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    Finanzminister verschenkt Milliarden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.05 17:59:55 von
    neuester Beitrag 16.11.05 09:50:01 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.018.604
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      schrieb am 08.11.05 17:59:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, ich bin richtig sauer.:mad:
      Jeder von Euch hat doch schon mal was von Immobilienbetrug gehört. 100.000e haben für die Altersvorsorge Immobilien als Steuersparmodelle gekauft, die nun kaum noch Wert haben.
      Der Gag ist, diese Objekte wurden von Banken finanziert, wie z.B. Stadtsparkasse Vorderpfalz mit 200% des Kaufpreises...
      Diese Darlehen führten also zu Steuermindereinnahmen in Milliardenhöhe.
      Bisher habe ich noch keinen gehört der abstreitet, dass es sich dabei um Beihilfe zu einen Steuerhinterziehungstatbestand handelt. Der Ganze großangelegte Betrug wird unter den Teppich gekehrt.
      Warum holt sich der Finanzminister dieses Geld nicht zurück?
      Wieso versucht die Bundesregierung mit massivem Einsatz, Urteile gegen die Banken zu verhindern?

      Hier ein Artikel von http://www.spindoktor.de/2005/10/deutschland-ist-und-bleibt-…

      Nach Jahren der Verbesserung des deutschen Punktwerts im Korruptionswahrnehmungsindex stagniert Deutschland in diesem Jahr bei 8,2 Punkten. Doch reicht schon Stagnation aus, dass Hongkong an Deutschland auf der Tabelle vorüberzieht. Das ist politisch bemerkenswert: In China sei Korruption unumgänglich, behaupten viele Geschäftsleute. Bekanntlich wird das Riesenland in Enklaven bereits bei High-Tech-Produkten konkurrenzfähig: „Nun kann ein Teil von China auch mithalten beim Wettbewerb um Integrität als wesentlichem Standortfaktor. Das sollte auch insbesondere die Wirtschaft zu größerem Engagement gegen Korruption herausfordern“, erklärte Dr. Hansjörg Elshorst, Vorsitzender von Transparency Deutschland. Viel Aufmerksamkeit erregte in Deutschland in den letzten Monaten die Häufung von Korruptionsvorfällen in der Wirtschaft. Prominente Namen waren im Spiel: BMW, DaimlerChrysler, Infineon, VW, Siemens. Zwar waren alle Vorfälle unterschiedlich und das zeitliche Zusammentreffen eher zufällig. Doch ging es auch um Vorwürfe gegen Vorstandsmitglieder oder leitende Angestellte. „Die berichteten Vorgänge hatten aber auch eine Gemeinsamkeit“, so Dr. Peter von Blomberg, stellvertretender Vorsitzender von Transparency Deutschland. „In nahezu allen Fällen ging es um Korruption zwischen privaten Unternehmen.“ Dieser Tatbestand ist seit 1997 Bestandteil des Kernstrafrechts. Der Gesetzgeber hat damit frühzeitig darauf reagiert, dass Bestechung „von privat zu privat“ erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Das ist unter anderem eine Folge von Strukturveränderungen in der Wirtschaft, etwa die massive Zunahme von Outsourcing: Die Vervielfachung der Lieferanten hat zu einer erheblichen Steigerung von Möglichkeiten zur Korruption geführt. Auch nehmen Loyalität und gegenseitiges Vertrauen da ab, wo sich Arbeitnehmer nur noch als Kostenfaktor behandelt sehen. Doch durch all das wird es auch schwerer, intern aufgedeckte Korruptionsfälle ohne größeres Aufsehen „in der Familie zu halten“, also innerhalb der Firma zu erledigen. Die Anzahl der Fälle, die an die Öffentlichkeit dringen, wird weiter zunehmen. „Nach wie vor wird Korruption in der Wirtschaft von der Öffentlichkeit und von der Wirtschaft selbst unterschätzt“, so Peter von Blomberg. Nach Umfragen schätzen Unternehmen das Korruptionsrisiko in Deutschland zwar als erheblich ein, nicht jedoch in der eigenen Firma. „Bei aller Unterschiedlichkeit der aufgetretenen Fälle machen die Vorgänge deutlich, dass die Wirtschaft es bislang versäumt hat, in den Unternehmen eine eindeutige Null-Toleranz-Strategie von Korruption zu etablieren.“

