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    Wann brennt Kreuzberg? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.05 08:18:00 von
    neuester Beitrag 10.11.05 00:10:10 von
    Beiträge: 129
    ID: 1.017.934
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      schrieb am 05.11.05 08:18:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      CDU-Politiker Schönbohm warnt vor Krawallen wie in Frankreich

      Brandenburgs Innenminister Schönbohm hält das Ausbrechen von Jugendkrawallen auch in Deutschland grundsätzlich für möglich.
      Der CDU-Politiker sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", es gebe auch hier Entwicklungen in Richtung Ghettoisie- rung. Zwar sei das Problem noch nicht akut, es müsse aber ge- lingen, zugewanderte Bevölkerungsgruppen stärker zu integrie- ren und vor allem Jugendlichen eine Perspektive zu bieten. Schönbohm beklagte, dass es gerade in Großstädten viele tür- kisch-stämmige Jugendliche gebe, die Sprach-Defizite hätten, obwohl sie hier geboren seien. Das müsse unbedingt geändert werden.
      http://www.dradio.de/nachrichten/200511050700/2
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:20:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Noch paar links:
      Die Grenzen neuer Heimat

      Die Bilder von den Randalen in den Pariser Vororten wirken aus deutscher Sicht exotisch. Dabei ist die proletarische Migrantenquote nicht geringer als in Frankreich.
      Warum brennt Kreuzberg nicht?
      http://www.taz.de/pt/2005/11/04/a0120.nf/text.ges,1

      http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=80574&IDC=7
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:21:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      "In der türkischen Community brodelt es"
      ....
      Können Sie sich vorstellen, dass Kreuzberg auch mal brennt?

      Wir werden diese Zustände bekommen, wenn wir nicht aufpassen. Ansatzweise haben wir das ja schon am ersten Mai. Da fallen bereits seit einigen Jahren jugendliche Migranten durch besondere Zerstörungswut auf. Viele junge Türken wollen ja raus aus ihrem familiären Hamsterrad, weg von all den veralteten Traditionen. Sie halten aber daran fest, weil sie ansonsten keine andere Möglichkeit haben, Macht zu beweisen.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/497936.ht…
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:26:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ob die Zuwanderer nach erfolgter Zwangs-Integralisierung anfangen ihre Kinder heimlich umzubringen?
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:40:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.594.031 von Heizkessel am 05.11.05 08:26:53[/posting]das tun sie doch schon längst ..

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      schrieb am 05.11.05 08:41:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      stimmt auch wieder.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:45:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.594.096 von Heizkessel am 05.11.05 08:41:55[/posting]mach dir nix d´raus, .. dafür haste im anderen Thread recht ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:42:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…

      Die Unruhen und Brandstiftungen an den sozialen Brennpunkten in Frankreich haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Brandenburgs Innenminister Schönbohm sieht ähnliche Zustände auch auf Deutschland zukommen.
      Mehr zum Thema
      400 Autos in Flammen – Alles "perfekt organisiert"
      Videonews – Vorstädte in Flammen
      Schwere Krawalle – Aufruhr der Pariser Underdogs

      Ohne eine bessere Integration könnten Unruhen durch Jugendliche wie derzeit in Frankreich auch in Deutschland ausbrechen, warnte Jörg Schönbohm (CDU). Ausschreitungen wie in den Vororten der französischen Großstädte stünden in Deutschland zwar nicht unmittelbar bevor, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Samstag. Derartige Verhältnisse drohten aber, wenn es nicht gelinge, zugewanderte Bevölkerungsgruppen besser zu integrieren und vor allem Jugendlichen eine Perspektive zu bieten.

      Tendenz zur Ghettoisierung

      „Es ist unübersehbar: Es gibt auch in Deutschland Entwicklungen in Richtung Ghettoisierung, weil wir die Integration lange Zeit nicht ernst genug genommen haben", sagte Schönbohm. Hier müsse dringend mehr getan werden. Gerade in Großstädten gebe es eine große Zahl Türkischstämmiger, die auch in zweiter und dritter Generation in Deutschland nicht integriert seien, kritisierte der Innenminister.

      Als besonders problematisch wertete Schönbohm Sprachdefizite und mangelnde Schulabschlüsse bei Jugendlichen. Sie seien dadurch oft nicht ausbildungsfähig und hätten entsprechend kaum Chancen auf einen Arbeitsplatz. „Das muss unbedingt geändert werden", forderte Schönbohm.

      Immer mehr Feuer und Festnahmen

      Nach Angaben der Polizei wurden in Frankreich in der Nacht zum Samstag 754 Fahrzeuge angezündet, mehr als je zuvor in einer Brandnacht. Die Zahl der Festnahmen schnellte gegenüber dem Vortag von 78 auf 203 in die Höhe. Als Jüngster sei ein Zehnjähriger mit einer Brandflasche in der Hand erwischt worden, hieß es.

      Der Schwerpunkt der Ausschreitungen lag wieder im Großraum Paris, wo 563 ausgebrannte Autos gezählt wurden. Doch die Angriffe junger Männer, die vorwiegend aus Einwandererfamilien stammen, breiteten sich auf weitere Orte aus. Selbst aus bisher ruhigen Départements in der Picardie nördlich von Paris wurden Zwischenfälle gemeldet.

      Anschläge auf Kindergärten und Synagoge

      Auch das bisher am härtesten betroffene Département Seine-Saint-Denis bei Paris kam trotz des Einsatzes von 1400 Polizisten und eines Hubschraubers nicht zur Ruhe. Von dort wurde auch der kritischste Vorfall gemeldet: In Pierrefitte-sur-Seine mussten mehr als 100 Hausbewohner wegen Feuers in einer Tiefgarage in Sicherheit gebracht werden. Brandanschläge gab es auch auf Autohäuser, Lagerhallen und öffentliche Einrichtungen wie ein Rathaus und Kindergärten sowie auf eine Synagoge.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:20:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.593.963 von DresdnerBeobachter am 05.11.05 08:18:00[/posting]Kleines Zitat aus der FAZ http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc…
      Die Hälfte der in Deutschland geborenen türkischen Jugendlichen kommt in beidem nicht über jene „Kompetenzstufe 1” hinaus, die ein Minimum intellektueller Orientierungsfähigkeit markiert. Berücksichtigt man die Größe dieser Gruppe sowie den Befund, daß der Familienhintergrund den Schulerfolg stark prägt, tritt nicht nur anläßlich ihrer, sondern viel mehr noch im Blick auf ihre Kinder ein gesellschaftspolitisches Problem ersten Ranges hervor. Noch wagt es kein Politiker auszusprechen: daß die Erziehung dieser Kinder nicht länger ihren Eltern und ihren Milieus überlassen
      Ich frage mich, ob die zunehmende Bildungsunfähigkeit(willigkeit) im zusammenhang steht mit der zunehmenden Islamisierung der hier lebenden Türken.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:30:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich wohne in der nähe und kenne mich aus,fachleute haben es berreits bestätigt:


      es wird nie nie nienie nie in kruezberg brennen.

      warum?

      dort rennen nur sozialhilfeempfänger rum,die leute haben knete,geld vom staat.ein arbeitsloser braucht nur drei kinder und schwupps ist er auf mittlerem angestelltem-level.



      bei uns passiert was ganz anderes. angleichung von arbeitenden und nicht arbeitenden,dh in 20 jahren bekommen alle ein einheitsgeld.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:34:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      zur info: in frankreich gibts nix bzw nur wenig sachleistungen vom staat.


      in worten : nix
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:38:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tippe eher auf das Ruhrgebiet, Hamburg, Köln, Hannover usf. -
      in Berlin sind seit dem Wechsel des Regegierungssitzes einfach zuviele Grünweiße !
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:42:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      in frankreich kloppen die um in etwa ein fünftel der deutschen sozialhilfe zu erhalten.

      dies wäre der TRAUM der dortigen jugendlichen.


      in deutschland gibts sowas nicht.


      aber trotzdem finde ich die entwicklung in frankreich positiv.die dortigen knäste und gesetze werden die verhältnisse wieder ins rechte licht rücken.
      nicht die generation ist benachteiligt,sondern die jugendlichen können und wollen einfach nichts zum nutzen beitragen.
      frankreich ist stark genug.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 13:16:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wie buchstabiert sich eigentlich?

      A-B-s-c-h-i-e-b-u-n-g auf türkisch?

      Mal ernsthaft. Integration/ multikulti -alles schön und gut.
      Aber wie soll das funktionieren?
      Hier prallen 2 Kulturkreise aufeinander, die einfach nicht miteinander korrelieren.
      Hinzu kommt in der Tat, daß die meisten Türken sich gar nicht integrieren lassen wollen.
      Ich selbst lebe in Köln...hier gibt es Stadtteile, da siehst du kaum ein "deutsches/europäisches" Gesicht...
      Geh mal zum Bezirksamt - die ARGES sind überfüllt mit "Kopftuchgeschwadern" .....un in Bezug auf Hartz 4-
      Hier gibt es professionelle "Hartz4 Coaches-die den Türken in Arbeitsgruppen zeigen wie leicht es ist "Hilfe vom Staat zu optimieren(um es vorsichtig auszudrücken)
      Kann doch nicht sein, oder?

      Grundsätzlich wehre ich mich vgegen "Pauschalisierung" und "Hetze" sowieso...aber dieses "Phänomen" ist mit besonderer "Besorgnis" zu beobachten....
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 13:21:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Selber schuld die Franzosen, wenn sie so viele Moslems reinlassen und sie dann nicht anständig füttern!!

      Da könnten sich die Franzosen eine Scheibe von Deutschland abschneiden, die wissen wie´s geht, auch wenn man die Mehrwertssteuer auf 30 % erhöhen muss, egal. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 13:42:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.597.386 von Neonjaeger am 05.11.05 11:20:38[/posting]@Nachtrag

      Madame Merkel und der Rest der noch verbliebenen "konservativen" Parteienlandschaft weiß schon sehr genau- da im Rahmen einer Türkei-/EU Beitrittsverhandlung die "Einwanderung" in die deutschen "Sozialsysteme" erfolgen wird....
      Türkei in die EU - die Folgen werden verhehrend sein:

      Folgen: Recht auf Familienzusammenführung- Prost-Mahlzeit-Gnade uns Gott.Oder Allah?

      Die EU ist leider kein "Christlicher" Club mehr....unseren multi-kulti Regierungsparteien sei Dank.

      Nur haben die das entsprechende "Auskommen" um sich aus Ihren vornehmen Stadtteilen das ganze Spektakel aus der Ferne anzusehen....wie es in den "sozialschwachen" Stadtteilen zum Bürgerkrieg kommen wird....

      Was also tun?
      Kohle an der Börse scheffeln undwegziehen- ok-wenn es denn funktioniert. Mit anschauen wie unser Land den Bach runtergeht und denen bei Ihrer "Selbstbedienung" an den Sozialkassen zusehen? Ich glaube nicht!

      Wir sollten ganz schnell zu einer an "Bildung" orientierten Zuwanderung kommen....andere Staaten tun das auch- und mit Erfolg...

      Wenn schon "Kinder" statt Inder nicht funktioniert...dann wenigstens auf "qualifizierte" Zuwanderung setzen,oder?

      Fakt ist: die Türken der sogenannten "Qualifikationsstufe 1" werden wir nicht mehr los- insbesondere nicht weil der Sozialstaat noch zu gut funktioniert.......

      Und solange die Scheere zwischen "Gering- und Mittelverdiener" und "Hartz4 Empfänger+" im Hinblick auf zumutbare Arbeitsaufnahme derart gering auseinander klafft... lachen sich die "Dattelpflücker" weiter ins Fäustchen.....
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 14:25:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.593.963 von DresdnerBeobachter am 05.11.05 08:18:00[/posting]Schönbohm soll sich mal an díe eigene Nase fassen!

      Die neue Pisa-Studie zeigt, wer in Deutschland Bildungschancen hat:

      1.Akademikerkinder
      2.Akademikerkinder
      3.Akademikerkinder

      Kinder aus sozial schwachen Familien und Ausländerkinder haben bei gleicher Intelligenz keine Chancen. Da sollte man ansetzen. Bildung ist Ländersache, und da die meisten Länder Unionsregierungen haben, ist es deren Aufgabe, das Problem anzupacken, denn Bildung ist Integration.

      Statt den Teufel an die Wand zu malen, sollte sich Schönbohm die Länderfürsten vornehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 14:37:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]18.602.155 von StellaLuna am 05.11.05 14:25:25[/posting]so lange bei diesem Thema auch nur scheinheilig gelogen wird, wird man auch dises nicht zufriedenstellend lösen können ..
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 14:54:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.602.155 von StellaLuna am 05.11.05 14:25:25[/posting]Quatsch, es werden doch schon Mrd. ausgegeben für Sprachkurse, Integrationskurse usw.
      Bei uns in Nds werden seitdem Schwarz/Gelb regiert Sprachtests bei zukünftigen Erstklässlern durchgeführt. Wer den Test nicht besteht, ist zur Teilnahme an Sprachkursen verpflichtet. Das Problem, bei Ausländerkindern erscheinen noch nicht einmal 50% zu diesen Sprachkursen, die Eltern wollen einfach nicht, dass ihre Kinder die dt. Sprache erlernen!!
      Da die Teilnahme an den Kursen zwar verpflichtend ist, es jedoch bei Nichteilnahme aufgrund unserer derzeitigen Gesetzeslage zu keinerlei Sanktionen kommen kann, versucht man jetzt die Sprachkurse in das Schulgesetz aufzunehmen, um die Nichtteilnahme ähnlich zu behandeln, wie das Fernbleiben von der Schule.

      Aber wie will man von Sozialhilfe lebende Eltern sanktionieren? Das Existenzminimum darf nicht angetastet werden und einsperren kann ja auch keine Lösung sein.

      Und wenn diese Kinder ruhig an Sprachkursen Teilnehmen, kommen sie Mittags von der Schule, wird ausschließlich türkisch gesprochen und nur türk. Medien konsumiert. Nachmittags geht’s dann in die Moschee oder die Koranschule, wo Hass gepredigt wird gegen Ungläubige, zu denen man jeglichen Kontakt meiden muss, da man sonst in der Hölle schmort.

      Viele Türkenhaben einen Abgrundtiefen Hass auf unsere Kultur und unser Wertesystem, diese Leute werden sich niemals integrieren, das einzige was hilft,.........raus damit!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 16:10:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.602.155 von StellaLuna am 05.11.05 14:25:25[/posting]Die neue Pisa-Studie zeigt, wer in Deutschland Bildungschancen hat:

      1.Akademikerkinder
      2.Akademikerkinder
      3.Akademikerkinder

      Kinder aus sozial schwachen Familien und Ausländerkinder haben bei gleicher Intelligenz keine Chancen.



      Mann sollte nicht glauben, daß Chancengleichheit auch Ergebnisgleichheit bedeuten muß.

      In Akademiker Familien ist es eben nicht verpönt ein Buch zu lesen oder sich im TV statt Big Brother die Nachrichten oder eine andere Informationssendung anzusehen.

      In sozialschwachen Familien, die i.d.R. deshalb sozial schwach sind, weil das Bildungsniveau eben nicht zu gut bezahlten Tätigkeiten ausreicht, wird doch schon das "Studium" der Bildzeitung zu einem interlektuellen Highlight.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 16:37:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wer mehr über die Banlieue-Krawalle wissen möchte, sollte diesen NZZ-Artikel lesen:

      14. Februar 2005, Neue Zürcher Zeitung





      Wenig Gleichheit und Brüderlichkeit in Paris
      Die Reicheren auf der Flucht vor den Ärmeren

      Laut dem Forscher Eric Maurin ist die soziale Segregation in Frankreich ein weitverbreitetes Phänomen. Ursache sei die Flucht jeder Gesellschaftsklasse vor der nächst tieferen. Die «Gentrification» der Stadt Paris scheint diese These zu bestätigen.

      http://www.nzz.ch/2005/02/14/al/articleCJ4LA.html
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 16:41:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]18.603.074 von detektivrockford am 05.11.05 16:10:08[/posting]Du bringst es auf den Punkt!

      Akademikerkind sein heißt nicht unbedingt intelligent zu sein, viele Eltern kaufen sich Bildung zusätzlich durch Nachhilfe, und das beginnt häufig bereits in der Grundschule wegen der frühen Selektion im deutschen Schulsystem. Sozial Schwache können sich das nicht leisten, und das ist die Krux. Bildung ist in Deutschland käuflich, und das hat mit Intelligenz nichts zu tun.

      In Deutschland haben wir eine Entwicklung verpennt, die in anderen Ländern seit Jahrzehnten üblich ist, nämlich eine frühere Einschulung und Ganztagsschulen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 16:45:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]18.602.831 von hasenbrot am 05.11.05 14:54:37[/posting]seit wann werden Milliarden ausgegeben für Integrationskurse? Meines Wissens erst seit der ersten Pisa-Studie, als Deutschland nicht nur weltweit an den Pranger gestellt wurde sondern die mangelnden Sprachkenntnis auch das Ergebnis maßgeblich beeinflußt hat.

      Würde man die Ergebnisse der Nicht-Deutsch-Muttersprachler rausrechnen, würde Deutschland bei PISA vermutlich wesentlich besser abschneiden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 16:59:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      ICH würde einem Land dankbar sein, dass mich aufgenommen hat, damit es mir besser geht.
      Ich würde versuchen die Sprache zu lernen und alles vermeiden, was die Kultur meiner Gastgeber oder meine Gastgeber selbst beleidigen könnte.
      Aber das ist anscheinend Erziehungssache und hat was mit Anstand zu tun.
      Es ist einfach unfassbar, dass Stimmen laut werden die Verständnis zeigen für diese Randalierer, die unschuldigen Menschen, die vielleicht auch nicht viel haben, ihr Eigentum zerstören.
      Hier hilft nur eine harte Hand, glücklicherweise sind nicht alle so.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 17:24:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]18.603.173 von StellaLuna am 05.11.05 16:37:37[/posting]# 21 Der Link ist ein gutes Beispiel dafür, wie gegen Europäer Stimmung gemacht wird.

      Warum wollen denn die Europäer (die es sich leisten können) so wenig wie möglich mit den Migranten zu tun haben ?

      NIE,NIE,NIE haben die Migranten an irgendetwas Schuld und Verantwortung in all den Krawallberichten. Es kann doch nicht sein, daß eine Bevölkerungsgruppe sich absolut perfekt verhält, während die andere nichts als Fehler macht !!!???

      So wie einst die Juden an allem angeblich Schuld waren, so sind es heute die Europäer, die Nicht-Migranten !!! :mad:
      Es ist blanker Irrsinn, wie diese Thematik medial behandelt wird.

      Ein Freund von mir lebte in so einem Stadtteilprojekt wo man die Ethnien gut durchmischt angesiedelt hat in neu entstandenem Wohnraum. Die Deutschen waren von der Marke Gutmensch, Multi-Kulti-Juhuu, die Migranten wie üblich.

      Nach nur 5 Jahren waren alle Deutschen weg gezogen. Warum - diese Frage wird nie gestellt !!!!!
      Warum eigentlich ???

      Ihre Kinder der Deutschen wurden von den Migrantenkinder ständig verprügelt und gehänselt, ihre Fahrräder geklaut und beschädigt. Jede Meinungsverschiedenheit mit den Nachbarn beinhaltete Gewaltpotential, untereinander wie zu den Deuschen. Die Moslems lehnten Kontakt mit den Deutschen strikt ab, ignorierten Einladungen zu Festen, ließen dafür den abgenagten Hammel im Treppenaus verwesen.

      Die Machoväter polierten ihre Autos, ihre Kinder kümmerten sie nicht. Es galt ihnen als unmännnlich, mit den Kindern zu spielen.

      Dieses Multi-Kulti-Integrationsprojekt ist gescheitert am Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit der Migranten - nicht am guten Willen der Deutschen !!!!!

      Über diese Realtität und dieses gescheiterte Projekt schriebt nie eine Zeitung. So wie im 3.Reich über die Schattenseiten der Nazis auch nicht berichtet wurde (es geht im Nazi-Vergleich nur um die totalitär-dogmatische Einseitigkeit der Berichterstattung, die bei diesen Themen mittlerweile so einseitig geworden ist, als wäre sie gelenkt von einem sozialistischen Zentralkomitee, einem Gedankenkontrollzentrum).


