zwischenzeitlich fast wieder ausglichen).
Wenn ich mir heut den Kursverlauf vom Telemedien anschaue frag ich mich, was der Fondmanager in der Zwischezeit eigendlich gemacht hat. Nix, nehm ich mal an.
Fazit: Wenn ich mein Geld aus dem Fenster werfen will, kann ich das auch selbst machen. Da brauch ich keine DEKA-Fond dazu.
Als ich Anfang 2000 mir (als Börsenneuling)den Deka Telemedien von den Sparkassenleuten aufschwatzen ließ, wurde der als absolut renditestark und "nicht so anfällig gegen Schwankungen wie bei einzelnen Werten" verkauft.
Was folgte war das absolute Desaster. Ich bin dann Anfang 2003 raus.
Zum Glück war ich auch in Einzelwerten drin, die zwar in der Zeit auch litten, aber alle wieder die Kurve gekriegt haben (und mir die Verluste zwischenzeitlich fast wieder ausglichen).
Wenn ich mir heut den Kursverlauf vom Telemedien anschaue frag ich mich, was der Fondmanager in der Zwischezeit eigendlich gemacht hat. Nix, nehm ich mal an.
Fazit: Wenn ich mein Geld aus dem Fenster werfen will, kann ich das auch selbst machen. Da brauch ich keine DEKA-Fond dazu.
Also, ich kenne jemanden, der da monatlich Geld reinspart, dem habe ich schon vor 5 Jahren gesagt, er soll da lieder - weil er dann bei der DreBa zu schaffen angefangen hat - den DIT Europa AF nehmen........aber er wollt ja net hören..
Also wenn Performance seit Auflage nur 180% stimmt, wäre das wirklich ein jahrzehntelanges Grauen. Der Adig Fondak hat z.B. durchschnittlich p.a. 10.8% gemacht, das gibt ca. 8900 % seit 1962 !! Und das ist nun wirklich kein Fonds, der auf außerordentlich hohe Rendite getrimmt ist/war.
Naja, vor paar Jahren hat ja die Spaßkassen-Gesellschaft sogar die Fondsmanager abgeschafft. Da wird nur noch im "Team-Ansatz" bissel der Analysten-Brei umgerührt.
Naja, vor paar Jahren hat ja die Spaßkassen-Gesellschaft sogar die Fondsmanager abgeschafft. Da wird nur noch im "Team-Ansatz" bissel der Analysten-Brei umgerührt.
Den hatte es ja auch ziemlich gebeutelt nach 2000.
Aber der steigt jetzt wenigstens wieder.
Aber was ich schon alles über die Sparkassen-Truppe gehört habe. Da passen meine Erfahrungen genau überein.
Müssen ähnliche Strukturen wie auf`m Amt da sein.
Waren ja auch früher "Schalterbeamte".
So wie unser Land ver(ge)waltet wird, so werden auch die DEKA-Fonds verwaltet.
Aber der steigt jetzt wenigstens wieder.
Aber was ich schon alles über die Sparkassen-Truppe gehört habe. Da passen meine Erfahrungen genau überein.
Müssen ähnliche Strukturen wie auf`m Amt da sein.
Waren ja auch früher "Schalterbeamte".
So wie unser Land ver(ge)waltet wird, so werden auch die DEKA-Fonds verwaltet.
@ 2
kann dich beruhigen, wenn ein Fond 1 Monat underperformt, und ich kein Geld mache, nagt es so sehr in mir, daß spätestens 1 Stunde später in einen Besseren umgeschichtet wird. . So etwas wie ein Dekafond würde NIE eine Chance für auch nur einen Tag im meinem Depot haben.
Underperformance hat bei mir keine Chance, da ich eh bei Ebase bin, fällt deka eh weg
kann dich beruhigen, wenn ein Fond 1 Monat underperformt, und ich kein Geld mache, nagt es so sehr in mir, daß spätestens 1 Stunde später in einen Besseren umgeschichtet wird. . So etwas wie ein Dekafond würde NIE eine Chance für auch nur einen Tag im meinem Depot haben.
