November - Depressionen, Melancholie ... Zwischen steingrau und mausgrau - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.10.05 09:14:34 von
neuester Beitrag 11.10.10 15:21:45 von
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Sodala ...
es ist mal wieder so weit:
Der November steht vor der Tür !
Die ganze Nation wird sich wieder kollektiv in eine tiefe, grosse Depression begeben ...
Mit vereinter Kraft abwärts ! Stichwort: Abwärtsspirale
Der Monat beginnt wie üblich mit Allerheiligen, Allerseelen ... schon bald ist Buss- und Bettag gefolgt von Totensonntag und Volkstrauertag ... damit nicht genug ... steht dann auch noch Maria Empfängnis ins Haus ...
Die Tagesschausprecher schauen von Tag zu Tag deprimierter aus ... ihre Anzüge werden von Tag zu Tag dunkelgrauer ... und die Krawatten von Tag zu Tag steingrauer ... irgendwann im November ist man dann nicht mehr sicher, ob das um den Hals eine Krawatte oder ein Strick ist ...
Und das Gesicht, das Merkel Mitte November machen wird, wenn sie zur Kanzlerin gekrönt wird ... kann man sich ja auch jetzt schon vorstellen ...
es ist mal wieder so weit:
Der November steht vor der Tür !
Die ganze Nation wird sich wieder kollektiv in eine tiefe, grosse Depression begeben ...
Mit vereinter Kraft abwärts ! Stichwort: Abwärtsspirale
Der Monat beginnt wie üblich mit Allerheiligen, Allerseelen ... schon bald ist Buss- und Bettag gefolgt von Totensonntag und Volkstrauertag ... damit nicht genug ... steht dann auch noch Maria Empfängnis ins Haus ...
Die Tagesschausprecher schauen von Tag zu Tag deprimierter aus ... ihre Anzüge werden von Tag zu Tag dunkelgrauer ... und die Krawatten von Tag zu Tag steingrauer ... irgendwann im November ist man dann nicht mehr sicher, ob das um den Hals eine Krawatte oder ein Strick ist ...
Und das Gesicht, das Merkel Mitte November machen wird, wenn sie zur Kanzlerin gekrönt wird ... kann man sich ja auch jetzt schon vorstellen ...
[posting]18.479.168 von technostud am 28.10.05 09:14:34[/posting] also bei herrlichem sonnenschein und herbstwetter vom feinsten kommt bei mir keine depression auf...im gegenteil...so kann es noch eine weile bleiben...
invest2002
invest2002
#1
Hast ja soooo recht. Der mit Strick und Krawatte war gut.
Wenn auch etwas makaber.
Aber dann kommt ja der schöne Dezember mit Nikolaus, Weihnachten und Sylvester und dann der Januar mit viel schönem Schnee.
Schnee wird aber erst so richtig schön mit ´nem Quattro...
Gruß
Hast ja soooo recht. Der mit Strick und Krawatte war gut.
Wenn auch etwas makaber.
Aber dann kommt ja der schöne Dezember mit Nikolaus, Weihnachten und Sylvester und dann der Januar mit viel schönem Schnee.
Schnee wird aber erst so richtig schön mit ´nem Quattro...
Gruß
#1 Mariä Empfängnis im November? Und Geburt im Dezember (eigentlich soll sie im Oktober stattgefunden haben). Wie das? Heiliger Geist mit Turbo?
@invest2002 ... ja, wenn es denn so bliebe ... gegen diesen Herbst kann man ja bisher wirklich nichts sagen ... aber irgendsoeine Art November kam noch jedes Jahr ... und wenn es im April war ... oder bis April ... aber vielleicht haben wir das November des Jahres 2005 schon diesen Sommer hinter uns gebracht ...
@washastdugesacht ... ja die Vorweihnachtszeit hat dann wieder was schönes, beschauliches ... ausser, wenn es ganz fürchterlich novembrig ist im Dezember ...
@Miss_Sophie ... ja mit ein paar Spritzer Segen von oben ... lässt sich so einiges beschleunigen ...
Ach übrigens, der Typ, der im April diesen totalen Scheisssommer vorausgesagt hat und der dann im August einen wunderschönen September und "Goldenen Oktober" vorausgesagt hat ... der hat jetzt einen langen, harten, frühbeginnenden Winter vorausgesagt ...
Noch was: Bitte in diesem Thread keinen Optimismus etc. verbreiten ... das stört beim kollektiven "In die Depression fallen" und ist somit kontraproduktiv ... und bitte nur Smilies wie oder verwenden ...
Haltet diesen Thread grau !
@washastdugesacht ... ja die Vorweihnachtszeit hat dann wieder was schönes, beschauliches ... ausser, wenn es ganz fürchterlich novembrig ist im Dezember ...
@Miss_Sophie ... ja mit ein paar Spritzer Segen von oben ... lässt sich so einiges beschleunigen ...
Ach übrigens, der Typ, der im April diesen totalen Scheisssommer vorausgesagt hat und der dann im August einen wunderschönen September und "Goldenen Oktober" vorausgesagt hat ... der hat jetzt einen langen, harten, frühbeginnenden Winter vorausgesagt ...
Noch was: Bitte in diesem Thread keinen Optimismus etc. verbreiten ... das stört beim kollektiven "In die Depression fallen" und ist somit kontraproduktiv ... und bitte nur Smilies wie oder verwenden ...
Haltet diesen Thread grau !
Jede Zeit hat ihre Zeit
Herbsttag
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
Und auf den Fluren Lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
Gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
Dränge sie zur Vollendung hin und jage
Die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
Und wird in den Alleen hin und her
Unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Herbsttag
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
Und auf den Fluren Lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
Gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
Dränge sie zur Vollendung hin und jage
Die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
Und wird in den Alleen hin und her
Unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Dann ab zu die Neger mit dir! Wolltest du nicht schon lange dort sein?
@Pumphutt ... Ende November geht es los !!!!
wolaufensie ... sehr schöner Beitrag ... und danke für das Einhalten der Smilieregeln ...
bin sprachlos
.
A winter’s day
In a deep and dark december;
I am alone,
Gazing from my window to the streets below
On a freshly fallen silent shroud of snow.
I am a rock,
I am an island.
I’ve built walls,
A fortress deep and mighty,
That none may penetrate.
I have no need of friendship; friendship causes pain.
It’s laughter and it’s loving I disdain.
I am a rock,
I am an island.
Don’t talk of love,
But I’ve heard the words before;
It’s sleeping in my memory.
I won’t disturb the slumber of feelings that have died.
If I never loved I never would have cried.
I am a rock,
I am an island.
I have my books
And my poetry to protect me;
I am shielded in my armor,
Hiding in my room, safe within my womb.
I touch no one and no one touches me.
I am a rock,
I am an island.
And a rock feels no pain;
And an island never cries.
.
A winter’s day
In a deep and dark december;
I am alone,
Gazing from my window to the streets below
On a freshly fallen silent shroud of snow.
I am a rock,
I am an island.
I’ve built walls,
A fortress deep and mighty,
That none may penetrate.
I have no need of friendship; friendship causes pain.
It’s laughter and it’s loving I disdain.
I am a rock,
I am an island.
Don’t talk of love,
But I’ve heard the words before;
It’s sleeping in my memory.
I won’t disturb the slumber of feelings that have died.
If I never loved I never would have cried.
I am a rock,
I am an island.
I have my books
And my poetry to protect me;
I am shielded in my armor,
Hiding in my room, safe within my womb.
I touch no one and no one touches me.
I am a rock,
I am an island.
And a rock feels no pain;
And an island never cries.
.
#1 "Maria Empfängnis" + "Allerheiligen" sind doch eher positiv.
Schönes Wetter, hübsche Herbstfarben, lecker Pils, ...
... alles paletti.
Schönes Wetter, hübsche Herbstfarben, lecker Pils, ...
... alles paletti.
Okay, büsschen Herbststimmung:
Heavy Horses
(Jethro Tull)
Iron-clad feather-feet pounding the dust,
An October`s day, towards evening,
Sweat embossed veins standing proud to the plough,
Salt on a deep chest seasoning.
Last of the line at an honest day`s toil,
Turning the deep sod under,
Flint at the fetlock, chasing the bone,
Flies at the nostrils plunder.
The Suffolk, the Clydesdale, the Percheron vie
with the Shire on his feathers floating.
Hauling soft timber into the dusk
to bed on a warm straw coating.
Heavy Horses, move the land under me.
Behind the plough gliding slipping and sliding free.
Now you`re down to the few
And there`s no work to do:
The tractor`s on its way".
Let me find you a filly for your proud stallion seed
to keep the old line going.
And we`ll stand you abreast at the back of the wood
behind the young trees growing.
To hide you from eyes that mock at your girth,
and your eighteen hands at the shoulder.
And one day when the oil barons have all dripped dry
and the nights are seen to draw colder
they`ll beg for your strength, your gentle power
your noble grace and your bearing.
And you`ll strain once again to the sound of the gulls
in the wake of the deep plough, sharing.
Standing like tanks on the brow of the hill
Up into the cold wind facing
In stiff battle harness, chained to the world
Against the low sun racing.
Bring me a wheel of oaken wood
A rein of polished leather
A Heavy Horse and a tumbling sky
Brewing heavy weather.
Bring a song for the evening
Clean brass to flash the dawn
across these acres glistening
like dew on a carpet lawn.
In these dark towns folk lie sleeping
as the heavy horses thunder by
to wake the dying city
with the living horseman`s cry.
At once the old hands quicken,
bring pick and wisp and curry comb,
thrill to the sound of all
the heavy horses coming home.
--------------------------------------------------------
The title track of the album eulogizes in an almost loving way the working horses of great Britain, who find themselves no longer needed with the advent of mechanized farm machinery:
"And there`s no work to do: The tractor is on its way".
The narrator presents himself as a man who wants "to keep the old line going" as he is aware of the special qualities and charm of these animals and that they will be needed badly in the future:
"one day when the oil barons have all dripped dry
and the nights are seen to draw colder".
People than will realize what the price is of economic growth and once again will
"beg for your strength, your gentle power,
your noble grace and your bearing."
The narrator believes the heavy horse will not let us down:
"And you`ll strain once again to the sound of the gulls
in the wake of the deep plough, sharing".
"The Suffolk, the Clydesdale, the Percheron vie with the Shire ...." These are four breeds of heavy work and draft horses. For specific information about these horses visit the Breeds Of Lifestock website of the Oklahoma State University, Animal Sciences Dpt.
Heavy Horses
(Jethro Tull)
Iron-clad feather-feet pounding the dust,
An October`s day, towards evening,
Sweat embossed veins standing proud to the plough,
Salt on a deep chest seasoning.
Last of the line at an honest day`s toil,
Turning the deep sod under,
Flint at the fetlock, chasing the bone,
Flies at the nostrils plunder.
The Suffolk, the Clydesdale, the Percheron vie
with the Shire on his feathers floating.
Hauling soft timber into the dusk
to bed on a warm straw coating.
Heavy Horses, move the land under me.
Behind the plough gliding slipping and sliding free.
Now you`re down to the few
And there`s no work to do:
The tractor`s on its way".
Let me find you a filly for your proud stallion seed
to keep the old line going.
And we`ll stand you abreast at the back of the wood
behind the young trees growing.
To hide you from eyes that mock at your girth,
and your eighteen hands at the shoulder.
And one day when the oil barons have all dripped dry
and the nights are seen to draw colder
they`ll beg for your strength, your gentle power
your noble grace and your bearing.
And you`ll strain once again to the sound of the gulls
in the wake of the deep plough, sharing.
Standing like tanks on the brow of the hill
Up into the cold wind facing
In stiff battle harness, chained to the world
Against the low sun racing.
Bring me a wheel of oaken wood
A rein of polished leather
A Heavy Horse and a tumbling sky
Brewing heavy weather.
Bring a song for the evening
Clean brass to flash the dawn
across these acres glistening
like dew on a carpet lawn.
In these dark towns folk lie sleeping
as the heavy horses thunder by
to wake the dying city
with the living horseman`s cry.
At once the old hands quicken,
bring pick and wisp and curry comb,
thrill to the sound of all
the heavy horses coming home.
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The title track of the album eulogizes in an almost loving way the working horses of great Britain, who find themselves no longer needed with the advent of mechanized farm machinery:
"And there`s no work to do: The tractor is on its way".
The narrator presents himself as a man who wants "to keep the old line going" as he is aware of the special qualities and charm of these animals and that they will be needed badly in the future:
"one day when the oil barons have all dripped dry
and the nights are seen to draw colder".
People than will realize what the price is of economic growth and once again will
"beg for your strength, your gentle power,
your noble grace and your bearing."
The narrator believes the heavy horse will not let us down:
"And you`ll strain once again to the sound of the gulls
in the wake of the deep plough, sharing".
"The Suffolk, the Clydesdale, the Percheron vie with the Shire ...." These are four breeds of heavy work and draft horses. For specific information about these horses visit the Breeds Of Lifestock website of the Oklahoma State University, Animal Sciences Dpt.
Des Waldes Dunkel zieht mich an,
doch muss zu meinem Wort ich stehen
und Meilen gehen
bevor ich schlafen kann
(Byron?)
doch muss zu meinem Wort ich stehen
und Meilen gehen
bevor ich schlafen kann
(Byron?)
Regenballade
Lyrics: Ina Seidel, Musik: Achim Reichel)
Ich kam von meinem Wege ab, weil es so nebeldunstig war.
Der Wald war feucht kalt wie ein Grab, und Finger griffen in mein Haar.
Ein Vogel rief so hoch und hohl wie wenn ein Kind im Schlummer klagt-
und ich stand still - ich wusste wohl, was man von diesem Walde sagt!
Dann setz ich wieder Bein vor Bein und komme so gemach vom Fleck,
und Quutsch im letzten Abendschein schwer vorwärts durch Morast und Dreck.
Es nebelte es nieselte, es roch nach Schlamm verfault und nass,
es raschelte es rieselte und kroch und sprang im hohen Gras.
Auf einmal eh ich michs verseh, bin ich am Strom, im Wasser schier.
Am Rand bleib ich erschrocken stehn, fast netzt die Flut die Sohle mir.
Das Röhricht zieht sich bis zum Tann und wiegt und wogt soweit man blickt,
und flüstert böse ab und an wenn es im feuchten Windhauch nickt.
Da sass ein Kerl! Weiss Gott mein Herz, stand still als ich ihn sitzen sah!
Ich sah ihn nur von hinterwärts und er sass klein und ruhig da,
sass in der Nebeldämmerung, die Angelrute ausgestreckt,
als ob ein toter Weidenstrung den dürren Ast gespenstisch reckt.
"He, Alter!" ruf ich "Beisst es gut?" Und sieh der Baumstamm dreht sich um
und wackelt mit dem runden Hut und grinst mit spitzen Zähnen stumm.
Und spricht, doch nicht nach Landesart, wie Enten schnattern, schnell und breit
kommts aus dem algengrünen Bart: "Wenns regnet hab ich gute Zeit"
"So scheint es, sag ich, und ich schau in seinen Bottich neben ihm.
Da wimmelt´s blank und silbergrau und müht sich mit zerfetzten Kiem.
Aale die Flosse zart wie flaum, glotzäugig Karpfen mittendrin;
ich traue meinen Augen kaum - wälzt eine Natter sich darin.
"Ein seltnes Fischlein, alter Traun!" Da springt er froschbehend empor:
"Die Knorpel sind so gut zu kau´n!" schnattert er listig mir ins Ohr.
"Gewiss seid Ihr zur Nacht mein Gast, Wo wollt ihr heute auch noch hin?
Nur zu den Bottich angefasst, genug ist für uns beide drin!"
Und richtig watschelt er vorrauf, patsch patsch, den Uferrand entlang.
Und wie im Traume heb ich auf und schleppe hinterdrein den Fang.
Und krieche durch den Weidenhag, der eng den Rasenhang umschmiegt,
wo, tief verborgen selbst am Tag, die schilfgebaute Hütte liegt.
Da drinnen ist nicht Stuhl nicht Tisch, der Alte sitzt am Boden platt,
es riecht nach Aas und totem Fisch - ich werd vom blossem Atmen satt.
Er aber greift frisch in den Topf und frisst de Fische kalt und roh.
Packt sie beim Schwanz, beisst ab den Kopf und knirscht und schmatzt im Dunkeln froh.
"Ihr esst ja nicht, das ist nicht recht!" Die Schwimmhand klatscht mich fett aufs Knie.
"Ihr seid vom trockenen Geschlecht, ich weiss, die Kerle essen nie.
Ihr seid bekümmert, sprecht doch aus, womit ich Euch erfreuen kann?"
"Ja," klapp´re ich, "ich will nach Haus aus dem verfluchten Schnatermann!"
Da hebt der Kerl ein Lachen an, es klang nicht gut, mir wurde kalt.
"Was wisst denn Ihr vom Schnatermann" "ja," sag ich stur, "so heisst der Wald.
"So heisst der Wald?" Nun geht es los, er grinst mich grün und phosphorn an:
"Du dürrer Narr, was weisst du bloss, vom Schnater, Schnater, Schnatermann?!"
Und schnater - schnater klitsch und klatsch, der Regen peitscht mir ins Gesicht.
Quatsch durch den Sumpf, hoch spritzt der Matsch, ein Stiefel fehlt, ich acht es nicht.
Und schnater - schnater, um mich her und Enten-Unken-Froschgetön.
Möwengelächter irr und leer und tief ein hohles Windgestöhn...
Des anderen Tags sass ich allein nicht weit vom prasselnden Kamin
und liess mein schwer gekränkt Gebein, wohlig vom heissen Grog durchziehn.
Wie golden war der Trank, wie klar, Wie edel war sein starker Duft!