      Das ist unser Land, und unser Geld...:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 19:00:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      wo wurden hier Steuern hinterzogen ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 19:05:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]18.675.633 von BesseralsLotto am 08.11.05 17:59:55[/posting]@

      Mal was anderes: Wie hast du dein Profilbild durch die Kontrolle bekommen?
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 19:26:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      In dem Beitrag #1 kann ich keinen roten Faden erkennen. Zitat und Text passen nicht zusammen, und wo da eine Steuerhinterziehung sein soll, wurde auch nicht erklärt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 19:28:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.677.473 von for4zim am 08.11.05 19:26:12[/posting]@

      Wenn da schon kein roter Faden ist, so hat er auf seinem Profilfoto wenigstens ein rotes Gesicht. Bluthochdruck?

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      Avatar
      schrieb am 08.11.05 19:40:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Steuerhinterziehung wurde in diesem Falle begangen weil die Bank das Haus mit 200% des Kaufpreises finanziert hat.
      Die Zinsen die ich für dieses Darlehen bezahlen muß kann ich steuerlich geltend machen.
      reicht die Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 19:47:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]18.677.827 von B.Flower am 08.11.05 19:40:58[/posting]Nicht genügend, Setzen !

      Natürlich kannst du die Zinsen geltend machen, du zahlst sie ja auch !
      (und bei der Bank sind sie gewinnsteigernd und steuererhöhend:rolleyes: )
      Steuerhinterziehung liegt nicht vor, nur Dummheit :p
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 19:49:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich unternehme mal den Versuch, den roten Faden in Lotto-
      Indianers Beitrag zu finden.

      Wenn es sich bei den Immobilien um Steuerspar-Modelle han-
      delte, so dürften sie wohl nicht selbstgenutzt sondern vermietet
      sein.

      Zinsaufwand kann also steuermindernd abgesetzt werden. Wenn
      da allerdings 200 % finanziert wurden (kaum verstellbar!),
      dann haben erhebliche Teile des Darlehns nicht zur Deckung der
      Anschaffungskosten gedient. Und wären mithin nicht absetzbar.
      Das Absetzen dieser Zinsen würde dann eine Verschleierung von
      Steuertatbeständen darstellen und wäre natürlich strafbar.

      Es würde mich aber wundern, daß einem Finanzamt, das ja auto-
      matisch eine Kopie des Kaufvertrages bekommt, eine solche Falsch-
      erklärung nicht auffällt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 19:56:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      200% des "wahren" Wertes <> 200% des Kaufpreises.

      aber #1 kapierts nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:05:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.678.168 von big_mac am 08.11.05 19:56:00[/posting]Ich mach hier keinen Grundkurs in Steuermodellen, jetzt wissen ja alle, das Du keine Ahnung hast...:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:06:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.678.168 von big_mac am 08.11.05 19:56:00[/posting]Hallo,
      korrigier mich bitte wenn es falsch sein sollte.
      Wenn ich ein Haus mit 200% finanziert bekomme. Dann zahle ich doppelt soviel Zinsen die ich als Werbungskosten geltend machen kann. Und dieses Geld fehlt dann aus den Staatskassen, ich glaube das es sich hier um mehr Geld handelt als die Bank durch den gewinn steuern zahlt.
      Vorraussetzung hierfür ist natürlich das ich die Wohnung vermiete.

      Gruß

      andy
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:19:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.678.372 von B.Flower am 08.11.05 20:06:29[/posting]Wenn du mit Gewinnerzielungsabsicht vermietest -und das ist doch die Voraussetzung für die Absetzbarkeit der Zinsen- dann ist es dir überlassen, wie du deine Tätigkeit als Vermieter finanzierst.