Underperformance hat bei mir keine Chance, da ich eh bei Ebase bin, fällt deka eh weg
[posting]18.018.306 von kn am 24.09.05 15:17:37[/posting]Die Deka-Fondsmanger werden nun mit dem neuen Chef wohl wieder Entscheidungsfreiheit bekommen.
Ich gönne es ihnen.
Ich gönne es ihnen.
[posting]18.018.342 von Procera am 24.09.05 15:29:15[/posting]Bei den Ausgabeaufschlägen schichtest du ständig um?!
" Ziel des Fonds ist langfristiger Vermögensaufbau.
Der Fonds kann nicht in jedem Jahr den Index schlagen! "
Hat der Fonds schon JEMALS den Index geschlagen ?
ich glaube nein....
Der Fonds kann nicht in jedem Jahr den Index schlagen! "
Hat der Fonds schon JEMALS den Index geschlagen ?
ich glaube nein....
[posting]18.018.342 von Procera am 24.09.05 15:29:15[/posting]Als Privatanleger zahlst du doch häufig 5%
Als Insti max. 3,5%
Als Insti max. 3,5%
" Aber der steigt jetzt wenigstens wieder. "
Und sage 50 % weniger als vergleichbare Fonds
Und der Marktindex hängt diesen Fond gnadenlos ab
Und sage 50 % weniger als vergleichbare Fonds
Und der Marktindex hängt diesen Fond gnadenlos ab
Was für einen Ausgabeaufschlag ?????
100 % Rabatt !
Wer heute noch Ausgabeaufschläge zahlt, ist selber schuld
100 % Rabatt !
Wer heute noch Ausgabeaufschläge zahlt, ist selber schuld
Fondsgesellschaften
Die meisten Deka-Fonds versagen
Von Catherine Hoffmann
03. Mai 2004 Wenn`s ums Geld geht, Sparkasse? Bei Fonds lieber nicht. In den Rennlisten der Ratingagenturen tauchen viele Fonds der Deka seit Jahren nur noch auf den hinteren Rängen auf (siehe erste Grafik unten). „Jeder, der sich auskennt, wird seine Fonds woanders kaufen" , sagt Kai Wiecking, Fondsanalyst für die Ratingagentur Morningstar. „Wir finden bei der Deka nicht viel, was wir guten Gewissens empfehlen können" , sagt Björn Drescher, der einen unabhängigen Brancheninformationsdienst herausgibt.
Das Flaggschiff der Sparkassen ist mit rund 5 Milliarden Fondsvolumen der Ari-Deka, einer der größten Fonds für europäische Standardwerte. In der Hausse ließ er die Konkurrenten weit hinter sich zurück. Ende 1999 wurde er dafür von Standard & Poor`s mit fünf Sternen dekoriert. Dann kam eine Phase extrem unterdurchschnittlicher Wertentwicklung. Heute hat der Ari-Deka noch einen Stern. In den vergangenen zwölf Monaten erreichte er nur 14,3 Prozent Rendite, der stärkste Rivale gewann 44,0 Prozent. Damit landete das einstige Aushängeschild der Bank auf Platz 126 von 134 Europa-Aktienfonds.
Zweitschlechtester Geldverwalter in Europa
Das ist keine Ausnahme. Auch mit dem Deka-Spezial hatten die Sparkassenkunden das Nachsehen. Der internationale Aktienfonds, einst Spitzenprodukt, ist heute ein echtes Kellerkind. Binnen drei Jahren büßten Anleger 38,1 Prozent ein, der beste Fonds der Kategorie schaffte 42,7 Prozent Rendite.
Die miserable Wertentwicklung hat System. Das Gros der zehn größten Deka-Fonds landet Jahr für Jahr im letzten Drittel aller Fonds der gleichen Kategorie, viele sogar im letzten Fünftel. Der Deka Telemedien ist beinahe Schlußlicht unter allen Techfonds. Herausragend war lange Zeit nur ein Rentenfonds, der 2003 aber gleichfalls abstürzte.