      Mulit-Kulti wäre tot, käme die Wahrheit ans Licht.

      Multi-Kulti ist tot, weil es mit Rassisten und Fremdenfeindlichen nicht zu machen ist.

      Von ihrem Ethos her, sind sehr viele Migranten, besonders aus der islamischen Welt, rechtsradikal eingestellt: Also fremdenfeindlich, rassistisch, diskriminiered, intolerant und mit überproportionaler Gewaltbereitschaft.

      Alle Deutschen haben den lieben Migranten bei diesem Projekt den Rücken gekehrt. Und sie fingen an als Idealisten, wollten zeigen, daß Integration und friedliches Zusammenleben machbar ist.

      Das ist es nicht. Nebeneinander ist das Maximum.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 18:03:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]18.603.293 von DJSchnack am 05.11.05 16:59:51[/posting]ICH würde einem Land dankbar sein, dass mich aufgenommen hat, damit es mir besser geht.
      Ich würde versuchen die Sprache zu lernen und alles vermeiden, was die Kultur meiner Gastgeber oder meine Gastgeber selbst beleidigen könnte.


      Genau das ist der Punkt:

      WIR sollen tolerant sein, wirklich jede Eigenart der Fremden verstehen müssen und tolerieren, selbst wenn es sich um kriminelle Handlungen wie Zwangsheiraten oder Frauendiskriminierung handelt.

      Wenn wir ins Ausland gehen, so gilt es Respekt für die fremde Kultur zu haben. Sie nicht zu hinterfragen. Reiseveranstalter legen mittlerweile ihren Kunden bei Reisen in islamische Länder Kuscher-Fibeln wie "den Islam verstehen" zum Flugticket.

      Umgekehrt gilt für die Fremden: Diese müssen sich garnicht anpassen, sondern nur wir, weil sonst sind wir "intolerant" - nicht die Migranten.

      Wenn die Migranten sich weigern, unsere Sprache zu lernen, dann haben WIR bei der Integration versagt - nicht die Migranten !!!!!

      Daß die Türken nicht mal den Armenier-Genozid aufarbeiten wollen, daß sie die Vernichtung von Konstantinopel feiern, dafür hat man Verständnis.

      Stolz, Nationalstolz, gilt exakt jenen als tolle Tugend bei den Fremden, die das bei Deutschen auf´s heftigste verdammen.

      Frauenunterdrückung: Bei Deutschen ein Skandal. Bei Moslems eben deren Kultur, die man im Namen der Toleranz respektieren muß.

      Fremdenhaß: Bei Deuschen etwas inakzeptables, bei den Fremden selbst verständlich, weil wir ja schließlich so durch und durch schlechte Menschen sind, ganz pauschal und undifferenziert.

      Judenhaß: Inakzeptabel bei Deutschen. Zurecht. Bei Moslems no problem. Selbst systematische Übergriffe wie in Frankreich geschehen finden nicht einmal den Weg in die Medien !!!!

      Traditionen: Schön, wenn Fremde ihr Brauchtum pflegen. Bei Deutschen gilt dies als reaktionär und ist naziverdächtig.

      Egal was Migranten tun, selbst wenn sie eigenhändig ihre Töchter zu Tode würgen, weil diese sich der Fremdenfeindlichkeit ihrer Kultur widersetzt haben und mit einem Deutschen zusammen lebten, - es finden sich immer laut und massiv Verständnis oder Verharmlosung für diese angeblich armen, ausgegrenzten, unterdrückten Migranten, die immer nur das Opfer der superbösen Deutschen/Europäer sind.


      Die Penetranz einseitiger Schuldzuweisung gegen uns Europäer ist ein Kernelement des Multikulturalismus, womit sich dieser als rassistische Ideologie offenbart, und somit faktisch rechtsradikale Züge trägt.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 20:18:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Denali: Deinen Ausführungen ist - wie immer - nichts hinzuzufügen....
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 22:16:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]18.603.755 von Denali am 05.11.05 18:03:05[/posting]Dem kann ich mich auch nur anschließen. Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 22:25:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]18.604.851 von Gooserle am 05.11.05 20:18:00[/posting]Dem Beitrag denalis ist hinzuzufügen:

      Es macht einen großen Unterschied, ob du als Tourist mit voller Brieftasche auf Mallorca auftauchst, evtl. ne Hütte kaufst oder baust,


      oder ob du in zweiter bzw. dritter Generation im Ghetto als deutscher Arbeiter bei der dortigen Müllabfuhr arbeiten darfst - wenn überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 23:51:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.603.293 von DJSchnack am 05.11.05 16:59:51[/posting]Die Randale in Frankreich nachvollziehen zu können ist eine Sache, sie gutzuheißen eine andere. Solltest Du mir letzteres unterstellen irrst Du.

      Wenn Millionen Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, braucht man sich nicht zu wundern, wenn dieses Pulverfass irgendwann explodiert.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 00:00:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Verheerende Wohnungsbaupolitik

      Das Scheitern der sozialen Besänftigungsstrategie seit den ersten Ausbrüchen von Gewalt im Pariser Vorortgürtel Anfang der achtziger Jahre kann nicht mehr geleugnet werden. Doch weigert sich die Regierung, sich dem Versagen der staatlichen Eingliederungsbemühungen zu stellen und daraus grundlegende Konsequenzen zu ziehen. Der Cour des comptes, der oberste Rechnungshof, hat kürzlich in einem 580 Seiten umfassenden Bericht das Scheitern der staatlichen Integrationspolitik dokumentiert. Akribisch wurde aufgelistet, wie der Staat bei der Herausforderung versagt hat, das republikanische Integrationsmodell dem Wandel der Einwandererströme und der sozioökonomischen Gesamtlage anzupassen.

      Mit einer Nüchternheit, die beim Anblick der nächtlichen Gewaltszenen auf den Fernsehbildschirmen unterbleibt, werden zum Beispiel die verheerenden Folgen der Wohnungsbaupolitik der sechziger und siebziger Jahre beschrieben. Die Ghettobildung wurde architektonisch geradezu heraufbeschworen, mit dem Bau von Wohntürmen minderer Qualität „auf der grünen Wiese” vor den Großstädten. Die sonst in Jahrzehnten gewachsenen städtischen Strukturen fehlten, als Ort des sozialen Austausches diente meist allein das Einkaufszentrum. Wer in diesen Sozialbausiedlungen unterkam, der konnte nicht woandershin. Damit wurde ein urbaner Segregationsprozeß in Gang gesetzt, dessen Ende nicht absehbar ist.

      Der Herausforderung nicht gewachsen

      Der Rechnungshof nennt Zahlen: 1982 wurden 22 sogenannten sensiblen Kommunen Förderungsprogramme zuteil, 1992 zählte der Minister für Städtebau schon 320 „schwierige Kommunen”. 2002 ist die Zahl auf 750 „sensible urbane Zonen” gewachsen, 1500 Sozialbausiedlungen gelten als besonders „schwierig”.

      Das Schulwesen zeigte sich der Herausforderung durch die Einwanderermassen aus den früheren Kolonien in Nord- und Schwarzafrika ebenfalls nicht gewachsen. Die Konzentration der Kinder aus Einwandererfamilien in bestimmten Wohngebieten verschlechterte die Ausgangschancen gerade für jene Schüler, die eine besondere Förderung nötig gehabt hätten. Mit der Schaffung von sogenannten „vorrangigen Erziehungszonen” legte der Bildungsminister offen, an welchen Schulen Unterrichten weniger Wissensvermittlung denn Sozialarbeit bedeutete. Die Lehrer hatten diese Einstufung meist schon mit Versetzungswünschen und hohen Krankenständen vorweggenommen.

      Der Antrieb der Politik und der Verwaltung, die Bildungschancen der meist mit französischer Staatsbürgerschaft versehenen Einwandererkinder zu verbessern, ging nie so weit, sich mit der Lehrerschaft anzulegen. So bleibt es dabei, daß in die schwierigsten Schulen als Lehrer jene jungen Studienabgänger geschickt werden, die noch gänzlich ohne Lehrerfahrung sind. Es muß daher nicht verwundern, daß sich - wie der Rechnungshof bemerkt - die sozialen Aufstiegsmöglichkeiten von Einwandererkindern über eine gute Schulbildung im vergangenen Jahrzehnt verschlechtert haben. Auch bei der Suche nach einer Lehrstelle oder nach einer Beschäftigung geraten sie ins Hintertreffen.

      Muslimische „Brüder” rufen zur Ruhe auf

      Das Laizitätsgelübde der Republik hat zwar die formale Anpassung gerade junger Musliminnen an die Gepflogenheiten der westlichen Kleidungsordnung beschleunigt. Das Kopftuchverbot, welches religiöse Merkmale aus den Klassenräumen der öffentlichen Schulen verbannt, wird gemeinhin als Erfolg des Staates gegen eine „Islamisierung” gewertet. Doch die Vorstadtunruhen haben offengelegt, daß in vielen Stadtteilen die muslimischen Vorbeter die einzige „Ordnungsmacht” darstellen, die von einer in die Gesetz- und Regellosigkeit abgeglittenen Jugend anerkannt wird. Das zeigten eindrucksvoll die Bilder aus Clichy-sous-Bois, wo muslimische „Brüder” in traditionellen weißen Gewändern zur Ruhe aufriefen und ihnen - anders als den Polizeikräften - nicht Steine, sondern Allah-ist-groß-Rufe aus den oberen Etagen der Sozialbautürme folgten.

      Der Staat ist sich unsicher, wie er auf die Macht der muslimischen Vereinigungen reagieren soll, die in den trostlosesten Vierteln längst Aufgaben der öffentlichen Wohlfahrt übernommen haben, angefangen bei der Hausaufgabenhilfe über Krankenbesuche bis zur Unterstützung bei Behördengängen. Ein Teil der Staatselite bleibt in der Traditionspflege des Gesetzes von 1905 gefangen, das damals die Entfremdung von Staat und katholischer Kirche besiegelte. Nicolas Sarkozy zählt zu der Minderheit, die eine Lockerung des Gesetzes wünscht, um den Islam stärker in die Verantwortung für das Gemeinwesen einbinden zu können.

      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 00:15:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.11.05 00:47:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bildung ist in Deutschland käuflich, und das hat mit Intelligenz nichts zu tun.

      Stella, nimm dein Konto und kauf dir mal `ne Tüte Grips!
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 00:59:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich kann langsam dieses ewige Geheule von den armen ausgegrenzten Migranten nicht mehr hören.

      Tatsache ist doch, dass die meisten einen enormen sozialen Aufstieg geschafft haben aus ihren anatolischen Bauerndörfern, wo es nicht mal Klos gibt oder fließend Warmwasser - wo es teilweise keine Elektrizität gibt, keine Waschmaschinen, keine Infrastruktur, einfach nichts, was irgendwie mit Wohlstand im materiellen Sinn zu tun hat. Aber auch Bildung findet dort kaum statt, keine vernünftige ärztliche Versorgung usw. usw.

      Und in Deutschland bekommt eine normale Immigranten-Sozialhilfe-Familie nicht selten 2000-4000 Euro Sozialhilfe (abgesehen von vernünftigen Wohnungen, was in unserer Stadt, wo ein Drittel der Innenstadtwohnungen noch mit Brikett-Heizungen !!!! ausgestattet ist) keine Selbstverständlichkeit ist. Diese Sozialhilfe hat in Anatolien fast die 10fache Kaufkraft. Es ist also eine Kleinigkeit, in Deutschland ein paar Jahr nüscht, aber auch jar nüscht zu tun, um dann später mit dem "Ertrag" in der Heimat ein schniekes Hotel oder Restaurant oder kleines Kaufhaus aufzumachen. Ja, wahrlich bemitleidenswert, diese armen Gestalten! Dafür müssen sie nicht mal Deutsch lernen.

      Als Dankeschön darf man sich dann regelmäßig als "Hure" und "Schlampe" bezeichnen lassen (und weitaus Schlimmeres gefallen lassen) und diese e-wi-ge Heulnummer von den arme Migranten anhören, denen es ja so schlecht geht.

      Wem es WIRKLICH schlecht geht in dieser Gesellschaft, das sind deutsche Kinder der Unterschicht. Für die gibt es nämlich keine Förderkurse und Sprachkurse und kaum Sozialarbeiter, die bei jedem Pieps gleich angerauscht kommen. Und die haben eben auch in der Familie (anders als die meisten Kinder aus besser situierten Familien) kaum Unterstützung durch die eigene Familie - entweder weil die Eltern Alkoholiker sind, einfach nur fertig, ungebildet, krank, kraftlos usw. DAS sind die wirklichen Verlierer. Kinder, die es aus eigener Kraft da raus schaffen, haben wirklich Hefe in sich. Im Gegensatz dazu bekommen Immigranten reichlich den Hintern gepudert.

      Man kann das in Paris jetzt wieder gut sehen, wie erpresserisch das funktioniert. Da heißt es dann: jaja, wenn "IHR" uns Arbeit geben würdet, dann wären wir ja friedlich. Ich bin sicher, dass diejenigen, die da die Autos ihrer Nachbarn anzünden, die letzten sind, die irgendein Interesse an Arbeit haben. Die wollen vielleicht ins Fernsehen und mal die Polizei aufmischen, aber Arbeit? Den Kürzeren ziehen am Ende diejenigen, die sich mit eigener Energie aus miesen Verhältnissen selbst herausarbeiten. Aber die, die jetzt randalieren, werden mit Sicherheit jetzt wieder alles in den Arsch gesteckt bekommen: schnieke neue Jugendzentren (die dann in drei Monaten - spätestens - zu Kleinholz gekloppt sind), ein paar Dutzend zusätzliche Sozialarbeiter, Beschäftigungsmaßnahmen, wo dann keiner hingeht usw. usw.

      LM
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 01:13:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]18.607.055 von LadyMacbeth am 06.11.05 00:59:04[/posting]So ist das.

      Es sind Pestbeulen der Gesellschaft, die sich da gebildet
      haben.

      Leute, die aus humanitären Gründen aufgenommen wurden und
      die jetzt ihre volle Dankbarkeit zeigen.

      Ich war ja schon immer ein strikter Vertreter der Arsch
      und Kragen - Methode.

      Leider ist das politisch inkorrekt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 08:16:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]18.605.508 von webmaxx am 05.11.05 22:25:53[/posting]...oder ob du in zweiter bzw. dritter Generation im Ghetto als deutscher Arbeiter bei der dortigen Müllabfuhr arbeiten darfst - wenn überhaupt.


      Wer als im Ausland lebender Deutscher in der zweiten oder dritten Generation noch immer nicht die Landessprache kann und auch sonst die Gepflogenheiten seines Gastlandes nur ansatzweise respektiert, hat auch keinen besseren Job als bei bei der Müllabfuhr verdient.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 08:38:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wieso, WANN brennt Kreuzberg?
      Es hat doch schon oft genug gebrannt!
      Zwar nicht in Kreuzberg, dafür aber in Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Frankfurt/Oder usw., usw.
      Was Gewalttätigkeit angeht, sind die Ossis doch die schlimmsten Ausländer überhaupt!
      Die echten Zuwanderer haben nicht annähernd das Gewaltpotential wie dieses Volk dort drüben!
      Hatte schon seine Richtigkeit, dass die meisten dort bis anno 89 hinter einer Mauer eingesperrt waren!
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 08:58:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hast du eine Ahnung was für Zustände in Lichtenhagen herrschten zu diesem Zeitpunkt? Damals gab es noch keinerlei Zuwanderungsgesetz in Deutschland, das heißt jeder konnte kommen und bleiben, und tat dies auch. Der Stadtteil war überfüllt mit Rumänen, Bulgaren, Russen etc. Es wurde eingebrochen, gestohlen, auf die Wiesen gekackt. Damals waren natürlich keine Fernsehstationen vor Ort, sind sie ja nie. Die Situation ist natürlich völlig eskaliert, aber es ist nur ein weiteres Beispiel dafür, das übermäßige Immigration nicht funktioniert. Teilweise ist es müßig den Schuldigen dafür herauszusuchen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 09:01:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]18.607.082 von Goedecke_Michels am 06.11.05 01:13:53[/posting]....SPIEGEL ONLINE: Sie haben die Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland genannt. Auch in Deutschland wird über Ghettoisierung und Parallelgesellschaften geklagt. Wäre ein ähnlicher Gewaltausbruch auch hierzulande möglich?

      Cohn-Bendit: Ich glaube, sollte es in Deutschland zu solchen Auseinandersetzungen kommen, fänden sie nicht auf diesem Gewaltniveau statt. Es sähe vermutlich sehr eruptiv und sehr gewalttätig aus, allerdings ist der Sprengsatz in Deutschland geringer. Ich sage immer: Berlin-Kreuzberg ist ein Insel der Glückseligkeit im Vergleich zu dem, was in Frankreich existiert.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,383316,00.html

      @detektivrockford
      Auslöser dieses srds sind die Ausschreitungen in Frankreich und vor diesem Hintergrund erlaube ich mir folgenden Hinweis: Ein Großteil der in den Banlieues lebenden Menschen spricht französisch, weil es ihre Muttersprache ist, auch wenn sie nicht aussehen wie Europäer. Jetzt darfst Du darüber nachdenken, warum das so ist.

      Meine Tochter war vor 12/13 Jahren im Schüleraustausch in einem der Pariser Vororte und bereits damals herrschten Zustände in dieser Gegend, die wir uns hier überhaupt nicht vorstellen konnten. Mädchen durften grundsätzlich nicht alleine unterwegs sein, und auch wenn sie in Begleitung Erwachsener waren, waren sie nicht sicher und wurden mit Steinchen beworfen und angespuckt. Deutsche waren in dieser Gegend übrigens sehr unbeliebt.
      Die sogenannten "sozialen Brennpunkte" in München waren im Vergleich dazu idyllisch.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 10:08:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]18.619.947 von SuedSep am 06.11.05 08:38:02[/posting]Äh Sepperl,

      Ich hab den Threadtitel irgendwie anders verstanden.
      Psst, was Du meinst, ist doch die böse rechte Ggegenseite.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 11:00:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]18.619.947 von SuedSep am 06.11.05 08:38:02[/posting]Hatte schon seine Richtigkeit, dass die meisten dort bis anno 89 hinter einer Mauer eingesperrt waren!

      Aber sonst ist noch alles ok?
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 11:27:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ausländer ist man schliesslich überall in der welt und hat auch ein natürliches bedürfnis sich in der eigenen ethnie oder glaubensgemeinschaft anzusiedeln bzw. dem meisten kontakt zu pflegen.
      Japaner,Chinesen,Griechen und ... pflegen trotzdem als erstes die sprache etc. des zuzuglandes zu lernen und sich wirtschaftlich abzusichern.
      Das gewaltpotential und religion gewaltsam der heimischen bevölkerung aufzudrücken,wohl als gering anzusehen,sie bleiben auch Japaner,Chinesen ,Griechen unsw. die ihre traditionen weiterhin pflegen.
      Ein großer unterschied zu moslemischen migranten der letzten 20-25 jahre,die bewusst einem zuzug in die sozialsysteme bei uns zur lebenssicherung suchen ,ohne die nötige bereitschaft zur notwendiger integration im gastland zu haben.
      Dies muss über kurz oder lang zu einer gegenseitigen konfrontation führen,wers sich dabei im jeweiligem recht fühlt dürfte damit auch klar sein.
      Noch so viele programme zur integration werden nichts helfen,es muss von den Ethnien selbst der wille vorhanden sein und wird durch weiterem zuzug immer unwahrscheinlicher,da sie deren kulturelle und religiösen gewohnheiten eher verfestigt.
      Zu glauben Deutschland würde sich von FrankreichEngland etc. groß unterscheiden,sehe ich als sehr blauäugig an, sie sind lediglich als vorläufer anzusehen.
      Ohne Clanweiser abschiebung integration unwilliger,krimineller,sowie religiöser fanatiker,wird sich geschichte wiederholen,oder ein moslemisches besatzungsregime uns die "Freiheiten des Islamismus" nahebringen.
      Da ich die heimische bevölkerung für die noch mächtigere halte und eine änderung derselben mir nicht wünsche,finde ich schon aus "humanitätsgründen" eine schnelle änderung der gegebenheiten zum eigenschutz für angebracht.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 11:29:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:16:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]18.619.947 von SuedSep am 06.11.05 08:38:02[/posting]Wieso, WANN brennt Kreuzberg?
      Es hat doch schon oft genug gebrannt!
      Zwar nicht in Kreuzberg, dafür aber in Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Frankfurt/Oder usw., usw.
      Was Gewalttätigkeit angeht, sind die Ossis doch die schlimmsten Ausländer überhaupt!
      Die echten Zuwanderer haben nicht annähernd das Gewaltpotential wie dieses Volk dort drüben!
      Hatte schon seine Richtigkeit, dass die meisten dort bis anno 89 hinter einer Mauer eingesperrt waren!