      Das Finanzamt hat dir nicht vorzuschreiben, wie du deine Geschäfte zu führen hast !
      Daß so eine Immobilie nämlich mehr Kosten verursacht als den Kaufpreis ist hoffentlich auch klar :rolleyes:

      Was führt dich eigentlich zur Annahme, daß die dadurch von der Bank mehr bezahlten Steuern deinen Ausfall nicht kompensieren ?

      Allerdings wäre ich sehr interessiert, welche Bank 200% der Investition finanziert :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:24:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.678.587 von big_mac am 08.11.05 20:19:42[/posting]Das steht doch in Artikel No 1 das die Stadtsparkasse Vorderpfalz mit 200% des Kaufpreises finanziert hat.
      Und das ist steuerhinterziehung.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:30:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich erklär euch das jetzt mal

      ---->

      Milchmädche geht Bank
      sagt "will Steuer spare"
      "Haba da Wohnung wo kost 200dausend!"
      "Du gebe?"

      Bank sage: "Da habe 400dausend!"
      "Du nehme und bezahle Wohnung!"
      "Wenn du nur habe Wohnung für 200dausend
      du könne nur halb so viel spare wie mit
      Wohnung für 400dausend-logisch oder?"

      Milchmädchen sage:"Danke, ja klar! super Trick! voll logisch! hehehe"

      Milchmädche irgendwann merke, daß Bank und Bauträger ihn verarsche! :(
      Wohnung scheisse, nix Mieter, niemand wolle abkaufe!
      Heute wolle Milchmädche Bank wegen Steuerhinterziehung verklage und eröffne Sräd in Internet!

      Aber Bank hat gar nix Steuer hinterzoge!
      Hat nur Geld an erwachsene Milchmädche
      wo unterschreibe Vertrag verliehe!
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:38:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:38:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 14 Hetfield,

      guter Hinweis. Sehe ich jetzt erst.

      Weshalb die Bank Steuern hinterzogen haben soll ist mir
      allerdings auch nicht klar. Beim Bankkunden sieht das schon
      deutlich anders aus.

      Aber vielleicht erweist und der Lottoindianer ja noch die
      Gnade eines kleinen Tip´s.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 21:23:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die ganze Geschichte stimmt doch hinten und vorn nicht. Wie legt denn der Bankkunde die zweiten 100 % an? Dafür muss er doch Zinsen bezahlen. Zahlt er dafür 10000,00 € Zinsen, kann es maximal 4200,00 € Steuern sparen. Was soll das?

      Wie macht die Bank das eigentlich mit den Sicherheiten?

      Darüber gibt es auch gesetzliche Vorschriften. Wenn eine Bank 100 % finanziert, geht das meist nur mit unterschiedlichen Zinssätzen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 22:47:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also, um weiteres Rätselraten zu vermeiden: Ich sprach von Immobetrug...
      Funktioniert folgendermaßen: Ich verkaufe einem Kunden eine Immobilie z.B. 50m² Wohnfläche in einem Studentenwohnheim für 100.000e. Die Immobilie hab ich für 50.000€ gekauft. Die finanzierende Bank weiss das, finanziert aber die 100.000€ obwohl das Objekt nur 50.000€ Wert ist.
      Die Bank kassiert mehr als das doppelte an Zinsen.
      Der Käufer der Immobilie setzt seine Finanzierungskosten etc. von der Steuer ab. Trotzdem rechnet sich diese Immobilie nie.
      Dem Fiskus entgehen Milliarden an Steuern.
      Ich mache 50.000€ Umsatz, meist stecken mehrere dahinter.
      Wird jetzt ein solches Geschäft rückabgewickelt, sind die Steuern nachträglich zu entrichten. Der Anleger kommt in der Regel mit einem blauen Auge davon, weil die Bank die Zinsen erstattet. Die 50.000€ die ich kassiert habe sind weg, die Villa und die 3 Autos gehören meiner Frau...:laugh:
      Was hat der Staat also für ein Interesse daran, dass diese Immobilienbetrügereien nicht Rückabgewickelt werden?
      Das ganze ist eine Riesenschweinerei, und hat jede Menge Leid verursacht.
      "Man kann sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen, aber man kann sie zwingen immer unverschämter zu lügen!"
      Also, wer es jetzt immer noch nicht verstanden hat, es gibt eine kostenlose Beratung, die auch Hausbesuche macht, AWD zum Beispiel. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 23:05:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na Hetfield, Du bist wohl Banker?