Bei so viel dürftigen Zahlen ist es kein Wunder, daß die Deka unlängst zum zweitschlechtesten Geldverwalter in Europa gekürt wurde. Morningstar hat dafür die Ratings von Aktienfonds aus 13 europäischen Ländern verglichen und die erfolgreichsten - und glücklosesten - Fondsadressen ermittelt. Nur M.M. Warburg schnitt noch enttäuschender ab als die Deka.
Deka verbucht Mittelabflüsse
Bei den Kunden spricht sich das langsam herum. 2003 rutschte die Investmentgesellschaft der Sparkassen mit 2,8 Milliarden Euro bei den Nettomittelzuflüssen auf Platz vier hinter die wesentlich kleinere Adam-Gruppe. 2002 führte Deka noch mit einem Zufluß von 4,7 Milliarden Euro. Im ersten Quartal setzte sich der negative Trend fort: Die Deka verbuchte Abflüsse, während die Nummer eins DWS 2,7 Milliarden Euro sammelte.
Daß die Deka dennoch zweitgrößte Investmentgesellschaft in Deutschland ist, verdankt sie dem mächtigen Vertrieb der Sparkassen. Wer zur Filiale mit dem roten Logo geht, bekommt in der Regel nur Deka-Fonds angeboten. Doch immer öfter regt sich dort Widerstand: So manchem Filialleiter ist die dauerhaft schlechte Qualität der hauseigenen Fonds peinlich. Und nicht jeder Banker ist bereit, wider besseres Wissen zu beraten. Deshalb bieten einige Sparkassen inzwischen Fremdfonds von Fidelity, Templeton oder DWS an, zumindest wenn Kunden danach fragen. So macht es beispielsweise die Frankfurter Sparkasse.
Die Verantwortlichen bei der Deka wiegeln ab. Hat der Kunde Pech, dann sind die Märkte schuld. „Anleger hätten mit den Fonds der Konkurrenten nicht viel weniger verloren" , sagt Wolfgang Leoni, Mitglied der Geschäftsführung und Chef der Geldanlage bei Deka. „Wer im Jahr 2000 die besten europäischen und internationalen Aktienfonds gekauft hätte, stünde heute schlechter da als mit einem Ari-Deka oder Deka-Spezial."
Er warnt dringend davor, die Wertentwicklung der Vergangenheit als Indiz für die Zukunft zu verwenden, und verspricht: „Eine derartige unterdurchschnittliche Performance wie in den vergangenen Jahren werden Anleger mit uns künftig nicht mehr erleben."
Die Fondsmanager brauchen wieder mehr Luft zum Atmen
Eigentlich sollte die Pechsträhne schon längst beendet sein. Nachdem viele Fonds zu Beginn der Baisse deutlich schlechter abgeschnitten haben als der Markt, wurde vor zwei Jahren ein neuer Investmentprozeß eingeführt. Um Kosten zu sparen, wurde das Publikums- mit dem Spezialfondsgeschäft der Großkunden zusammengelegt. Statt zwei Analystenteams gibt es nur noch eines. Auf Basis ihrer Studien stellen dann 25 Konstrukteure die Musterportfolios zusammen. Bei der Arbeit helfen quantitativ ausgerichtete Computermodelle. Man orientiert sich stark an einer Benchmark. Schließlich setzen dann die früheren Fondsmanager die Vorgaben in den einzelnen Fonds um. Widerrede gibt es nicht. „Als operativer Fondsmanager ist man heute nur noch Erfüllungsgehilfe" , sagt ein Insider.
Ergebnis: Das moderne Fondsmanagement gleicht einer Finanzschreinerei mit computergesteuerten Maschinen. Der Vorteil: Das Risikomanagement ist jetzt sehr viel einfacher, die Kosten niedriger, die Anlageentscheidung transparenter. Der Nachteil: Die Fondsmanager sind entmündigt und frustriert. Stars gibt es nicht mehr. Früher hatten sie einen Sonderstatus. Manager haben die Unternehmen analysiert, die Portfolios zusammengestellt und die Wertpapiere gehandelt. Heute setzen sie nur noch um, was ihnen im Modellportfolio vorgegeben wird - mit zum Teil fatalen Konsequenzen. Macht der Analyst oder der Konstrukteur einen Fehler, findet der sich prompt in allen Fonds wieder. Und viele der Analysten sind jung, haben nur die Baisse miterlebt.