      :laugh::laugh::laugh:

      ein sehr "dankbarer" Beitrag :D, wirst gleich sehen warum:

      Was Gewalttätigkeit angeht, sind die Ossis doch die schlimmsten Ausländer überhaupt!

      Die Ossis als Gewalttäter - jau, so undifferenziert !!!
      Alle ? Ossis ????

      Verallgemeinerung. Sowas nennt man Vorurteile schüren, da eine spezifizierte Personengruppe genannt wurde (Ossis), kommt noch Rassismus dazu !!!!

      Du hättest wenigstens schreiben können: Ossisten (abgeleitet von Islamisten), statt Ossis !!!! Um die radikalen Ossis von den normalen Ossis zu unterscheiden.:kiss:


      Die echten Zuwanderer haben nicht annähernd das Gewaltpotential wie dieses Volk dort drüben!

      Ach wirklich ?
      Stimmt, die Ossis sind bekannt für ihre Tradition des Ehrenmordes, wenn sich eine Ossi-Frau mit einem Wessi-Mann einläßt :laugh::laugh::laugh:

      Und Zwangsverheiraten tun sie auch noch, damit sich das edle Ossi-Blut nicht mit minderwertigem Wessi-Blut vermischt :eek:

      Und wer kein Ossi mehr sein will, den bringt man auch schon mal um, oder droht es zumindest an, denn der Ossi, das ist das edelste Lebewesen auf der Welt, und wer es nicht mehr sein will, beleidigt das großartige Ossitum !!!:cry:

      Wer den Ossi-Propheten Honnecker beleidigt, Witze über diesen reißt, das ist ein ganz ein Schlimmer. Dem droht man auch schon mal mit Mord, oder sticht ihn ab wie van Gogh. So wie es sich gehört für einen wahrhaft patriotischen Ossi.


      Naja - aber so schlimm sind die Ossis dann doch nicht. Noch nicht einmal so ähnlich, wie gewisse Migrantenethnien, die sind uns aber offiziell verordnete Bereicherung.


      Die Ossis haben also noch gewaltigen "Spielraum" und Nachholbedarf gegenüber bestimmten Migranten.

      Hätte man deinen Beitrag auf Migranten bezogen, so im Wortlaut verfaßt, wäre er als rassistisch und fremdenfeindlich gesehen worden.


      So ist er halt etwas "daneben". Halb so schlimm.
      Womit man mal wieder sieht, wie ungleich in diesem Land bewertet wird. :(
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:39:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...man sollte nicht vergessen, dass 99,999% der Ossis mit den
      Vorfällen nichts zu tun hatten.
      Der Ossizist ist sanf, friedliebend und tolerant zu Frauen. Bevor nicht
      genau geklärt wurde, ob tatsächlich Ossis an den Vorgängen
      beteiligt waren, sollte man sich mit Schuldzuweisungen
      zurückhalten. Zu Weihnachten werde ich wahrscheinlich wieder
      einen Ossi treffen, die haben dort eine ganz alte Kultur und
      Tradition, von denen wir noch viel lernen könnten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:59:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      Da gäge es nur eins, unerbittlich durchgreifen!

      Avatar
      schrieb am 06.11.05 14:48:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      Sollte es in der 2. größten türkischen Stadt, also in Berlin-Kreuzberg, wirklich brennen und Randale geben, wird die Presse dies dem "gewalttätigen rechten Spektrum" in die Schuhe schieben. Jede Wette! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 15:27:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]18.622.526 von Birk35 am 06.11.05 14:48:43[/posting]Genau !!!!

      Und das ist die Verlogenheit, und das Messen mit zweierlei Maß an dem Ganzen.

      Wenn Migranten ganze Straßenzüge abfackeln, so ist das eben Ausdruck von Frust, und von der schlechten Integrationsleistung der Europäer.

      Die haben den Migranten nicht genug Geld geschenkt, nicht genug Jobs für die Migranten geschaffen, egal, ob es für die eigene Bevölkerung ausreichend Jobs gibt.

      Die europäische Bevölkerung zündet trotzdem nicht ihre Stadtteile an, wenn sie arbeitslos wird. Warum eigentlich nicht ?

      Frustabbau: Migrantenprivileg.

      Wenn Europäer sich mal so verhalten, wie ein Teil !!! (also nicht alle, obwohl die nicht gewalttätige Migrantenmehrheit die Verbrechen ihrer Mitmigratnen keineswegs laut verurteilt und verabscheut, keine Lichterketten bildet....)

      der Migranten, und irgendwas anzünden, heißt es sofort: Rechtsradikale.

      Dann ist das Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit usw.

      Bei Gewalt von Europäern gilt: Null Toleranz, Abscheu und Entsetzen.

      Bei Gewalt von Migranten heißt es: Muß man verstehen, ist deren Kultur, sie haben ja so viel Frust - am Ende sind immer WIR Schuld.

      Sollten sich jemals Europäer organisieren, und sei es nur eine Bürgerwehr, weil die Staaten nämlich überhaupt nichts tun, was effizient wäre gegen die Intoleranz, die Gewalttätigkeit, die Verfassungsfeindlichkeit vieler Migranten, wird man diese Europäer moralisch, ggf. auch juristisch fertig machen nach Strich und Faden.

      Rechtspopulisten, Neofaschisten, Rassisten, Neonazis - so stellt man jeden hin, der nicht dem multi-kulturellen Moralzwang bedingungslos huldigt.

      Was ist eigentlich schlimmer an einem LePen, einem Haider, als dem Islam und seinen Imamen ?

      (keine Ahnung, wofür die beiden stehen, und was sie sagen. Aber sie sind die ganz bösen Buben in unseren Medien. Nicht der Islam.)

      Im Koran steht, daß WIR, die Ungläubigen, schlimmer sind als Vieh. Daß man uns töten soll, daß Allah uns verabscheut. Die Imame lehren diese Texte, sie sagen, der Koran sei superklasse.

      Wieso wird sowas akzeptiert ? Solche Texte sind rassistisch und fremdenfeindlich, sie rufen auf zu Gewalt und legitimieren Mord und sind Grundlage für die islamische Geschlechterapartheid.
      Doch wenn man genau darauf hinweist, nur die Fakten nennt, heißt es schon wieder:

      Fremdenfeindlich.


      Fällt was auf ?

      Nicht mehr das was man sagt und tut, wird bewertet. Sondern wer man aufgrund der kulturellen Zugehörigkeit ist !!!!!!!

      Wenn WIR unsere Werte, unsere Art zu leben, unser Geld !!! nicht annähernd bedingungslos auf- und hergeben, sind WIR sowas wir rechtradikal.

      Die Migranten mit ihrer verbreiteten Abneigung gegen die Europäer und deren Kultur, ihrer verbreiteten Diskriminierungshaltung gegen Frauen, ihrer bisweilen Herrenmenschenattitüde, ihrer überproportionalen Gewaltbereitschaft werden völlig anders bewertet.

      Diese Ungleichheit in der Bewertung von Verhalten nennt man Rassismus.

      Und seit dem 3.Reich war Europa nicht mehr so rassistisch wie heute, unter dem kulturellen Regime des Multikulturalismus.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 16:02:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]18.622.712 von Denali am 06.11.05 15:27:34[/posting]Differnzierung:

      Nur Protest gegen Zuwanderung und was damit zusammenhängt, gilt pauschal als rechsradikal, oder rechtspopulistisch.

      Die Gewalt von Linken und Autonomen hingegen wird ebenso wie bei Migranten als "Frustabbau" bewertet.

      Entsprechend lasch geht der Staat und die Medien natürlich dagegen an, bzw. sucht man den Anlaß nicht bei den Tätern, sondern "der Gesellschaft". Ein seit Jahrzehnten eingeschliffenes Muster kommt hier zum Vorschein.

      Diese Sprachregelungen und Denkgewohnheiten sind mittlerweile tief verankert und etabliert.

      Erst heute erscheint im Spiegel ein Beitrag, der darauf hinweist, daß die Problemviertel Frankreichs, gradezu überschüttet wurden mit sozialen Einrichtungen.
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,383443,00.html
      Bislang wurden ausschließlich die Gewaltbegründung der Multikulturalisten und Erklärungszitate von Migranten genannt.

      Es ist phänomenal, wie konsequent die Meinungsbilder den Deckel drauf halten, um ja ihre Ideologie von der ewigen Rollenverteilung Migranten=arme Opfer, Europäer=Verantwortliche nicht zu gefährden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 16:36:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]18.622.526 von Birk35 am 06.11.05 14:48:43[/posting]Ich habe erst hier im WiPo-Forum festgestellt, dass der Rest der Republik offenbar überhaupt nicht weiß, dass auch in Kreuzberg regelmäßig Dutzende von Autos abgefackelt werden. Hauptfesttage in dieser Hinsicht sind traditionell der 1. Mai und Silvester. Da brennen auch gerne auf die Straße gerollte Bauwagen und aus anderem Material hergestellte Straßenbarrikaden und Geschäfte von kleinen Gewerbetreibenden. Scheint außerhalb der Stadt nicht weiter bekannt zu sein. Es betrifft ja auch nur einen Bezirk von ca. 150 000 Menschen - rein pressetechnisch eine offenbar zu vernachlässigende Angelegenheit....

      In Kreuzberg gibt es übrigens eine Synagoge. Man kann sich das kaum vorstellen, aber es ist so. Auf diese fliegen in regelmäßigen Abständen Molotow-Cocktails, Steine und was halt Jugendliche in dieser Gegend so in ihren Schultaschen rumschleppen. Es war bisher IMMER so, dass es zunächst in der Presse hieß, dass das jeweils ein rechtstextremer Anschlag war (so als ob sich Neonazis überhaupt nach Kreuzberg verirren würden: es ist so eine Art ungeschriebenes Gesetz, dass sich die Glatzen nicht nach Kreuzberg verirren, die Türken dafür aber auch nicht nach Lichtenberg und Co.). Ich rechne fest damit, dass solche Stadtteile eines Tages annähernd kollektiv aufeinander eindreschen werden, so wie das in Brixton und anderen Orten in GB schon des öfteren der Fall war.

      Na ja, und JEDES MAL kam dann ein paar Tage später heraus, dass die Attacken auf die Synagoge von türkischen oder arabischen Jugendlichen kamen. Es ist wirklich AUSNAHMSLOS immer so gewesen in den letzten Jahren. Das nennt man in der Medienlandschaft wohl "Schere im Kopf" - dass der Autor schon selbst in vorauseilendem Gehorsam seine eigenen Texte zensiert.

      LM
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 16:53:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]18.607.082 von Goedecke_Michels am 06.11.05 01:13:53[/posting]Ich war ja schon immer ein strikter Vertreter der Arsch
      und Kragen - Methode.
      Leider ist das politisch inkorrekt.


      Alles nur eine Frage der Zeit.
      Derzeit laborieren wir noch am 68ér - Fischer-Cohn-Bendit-Syndrom. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 18:54:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]18.623.335 von LadyMacbeth am 06.11.05 16:36:22[/posting]in Berlin Friedrichshain brennen auch Autos am 1. Mai, werden Scheiben eingeschlagen etc. Der Anteil der Türken dürfte in dieser Gegend keine 2 % betragen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 19:07:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]18.623.335 von LadyMacbeth am 06.11.05 16:36:22[/posting]München hat prozentual einen höheren Ausländeranteil als Berlin. Ich kann mich nicht erinnern, dass da jemals Autos abgefackelt wurden.

      Vermutlich liegt`s daran, dass man in München doch etwas anders mit seinen Mitmenschen umgeht als z. B. in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 19:42:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]18.624.458 von StellaLuna am 06.11.05 19:07:41[/posting]StellaLuna

      Ich habe es Dir schon ein paar Mal erklärt, wieso der Ausländeranteil in Berlin statistisch niedriger ist, aber ich tue es gern noch ein paar Mal:

      bekanntlich lag die Ost-Hälfte Berlins mal in der DDR, wo es außer ein paar Vietnamesen, russischen Soldaten und ein, zwei Dutzend Kubanern so gut wie keiner Ausländer gab. Das ist teilweise heute auch noch so, natürlich senkt das den Durchschnitt. Dafür gibt es aber im Westen Stadtteile, in denen kaum noch ein Deutscher lebt - von ein paar Rentnern, Alkoholikern, Sozialhilfeempfängern und irritierten Zugezogenen (die den Bezirk meist schnell wieder verlassen) mal abgesehen.

      Dazu kommt, dass in Berlin seit Jahr und Tag jedem die deutsche Staatsbürgerschaft regelrecht hinterhergeworfen wird - auch das ist in München mit Sicherheit nicht so. Sprachkenntnisse? Och, wozu denn ditte?

      Zu Nr. #50: den Bezirk Friedrichshain gibt es nicht mehr, weil er mit Kreuzberg zusammengelegt wurde. Es heißt jetzt Kreuzberg-Friedrichshain. Es stimmt, dass im ehemaligen Friedrichshain weniger Türken wohnen als in Kreuzberg, weil Friedrichshain ein ehemaliger Ost-Bezirk ist. Aber: erstens habe ich nirgends behauptet, dass Autos AUSSCHLIESSLICH von türkischen Gören abgefackelt werden (s. mein Posting zum 1. Mai), zweitens steht nirgendwo geschrieben, dass man nur da randalieren kann, wo man auch wohnt. Jeder Kreuzberger kann mal eben über die Spree latschen und dort ein Auto anzünden oder etwa nicht?

      Falls Du meinen Thesen oder dem Bericht in der "taz" keinen Glauben schenken willst, dann empfehle ich Dir kommendes Silvester oder am 1. Mai abends mal einen Spaziergang durch die Oranienstraße zu unternehmen, aber ich nehme mal an, dass Du schon am U-Bahnhof in eine Schockstarre verfallen wirst und vor lauter Schiss keine 50 Meter auf der Straße zurücklegen wirst, wenn der erste verirrte Pflasterstein an Deinem Kopf vorbeigesaust ist oder der erste Jugendliche mit staatlicherseits verursachten Integrationsproblemen seine Enttäuschung über dieses Land nicht anders Herr werden kann als dass er mit einer Gaspistole auf Dich ballert. Man, Stella, wach mal auf, das ist nicht Hollywood und nicht die Bild-Zeitung hier, das ist real. Dieses ewige Das-ist-nicht-so-und-woanders-ist-es-schlimmer hat uns in diese Misere geführt, und das ist erst der Anfang von noch viel größeren Problemen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 19:43:29
      Beitrag Nr. 55 ()
      Richtig Stelle,vor über 30 jahren hat man einer Ghettosierung schon entgegen gesteuert,ansätze waren im westend,neuhausen etc. schon weitgehend fortgeschritten.
      Dadurch sind auch bessere und zahlreiche persönliche bekanntschaften entstanden,die sich noch heute auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 19:56:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]18.624.781 von LadyMacbeth am 06.11.05 19:42:27[/posting]im Verhältnis zu den Einwohnern hat München mehr Ausländer als Berlin, und wenn ich Dein Argument, dass Berlin Ausländern die Staatsbürgerschaft regelrecht hinterhergeworfen hat, dann haben das auch die Bayern gemacht.

      Friedrichshain gibt es sehr wohl noch, verwaltungstechnisch wurden die beiden Bezirke zusammen gelegt. In Berliner Nachrichten wird nach wie vor von Friedrichshain gesprochen - erst gestern wieder, als sich ein paar NeoNazis von Potsdam auf den Weg nach Friedrichshain gemacht haben sollen. Was glaubst Du wäre los gewesen, wenn in den Nachrichten verbreitet worden wäre, dass sich da NeoNazis auf den Weg nach Kreuzberg machen :laugh:

      Meine Berliner Schockzustände habe ich schon hinter mir, die wurden aber nicht von Türken hervorgerufen sondern von Einheimischen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 20:12:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]18.624.916 von StellaLuna am 06.11.05 19:56:15[/posting]Ich meinte das übrigens ernst, StellaLuna: Du gibst Dich oft so hart gesotten, aber ich glaube, dass Dich der Mut ziemlich schnell verlässt, und das war nicht als Witz gemeint, Dich Silvester oder am 1. Mai mal ins Getümmel zu werfen.

      Es lässt sich immer leicht Multi-Kulti sein und mit guten Ratschlägen nach Sozialarbeitern usw. bei der Hand sein. Es ist aber doch wirklich ein nicht zu unterschätzender Unterschied, ob man sich so ein Spektakel am TV ansieht oder am Straßenrand steht und sieht, wie diese armen frustrierten Jugendlichen lachend und grölend die Autos ihrer eigenen Nachbarn abfackeln und die Läden und wahllos auf alles eindreschen, was des Wegs kommt - weil es halt geil ist und Spaß macht.

      Es ist auch ein reichlich eigenartiges Gefühl, wenn eine Masse mindestens ebenso adrenalingesättigter Polizisten in Kampfmontur an einem vorbeirennt auf dem Weg in die Klopperei und wenn so eine Art Panzerwagen auf Rädern durch die Straßen brettern und Wasserwerfer und so weiter. Ich glaube ehrlich gesagt, dass Du eine der ersten wärst, die mit einem Nervenzusammenbruch im nächsten Hauseingang sitzen würde.

      Es gibt in der Stadt sicher eine Menge Einheimischer, die einem eine Schockstarre versetzen können. Darum geht es mir aber nicht. Es geht mir darum, dass Du die ganze Sache offenbar für so eine Art Unterhaltungsprogramm hältst, so eine Art lustige Folklore. Das ist es aber nicht. Die gehen sich da richtig an die Gurgel. Jedes Jahr gibt es Dutzende an Schwerverletzten, auch Mordversuchen, wobei auch Unbeteiligte mit reingezogen werden. Ich kann Dir nur empfehlen, Dir das mal von der Nähe aus anzusehen, weil es vielleicht Deinem Realitätssinn auf die Sprünge hilft.

      LM
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 20:30:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      Sag mal,Lady....

      Warst du eigentlich schon ein einziges mal auf den 1.Mai Festspielen,oder kannst du einfach nur gut schreiben :confused:

      der am Straßenrand steht und sieht, wie diese armen frustrierten Jugendlichen lachend und grölend die Autos ihrer eigenen Nachbarn abfackeln und die Läden und wahllos auf alles eindreschen, was des Wegs kommt - weil es halt geil ist und Spaß macht.

      Ist das nicht ein widerspruch in sich ? Am Straßenrand stehen während der Mob angeblich auf alles eindrischt ?
      Sorry ich kenn mich in diesem Bereich nicht ganz so gut aus wie es bei dir offensichtlich der Fall ist denn ich war seit `87 erst bei 14 1.Maifestspielen und meine Erfahrungen sind da ganz anders,aber du mußt es ja wissen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 20:47:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]18.625.272 von Beefcake_the_mighty am 06.11.05 20:30:32[/posting]Beefcake

      Ich habe da mal gewohnt und brauchte praktisch nur aus dem Fenster zu gucken und denke, dass ich mir ein Urteil dazu durchaus erlauben kann. Ist aber gut möglich, dass jemand, der zu den Mai-"Festspielen" (Deine Worte) 14 Mal anreist, dazu eine andere Ansicht hat.