      Der Anleger hat "unbewusst" Steuern hinterzogen, weil er davon ausgeht, dass die Immobilie den Wert auch hat, den die Bank finanziert.
      Die Bank weis genau, was die Immobilie wert ist, deshalb Beihilfe zur Steuerhinterziehung.
      Letztlich sind die Banken dafür verantwortlich, dass diese Geschäfte überhaupt zustande kamen.
      Und ich habe keine solche Immobilie, Dir würde ich sie allerdings von Herzen gönnen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 00:20:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.680.753 von BesseralsLotto am 08.11.05 23:05:27[/posting]"Die finanzierende Bank weiss das, finanziert aber die 100.000€ obwohl das Objekt nur 50.000€ Wert ist."

      "Die Bank kassiert mehr als das doppelte an Zinsen."

      Hmm, is klar - mal abgesehen davon daß der Kreditvertrag jederzeit wegen Zinswucher kündbar ist (hohes Risiko für die Bank) - möchte ich die Bank sehen, die ´ne 200%-Finanzierung macht. :rolleyes:

      Und die Finanzbeamten in Deutschland sind ja auch alle blöd (ist nämlich ´ne Grundvoraussetzung für das Konstrukt).

      Wer hat Dir die Räuberpistole denn verkauft?

      :laugh:
      Aldy
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 02:37:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]18.680.567 von BesseralsLotto am 08.11.05 22:47:16[/posting]Also wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dann regst du dich darüber auf, daß jemand eine überteuerte Immobilie gekauft hat und seine Kosten voll steuerlich geltend macht, obwohl die Immobilie viel weniger wert ist.

      Ein paar Fragen hätte ich dann an dich. Gehen wir davon aus, die Immobilie war um den Betrag x überteuert. Wieviel gewinne ich, wenn ich x steuerlich gewinnmindernd geltend mache, x aber gleichzeit an Wertverlust habe? Wenn die Immobilie für x zuviel verkauft wurde, hat dann nicht irgendwer x an Gewinn, den er versteuern muß. Sollte der Staat demnächst nur noch Gewinne versteuern und ein gegenrechnen von Verlusten nicht mehr zulassen? Sollte man Personen/Unternehmen mit Verlusten nicht auch besteuern, schließlich sind die selbst Schuld, wenn sie so blöd sind und Verluste machen?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 07:50:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich setze mal BesseralsLotto auf ignore. Es hat zwar Unterhaltungswert, was er hier von sich gibt, aber es gibt schon genug andere User, die hier Scherzbolde spielen.

      Die Lage ist klar. Wenn jemand eine Immobilie für x kauft, dann ist die erst mal x wert, so lange, bis die Immobilie für y verkauft wird, dann ist sie y wert. Wenn ein Bank auf der Basis Geld verleiht und auf der Basis versteuert wird, liegt erst mal kein formaler Fehler vor und somit keine Steuerhinterziehung. Und somit ist schon eine der Prämissen des Threads falsch: der Finanzminister hat keine Milliarden verschenkt und mit Korruption hat das auch nichts zu tun.

      Wenn nun y wesentlich größer als x ist und bei einem dritten Verkauf dann z erzielt wird und z nahe bei x und weit unter y liegt, kann man natürlich darauf schließen, daß der Erwerber für y ein schlechtes Geschäft gemacht hat. Entweder war der Erwerber für y wirklich dumm (so hat der Neue Markt funktioniert) oder der Verkäufer zu y hat den Käufer getäuscht. Dann steht dem Käufer der Rechtsweg offen. Und auch insoweit hat hier der Finanzminister nichts mit zu tun, allenfalls vielleicht der Staatsanwalt.