„Eine Outperformance gibt es an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht" , sagt ein ehemaliger Manager. Er ist überzeugt, daß das Ergebnis erst dann wieder besser wird, wenn die Fondsmanager wieder Luft zum Atmen bekommen. So wie bei den erfolgreicheren Konkurrenten Fidelity, Threadneadle, Templeton oder DWS, die stärker auf Talente setzen. Seine Hoffnung: „Der Vorstand ist hellhörig geworden."
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Damit ist eins ganz klar der AriDeka wird nie wieder irgendetwas outperformen ( mit Ausmahame der eigenen Underperformance)
Die meisten Deka-Fonds versagen
Von Catherine Hoffmann
03. Mai 2004 Wenn`s ums Geld geht, Sparkasse? Bei Fonds lieber nicht. In den Rennlisten der Ratingagenturen tauchen viele Fonds der Deka seit Jahren nur noch auf den hinteren Rängen auf (siehe erste Grafik unten). „Jeder, der sich auskennt, wird seine Fonds woanders kaufen" , sagt Kai Wiecking, Fondsanalyst für die Ratingagentur Morningstar. „Wir finden bei der Deka nicht viel, was wir guten Gewissens empfehlen können" , sagt Björn Drescher, der einen unabhängigen Brancheninformationsdienst herausgibt.
Das Flaggschiff der Sparkassen ist mit rund 5 Milliarden Fondsvolumen der Ari-Deka, einer der größten Fonds für europäische Standardwerte. In der Hausse ließ er die Konkurrenten weit hinter sich zurück. Ende 1999 wurde er dafür von Standard & Poor`s mit fünf Sternen dekoriert. Dann kam eine Phase extrem unterdurchschnittlicher Wertentwicklung. Heute hat der Ari-Deka noch einen Stern. In den vergangenen zwölf Monaten erreichte er nur 14,3 Prozent Rendite, der stärkste Rivale gewann 44,0 Prozent. Damit landete das einstige Aushängeschild der Bank auf Platz 126 von 134 Europa-Aktienfonds.
Zweitschlechtester Geldverwalter in Europa
Das ist keine Ausnahme. Auch mit dem Deka-Spezial hatten die Sparkassenkunden das Nachsehen. Der internationale Aktienfonds, einst Spitzenprodukt, ist heute ein echtes Kellerkind. Binnen drei Jahren büßten Anleger 38,1 Prozent ein, der beste Fonds der Kategorie schaffte 42,7 Prozent Rendite.
Die miserable Wertentwicklung hat System. Das Gros der zehn größten Deka-Fonds landet Jahr für Jahr im letzten Drittel aller Fonds der gleichen Kategorie, viele sogar im letzten Fünftel. Der Deka Telemedien ist beinahe Schlußlicht unter allen Techfonds. Herausragend war lange Zeit nur ein Rentenfonds, der 2003 aber gleichfalls abstürzte.
Bei so viel dürftigen Zahlen ist es kein Wunder, daß die Deka unlängst zum zweitschlechtesten Geldverwalter in Europa gekürt wurde. Morningstar hat dafür die Ratings von Aktienfonds aus 13 europäischen Ländern verglichen und die erfolgreichsten - und glücklosesten - Fondsadressen ermittelt. Nur M.M. Warburg schnitt noch enttäuschender ab als die Deka.
Deka verbucht Mittelabflüsse
Bei den Kunden spricht sich das langsam herum. 2003 rutschte die Investmentgesellschaft der Sparkassen mit 2,8 Milliarden Euro bei den Nettomittelzuflüssen auf Platz vier hinter die wesentlich kleinere Adam-Gruppe. 2002 führte Deka noch mit einem Zufluß von 4,7 Milliarden Euro. Im ersten Quartal setzte sich der negative Trend fort: Die Deka verbuchte Abflüsse, während die Nummer eins DWS 2,7 Milliarden Euro sammelte.