Ich blickte nach dem Wald, es war noch sehr viel Regen in der Luft.
Reinhören (RealPlayer, 30sec.):
http://real1.phononet.de:8080/ramgen/mline/028/587/ELZACOPKM…
Lyrics: Ina Seidel, Musik: Achim Reichel)
Ich kam von meinem Wege ab, weil es so nebeldunstig war.
Der Wald war feucht kalt wie ein Grab, und Finger griffen in mein Haar.
Ein Vogel rief so hoch und hohl wie wenn ein Kind im Schlummer klagt-
und ich stand still - ich wusste wohl, was man von diesem Walde sagt!
Dann setz ich wieder Bein vor Bein und komme so gemach vom Fleck,
und Quutsch im letzten Abendschein schwer vorwärts durch Morast und Dreck.
Es nebelte es nieselte, es roch nach Schlamm verfault und nass,
es raschelte es rieselte und kroch und sprang im hohen Gras.
Auf einmal eh ich michs verseh, bin ich am Strom, im Wasser schier.
Am Rand bleib ich erschrocken stehn, fast netzt die Flut die Sohle mir.
Das Röhricht zieht sich bis zum Tann und wiegt und wogt soweit man blickt,
und flüstert böse ab und an wenn es im feuchten Windhauch nickt.
Da sass ein Kerl! Weiss Gott mein Herz, stand still als ich ihn sitzen sah!
Ich sah ihn nur von hinterwärts und er sass klein und ruhig da,
sass in der Nebeldämmerung, die Angelrute ausgestreckt,
als ob ein toter Weidenstrung den dürren Ast gespenstisch reckt.
"He, Alter!" ruf ich "Beisst es gut?" Und sieh der Baumstamm dreht sich um
und wackelt mit dem runden Hut und grinst mit spitzen Zähnen stumm.
Und spricht, doch nicht nach Landesart, wie Enten schnattern, schnell und breit
kommts aus dem algengrünen Bart: "Wenns regnet hab ich gute Zeit"
"So scheint es, sag ich, und ich schau in seinen Bottich neben ihm.
Da wimmelt´s blank und silbergrau und müht sich mit zerfetzten Kiem.
Aale die Flosse zart wie flaum, glotzäugig Karpfen mittendrin;
ich traue meinen Augen kaum - wälzt eine Natter sich darin.
"Ein seltnes Fischlein, alter Traun!" Da springt er froschbehend empor:
"Die Knorpel sind so gut zu kau´n!" schnattert er listig mir ins Ohr.
"Gewiss seid Ihr zur Nacht mein Gast, Wo wollt ihr heute auch noch hin?
Nur zu den Bottich angefasst, genug ist für uns beide drin!"
Und richtig watschelt er vorrauf, patsch patsch, den Uferrand entlang.
Und wie im Traume heb ich auf und schleppe hinterdrein den Fang.
Und krieche durch den Weidenhag, der eng den Rasenhang umschmiegt,
wo, tief verborgen selbst am Tag, die schilfgebaute Hütte liegt.
Da drinnen ist nicht Stuhl nicht Tisch, der Alte sitzt am Boden platt,
es riecht nach Aas und totem Fisch - ich werd vom blossem Atmen satt.
Er aber greift frisch in den Topf und frisst de Fische kalt und roh.
Packt sie beim Schwanz, beisst ab den Kopf und knirscht und schmatzt im Dunkeln froh.
"Ihr esst ja nicht, das ist nicht recht!" Die Schwimmhand klatscht mich fett aufs Knie.
"Ihr seid vom trockenen Geschlecht, ich weiss, die Kerle essen nie.
Ihr seid bekümmert, sprecht doch aus, womit ich Euch erfreuen kann?"
"Ja," klapp´re ich, "ich will nach Haus aus dem verfluchten Schnatermann!"
Da hebt der Kerl ein Lachen an, es klang nicht gut, mir wurde kalt.
"Was wisst denn Ihr vom Schnatermann" "ja," sag ich stur, "so heisst der Wald.
"So heisst der Wald?" Nun geht es los, er grinst mich grün und phosphorn an:
"Du dürrer Narr, was weisst du bloss, vom Schnater, Schnater, Schnatermann?!"
Und schnater - schnater klitsch und klatsch, der Regen peitscht mir ins Gesicht.
Quatsch durch den Sumpf, hoch spritzt der Matsch, ein Stiefel fehlt, ich acht es nicht.
Und schnater - schnater, um mich her und Enten-Unken-Froschgetön.
Möwengelächter irr und leer und tief ein hohles Windgestöhn...
Des anderen Tags sass ich allein nicht weit vom prasselnden Kamin
und liess mein schwer gekränkt Gebein, wohlig vom heissen Grog durchziehn.
Wie golden war der Trank, wie klar, Wie edel war sein starker Duft!
Ich blickte nach dem Wald, es war noch sehr viel Regen in der Luft.
Reinhören (RealPlayer, 30sec.):
http://real1.phononet.de:8080/ramgen/mline/028/587/ELZACOPKM…
Nichts Niemand Nirgends Nie ! : Nichts Niemand Nirgends Nie ! :
Hi Tyler, DAS liegt aber schon einiges zurück.....? ................. | ...und das hat Don Siegel 1977 daraus gemacht... | nix |
nix | ...und klingt nicht schlechter...... | nix |
nix | nix |
...so beginnt wieder ein neuer, nutzloser, sinnloser tag...
...die sonne mag scheinen und doch kann die seele von grauen nebelschleiern verhangen sein..
http://www.vivid.pl/mp3/130457/13045798_22.mp3
MADNESS – GREY DAY
When I get home it`s late at night,
I`m black and bloody from my life,
I haven`t time to clean my hands,
Cuts will only sting me through my dreams.
It`s well past midnight as I lie
In a semi-conscious state.
I dream of people fighting me
Without any reason I can see.
In the morning I awake,
My arms my legs my body aches,
The sky outside is wet and grey
So begins another weary day.
So begins another weary day.
After eating I go out,
People passing by me shout.
I can`t stand this agony
Why don`t they talk to me?
In the park I have to rest
I lie down and I do my best,
The rain is falling on my face
I wish I could sink without a trace.
In the morning I awake,
My arms my legs my body aches,
The sky outside is wet and grey,
So begins another weary day.
So begins another weary day.
In the park I have to rest
I lie down and I do my best,
The rain is falling on my face
I wish I could sink without a trace.
In the morning I awake,
My arms my legs my body aches,
The sky outside is wet and grey,
So begins another weary day.
So begins another weary day.
...die sonne mag scheinen und doch kann die seele von grauen nebelschleiern verhangen sein..
http://www.vivid.pl/mp3/130457/13045798_22.mp3
MADNESS – GREY DAY
When I get home it`s late at night,
I`m black and bloody from my life,
I haven`t time to clean my hands,
Cuts will only sting me through my dreams.
It`s well past midnight as I lie
In a semi-conscious state.
I dream of people fighting me
Without any reason I can see.
In the morning I awake,
My arms my legs my body aches,
The sky outside is wet and grey
So begins another weary day.
So begins another weary day.
After eating I go out,
People passing by me shout.
I can`t stand this agony
Why don`t they talk to me?
In the park I have to rest
I lie down and I do my best,
The rain is falling on my face
I wish I could sink without a trace.
In the morning I awake,
My arms my legs my body aches,
The sky outside is wet and grey,
So begins another weary day.
So begins another weary day.
In the park I have to rest
I lie down and I do my best,
The rain is falling on my face
I wish I could sink without a trace.
In the morning I awake,
My arms my legs my body aches,
The sky outside is wet and grey,
So begins another weary day.
So begins another weary day.
Die Krähen schrei`n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei`n –
Wohl dem, der jetzt noch – Heimat hat!
Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts ach! wie lange schon!
Was bist du, Narr,
Vor Winters in die Welt – entflohn?
Die Welt – ein Thor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer Das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.
Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Flieg`, Vogel, schnarr`
Dein Lied im Wüsten-Vogel-Ton! –
Versteck` du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Die Krähen schrei`n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei`n –
Weh dem, der keine Heimat hat!
- Friedrich Nietzsche -
...das leben ist eine reise...
...eine reise, die man am besten mit einem begleiter unternimmt...
...doch manchmal verlieren wir unseren begleiter unterwegs...
...und dann wird die reise unerträglich...
...denn die menschen sind zwar für vieles geschaffen, aber nicht für die einsamkeit...
BRINGS - HIER UND ÜBERALL
http://www.brings.com/mp3/hier_und_.mp3
Jetzt bist du der Wind, der oben an der Küste weht,
oder ein Baum, der ewig und drei Tage steht.
Du bist der Fluß, der immer rennt und niemals ruht,
’ne Wolke, so rot in der Abendglut.
Du bist das Gras, das sich unter meinen Schritten neigt
und der Stern, der mir meinen Weg heut` zeigt.
Richtig tot bist du nicht,
wenn ich will, seh` ich dein Gesicht,
hier und über-, hier und überall.
Jetzt bist du das Lied, das mich in den Schlaf versenkt,
du bist der Traum, der mir meine Ruhe schenkt.
Bist wie Sand, der mir durch die Finger rinnt,
ich hab` dich gesehen, im Lachen von einem kleinen Kind.
Du bist die Welle, ganz einsam, die sich an den Klippen bricht,
und die Sonne, so warm in meinem Gesicht.
Richtig tot bist du nicht,
wenn ich will, seh` ich dein Gesicht,
hier und über-, hier und überall...
...unter so einem baum würde ich gerne begraben liegen...
...und falls es so was wie wiedergeburt geben sollte, dann
möchte ich gerne als baum an einem berghang wiedergeboren
werden, ohne bewusstsein für das ganze elend, was man als
denkender mensch sehen muss...
...................................... | ....................... | ]http://peverel.random.info/keir/mp3/Orpheus.mp3][img | ................ |
............................... | ..................................................................................... |
Hallo alle Negativseher und allen anderen
Kennt ihr das Buch, "Der Negaholiker"?
Das passt.
Auf meiner HP kommt der http://www.negaholiker.de auch vor.
Es kommt drauf an was ICH draus mache.
Herbst kann schön sein oder auch Grau.
Ich kann mich im Wald von der Mystik inzpirieren lassen oder ich kann mein Kopf unter die Decke stecken.
Kennt ihr das Buch, "Der Negaholiker"?
Das passt.
Auf meiner HP kommt der http://www.negaholiker.de auch vor.
Es kommt drauf an was ICH draus mache.
Herbst kann schön sein oder auch Grau.
Ich kann mich im Wald von der Mystik inzpirieren lassen oder ich kann mein Kopf unter die Decke stecken.
Ihr wisst ja,
ein König ist froh über ein ängstlich- depressives Volk.
Das muckt nicht auf.
König in der Demokratie ist nicht die Regierung,
nein,
König ist die wirtschaftliche Elite.
Das Volk lässt sich leichter auspressen.
ein König ist froh über ein ängstlich- depressives Volk.
Das muckt nicht auf.
König in der Demokratie ist nicht die Regierung,
nein,
König ist die wirtschaftliche Elite.
Das Volk lässt sich leichter auspressen.
Caroline Says
Caroline says that I`m just a toy
she wants a man, not just a boy
Oh, Caroline says, ooohhh, Caroline says
Caroline says she can`t help but be mean
or cruel, or oh so it seems
Oh, Caroline says, Caroline says
She say she doesn`t want a man who leans
Still she is my Germanic -
- Queen
Yeah, she`s my Queen
The things she does, the things she says
people shouldn`t treat others that way
But at first I thought I could take it all
Just like poison in a vial
hey, she was often very vile
But of course, I thought I could take it all
Caroline says that I`m not a man
so she`ll go get it catch as catch can
Oh, Caroline says, yeah, Caroline says
Caroline says moments in time
can`t continue to be only mine
Oh, Caroline says, yeah, Caroline says
She treats me like I am a fool
But to me she`s still a German -
- Queen, ooohhh, she`s my -
- Queen, ya ...
Queen, hey baby, she`s my Queen
(Queen)
(Queen)
(Queen)
(Queen)
(Queen)
(Queen)
(Queen)
(Queen)
Sodala der Novembre ist da !
Heute bei Sonenaufgang noch wunderschon .... hinter den Bergen ahnte man die Sonne ... die Wolken in rose ... und alles voller Blätter am Boden, an den Bäumen .... viel leuchtendes Rot, viel leuchtendes Ocker, viel Braun ... und die Nadelbüme noch in allen Grüntönen .... zwischendrin ein riesiger Baum mit knallrotten Blättern, dessen Stamm von einer Kletterpflanze mit sattgrünen Blättern völlig überdeckt ist ... Sehr schön !
Inzwischen Sonne weg, Wolken zugeogen, der Himmel in 70 verschiedenen Grautönen ... Blätter leuchten nicht mehr, scheinen nur noch gelb-braun-verschwommen .... Es ist Allerheiligen, der Novömbrre ist da ....
Heute bei Sonenaufgang noch wunderschon .... hinter den Bergen ahnte man die Sonne ... die Wolken in rose ... und alles voller Blätter am Boden, an den Bäumen .... viel leuchtendes Rot, viel leuchtendes Ocker, viel Braun ... und die Nadelbüme noch in allen Grüntönen .... zwischendrin ein riesiger Baum mit knallrotten Blättern, dessen Stamm von einer Kletterpflanze mit sattgrünen Blättern völlig überdeckt ist ... Sehr schön !
Inzwischen Sonne weg, Wolken zugeogen, der Himmel in 70 verschiedenen Grautönen ... Blätter leuchten nicht mehr, scheinen nur noch gelb-braun-verschwommen .... Es ist Allerheiligen, der Novömbrre ist da ....
Hälfte des Lebens
Mit gelben Birnen
hänget und voll mit
wilden Rosen
das Land in den See, ihr
holden Schwäne,
und trunken
von Küssen
tunkt ihr
das Haupt ins
heilignüchterne
Wasser.
Weh mir, wo nehm ich,
wenn es Winter ist,
die Blumen,
und wo den
Sonnenschein,
und Schatten
der Erde?
Die Mauern
stehn sprachlos
und kalt,
im Winde
klirren
die Fahnen.
Hoelderlin
das jahr neigt sich dem ende zu
Das wetter = keines
Alles = grau in grau
Und DAS wird jetzt bis februar so weiter gehen
Ich mag diese jahreszeit nicht
Trotzdem Guten Morgen --ich will doch nicht depressiv erscheinen
Das wetter = keines
Alles = grau in grau
Und DAS wird jetzt bis februar so weiter gehen
Ich mag diese jahreszeit nicht
Trotzdem Guten Morgen --ich will doch nicht depressiv erscheinen
@Iguana @lyta
Danke für eure wertvollen Beiträge ...
Und auch von mir Guten morgen
Danke für eure wertvollen Beiträge ...
Und auch von mir Guten morgen
.
.
.
From the Album " Black Sheets of Rain " by BOB MOULD
HANGING TREE
Another exit on the freeway
Another bridge I cannot bear to cross alone
And I`ve been on the mend
I`ve been getting ready to change my name again
And once I had a love so fair
Once I had a reason to keep on
Left a paragraph taped up on my door
It said "Don`t wait up `cause I ain`t comin` home"
So I`ve been driving far and wide to find my call in life
Been looking for a place where I belong
I guess a little pain never killed anyone
I guess I feel that way again
I can`t come clean, I cannot stay
Got no reason to explain
I`ve been here too long, I need a change
And I hope you`ll understand
Stained glass window never gonna carry my name
Been laid to rest in a field of sticks and stones
And above my head all that`s left are footsteps
Of some kid too young too far away from home
So don`t send me invitations to your big parade
Place of residence unknown
In my eyes there is no compromise
There is no calm before the storm
These things happen all the time
Should I throw myself from the hanging tree?
Is there a place for those of us who don`t belong?
I haven`t found it yet
Alexandra • Der Traum vom Fliegen
An einem Baum, in dem Park der großen Stadt,
Hing unter tausenden Blättern ein Blatt.
Sang der Nachtwind in den Bäumen,
Wiegte sich das Blatt in Träumen
Von der weiten, herrlichen Welt.
Könnt` ich nur einmal wie der Wind - fliegen.....
Mit den Wolken übers Meer,
Ach mein Leben gäb` ich her
Könnt ich fliegen, könnt ich fliegen.
Bald kam der Herbst, gab dem Blatt sein schönstes Kleid,
Doch es klagte den Wolken sein Leid.
Bleiben muss ich und verblühen,
Könnt ich mit den Schwänen ziehen,
Dorthin wo der Sommer nie vergeht.
Da rief der Herbstwind, Du sollst fliegen - fliegen.....
Und er riss vom Baum das Blatt,
Trieb es in die große Stadt,
ließ es fliegen, ließ es fliegen.
Kurz war das Glück, müde sank das Blatt hinab
Auf die Straße, sein regennasses Grab.
Schon am Ende seines Lebens,
Rief das kleine Blatt vergebens
Zu den stummen Häusern hinauf.
Könnt ich nur einmal noch im Wind - fliegen.........
Flög ich hin zu meinem Baum,
Und vergessen wär der Traum vom Fliegen, vom Fliegen
Könnt ich nur einmal noch im Wind - fliegen.........
Flög ich hin zu meinem Baum,
Und vergessen wär der Traum vom Fliegen, vom Fliegen......
Hallo @Cockney ... hallo @Blutwurscht ... hallo @tentacles ... in zwölf Stunden wird es schon wieder hell ... ist ja erst seit zwei Stunden dunkel ...