      Immerhin sieht man hier, was dabei herauskommt, wenn man sich bevorzugt aus so seriösen Quellen wie www.spindoktor.de informiert. Es könnten auch nachdenkenseiten.de oder heise.de sein. Vor allem viel heiße Luft - da kriegt man leicht rote Gesichter...
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:25:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]18.678.670 von B.Flower am 08.11.05 20:24:35[/posting]Ich habe halt die für manche höchst unangenehme Gewohnheit, nicht jeden Quatsch zu glauben der geschrieben steht :D

      Wie dem auch sei, auch bei Finanzierung von 200% des Kaufpreises ist es ein weiter Weg zur Steuerhinterziehung.
      Gelegentlich gibts ja auch noch Investitionen :rolleyes: und so zeugs.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:27:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Sperling,

      die zweiten 100k könnten ja auf einem gesperrten Konto bei der selben Bank liegen bleiben.

      wie auch immer: Hier handelt es sich um einen Fall von Dummheit und nicht um Steuerhinterziehung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:33:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Funktioniert folgendermaßen: Ich verkaufe einem Kunden eine Immobilie z.B. 50m² Wohnfläche in einem Studentenwohnheim für 100.000e. Die Immobilie hab ich für 50.000€ gekauft. Die finanzierende Bank weiss das, finanziert aber die 100.000€ obwohl das Objekt nur 50.000€ Wert ist.

      also wenn ich was ums Doppelte meines Einstandspreises verkaufe, dann nenne ich das nicht Betrug :rolleyes:
      Ich nenne es gutes Geschäft !:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 09:57:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Als ich meine Ponaxis-Aktien verkaufte, hatten die sich im Kurs verdreifacht. Bin ich jetzt ein Betrüger, der dem Käufer gefälligst aus meinem Gewinn eine Entschädigung zu zahlen hat? Oder habe ich jetzt Steuern hinterzogen? Ich finde die Argumente im Eingangsposting mehr als verwirrend.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:00:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]18.697.293 von for4zim am 09.11.05 09:57:12[/posting]verDREIfacht ? :eek:
      Du bist ja ein ganz gaaaanz Böser ! :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:06:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27, nun ja, hier gibt es ja genug Leute, die sich ihrer ten-bagger rühmen...was die jetzt eine Angst haben müssen...:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 12:23:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]18.698.712 von for4zim am 09.11.05 11:06:24[/posting]die sind dann ja unsagbar böse ! :eek:
      :DGottseibeiuns!:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 21:54:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Gott, bist Du schlau, :laugh::laugh::laugh:
      Dickes Ego, null Plan...:cool:
      Nutz die Gelegenheit und lern was dazu!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 22:10:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.709.792 von BesseralsLotto am 09.11.05 21:54:40[/posting]Posting # 30 zeigt, daß die "ignore"-Funktion ihre Berechtigung hat.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 23:29:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]18.675.633 von BesseralsLotto am 08.11.05 17:59:55[/posting]Schönes, gesichertes Habwissen ist hier versammelt...


      Die einfache Antwort auf #1 ist:
      Das Finanzamt holt sich diesen Teil der - über einen längeren Zeitraum - als Verluste aus VuV geltend gemachten Betriebsausgaben zurück.

      Der überhöhte Kaufpreis verhindert nämlich das, was der Fiskus als unabdingbare Voraussetzung für die steuerliche Absetzbarkeit einer (vermieteten) Immobilie ansieht:

      die Gewinnerzielungsabsicht.

      Auf deutsch: die Hütte wird rückwirkend als "Liebhaberei" eingestuft, alle Steuervorteile werden nachträglich aberkannt.

      Und Korruption ist hier wohl weniger im Spiel.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 23:36:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]18.711.420 von webmaxx am 09.11.05 23:29:32[/posting]webmaxx,

      auch mit einem überhöhten Kaufpreis sind Gewinne noch möglich.
      Liebhaberei wollen wir einmal ausschließen, habe ich irgendwo schon erwähnt.