      Im Übrigen sehe ich in dem Zitat überhaupt keinen Widerspruch. Vielleicht kannst Du ja mal erklären was Du meinst und wie Deine eigenen Erfahrungen auf dem Sektor sind. Was ich beschrieben habe, ist das übliche "1. Mai-Programm" - wäre wirklich sehr neugierig, wie es möglich ist, dass jemand da allen Ernstes behauptet, seine Erfahrungen am 1. Mai seien "ganz andere" - eine reichlich verwegene Ansicht, zumal das übliche Programm der nächtlichen "Mai-Festspiele" ohne Ende als Film und per Foto dokumentiert ist.

      Ich wäre auch sehr gespannt auf Deine Erläuterungen dazu, wieso jedes Mal nach dem 1. Mai Dutzende von ausgebrannten Autowracks und Bauwagen auf dem geschmolzenen Asphalt zurückbleiben, etliche Läden geplündert sind, ein ganzer Supermarkt abgebrannt ist und Dutzende von Teilnehmern und Polizisten ins Urban-Krankenhaus kommen. Ja, und wieso mehrere Hundertschaften von Polizei aus anderen Bundesländern anrücken müssen, weil die Berliner Polizei damit nicht mehr fertig wird. Alles nicht so gewesen? Ich bin wirklich sehr gespannt auf Deine Deutung der Dinge.

      LM
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:17:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dann halten wir doch mal fest: beefcake_the_mighty gehört auch zu diesem Gesocks.
      Aber wahrscheinlich hat er dort nur selbstlos Lolli´s verkauft.;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:55:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      Fand ich heute interessant. Der Oberlehrer Wiefelspütz
      hält Ausschreitungen wie in Frankreich auch bei uns für
      möglich, wenn es uns nicht gelingt jugendliche Immigranten
      besser zu integrieren.

      Aha! Was meint der denn damit?

      Bischen mehr Zucker in der Arsch blasen? Damit der BMW
      morgen noch da steht. Unverbrannt? Wenn wir schon Leute
      ernähren, die das aus eigener Kraft nicht konnen, dann
      aber bitte mit allemKomfort?

      Frage an euch. Würdet ihr euch in ein gesellschaftliches
      System integrieren wollen, das ihr für völlig verkommen,
      moralisch vollig indiskutabel und in jeder Hnsicht unter-
      legen ansehen würdet?

      Na?

      Aber das ist die Sichtweise unserer islamischen, kulturel-
      len Bereicherung.

      Und deshalb werden Auto´s brennen. So lange, bis wir die
      rausgeschmissen haben.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:04:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      Gut das die "Ausländer" hier sind denn mit den meisten hier im Thread möchte ich nicht alleine in Deutschland sein.

      Kreuzberg brennt wenn wir es wollen - nicht wenn ein paar türkische Jugendliche stunkt machen

      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:05:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]18.626.152 von Goedecke_Michels am 06.11.05 23:55:10[/posting]Hi hi, die Migranten wären ja gradezu blöd, sich in eine Nation zu integrieren, die sich selbst permanent ewiger Schuld wg. dem 3.Reich bezichtigt.

      Ne ne, so blöd sind nicht mal die blödesten Migranten.
      So blöd sind tatsächlich nur wir Deutschen. :D :laugh:


      So ganz nebenbei legt der Spützwiefel schon mal fest, wer Schuld ist, wenn auch bei uns Krawallfeuerchen gelegt werden: Wir, die Steuerzahler natürlich.

      Womit die Tradition der ewigen Schuld in eine neue Runde geht.

      Vielleicht wäre es am Besten, die Nicht-Migranten hängen sich alle auf oder wandern unsererseits komplett aus, dann bräuchten sich die Migranten garnicht mehr integrieren, und alles wäre gut. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:06:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wenn du da mal gewohnt hast dann hast du in die Unwahrheit gesagt oder einfach maßlos übertrieben,aber das weißt du ja dann auch. ;)

      Wenn du dastehst während der böse Mob auf alles einprügelt (Deine Worte ) dann wird es dich miterwischen,oder er tut eben genau das nicht....(wahllos auf alles eindreschen).So wie ich dich einschätze hättest du es uns wissen lassen wenn auf dich eingedroschen wäre....-Also hast du entweder nicht dort gestanden oder der Mob tut das was du gesagt hast eben nicht.....

      Aber du hast ja gesagt daß du nur "praktisch" aus dem Fenster geguckt hast.
      Nun,dazu kann ich nur soviel sagen: Du scheinst übersehen zu haben das es seit 1988 immer dasselbe Ritual ist.Adalbert rauf-Aderlbert runter.Oranien rauf-Oranien runter..Mariannenstraße zwischen der o-Straße und Mariannenplatz rauf und runter. 90 % schaulustige 10 Akteure auf Seiten der Kids.

      0 % angereiste Polizisten im direkten Kampf-Sie geben sich (erfolglos) Mühe den Bezirk abzuriegeln.Im direkten Kampf: Unsere Jungs.
      Zwischendurch Scharmützel am Görlitzer Park höhe Spreewaldbad die allerdings nicht lange dauern,weil dort ja die Reserve steht.





      wieso jedes Mal nach dem 1. Mai Dutzende von ausgebrannten Autowracks und Bauwagen auf dem geschmolzenen Asphalt zurückbleiben Eben weil es nur zehn Prozent sind schaffen sie nicht mehr,oder glaubst du die tausenden leute die bei den Festspielen sind hätten nicht mehr drauf wenn sie ( Deine Worte ) Wahllos auf alles einschlagend....

      jedes Mal nach dem 1. Mai....... ein ganzer Supermarkt abgebrannt -:laugh: Du meinst bestimmt das eine mal 1987 der Bolle der von einem polizeibekannten erwachsenen Pyromanen der die Gunst der Stunde ausgenutzt hat angezündet wurde. Jedesmal ? Naja. Meintest du wohl nicht so,kannst du ja auch nicht unbedingt von deinem Fenster aus mitkriegen. :)

      Ja, und wieso mehrere Hundertschaften von Polizei aus anderen Bundesländern anrücken müssen, weil die Berliner Polizei damit nicht mehr fertig wird -Weil der Bezirk "abgeriegelt" werden "muß".Weil am 1.Mai noch andere Vernstaltungen stattfinden ( Gewerkschaftsdemo,Neonaziaufmarsch mit anschließender Schlägerei,diverse Straßenfeste etc. ) und unsere Jungs (allein schon überstundentechnisch sonst eben nicht hinkommen und sie eben ein paar "Hilfsarbeiter" brauchen.Kriegt man vom Fenster auch nicht so mit.

      eine reichlich verwegene Ansicht, zumal das übliche Programm der nächtlichen " Mai-Festspiele" ohne Ende als Film und per Foto dokumentiert ist. -Hier im Board wird immer wieder von rechter/linker Kampfpresse geredet.Ich wag mich jetzt nicht so weit vor zu behaupten daß....
      Aber lass mal die Kirche im Dorf.
      Journalisten die losgeschickt werden um Bilder von eben diesen von dir beschriebenen Dingen einzufangen kriegen sie geliefert und fangen sie ein.Aber wenn man ( so wie du nicht ) mal einfach links und rechts von der Kamera schaut sieht man daß es nicht überall so ist.Schließlich haben die Journalisten ja die Möglichkeit genau diese Sachen zu filmen-können also nicht direkt im Getümmel stehen,was man ja schon allein an der Qualität der Bilder sieht.-Oder anders herum gesagt.Sie werden schon wissen warum sie nicht in der Wrangel,Muskauer,Naunyn,Eisenbah oder irgendwoanders in SO 36 filmen....Da lassen sich keine Bilder verkaufen.

      Naja,all das kannst du natürlich nicht sehen wenn du nur in den Fernseher und aus dem Fenster schaust denn dein Blickfeld ist doch schon recht eingeschränkt,aber das ist schon ok :)

      Abschließend will ich noch folgendes sagen:
      Ich nehme seit `89 nicht mehr aktiv an den Spielen teil sondern als schaulustiger.Also recht objektiv und völlig unparteiisch.Seit 98 zusammen mit einem Freund in einer Aufmachung die jeden provoziert. ( Jackett,so einen Plastiksektkelch und Sekt / Champus in der Hand ) Unseren Jungs stehen wir dabei ständig im Weg und der Kreuzberger an sich fühlt sich durch dieses Outfit ja eh provoziert... :D
      Wir sind dann nicht auf Streit aus,würden aber auch nicht unbedingt einer Boxerei aus dem Weg gehen. Trotzdem ist uns nie etwas passiert.Niemals.Obwohl wir blöde Sprüche reißend mittendrin stehen.( Im auf alles eindreschenden Mob )
      Irgendwie deckt sich das nicht mit deinen Fenster/Fernseherfahrungen .

      Worin ich dir zustimme ist daß sich die Logik der Festspiele allerdings nicht ergründen lässt wenn ich vom Spaßfaktor der bei den Kids ja ausschlaggebend ist mal absehe.

      Allerdings hab ich genug Erfahrung mit solchen Sachen um sagen zu können: Vergleiche zu dem was in Paris passiert zu ziehen ist dumm,beruht auf schlechten recherchen oder ist Polemik billigster Sorte.
      Das einzige Mal wo es annähernd so war,war 1987.Allerdings nur annähernd denn 1987 (Der allerersten 1.Mai Roit ) waren es nicht nur Kids,sondern alle Alterstufen.Rentner,Familienväter...eben alle und es war auch nicht geplant oder organisiert oder gar geleitet.

      Darüber daß es Schwachsinn ist brauchen wir nicht zu reden-es ist wirklich wie wenn man Streit mit dem Nachbarn hat und um diesen zu bestrafen zündet man seine eigene Wohnung an und sagt "Siehste,das hast du nun davon ".Es ist halt eine Tradition die nicht mehr unter Kontrolle zu bringen ist.Mehr aber auch nicht.

      P.S: Ich bin in Berlin geboren und meine "Anreise " beschränkte sich zwischen 87 und 98 auf 200 Meter bis zu vier oder fünf Kilometern.Nur daß ich mich halt als Chronist verstehe und deshalb einen objektiveren Blickwinkel auf die Festspiele gesucht habe als nur der aus dem Fenster oder durch den Fernseher.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:09:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      ...und dass sieht dann ungefähr so aus:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:09:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ja Aldi ich gehöre auch zu dem Gesocks :laugh: (Du mußt es ja wissen :D )
      Und wenn ich sehe wie Typen wie dir der Schaum vorm Mund steht dann weiß ich das ich es richtig mache.

      :laugh::laugh::laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:10:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:12:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      ...wir können auch gerne Pflastersteine statt Gemüse nehmen...und mal ehrlich seht ihr irgendwelche Immigranten auf den Fotos ...?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:13:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:14:26
      Beitrag Nr. 70 ()

      ...wir können auch gerne Pflastersteine statt Gemüse nehmen...und mal ehrlich seht ihr irgendwelche Immigranten auf den Fotos ...?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:20:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]18.626.297 von Beefcake_the_mighty am 07.11.05 00:09:50[/posting]Darüber daß es Schwachsinn ist brauchen wir nicht zu reden-es ist wirklich wie wenn man Streit mit dem Nachbarn hat und um diesen zu bestrafen zündet man seine eigene Wohnung an und sagt " Siehste,das hast du nun davon " .Es ist halt eine Tradition die nicht mehr unter Kontrolle zu bringen ist.Mehr aber auch nicht.

      Sachbeschädigung aufgrund nicht mehr aufzuhaltener Traditionspflege. Ah ja! :rolleyes:

      In der Masse versteckt es sich gut, gell beefcake?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:30:53
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]18.626.261 von Beefcake_the_mighty am 07.11.05 00:06:33[/posting]Es ist halt eine Tradition die nicht mehr unter Kontrolle zu bringen ist.Mehr aber auch nicht.

      Dieser Satz, und dein Bekenntnis zur Teilnahme an den "Feierlichkeiten"

      Ich nehme seit `89 nicht mehr aktiv an den Spielen teil sondern als schaulustiger.Also recht objektiv und völlig unparteiisch

      sind in der Tat Beleg für deine "Objektivität" :laugh:

      Objektiver kann man ja garnicht mehr sein. :laugh::laugh::laugh:

      Außer mitmachen natürlich, das wäre dann der Gipfel objektiver Berichterstattung. :laugh::laugh::laugh:

      Nun,dazu kann ich nur soviel sagen: Du scheinst übersehen zu haben das es seit 1988 immer dasselbe Ritual ist.Adalbert rauf-Aderlbert runter.Oranien rauf-Oranien runter..Mariannenstraße zwischen der o-Straße und Mariannenplatz rauf und runter. 90 % schaulustige 10 Akteure auf Seiten der Kids.

      :D Uuiii, das klingt ja wie so ne Art Stadtlauf, eine Marathonvariante mit leichtem Oberkörpereinsatz.
      Hm, vielleicht sollte wie beim Marathon eine Startgebühr erhoben werden. Das brächte Einnahmen, und würde diese schöne Tradition endlich legalisieren.

      Aber wenn man ( so wie du nicht ) mal einfach links und rechts von der Kamera schaut sieht man daß es nicht überall so ist.Schließlich haben die Journalisten ja die Möglichkeit genau diese Sachen zu filmen-können also nicht direkt im Getümmel stehen,was man ja schon allein an der Qualität der Bilder sieht.-Oder anders herum gesagt.Sie werden schon wissen warum sie nicht in der Wrangel,Muskauer,Naunyn,Eisenbah oder irgendwoanders in SO 36 filmen....Da lassen sich keine Bilder verkaufen.

      Überzeugend. Wahrlich. :)
      Also wenn ein Kriegsberichterstatter auch nur 30 km hinter der Front grüne Wiesen abfilmt, sieht auch alles ganz friedlich aus.
      In der Tat eine verzerrte Darstellung der Realität, wenn man Kreuzberger Nächte als Krawallnummer hinstellt, während am Ostseestrand sanft die Wellen ans Ufer plätschern. ;)


      Die Verletzten, die LadyMacbeth erwähnt, sind dann vermutlich einfach mal gestolpert auf dem Kopfsteinpflaster oder haben sich beim Sprint über den Bordstein nen Bänderriß geholt. :cry:
      Eine andere Erklärung gibt´s einfach nicht.

      Vermutlich passiert aber einfach garnix, und das was im TV gezeigt wird, sind Aufzeichnungen von fernen Gegenden, längst vergangenen Feierlichkeiten oder Computeranimationen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:33:42
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]18.626.261 von Beefcake_the_mighty am 07.11.05 00:06:33[/posting]Schon klar, Du bist hier der einzige, der die Lage sozusagen "live" kennt, und nicht nur dumm aus dem Fenster guckt. Manchmal ist man allerdings naturgemäß auch draußen unterwegs. Und leider bin ich gelegentlich auch mitten ins Getümmel geraten, wobei Akteure wie auch Polizisten keinen Unterschied gemacht haben, wen sie gerade erwischen. Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, aber die Szenen sind wirklich nicht erfreulich. Nur eine Szene möchte ich mal beschreiben: es war ein warmer Abend, viele Leute auf der Straße, sitzen in Cafés usw., plötzlich rennen Polizisten und - sagen wir: Autonome - aufeinander zu, alles, was Beine hat rennt von der Straße weg, fällt übereinander, teilweise in zerbrochene Gläser und Flaschen von umgekippten Tischen, in dem Café, in dem ich war, stürzt ein Maler mit einer Hand in einen Haufen Scherben und schlitzt sich die Hand auf. Er konnte die Hand später nie wieder richtig benutzen und musste auf links "umschulen" - eine "Petitesse" für solche Ereignisse. In der Oranienstraße wurden vom Dach eines Hauses Gehwegplatten auf Polizisten unten auf dem Gehweg geworfen. Du weißt, was ich meine. Nur ein Zwischenfall von hunderten.

      Es waren 7500 (!!!) Polizisten im Einsatz. Trotzdem geriet die Situation außer Kontrolle. Nur die Adalbertstraße rauf und runter? Na ja, so verschieden kann die Sichtweise sein. Die großen Einsatzwagen standen dicht an dicht bis über den Hermannplatz (ca. 2 km) weiter. Die kamen auch zum Einsatz.


      Dein Zitat" im direkten Kampf: Unsere Jungs" - das sagt alles. Alles klar. Du scheinst ja wahrlich stolz auf Deinen Straßenkampf zu sein ("wieso jedes Mal nach dem 1. Mai Dutzende von ausgebrannten Autowracks und Bauwagen auf dem geschmolzenen Asphalt zurückbleiben Eben weil es nur zehn Prozent sind schaffen sie nicht mehr,oder glaubst du die tausenden leute die bei den Festspielen sind hätten nicht mehr drauf wenn sie ( Deine Worte ) Wahllos auf alles einschlagend....")


      Dein Zitat: "jedes Mal nach dem 1. Mai....... ein ganzer Supermarkt abgebrannt" - habe nirgends behauptet, dass der Bolle-Supermarkt JEDES Mal dran glauben musste. Aber jedes Jahr sind es kleine Geschäfte. Das wirst selbst Du nicht bestreiten.

      Schon sehr apart, wie Du anderen ihre Eindrücke "streitig" zu machen versuchst - mal steht man angeblich nur am Fenster, mal schaut man angeblich nur TV. In der Tat habe ich selbst oft genug gesehen, wer da wo was angezündet und wer da wo welche Autos seiner Nachbarn umgestürzt hat - es ist halt rechtsfreier Raum.

      Rentner habe ich übrigens noch nie dabei gesehen, wie sie Autos oder Straßenbarrikaden angezündet haben - wenngleich auch Kreuzberger Einwohner in der Tat beteiligt sind.


      Dein Zitat: "P.S: Ich bin in Berlin geboren und meine " Anreise " beschränkte sich zwischen 87 und 98 auf 200 Meter bis zu vier oder fünf Kilometern.Nur daß ich mich halt als Chronist verstehe und deshalb einen objektiveren Blickwinkel auf die Festspiele gesucht habe als nur der aus dem Fenster oder durch den Fernseher."

      Toll, dass hier wenigsten einer so schön "objektiv" ist (kopfbatsch).

      Weißt Du was, beefcake, ich wünsche Dir viel Spaß bei Deinen "objektiven" Randalierereien und Deiner Tätigkeit als Chronist - ich habe auch so dies und das erlebt in diesem Bezirk und habe glaube ich weder Nachhilfeunterricht nötig noch so eine überhebliche Runterputzerei. Es gibt genügend kleinere Gewerbetreibende in der Oranien- u. Adalbertstraße, die die Schnauze gestrichen voll haben - sowohl von unausgelasteten Wohlstandkids aus Zehlendorf, die am nächsten Tag heulend von ihren Müttern auf der Polizei abgeholt werden wie auch von völlig gestörten Immigrantenkindern, die es dem bösen, bösen deutschen Staat mal so richtig zeigen wollen, wer hier der Boss im Laden ist. Zum Glück kriegen die inzwischen auch von Kreuzberger Einwohnern richtig Gegenwind. Hat ja lange genug gedauert.

      LM
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 00:49:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ Beefcake

      90% sind Schaulustige?
      Eine so große Zahl an Menschen hindert die Polizei in unverantworlicher, Sebst- und Gesellschaftsgefärdernder Weise daran Frieden zu wahren?

      Und du bist auch noch stolz darauf?

      Da kann man echt verärgert sein, daß diese Schaulustigen, die eine große Mitschuld an den Verbrechen haben nicht in Nahaufnahme im TV gezeigt werden.
      Sollte doch jeder deiner Kollegen wissen, daß DU Mitschuld an brennenden Autos und Geschäften hast.

      Wenn Leute wie du ohne sich gegen die Polizei zu wehren (weil du bist ja nur Schaulustiger) da rum stehen, wie kommt es denn, daß du nicht ständig im Knast landest?
      Die Polizei in Berlin scheint wohl nicht Herr der Dinge zu sein!

      BM
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:13:18
      Beitrag Nr. 75 ()


      Paris oder Berlin?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:20:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]18.626.539 von LadyMacbeth am 07.11.05 01:13:18[/posting]Die Krawalle in Berlin mit den Krawallen in Frankreich zu Vergleichen ist nicht korrekt.

      In Paris handelt es sich um Krawalle mit sozialpolitischem Hintergund.