SChwindendes licht????
oder kommende dunkelheit
oder kommende dunkelheit
Es beginnt im November: Zunehmend fällt es schwer, morgens aus dem Bett zu kommen, beim Ein- und Durchschlafen gibt es Probleme. Tagsüber fühlt man sich müde, antriebslos, niedergeschlagen. Die Konzentration ist gestört, man hat an nichts Interesse und keine Lebensfreude mehr.
Statt dessen Hunger auf Süßes, Nudeln und Brot
Die düstere Stimmung macht sich auch im Privatleben breit; man zieht sich zurück, und die Lust auf Sex schwindet.
Dafür steigt der Heißhunger auf Süßes, Nudeln und Brot. Die Bedrücktheit legt sich in den dunklen Wintermonaten vier Prozent der Bevölkerung auf die Seele.
Statt dessen Hunger auf Süßes, Nudeln und Brot
Die düstere Stimmung macht sich auch im Privatleben breit; man zieht sich zurück, und die Lust auf Sex schwindet.
Dafür steigt der Heißhunger auf Süßes, Nudeln und Brot. Die Bedrücktheit legt sich in den dunklen Wintermonaten vier Prozent der Bevölkerung auf die Seele.
Statt dessen Hunger auf Süßes, Nudeln und Brot
Kann ich voll bestätigen ! Habe heute wieder nur vernünftige Sachen, Obst, Gemüse, Salat eingekauft ... um dann davon gar nichts zu essen ... sondern nochmalloszufahren und Leberkäs mit Brezen schon zum Frühstück zu verzehren ... ... und ich muss doch in Kürze in Südafrika am Strand auftauchen ...
Kann ich voll bestätigen ! Habe heute wieder nur vernünftige Sachen, Obst, Gemüse, Salat eingekauft ... um dann davon gar nichts zu essen ... sondern nochmalloszufahren und Leberkäs mit Brezen schon zum Frühstück zu verzehren ... ... und ich muss doch in Kürze in Südafrika am Strand auftauchen ...
und die Lust auf Sex schwindet
es ist fast so, als ob es sich bei sex um ein fremdwort handelt. die lust wendet sich voll und ganz, dem essen hin,
und die bettdecke ruft nur, um sich unter ihr zu verstecken
es ist fast so, als ob es sich bei sex um ein fremdwort handelt. die lust wendet sich voll und ganz, dem essen hin,
und die bettdecke ruft nur, um sich unter ihr zu verstecken
Man bekommt beides gut hin, man verwandelt sich in Dr.Hyde und sein Ich ist hemmungsloser Sex, oder man mutiert zu Mr.Jekyll und zieht die Bettdecke über die Ohren!
Verwechsel ich da was?
Auch egal
Verwechsel ich da was?
Auch egal
Pssst, nicht so laut
Hi Crissie (schön Dich in dieser grauen, depressiven Stimmung zu lesen ) Kleiner Hinweis: ... hier im Thread ist aber nur für Mr Jekyll und diese beiden Smilies Platz ...
Hi Crissie (schön Dich in dieser grauen, depressiven Stimmung zu lesen ) Kleiner Hinweis: ... hier im Thread ist aber nur für Mr Jekyll und diese beiden Smilies Platz ...
Crissie meinst Du nicht, Dein Grinse- und Lach-Smilie wäre im Polit-Forum besser aufgehoben?
tentacles, meinst du nicht, du wärst unter Wasser besser aufgehoben?
From the Album " The Queen is Dead " by THE SMITHS
THERE IS A LIGHT THAT NEVER GOES OUT
Take me out tonight
Where there`s music and there`s people
Who are young and alive
Driving in your car
I never never want to go home
Because I haven`t got one
Anymore
Take me out tonight
Because I want to see people and I
Want to see life
Driving in your car
Oh, please don`t drop me home
Because it`s not my home, it`s their
Home, and I`m welcome no more
And if a double-decker bus
Crashes into us
To die by your side
Is such a heavenly way to die
And if a ten-ton truck
Kills the both of us
To die by your side
Well, the pleasure - the privilege is mine
Take me out tonight
Take me anywhere, I don`t care
I don`t care, I don`t care
And in the darkened underpass
I thought Oh God, my chance has come at last
(But then a strange fear gripped me and I
Just couldn`t ask)
Take me out tonight
Oh, take me anywhere, I don`t care
I don`t care, I don`t care
Driving in your car
I never never want to go home
Because I haven`t got one, da ...
Oh, I haven`t got one
And if a double-decker bus
Crashes into us
To die by your side
Is such a heavenly way to die
And if a ten-ton truck
Kills the both of us
To die by your side
Well, the pleasure - the privilege is mine
Oh, There Is A Light And It Never Goes Out
There Is A Light And It Never Goes Out
There Is A Light And It Never Goes Out
There Is A Light And It Never Goes Out
There Is A Light And It Never Goes Out
There Is A Light And It Never Goes Out
There Is A Light And It Never Goes Out
techno muss in kürze am strand in südafrika auftauchen.
armer kerl.
armer kerl.
From the Album " It just is " by THE BEVIS FROND
DAY ONE
Judgement day passed quietly.
Nothing changed and no one died
and life continued as it used to in my head.
In my head i heard you laughing, but you cried.
You were standing on an island,
in the middle of the groove,
and a sea of fumes and anger all around.
All around your pretty poisend head i drove.
It was nothing like we planned it
or they led us to believe.
For we were lost in total darkness from day one.
From day one we give out more than we receive.
Do we circulate forever,
on a ring road round this town.
Getting back to where we startet long ago.
Long ago we had a chance, but turned it down.
Someday in the future,
when every muscle`s torn.
I will tell you that i love you and i do,
and i do believe i`ll be no further use .
No further use then on the day when i was born.
ABSCHIED
Hoffmann von Fallersleben
Melodie - Satz: Friedrich Silcher
1. Morgen müssen wir verreisen,
Und es muß geschieden sein.
Traurig zieh`n wir unsre Straße,
|: Lebe wohl, Herzliebchen mein. :|
2. Kommen wir zu jenem Berge,
schauen wir zurück in`s Tal,
Schau`n uns um nach allen Seiten,
|: Seh`n die Stadt zum letzenmal, :|
3. Wenn der Winter ist vorüber,
Und der Frühling zieht in`s Feld,
Will ich werden wie ein Vöglein,
|: Fliegen durch die ganze Welt. :|
4. Dahin fliegen will ich wieder,
Wo`s mir lieb und heimisch war.
Schätzlein, muß ich heut` auch wandern,
|: Kehr` ich heim doch über`s Jahr. :|
5. Ueber`s Jarh, zur Zeit der Pfingsten,
Pflanz` ich Maien dir an`s Haus,
Bringe dir aus weiter Ferne,
|: Einem frischen Blumenstrauß. :|
..... Melancholie im November, das ist alles, was mir blieb vom Glück .....
Techno, viel Spass im sonnigen Kontinent, überlass uns der Kühle des WoDeutsch Sofas, mach alles, was wir nicht können
VMK
VMK
from the Album " Pass in Time" by Beth Orton
I Wish I Never Saw the Sunshine
Baby do you know what you did today,
Baby do you know what you took away,
You took the blue out of the sky,
My whole life changed when you said goodbye,
An` I keep crying, crying.
Ooooh baby,
Ooooh baby,
I wish I never saw the sunshine,
I wish I never saw the sunshine,
An` if I never saw the sunshine baby,
Then maybe I wouldn`t mind the rain.
Every day is just like the day before,
All alone a million miles from shore,
All of my dreams I dreamed with you,
Now they will die and never come true,
An` I keep crying, crying.
Ooooh baby,
Ooooh baby,
I wish I never saw the sunshine,
I wish I never saw the sunshine,
An` if I never saw the sunshine baby,
Then maybe I wouldn`t mind the rain.
Ooooh this pain,
And I know there would not be,
This cloud that`s over me,
Everywhere I go.
Ooooh baby,
Ooooh baby,
I wish I never saw the sunshine,
I wish I never saw the sunshine,
An` if I never saw the sunshine baby,
Then maybe I wouldn`t mind the rain.
Ooooh this pain,
I wouldn`t mind the rain,
There wouldn`t be this pain,
I wouldn`t mind the rain,
I wouldn`t mind the rain
Diese Werbung immer..
Shaneeiner der wunderbarsten Melancholiker....oh Shane, was hat der Suff aus dir gemacht?
A Pair of Brown Eyes
By Shane MacGowan (1985)
One summer evening drunk to hell
I stood there nearly lifeless
An old man in the corner sang
Where the water lilies grow
And on the jukebox Johnny sang
About a thing called love
And it`s how are you kid and what`s your name
And how would you bloody know?
In blood and death `neath a screaming sky
I lay down on the ground
And the arms and legs of other men
Were scattered all around
Some cursed, some prayed, some prayed then cursed
Then prayed and bled some more
And the only thing that I could see
Was a pair of brown eyes that was looking at me
But when we got back, labeled parts one to three
There was no pair of brown eyes waiting for me
And a rovin` a rovin` a rovin` I`ll go
For a pair of brown eyes
I looked at him he looked at me
All I could do was hate him
While Ray and Philomena sang
Of my elusive dream
I saw the streams, the rolling hills
Where his brown eyes were waiting
And I thought about a pair of brown eyes
That waited once for me
So drunk to hell I left the place
Sometimes crawling sometimes walking
A hungry sound came across the breeze
So I gave the walls a talking
And I heard the sounds of long ago
From the old canal
And the birds were whistling in the trees
Where the wind was gently laughing
And a rovin` a rovin` a rovin` I`ll go
For a pair of brown eyes
A Pair of Brown Eyes
By Shane MacGowan (1985)
One summer evening drunk to hell
I stood there nearly lifeless
An old man in the corner sang
Where the water lilies grow
And on the jukebox Johnny sang
About a thing called love
And it`s how are you kid and what`s your name
And how would you bloody know?
In blood and death `neath a screaming sky
I lay down on the ground
And the arms and legs of other men
Were scattered all around
Some cursed, some prayed, some prayed then cursed
Then prayed and bled some more
And the only thing that I could see
Was a pair of brown eyes that was looking at me
But when we got back, labeled parts one to three
There was no pair of brown eyes waiting for me
And a rovin` a rovin` a rovin` I`ll go
For a pair of brown eyes
I looked at him he looked at me
All I could do was hate him
While Ray and Philomena sang
Of my elusive dream
I saw the streams, the rolling hills
Where his brown eyes were waiting
And I thought about a pair of brown eyes
That waited once for me
So drunk to hell I left the place
Sometimes crawling sometimes walking
A hungry sound came across the breeze
So I gave the walls a talking
And I heard the sounds of long ago
From the old canal
And the birds were whistling in the trees
Where the wind was gently laughing
And a rovin` a rovin` a rovin` I`ll go
For a pair of brown eyes
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Private Nachricht: Schicken Sie dem User CockneyRebel eine private Nachricht
Oder lassen Sie es - es macht eh keinen Unterschied, sie wird ungelesen gelöscht.
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Private Nachricht: Schicken Sie dem User CockneyRebel eine private Nachricht
Oder lassen Sie es - es macht eh keinen Unterschied, sie wird ungelesen gelöscht.
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Ja, tentacles, alter treuer Weggefährte...
über Gräbern weht der Wind...
Wann wird man je versteh`n
Wann wird man je versteh`n
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Ja, tentacles, alter treuer Weggefährte...
über Gräbern weht der Wind...
Wann wird man je versteh`n
Wann wird man je versteh`n
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ich weiss es leider auch nicht, Cockney
Dann haben wir wohl alle umsonst gelebt - nichts wird von uns bleiben, Hawkie...
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Wahrscheinlich werden uns dereinst selbst die Ratten nicht fressen wollen...
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Wahrscheinlich werden uns dereinst selbst die Ratten nicht fressen wollen...
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... sind satt um diese Jahreszeit
Der November macht mich nicht depressiv, zumindest bislang nicht der von 2005,
eher schon der Blick auf den Lohnzettel, falls man da noch von Lohn sprechen kann.
Sklaven werden besser behandelt
eher schon der Blick auf den Lohnzettel, falls man da noch von Lohn sprechen kann.
Sklaven werden besser behandelt
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Hawkie, smart,
es ist so ein trauriger Novembertag für unser Land! Gerade kommen schon wieder schlechte Nachrichten!
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Hawkie, smart,
es ist so ein trauriger Novembertag für unser Land! Gerade kommen schon wieder schlechte Nachrichten!
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da wird also nicht nur der heimische Homasapiens vertrieben,
sondern im Tierreich setzt es sich fort; was für ein öde Welt
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Ja smart, was bleibt uns da noch außer Verzweiflung?
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Ja smart, was bleibt uns da noch außer Verzweiflung?
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.... der Golf natürlich
...................................................................... | ]http://www.cegmusic.com/music/paintitblack.rm][img |
…den kampf ums licht hab ich verloren…
...monatelange finsternis wartet auf mich...
...monatelange finsternis wartet auf mich...
"...mehr Licht...!" ]http://www.vamae.de/Qhrkan/Light_my_fire.wma][img |
from the Album "Hubcap" by Bob Mould
DEEP KARMA CANYON
You`re in deep karma canyon
And your world is so low
Even you don`t understand it
And you`ve got nowhere to go
All you see is mountains, counting
All the steps you have to climb
Did you get to the chapter
In the book of children`s rhymes
Where the happy ever after
Is the ending of all time
I wish I could believe it,
I Guess I would if I was a child
Tell me who will keep score for you
As we play every day inside a Deep karma canyon
When your mind begins to reconstruct
The sadness into laughter
Maybe you can turn the karma into Happy ever after
If you find a way to do this, I`d Appreciate a hand
I`m in a Deep karma canyon
Es war Aristoteles, der sich gefragt haben soll: "Warum sind alle
hervorragenden Männer, ob Philosophen, Staatsmänner, Dichter
oder Künstler, offenbar Melancholiker gewesen?"
Die Melancholie als facettenreiche Inspirationsquelle für Maler
und Literaten hat von der Antike bis in die Gegenwart beinahe
nur Meisterwerke entstehen lassen. Kreativität und Melancholie
liegen offenbar dicht beieinander.
So konnte auch Victor Hugo feststellen:
"Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein."
hervorragenden Männer, ob Philosophen, Staatsmänner, Dichter
oder Künstler, offenbar Melancholiker gewesen?"
Die Melancholie als facettenreiche Inspirationsquelle für Maler
und Literaten hat von der Antike bis in die Gegenwart beinahe
nur Meisterwerke entstehen lassen. Kreativität und Melancholie
liegen offenbar dicht beieinander.
So konnte auch Victor Hugo feststellen:
"Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein."
...Aristoteles hat das schon ganz richtig beobachtet...
...meine besten songs habe ich nur dann geschrieben, wenn ich richtig mies drauf war und sich die gedanken mehr ums sterben drehen, als ums leben...
...wenn ich glücklich bin bekomme ich, falls überhaupt, nix brauchbares auf papier, bestenfalls schmalzigen abraum...
----------WEISSES PAPIER---------- -
Ich nehm deine Katze und schüttel sie aus
Bis alles herausfällt
Was sie jemals aus meiner Hand fraß
Später klopf ich noch den Teppich aus
Und find ich ein Haar von mir darin
Dann steck ich es einfach ein
Nichts soll dir böse Erinnerung sein
Verraten, was ich dir gewesen bin
Sag nicht, dass das gar nicht nötig wär
Denn schmerzhaft wird es erst hinterher
Wenn wieder hochkommt, was früher mal war
Dann lieber so rein und so dumm sein wie weißes Papier
Auch werd ich in Zukunft ein anderer sein
Als der, den du in mir sahst
Die Hose, die Du mir gehäkelt hast
Werf ich in den Container der Heilsarmee rein
Ich ess auf dem Fußboden aus der Hand
Seh mir jeden Trickfilm im Fernsehen an
Alles was Du nicht magst, lobe ich mir
Ich werd einfach so rein
und so dumm sein wie weißes Papier
Nicht mal das Meer darf ich wiedersehen
Wo der Wind deine Haare vermisst
Wo jede Welle ein Seufzer
Und jedes Sandkorn ein Blick von dir ist
Am liebsten wär ich ein Astronaut
Und flöge auf Sterne wo gar nichts vertraut
Und versaut ist durch eine Berührung von dir
Ich werd nie mehr so rein
und so dumm sein wie weißes Papier
...meine besten songs habe ich nur dann geschrieben, wenn ich richtig mies drauf war und sich die gedanken mehr ums sterben drehen, als ums leben...
...wenn ich glücklich bin bekomme ich, falls überhaupt, nix brauchbares auf papier, bestenfalls schmalzigen abraum...
----------WEISSES PAPIER---------- -
Ich nehm deine Katze und schüttel sie aus
Bis alles herausfällt
Was sie jemals aus meiner Hand fraß
Später klopf ich noch den Teppich aus
Und find ich ein Haar von mir darin
Dann steck ich es einfach ein
Nichts soll dir böse Erinnerung sein
Verraten, was ich dir gewesen bin
Sag nicht, dass das gar nicht nötig wär
Denn schmerzhaft wird es erst hinterher
Wenn wieder hochkommt, was früher mal war
Dann lieber so rein und so dumm sein wie weißes Papier
Auch werd ich in Zukunft ein anderer sein
Als der, den du in mir sahst
Die Hose, die Du mir gehäkelt hast
Werf ich in den Container der Heilsarmee rein
Ich ess auf dem Fußboden aus der Hand
Seh mir jeden Trickfilm im Fernsehen an
Alles was Du nicht magst, lobe ich mir
Ich werd einfach so rein
und so dumm sein wie weißes Papier
Nicht mal das Meer darf ich wiedersehen
Wo der Wind deine Haare vermisst
Wo jede Welle ein Seufzer
Und jedes Sandkorn ein Blick von dir ist
Am liebsten wär ich ein Astronaut
Und flöge auf Sterne wo gar nichts vertraut
Und versaut ist durch eine Berührung von dir
Ich werd nie mehr so rein
und so dumm sein wie weißes Papier
Wenn ich auch meist schwarz gekleidet bin, einen Hauch der Verzweiflung versprühe, ich kam immer am besten zurecht, wenn ich mich positiv gab, Spass am leben hatte, die süssen Mädchen hier begehrte und es ihnen auch zeigte, es war eine schöne Zeit
Behalte ich bei! Und frevel es so!
