Heizsysteme im Vergleich - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.10.05 21:34:44 von
neuester Beitrag 13.12.05 07:42:15 von
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Heizsysteme im Vergleich: Umweltfreundliche Anlagen lang-
fristig im Vorteil
Von Biallo & Team, Doersam-Brief 30.10.2005
Benoetigen Hausbesitzer eine neue Heizungsanlage, faellt die
Entscheidung schwer. Lohnt es sich, angesichts steigender
Oel- und Gaspreise weiterhin auf konventionelle Energie-
traeger zu setzen, oder sind regenerative Energien wie Holz
und Erdwaerme langfristig kostenguenstiger? Ginge es nur um
die Anschaffungskosten, haetten Gas- und Oelkessel mit 5.000
bis 7.000 Euro Neupreis klar die Nase vorn.
Holzpelletheizungen und Waermepumpen verschrecken dagegen
Interessenten mit hohen Investitionskosten: Pelletanlagen
sind schwer unter 13.000 Euro zu realisieren, Waermepumpen
nicht unter 15.000 Euro. "Es genuegt nicht, nur die Anschaf-
fungskosten zu betrachten", erklaert Erich Soellner, Energie-
experte bei der Verbraucherzentrale Augsburg. "Auch Brenn-
stoffkosten, Umweltaspekte und die Gegebenheiten vor Ort
spielen eine wichtige Rolle." Damit Hausbesitzer die richtige
Wahl treffen, empfiehlt Soellner eine Energieberatung. Wer
detaillierte Auskuenfte wuenscht, kann fuer 35 Euro einen
Fachmann der Verbraucherzentralen sogar ins Haus bestellen.
Immer wichtiger bei der Wahl des Heizsystems sind die Brenn-
stoffkosten. "Wegen ihres wachsenden Preisvorteils sind rege-
nerative Energien immer staerker gefragt", berichtet Joerg
Buschmann, Energieberater bei der Energieagentur NRW. Die
Verbrauchskosten liessen sich mit Holzpellets oder Erdwaerme
erheblich reduzieren. Aktuell kostet eine aus Oel oder Erdgas
erzeugte Kilowattstunde Energie etwa sechs Cent. Moderne
Pelletheizungen schaffen die gleiche Leistung zu einem Preis
von etwa vier Cent, Erdwaermepumpen, die verbilligten Spezi-
alstrom nutzen, benoetigen nur drei Cent. Fuer ein durch-
schnittliches Einfamilienhaus mit 150 Quadratmeter Nutzflae-
che veranschlagt Buschmann einen jaehrlichen Energiebedarf
von etwa 20.000 Kilowattstunden. Unterm Strich verursache die
konventionelle Heizung damit 1.200 Euro Brennstoffkosten im
Jahr, die Pelletheizung 800 und die Waermepumpe 600 Euro.
"Unterstellt man konstante Energiepreise, so spart die
Pelletheizung im Lauf von 15 Jahren 6.000 Euro gegenueber Oel
und Gas, die Waermepumpe sogar 9.000 Euro - das relativiert
hoehere Investitionskosten", so der Energieberater.
Mit Solarwaerme lassen sich Verbrauchskosten weiter reduzie-
ren. Das gelte fuer jedes moderne Heizsystem, so Verbraucher-
schuetzer Soellner. "Sechs bis acht Quadratmeter Kollek-
torflaeche genuegen, um ein Einfamilienhaus mit Warmwasser zu
versorgen." Investitionskosten: bis zu 6.000 Euro. Wer zudem
mit Sonnenwaerme heizen moechte, der benoetigt die drei- bis
vierfache Kollektorflaeche. Positiv: Die oeffentliche Hand
spendiert 135 Euro pro Quadratmeter Solarflaeche an Foerder-
mitteln, wenn Heizung und Warmwasser umgeruestet werden. In-
formationen gibt es beim Bundesamt fuer Wirtschaft und Aus-
fuhrkontrolle (BAfA, Tel.: 06196/908-625), das auch Pellet-
heizungen bezuschusst - mit etwa 1.700 Euro pro Anlage.
Auch lokale Gegebenheiten oder der Grundriss des Hauses
beeinflussen den Heizungskauf. Liegt eine Erdgasleitung am
oder im Haus, koennen Vorratstanks entfallen. Das senkt
Investitionskosten, mindert den Platzbedarf und macht die
Versorgung sehr bequem. Ist aber das Haus noch nicht an die
Gasleitung angeschlossen, muss mit Anschlussgebuehren von
etwa 1.500 Euro gerechnet werden. Der Einbau einer Pellethei-
zung dagegen setzt einen trockenen Raum zur Pelletlagerung
voraus - das kann teure Umbauten hervorrufen. Kostentreibend
koennen auch systemimmanente Anforderungen sein: So benoeti-
gen Waermepumpen und viele Pelletheizungen Pufferspeicher -
grosse Wassertanks mit bis zu 1.000 Liter Fassungsvermoegen,
die ueberschuessige Waermeenergie fuer spaeter speichern.
Kosten: 850 bis 1.500 Euro.
fristig im Vorteil
Von Biallo & Team, Doersam-Brief 30.10.2005
Benoetigen Hausbesitzer eine neue Heizungsanlage, faellt die
Entscheidung schwer. Lohnt es sich, angesichts steigender
Oel- und Gaspreise weiterhin auf konventionelle Energie-
traeger zu setzen, oder sind regenerative Energien wie Holz
und Erdwaerme langfristig kostenguenstiger? Ginge es nur um
die Anschaffungskosten, haetten Gas- und Oelkessel mit 5.000
bis 7.000 Euro Neupreis klar die Nase vorn.