      In Berlin handelt es sich um eine Fun-Veranstaltung für Vollidioten und genauso, wenn nicht noch dümmeren Schaulustigen.

      BM
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:50:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ Jägersoße Klasse Einfall hier Bilder von einer APPD Wahlkampfaktion die ca zwei Wochen vor der Wahl stattfand zu posten.Hat zwar mit dem Thema soviel zu tun wie Äpfel mit Birnen aber sind trotzden Bilder.... :)

      @ Denali

      Ja ich nehm seit 89 nicht mehr daran teil,weil ich zu der Gruppe gehörte die in jener Nacht einen Polizisten vor dem Feuertod gerettet hat und dafür richtig was auf die Backen gekriegt hat.Deshalb kannst du dir sicher sein,daß ich die Sache letztendlich noch kritischer betrachte als die meisten von euch.Aber wahrscheinlich auch realistischer.(Eben wegen solcher Erfahrungen) Was ich davor da gemacht habe bleibt deiner Fantasie überlassen,aber du wirst es dir schon zurrechtdrehen da bin ich sicher :)

      Verletzte und Sachschaden hab ich in keiner Weise bestritten oder gut geheißen.Ich sagte nur daß der offiziell bekannte Schaden sich nicht damit deckt daß tausende um sich prügelde unterwegs sind.

      Also wenn ein Kriegsberichterstatter auch nur 30 km hinter der Front grüne Wiesen abfilmt, sieht auch alles ganz friedlich aus. In der Tat eine verzerrte Darstellung der Realität, wenn man Kreuzberger Nächte als Krawallnummer hinstellt, während am Ostseestrand sanft die Wellen ans Ufer plätschern -Nur daß kriegsberichterstatter nicht direktes Ziel sind wenn sie Dinge filmen.Bei Autonomen sieht das anders aus.Frag die Lady,die kennt sich da aus. :)


      @ Lady Schon klar, Du bist hier der einzige, der die Lage sozusagen " live" kennt, und nicht nur dumm aus dem Fenster guckt. Manchmal ist man allerdings naturgemäß auch draußen unterwegs. Und leider bin ich gelegentlich auch mitten ins Getümmel geraten, wobei Akteure wie auch Polizisten keinen Unterschied gemacht haben, wen sie gerade erwischen. Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, aber die Szenen sind wirklich nicht erfreulich. Nur eine Szene möchte ich mal beschreiben: es war ein warmer Abend, viele Leute auf der Straße, sitzen in Cafés usw., plötzlich rennen Polizisten und - sagen wir: Autonome - aufeinander zu, alles, was Beine hat rennt von der Straße weg, fällt übereinander, teilweise in zerbrochene Gläser und Flaschen von umgekippten Tischen, in dem Café, in dem ich war, stürzt ein Maler mit einer Hand in einen Haufen Scherben und schlitzt sich die Hand auf. Er konnte die Hand später nie wieder richtig benutzen und musste auf links " umschulen" - eine " Petitesse" für solche Ereignisse. In der Oranienstraße wurden vom Dach eines Hauses Gehwegplatten auf Polizisten unten auf dem Gehweg geworfen. Du weißt, was ich meine. Nur ein Zwischenfall von hunderte. Oranienstraße.Wie ich gesagt habe.

      Es waren 7500 (!!!) Polizisten im Einsatz. Trotzdem geriet die Situation außer Kontrolle. Nur die Adalbertstraße rauf und runter? Na ja, so verschieden kann die Sichtweise sein. Die großen Einsatzwagen standen dicht an dicht bis über den Hermannplatz (ca. 2 km) weiter. Die kamen auch zum Einsatz. - Bist du sir sicher daß du da nicht die organisierte Autonome 1.Mai Demo mit den unorganisierten Krawallen nachts verwechselst ?


      Dein Zitat" im direkten Kampf: Unsere Jungs" - das sagt alles ...Nur dir nicht.Lies es nochmal und du merkst welche Seite ich meine :)


      in Zitat: " jedes Mal nach dem 1. Mai....... ein ganzer Supermarkt abgebrannt" - habe nirgends behauptet, dass der Bolle-Supermarkt JEDES Mal dran glauben musste. Aber jedes Jahr sind es kleine Geschäfte. Das wirst selbst Du nicht bestreiten -wieso jedes Mal nach dem 1. Mai Dutzende von ausgebrannten Autowracks und Bauwagen auf dem geschmolzenen Asphalt zurückbleiben, etliche Läden geplündert sind,ein ganzer Supermarkt abgebrannt ist und Dutzende von Teilnehmer --Dann hab ich das wohl falsch interpretiert.

      Den Rest hättest du dir sparen können.Über Sinn oder Unsinn der ganzen Geschichte sind wir uns wahrscheinlich einig.
      Nur über die Vergleiche zu Paris nicht.Paris hat eine andere "Qualität".Eine andere Ursache usw...

      Ich wollte auch nicht überheblich runterputzen,dazu ist mir meine Zeit zu kostbar.Ich wollte dir zeigen daß dein Blick auf die Dinge nicht ganz objektiv ist.Wie du ja selbst sagtest...Oranienstr. Was glaubst du wieviele leute da an diesem Tag zufällig und ohne was zu ahnen sind ?
      Damit stimmst du mir ja letztendlich zu.Wir beide könnten hintermOranienplatz,am Schlesischem Tor oder an den anderen von mir beschriebenen Orten in irgendeinem Kaffee sitzen und was trinken ohne viel davon mitzubekommen oder auch nur einen Journalisten zu sehen.

      Rentner habe ich übrigens noch nie dabei gesehen, wie sie Autos oder Straßenbarrikaden angezündet haben - wenngleich auch Kreuzberger Einwohner in der Tat beteiligt sind. 1. Mai 1987. Aber sie haben wirklich nichts angezündet hab ich ja auch nicht behauptet, sondern bei Bolle und Tschibo Kaffee geplündert.

      Zum Glück kriegen die inzwischen auch von Kreuzberger Einwohnern richtig Gegenwind. Hat ja lange genug gedauert. Ist ja auch richtig so.Nur nützt es nichts,dazu sind es zuwenige.
      Die ganze Sache ist doch vom Prinzip so, wie wenn Hooliganmobs aufeinandertreffen.Man kann es nicht erfolgreich verhindern.Man kann sich nur raushalten,zugucken weggehen.Dazwischenstellen sollte man sich nicht.
      Eine (dem Stand unserer Zivilisation entsprechende ) Lösung fällt mir zumindestens nicht ein.Irgendwer hier im Board hat das mal mit Karneval verglichen.Einmal im Jahr lassen sie die Sau raus und geben für den Rest des Jahres dann mehr oder weniger Ruhe.Das trifft es irgendwie (wenn man von den Folgen die den Akteuren ja egal sind ) absieht.Es ist schwachsinn,kostet viel Geld ist eine Tradition und nicht zu erklären.Jeder der damit nichts zu tun haben will kann nur weit weg gehen.
      Wie auch immer es hat nichts mit Paris zu tun.Gottseidank ist Kreuzberg nämlich noch nicht ganz so ....abgefucked.
      Du sagtest es ja selbst Wohlstandskids die aus Tradition die Sau rauslassen.

      @ Bodensee..

      Wenn Leute wie du ohne sich gegen die Polizei zu wehren (weil du bist ja nur Schaulustiger) da rum stehen, wie kommt es denn, daß du nicht ständig im Knast landest? Weil ich rechtzeitig aus dem Weg gehe wenn sie tun was sie tun.Was denkst du denn ?
      Die Polizei in Berlin scheint wohl nicht Herr der Dinge zu sein! Nein,ist sie nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 04:51:53
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]18.606.654 von StellaLuna am 05.11.05 23:51:21[/posting]Vollkommene Fehldiagnose der frueher geradezu huldvoll von Dir verklaerten franzoesischen Verhaeltnisse, meine liebe Stella! Das hastige Abruecken von den franzoseischen Freunden hilft Dir da nicht weiter! Was dort sein Waterloo erlebt, ist der sozialistische Parasitenversorgungsstaat alteuropaeischer Praegung, sprich In-den-Hintern-Blasen von Sozialleistungen ohne Arbeits- oder Integrationaauflage. Ich finde es schon ziemlich dreist, wie die Linke nicht zoegert, auch auf den Truemmern ihrer "Errungenschaften" schon wieder die Luegenschalmeien anzustimmen. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 07:54:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      Sag mal QCOM,du bist doch derjenige,der in den USA lebt,oder :confused:

      Ohne jetzt Stellas und deine Diskussion verfolgt zu haben würd ich dich bitten mir den Fehler in Folgender Überlegung mitzuteilen,fallls es deine Zeit zulässt.

      A) Paris , 2005 ,Zwei Jugendliche deren Namen ich nicht weiß auf der Flucht vor der Polizei umgekommen ,Slum,11 Tage schwerste Unruhen,es wird scharf geschossen.

      B) San Franzisko,1992,Rodney King von der Polizei misshandelt ,Slum,3 Tage schwerste Unruhen viele Tote.


      (Nach deiner Definition) :

      Ursache für A) = .....der sozialistische Parasitenversorgungsstaat alteuropaeischer Praegung....


      Ursache für B) = :confused:


      Bitte verzeih mir die vielen Stichpunkte,ich hab gerade wenig Zeit,aber ich denke du erkennst was ich mir überlege und worin meine Frage besteht.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:18:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die Ghettokid`s scheinen sich ja so langsam zu spezialisieren, laut Ntv waren in der letzten Nacht Schulen und Kirchen bevorzugte Anschlagsziele.

      Klingt logisch:mad:man beklagt die eigene Perspektivlosigkeit, die in erster Linie durch mangelnde Bildung hervorgerufen wird, um dann Schulen anzuzünden die man selbst, oder Geschwister/Nachbarn besucht.

      Anschließend fackelt man Kirchen ab und erwartet von den Besuchern dieser Kirchen, das sie Milliarden an Steuergeldern in die Infrastruktur der islamischen Ghettos investieren.

      Der franz. Innenminister hat es auf den Punkt gebracht, diese Stadtviertel müssen mit dem Hochdruckreiniger vom Gesindel gesäubert werden. Noch besser wäre es vermutlich, eine Mauer drumrum zu ziehen, in der Hoffnung, das sich dieser Bodensatz menschlicher Zivilisation irgendwann selbst ausrottet.
      Vom franz. Steuerzahler kann man eigentlich nicht erwarten, das er auch nur einen Cent in diese Stadtviertel investiert, dieses Geld ist genauso verloren, wie das, was man dort in den letzten 30 Jahren investiert hat.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:22:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]18.631.596 von hasenbrot am 07.11.05 11:18:25[/posting]Autobrände in Berlin

      Unbekannte haben am Montagmorgen im Berliner Stadtteil Moabit fünf Autos angezündet. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Geprüft werde, ob es einen Zusammenhang mit den Krawallen in Paris gebe, sagte ein Polizeisprecher. Zunächst habe sich niemand zu der Tat bekannt. Der Berliner Staatsschutz übernimmt die Ermittlungen, wenn bei Straftaten politische Hintergründe vermutet werden.
       
      Die Autos waren zwischen 1.00 Uhr und 3.30 Uhr in fünf verschiedenen Straßen angezündet worden. In dem Stadtteil im Zentrum der Bundeshauptstadt wohnen überwiegend ärmere Familien.
       
      Brandanschläge auf Autos gab es in den vergangenen Jahren in Berlin bei Krawallen rund um den 1. Mai vor allem in den Vierteln Kreuzberg und Prenzlauer Berg.
       

      www.n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:29:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      Extrabreit wußten es schon lange:

      Hurra Hurra, die Schule brennt !
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:24:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]18.629.579 von Beefcake_the_mighty am 07.11.05 07:54:34[/posting]@ Beefcake


      Die Antwort ist ganz einfach:

      A) In Europa ist alles böse und schlecht und jeder ein Sozialist

      B) In den USA ist alles gut - nur die bösen Antiamerikaner sehen das schlechte


      :rolleyes:

      Mal im Ernst:

      Wollen wir hoffen, daß sich die Unruhen bald gelegt haben und nicht zu solchen Rassenkämpfen führen, wie sie aus der Geschichte der USA bekannt sind. (@ QCOM - Waren die auch aufgrund sozialistischer Parasitenversorgung?)

      Hoffen wir, daß die Franzosen ein wenig liberaler sind und sich nicht gleich ein Clan mit "Geisterkostümen" bildet. Dadurch würde die Sache nämlich noch mehr eskallieren und Frankreich hätte keine Unruhen mehr sondern einen Bürgerkrieg.

      BM
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 14:52:31
      Beitrag Nr. 84 ()
      [posting]18.633.427 von Bodenseemann am 07.11.05 14:24:17[/posting]..wenn der für Qcom antworten darf, dann darf ich auch.

      Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus. Immer wird den Amis ihr "kaltes unbbarmherziges" System vorgeworfen, mit Rassendiskriminierung, kein soziales Netz usw....das war schon bei Rodney King der Fall, der allerdings wirklich Opfer von Polizeigewalt war, wenn auch ein ziemlicher Assi, was man nicht ganz vergessen sollte.


      Und jetzt brechen im warmen barmherzigen Frankreich, im sozialen Paradies, auf einmal auch Unruhen aus, aus nichtigem Anlass, denn die "Opfer" wurden nicht mißhandelt, sondern haben sich aus Furcht selbst in Gefahr begeben. Auch hier ist jetzt von Rassismus die Rede, von fehlender Chancengleichheit usw...im Prinzip die gleichen Vorwürfe, die vor kurzem den USA in Bezug auf New Orleans gemacht wurden.....

      Ich denke, das ist es, was QCOM ausdrücken wollte. Dass man nicht mit 2-erlei Maß messen sollte. In Frankreich sind die Jugendlichen Täter, in den USA wären sie Opfer, so sieht es für viele Linke doch aus....

      Dass solche Zustände geändert werden können, hat Guiliani in New York gezeigt.Thread: Sich nicht mehr abfinden - so einen braucht Deutschland auch..... Mal sehen, ob Frankreich daraus lernt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:59:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      Als Freinacht bezeichnet man die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai. Sie wird von Jugendlichen genutzt, um allerlei Streiche zu veranstalten. Neben vielen harmlosen Streichen gibt es aber leider in den Freinächten immer wieder Sachbeschädigungen und Vandalismus.

      http://www.haagnet.de/Aktuelles/30_4_2005_freinacht.asp
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:59:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]18.639.401 von StellaLuna am 07.11.05 19:59:52[/posting]Es geht hier nicht um den "Tanz in den Mai", sondern um die Nacht vom 1. Mai zum 2. Mai.

      Zu Paris: ja, jetzt hört man es wieder, dass die Randalierer mit mehr Sozialarbeitern und Jugendzentren "belohnt" werden sollen. Leer gehen wie immer die aus, die auch aus beschissenen Verhältnissen kommen, sich aber anstrengen. Für die gibt es wie immer nix. Das ist bei uns auch nicht anders.

      Das Muster ist altbekannt. In Bln hat man auch versucht, die Krawalle u. a. damit zu stoppen, indem man teure und luxuriös ausgestattete Jugendzentren etc. eingerichtet hat, u. a. mit richtigen Tonstudios usw. Ein paar Monate später war die gesamte Einrichtung geklaut (von genau denjenigen, die das Jugendzentrum regelmäßig besuchten). In mehreren Jugendzentren weigerten sich nach einer Weile die Angestellten noch zur Arbeit zu erscheinen, weil sie regelmäßig vermöbelt wurden und die Situation komplett außer Kontrolle geriet. U. a. ging es auch darum, dass es Mädchen praktisch unmöglich war, diese Zentren überhaupt aufzusuchen, weil sich unsere lieben Mr. Superlover dermaßen aggressiv und unverschämt aufgeführt haben, dass Mädchen der Aufenthalt dieser Einrichtungen de facto unmöglich gemacht wurde. Das ganze Geld hätte man anderweitig sehr viel sinnvoller investieren können.

      In einem Beitrag über Paris kam gerade ein Einheimischer zu Wort. Der meinte, das ganze Gequatsche über mehr Arbeitsplätze - das wäre doch völlig sinnlos. Diese Leute, die da jetzt randalieren, haben überhaupt keinen Bock zum arbeiten, weil sie seit Jahr und Tag mit Dealen wesentlich mehr verdienen als sie es mit Arbeit je könnten. Das sehe ich bei uns auch so. Dieses ganze Gequatsche von der Armut usw. - genau diese aggressiven Typen sind nun mal genau die, die eigentlich überhaupt keine Geldprobleme haben. Die haben zwar meist keinen Schulabschluss, kommen aber mit Dealen, Hehlen, Sozialbeschiss, schwarzer Untervermietung, Einbruch usw. finanziell mehr als gut über die Runden. Die scheixxen doch auf eine Ausbildung, wo sie für ein paar Euro fuffzig noch früh aufstehen müssen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:15:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Lady

      Ich habe eine Freundin noch im August im Krankenhaus besucht weil ihr die Kniescheibe mit einem Flasterstein weggeschossen wurde, Sie kann heute noch nicht richtig gehen, aber Sie war ja "nur" eine derjenigen die versucht haben zu schlichten.

      Es sagte mal jemand wortwörtlich zu jemandem:

      Wieso ? Was machen wir den falsch ? 1. Mai ist doch der Tag an dem wir die Bullen verprügeln dürfen, oder ?

      Tradition a´la Berlin

      K.E.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 00:30:59
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wir können uns in Deutschland beruhigt zurücklehnen und die Ratschläge
      von Kenan Kolat befolgen. Die Unternehmen sollten bei der Vergabe von
      Ausbildungsplätzen eine politische Vorgabe bekommen.

      Das Gesetz zur Bewahrung der Unversertheit von Automobilien durch den
      Austausch von potenziell befähigten Auszubildenden gegen die entsprechende
      Anzahl von unwilligen und unfähigen Migranten.

      Unter rotzgrün mit dem Zusatz: Mit Frau in Beruf und Technik, alles unter einem
      Kopftuch.

      Doch lesen wir Kenan Kolat, vom der türkischen Gemeinde in Deutschland:

      FRANZÖSISCHEN VERHÄLTNISSEN IN DEUTSCHLAND RECHTZEITIG VORBEUGEN

      posted by: erkayhan | 05.11.2005, 16:05 Uhr | Read 89 times
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      Berlin, 05.11.2005

      Die Türkische Gemeinde in Deutschland warnte deutsche Politiker davor, sich damit zu begnügen, das soziale System halte den sozialen Frieden für immer zusammen.

      Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland appellierte an die Bundesregierung und an die designierte Bundeskanzlerin, Maßnahmen für die Eingliederung der Migrantenbevölkerung in die Gesellschaft und zu Chancengleichheit zu intensivieren.

      Die Bildungssituation und die Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt seien so präker, dass es sehr wohl einen Nährboden für Proteste gäbe. Die Arbeitslosigkeit unter den Migranten sei doppelt so hoch wie bei der einheimischen Bevölkerung, die Ausbildungsbeteiligung sei seit Jahren rückgängig. „Wenn es in den nächsten Jahren so weiter geht, besteht ernsthaft die Gefahr, ähnliche Verhältnisse hier zu haben“, warnte Kenan Kolat.

      “Viele Jugendliche nichtdeutscher Herkunft fühlen sich ausgeschlossen und könnten ihre Wut und ihren Haß auf ähnliche Weise zum Ausdruck bringen”, so Kolat weiter.

      Kenan Kolat: “Die Nichtdeutschen müssen das Gefühl des Dazugehörens bekommen. Nur so wäre eine Identifikation mit der Bundesrepublik Deutschland möglich. Ohne Partizipation werde es keine Integration geben.”

      “Die Reformen am Sozialsystem müssen die Lage der benachteiligten Schichten besonders berücksichtigen, da die nichtdeutsche Bevölkerung überwiegend aus diesen Schichten stammen und am meisten betroffen sind”, so Kolat weiter. Die Armut unter der nichtdeutschen Bevölkerung nehme am meisten zu.

