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    Arbeitszeugnis Key Account Manager im IT Bereich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.05 15:33:59 von
    neuester Beitrag 04.11.05 17:31:13 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.016.908
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      schrieb am 01.11.05 15:33:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      ich wechsle gerade den Job im o.a. Bereich und bekomme nun mein erstes wirkliches Vertriebszeugnis. Habt Ihr beispiele für mich aus dem Internet. Bei google konnte ich leider nich so richtig was finden. Was würdet Ihr, abgesehen von den Standardfloskeln unbedingt mit aufnehmen, um sich von der Masse abzusetzen? Gibt es für Vertriebszeugnisse besondere Phrasen, die den Erfolg unterstreichen, da ja keine Zahlem im Zeugnis genannt werden.
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      schrieb am 01.11.05 15:43:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Was würdet Ihr, abgesehen von den Standardfloskeln unbedingt mit aufnehmen, um sich von der Masse abzusetzen?"

      Schreibst Du Dir Dein Zeugnis selbst? Dann (und wahrscheinlich sonst auch) ist es nicht so wichtig was drin steht! Wichtiger: Lebenlauf: Projekte, Erfolge, Qualifikation.. Ansonsten ist das wichtigste Glück.

      Ich gebe nicht mehr viel auf die Zeugnisse. Die Standardfloskeln sind stellvertretend für Noten; hören sich nur schöner an :D
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      schrieb am 01.11.05 15:51:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Muss der akademische Grad mit in das Zeugnis. Habe da was gefunden: http://www.jobware.de/ra/js/af/3.html

      Muss bei meinem Dipl. Kfm. auch das "FH" dahinter?
      Nach Aussage des RA eher nicht, oder?



      Deine Aussage verstehe ich nicht ganz. Wie willst Du aus der Masse der Bewerber die richtigen Kandidaten auswählen? Alle persönlcih kenen lernen? Anhand der Fotos? Auch in Zzkunft kommen wir nicht ohne Zeugnisse aus und daher möchte ich meines dahin optimieren...
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      schrieb am 01.11.05 16:07:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Seit man nichts negatives mehr in Beurteilungen schreiben darf, sind die selben durchweg für die Tonne. Kein Personaler, der halbwegs bei Verstand ist, gibt noch einen Pfifferling darauf.

      Ein kurzer Telefonflirt mit der Sekretärin das Exarbeitgebers und man bekommt eine brauchbare Beurteilung. Da kann man dann auch zwischen den "Zeilen" hören.

      Also kopier Dir eine Kosmonautenbeurteilung zusammen, es schadet und nützt auch nix.
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      schrieb am 02.11.05 12:57:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Den "Titel" würde ich schon in die Vita aufnehmen, aber sonst nicht unbedingt.. es ist Geschmacksache.
      Bei förmlichen Schreiben oder Drucksachen etc. kann man das schon machen.

      Wenn dann aber richig: Dipl.-Kfm. gehört hinter den Namen, denn es ist kein Namenszusatz wir zB. Dr. oder Prof. !!
      also zB. Hans Meier, Dipl. Kfm.

      Das FH würde ich auf alle Fälle hinzufügen. So ist es ehrlich.


      Wichtig an einer Bewerbung ist der Anstoß:

      Warum gerade bei DIESEM Unternehmen UND für DIESEN Job beworben? Das muß klar und ÜBERZEUGEND rüberkommen!

      Oft wird das nicht gelingen, das erklärt auch die Absagen.

      Es ist auch gut, wenn man sich motiviert mit eigenen Ideen bewirbt. Motto: Das würde ich für das Unternehmen leisten können!

      Letzer Tip: Man schließe die Augen, stelle sich vor, daß man ein eingenes Unternehmen hat und jemanden von seinem EIGENEM Geld einstellen will/muß... Würde man sich selber als Bewerber einstellen? Welche Voraussetzungen müßte man erfüllen, damit man "sich" einstellt... :D

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      schrieb am 04.11.05 09:12:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke für die Tipps. Habe mir das Buch "Arbeitszeugnis n Textbausteinen" besorgt. Kann man wirklich nur empfehlen, gibt gute Anhaltspunkte für Personaler sowie Arbeitnehmer...
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 17:08:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Geh mal davon aus, dass der nächste Personaler gleich auf den ersten Blick deinen Textbausteinen ansieht, dass du dir diese Investition gegönnt hast.
      Du bist auf dem Holzweg, wenn du nach Phrasen (Posting #1) suchst.
      Das Wichtigste sind authentische Formulierungen, die dich und niemanden sonst beschreiben. Da musst du schon selber denken, was dich und deine Leistungen im Job charakterisiert hat, wenn´s überzeugend werden soll. Und immer dran denken: im Vorstellungsgespräch braucht der Interviewer keine 60 Sekunden, dich und dein Zeugnis ggf. zu entlarven.
      Wenn du dir die Formulierung eines adäquaten Zeugnisses nicht so recht zutraust, warum wendest du dich nicht einfach vertrauensvoll an deinen Chef, der ja eigentlich eh zuständig ist? Nicht jeder muss alles können, erst recht nicht Zeugnisse formulieren, auch wenn die Delegation dieser Aufgabe an den Betroffenen heutzutage zur Regel geworden ist. Die freundliche Bitte um sachgerechte Hilfe (Form, Inhalt, Formulierung) schlägt kaum einer aus, es sei denn, man hat sich schwer überworfen. In einem solchen Fall benötigst du aber sowieso professionelle Hilfe. Im Übrigen muss man immer damit rechnen, dass der vorherige Chef vom potentiellen neuen Arbeitgeber telefonisch kontaktiert wird. Da wäre eine Diskrepanz zwischen Zeugnis und Auskunft fatal.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 17:31:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehe ich ähnlich.

      Dipl-Kfm. täuscht ohne Zusatz (FH) ein mit Diplom abgeschlossenes Hochschulstudium vor. Dem wäre aber nicht so. Ein Blick in das beigefügte Zeugnis würde ohnehin das erste Stirnrunzeln verursachen. Den Dipl.-Kfm. (FH) vergeben in der Regel auch nur Fachhochschulen aus Norddeutschland bzw. Berufsakademien.

      Ähnlich verhielte es sich bei Dr.-Titeln, die je nach Anerkennungsrichtlinie in Deutschland nicht (mehr) ohne Zusatz geführt werden dürfen, z.B. bei bestimmten im Ausland verliehenen Dr.-Titeln. Beliebt waren früher insbesondere bei Ökonomen die Slowakei und Weißrussland, bei letzterem am Liebsten h.c., also als Ehrendoktor (ohne übliches Promotionsverfahren mit Dissertation).

      Textbausteine sind für einen versierten Chef sofort erkennbar. Am Schlimmsten sind nicht individualisierte, schemen- und Baustein-artig wirkende Lebensläufe und Zeugnisse.

      Geht es um eine gehobene und/oder mit einer Vertrauensstellung verbundene Position, sind Referenzen üblich, ebenso Erkundigungen bei ehemaligen Arbeitgebern.

      Wer eine entsprechende Position anstrebt, muss sich auch daran in seiner Präsentation messen lassen.

      Viel Erfolg.


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