Bewusst!
Nochmal!
Behalte ich bei! Und frevel es so!
Bewusst!
Nochmal!
Oh man, Juno, das war doch ein Herd aus den 60gen?
Damals schon voll elektrisch, mit einer blonden, die das Teil zwischen den Mainzelmännchen bewarb..
Crissie, ????
Juno?
Ok, Juno, wenn du mich mit meinen schwarzen Klamotten nicht meintest, dann gib mir jetzt so richtig einen und dann sind wir quitt
VMK
VMK
Oje, hab ich ne lange Leitung, Crissie Herd namens Juno Das macht der November
Sehr schöner Link !
Ich denke, die heutige Wahrnehmung der Melancholie als etwas
Suspektes, Hemmendes, gar Bedrohliches ist auch eine Folge der
Begriffsunschärfe, die nicht zuletzt auf Freud zurückgeht.
“Depression und “Melancholie” wurden miteinander vermischt.
Die Melancholie als eine Form gesteigerter Wahrnehmungsfähigkeit,
die eben auch für das Leiden empfänglich ist, erfuhr eine Umdeutung.
Der melancholische Mensch mutiert zum Kranken, der therapiert
werden muss.
Wenn Michelangelo schreibt: “Meine Freude ist die Melancholie”
so war ihm das Ausdruck seiner Induvidualität (als Künstler), eine
Freude. Krank hätte er sich sicherlich nicht genannt.
Suspektes, Hemmendes, gar Bedrohliches ist auch eine Folge der
Begriffsunschärfe, die nicht zuletzt auf Freud zurückgeht.
“Depression und “Melancholie” wurden miteinander vermischt.
Die Melancholie als eine Form gesteigerter Wahrnehmungsfähigkeit,
die eben auch für das Leiden empfänglich ist, erfuhr eine Umdeutung.
Der melancholische Mensch mutiert zum Kranken, der therapiert
werden muss.
Wenn Michelangelo schreibt: “Meine Freude ist die Melancholie”
so war ihm das Ausdruck seiner Induvidualität (als Künstler), eine
Freude. Krank hätte er sich sicherlich nicht genannt.
from the Album "Mirrorball" by Neil Young
WHAT HAPPENED YESTERDAY
Can`t forget what happened yesterday
Though my friends say don`t look back
I can feel it coming through me
Like an echo
Like a photograph
Mir fällt dazu ein alter Song von Ideal ein
Monotonie - in der Südsee
Melancholie - bei dreissig Grad
Monotonie - unter Palmen
Campari auf Tahiti
Bitter Lemon auf Hawaii
Ich flieg nach Hawaii
(wir sind auch dabei)
Ich flieg nach Tel Aviv
(zum Minimaltarif)
Ich flieg nach Eschnapur
(dem Tiger auf der Spur)
Ich flieg nach Babylon
(Hotel mit Vollpension)
Monotonie - in der Südsee
Melchancholie - bei dreissig Grad
Monotonie - unter Palmen
Silvester auf Tahiti
Heiligabend auf Hawaii
Bikini, Bikini, Bikini
Monotonie, Monotonie
Ich flieg nach Hawaii
(wir sind auch dabei)
Ich flieg nach Tel Aviv
(zum Minimaltarif)
Ich flieg nach Eschnapur
(dem Tiger auf der Spur)
Ich flieg nach Babylon
(Hotel mit Vollpension)
Monotonie - in der Südsee
Melancholie - bei dreissig Grad
Monotonie - unter Palmen
Campari auf Tahiti
Bitter Lemon auf Hawaii
Ich flieg nach Hawaii
(wir sind auch dabei)
Ich flieg nach Tel Aviv
(zum Minimaltarif)
Ich flieg nach Eschnapur
(dem Tiger auf der Spur)
Ich flieg nach Babylon
(Hotel mit Vollpension)
Monotonie - in der Südsee
Melchancholie - bei dreissig Grad
Monotonie - unter Palmen
Silvester auf Tahiti
Heiligabend auf Hawaii
Bikini, Bikini, Bikini
Monotonie, Monotonie
Ich flieg nach Hawaii
(wir sind auch dabei)
Ich flieg nach Tel Aviv
(zum Minimaltarif)
Ich flieg nach Eschnapur
(dem Tiger auf der Spur)
Ich flieg nach Babylon
(Hotel mit Vollpension)
gem, ich wusste es nicht! Ganz ganz liebe Grüsse an dich!!!
Hoffe, du liest es!
VMK
Hoffe, du liest es!
VMK
ich könnte heulen.
Warum schreibst du mir nicht in meinem?
Hab dich gern und würde gerne mal wieder deine Stimme hören!
Hab dich gern und würde gerne mal wieder deine Stimme hören!
....sinnlose kunst ist lediglich tolerierter vandalismus - wir sind die vandalen...
...october rust has gone – november grey will last...
---TYPE O NEGATIVE---
---DIE WITH ME---
Now like a bird
She flew away
To chase her dream
Of books and praise
Still I miss her
Yeah I miss her
Since she`s gone
At JFK
Who played the fool?
Self pity sick
Jet fuel perfume
Still I miss her
Yeah I miss her
Since she`s gone
Girl I want to die with you
In each other`s arms
We`ll drown in flame
If this time were the last time
Could I hold you all life long?
Since this time is the last time
Can I hold you all night long?
Lay your head down, for the last time
Hey KLM
AT+T
The UK post system
Do you still love me?
Still I miss her
Yeah I miss her
Since she`s gone
...all dead, all dead...
...october rust has gone – november grey will last...
---TYPE O NEGATIVE---
---DIE WITH ME---
Now like a bird
She flew away
To chase her dream
Of books and praise
Still I miss her
Yeah I miss her
Since she`s gone
At JFK
Who played the fool?
Self pity sick
Jet fuel perfume
Still I miss her
Yeah I miss her
Since she`s gone
Girl I want to die with you
In each other`s arms
We`ll drown in flame
If this time were the last time
Could I hold you all life long?
Since this time is the last time
Can I hold you all night long?
Lay your head down, for the last time
Hey KLM
AT+T
The UK post system
Do you still love me?
Still I miss her
Yeah I miss her
Since she`s gone
...all dead, all dead...
...hinabgezogen in den mahlstrom der hoffnungslosigkeit...
Der Monat beginnt wie üblich mit Allerheiligen, Allerseelen ... schon bald ist Buss- und Bettag gefolgt von Totensonntag und Volkstrauertag ... damit nicht genug ... steht dann auch noch Maria Empfängnis ins Haus ...
Habe noch den Jahrestag des Mauerfalls vergessen ...
Habe noch den Jahrestag des Mauerfalls vergessen ...
Und jetzt auch noch das:
Laut Mondkalender ist der 17. November der optimale Tag zum Fensterputzen ...
Laut Mondkalender ist der 17. November der optimale Tag zum Fensterputzen ...
Angesichts des drohenden Karnevalsbeginn am 11.11. ist Fensterputzen doch noch zu ertragen.
!
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War hier nicht gerade noch ein Posting von wosie?
War wahrscheinlich der Heilige Geist des Novembers
Sei`s drum...Fensterputzen im November? Viel zu gefährlich
....
Entweder habe ich Halluzinationen, das Zweite Gesicht oder ich kann in die Zukunft schauen
...du hast doch sicher nichts dagegen ,
Juno, wenn man Dich ab heute Gandalf nennt...!?
Juno, wenn man Dich ab heute Gandalf nennt...!?
Dann muss ich mir ja eine neue ID anlegen
Novembi567 vielleicht?
erinnere mich nicht an daran, tentacles. mir graust vor nächster woche, novemberkinder haben ja nie das licht der welt erblickt, nur das dunkel.
wehe, wenn lyta auf die idee kommt, mir zu gratulieren, dann nehm ich mir lieber einen strick.
wehe, wenn lyta auf die idee kommt, mir zu gratulieren, dann nehm ich mir lieber einen strick.
Schrecklich, gem ich guck ma, was ich da machen kann
damit wär mir schon ein bisschen geholfen
du bist so lieb.
du bist so lieb.
ohne Worte
Wenn es nicht so masslos traurig wäre, würde ich mich freuen, eine Leidensgenossin getroffen zu haben
Lass mich dir mein volles Verständnis und mein Mitgefühl ausdrücken, gem ....
Lass mich dir mein volles Verständnis und mein Mitgefühl ausdrücken, gem ....
[posting]18.680.732 von MissB.Hagen am 08.11.05 23:02:02[/posting]Kein Wunder also, dass Du diese ID gewählt hast
!
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Angesichts des drohenden Karnevalsbeginn am 11.11. ist Fensterputzen doch noch zu ertragen.
ja schon ... habe heute aber mal bei Vorbereiten des Putzens die Fenster genauer inspiziert ... und musste feststellen, dass von den 71 Graustufen, die ich neulich im Novemberhimmel wähnte, mehr als Zweidrittel im Fensterglas sind ...
Karnevalsbeginn
ja schon ... habe heute aber mal bei Vorbereiten des Putzens die Fenster genauer inspiziert ... und musste feststellen, dass von den 71 Graustufen, die ich neulich im Novemberhimmel wähnte, mehr als Zweidrittel im Fensterglas sind ...
Karnevalsbeginn
Oje, techno das würde ja bedeuten, dass du jetzt ausser einer neuen Geschirrbürste auch noch ein neues Fensterleder brauchst ..
Wieso? Soll er doch seine 71 Graustufen zumindest den November über beibehalten nach dem Motto: alles so schön bunt hier
Und sein herrliches Bergpanorama? Soll das dann weiterhin im Nebel versinken ...
Devenions gris
Devenions gris
One man on a lonely platform
One case sitting by his side
Two eyes staring cold and silent
Show fear as he turns to hide
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Un homme dans une gare isolée
Une valise a ses cotés
Des yeux fixes et froids
Montre de la peur lorsqu`il
Se tourne pour se cacher
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Sent la pluie comme un été Anglais
Entends les notes d`une chanson lointaine
Sortant de derriere d`un poster
Espérant que la vie ne fut aussi longue
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Feel the rain like an English summer
Hear the notes from a distant song
Stepping out from a back shop poster
Wishing life wouldn`t be so long
Devenir gris
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Devenir gris
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Devenir gris
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Devenir gris
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
Aaah, we fade to grey (fade to grey)
oh missy - das ist ja unheimlich
bist du verhext?
gerade tritt Steve Strange alias Visage mit "Fade to grey" live in der "Formel 1 Show" in Kabel1 auf...
das erste mal seit jahren, dass ich ihn wieder irgendwo sehe und das nicht mal ne halbe stunde nach diesem posting...
jetzt kommen zum grau auch noch pop-zombies...
bist du verhext?
gerade tritt Steve Strange alias Visage mit "Fade to grey" live in der "Formel 1 Show" in Kabel1 auf...
das erste mal seit jahren, dass ich ihn wieder irgendwo sehe und das nicht mal ne halbe stunde nach diesem posting...
jetzt kommen zum grau auch noch pop-zombies...
Ich hoffe nicht, dass ich verhext bin, Iguana
TV habe ich zwar auch nicht ... aber der Titel hat sich bei dem Thema ja wie von selbst angeboten
TV habe ich zwar auch nicht ... aber der Titel hat sich bei dem Thema ja wie von selbst angeboten
[posting]18.707.856 von technostud am 09.11.05 19:44:00[/posting]Wenn du in Köln, Düsseldorf oder Mainz wohnen würdest, hätte ich dir geraten, die Fenster so zu lassen, bis zum 11.11.
An jedem anderen Wohnort sind solche Fenster allerdings ein deprimierendes Element
An jedem anderen Wohnort sind solche Fenster allerdings ein deprimierendes Element
das sagt sich so leicht, tyler
du hast ja kein problem mit grauverschleierten fenstern... kannst ja sowieso nur bis zur heizung gucken. oder läufst du auf stelzen in der wohnung rum?
du hast ja kein problem mit grauverschleierten fenstern... kannst ja sowieso nur bis zur heizung gucken. oder läufst du auf stelzen in der wohnung rum?
.........72 Graustufen...?!
Das sagt sich so leicht, gem.
Gerade ich habe ein Problem mit grauverschleierten Fenstern.
Ich muss nicht durchschauen können, um zu wissen, wie sie aussehen.
Bist du überhaupt groß genug, um sie zu putzen?
Gerade ich habe ein Problem mit grauverschleierten Fenstern.
Ich muss nicht durchschauen können, um zu wissen, wie sie aussehen.
Bist du überhaupt groß genug, um sie zu putzen?
selbst, wenn ich groß genug wäre, tyler.... ich krieg schwere depressionen, wenn ich fenster putze, weil ich immer daran denken muss, dass sie sowieso wieder schmutzig werden. das ist für mich unerträglich. was hätte das putzen also für einen sinn? es ist von vornherein ein hoffnungsloses unterfangen.
wie alles.
wie alles.
Dieser Thread ist nix für mich
Abgesehen von den Fenstern, denen nicht mal eine gem helfen will und dem beginnenden Karneval, fühle ich mich wie im Mai
Ich hab hier nix mehr zu suchen
Abgesehen von den Fenstern, denen nicht mal eine gem helfen will und dem beginnenden Karneval, fühle ich mich wie im Mai
Ich hab hier nix mehr zu suchen
november rain
Tyler, geh nich fort es gibt doch auch Fenster aus Milchglas
Gem, schmutzige Fenster im November sind schon fast (k)ein Lichtblick ... muss man sich doch so das Draussen nicht anschaun.
@Technostud,
servus, diese Bilder da ganz am Anfang des Threads, ist das Munch?
Bist Du Münchner? Meistens ist der Frühling hier Seife...
und deshalb fürchten sich alle vor dem Winter.
Fiel mir nur so ein,
Gruß AH
servus, diese Bilder da ganz am Anfang des Threads, ist das Munch?
Bist Du Münchner? Meistens ist der Frühling hier Seife...
und deshalb fürchten sich alle vor dem Winter.
Fiel mir nur so ein,
Gruß AH
Ja, auch ich bin depressiv
Es ist schon erschreckend, und das im November, wie heute den ganzen Tag die Sonne schien
Es ist schon erschreckend, und das im November, wie heute den ganzen Tag die Sonne schien
...die kümernisse, wehklagen und leiden,
die stets erneut in dieser welt erscheinen,
sie sind nur da, solange man etwas liebt...
...wenn man nichts liebt hat man nichts zu beweinen...
...darum ist der nur ohne trauer, der hier auf der erde an nichts hängt...
...wer frei von trübsal und leid werden will,
befreie sich von liebendem verlangen...
die stets erneut in dieser welt erscheinen,
sie sind nur da, solange man etwas liebt...
...wenn man nichts liebt hat man nichts zu beweinen...
...darum ist der nur ohne trauer, der hier auf der erde an nichts hängt...
...wer frei von trübsal und leid werden will,
befreie sich von liebendem verlangen...
@gem
@Tyler ... vielleichte könnten gem und Du zum Fensterputzen kommen !
@Missy ... genauso (!) schaut es aus !!
@tentacles ... Du meinst man muss nehmen, was man kriegen kann ?
@Iguana ... Missy verhext ? Ich habe es immer geahnt ...
@Tyler ... vielleichte könnten gem und Du zum Fensterputzen kommen !
@Missy ... genauso (!) schaut es aus !!
@tentacles ... Du meinst man muss nehmen, was man kriegen kann ?
@Iguana ... Missy verhext ? Ich habe es immer geahnt ...
@ techno
Und dann? gem bekommt Depressionen beim Fensterputzen und muss weinen und ich bekomme Depressionen, weil ich gerne putzen würde, aber nicht drankomme und muss weinen.
Allein schon die Vorstellung
@ tentacles
Milchglas? Warum nicht gleich zumauern.
Und dann? gem bekommt Depressionen beim Fensterputzen und muss weinen und ich bekomme Depressionen, weil ich gerne putzen würde, aber nicht drankomme und muss weinen.
Allein schon die Vorstellung
@ tentacles
Milchglas? Warum nicht gleich zumauern.
Ich hab eine praktische methode zum putzen entwickelt --geht sehr schnell OHNE grossen zeitverlust
Ist aber immens TEUER
Ist aber immens TEUER
...ja , warum denn nicht so ....?(!) Scheiben zu Klötzchen..., hat man je schon mal gehört, dass jemand sagte : "ich muss unbedingt meine Mauer putzen...? |
Der Jahreschart der November AG
Echt tragisch, Juno
Da passt vielleicht meine zeitlose Musik-Empfehlung für heute - auch wenn man sich die Deluxe Edition nicht mehr leisten kann ....
When there’s no good answers
And no new questions
Another personal disaster
There’s nowhere to go but down...
(Until I Fall Away)
Turn summer trees to bones and ice
Turn insect songs against the night
With words we build and words we break
I’m drunk drunk drunk in the gardens and the graves...
(Lost Horizons)
Da passt vielleicht meine zeitlose Musik-Empfehlung für heute - auch wenn man sich die Deluxe Edition nicht mehr leisten kann ....
When there’s no good answers
And no new questions
Another personal disaster
There’s nowhere to go but down...
(Until I Fall Away)
Turn summer trees to bones and ice
Turn insect songs against the night
With words we build and words we break
I’m drunk drunk drunk in the gardens and the graves...