      In einem Brief an den Bundeskanzler bot die Türkische Gemeinde in Deutschland seine Unterstützung für die Lösung der sozialen Probleme von Menschen türkischer Herkunft an. “Wir sind bereit, unseren Beitrag zum Erhalt des sozialen Friedens zu leisten”, so Kolat.

      Kenan Kolat, Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 02:26:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      n Bln hat man auch versucht, die Krawalle u. a. damit zu stoppen, indem man teure und luxuriös ausgestattete Jugendzentren etc. eingerichtet hat, u. a. mit richtigen Tonstudios usw. Ein paar Monate später war die gesamte Einrichtung geklaut (von genau denjenigen, die das Jugendzentrum regelmäßig besuchten). In mehreren Jugendzentren weigerten sich nach einer Weile die Angestellten noch zur Arbeit zu erscheinen, weil sie regelmäßig vermöbelt wurden und die Situation komplett außer Kontrolle geriet. U. a. ging es auch darum, dass es Mädchen praktisch unmöglich war, diese Zentren überhaupt aufzusuchen, weil sich unsere lieben Mr. Superlover dermaßen aggressiv und unverschämt aufgeführt haben, dass Mädchen der Aufenthalt dieser Einrichtungen de facto unmöglich gemacht wurde. Das ganze Geld hätte man anderweitig sehr viel sinnvoller investieren können.


      Sag mal bitte welche Freizeitheime mit teurer und luxuriöser Ausstattung ausgestattet wurden,die mit teuren Tonstudios und die mit geklautem Tonstudio .Ich kenn mich recht gut in dem Bereich aus,und hab davon noch nichts gehört.Sowas muß man ja dann auch nachgehen,weil die Tresorartigen Sicherheitsräume völlig nachlässig abgeschlossen wurden...Es ist ja dann auch ein Skandal.
      Auch mit der Luxuriösen Ausstattung muß man nachharken,denn es ist eigentlich so daß die für ihre Einrichtung mehrere Angebote einholen und vorweisen müssen und dann nur das Geld für die billigste bekommen.Du scheinst da Informationen von zumindest lokalpolitischer Brisanz zu haben denen man wenn du die Namen nennst nachgehen sollte da es sich ja dann um völlig Fahrlässigen Umgang mit Steuergeldern handelt.
      Von der Arbeitsverweigerung in mehrern Jugenzentren weiß ich nur von gelegentlichem Polizeischutz für einzelne Angestellte.Könntest du auch da mal bitte die Namen nennen ? Das würde ja defakto bedeuten,daß die Einrichtungen geschlossen hatten....BTW: Wie lange hatten sie denn geschlossen ?

      Danke schonmal im Vorraus :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 08:14:22
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die Bildungssituation und die Situation auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt seien so präker, dass es sehr wohl einen Nährboden für Proteste gäbe. Die Arbeitslosigkeit unter den Migranten sei doppelt so hoch wie bei der einheimischen Bevölkerung, die Ausbildungsbeteiligung sei seit Jahren rückgängig. „Wenn es in den nächsten Jahren so weiter geht, besteht ernsthaft die Gefahr, ähnliche Verhältnisse hier zu haben“, warnte Kenan Kolat.

      Tja, das gilt aber komischerweise nicht für Vietnamesen. Und die werden auch nicht mit offenen Armen von den Deutschen empfangen, wirklich nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 11:35:52
      Beitrag Nr. 91 ()
      #87 Wäre es nicht besser für dich bei den trägern der jugendzentren dafür informationen einzuholen?,falls du wirklich darauf erpicht bist,als insider dürfte dir dies nicht schwer fallen die öffentliche "Glocke" zu lüften.
      Falls es so wie dargestellt wahr,ist es doch eher ein skandal zu nennen,das überhaupt sowas geklaut wurde,was allen jugendlichen zu gute kommem sollte.
      Du kennst dich ja angeblich so gut aus,bist aber wohl nur beschränkt über Berlin informiert,was keineswegs der Lady widersprechen muss.
      Da meine ex früher auch in diesem bereich Jugendarbeit ttig war,allerdings im Düsseldorfer bereich sind mir solche schilderungen nicht unbekannt,besonders was die aggresivität der dortigen jugendlichen gegen das personal betrifft.
      Sie arbeit deshalb heute in einem anderen bereich und würde um nichts in der welt,nochmal eine leitende stellung einnehmen wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 11:50:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      puhvogel,vietnamesen verhalten sich unfauffällig,betreiben oft pseudo handelsläden um in ruhe ihren illegalen zigarettenverkäufen nachzugehen.
      seis drum die anderen nationalitäten sind mutiger,aber eine anwesenheitspflicht für arbeitslose wird die wahrheit ans licht bringen
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 12:25:18
      Beitrag Nr. 93 ()
      He whitehawk, ich wohne doch auch in Berlin. ;)
      Die Zigarettenhändler sehe ich auch an den S-Bahn-Stationen, aber die Blumenhändler verdienen ihr Geld vorwiegend mit Blumen.
      Ihre Ramschläden mit tollen Chinajacken und noch besseren Wohndekoration-Accessoires benötigen sie auch nicht um Zigaretten loszutickern, dafür ist die Miete zu teuer.

      Ich kenne einige persönlich und bin immer wieder erstaunt wie akzentfrei deren Kinder sowohl Deutsch als auch Vietnamesisch können.
      Es geht offensichtlich doch, auch wenn die Alten es eben nicht können. Wenn wir morgen in Vietnam leben müssten, dann wäre unser Vietnamesisch sicher auf lange Zeit ziemlich übel.
      Und um mich als Rassisten zu outen, ich halte die für fleißiger als uns Deutsche. Mag aber sein, dass es nur ein partikulärer Eindruck ist, ein Vorurteil sozusagen. :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 13:38:57
      Beitrag Nr. 94 ()
      aber eine anwesenheitspflicht für arbeitslose wird die wahrheit ans licht bringen

      Wäre es nicht klüger sie in Lagern zu konzentrieren :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 14:08:08
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]18.671.029 von Beefcake_the_mighty am 08.11.05 13:38:57[/posting]..nein, wäre es nicht.

      Lager sind für Familien schwer erträglich und würden teure Zusatzkosten verursachen für Wärter und ähnliches.

      Dagegen führt der tägliche Weg zum Arbeitsamt zu gesundheitlichen Vorteilen (tägliche Bewegung an der frischen Luft) und verhindert Schwarzarbeit genausogut wie Kasernierung. Täglich wechslende, aber einzuhaltende Zeiten könnten die Pünktlichkeitserziehung unterstützen. Und selbstverständlich gibt es alle Formulare nur auf Deutsch, die man für den Empfang von Leistungen braucht, um den Anreiz zu erhöhen, die Sprache zu lernen. (Die Einschränkungen können natürlich auch in Fremdsprachen verfasst werden.)

      Nur sollte man den Leuten keinesfalls die Nutzung von motorbetriebenen Fahrzeugen gestatten, sie müssen zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Strecke bewältigen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:00:16
      Beitrag Nr. 96 ()
      Lager sind für Familien schwer erträglich und würden teure Zusatzkosten verursachen für Wärter und ähnliches Unsinn.Sie könnten sich ihr essen doch erarbeiten.(Erntehelfer,Knopfe annähen u.ä. ) Und die Wärterkosten kriegt man locker durch gesparte Mieten und den Verkauf der Wohnungseinrichtungen rein.

      Dagegen führt der tägliche Weg zum Arbeitsamt zu gesundheitlichen Vorteilen (tägliche Bewegung an der frischen Luft) und verhindert Schwarzarbeit genausogut wie Kasernierung Schafft auch mehr Arbeitsplätze :) Entweder auf dem Arbeitsamt um den Andrang zu bewältigen oder aber bei denjenigen die dann die Stechkarten bei den Arbeitslosen für eine Gebühr einsammeln,diese abstempeln und zurrückbringen.
      Dann noch das Heer an Security Leuten die die Massen daran hindern müssen auszuflippen weil sie sich evtl. gedemütigt fühlen könnten.Die Sprachlehrer und dann noch diejenigen die kontrollieren daß wirklich keiner mit dem Auto kommt.
      Klasse,daß ist die Lösung. (Aber meine ist auch gut )


      P.S: Weiter geh ich auf den Scheiß jetzt aber nicht ein,da ich mir sicher bin daß irgendwelche Idioten den Unsinn mit Geifer vorm Mund ernst nehmen und auch noch gut finden....
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:13:47
      Beitrag Nr. 97 ()
      beefcake wenn man inmitten von hartz4lern lebt,hat man eine andere sicht auf die dinge.

      ich finde es lächerlich anzunehmen,das die arbeitslosen die man nicht zuhause antrifft alle schwarz arbeiten.dies zeigt doch nur das für regierungskreiise arbeitslosigkeit ein abstrakter begriff ist.
      man sitzt doch nicht den ganzen tag zuhause und dreht däumchen in seiner einzimmerwohnung.
      vielmehr ist "sinn" der arbeitslosigkeit es sich gutgehen zu lassen zeitlich,bummeln hier,schnorren dort,das billigste angebot suchen hier,zu den enkeln dort.
      in meinem haus leben einige von diesen leuten entspannt,stehen um 10 auf,schleppen bbierkisten ins haus,du wirst sie nie unfreudnlich,frustriert oder schick angezogen erleben.sie leben ihren traum vom laissez faire.ungepflegtheit,demotivation,mangelnde mobnilität,die einstellung 2eher hier arbeitslos als in bayern arbeiten" ---alles dies wird subventioniert.
      für einen nachbarn bin ich mir sicher: wenn er jeden morgen um 8 uhr aufstehen muss für 300 ueor,dann findet er nen job ,wenn nötig auch ausserhalb.gleiches gilt für tausende die mir täglich begegnen.motivation als ungelernter mir nen job zu suchen hat man nicht,er bringt doch nur 1 euro mehr die stunde im vergleich zu hartz4.dafür gehen nicht mal mehr polen arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:15:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      #93:laugh::laugh::laugh:habs geahnt du bist ein Sadist:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:28:01
      Beitrag Nr. 99 ()
      Früher hieß das mal "stempeln gehen". Die Engländer sind heute noch sadistisch, mit zufallsgenerierten kurzfristigen Vorsprechterminen und all so ´n Schnick-Schnack.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:27:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]18.660.706 von Beefcake_the_mighty am 08.11.05 02:26:27[/posting]Werter Herr Beefcake,

      wie ich sehe, wird das langsam zur Masche, grundsätzlich alles anzuzweifeln, was ich sage, was offenbar den Zweck hat, sich als einzig wahren Fachmann hochzustilisieren. Selbstverständlich werde ich hier keine Namen von Leuten nennen, das ist doch wirklich nicht Dein Ernst, oder?

      Was die Jugendzentren betrifft: spontan fällen mir dazu die Cuvrystraße ein, Naunynstraße und die Schöneberger Mansteinstraße.

      Was die Gegend um die 1.Mai-Krawalle in Kreuzberg betrifft, so ist es so, dass viele kleinere Läden schließen mussten - nicht, weil nicht genügend eingekauft wurde, sondern weil es keine Versicherungen mehr gab, die diese Läden zu erträglichen Preisen versichern wollten - zumal auch die Alltags- und Beschaffungskriminalität in der Gegend hoch ist. Wenn dann noch am 1. Mai oder Silvester fast routinemäßig die Scheiben zu Bruch gehen und eingebrochen wird, dann ist halt irgendwann Feierabend. Und das sind fast alles Gewerbetreibende eben aus jenem Bezirk. Die Leute in KB machen eigentlich ihren eigenen Bezirk kaputt, aber das ist wohl kaum vermittelbar, wenn man sich erst mal so richtig in die Opferrolle verstiegen hat.

      LM
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:33:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      #97

      Sowas ist natürlich zutiefst "unsozial" und deshalb in D nicht machbar.

      Wäre ja auch eine Zumutung diesen Typen zuzumuten persönlich beim A-Amt zu erscheinen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:36:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      @whitehawk, jetzt heißt es stark sein

      eben aus der Welt ausgegraben




      ----------------

      "Asylbewerber sollen Bleiberecht bekommen

      [...]

      Düsseldorf - Ein weder mit der eigenen Fraktion noch mit dem Koalitionspartner abgesprochener Vorstoß könnte dem nordrhein-westfälischen Innenminister Ingo Wolf (FDP) den ersten massiven Ärger seiner kurzen Amtszeit bringen. Der Liberale will auf der nächsten Innenministerkonferenz (IMK) Anfang Dezember beantragen, Asylbewerbern und Ausreiseverweigerern, die vor 1999 nach Deutschland gekommen sind, ein großzügiges Bleiberecht zu gewähren.

      [...]

      Dazu zählen unter anderen alle Personen mit minderjährigen Kindern, die seit dem Stichtag alleinerziehend sind, alle erwerbsunfähigen Pflege- oder Betreuungsbedürftige sowie über 65jährige.

      Nach Überzeugung von Experten im Düsseldorfer Innenministerium hat der Minister damit den Kreis der Begünstigten sehr großzügig ausgeweitet und damit bei fast 86 000 Asylbewerbern und ausreisepflichtigen Ausländern an Rhein und Ruhr Hoffnungen geweckt. Wie ein interner Vermerk eines Staatssekretärs im NRW-Innenministerium darlegt, bekommen fast 65 000 dieser Personen Sozialhilfe, der Rest sei weitgehend in sogenannten "prekären Beschäftigungsverhältnissen" tätig, die jederzeit gekündigt werden könnten."

      -------------------
      der vollständige Artikel:

      http://www.welt.de/data/2005/11/08/800573.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:41:31
      Beitrag Nr. 103 ()
      #100

      "...Wie ein interner Vermerk eines Staatssekretärs im NRW-Innenministerium darlegt, bekommen fast 65 000 dieser Personen Sozialhilfe, der Rest sei weitgehend in sogenannten " prekären Beschäftigungsverhältnissen" tätig, die jederzeit gekündigt werden könnten."
      ..."


      Von solchen Leuten haben wir in D ja auch viel zu wenig...

      Manch einer in D fragt sich:

      Wie bescheuert sind die da oben eigentlich, die solche Gesetze machen ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:43:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      Angesichts des dringenden Bedarfs Deutschlands an pflegebedürftigen Ü65-jährigen ist das auch dringend notwendig.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:56:23
      Beitrag Nr. 105 ()
      ich hatte ja an anderer stelle schon freude über das verfehlen des wahlziels der fdp geäussert.ich denke und hoffe das so etwas mit cdu und spd auf bundesebene nicht zu machen ist.andererseits wird uns ohnehin das grundrentengesetz den genickschuss bringen.bleiberecht heisst übrigens: die leute können zb leute aus ihrer heimat heiraten und famlienangehörige nachziehen.allein aus dem grudn werden fachleute die massnahme wohl hoffentlich ablehnen.es sind dann schnelle dreimal soviele.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 17:06:55
      Beitrag Nr. 106 ()
      nur um mal die dimensionen klarzumachen.

      rechent man die 86 000 auf bundesebene um,kommt man bundesweit auf ne knappe halbe million,dies entspricht die zahl der ausreisepflichtigen die sozialhilfe beziehen,oft seit jahrzehnten.nachteil der ausreisepflicht: heiraten geht nicht,und familienangehörige nachziehen geht auch nicht immer.

      geht man davon aus,das für einen pflegebedürftigen oder sozialhilfempfänger ein arbeitsplatz benötigt wird,also die steuergelder eines arbeitsplatzes,entspricht dies dem nutzwert von einer halben mio arbeitsplätzen der somit neutralisiert wird.geht man von famlienzusammenführung ,vermhrung über generationen etc aus,wächst diese kommune leicht auf das doppelte,also eine mio sozialhilfeempfänger,allein durch alterung derjenigen die nicht genügend rentenjahre haben wird alterssozialhilfe nötig sein.



      zu bemerken ist auch: erwähnt sind hier diejenigen die sozialhilfe beziehen.es gibt auch (ein paar) die keine sozialhilfe beziehen,aus welchen gründen auch immer,sei es reich zusammenwohnend oder eben arbeitend,zeitweise.


      das heisst natürlich nicht,das diese ihre arbeit immer behalten werden,kaum ist das bleiberecht da,schwupps,man kennt das.

      sagen wir also insgesamt ist schon der basiswert der begünstigten eine million.durch famliienzuzug vermehrung etc kommen wir auf 1,5.für 1,5 mio leute sind 3 mio arbeitsplätze nötig um diese zu finanzieren.


      gratulation,so kann man von heute auf morgen die kosten für 3 mio arbeitslose generieren.


      die regierung und auch die bevölerkunf will einfach nicht begreifen,das das einzige problem ,das wirklich einzige problem was dieses land hat,eine fehlgesteuerte migrationspolitik ist.

      stattdessen wird täglich über peanuts diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 17:25:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      ich hätte ja kein Problem damit, wenn so ein Vorschlag aus den Reihen der Grünen käme. Ich mußte schon zweimal hinschauen, denn eigentlich dachte ich ja, die rot-grüne Landesregierung in NRW sei erst dieses Jahr abgewählt worden. Der FDP-Innenminister muß wohl durch die harte Schule eines Burkhard Hirsch gegangen sein ..... oder war Büroleiter von Verheugen, als der noch das liberale Lied sang ...
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 17:31:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Meine liebe Lady,ich fragte nicht ohne Grund.

      Ich habe acht Jahre in Berliner Freizeitheimen als Tontechniker mit diesen wahnsinnig teuren Studios gearbeitet.Der Kreis derjenigen die sowas machen ist klein (man verdient verglichen mit anderen Studios,Livekonzerten u.ä. mehr und die Arbeit macht mehr spaß ) und die wenigen die es machen kennen sich alle mehr oder weniger untereinander wegen gemeinsamer Fortbildungen und Großprojekten.Wäre eine komplette Anlage geklaut worden wäre dies nicht nur dir bekannt.Mal abgesehen davon,sind diese Anlagen fest eingebaut.Darum interessiertmich das.

      In der Mansteinstr. gibt es kein Freizeitheim.Nur ein ehemals besetztes Haus das vom SSB verwaltet wird,und Wohnhäuser.Von der Cuvrystraße weiß ich nichts und von der Naunynstr. ist mir tatsächlich was bekannt (Deshalb hab ich übrigens gestern gestutzt ) . Anfang der 90 `er wurde eine ! Erzieherin für einige Zeit massiv bedroht und konnte nur unter Polizeischutz von und zur Arbeit.Es wurde dort dann angedacht ! für einige Tage den offenen Betrieb zu schließen um den Tätern zu zeigen wie die Konsequenzen ihres Handelns aussehen könnten.Der Gedanke wurde aber verworfen.Die Erzieherin hat dann aufgehört.-Darum fragte ich nach.Aber wenn du deine Aussage über geschlossene Freizeitheime nicht untermauern willst ist dies deine Sache.
      In der Mansteinstr. kann kein Freizeitheim geschlossen worden sein,da es dort nie eins gab.

      Im übrigen hab ich nicht nach Namen von Leuten gefragt,sondern danach welche Freizeitheime um ihre Tonstudios und Luxuriösen Einrichtungen beraubt worden sind und welche wegen Gewaltandrohung geschlossen hatten.Den Rest kann ich ja mit ein-zwei Anrufen selbst rausfinden.

      Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck daß du es hier aus welchem Grund auch immer mit dem Untermauern gewisser Aussagen nicht so genau nehmen willst bzw bei diesen bewußt übertreibst. Name der Einrichtung und das ungefähre Jahr in dem die von dir beschriebenen Einbrüche,Diebstähle,Geldverschwendungen und Schließungen stattfanden reichen ja.

      Aber vielleicht hab ich ja deine Aussagen fehlinterpretiert und du meintest tatsächlich nur diesen Fall in der Naunynstr.Und mit den geklauten kompletten luxuriösen Einrichtungen vielleicht auch nicht die Tonstudios sondern den Rest der Einrichtung (Tische,Stühle,Kücheneinrichtung,Spiele,u.ä....) und dadurch entstand der Plural Freizeitheime...

      Naja,du mußt natürlich deine Behauptungen nicht beweisen,bloß weil ich nachfrage.
      Allerdings fange ich dann wirklich an grundsätzlich alles anzuzweifeln was du sagst.Und meiner Meinung nach mit recht.