Daß die Deka dennoch zweitgrößte Investmentgesellschaft in Deutschland ist, verdankt sie dem mächtigen Vertrieb der Sparkassen. Wer zur Filiale mit dem roten Logo geht, bekommt in der Regel nur Deka-Fonds angeboten. Doch immer öfter regt sich dort Widerstand: So manchem Filialleiter ist die dauerhaft schlechte Qualität der hauseigenen Fonds peinlich. Und nicht jeder Banker ist bereit, wider besseres Wissen zu beraten. Deshalb bieten einige Sparkassen inzwischen Fremdfonds von Fidelity, Templeton oder DWS an, zumindest wenn Kunden danach fragen. So macht es beispielsweise die Frankfurter Sparkasse.
Die Verantwortlichen bei der Deka wiegeln ab. Hat der Kunde Pech, dann sind die Märkte schuld. „Anleger hätten mit den Fonds der Konkurrenten nicht viel weniger verloren" , sagt Wolfgang Leoni, Mitglied der Geschäftsführung und Chef der Geldanlage bei Deka. „Wer im Jahr 2000 die besten europäischen und internationalen Aktienfonds gekauft hätte, stünde heute schlechter da als mit einem Ari-Deka oder Deka-Spezial."
Er warnt dringend davor, die Wertentwicklung der Vergangenheit als Indiz für die Zukunft zu verwenden, und verspricht: „Eine derartige unterdurchschnittliche Performance wie in den vergangenen Jahren werden Anleger mit uns künftig nicht mehr erleben."
Die Fondsmanager brauchen wieder mehr Luft zum Atmen
Eigentlich sollte die Pechsträhne schon längst beendet sein. Nachdem viele Fonds zu Beginn der Baisse deutlich schlechter abgeschnitten haben als der Markt, wurde vor zwei Jahren ein neuer Investmentprozeß eingeführt. Um Kosten zu sparen, wurde das Publikums- mit dem Spezialfondsgeschäft der Großkunden zusammengelegt. Statt zwei Analystenteams gibt es nur noch eines. Auf Basis ihrer Studien stellen dann 25 Konstrukteure die Musterportfolios zusammen. Bei der Arbeit helfen quantitativ ausgerichtete Computermodelle. Man orientiert sich stark an einer Benchmark. Schließlich setzen dann die früheren Fondsmanager die Vorgaben in den einzelnen Fonds um. Widerrede gibt es nicht. „Als operativer Fondsmanager ist man heute nur noch Erfüllungsgehilfe" , sagt ein Insider.
Ergebnis: Das moderne Fondsmanagement gleicht einer Finanzschreinerei mit computergesteuerten Maschinen. Der Vorteil: Das Risikomanagement ist jetzt sehr viel einfacher, die Kosten niedriger, die Anlageentscheidung transparenter. Der Nachteil: Die Fondsmanager sind entmündigt und frustriert. Stars gibt es nicht mehr. Früher hatten sie einen Sonderstatus. Manager haben die Unternehmen analysiert, die Portfolios zusammengestellt und die Wertpapiere gehandelt. Heute setzen sie nur noch um, was ihnen im Modellportfolio vorgegeben wird - mit zum Teil fatalen Konsequenzen. Macht der Analyst oder der Konstrukteur einen Fehler, findet der sich prompt in allen Fonds wieder. Und viele der Analysten sind jung, haben nur die Baisse miterlebt.
„Eine Outperformance gibt es an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht" , sagt ein ehemaliger Manager. Er ist überzeugt, daß das Ergebnis erst dann wieder besser wird, wenn die Fondsmanager wieder Luft zum Atmen bekommen. So wie bei den erfolgreicheren Konkurrenten Fidelity, Threadneadle, Templeton oder DWS, die stärker auf Talente setzen. Seine Hoffnung: „Der Vorstand ist hellhörig geworden."
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Damit ist eins ganz klar der AriDeka wird nie wieder irgendetwas outperformen ( mit Ausmahame der eigenen Underperformance)
Alles Abzocke .Die Deka Fürsten leben auf großen Schuh.