(Lost Horizons)
@wolaufensie: hat man je schon mal gehört, dass jemand sagte : " ich muss unbedingt meine Mauer putzen...?
...da könnte man ja fast drüber lachen, wenn nicht alles so unendlich traurig wäre...
...so ein mist, hätte gerne noch mehr geschrieben, aber ich muss jetzt leider weg - meine triste, graue mauer putzen...
...da könnte man ja fast drüber lachen, wenn nicht alles so unendlich traurig wäre...
...so ein mist, hätte gerne noch mehr geschrieben, aber ich muss jetzt leider weg - meine triste, graue mauer putzen...
Hier eine Buchempfehlung für lange Novemberabende ...
Schuld und Sühne von Fjodor M. Dostojewski
(das schönste sind die Namen in dem Buch ... )
In Namidia spricht man deutsch! Oft
Hört auf zu jammern, DENN:
Es ist wieder soweit !
11. 11. um 11.11 h
Es ist wieder soweit !
11. 11. um 11.11 h
In Frankreich kamen die Jecken früher
Wozu putzen?
Wenn mein Auto gerade geputzt wär, ich wär stinksauer! Dreckig brennt es genausogut
Wenn mein Auto gerade geputzt wär, ich wär stinksauer! Dreckig brennt es genausogut
absolut zeitgeistiger Thread - traurig-depressives Winken mit dem
tränengeschwängertem Taschentuch an techno und die üblichen Verdächtigen - erstmal
Jedoch es wird noch viel schlimmer kommen, denn in Vorbereitung auf
die kommenden Schneestürme stellt sich mir die Frage:
"wie kommt ein Schneepflugfahrer morgens zur Arbeit?"
es läuft Wolfgang A:
"I drah zua, weil in gnua hob"
/
tränengeschwängertem Taschentuch an techno und die üblichen Verdächtigen - erstmal
Jedoch es wird noch viel schlimmer kommen, denn in Vorbereitung auf
die kommenden Schneestürme stellt sich mir die Frage:
"wie kommt ein Schneepflugfahrer morgens zur Arbeit?"
es läuft Wolfgang A:
"I drah zua, weil in gnua hob"
/
Schneesturm in Simbabwe?
Im TShirt
Im TShirt
Kenn ich!
Ist Häuptling Rote Hand vom Stamm der Rothändle
Ist Häuptling Rote Hand vom Stamm der Rothändle
@Crissie, schön Dich hier im Thread zu lesen !! Aber pssst ... bitte nicht so bunt und laut im Einsatz von Smilies ... Folgender Smilie bietet sich hier im Thread an: ... Von gelben Smilies jeder Art bitte ich völlig abzusehen und wenn es unbedingt ein grüner sein muss, dann bitte der:
Grüsse
Grüsse
Techno, nenn mich von mir aus HeimwerkerKing oder Tim Melzer, aber verlang nicht von mir, das ich auf gelbe verzichte!!!
VMK
Liebe Grüsse
VMK
Liebe Grüsse
from the Album "Workobook" by Bob Mould
Lonely Afternoon
Well, the silence in this house
It echoes in this house
I pull myself together, say
Today I will get out
The world, it changed without me
You should hear what I`ve been told
The streets I see are blasphemy
Lined with paper cups and gold
And in some dream, I think
That every word I dare to speak
Someone`s always leaning over me
Lean all over me
A giant vision in the distance
Chase that rainbow down
I hear a pound, pound, pounding in my chest
I hear a knock, a knocking sound
It`s the slivers flowing through my veins
It`s a sign that I`m alive
You`re lucky, oh my friend, so lucky
You`re lucky just to be alive
As words go turning by
I wish they`d all come clear
In this room
Another lonely afternoon
I can count the lonely days
I get by, as they go by
Standing in the stairway by this room
By this room
(They`ve held me down for long enough;
Like a flower, I need to grow)
The frail and tender heart
Been shipwrecked with a fool
Feeling so abused, well, sometimes
Life can be so cruel
And the ones who make decisions for you
Well, they better understand
But you don`t know what made me think of that
Lonely afternoon
the time is running away
...diese widmung ist für alle
die bedingungslos geliebt haben,
nur um ihr herz ohne betäubung
herausgerissen zu bekommen... :
...gründe dein glück nicht auf den taten anderer,
denn was gegeben werden kann,
kann auch genommen werden...
...keine hoffnung = keine furcht...
Peter Steele
die bedingungslos geliebt haben,
nur um ihr herz ohne betäubung
herausgerissen zu bekommen... :
...gründe dein glück nicht auf den taten anderer,
denn was gegeben werden kann,
kann auch genommen werden...
...keine hoffnung = keine furcht...
Peter Steele
... Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkle kennt,
Das unentrinnbar und leise.
Von allen ihn trennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist einsam sein.
Kein Mensch kennt den anderen,
Jeder ist allein
Deutsche sind depressiv verstimmt
Virtuelles Barometer misst Gemütslage
Baiersbronn. „Nahe an der Grenze der bedenklichen depressiven Verstimmung“ bewegt sich die durchschnittliche Seelenlage der Deutschen.
Das sagt Prof. Fritz Simon. Er ist der verantwortliche für ein „Depressionsbarometer“, das die Universität Witten/Herdecke im Internet betreibt.
Das Ergebnis wird in Punkten ausgewiesen: Die glücklichsten Deutschen sind Männer über 60, die ungücklichsten Frauen der gleichen Altersgruppe.
„Die Neigung der Deutschen, alles besonders gründlich zu machen,
schlägt auch aufs Gemüt“, vermutet Professor Simon.
„Unser Hang zur Perfektion hindert uns am Glücklichsein.“
...wie übel für mich... ich hab den hang zum gründlichen perfektionismus - und ob ich jemals über 60 jahre alt werde, um mich glücklich fühlen zu können, ist ja mal höchst fraglich...
Virtuelles Barometer misst Gemütslage
Baiersbronn. „Nahe an der Grenze der bedenklichen depressiven Verstimmung“ bewegt sich die durchschnittliche Seelenlage der Deutschen.
Das sagt Prof. Fritz Simon. Er ist der verantwortliche für ein „Depressionsbarometer“, das die Universität Witten/Herdecke im Internet betreibt.
Das Ergebnis wird in Punkten ausgewiesen: Die glücklichsten Deutschen sind Männer über 60, die ungücklichsten Frauen der gleichen Altersgruppe.
„Die Neigung der Deutschen, alles besonders gründlich zu machen,
schlägt auch aufs Gemüt“, vermutet Professor Simon.
„Unser Hang zur Perfektion hindert uns am Glücklichsein.“
...wie übel für mich... ich hab den hang zum gründlichen perfektionismus - und ob ich jemals über 60 jahre alt werde, um mich glücklich fühlen zu können, ist ja mal höchst fraglich...
"Die glücklichsten Deutschen sind Männer über 60,
die ungücklichsten Frauen der gleichen Altersgruppe."
Kein Wunder... in dem Alter steigen die Männer
aus dem beruflichen Trott aus und trotten den
ganzen Tag zuhause bei ihren Frauen herum.
Arme Ehefrauen...
...
die ungücklichsten Frauen der gleichen Altersgruppe."
Kein Wunder... in dem Alter steigen die Männer
aus dem beruflichen Trott aus und trotten den
ganzen Tag zuhause bei ihren Frauen herum.
Arme Ehefrauen...
...
Dazu kommt mir (passend) ein Gedichtteil von Tucholsky in
den Sinn, das ich früher mal bei einer Aufführung rund um
das Thema Liebe gesprochen habe:
“... Und jetzt geht ein Mann
in meiner Wohnung um,
findet manches, was ich sage, dumm
lobt und tadelt,
spricht vom Daseinszwecke
und macht auf das Tischtuch Kaffeeflecke.
Habe ich das nötig?...”...
Oh Mann Tentacles,
sehe gerade, in der Rückschau, du hast dein Faschingspost
ja punktgenau abgesetzt:
#161 von tentacles Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 11.11.05 11:11:11 Beitrag Nr.: 18.752.645
Hoffentlich bringt das kein Unglück...
den Sinn, das ich früher mal bei einer Aufführung rund um
das Thema Liebe gesprochen habe:
“... Und jetzt geht ein Mann
in meiner Wohnung um,
findet manches, was ich sage, dumm
lobt und tadelt,
spricht vom Daseinszwecke
und macht auf das Tischtuch Kaffeeflecke.
Habe ich das nötig?...”...
Oh Mann Tentacles,
sehe gerade, in der Rückschau, du hast dein Faschingspost
ja punktgenau abgesetzt:
#161 von tentacles Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 11.11.05 11:11:11 Beitrag Nr.: 18.752.645
Hoffentlich bringt das kein Unglück...
Das ist nicht so, Linea! Oft bin ich auch der Meinung, das mir alle Datteln entgleiten. Es geht weiter! Mit wie von Techno gewünscht, mindest einem grünen
VMK :-)
VMK :-)
Fasching ist auch nicht mehr, was es einmal war Früher saßen wir im trauten Kreis am Kamin und bereiteten uns sorgfältigst vor
http://www.ok-artworks.de/fileserver/Konfetti.pdf
Heute gibt es die Dinger im Kaufhaus
http://www.ok-artworks.de/fileserver/Konfetti.pdf
Heute gibt es die Dinger im Kaufhaus
Damals gab es auch noch Junos, du Herd
Du sollst hier nicht grinsen, Crissie
Der graue Planet
Typische Seelenverfassung im November ...
Man, lass mich doch, Juni
Dies, weil ich versuche, immer zu strahlen
VMK :.....)
Dies, weil ich versuche, immer zu strahlen
VMK :.....)
@linea: Kein Wunder... in dem Alter steigen die Männer
aus dem beruflichen Trott aus und trotten den
ganzen Tag zuhause bei ihren Frauen herum.
Arme Ehefrauen...
in der tat schlüssige beweisführung - da sag noch einer frauen könnten nicht logisch denken...
....woraus ich wieder den schrecklichen schluss ziehen muss – da ich bereits heute von zu hause aus arbeite und in meiner bude auch keine frau rumsitzen habe, die mich über 60 glücklich machen könnte und die ich dann unglücklich machen könnte, ist es völlig egal ob ich noch so alt werde – ich werde dann ja auch nicht glücklicher werden...
...also kann es mir auch scheißegal sein, ob die erde von Vogonen gesprengt wird oder nicht...
...hauptsache sie warten damit noch wenigstens bis zum 9.Juli 2006 – danach können sie von mir aus alles in die luft jagen, was sie gern möchten...
haupstsache sie malträtieren mich nicht wieder mit ihrer schrecklichen lyrik...
"Oh zerfrettelter Grunzwanzling...
... dein Harngedränge ist für mich
Wie Schnatterfleck auf Bienenstich
Grupp, ich beschwöre dich
mein punzig Turteldrom.
Und drängel reife mich mit krinklen Bindewördeln
Denn sonst werd ich dich rändern in deine Gobberwarzen
Mit meinem Börgelkranze, wart`s nur ab!"
...mann ist das furchtbar – Goethe würde im grab rotieren...
aus dem beruflichen Trott aus und trotten den
ganzen Tag zuhause bei ihren Frauen herum.
Arme Ehefrauen...
in der tat schlüssige beweisführung - da sag noch einer frauen könnten nicht logisch denken...
....woraus ich wieder den schrecklichen schluss ziehen muss – da ich bereits heute von zu hause aus arbeite und in meiner bude auch keine frau rumsitzen habe, die mich über 60 glücklich machen könnte und die ich dann unglücklich machen könnte, ist es völlig egal ob ich noch so alt werde – ich werde dann ja auch nicht glücklicher werden...
...also kann es mir auch scheißegal sein, ob die erde von Vogonen gesprengt wird oder nicht...
...hauptsache sie warten damit noch wenigstens bis zum 9.Juli 2006 – danach können sie von mir aus alles in die luft jagen, was sie gern möchten...
haupstsache sie malträtieren mich nicht wieder mit ihrer schrecklichen lyrik...
"Oh zerfrettelter Grunzwanzling...
... dein Harngedränge ist für mich
Wie Schnatterfleck auf Bienenstich
Grupp, ich beschwöre dich
mein punzig Turteldrom.
Und drängel reife mich mit krinklen Bindewördeln
Denn sonst werd ich dich rändern in deine Gobberwarzen
Mit meinem Börgelkranze, wart`s nur ab!"
...mann ist das furchtbar – Goethe würde im grab rotieren...
...äh, dieses Teil dort bei der Dame,... ~
ist es das was ich denke, nur vorne ?
oder ein saisonales Accessoire, das einer durchbluteten Notwendigkeit gezollt ist. ..?
ist es das was ich denke, nur vorne ?
oder ein saisonales Accessoire, das einer durchbluteten Notwendigkeit gezollt ist. ..?
Er kam, sah und... wälzte...
[/url] [/url]
...The Life of Sisyphos...
Habt Dank für den sanften Entzug in diesem Ambulatorium,
dessen WOpiate zärtlich süchtigen!
Päpstin
dessen WOpiate zärtlich süchtigen!
Päpstin
Und ich finde, hier passt das schöne Lied:
http://www.gedichte.vu/mp3/Zarah_Leander_-_nur_nicht.mp3
Päpstin
http://www.gedichte.vu/mp3/Zarah_Leander_-_nur_nicht.mp3
Päpstin
..................jetzt sind die Tage an denen man....(~), - ach egal...!
................................................................. . . |
…und heute kam auch noch der nebel und wollte sich einfach nicht mehr auflösen…
... fühl mich auch ein wenig benebelt
sorry, Missy
Jaja, hawkie sehr traurig das alles ...
Und auf meine Anzeige hat sich auch nix Vernünftiges gemeldet ... nur lauter Physiker ...
Und auf meine Anzeige hat sich auch nix Vernünftiges gemeldet ... nur lauter Physiker ...
Ich kann nur mit dem Duce dienen Es ist traurig nein ärgerlich, dass es so etwas heute noch gibt
...ja Missy, ....und Pykniker sind auch nicht so doll....!
.....
.....
...death is everywhere – there are flies on the windscreen...
...abgestorben wie ein alter baum...
Vielleicht könnte ein Theaterbesuch dem grauen Novemberalltag ein bisschen Abwechslung verschaffen. Aber in welches ?
Natürlich gilt der erste Blick dem Spielplan der ruhmreichen Berliner Schaubühne ... Zwei Ibsen-Dramen locken dorthin: Hedda Gabler, die sich erschiesst ... und Nora Helmer, die ihren Gatten erschiesst (zumindest tut sie dies in der Schaubühne).
"Wunschkonzert" wird gespielt, das stumme Stück von Franz-Xaver Kroetz, das Finale ein Selbstmord ...
Und dann gibt es gleich drei Stücke der lebensmüden, verzweiflungsvollen Dichterin Sarah Kane: "Gier", "Zerbombt", "Gesäubert"
... und Nora Helmer, die ihren Gatten erschiesst (zumindest tut sie dies in der Schaubühne).
Dr. Helmer bleibt aber auf meiner Freundesliste - rein aus Erinnerung ... war schön mit Dir!
Dr. Helmer bleibt aber auf meiner Freundesliste - rein aus Erinnerung ... war schön mit Dir!
Wenn ich etwas hasse, morgens mit schlechter Laune aufstehen zu müssen
Man kann aber auch zu Hause bleiben und ein paar Gedichte von Ann Sexton lesen oder anhören ... oder ihre Biographie „Zauber und Zeichen“ lesen ……
MUSIC SWIMS BACK TO ME
Wait Mister. Which way is home?
They turned the light out
and the dark is moving in the corner.
There are no sign posts in this room,
four ladies, over eighty,
in diapers every one of them.
La la la, Oh music swims back to me
and I can feel the tune they played
the night they left me
in this private institution on a hill.
Imagine it. A radio playing
and everyone here was crazy.
I liked it and danced in a circle.
Music pours over the sense
and in a funny way
music sees more than I.
I mean it remembers better;
remembers the first night here.
It was the strangled cold of November;
even the stars were strapped in the sky
and that moon too bright
forking through the bars to stick me
with a singing in the head.
I have forgotten all the rest.
They lock me in this chair at eight a.m.
and there are no signs to tell the way,
just the radio beating to itself
and the song that remembers
more than I. Oh, la la la,
this music swims back to me.
The night I came I danced a circle
and was not afraid.
Mister?
»Ich bin wie ein lebender Stein« sagt die amerikanische Lyrikerin Anne Sexton von sich selbst. In ihren Gedichten erzählt sie immer wieder von ihren persönlichen Ängsten, ihrer Todeslust und ihren Suizidversuchen. Sie fasst ihr Hausfrauendasein, die Verletzungen der Kindheit und ihren anhaltenden Wahnsinn in Worte, in Sprache. In eine sehr klare, den Zuhörer bedrohende, beängstigende Sprache. Eine Sprache, die aber auch gleichzeitig Mitgefühl mit dieser gepeinigten Seele auslöst.
Die Produktion »Ich bin wie ein lebender Stein« von voices editionen und dem NDR enthält ausgewählte Texte aus den Werken »Liebesgedichte. Verwandlungen«, »All meine Lieben. Lebe oder Stirb«, sowie »Selbstporträt in Briefen« und »Zauber und Zeichen«. Die Texte spiegeln die verschiedenen Facetten von Anne Sexton so gut wieder, wie es in 73 Minuten nur geht. Aber es sind nicht nur die Texte, die diese Produktion so ergreifend und "anrührend" machen. Die Interpretation von Corinna Harfouch kann ich nur als überragend bezeichnen. Der aufkeimende und der offensichtliche Wahnsinn findet in ihr ein akustisches Äquivalent. Sie wird zu Anne Sexton. Abgerundet (um nicht zu sagen das Sahnehäubchen) wird dieses akustische Porträt durch die Musik von Vlatko Kucan.