      BTM
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:30:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      Bei Mansteinstr. hab ich auch gestutzt, weil ich da fast täglich rumkomme und mir ein Freizeitheim im klassischen Sinne noch nie aufgefallen ist. Es gibt dort allerdings mindestens eine Einrichtung eines Trägers, die mobile Kinder- und Jugendarbeit im Kiez machen ... die ist aber noch offen und mehr als Kleinkram ist da wohl auch noch nie geklaut worden, da es nichts Wertvolles gibt ... ich kann aber auch noch mal fragen, hab da ne ziemlich gute Quelle an der Hand:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:41:03
      Beitrag Nr. 110 ()
      Jep.Die SSB Einrichtungen.

      Die Leute haben aber erstens nichs zu klauen und zweitens sind die nicht so drauf daß sie sich von diesen Kids einschüchtern ließen.
      Außerdem würden sie auch als freie Träger keine finanziellen Unterstützungen seitens des Senats für Luxuseinrichtungen und Tonstudios bekommen.
      Das TWH hat auch zu dem Verein gehört und ich weiß von da aus eigener Erfahrung das die eher die (nicht luxuriösen) Einrichtungsgegenstände auf die Kids werfen würden als sie sich von ihnen klauen zu lassen oder sich von ihnen bedrohen zu lassen.
      Außerdem sind es keine Jungenfreizeitheime.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 22:05:39
      Beitrag Nr. 111 ()
      #99, ich würde sogar Kindergeld nur bei schulischen Mindestleistungen und einwandfreiem polizeilichen Führungszeugnis in voller Höhe auszahlen. Und jede Fehlstunde ohne ärztliches Attest extra abziehen, Schwimmen und Sexualkunde nochmal doppelt!
      Und wer es dann immer noch nicht rafft, bekäme bei mir übern Nachmittag das Sorgerecht entzogen. Schiller, die Glocke... vorwärts wie rückwärts bis zum Abwinken. Da könnten die nachher von mir aus vor Müdigkeit über ihrem Koran zusammenklappen.

      Ich bin bei dieser Thematik zugegeben aber kein lupenreiner Demokrat mehr. Dieses Lamentieren und noch und noch und noch´ne Extrawurst gebraten kriegen müßen, geht langsam tierisch auf den Kesks. Anstatt sich mal selber zu fragen, ob vielleicht die häusliche Erziehung in den einschlägigen Kreisen nicht totale Scheiße - inkombatibel zu Europa ist.

      Ist ja grauenvoll was da jetzt an Schuldkomplexen in den Medien hochschwappt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 23:27:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      [posting]18.678.916 von Beefcake_the_mighty am 08.11.05 20:41:03[/posting]Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: ich bleibe exakt dabei.

      Um jedoch mögliche Missverständnisse auszuräumen: Als Tontechniker hast Du sehr wahrscheinlich eine andere Vortellung von dem Begriff "luxuriös" als ein Jugendlicher aus sozial schwierigen Verhältnissen. Anhand Deiner ausführlich von Dir beschriebenen Teilnahmen am 1. Mai hast Du vermutlich auch eine andere Einstellung zur Gewalt als sagen wir: ein Durchschnittmensch.

      Ich habe außerdem nirgends von "Jungenfreizeitheimen" gesprochen und auch nicht davon, dass diese Einrichtungen FÜR IMMER geschlossen worden wären, sondern vorübergehend. Ebenfalls habe ich nicht gesagt, dass in ALLEN dieser Einrichtungen eine Tonstudioausrüstung geklaut worden wäre (bitte in Zukunft genau lesen), sondern dass dies - neben anderen Gewalt- und Eigentumsdelikten u. a. vorgekommen ist.

      In der Mansteinstraße war das Problem weniger die Klauerei als vielmehr die Gewalt untereinander und gegen Außenstehende und die Tatsache, dass insbesondere Mädchen aufgrund des Gebarens die Einrichtung nicht mehr besucht haben. Dort ist der Jugendtreffpunkt wegen massiver Gewalt geschlossen worden, was daraus geworden ist, weiß ich nicht. Eine zeitlang war das Thema Dauerbrenner in der "Abendschau" (samt Interviews) - vermutlich aber für Dich keine seriöse Quelle, weil Du ja sozusagen das Durchblicker-Diplom in Gold hast und außerdem die Wahrheit gepachtet, wie wir jetzt alle schon mehrfach gehört haben. Vermutlich wirst Du auch die ganzen Vorgänge um das Café Posithiv abstreiten.

      Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass diese ewige Besserwisserei hier für Außenstehende vermutlich nicht besonders interessant ist. Mir ist schon klar, dass Du auf Biegen und Brechen versuchst, mich als unglaubwürdig hinzustellen, um Deine eigenen Ideologien mehr Fundament zu geben - nun ja, wer`s nötig hat...

      Hier noch der Fall des Café Posihiv:

      ****
      Vertreibung aus dem Kiez

      Nach vermehrten Attacken durch Jugendliche sucht Berlins einziges HIV-positiven-Café neue Räume

      SCHÖNEBERG. Anfangs klopften sie nur außen gegen das große Fenster. Danach warfen sie Cola-Dosen durch die geöffnete Tür, später Pflastersteine, schließlich eine Eisenstange. Dann beschimpften sie die Gäste. "Ihr schwulen Säue", riefen die Jugendlichen. Das Café PositHiv, Berlins einziges Selbsthilfecafé für HIV-Positive, ist einigen Anwohnern ein Dorn im Auge. Immer wieder kommt es zu Übergriffen vor allem von arabisch- oder türkischstämmigen Jugendlichen. Nun geben die Café-Betreiber auf: Sie suchen neue Räume.

      "Die Attacken begannen nach dem 11. September 2001", sagt Joachim Schreck vom Café. Er vermutet, dass die Anschläge auf das World Trade Center auch in Berlin für "gesteigerten Islamismus" gesorgt haben. Möglich sei auch, dass vielen Ausländern seit den Anschlägen mit Vorbehalten begegnet wurde - und sie nun Schwächere suchten, um ihre Aggressionen auszuleben. "Bei uns im Café sind vor allem homosexuelle Männer. Damit wollen oder können viele nicht umgehen", sagt Schreck.

      Bereits im Jahr 2002 wandten sich die Café-Betreiber an die Polizei und baten um Hilfe. "Wir haben Anzeige erstattet", sagt Schreck. Daraufhin trafen sich Cafébetreiber mit dem Präventionsteam der Polizei und dem Quartiersmanagement Schöneberg-Nord. Mehrere Male tagte ein Runder Tisch. Die Treffen, sagt Schreck, seien "endlose Laberei ohne Ergebnisse" gewesen. Indirekt macht der 44-Jährige die Politik für die Übergriffe verantwortlich. "Als wir hierher kamen, stimmte die Mischung im Kiez", sagt er. Dann änderte sich die soziale Struktur: "Inzwischen leben hier viele kurdisch-libanesische Großfamilien. " Das Quartiersmanagement habe ihnen nahe gelegt, Verständnis aufzubringen für die Jugendlichen, die keine Perspektive hätten und in den Kiez hineinwirken, sagt Schreck. Das aber könnten sie nicht leisten. "Wir wollen einfach unsere Ruhe haben. " Die Mitarbeiter und Gäste des Cafés hätten genug eigene Probleme, eine Auseinandersetzung mit den Anwohnern überfordere sie schlicht.

      Die zuständige Stadträtin von Tempelhof-Schöneberg, Elisabeth Ziemer (Grüne), teilt die Einschätzung der Café-Betreiber nicht. Es gebe Probleme mit Jugendlichen im Kiez - ihre Attacken seien jedoch keineswegs schwulenfeindlich motiviert. "Es gibt auch Übergriffe auf Geschäfte und andere Einrichtungen. " Und einen Zusammenhang mit dem 11. September könne sie nicht erkennen, sagt Ziemer. Der Grund liege in der Kiezstruktur. "Es gibt dort sehr viele kinderreiche Familien, die ihre Jugendlichen auf die Straße schicken. " Der Bezirk versuche spezielle Angebote zu unterbreiten - er habe Streetworker abgestellt und einen neuen Anwohnertreff eröffnet. Bodyguards vor dem Café hätten vielleicht die Situation beim Café verändert, nicht aber im Kiez, so Ziemer. Sie äußert Verständnis für die Konsequenzen, die die Betreiber aus der Situation ziehen. "Es ist wahrscheinlich wirklich das Beste, wenn das Café geht. Es kann dem Druck, der dort herrscht, nichts entgegensetzen. " Doch die Suche nach einem neuen Standort gestaltet sich schwierig. Am liebsten würde sich das Café PositHIV im Schöneberger Schwulenkiez ansiedeln - in Nähe des Nollendorfplatzes. Dort aber sind freie Räume schwer zu finden. Und woanders sind die Vorbehalte groß. "Wir haben auch schon woanders gesucht", sagt Joachim Schreck. Wenn die Vermieter ablehnen, dann meistens mit dem Argument: "Das können wir unseren Mietern nicht zumuten. "


      Historie // Die Anfänge: Das Café PositHIV, Alvenslebenstraße 26, wurde 1989 als nichtkommerzielles Selbsthilfeprojekt der Berliner Aids-Hilfe ge- gründet und wird von ihr auch finanziell unterstützt.

      Das Café: Die Einrichtung mit 45 Plätzen versteht sich als zwangloser Treff für Menschen mit HIV und Aids. Besucher können Gedanken und Informationen austauschen. Zu den Angeboten gehören unter anderem medizinische Tipps, Vorträge, Spieleabende und eine Kunstgruppe.

      Die Betreiber: Das Café arbeitet ausschließlich mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Sie be- stimmen gemeinsam über die Arbeit. Seit Gründung des Cafés sind bereits 44 Mitarbeiter an Aids gestorben.

      Die Gäste: Rund 75 Prozent der Besucher sind homosexuelle Männer. Zurzeit hat das Café etwa 200 Stammgäste.

      Informationen im Netz: www. cafeposithiv. aidshilfe. de.

      "Wir wurden bespuckt und beschimpft. " J. Schreck, Café PositHiv.

      www.berlinonline.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 00:17:05
      Beitrag Nr. 113 ()
      #93
      Eine Erprobung wäre es sicherlich wert. Darüber, wie man dort hinkommt, ist sicherlich diskussionswürdig.

      #100
      Der Wolf hat eh einen an der Klatsche. Wenn der damit durchkommt, war die letzte Wahl in
      NRW was für die Füße. Bei der nächsten Landtagswahl werde ich dann aber wissen was ich zu wählen habe.

      @Tutnix #109
      Auf deinen Vorschlägen sollte man aufbauen und dann die Spreu vom Weizen trennen.

      @Lady
      Bleibe dir bitte treu und lass dich nicht beirren. Aus eigener Erfahrung kann ich dir berichten, dass es nicht immer einfach ist, persönliche Erfahrungen mit Berichten aus der gleichgeschalteten Presse zu untermauern. Wenn man das nicht liefern kann fehlt auch hier eben der Quellennachweis. Anscheinend wird nur das nachplappern von Pressefritzen als das Leben angesehen. Zumindest von einigen (oder vielen?), so auch hier.

      Bleibt dir treu!
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 00:39:24
      Beitrag Nr. 114 ()
      Lady,die einzige die sich im Moment dreht und wendet bist du.Ich frage nur nach und versuche mit dir zusammen Fragen die sich mir beim Lesen von deinem Posting #84 gestellt haben zu klären.

      Es geht hier auch nicht um meine Vorstellung von luxuriös oder um die von Jugendlichen sondern um deine,denn du hast in #78 von luxuriös geredet.
      Auch meine Einstellung zur Gewalt tut hier nichts zur Sache.Sie wurde weder von dir thematisiet noch von mir.Mit dem Threadthema hat sie nichts zu tun und auch nicht mit deinen Aussagen aus #78

      Ich kopier die Stellen mal hier rein .Vielleicht liest du ja dann nochmal nach.
      Das Muster ist altbekannt. In Bln hat man auch versucht, die Krawalle u. a. damit zu stoppen, indem man teure und luxuriös ausgestattete Jugendzentren etc. eingerichtet hat, u. a. mit richtigen Tonstudios usw. Ein paar Monate später war die gesamte Einrichtung geklaut (von genau denjenigen, die das Jugendzentrum regelmäßig besuchten). In mehreren Jugendzentren weigerten sich nach einer Weile die Angestellten noch zur Arbeit zu erscheinen, weil sie regelmäßig vermöbelt wurden und die Situation komplett außer Kontrolle geriet

      Es ist wahr,du hast nicht von Jugendfreizeitheimen,sondern von Jugendzentren gesprochen.Da du aber im selben Satz davon geredet hast daß "man" diese Zentren luxuriös ausgestattet hat (u.a. mit Tonstudios ) liegt der Schluss nahe daß du von Freizeitheimen geredet hast,da "man" nur Staatliche Einrichtungen mit soviel Geld luxuriös einrichtet da freie Träger für ihre Projekte selbst aufkommen müssen und bestenfalls Zuschüsse bekommnen.Aber du wirst ja selbst wissen wie die finanzielle Situation bei privaten sozialen Trägern in Berlin aussieht....

      und auch nicht davon, dass diese Einrichtungen FÜR IMMER geschlossen worden wären, sondern vorübergehend. Ebenfalls habe ich nicht gesagt, dass in ALLEN dieser Einrichtungen eine Tonstudioausrüstung geklaut worden wäre hab ich in #106 schon selbst vermutet und dich gebeten doch einfach mal zu sagen was wo passiert sein soll (welche Einrichtungen),und das Jahr zu nennen.Bisher ist da von dir noch immer nichts gekommen,das ich drehen und wenden könnte und bei dem du bleiben könntest.(Außer das drei namen gefalllen sind von denen sich einer als nicht existent herausstellte )

      Das du jetzt schon wieder mit der Mansteinstr. ankommst verwundert mich ehrlich gesagt etwas,weil mitlerweile nicht nur ich dir gesagt habe das es dort keine Einrichtung dieser Art gab und gibt.

      Auch das du mit dem Cafe Positiv kommst wundert mich.
      Es hat ja nun überhaupt nichts mit Jugendfreizeitheimen oder Jugendzentren zu tun.Weder konzeptionell noch von der Besucheklientel.Auch kann ich mir nicht vorstellen daß ausgerechnet die Aidshilfe ihre begrenzten Gelder für offene Jugendarbeit locker macht.
      So sehr die Vorfälle (die mir schon bekannt waren ) zu verurteilen sind,sie sind meilenweit am Thema vorbei.

      Um das mal zusammenzufassen:
      Du hast behauptet daß als Folge der Krawalle seien größere Summen Geld irgendwohin geflossen (sinnlos ) weil die Jugendlichen die Einkäufe wenige Monate später komplett geklaut hätten und daß es Arbeitsverweigerungen gegeben hat.
      Meine Frage wiederhole ich nicht nochmal,die hast du ja schon gelesen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 00:46:12
      Beitrag Nr. 115 ()
      nachtrag

      Wo ich gerade Aeks Posting gelesen habe...
      Mir ist natürlich klar das solche Sachen mit Links nicht zu klären sind.Mir reicht nur der Name von Einrichtungen,oder die Straße in der sie liegen und das Jahr der von dir beschriebenen Vorfälle.
      Mit weniger geb ich mich aber nicht zufrieden und ich schätze du weist auch warum....

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 00:57:20
      Beitrag Nr. 116 ()
      [posting]18.681.542 von Beefcake_the_mighty am 09.11.05 00:39:24[/posting]Ich sage Dir noch mal (ein letztes Mal), dass ich dabei bleibe. Ich habe Dir die Einrichtungen genannt. Ob Du diese Treffpunkt in Schöneberg Jugendzentrum oder JUNGENzentrum oder Freizeitzentrum oder Jugendtreffpunkt nennst, ist mir egal. Das Beispiel mit dem Café war ein Beispiel für ein bestimmtes Gewaltverhalten, was einem in der Stadt immer wieder in verschiedenen Varianten begegnet - nicht mehr und nicht weniger.

      Wenn Du mir nicht glaubst, lass es bleiben. Und wenn Du so dolle Connections hast, wird es ja eine Kleinigkeit für Dich sein, die Sache zu überprüfen. Jede Wette, dass Du uns das Ergebnis vorenthalten wirst, weil es nicht in Deine These passt, dass nur das wahr ist, was Du selbst erlebt hast - eine übrigens sehr eingeschränkte Wahrnehmung, wie ich finde.

      Wenn ich mir noch eine letzte Bemerkung erlauben darf: Deine ganze Art, Fakten abzustreiten und so lange zu zerreden, bis jeder die Schnauze voll von dem Gequatsche hat und die Art, jeden, der andere Ansichten vertritt, herunterzuputzen und als Lügner hinzustellen - das kenne ich genau aus einschlägiger Klientel, um das mal dezent auszudrücken. Ich denke, Du verstehst, was ich meine.

      Ansonsten möchte ich Dich bitten, Deine Platzhirschmentalität mit Rücksicht auf die Allgemeinheit etwas zurückzuschrauben. Danke.

      LM
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 01:14:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      Aus: www.tagesspiegel.de
      *****

      „Für die Kids ist das eine große Party“

      Sido besingt Berliner Ghettos und war jetzt in Paris. Nun meint er, dass auch hier Straßenkampf möglich ist

      Von Annette Kögel


      „Ja, ah, ich bin auf Aggro und komm in den Raum rein. Deine härtesten Kumpels haun rein. Dich allein wegzuklatschen war locker. Ein Schlag auf den Kopf mit dem Barhocker, yeah“

      Die Zeilen aus dem Lied „Maske“ vom inzwischen indizierten, gleichnamigen Album des Berliner Rapsängers Sido haben sich in Deutschland 160 000 Mal verkauft. Der Hiphopsänger bekam für das Debütalbum eine Goldene Schallplatte und später den Musikpreis „Comet“: als bester Newcomer das Jahres 2004. Die drastische Hiphopmusik über Geld, Konsum, Sex, Drogen und Gewalt verkauft sich bestens bei einer bestimmten jugendlichen Zielgruppe. Wie steht sie zu den Ausschreitungen in Paris? Sido und Specter, einer der Gründer und Geschäftsführer der Plattenfirma „Aggro Berlin“, spüren da viel Sympathie.

      „Für die Kids ist das eine große Party“, sagt der 25-jährige Sido, Sohn einer Inderin und eines Deutschen. Am Wochenende war er spontan nach Paris geflogen. „Ganz im Ernst, ich hab’ mich total wohlgefühlt. Das war alles sehr herzlich. Ich bin da mit reingezogen.“ Schon durch die Kleidung – weite Klamotten, Hängehosen – stelle sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl ein. Kein Mitgefühl für die Opfer, kein Schuldgefühl? Schon. „Aber ganz einfach, die Jugendlichen haben Recht, die lassen ihren Frust raus, und am 1. Mai haben wir die Situation wie drüben.“ Auch das Märkische Viertel sei ein Ghetto, mit Gängen und Fluren für Versteckspiele mit der Polizei. „Da kommt jeder weg.“

      „In Frankreich geht die Politikscheiße auch nicht an den Jugendlichen vorbei“, sagt Specter. Wenn Minister einen als Abschaum bezeichneten, der mit dem Hochdruckreiniger aus der Stadt gekehrt werden müsse, bringe das das Fass zum Überlaufen. Specter kennt Frankreich und seine Vororte gut, der 30-Jährige ist in Paris aufgewachsen. Man könne die Probleme nur bedingt mit den hiesigen vergleichen, „schon weil Frankreich durch die Kolonialzeit andere Altlasten hat“. Er findet, dass die Zuwanderer sprachlich „weit mehr integriert“ sind als junge Migranten in Berlin. „In Frankreich kann ich mich mit jedem Marokkaner oder Algerier in perfektem Französisch unterhalten.“ In Berlin sprächen viele Jugendliche dagegen sehr schlecht Deutsch, „da nehmen sogar die Deutschen dieses Deutsch mit türkischem Klang an“. Französische Verhältnisse in Berlin? Specter: „Ganz ehrlich. Das hat schon Nachahmerqualitäten. Das kann zu einem richtigen Trend werden. Auch hier hat sich viel aufgestaut.“ Die Entwicklungen in der westlichen Hemisphäre seien ähnlich.