Mit den Geldern der Arbeitnehmern.
Wer Kontrolliert den das Privat Portfolio u.Freunde der Manager von Deka ?
Es gibt aber Alternativen mit 2 % Aufgabeaufschlag
für Fonds.
Mit den Geldern der Arbeitnehmern.
Wer Kontrolliert den das Privat Portfolio u.Freunde der Manager von Deka ?
Es gibt aber Alternativen mit 2 % Aufgabeaufschlag
für Fonds.
Wer kontrolliert die Deka ?
Da kann es für mich nur eine Antwort geben, der Markt.
Und wer für Underperformance und Geldvernichtung noch einen fetten Ausgabeaufschlag plus dicke Managergebühren bezahlt, ist selber schuld.
Deka leidet ganz massiv an Mittelabflüssen und auch die alte Oma, läßt sich nur einmal von einem Sparkassenmilchbart bescheißen, der noch nicht aus seiner Pubertät herausgewachsen ist
-----------------------------------------------------
Ich kann eh nicht verstehen, wie man noch bei der Sparkasse irgendein Geldgeschäft tätigen kann, fette Gebühren gapaart mit höchster Underperformance...
heute im zeitalter diverser fondsshops ist 100 % rabatt auf den ausgabeaufschlag normalität
Da kann es für mich nur eine Antwort geben, der Markt.
Und wer für Underperformance und Geldvernichtung noch einen fetten Ausgabeaufschlag plus dicke Managergebühren bezahlt, ist selber schuld.
Deka leidet ganz massiv an Mittelabflüssen und auch die alte Oma, läßt sich nur einmal von einem Sparkassenmilchbart bescheißen, der noch nicht aus seiner Pubertät herausgewachsen ist
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Ich kann eh nicht verstehen, wie man noch bei der Sparkasse irgendein Geldgeschäft tätigen kann, fette Gebühren gapaart mit höchster Underperformance...
heute im zeitalter diverser fondsshops ist 100 % rabatt auf den ausgabeaufschlag normalität
Underperformance scheint System bei alles Dekafonds zu sein. HIER EIN WEITERER Gewinner !
Deka-TeleMedien TF
Fonds (EUR)
seit Jahresbeginn : 2,79%
seit Auflage : 15,53% (1996)
1 Tag : 0,62%
1 Woche : -1,33%
1 Monat : -2,62%
3 Monate : -0,81%
6 Monate : 3,63%
1 Jahr : 6,42%
2 Jahre : 4,28%
3 Jahre : 9,29%
5 Jahre : -64,48%
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Deka-TeleMedien TF
Fonds (EUR)
seit Jahresbeginn : 2,79%
seit Auflage : 15,53% (1996)
1 Tag : 0,62%
1 Woche : -1,33%
1 Monat : -2,62%
3 Monate : -0,81%
6 Monate : 3,63%
1 Jahr : 6,42%
2 Jahre : 4,28%
3 Jahre : 9,29%
5 Jahre : -64,48%
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Mein Vater hatte ihn Verblüffenderweise konnte ich ihn nicht überzeugen ihn auszuwechseln
Doch dann geschah ein Wunder: Der Individualkundenberater von der Sparkasse empfahl ihm den Ari gegen den Lingohr Europa zu tauschen und er tat es
Dabei wollte der Banker bestimmt nur Provision kassieren, aber egal, den AA holt er bestimmt bald wieder ein.
Doch dann geschah ein Wunder: Der Individualkundenberater von der Sparkasse empfahl ihm den Ari gegen den Lingohr Europa zu tauschen und er tat es
Dabei wollte der Banker bestimmt nur Provision kassieren, aber egal, den AA holt er bestimmt bald wieder ein.
Egal, Hauptsache die Lusche ist weg.
Der Lingohr Europa hört sich da doch viel viel besser an .
Nun muß Dein Vater nur das Depot zu ebase überführen und dann sprudeln die Gewinne. Warum die Sparkasse eigentlich noch für ihren Mist bezahlt wird, verstehe ich nicht
Der Lingohr Europa hört sich da doch viel viel besser an .