Fazit: Beeindruckendes Porträt einer erkrankten Seele
Die Titel der CD:
1. Prolog 4:03
2. Die Aufteilung der Dinge 1. Teil 4:31
3. Und einen für meine Gnädigste 3:36
4. Die Aufteilung der Dinge 2. Teil 3:09
5. Die Wahrheit, die die Toten kennen 4:08
6. Das Doppelte Bildnis 6:30
7. Selbstportrait im Jahre 1958 5:35
8. Mann und Frau 4:22
9. Aus dem Garten 2:02
10. Her Kind 5:13
11. Flieh auf deinem Esel 7:08
12. Einmal nur 5:41
13. Die Ballade von der einsamen Masturbation 6:17
14. Im dunklen Museum 5:12
15. Süchtig 4:18
16. Epilog - Her Kind 1:41
ANNE SEXTON LIKED to arrive about ten minutes late for her own performances: let the crowd work up a little anticipation. She would saunter to the podium, light a cigarette, kick off her shoes, and in a throaty voice say, "I`m going to read a poem that tells you what kind of a poet I am, what kind of a woman I am, so if you don`t like it you can leave." Then she would launch into her signature poem, "Her Kind": "I have gone out, a possessed witch ... A woman like that is misunderstood ... I have been her kind."
„Woman With Girdle” – Ann Sexton & Her Kind : http://www.dianemiddlebrook.com/sexton/wwg.wav
MUSIC SWIMS BACK TO ME
Wait Mister. Which way is home?
They turned the light out
and the dark is moving in the corner.
There are no sign posts in this room,
four ladies, over eighty,
in diapers every one of them.
La la la, Oh music swims back to me
and I can feel the tune they played
the night they left me
in this private institution on a hill.
Imagine it. A radio playing
and everyone here was crazy.
I liked it and danced in a circle.
Music pours over the sense
and in a funny way
music sees more than I.
I mean it remembers better;
remembers the first night here.
It was the strangled cold of November;
even the stars were strapped in the sky
and that moon too bright
forking through the bars to stick me
with a singing in the head.
I have forgotten all the rest.
They lock me in this chair at eight a.m.
and there are no signs to tell the way,
just the radio beating to itself
and the song that remembers
more than I. Oh, la la la,
this music swims back to me.
The night I came I danced a circle
and was not afraid.
Mister?
»Ich bin wie ein lebender Stein« sagt die amerikanische Lyrikerin Anne Sexton von sich selbst. In ihren Gedichten erzählt sie immer wieder von ihren persönlichen Ängsten, ihrer Todeslust und ihren Suizidversuchen. Sie fasst ihr Hausfrauendasein, die Verletzungen der Kindheit und ihren anhaltenden Wahnsinn in Worte, in Sprache. In eine sehr klare, den Zuhörer bedrohende, beängstigende Sprache. Eine Sprache, die aber auch gleichzeitig Mitgefühl mit dieser gepeinigten Seele auslöst.
Die Produktion »Ich bin wie ein lebender Stein« von voices editionen und dem NDR enthält ausgewählte Texte aus den Werken »Liebesgedichte. Verwandlungen«, »All meine Lieben. Lebe oder Stirb«, sowie »Selbstporträt in Briefen« und »Zauber und Zeichen«. Die Texte spiegeln die verschiedenen Facetten von Anne Sexton so gut wieder, wie es in 73 Minuten nur geht. Aber es sind nicht nur die Texte, die diese Produktion so ergreifend und "anrührend" machen. Die Interpretation von Corinna Harfouch kann ich nur als überragend bezeichnen. Der aufkeimende und der offensichtliche Wahnsinn findet in ihr ein akustisches Äquivalent. Sie wird zu Anne Sexton. Abgerundet (um nicht zu sagen das Sahnehäubchen) wird dieses akustische Porträt durch die Musik von Vlatko Kucan.
Fazit: Beeindruckendes Porträt einer erkrankten Seele
Die Titel der CD:
1. Prolog 4:03
2. Die Aufteilung der Dinge 1. Teil 4:31
3. Und einen für meine Gnädigste 3:36
4. Die Aufteilung der Dinge 2. Teil 3:09
5. Die Wahrheit, die die Toten kennen 4:08
6. Das Doppelte Bildnis 6:30
7. Selbstportrait im Jahre 1958 5:35
8. Mann und Frau 4:22
9. Aus dem Garten 2:02
10. Her Kind 5:13
11. Flieh auf deinem Esel 7:08
12. Einmal nur 5:41
13. Die Ballade von der einsamen Masturbation 6:17
14. Im dunklen Museum 5:12
15. Süchtig 4:18
16. Epilog - Her Kind 1:41
ANNE SEXTON LIKED to arrive about ten minutes late for her own performances: let the crowd work up a little anticipation. She would saunter to the podium, light a cigarette, kick off her shoes, and in a throaty voice say, "I`m going to read a poem that tells you what kind of a poet I am, what kind of a woman I am, so if you don`t like it you can leave." Then she would launch into her signature poem, "Her Kind": "I have gone out, a possessed witch ... A woman like that is misunderstood ... I have been her kind."
„Woman With Girdle” – Ann Sexton & Her Kind : http://www.dianemiddlebrook.com/sexton/wwg.wav
Ich bin so klein
@Missy ... sehr schön
@Crissie ... hauptsache Du verwendest die richtigen Smilies ...
@tentacles ... ja im November muss man sich sogar um seine Freundesliste sorgen
@Crissie ... hauptsache Du verwendest die richtigen Smilies ...
@tentacles ... ja im November muss man sich sogar um seine Freundesliste sorgen
Vergass zu erwähnen, dass sie durch Selbstmord geendet hat ... wie ihre Dichterkollegin Sylvia Plath ....
Be careful of words,
even the miraculous ones.
For the miraculous ones we do our best,
sometimes they swarm like insects
and leave not a sting but a kiss.
They can be good as fingers.
They can be trusty as the rock
you stick your bottom on.
But they can be both daisies and bruises ....
Words, Anne Sexton (1928-1974)
Be careful of words,
even the miraculous ones.
For the miraculous ones we do our best,
sometimes they swarm like insects
and leave not a sting but a kiss.
They can be good as fingers.
They can be trusty as the rock
you stick your bottom on.
But they can be both daisies and bruises ....
Words, Anne Sexton (1928-1974)
Die arme Kreatur-- in Novemberstimmung
@Missy ... habe ich mir fast gedacht ...
@BonMala ... schön Dich hier zu lesen
@BonMala ... schön Dich hier zu lesen
Habe heute erst gelesen, dass du deine Alm verlassen hast. Und mein Handy habe ich auch eben erst wieder mal eingeschaltet
VERWIRRUNG
Anna Achmatova (1889 - 1966)
I
Es war dumpf von dem Lichte, das brannte.
Sein Blick war wie ein Strahlen so rein.
Ich bebte nur; ich erkannte:
Er kann mein Bändiger sein.
Er neigte sich - will etwas reden ...
Aus dem Antlitz wich mir das Blut.
So sei`s, daß auf meinem Leben
Als Grabstein die Liebe ruht.
II
Du liebst mich nicht, schaust mich nicht an?
Verfluchter mit schönen Zügen!
Auch ich kann nicht fliegen hinan
Und konnte als Kind doch fliegen.
Den Blick hüllt Nebel mir ein;
Gesichter und Dinge zergehen.
Die rote Tulpe allein
Ist bei dir im Knopfloch zu sehen.
III
Wie`s gebieten einfache Regeln,
Bist du lächelnd zu mir gekommen,
Und dann hast du halb zärtlich, halb träge
Meine Hand zum Kusse genommen. -
Und aus rätsel-alten Zeiten
Hat dein Blick meinen Blick gefunden ...
Und zehn Jahre Erstarrung und Leiden,
Aller Nächte schlaflose Stunden
Legt` in einem Worte ich nieder,
Und ich sprach es leise - vergebens.
Du gingst fort. Und in mir war wieder
Die Leere und Klarheit des Lebens.
VERWIRRUNG
Anna Achmatova (1889 - 1966)
I
Es war dumpf von dem Lichte, das brannte.
Sein Blick war wie ein Strahlen so rein.
Ich bebte nur; ich erkannte:
Er kann mein Bändiger sein.
Er neigte sich - will etwas reden ...
Aus dem Antlitz wich mir das Blut.
So sei`s, daß auf meinem Leben
Als Grabstein die Liebe ruht.
II
Du liebst mich nicht, schaust mich nicht an?
Verfluchter mit schönen Zügen!
Auch ich kann nicht fliegen hinan
Und konnte als Kind doch fliegen.
Den Blick hüllt Nebel mir ein;
Gesichter und Dinge zergehen.
Die rote Tulpe allein
Ist bei dir im Knopfloch zu sehen.
III
Wie`s gebieten einfache Regeln,
Bist du lächelnd zu mir gekommen,
Und dann hast du halb zärtlich, halb träge
Meine Hand zum Kusse genommen. -
Und aus rätsel-alten Zeiten
Hat dein Blick meinen Blick gefunden ...
Und zehn Jahre Erstarrung und Leiden,
Aller Nächte schlaflose Stunden
Legt` in einem Worte ich nieder,
Und ich sprach es leise - vergebens.
Du gingst fort. Und in mir war wieder
Die Leere und Klarheit des Lebens.
Techno, bemüh mich!!!!
VMK:O
VMK:O
.......................................... | ]http://www.ongaku-records.com/ra_files/102_ram/Schumann.ram… | ....... |
...................... | ......... | ......... |
...ich seh die bilder richtig vor mir zu diesem Schumann soundtrack... – diese tristesse der großen börde, leere abgeerntete felder, vom ballon aus betrachtet und dabei diese traurige musik...
Tja Iguana, da hast Du den richtigen Tag für ein Schnee-Bild ausgesucht ... seit heute Nacht ist München eine Schnee-Landschaft - und selbst der Weihnachtsbaum am Marienplatz steht schon
Nachtrag:
Nix für ungut ... @Iguana ... Kleine Bitte ... bitte hier auch keine Bilder von Schneelandschaften ... diese sind zu kuschelig und wenn Schnee liegt, ist es ja auch sehr hell draussen ... dies stört die graue Stimmung hier im Thread ...
Geduldet euch noch ein wenig. In Kürze wird mein Thread "Wintermärchen - Schneelandschaften - Traumkulissen des Winters" erscheinen ... dort seid ihr dann wieder richtig mit Traumkulissen des Winters ...
Auf Wunsch von @Missy ("ein bisschen Depression braucht man doch immer") wird es den Novemberthread auch noch im Dezember geben !
Auf Wunsch von @Missy ("ein bisschen Depression braucht man doch immer") wird es den Novemberthread auch noch im Dezember geben !
Und prompt ist es soweit ... da bei mir vor dem Haus alles weiss ist ... der Balkon, die Weiten, die Berge ... hier der angekündigte Thread
Wintermärchen - Schneelandschaten ... Traumkulissen - Snow Romantic Thread: Wintermärchen - Schneelandschaften ... Traumkulissen im Schnee - Snow Romantics von technostud
Wintermärchen - Schneelandschaten ... Traumkulissen - Snow Romantic Thread: Wintermärchen - Schneelandschaften ... Traumkulissen im Schnee - Snow Romantics von technostud
Mich wundert es, dass noch niemand das Morgen-Grauen visualisiert hat
@juno: ...stimmt, seltsam an für sich...
...dabei graut es mir doch vor jedem morgen...
...dabei graut es mir doch vor jedem morgen...
das Grauen am Morgen, .....wenn jeder irgendwie erscheint und so wirkt , als hätte er sich aus kalter Asche erhoben.... - und trotzdem gleich losrennt... |
................ | ...... |
Und #224, Techno, ersehe ich da bei dir genau wie bei mir kindliche Freude,
Du wachst morgens auf und alles ist weiss?
Ich will dann sofort raus!
VMK
Du wachst morgens auf und alles ist weiss?
Ich will dann sofort raus!
VMK
Es war spätabends, als K. ankam. Das Dorf lag in tiefem Schnee. Vom
Schloßberg war nichts zu sehen, Nebel und Finsternis umgaben ihn,
auch nicht der schwächste Lichtschein deutete das große Schloß an.
Lange stand K. auf der Holzbrücke, die von der Landstraße zum Dorf
führte, und blickte in die scheinbare Leere empor...
....Dann ging er, ein Nachtlager suchen; im Wirtshaus war man noch wach, der Wirt hatte zwar kein Zimmer zu vermieten, aber er wollte, von dem späten Gast äußerst überrascht und verwirrt, K. in der Wirtsstube auf einem Strohsack schlafen lassen. K. war damit einverstanden. Einige Bauern waren noch beim Bier, aber er wollte sich mit niemandem unterhalten, holte selbst den Strohsack vom Dachboden und legte sich in der Nähe des Ofens hin. Warm war es, die Bauern waren still, ein wenig prüfte er sie noch mit den |
müden Augen, dann schlief er ein. |
...als herr K. am nächsten morgen erwachte, spürte er immer noch diese tiefe verzweiflung und einsamkeit in sich, die ihn hierher getrieben hatte...
...er nahm den mitgebrachten strick aus seinem rucksack und begab sich in die scheune...
...auf dem scheunenboden knüfte K. fachgerecht eine schlinge um einen balken und verabschiedete sich von dieser grauen welt mit all dem schmerz...
...er nahm den mitgebrachten strick aus seinem rucksack und begab sich in die scheune...
...auf dem scheunenboden knüfte K. fachgerecht eine schlinge um einen balken und verabschiedete sich von dieser grauen welt mit all dem schmerz...
...intelligenz soll uns ja eigentlich nur dabei helfen glücklich zu sein. was das angeht sind die deutschen ziemlich dämlich. die glücklichsten menschen dieser welt leben laut umfrage in Mali, die Deutschen kommen hier ganz weit hinten.
...wenn man sich die gesamte statistik anschaut, sieht man, dass wohlstand anscheinend eher unglücklich macht , aber da haben die deutschen ja den trost, dass es demnächst viel, viel besser werden wird, wenn der wohlstand zusammenschmilzt, wie die gletscher durch die klimakatastrophe...
...wenn man sich die gesamte statistik anschaut, sieht man, dass wohlstand anscheinend eher unglücklich macht , aber da haben die deutschen ja den trost, dass es demnächst viel, viel besser werden wird, wenn der wohlstand zusammenschmilzt, wie die gletscher durch die klimakatastrophe...
Es ist wohl so, Iguana! Obwohl ich ab und an glücklich bin! Das spricht für deine These
Du schreibst oft gute Sachen, Ich schleim.
Sag doch mal, wenn ich eh über die A40 fahr, soll ich nicht mal ein paar Ausfahrten weiterfahren und wir gehen ein Würstchen oder so was essen?
Jedenfalls möcht ich dich mal wiedersehen, wenn du magst.
VMK
Ich darf keine gelben verwenden, Missionarsstellung in der Anwendung der Smilies... *grins
Du schreibst oft gute Sachen, Ich schleim.
Sag doch mal, wenn ich eh über die A40 fahr, soll ich nicht mal ein paar Ausfahrten weiterfahren und wir gehen ein Würstchen oder so was essen?
Jedenfalls möcht ich dich mal wiedersehen, wenn du magst.
VMK
Ich darf keine gelben verwenden, Missionarsstellung in der Anwendung der Smilies... *grins
...ach crissie, dank dir für die blumen und den trost...
...das wäre natürliche eine schöne sache dein vorschlag, doch auf dieser traurigen autobahn A40 muss man ja immer bei den all den staus fürchten, niemals ans ziel zu kommen. daher würde ich es dir hoch anrechnen, wenn du es trotzdem versuchen möchtest(aus optik- und pietätsgründen verzichte ich auf den an dieser stelle eigentlich passenden smilie)...
...das wäre natürliche eine schöne sache dein vorschlag, doch auf dieser traurigen autobahn A40 muss man ja immer bei den all den staus fürchten, niemals ans ziel zu kommen. daher würde ich es dir hoch anrechnen, wenn du es trotzdem versuchen möchtest(aus optik- und pietätsgründen verzichte ich auf den an dieser stelle eigentlich passenden smilie)...
@Crissie ... genauso ist es auch bei mir ! Und das Wort kindlich trifft es haargenau ! ... aber lass uns das doch drüben im Thread weiterbesprechen ... hier im Thread ist kein Platz für sowas und kindliche Freude verpönt und kontraproduktiv ... ... schliesslich ist kristallenes, glitzernde Weiss keine Graustufe ...
Danke für dein Verständnis, techno (# 222) ... Was nämlich eine echte Depression ist, lässt sich von so ein bisschen Sonne auf kitschigweiss glitzerschön verschneiter Landschaft nicht wirklich beeinflussen …
(Robert Schneider, Die Unberührten)
"Ein sinnloses Leben war leicht zu ertragen ... Aber ein Leben auszuhalten, in dem es plötzlich
eine Vision gab, die sich nicht erfüllen sollte, war unerträglich."
(Robert Schneider, Die Unberührten)
...dies ist der herbst – er bricht dir noch das herz...
...fliege fort, fliege fort...
...fliege fort, fliege fort...
Ja @Missy ... so ist es wohl ...
Haltung annehmen !
Hiermit histe ich die Fahne zum Thread ...
Das muss ein Nachrichtensprecher des deutschen Fernsehens im November sein ...
[posting]18.980.089 von technostud am 25.11.05 14:37:06[/posting]Hiermit histe ich die Fahne zum Thread ...
Ja, die Histologie ist auch so eine Grauzone ...