      Viele Berliner „freuen sich für die Jungs, die aufmüpfig sind“. Und haben auch Verständnis dafür, dass Franzosen Fernsehkameras anspucken: „Jetzt interessieren sich die Medien plötzlich für uns, aber nur, weil Autos brennen.“

      Befördern die Musiker durch ihre Texte nicht selbst Gewalt? „Rapper sind nicht Schuld an den Verhältnissen. Sie beschreiben sie“, antworten beide. „Wir machen seit Jahren auf die Probleme aufmerksam, und niemand zieht Schlüsse daraus“, sagt Specter. Betroffene Berliner hätten anders als die Franzosen „noch nicht kapiert, dass sie keine Chance haben, selbst wenn sie wollten“. Leute wie Sido, die den Aufstieg geschafft haben, seien Idole, aber Einzelfälle. Wenn stärker ins Bewusstsein komme, „dass Kinder aus benachteiligten Elternhäusern viermal so schlechte Bildungschancen haben“, dann könne es auch hier Straßenkampf geben. Specter: „Jetzt ist alles kontrollierter. Aber das ist nur eine Frage der Zeit. Wir haben die WM, da gibt es sowieso Party, da werden viele ohne Perspektive aus Langeweile Frust rauslassen.“

      Auch wenn Berlin keine Immigranten-Vorstädte habe, glaubt der Aggro-Chef:„Das wird keine Frage der Herkunft, sondern eine rein ökonomische.“ Es gebe Sozialfrust und Sozialneid. „Wer eine Frau hat, ein Auto, einen Job, der macht so was nicht.“ Jugendliche ohne Lehrstelle und Job haben „Parallelwirtschaften“ aufgebaut. „Und der, der dealt, lacht über den, der nur klaut, weil er mehr Geld hat.“ Menschen wollen sich verwirklichen, wollen beschäftigt werden, meint Specter. „Wenn die krassen Typen auf dem Land aufgewachsen wären, wären sie die Bauern mit den meisten Kühen.“ Trägt Aggro Berlin nicht selbst durch die Verherrlichung materieller Werte dazu bei, dass Jugendliche sich über Statussymbole definieren? „Seien wir realistisch. Jeder will ein Auto, ein Handy.“ Es gebe aber auch Leute in der Szene, die Gewalt reflektieren. „Manche Jungs finden Scheiße, was in Paris passiert“, sagt Specter. Sido: „Teils ist das purer Trotz und Stolz, das Verhalten zu verteidigen.“
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 01:33:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ja,du hast drei Namen genannt von denen eine Einrichtung nie exestiert hat.Wie wir sie nennen ist egal,da hast du auch recht. :laugh:

      Das du dabei bleibst ist schon klar.
      Du stellst behauptungen in den Raum weigerst dich nähere Angaben dazu zu machen ( ich hab nicht nach beweisen oder Links gefragt,sondern nur nach allgemeinen näheren Angaben ) ,wirfst dann drei Namen hin ohne näheres zu erklären und erwartest daß man sich gefälligst selber darum kümmern soll deine Behauptungen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
      Dann unterstellst du mir daß ich das Ergebniss einer Überprüfung verschweige weil es nicht in mein Konzept passt.
      Im letzten Satz behauptest du dann nochmal daß du Fakten geliefert hast und beendest das Thema mit dem Vorwurf ich würde zerreden obwohl das Thema schon gestern nach meiner Frage beendet hätte sein können wenn du dich nur zu einer Antwort herabgelassen hättest und nicht ich es war die um der um den heißen Brei herumgeredet hat.
      Als Sahnehäubchen beleidigst du mich dann noch ein bischen,und beendest die Sache.

      Nun gut,für mich ist es auch fast beendet.
      Meinen Eindruck daß es sich bei #78 um billige Polemik und Stimmungsmache gehandelt hat ist damit für mich bestätigt.
      Wie ich dein Verweigern von Hintergrundinfos interpretiere sag ich besser nicht,denn diese Sache soll ja jetzt beendet sein.

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 01:47:11
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo Beef,
      ich, als zugegebener Maßen dummer Mensch, kann die Diskussion nicht mehr so recht verfolgen. Für mich wäre es hilfreich, wenn ich die Absicht und das Ziel erkennen könnte.

      Berlin kenne ich aus einem An- und Abflug, dazwischen Taxifahrt auf der Avus.
      Mitreden wäre deshalb dumm von mir.

      Kannst du mir erklären um was es geht?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 02:39:12
      Beitrag Nr. 120 ()
      Klar Aek,gerne.

      Es ging um das Vorhaben der Franz. Regierung Gelder für die Jugend in den Problemvierteln locker zu machen.

      Die Lady hat dann mit Fallbeispielen beweisen wollen das das zu nichts führt,weil die Gelder über den Umweg daß sie vorher in bewegliche Dinge umgewandelt werden von diesen Jugendlichen geklaut werden.
      Diese Fallbeispiele wollte ich von ihr näher konkretisiert haben,zumindest mit einer Jahreszahl und und Ortsangabe.
      Wenn man solche Dinge in den Raum wirft,gehört das meiner Meinung nach zum guten Diskusionsstil dazu.
      Aber mehr als unvollständige Angaben hab ich nicht gekriegt. :(

      Aber das ist jetzt auch mein letztes oder vorletztes Posting zu diesem Thema,da ja auch nichts mehr von ihr kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:48:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      ...man sollte vielleicht schon mal 1.Hilfebekleidung für den
      eventuell baldingen Fall bereitlegen, falls es auch bei
      uns "losgeht" und die Verantwortlichen in einen kritischen
      Dialog mit den (unverantwortlichen?) anderen treten dürfen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 10:39:48
      Beitrag Nr. 122 ()
      #118 Nachträglich finde ich dein anliegen auch berechtigt,es sollte möglich sein so was zu überprüfen,es müssen ja keine personen namentlich genannt werden.
      Das in den Freizeitheimen etc. sich nicht gerade der kirchenchor zur freizeitgestaltung trifft,dürfte auch jedem klar sein.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:23:28
      Beitrag Nr. 123 ()
      .....mal noch schnell Aktuelles
      von gestern Abend, der Stamd der Dinge :
      09. November 2005
      FRANKREICH
      Ranale trotz Ausgangssperren


      Feuerbomben, brennende Supermärkte, explodierende Autos: Auch nach Verhängung von Ausgangssperren sorgten Randalierer in Frankreich für nächtliches Chaos. Allerdings ging die Zahl der Brandstiftungen in den Vorstädten zurück.

      Paris - Bis 4 Uhr morgens zählte die Polizei 558 angezündete Autos, ein Drittel weniger als zur gleichen Zeit am Dienstag. Gleichzeitig schnellte die vergleichbare Zahl der Festnahmen von 143 auf 204 hoch. In der gesamten Vornacht waren 1173 Autos angezündet und 330 Verdächtige festgenommen worden.

      In Lyon, der zweitgrößten Stadt Frankreichs, legte die Explosion eines Brandsatzes in der Nacht das U-Bahn-System lahm. Es wurde laut Behördenangaben aber niemand verletzt. Die Verkehrsunternehmen wollten heute entscheiden, wann der Bahn-Betrieb wieder aufgenommen werden soll.

      In Toulouse ging die Polizei mit Tränengas gegen Randalierer vor, die Molotow-Cocktails warfen. In Arras im nördlichen Département Pas-de-Calais setzten Jugendliche zwei benachbarte Großmärkte in Brand, wie Polizeisprecher Patrick Reydy mitteilte. In Grasses im Südosten brannte das Gebäude der lokalen Tageszeitung.

      In einem Busdepot in Dole im östlichen Departement Jura gingen neun Busse in Flammen auf. Ein weiterer Bus explodierte in Bassens in der Nähe von Bordeaux, nachdem eine Brandbombe hineingeworfen wurde. Der Fahrer habe sich gerettet, sagte Reydy.

      In einem Einwandererviertel in Nizza wurde ein Mann von einer Hantel getroffen, die aus einem Hochhaus fiel, und schwer verletzt. Ob es sich um einen Angriff oder einen Unfall handelte, war nach Angaben der lokalen Behörden zunächst nicht klar. In dem Viertel war es in den vergangenen Tagen zu Ausschreitungen gekommen.

      Der auf zwölf Tage befristete Notstand trat um Mitternacht in Kraft. Staatspräsident Jacques Chirac griff dafür auf ein 50 Jahre altes Gesetz zurück, das die Verhängung von Ausgangsverboten ermöglicht und die Befugnisse der Sicherheitskräfte erweitert. Die Städte Orléans und Amiens hatten bereits für den Abend eine Ausgangssperre angekündigt, die allerdings auf Minderjährige unter 16 Jahren beschränkt war.

      Innenminister Nicolas Sarkozy sagte in Toulouse vor Vertretern von Polizei und Feuerwehr: "Wir haben alle keine Wahl. Wir müssen unser Ziel erreichen. Wir werden keinen Zentimeter nachgeben." Sarkozy hatte die jugendlichen Randalierer in den vergangenen Tagen mehrfach als "Gesindel" bezeichnet und damit nach Ansicht von Kritikern die Unruhen noch angeheizt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:40:56
      Beitrag Nr. 124 ()
      Beefcake verfolgt hier einen fragwürdigen Argumentationsstil.

      Ziel dessen ist es, die Etablierung einer alternativen Ansicht zur gegenwärtigen Konsensmeinung zu verhindern, welche im vorliegenden Fall lautet: Sozialmaßnahmen entschärfen und/oder lösen soziale Spannungen.

      Nun verlangt Beefcake detaillierte Aufschlüsselung der Darstellung von LadyMacbeth, und flüchtet sich zugleich in Wortglauberei.

      Ziel dieser Strategie ist es, die Glaubwürdigkeit des Kontrahenten zu erschüttern, indem davon abgelenkt wird, was offensichtlich ist:

      Sobald Asoziale Zerstörungsorgien anrichten, kommt reflexartig der Ruf nach mehr Sozialarbeit. Diese Politik folgt den Verwüstungen wie ein Schatten.
      Ferner soll davon abgelenkt werden, daß diese Sozialprogramme oft ergebnislos und sogar kontraproduktiv sind.

      Um hier nicht der bloßen Dramatisierung bezichtigt zu werden, müsste man hierzu täglich Zeitungsartikel archivieren. Sofern die Medien überhaupt hierzu berichten.
      Man müsste Studien zitieren, die natürlich garnicht erst erstellt werden, denn die Sozialindustrie hat kein Interesse, den Beleg für ihr häufiges Versagen auch noch selbst zu publizieren.

      Doch selbst wenn es sich um subjektive zusammen gefaßte Beschreibungen aus dem Gedächtnis handelt aufgrund von gelesenem und erlebtem, sind sie dennoch zutreffend, da sie die Normalreaktion unserer Gesellschaften auf Gewalt beschreiben.

      Das Beispiel Frankreich zeigt es erneut überdeutlich: Wer krawalliert wird belohnt, und wurde belohnt. Es gibt mal so 20000 subventionierte Jobs + 5000 Sozialarbeiter. Dabei waren diese Ghettos schon zuvor sehr gut ausgestattet mit Sozialarbeitern und sozialen Einrichtungen. Man hat Milliarden in sie hineingepumpt, was nichts gebracht hat.

      Belohnung für dissoziales Verhalten ist der selbst verstärkende Mechanismus der Sozialindustrie schlechthin.

      Darauf hat LadyMacbeth hingewiesen. Und ob nun ein Jugendzentrum "luxuriös" eingerichtet ist oder "normal", ist nicht entscheidend, sondern die Tatsache, daß dies eine sinnlose Vernichtung von Steuergeldern darstellt, weil sie einmal dissoziales Verhalten belohnt, und diese Einrichtungen sehr oft Ziel von Einbrüchen sind.


      Daß man Empfänger von Sozialtransfers luxuriös versorgt ist jedoch keine Übertreibung. Asylantenheime werden schon mal mit Teppichboden ausgelegt, für Chaos-Kids die im so genannten Betreuten Wohnen untergebracht werden, gibt es die komplette Einrichtung gratis, daß der Dissoziale nur ja den gleichen Lebensstandard genießt wie jemand der den ganzen Monat schuftet. Das ist luxuriös: Diese Belohnung und Gleichstellung von Dissozialen, Destruktiven, Desintegrativen via Sozialstaat, ohne daß diese auch noch daran erinnert würden, daß andere für sie zu leiden haben über immer größer Lohnenteigungen.


      Beefcake bestreitet ferner, daß man beim Blick aus dem Fenster erkennen könnte, ob unten auf der Straße Krawall ist.

      Diese Äußerung geht in die selbe Richtung wie all das andere: Erschütterung der Glaubwürdigkeit mit dem Ziel der Verharmlosung der Gewaltproblematik in Berlin.


      Beschriebene Fälle von Mißständen sind einem wie Beefcake keine Zeile wert. Etwa wenn eine Erzieherin Polizeischutz benötigt, systematische Übergriffe auf Minderheiten, Geschlecherapartheid und Diskriminierung.


      Wie Anfangs beschrieben zielt eine Strategie wie die von Beefcake darauf, Glaubwürdigkeit zu erschüttern um die Etablierung einer politisch nicht korrekten Konsensmeinung zu erschweren, die seinem Weltbild widerspricht.


      Man kennt diese Methodik nicht nur von Vertretern typisch linker Gesellschaftspolitik, sondern auch aus der ultrarechten Ecke, wo man verlangt, daß der schriftliche Befehl zur Endlösung vorgelegt wird, oder eine Namensliste sämtlicher Opfer der Naziverbrechen, um von den offensichtlichen Fakten abzulenken. Man zettelt absichtlich eine Phantomdebatte an.

      Hinzu kommt das Ignorieren von Belegen, die das eigene Weltbild erschüttern könnten. Die berliner Krawalle zum Katz-Maus-Spiel von Polizei und Krawallos zum Spektal für Schaulustige zu verharmlosen, kann man nur, wenn sowohl die Verletzten als auch die Beschädigungen dieser Ereignisse ausgeblendet werden.

      Beefcakes Argumentation ist somit das, was er anderen vorwirft: Substanzschwach und angesichts der Lage der Gewalt- und Diskriminierungsopfer leider auch zynisch. So wie jede Form der Gewaltverharmlosung oder Leugnung.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 13:30:20
      Beitrag Nr. 125 ()
      #122 Seine beweggründe mögen andere sein,die war aber nicht der grund seiner nachfrage,die gleich seiner vermuteten ansichten, mir als legetim erscheint.
      Eine allgemeine "konsensmeinung" lieber Denali,ist nicht mehr wert zu einer aufklärung als scheisshauspapier.
      Da ich gemeinhin die einschätzungen der Lady teile,ist es mir trotzdem wichtig darauf hinzuweisen,das mir als allgemeiner ja sager club ,W:O bisher nicht aufgefallen ist,und das finde ich gut so.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 14:29:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      beefcake ist vor allem nicht objektiv und aksserit offenbar ordentlich mit an den pfründen ,bzw gehört zu der gruppe die von der einwanderung massiv profitiert.
      also im grunde muss man bei der ganzen angelegenheit dafür sorgen,das niemand unberechtigt kassiert ,egal ob sozialarbeiter oder migrant :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 14:44:15
      Beitrag Nr. 127 ()
      Ich finde schon, dass Beefcake das Recht hat, herauszufinden, ob man die Erlebnisberichte selbst unmittelbar erlebt hat, und dann kann man ja ungefähr Ort ( mit Hilfe von stadtplandienst.de ) und Zeitpunkt angeben, oder ob der Gesprächspartner das alles nur vom Hörensagen kennt, da er scheinbar auch in dem Bereich Jugendbetreuung gearbeitet hat. Ich sehe darin keine rhetorische Ablenk-Strategie. Von Kreuzberg weiß ich nichts, außer dass man zum 1.Mai dort einen großen Bogen machen muss.

      Er findet, dass die Zuwanderer sprachlich „weit mehr integriert“ sind als junge Migranten in Berlin. „In Frankreich kann ich mich mit jedem Marokkaner oder Algerier in perfektem Französisch unterhalten.“ In Berlin sprächen viele Jugendliche dagegen sehr schlecht Deutsch, „da nehmen sogar die Deutschen dieses Deutsch mit türkischem Klang an“. Französische Verhältnisse in Berlin? Specter: „Ganz ehrlich. Das hat schon Nachahmerqualitäten. Das kann zu einem richtigen Trend werden. Auch hier hat sich viel aufgestaut.“ Die Entwicklungen in der westlichen Hemisphäre seien ähnlich.

      Viele Berliner „freuen sich für die Jungs, die aufmüpfig sind“. Und haben auch Verständnis dafür, dass Franzosen Fernsehkameras anspucken: „Jetzt interessieren sich die Medien plötzlich für uns, aber nur, weil Autos brennen.“


      Vielleicht ist das in der Provinz nicht so stark ausgeprägt, aber der Akzent ist oft so stark, dass man erst beim zweiten Hinhören erkennt, ob sie überhaupt Deutsch sprechen. Die Jobs im Call-Center dürften damit kaum für sie offenstehen.

      Schwere Armut sehe ich in Moabit oder Wedding eher bei Alki-Deutschen und Osteuropäern, weil die Türken und Araber halten als Familie doch wesentlich mehr zusammen als Mitteleuropäer. Und das ist ja eigentlich auch gut so, dass sie ihren alten Werte nicht verloren haben, und nicht, wie von den guten 68igern empfohlen, die Familie durch die Kommune und Versicherungen ersetzt haben.
      Das solch ein Alki mit zerschlissenen Jeans aus Frust wegen mangelnder Lebensperspektive einen 3er BMW abfackelt, damit rechne ich in nächster Zeit nicht. ;)
      Diese Autobrände in Moabit waren 100pro eine Mutprobe aus Langeweile und um den dicken AMcker zu markieren, und gewiß kein Frust wegen Perspektivlosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 22:01:47
      Beitrag Nr. 128 ()
      [posting]18.702.430 von puhvogel am 09.11.05 14:44:15[/posting]Puhvogel

      Ich gebe Dir teilweise Recht, doch durch die Angabe der Straßennamen (es handelt sich um kleine Straßen, und da gibt es nun mal nur jeweils ein einziges Jugendzentrum etc.) weiß Beefcake als Ortskundiger genau wen oder was ich meine.

      Ich kann gerne noch die Hausnummer nachliefern, aber was ist der Sinn? Wenn ich weiter darauf eingehe, kommt garantiert im nächsten Beitrag die nächste "Hausaufgabe" an meine Adresse, so geht das schon die ganze Zeit, seit Beefcake mich hier bemerkt hat - es wird grundsätzlich alles angezweifelt, was ich sage, damit er sich auf meine Kosten als alleinwissender Oberhäuptling hochstilisieren kann.

      Und die Jahreszahlen: spielt es wirklich eine Rolle, ob eine Erzieherin im Jahr 1998 oder 1999 bedroht wurde? Das Ganze ist ein albernes Spiel, was hier außer Beefcake vermutlich keine Seele interessiert und was am eigentlichen Diskussionsthema völlig vorbei geht. Man kennt das aber hier von einzelnen Usern (in letzter Zeit zum Glück seltener): wenn man argumentativ nicht kontern kann oder will, wird ein Thread eben auf Nebenkriegsschauplätzen zu Tode gequatscht mit solchen Sachen wie "sag mit die Hausnummer", was lächerlich ist bei einer Straße wie der Cuvry- oder Naunynstraße, wo vielleicht 20 Häuser stehen und jeder, der die Straßen kennt, genau weiß, was gemeint ist.

      LM
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 00:10:10
      Beitrag Nr. 129 ()
      vielleicht hat beefy einfach nur einen anderen blickwinkel der geschehnisse.... geht es nicht um fall x oder y,
      sondern um eine gesamtsituation die zu erfassen ist,
      die aber nix mit frankreich zu tun hat, denn unsere europäischen nachbarn haben probleme mit ihren ehemaligen kolonialländern .....
      ihr streitet euch um die falschen dinge ....
      und nichts ist nur schwarz oder weiß ...


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