Nun muß Dein Vater nur das Depot zu ebase überführen und dann sprudeln die Gewinne. Warum die Sparkasse eigentlich noch für ihren Mist bezahlt wird, verstehe ich nicht
Das mit den 180% seit Auflegung 1962 stimmt übrigens, wie von mir vermutet, nicht. Yahoo gibt 1564% an, was sich mit anderen Zahlen deckt. Das ist nichtsdestotrotz ein recht mageres Ergebnis, da andere Fonds in der gleichen Zeit das 3 oder 4-fache erreicht haben.
Der Fond ist so schlecht, dass es keinen Vergleich gibt
Performance
1 Monat 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 8 Jahre seit Jahres-
beginn
ARIDEKA 1,97% 12,70% 21,03% 27,83% -40,17% 25,10% 17,05%
Sektor (Aktien Europa) 2,18% 13,40% 24,30% 38,55% -26,37% 31,90% 18,86%
Fonds relativ zum Sektor -0,21 -0,70 -3,27 -10,72 -13,80 -6,80 -1,81
Bester Fonds im Sektor 8,21% 28,17% 52,17% 116,15% 61,99% 175,07% 48,94%
Schlechtester Fonds im Sektor -0,42% -0,06% 0,06% 1,28% -94,12% -27,19% -1,09%
Fonds Quartil Ranking 3 3 3 4 4 3 3
Ranking 187 221 244 212 188 62 246
https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosH…
Aber auch JEDES Quartal verliert diese Lusche im Vergleich zum Sektor
Performance
1 Monat 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 8 Jahre seit Jahres-
beginn
ARIDEKA 1,97% 12,70% 21,03% 27,83% -40,17% 25,10% 17,05%
Sektor (Aktien Europa) 2,18% 13,40% 24,30% 38,55% -26,37% 31,90% 18,86%
Fonds relativ zum Sektor -0,21 -0,70 -3,27 -10,72 -13,80 -6,80 -1,81
Bester Fonds im Sektor 8,21% 28,17% 52,17% 116,15% 61,99% 175,07% 48,94%
Schlechtester Fonds im Sektor -0,42% -0,06% 0,06% 1,28% -94,12% -27,19% -1,09%
Fonds Quartil Ranking 3 3 3 4 4 3 3
Ranking 187 221 244 212 188 62 246
https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosH…
Aber auch JEDES Quartal verliert diese Lusche im Vergleich zum Sektor
Also auf Sicht bis zu 1 Jahr ist der gar nicht so schlecht ! Der vielverkaufte Ulm z.B. hat auf 1 Jahr auch nur 23% und auf 3 Monate nur 5.1 % und damit weniger als der Arideka.
also auf 8 ( ACHT ) JAHRES sicht eine Performance von 25,10%. DAS NENNE ICH EINEN GEWINNER
[posting]18.068.305 von Procera am 28.09.05 21:34:20[/posting]Immerhin im Plus und mehr als aufm Sparbuch!
[posting]18.073.328 von HansderMeiser am 29.09.05 08:44:12[/posting]"Wir gratulieren Ihnen zu unserem 50sten"
von der besseren Alternative. Aber von einem S-Berater werden nun mal keine Fremdfonds angeboten...
Mein Murdo
(Murchison)
von der besseren Alternative. Aber von einem S-Berater werden nun mal keine Fremdfonds angeboten...
Mein Murdo
(Murchison)
Die 3-Sterne-Abstufung ... naja, der TGF gewinnt eben nicht in guten, sondern in schlechten Zeiten!
[posting]18.091.121 von HansderMeiser am 30.09.05 11:54:17[/posting]Richtig. Nachdem die Börse keine Einbahnstraße ist, sollte man in beide Richtungen fahren können.
Warum kann man eigentlich die Deka-Fonds nicht bonifiziert bekommen? Ist das ein Gütesiegel?
Murdo
Warum kann man eigentlich die Deka-Fonds nicht bonifiziert bekommen? Ist das ein Gütesiegel?
Murdo
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