Ja, die Histologie ist auch so eine Grauzone ...
@ techno:
wenn`s dich tröstet: ab dem 21. dezember geht`s auf den sommer zu! (wegen wintersonnwende)
wenn`s dich tröstet: ab dem 21. dezember geht`s auf den sommer zu! (wegen wintersonnwende)
#240 was ist das denn für ein blödsinniger hoffnungsschimmer?
eine rose? igitt.
eine rose? igitt.
gem ich dachte auch schon, Crissie hätte mal wieder über die Stränge geschlagen - aber ach, es ist alles noch viel schlimmer
...irgendwann kann man einfach nicht mehr...
...die hoffnungslosigkeit...
...die aussichtslosigkeit...
...die hoffnungslosigkeit...
...die aussichtslosigkeit...
Erich Kästner
TRAURIGKEIT, DIE JEDER KENNT
Man weiß von vorneherein, wie es verläuft.
Vor morgen früh wird man bestimmt nicht munter.
Und wenn man sich auch noch so sehr besäuft,
die Bitterkeit, die spült man nicht hinunter.
Die Trauer kommt und geht ganz ohne Grund.
Und man ist angefüllt mit nichts als Leere.
Man ist nicht krank. Und ist auch nicht gesund.
Es ist, als ob die Seele unwohl wäre.
Man will allein sein. Und auch wieder nicht.
Man hebt die Hand und möchte sich verprügeln.
Vorm Spiegel denkt man: "Das ist dein Gesicht?"
Ach, solche Falten kann kein Schneider bügeln!
Vielleicht hat man sich das Gemüt verrenkt?
Die Sterne ähneln plötzlich Sommersprossen.
Man ist nicht krank. Man fühlt sich nur gekränkt.
Und hält, was es auch sei, für ausgeschlossen.
Man möchte fort und findet kein Versteck.
Es wäre denn, man ließe sich begraben.
Wohin man blickt entsteht ein dunkler Fleck.
Man möchte tot sein. Oder Urlaub haben.
Man weiß, die Trauer ist sehr bald behoben.
Sie schwand noch jedesmal, so oft sie kam.
Mal ist man unten, und mal ist man oben.
Die Seelen werden immer wieder zahm.
Der eine nickt und sagt: "So ist das Leben."
Der andre schüttelt seinen Kopf und weint.
Die Welt ist rund, und wir sind schlank daneben.
Ist das ein Trost? So war es nicht gemeint.
TRAURIGKEIT, DIE JEDER KENNT
Man weiß von vorneherein, wie es verläuft.
Vor morgen früh wird man bestimmt nicht munter.
Und wenn man sich auch noch so sehr besäuft,
die Bitterkeit, die spült man nicht hinunter.
Die Trauer kommt und geht ganz ohne Grund.
Und man ist angefüllt mit nichts als Leere.
Man ist nicht krank. Und ist auch nicht gesund.
Es ist, als ob die Seele unwohl wäre.
Man will allein sein. Und auch wieder nicht.
Man hebt die Hand und möchte sich verprügeln.
Vorm Spiegel denkt man: "Das ist dein Gesicht?"
Ach, solche Falten kann kein Schneider bügeln!
Vielleicht hat man sich das Gemüt verrenkt?
Die Sterne ähneln plötzlich Sommersprossen.
Man ist nicht krank. Man fühlt sich nur gekränkt.
Und hält, was es auch sei, für ausgeschlossen.
Man möchte fort und findet kein Versteck.
Es wäre denn, man ließe sich begraben.
Wohin man blickt entsteht ein dunkler Fleck.
Man möchte tot sein. Oder Urlaub haben.
Man weiß, die Trauer ist sehr bald behoben.
Sie schwand noch jedesmal, so oft sie kam.
Mal ist man unten, und mal ist man oben.
Die Seelen werden immer wieder zahm.
Der eine nickt und sagt: "So ist das Leben."
Der andre schüttelt seinen Kopf und weint.
Die Welt ist rund, und wir sind schlank daneben.
Ist das ein Trost? So war es nicht gemeint.
Zahlen lügen nicht
Die grundlosen Depressionen nehmen weltweit zu. Und zwar um jährlich durchschnittlich 100%! Und kein Aas (0,00 Prozent) weiß warum. Zwei Drittel aller Befragten haben Angst. Über 90% von ihnen wissen aber nicht genau wovor. Dennoch will die erdrückende Mehrheit (88%) weiterleben. Von ihnen wissen allerdings 39% nicht, wovon. Auf die Frage nach dem Sinn des Lebens zuckten 98% aller Befragten die Schultern. 2% wußten auf diese Frage gar keine Antwort.
Wolfgang Mocker (*1954), deutscher Journalist und Autor
...tage wie diesen braucht eigentlich kein mensch...
hört auf.
von einer guten freundin ein bild
Oje, tagsüber könnte man zwar noch glatt darauf vergessen, aber die nächtlichen Temperaturen und vor allem die Nebelbänke lassen schon alle Schattierungen von stein- bis mausgrau erahnen
Rein prophylaktisch, zum späteren Gebrauch ....
Das Unmögliche
(Beasts Bouncing Through Time)
Van Gogh bittet seinen Bruder um Farbe
Hemingway testet seine Schrotflinte an sich selber
Céline geht als Arzt pleite
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein
Villon als Dieb aus Paris verbannt
Faulkner betrunken in den Gossen seiner Stadt
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein
Burroughs erschießt seine Frau
Mailer sticht auf seine mit dem Messer ein
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein
Maupassant wird wahnsinnig in einem Ruderboot
Dostojewski wird an die Wand gestellt
Crane springt vom Heck in die Schiffsschraube rein
die Unmöglichkeit
Sylvia, den Kopf im Gasherd wie eine gebackene Kartoffel
Harry Crosby springt in die Schwarze Sonne
Lorca von spanischen Soldaten auf der Strasse ermordet
die Unmöglichkeit
Artaud auf einer Bank im Irrenhaus
Chatterton trinkt Rattengift
Shakespeare ein Plagiator
Beethoven mit einem Hörrohr im Ohr
die Unmöglichkeit die Unmöglichkeit
Nietzsche unheilbar verrückt
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein
allzumenschlich
dieses Atmen
ein und aus
aus und ein
diese verkrachten
Existenzen
diese Feiglinge
diese Champions
diese glorreichen
verrückten Hunde
die das Unmögliche tun
und uns diesen
schmalen Hoffnungsschimmer erhalten
(Charles Bukowski)
Rein prophylaktisch, zum späteren Gebrauch ....
Das Unmögliche
(Beasts Bouncing Through Time)
Van Gogh bittet seinen Bruder um Farbe
Hemingway testet seine Schrotflinte an sich selber
Céline geht als Arzt pleite
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein
Villon als Dieb aus Paris verbannt
Faulkner betrunken in den Gossen seiner Stadt
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein
Burroughs erschießt seine Frau
Mailer sticht auf seine mit dem Messer ein
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein
Maupassant wird wahnsinnig in einem Ruderboot
Dostojewski wird an die Wand gestellt
Crane springt vom Heck in die Schiffsschraube rein
die Unmöglichkeit
Sylvia, den Kopf im Gasherd wie eine gebackene Kartoffel
Harry Crosby springt in die Schwarze Sonne
Lorca von spanischen Soldaten auf der Strasse ermordet
die Unmöglichkeit
Artaud auf einer Bank im Irrenhaus
Chatterton trinkt Rattengift
Shakespeare ein Plagiator
Beethoven mit einem Hörrohr im Ohr
die Unmöglichkeit die Unmöglichkeit
Nietzsche unheilbar verrückt
die Unmöglichkeit, Mensch zu sein
allzumenschlich
dieses Atmen
ein und aus
aus und ein
diese verkrachten
Existenzen
diese Feiglinge
diese Champions
diese glorreichen
verrückten Hunde
die das Unmögliche tun
und uns diesen
schmalen Hoffnungsschimmer erhalten
(Charles Bukowski)
das leben kann so schön sein. auch an grauen tagen. wie schön ist
es, den nebel zu sehen, der aus den wäldern aufsteigt, über den
wassern hängt. eigentlich wunderschön, weil es so etwas anmutiges, geisterhaftes hat.
es, den nebel zu sehen, der aus den wäldern aufsteigt, über den
wassern hängt. eigentlich wunderschön, weil es so etwas anmutiges, geisterhaftes hat.
Dem kann ich nur zustimmen .... im Grunde genommen.
Aber ich denke, technostuds Thread ist für jene anderen Tage gedacht,
da einem - mit oder ohne Nebel - alles ausschliesslich grau erscheint.
Aber ich denke, technostuds Thread ist für jene anderen Tage gedacht,
da einem - mit oder ohne Nebel - alles ausschliesslich grau erscheint.
Hallo @altpunk, hallo @Missy ... sehe ich auch so ... war Samstag auf dem Englstein ... absolute Gorillas im Nebel Stimmung ... bis oben hin ...
Das Grau und den Nebel sieht man allerdings nicht immer nur idyllisch ... und dieser Thread ist den grauen, leicht deprimierenden Tagen im November gewidmet ...
... ich denke mal nächste Woche geht es los ... und in 10 Tagen wird die Sommerzeit zurückgestellt ... dann spätestens um 17 Uhr dunkel ...
Hier schon mal zur Einstimmung:
Lili Marlene - Original version
Vor der Kaserne vor dem grossen Tor
Stand eine Laterne, und stebt noch davor,
So wolln wir uns da wiedersehn
Bei der Laterne wolln wir stehn,
Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen.
Unsre beide Schatten sahn wie einer aus.
Dass wir so lieb uns hatten, das sah man gleich daraus
Un alle Leute solln es sehn,
Wenn wir bei der Laterne stehn,
Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen.
Schon rief der Posten: Sie blasen Zapfenstreich
Es kann drei Tage kosten! Kam'rad, ich komm ja gleich.
Da sagten wir auf Wiedersehn.
Wie gerne wollt ich mit dir gehn,
Mit dir Lili Marleen, mit dir Lili Marleen.
Deine Schritte kennt sie, deinen zieren Gang
Alle Abend brennt sie, mich vergass sie lanp
Und sollte mir ein Leids geschehn,
Wer wird bei der Laterne stehn,
Mit dir Lili Marleen, mit dir Lili Marleen?
Aus dem stillen Raume, aus der Erde Grund
Hebt mich wie im Traume dein verliebter Mund.
Wenn sich die spaeten Nebel drehn,
Werd' ich bei der Laterne stehn
Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen
Passend zum November die Version von Elly Lapp, die ich erst vor kurzem entdeckt habe: http://www.elly-lapp.de (Hörproben)
Das Grau und den Nebel sieht man allerdings nicht immer nur idyllisch ... und dieser Thread ist den grauen, leicht deprimierenden Tagen im November gewidmet ...
... ich denke mal nächste Woche geht es los ... und in 10 Tagen wird die Sommerzeit zurückgestellt ... dann spätestens um 17 Uhr dunkel ...
Hier schon mal zur Einstimmung:
Lili Marlene - Original version
Vor der Kaserne vor dem grossen Tor
Stand eine Laterne, und stebt noch davor,
So wolln wir uns da wiedersehn
Bei der Laterne wolln wir stehn,
Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen.
Unsre beide Schatten sahn wie einer aus.
Dass wir so lieb uns hatten, das sah man gleich daraus
Un alle Leute solln es sehn,
Wenn wir bei der Laterne stehn,
Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen.
Schon rief der Posten: Sie blasen Zapfenstreich
Es kann drei Tage kosten! Kam'rad, ich komm ja gleich.
Da sagten wir auf Wiedersehn.
Wie gerne wollt ich mit dir gehn,
Mit dir Lili Marleen, mit dir Lili Marleen.
Deine Schritte kennt sie, deinen zieren Gang
Alle Abend brennt sie, mich vergass sie lanp
Und sollte mir ein Leids geschehn,
Wer wird bei der Laterne stehn,
Mit dir Lili Marleen, mit dir Lili Marleen?
Aus dem stillen Raume, aus der Erde Grund
Hebt mich wie im Traume dein verliebter Mund.
Wenn sich die spaeten Nebel drehn,
Werd' ich bei der Laterne stehn
Wie einst Lili Marleen, wie einst Lili Marleen
Passend zum November die Version von Elly Lapp, die ich erst vor kurzem entdeckt habe: http://www.elly-lapp.de (Hörproben)
Hier die Lankarte der Bundesrepublik für nächsten Monat ...
An den langen Abenden nimmt man doch gerne mal ein Buch zur Hand ...
.... hier meine Empfehlung:
.... hier meine Empfehlung:
Nach vierzehn Stunden langen Nächten ... freut man sich über jeden Lichtstrahl am Tage ...
Nachtrag zu #264:
Gerhard Richter
Wolken (grau) / Clouds (grey)
1969
150 cm X 200 cm
Gerhard Richter
Wolken (grau) / Clouds (grey)
1969
150 cm X 200 cm
Dunkles zu sagen
Wie Orpheus spiel ich
auf den Saiten des Lebens den Tod
und in die Schönheit der Erde
und deiner Augen, die den Himmel verwalten,
weiß ich nur Dunkles zu sagen.
Vergiß nicht, daß auch du, plötzlich,
an jenem Morgen, als dein Lager
noch naß war von Tau und die Nelke
an deinem Herzen schlief,
den dunklen Fluß sahst,
der an dir vorbeizog.
Die Saite des Schweigens
gespannt auf die Welle von Blut,
griff ich dein tönendes Herz.
Verwandelt ward deine Locke
ins Schattenhaar der Nacht,
der Finsternis schwarze Flocken
beschneiten dein Antlitz.
Und ich gehör dir nicht zu.
Beide klagen wir nun.
Aber wie Orpheus weiß ich
auf der Seite des Todes das Leben
und mir blaut
dein für immer geschlossenes Aug.
Ingeborg Bachmann
Wie Orpheus spiel ich
auf den Saiten des Lebens den Tod
und in die Schönheit der Erde
und deiner Augen, die den Himmel verwalten,
weiß ich nur Dunkles zu sagen.
Vergiß nicht, daß auch du, plötzlich,
an jenem Morgen, als dein Lager
noch naß war von Tau und die Nelke
an deinem Herzen schlief,
den dunklen Fluß sahst,
der an dir vorbeizog.
Die Saite des Schweigens
gespannt auf die Welle von Blut,
griff ich dein tönendes Herz.
Verwandelt ward deine Locke
ins Schattenhaar der Nacht,
der Finsternis schwarze Flocken
beschneiten dein Antlitz.
Und ich gehör dir nicht zu.
Beide klagen wir nun.
Aber wie Orpheus weiß ich
auf der Seite des Todes das Leben
und mir blaut
dein für immer geschlossenes Aug.
Ingeborg Bachmann
und das gesicht dieses kindes passt auch zu dieser stimmung
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.685.332 von technostud am 17.10.06 18:39:00hi technostud,
steht as ld für landau?
steht as ld für landau?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.686.589 von paulina am 17.10.06 19:35:49as ld
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.685.332 von technostud am 17.10.06 18:39:00
It stoned me
Van Morrison
Half a mile from the county fair
And the rain keep pourin' down
Me and Billy standin' there
With a silver half a crown
Hands are full of a fishin' rod
And the tackle on our backs
We just stood there gettin' wet
With our backs against the fence
Oh, the water
Oh, the water
Oh, the water
Hope it don't rain all day
Chorus:
And it stoned me to my soul
Stoned me just like Jelly Roll
And it stoned me
And it stoned me to my soul
Stoned me just like goin' home
And it stoned me
Then the rain let up and the sun came up
And we were gettin' dry
Almost let a pick-up truck nearly pass us by
So we jumped right in and the driver grinned
And he dropped us up the road
We looked at the swim and we jumped right in
Not to mention fishing poles
Oh, the water
Oh, the water
Oh, the water
Let it run all over me
Chorus
On the way back home we sang a song
But our throats were getting dry
Then we saw the man from across the road
With the sunshine in his eyes
Well he lived all alone in his own little home
With a great big gallon jar
There were bottles too, one for me and you
And he said Hey! There you are
Oh, the water
Oh, the water
Oh, the water
Get it myself from the mountain stream
Chorus
It stoned me
Van Morrison
Half a mile from the county fair
And the rain keep pourin' down
Me and Billy standin' there
With a silver half a crown
Hands are full of a fishin' rod
And the tackle on our backs
We just stood there gettin' wet
With our backs against the fence
Oh, the water
Oh, the water
Oh, the water
Hope it don't rain all day
Chorus:
And it stoned me to my soul
Stoned me just like Jelly Roll
And it stoned me
And it stoned me to my soul
Stoned me just like goin' home
And it stoned me
Then the rain let up and the sun came up
And we were gettin' dry
Almost let a pick-up truck nearly pass us by
So we jumped right in and the driver grinned
And he dropped us up the road
We looked at the swim and we jumped right in
Not to mention fishing poles
Oh, the water
Oh, the water
Oh, the water
Let it run all over me
Chorus
On the way back home we sang a song
But our throats were getting dry
Then we saw the man from across the road
With the sunshine in his eyes
Well he lived all alone in his own little home
With a great big gallon jar
There were bottles too, one for me and you
And he said Hey! There you are
Oh, the water
Oh, the water
Oh, the water
Get it myself from the mountain stream
Chorus
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.688.262 von technostud am 17.10.06 20:41:24natürlich das "ld"...
…der November, der ein sommer war...
...wie soll man bei so einem sonnenschein und 20 grad im schatten nur eine gepflegte novemberdepression bekommen
– ohne kälte, nebel und schmuddelwetter...
...wie soll man bei so einem sonnenschein und 20 grad im schatten nur eine gepflegte novemberdepression bekommen
– ohne kälte, nebel und schmuddelwetter...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.688.262 von technostud am 17.10.06 20:41:24
Bonjour tristesse ......