Holzpelletheizungen und Waermepumpen verschrecken dagegen
Interessenten mit hohen Investitionskosten: Pelletanlagen
sind schwer unter 13.000 Euro zu realisieren, Waermepumpen
nicht unter 15.000 Euro. "Es genuegt nicht, nur die Anschaf-
fungskosten zu betrachten", erklaert Erich Soellner, Energie-
experte bei der Verbraucherzentrale Augsburg. "Auch Brenn-
stoffkosten, Umweltaspekte und die Gegebenheiten vor Ort
spielen eine wichtige Rolle." Damit Hausbesitzer die richtige
Wahl treffen, empfiehlt Soellner eine Energieberatung. Wer
detaillierte Auskuenfte wuenscht, kann fuer 35 Euro einen
Fachmann der Verbraucherzentralen sogar ins Haus bestellen.
Immer wichtiger bei der Wahl des Heizsystems sind die Brenn-
stoffkosten. "Wegen ihres wachsenden Preisvorteils sind rege-
nerative Energien immer staerker gefragt", berichtet Joerg
Buschmann, Energieberater bei der Energieagentur NRW. Die
Verbrauchskosten liessen sich mit Holzpellets oder Erdwaerme
erheblich reduzieren. Aktuell kostet eine aus Oel oder Erdgas
erzeugte Kilowattstunde Energie etwa sechs Cent. Moderne
Pelletheizungen schaffen die gleiche Leistung zu einem Preis
von etwa vier Cent, Erdwaermepumpen, die verbilligten Spezi-
alstrom nutzen, benoetigen nur drei Cent. Fuer ein durch-
schnittliches Einfamilienhaus mit 150 Quadratmeter Nutzflae-
che veranschlagt Buschmann einen jaehrlichen Energiebedarf
von etwa 20.000 Kilowattstunden. Unterm Strich verursache die
konventionelle Heizung damit 1.200 Euro Brennstoffkosten im
Jahr, die Pelletheizung 800 und die Waermepumpe 600 Euro.
"Unterstellt man konstante Energiepreise, so spart die
Pelletheizung im Lauf von 15 Jahren 6.000 Euro gegenueber Oel
und Gas, die Waermepumpe sogar 9.000 Euro - das relativiert
hoehere Investitionskosten", so der Energieberater.
Mit Solarwaerme lassen sich Verbrauchskosten weiter reduzie-
ren. Das gelte fuer jedes moderne Heizsystem, so Verbraucher-
schuetzer Soellner. "Sechs bis acht Quadratmeter Kollek-
torflaeche genuegen, um ein Einfamilienhaus mit Warmwasser zu
versorgen." Investitionskosten: bis zu 6.000 Euro. Wer zudem
mit Sonnenwaerme heizen moechte, der benoetigt die drei- bis
vierfache Kollektorflaeche. Positiv: Die oeffentliche Hand
spendiert 135 Euro pro Quadratmeter Solarflaeche an Foerder-
mitteln, wenn Heizung und Warmwasser umgeruestet werden. In-
formationen gibt es beim Bundesamt fuer Wirtschaft und Aus-
fuhrkontrolle (BAfA, Tel.: 06196/908-625), das auch Pellet-
heizungen bezuschusst - mit etwa 1.700 Euro pro Anlage.
Auch lokale Gegebenheiten oder der Grundriss des Hauses
beeinflussen den Heizungskauf. Liegt eine Erdgasleitung am
oder im Haus, koennen Vorratstanks entfallen. Das senkt
Investitionskosten, mindert den Platzbedarf und macht die
Versorgung sehr bequem. Ist aber das Haus noch nicht an die
Gasleitung angeschlossen, muss mit Anschlussgebuehren von
etwa 1.500 Euro gerechnet werden. Der Einbau einer Pellethei-
zung dagegen setzt einen trockenen Raum zur Pelletlagerung
voraus - das kann teure Umbauten hervorrufen. Kostentreibend
koennen auch systemimmanente Anforderungen sein: So benoeti-
gen Waermepumpen und viele Pelletheizungen Pufferspeicher -
grosse Wassertanks mit bis zu 1.000 Liter Fassungsvermoegen,
die ueberschuessige Waermeenergie fuer spaeter speichern.
Kosten: 850 bis 1.500 Euro.
Hab Solar und Pellett Heizung
und Zysterne für Regenwasser
klaro:neu gebaut
und Mama hat alles bezahlt:
und Zysterne für Regenwasser
klaro:neu gebaut
und Mama hat alles bezahlt:
Wenn du Zysterne hast, geh mal zum Arzt.
Oder ist das neue deutsche Rechtschreibung a la Majonäse ?
Oder ist das neue deutsche Rechtschreibung a la Majonäse ?
[posting]18.515.631 von Ayacucho am 31.10.05 01:18:09[/posting]... vorbildlich ...
solche Bauherren wünscht man sich.
Wie kam es zu der Entscheidung für
ein ökologisches Konzept? Ging die
Initiative von Dir aus oder hat Dir
der Planer/Architekt die Thematik
nahe gebracht?
bimfood
solche Bauherren wünscht man sich.
Wie kam es zu der Entscheidung für
ein ökologisches Konzept? Ging die
Initiative von Dir aus oder hat Dir
der Planer/Architekt die Thematik
nahe gebracht?
bimfood
Heute beginnen bei uns die Bohrungen für unsere Wärmepumpe !
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