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    Berufsunfähigkeits Versicherung für fast Selbstständigen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.05 10:26:17 von
    neuester Beitrag 25.10.05 10:52:13 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.014.942
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      Avatar
      schrieb am 23.10.05 10:26:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, vielleicht kann mir jemand weiter helfen.
      Ich arbeite bei meinem Vater im Betrieb und weiß nicht was ich mit meiner Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) machen soll.
      Nach langem überlegen komm ich immer mehr zur Meinung das die BUZ in meinem Falle eher unnötig ist, klar, ich kann auch mal BU werden aber sobald ich dann wieder laufen kann geh ich wieder arbeiten und die Versicherung wird dann die Zahlungen wieder einstellen.

      Welche Meinung habt Ihr zu diesem Thema?

      Gruß

      andy
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 11:04:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      RE: Andy

      was ist denn, wenn Du nicht wieder laufen kannst ?

      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 11:12:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mojen,
      schon mal darüber nachgedacht,das du nim falle eines falles vielleicht nie wieder arbeiten gehen kannst?
      ich zum beispiel hab eine b.u.die ein leben lang zahlt "nur" wenn ich meinen ausgeübten beruf.nicht mehr ausführen kann. bei den meisten ist das ja so, die können dich dann theoretisch auch hinter einem schreibtisch stecken und sagen, sie können ja arbeiten.
      also ich würde mich immer in diesem fall immer absichern, denn von vater staat bekommst du ja mittlerweile nüx mehr.
      schönes w.e.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 11:24:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also ich sehe die BU-Versicherungen sehr kritisch.
      Wie bei allen Versicherungen ist alles prima, so lange man
      schön die Beiträge bezahlt und den Schutz nicht in Anspruch nimmt.
      Im Schadensfall wird dann häufig ein Gutachter der Versicherung bestellt,
      der den Schaden bewertet (hier den Grad der Berufsunfähigkeit).
      Natürlich werden die Versicherungsgeber alles versuchen,
      um die Prozente der BU bis zum äußersten herabzustufen.
      Wenn das bedeutet, daß ich erst dann berufsunfähig bin,
      wenn ich wie ein Christopher Reeves vor mich hin vegetiere,
      dann investiere ich lieber in einen alten NVA-Revolver.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 14:11:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      Ich würde mir vor einer Entscheidung noch ein paar Fragen stellen:

      -ledig oder mit Familie, die im Fall des Falles mitzuversorgen wäre ?
      - gibts in eurem Familienbetrieb bei verminderter Leistungsfähigkeit die Möglichkeit, sich z.B. auf Büroarbeiten zu konzentrieren ?
      - hat der Betrieb soviel Masse, um im Notfall auch weniger leistungsfähige Familienangehörige mit durchzuziehen ?
      - Ist der Familienzusammenhalt da, sich in Notlagen zu unterstützen ?

      Ich war beim Berufseinstieg in ähnlicher Lage, und entschied mich gegen eine BUV, weil ich obengenannte Punkte damals mit "ja" beantworten konnte. Letztendlich kaufst du mit einer BUV eine Risikoversicherung ein, und es ist meistens billiger, die Risiken selbst zu tragen, wenn man das nötige finanzielle Polster dazu hat.

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      Avatar
      schrieb am 23.10.05 15:26:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Diese Diskusion wird ja sehr regelmäßig geführt.
      Ist ja auch nur verständlich, denn diese Risikoabsicherung kostet ja auch ordentlich Beitrag.
      Und dann kann man ja immer wieder von bösen Versicherern lesen, die im Schadenfall nicht zahlen wollen (aus welchen Gründen auch immer).

      Hier bietet sich als Alternative vielleicht eine "Schwere Krankheiten Police" (auch Dread Disease genannt) an.
      36 schwere Krankheiten sind versichert, darunter Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall.
      Zahlenmäßig kommen diese schweren Krankheiten weitaus häufiger als eine BU vor.
      Gezahlt wird die vereinbarte Versicherungssumme 14 Tage nach Ausbruch der Krankheit, wenn der VN dann noch lebt.
      Werden beispielsweise 120000€ abgeschlossen, entspricht das bei einer BU mit 1000€ Monatrente die Rentenzahlung für 10 Jahre - egal ob man einige Monate später wieder arbeiten geht oder nicht.
      Versicherungsschutz ist lebenslang, das Überschußguthaben kann am Ende höher sein als die eingezahlten Beiträge (Anlage in einem Investmentfonds).

      Wie gesagt, durchaus eine Alternative für denjenigen, der sich von einer BU nicht überzeugen lassen kann oder will.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:36:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      moin, moin,
      nur zwei punkte:
      wenn du bu wirst, kannst du vom staat nichts erwarten. bevor die irgendwas an dich zahlen, wird zuerst dein eigenes vermögen und dann das deiner familie in anspruch genommem. willst du das??
      spare lieber bei sinnlosen ausgaben, wie zb. rauchen etc. und bezahlen damit den beitrag für deine bu. deine familie wirds dir danken.;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 03:06:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      im Betrieb des Vaters???? Da würde ich dann ersteinmal mit einer sozialversicherungsrechtlichen Beurteilung beginnen - eine gute Adresse kann ich Dir nennen (www.svrb.de). Du bist SV-rechtlich betrachtet aller Voraussicht nach nicht Pflichtmitgleid in Sozialkassen.

      Dann greifen bei BU Versicherungen natürlich die Umorganisationsklauseln.

      Ich denke Versman hat Recht - hier wäre es sinnvoll über DreadDiesease nachzudenken und nicht das Hohelied der BU zu singen.

      Aber vor der Entscheidung sollte immer die umfassende Beratung und Analyse stehen. Also wende Dich an einen Profi oder einen Spezialisten! Aber an einen, der es wirklich ist!

      Viele Grüße
      Thorulf Müller

      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 10:52:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      moin cre,
      wie wärs mit gerling? die haben keine umorganisationsklauseln, oder?


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