.... aber die feine Improvisation zu den Lyrics von "It Stoned Me" hat (zumindest auf mein Gemüt) eine durchaus aufhellende Wirkung ....
Van Morrison & Bob Dylan : http://www.youtube.com/watch?v=6_TTlih8ycE
Bonjour tristesse ......
.... aber die feine Improvisation zu den Lyrics von "It Stoned Me" hat (zumindest auf mein Gemüt) eine durchaus aufhellende Wirkung ....
Van Morrison & Bob Dylan : http://www.youtube.com/watch?v=6_TTlih8ycE
Danke Streetmäuschen, danke Skytigerchen.
#7104 von MissB.Hagen 12.10.07 19:00:29 Beitrag Nr.: 31.961.065
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.958.073 von technostud am 12.10.07 16:29:23
--------------------------------------------------------------------------------
@Techno …. du hast da was verwechselt - der poetische Blätterregen stammt (leider) nicht von mir, sondern von Metrik.
Was ich im September in deinen historischen November-Thread setzen wollte, ist etwas prosaischer:
Es sah so aus, als ob der Sommer vorbei war. Ihm sollte es recht sein. Er mochte den Sommer nicht besonders, er hatte so etwas Forderndes. Im Sommer hatte Herr Lehmann immer das Gefühl, er müsste aus dem schönen Wetter etwas machen, etwas mit Freunden unternehmen oder so, Grillen, Ausflüge machen, an Badeseen fahren... - alles Aktivitäten, auf die Herr Lehmann keinen grossen Wert legte. Der Rest des Jahres war einfacher ….. .
(Sven Regener, Herr Lehmann)
.... Das Homemade-Video zu diesem wunderbaren Lied von EoC ist keine Offenbarung … also vielleicht besser die Augen schliessen & geniessen
http://www.youtube.com/watch?v=xXWb_ZTaz8s
SEIT DER HIMMEL
Element Of Crime
Ich sitze nur noch hinterm Haus
In einem alten Liegestuhl
Und aus meinem Mund kommt Rauch
Und aus allen beiden Nasenlöchern auch
Den blas ich dahin, wo der Wind
Daraus ein Vogelhäuschen formt
Der nächste Winter kommt bestimmt
Da will ich, dass auch alle Vögel glücklich sind
Bei mir geht überhaupt nichts mehr
Weil sich alles um dich dreht
Seit der Himmel jeden Morgen
Deine Augenfarbe trägt
Ich hör das Rascheln jedes Baums
Der sich in meine Sonne schiebt
Und drohe ihm die Säge an
Wenn er nicht bald mal entwas Nettes sagen kann
Zum Beispiel, dass ein Haar von dir
Stärker ist als ein Seil aus Hanf
Und schwerer wiegt als zwanzig Bier
Das würd ich gern beweisen, hätt ich eines hier
Bei mir geht überhaupt nichts mehr
Weil sich alles um dich dreht
Seit der Himmel jeden Morgen
Deine Augenfarbe trägt
Ich hab dich gestern erst gesehn
Und werd es morgen wieder tun
Bis dahin bleib ich einfach hier
Wie etwas, das ein alter Hund vor deine Tür
Legt, weils ein Stückchen morsches Holz
Ist, das dem Hund ganz gut gefiel
Als es in einem Haufen lag
Der nebenan in einen grünen Himmel ragt
Bei mir geht überhaupt nichts mehr
Weil sich alles um dich dreht
Seit der Himmel jeden Morgen
Deine Augenfarbe trägt
#7104 von MissB.Hagen 12.10.07 19:00:29 Beitrag Nr.: 31.961.065
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.958.073 von technostud am 12.10.07 16:29:23
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@Techno …. du hast da was verwechselt - der poetische Blätterregen stammt (leider) nicht von mir, sondern von Metrik.
Was ich im September in deinen historischen November-Thread setzen wollte, ist etwas prosaischer:
Es sah so aus, als ob der Sommer vorbei war. Ihm sollte es recht sein. Er mochte den Sommer nicht besonders, er hatte so etwas Forderndes. Im Sommer hatte Herr Lehmann immer das Gefühl, er müsste aus dem schönen Wetter etwas machen, etwas mit Freunden unternehmen oder so, Grillen, Ausflüge machen, an Badeseen fahren... - alles Aktivitäten, auf die Herr Lehmann keinen grossen Wert legte. Der Rest des Jahres war einfacher ….. .
(Sven Regener, Herr Lehmann)
.... Das Homemade-Video zu diesem wunderbaren Lied von EoC ist keine Offenbarung … also vielleicht besser die Augen schliessen & geniessen
http://www.youtube.com/watch?v=xXWb_ZTaz8s
SEIT DER HIMMEL
Element Of Crime
Ich sitze nur noch hinterm Haus
In einem alten Liegestuhl
Und aus meinem Mund kommt Rauch
Und aus allen beiden Nasenlöchern auch
Den blas ich dahin, wo der Wind
Daraus ein Vogelhäuschen formt
Der nächste Winter kommt bestimmt
Da will ich, dass auch alle Vögel glücklich sind
Bei mir geht überhaupt nichts mehr
Weil sich alles um dich dreht
Seit der Himmel jeden Morgen
Deine Augenfarbe trägt
Ich hör das Rascheln jedes Baums
Der sich in meine Sonne schiebt
Und drohe ihm die Säge an
Wenn er nicht bald mal entwas Nettes sagen kann
Zum Beispiel, dass ein Haar von dir
Stärker ist als ein Seil aus Hanf
Und schwerer wiegt als zwanzig Bier
Das würd ich gern beweisen, hätt ich eines hier
Bei mir geht überhaupt nichts mehr
Weil sich alles um dich dreht
Seit der Himmel jeden Morgen
Deine Augenfarbe trägt
Ich hab dich gestern erst gesehn
Und werd es morgen wieder tun
Bis dahin bleib ich einfach hier
Wie etwas, das ein alter Hund vor deine Tür
Legt, weils ein Stückchen morsches Holz
Ist, das dem Hund ganz gut gefiel
Als es in einem Haufen lag
Der nebenan in einen grünen Himmel ragt
Bei mir geht überhaupt nichts mehr
Weil sich alles um dich dreht
Seit der Himmel jeden Morgen
Deine Augenfarbe trägt
Eine (mit)geteilte Depression ist eine halbe Depression …..
Danke für die Wiederbelebung dieses Threads!
Danke für die Wiederbelebung dieses Threads!
Lou Reed
Caroline says
As she gets up off the floor
Why is it that you beat me
It isnt any fun
Caroline says
As she makes up her eyes
You ought to learn more about yourself
Think more than just i
But shes not afraid to die
All her friends call her alaska
When she takes speed, they laugh and ask her
What is in her mind
What is in her mind
Caroline says
As she gets up from the floor
You can hit me all you want to
But I dont love you anymore
Caroline says
While biting her lip
Life is meant to be more than this
And this is a bum trip
But shes not afraid to die
All her friends call her alaska
When she takes speed, they laugh and ask her
What is in her mind
What is in her mind
She put her fist through the window pane
It was such a funny feeling
Its so cold in alaska
Its so cold in alaska
Its so cold in alaska
Caroline says
As she gets up off the floor
Why is it that you beat me
It isnt any fun
Caroline says
As she makes up her eyes
You ought to learn more about yourself
Think more than just i
But shes not afraid to die
All her friends call her alaska
When she takes speed, they laugh and ask her
What is in her mind
What is in her mind
Caroline says
As she gets up from the floor
You can hit me all you want to
But I dont love you anymore
Caroline says
While biting her lip
Life is meant to be more than this
And this is a bum trip
But shes not afraid to die
All her friends call her alaska
When she takes speed, they laugh and ask her
What is in her mind
What is in her mind
She put her fist through the window pane
It was such a funny feeling
Its so cold in alaska
Its so cold in alaska
Its so cold in alaska
Artist Name - Element Of Crime
Song Lyrics - Schwere See
Merkst du denn
Wie weit der Horizont sich neigt
Das leise Zittern, wenn das Schiff ganz langsam in die Hoehe steigt
Wie eine alte Frau, die sich mit Muehe aus dem Sessel hebt
Wie alles um uns bebt und aechtzt und stoehnt
Als ob es lebt
Als ob es lebt
Schwere See, schwere See mein Herz
Schwere See, schwere See mein Herz
Der kleine Hund
Den du neulich erst gefunden hast
In dessen Maul, das nie zu stopfen war
Ein jeder Kaese, Fisch und Kuchen drueckte
Der mit seiner Niedlichkeit das ganze Schiff entzueckte
Der ging gerade ueber Bord
Eben noch lustig
Jetzt schon fort
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Und waehrend ich schon krank bin
Und den Fischen was zu essen bringe
Nimmst du das Gabelfruehstueck ein
Kaust krachend Brot und halbe Heringe
Trinkst Wein und lachst so laut
Als ob du's extra machst
Ist das so?
Tust du das?
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Jetzt wirst auch du ganz blass
Und du krallst dich in die Reling
Dein Blick ist starr und deine Augen matt
Wer's einmal hat, dem geht es nie mehr aus den Knochen raus
Krall dich an mich und danke, dass du mir vertraust
Ich will dein fester Boden sein
Obwohl ich selber schwanke
Obwohl ich selber schwanke
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Song Lyrics - Schwere See
Merkst du denn
Wie weit der Horizont sich neigt
Das leise Zittern, wenn das Schiff ganz langsam in die Hoehe steigt
Wie eine alte Frau, die sich mit Muehe aus dem Sessel hebt
Wie alles um uns bebt und aechtzt und stoehnt
Als ob es lebt
Als ob es lebt
Schwere See, schwere See mein Herz
Schwere See, schwere See mein Herz
Der kleine Hund
Den du neulich erst gefunden hast
In dessen Maul, das nie zu stopfen war
Ein jeder Kaese, Fisch und Kuchen drueckte
Der mit seiner Niedlichkeit das ganze Schiff entzueckte
Der ging gerade ueber Bord
Eben noch lustig
Jetzt schon fort
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Und waehrend ich schon krank bin
Und den Fischen was zu essen bringe
Nimmst du das Gabelfruehstueck ein
Kaust krachend Brot und halbe Heringe
Trinkst Wein und lachst so laut
Als ob du's extra machst
Ist das so?
Tust du das?
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Jetzt wirst auch du ganz blass
Und du krallst dich in die Reling
Dein Blick ist starr und deine Augen matt
Wer's einmal hat, dem geht es nie mehr aus den Knochen raus
Krall dich an mich und danke, dass du mir vertraust
Ich will dein fester Boden sein
Obwohl ich selber schwanke
Obwohl ich selber schwanke
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Schwere See, schwere See, mein Herz
Ein paar November-Gedanken von unbekannt .....
Der Wald der Vergessenen ist gross.
Die Bäume sind die Seelen der Toten.
Einige sind grün - lebendig in den Köpfen der Menschen.
Andere sind braun - verblasst in der Erinnerung.
Wieder andere sind tot - gestorben durch Vergessen
.... und was ist dann z.B. mit den Fichten ?
Der Wald der Vergessenen ist gross.
Die Bäume sind die Seelen der Toten.
Einige sind grün - lebendig in den Köpfen der Menschen.
Andere sind braun - verblasst in der Erinnerung.
Wieder andere sind tot - gestorben durch Vergessen
.... und was ist dann z.B. mit den Fichten ?
Zur besseren Orientierung im November:
Zur besseren Orientierung im November
den Sommer hatten wir dieses Jahr im April...
und Techno hat mich wieder auf Van Morrison gestoßen...
erinnert mich an meine große kleine Liebe in Südafrika:
Title: Van Morrison - Brown Eyed Girl lyrics
Artist: Van Morrison
Hey where did we go,
Days when the rains came
Down in the hollow,
Playin' a new game,
Laughing and a running hey, hey
Skipping and a jumping
In the misty morning fog with
Our hearts a thumpin' and you
My brown eyed girl,
You my brown eyed girl.
Whatever happened
To Tuesday and so slow
Going down the old mine
With a transistor radio
Standing in the sunlight laughing,
Hiding behind a rainbow's wall,
Slipping and sliding
All along the water fall, with you
My brown eyed girl,
You my brown eyed girl.
Do you remember when we used to sing,
Sha la la la la la la la la la la te da
So hard to find my way,
Now that I'm all on my own.
I saw you just the other day,
My how you have grown,
Cast my memory back there, Lord
Sometime I'm overcome thinking 'bout
Making love in the green grass
Behind the stadium with you
My brown eyed girl
You my brown eyed girl
Do you remember when we used to sing
Sha la la la la la la la la la la te da.
und Techno hat mich wieder auf Van Morrison gestoßen...
erinnert mich an meine große kleine Liebe in Südafrika:
Title: Van Morrison - Brown Eyed Girl lyrics
Artist: Van Morrison
Hey where did we go,
Days when the rains came
Down in the hollow,
Playin' a new game,
Laughing and a running hey, hey
Skipping and a jumping
In the misty morning fog with
Our hearts a thumpin' and you
My brown eyed girl,
You my brown eyed girl.
Whatever happened
To Tuesday and so slow
Going down the old mine
With a transistor radio
Standing in the sunlight laughing,
Hiding behind a rainbow's wall,
Slipping and sliding
All along the water fall, with you
My brown eyed girl,
You my brown eyed girl.
Do you remember when we used to sing,
Sha la la la la la la la la la la te da
So hard to find my way,
Now that I'm all on my own.
I saw you just the other day,
My how you have grown,
Cast my memory back there, Lord
Sometime I'm overcome thinking 'bout
Making love in the green grass
Behind the stadium with you
My brown eyed girl
You my brown eyed girl
Do you remember when we used to sing
Sha la la la la la la la la la la te da.
Das Glück ist eine leichte Dirne
Und weilt nicht gern am selben Ort;
Sie streicht das Haar dir von der Stirne,
Und küßt dich rasch und flattert fort.
Frau Unglück hat im Gegenteile
Dich liebefest ans Herz gedrückt;
Sie sagt, sie habe keine Eile,
Setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
(Heinrich Heine)
Und weilt nicht gern am selben Ort;
Sie streicht das Haar dir von der Stirne,
Und küßt dich rasch und flattert fort.
Frau Unglück hat im Gegenteile
Dich liebefest ans Herz gedrückt;
Sie sagt, sie habe keine Eile,
Setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
(Heinrich Heine)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.857 von MissB.Hagen am 23.01.08 02:26:28Sehr schönes Gedicht! Und so zutreffend ...
http://www.mediadesign.de/uploads/tx_userdcontent/sw_01.jpg
http://www.mediadesign.de/uploads/tx_userdcontent/sw_01.jpg
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.189.597 von technostud am 28.01.08 12:56:33
--------------------------
...dieser graue jahresbeginn mit abwechselnd milden regenstürmen oder
dauerbedecktem himmel beschert einem aber auch alles, was es zum
novembergefühl braucht... – und es wundert mich richtig, dass ich bisher
noch nicht auf die idee gekommen bin, hier die hymne der grautöne zu
verewigen...
THE BEAUTY OF GREY
If I told you he was your brother
We could reminisce
Then you would go about your day
If I said you ought to give him some of your water
You'd shake your canteen and walk away
The perception that divides you from him
Is a lie
For some reason you never asked why
This is not a black and white world
You can't afford to believe in your side
This is not a black and white world
To be alive
I say that the colours must swirl
And I believe
That maybe today
We will all get to appreciate
The Beauty of Grey
If I told you she was your mother
We could analyze the situation and be gone
If I said you ought to give her
Some of your water
Your eyes would light up like the dawn
The perception that divides you from her
Is a lie
For some reason we never asked why
This is not a black and white world
You can't afford to believe in your side
This is not a black and white world
To be alive
I say the colors must swirl
And I believe
That maybe today
We will all get to appreciate
The beauty of gray
Look into your eyes
No daylight
New day now
http://www.youtube.com/watch?v=p5WIexiYeQg#
...dieser graue jahresbeginn mit abwechselnd milden regenstürmen oder
dauerbedecktem himmel beschert einem aber auch alles, was es zum
novembergefühl braucht... – und es wundert mich richtig, dass ich bisher
noch nicht auf die idee gekommen bin, hier die hymne der grautöne zu
verewigen...
THE BEAUTY OF GREY
If I told you he was your brother
We could reminisce
Then you would go about your day
If I said you ought to give him some of your water
You'd shake your canteen and walk away
The perception that divides you from him
Is a lie
For some reason you never asked why
This is not a black and white world
You can't afford to believe in your side
This is not a black and white world
To be alive
I say that the colours must swirl
And I believe
That maybe today
We will all get to appreciate
The Beauty of Grey
If I told you she was your mother
We could analyze the situation and be gone
If I said you ought to give her
Some of your water
Your eyes would light up like the dawn
The perception that divides you from her
Is a lie
For some reason we never asked why
This is not a black and white world
You can't afford to believe in your side
This is not a black and white world
To be alive
I say the colors must swirl
And I believe
That maybe today
We will all get to appreciate
The beauty of gray
Look into your eyes
No daylight
New day now
http://www.youtube.com/watch?v=p5WIexiYeQg#
Don`t worry be happy
Don't happy,be worry....
Bald ist es wieder so weit!
Noch sind wir im Goldenen Oktober und hören vermehrt Sätze wie "Wenn die Sonne weg ist, ist es gleich kalt", "Wenn der Wind nicht wäre, ging es ja gerade noch" und "Wenn ich in der Sonne sitze, habe ich es vorne richtig heiss und hinten eiskalt" ...
... all das will uns nur eines sagen: Der nächste November kommt BALD!
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