      Wir wollen aber auch erwähnen, daß dieser überhöhte Kaufpreis beim Verkäufer ja zu Gewinnen geführt hat, die sicherlich versteuert wurden :eek:
      (eine Bank hinterzieht doch keine Steuern, wo denkt ihr denn hin ! :laugh: )
      Der Staat kommt also zu seinem gerechten Anteil an diesem Deal schon viel früher, wenn der Preis überhöht war und die Gewinne beim Verkäufer gigantisch :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 23:47:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]18.711.509 von big_mac am 09.11.05 23:36:38[/posting]Denkfehler!

      Diese Dinger sind alle aufgeflogen, weil die erzielten Mieten die Finanzierungskosten der Hypothek eben n i c h t abgedeckt haben.

      Den Banken (u.a. BayernHyp)wird der berechtigte Vorwurf gemacht, in großem Stil an Kleinanleger in der Werthaltigkeit ungeprüfte Objekte über Strohmänner abgegeben bzw. finanziert zu haben.

      Nocchhmal: das Finanzamt spielt hier nicht mit und holt sich die quasi gestundeten Steuern vom Wohnungsinhaber wieder.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 23:05:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo webmaxx,
      endlich einer der das Thema überhaupt verstanden hat.

      Wegen der Steuerrückzahlung scheuen sich die Anlegeranwälte auch, die Unrechtmäßigkeit der Verträge, über diesen Weg zu beweisen.
      Die Verträge müssten ungültig sein, wenn sie gegen strafrechtliche Bestimmungen verstossen. Das tun sie.
      Ich bin dennoch der Meinung, das es für die Mehrzahl der Anleger günstiger wäre, die Verträge würden Rückabgewickelt.
      Neben den Darlehnszinsen die erstattet werden fallen ja noch Guthabenzinsen an.

      Deutschland hat bei den Fällen die vor EU Gerichte gekommen sind massiv Einfluß geltend gemacht. Die höchsten Richter kippen in der Regel de Urteile auf Landesebene. Was da hinter den Kulissen läuft, können sich die meißten gar nicht vorstellen. Deutschland verfault von innen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 23:34:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]18.711.666 von webmaxx am 09.11.05 23:47:32[/posting]Wenn es nie Gewinne geben wird fällt das Ganze für den Käufer unter Liebhaberei, nix mit Steuerabschreibung - na und ?
      Hätte halt prüfen müssen, was er da kauft.
      grenzenlose Dummheit, aber bei weitem keine Steuerhinterziehung (Rückzahlung ist was anderes) !
      und schon überhaupt kein geschädigter Staat !
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 00:57:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zum Thema:

      Finanzminister verschenkt Milliarden

      dazu passt,

      Der Riesenbetrug mit der Umsatzsteuer

      Thread: Der Riesen-Betrug mit der Umsatzsteuer
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 01:09:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von BIG_MAC:

      Hätte halt prüfen müssen, was er da kauft.
      grenzenlose Dummheit, aber bei weitem keine Steuerhinterziehung.

      Die Leute und es sind weit über 100.000 sind keinesfalls grenzenlos dumm.
      Sie sind von Betrügern, die mit allen Tricks arbeiten reingelegt worden.

      Bist Du Banker, oder Strukki?
      Ich wills gar nicht wissen. Nur diese Menschenverachtenden Sprüche will ich hier nicht mehr sehen. Geh, trink noch einen...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 09:50:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bist Du Banker, oder Strukki?

      Nein, aber für eine Erhöhung der Deppensteuer :rolleyes:
      und auch für die Besteuerung sinnloser Threads :D

      User ignorieren (BoardMails dieses Users werden ignoriert)

      anfragen = Anfrage zur Freundesliste stellen
      entfernen = User nicht mehr ignorieren
      BesseralsLotto | anfragen | entfernen |


      ... und die Welt ist schön :)


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      Finanzminister verschenkt Milliarden