RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 753)
eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
neuester Beitrag 11.05.24 08:03:07 von
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Zitat von Autopoesis: Positiv wird sich mittel- und langfristig der steigende Preistrend beim Strom auswirken.
Richtig, wegen des Vorabverkaufs mit zwei bis drei Jahren Verzögerung. Heuer erleben wir den umgekehrten Effekt, die Erlöse sind niedriger als im Vorjahr, weil der Strom von 2011 zu den niedrigeren Preisen 2009/10 im Vergleich zu 2008/09 abgesetzt wurde. Das führt zu dem witzigen Effekt, dass wahrscheinlich auch ganz ohne das Kasperlestheater der Regierung der Gewinn heuer niedriger ausgefallen wäre, als im Vorjahr, obwohl jetzt die aktuellen Börsenstrompreise höher sind, als vor einem Jahr. Und zwar deswegen, weil der Verbrauch stagniert. Im weiteren Verlauf des Konjunkturzylus wird man dann von dann hohen Absatzmengen in der Industrie und dem höheren Preisniveau profitieren und einen Teil der Erträge wegen der Absicherung in den nächsten Abschwung retten können. Wenn sich die Konjunktur danach wieder erholt, hängen die Versorger wegen der dann fixierten niedrigen Krisenpreise noch fest. Deshalb sind ja Versorger spätzyklisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.697.982 von MIRU am 24.06.11 21:23:53Positiv wird sich mittel- und langfristig der steigende Preistrend beim Strom auswirken.
Wo ist denn da ein steigender Preistrend?
Es steigen nur die Steuern und Abgaben.
Wo ist denn da ein steigender Preistrend?
Es steigen nur die Steuern und Abgaben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.696.568 von freiwilder am 24.06.11 16:50:40Sowohl als auch.
Natürlich greift man aktuell in ein fallendes Messer. Totzdem lohnt sich ein Einstieg, wenn man das eigentlich sehr sichere Geschäftsmodell der Versorger mag. (Wer Aktien nicht hat, wenn sie fallen...)
Letztes Jahr wurden 7 € verdient ("nachhaltiges Nettoergebnis je Aktie").
Dividende 3,5 €.
In den letzten 5 Jahren wurden über 18 € an Dividenden ausgeschüttet, mit einer Ausschüttungsquote von 50 % (2010) bis 80 % (2006). Also voll verdient.
Das sind fast 50 % der aktuellen MK.
KBV ca. 1. KUV ca. 0,4 !!!!
Und das für ein profitables Unternehmen mit einem idiotensicheren Geschäftsmodell.
Netto-Gewinn in 2011 in Q1: 2,8 €.
Ich gehe davon aus, dass ca. 5-5,5 € für das Gesamtjahr möglich sind.
Dividende ca. 2,8 € plus/minus 20 cent. Die öffentlichen Aktionäre brauchen das Geld.
Wegen der vielen Unsicherheiten und weil Versorger zur Zeit unpopulär sind, gibt es die Aktie im Sonderangebot.
Unsicher sind die Ergebnisauswirkungen der Abschaltungen, die Brennelementesteuern, der Ausgang der Schadensersatzprozesse und die genaue künftige Unternehmensstrategie.
Hier sollten mit den nächsten Q-Zahlen ein paar Infos kommen.
Der down-trend wird sich daher wohl noch eine Weile fortsetzen. Insbesondere da die Börse zu Über- und Untertreibungen neigt.
Positiv wird sich mittel- und langfristig der steigende Preistrend beim Strom auswirken.
Die extrem Versorger-feindliche Politik der Schwarz-Gelben Chaoten wird sicherlich nicht dazu führen,
den Wettbewerb unter den Oligopolisten zu stärken.
Ganz im Gegenteil.
Aber das wird man erst merken, wenn die Gewinne plötzlich neue Rekordmarken erreichen.
Natürlich greift man aktuell in ein fallendes Messer. Totzdem lohnt sich ein Einstieg, wenn man das eigentlich sehr sichere Geschäftsmodell der Versorger mag. (Wer Aktien nicht hat, wenn sie fallen...)
Letztes Jahr wurden 7 € verdient ("nachhaltiges Nettoergebnis je Aktie").
Dividende 3,5 €.
In den letzten 5 Jahren wurden über 18 € an Dividenden ausgeschüttet, mit einer Ausschüttungsquote von 50 % (2010) bis 80 % (2006). Also voll verdient.
Das sind fast 50 % der aktuellen MK.
KBV ca. 1. KUV ca. 0,4 !!!!
Und das für ein profitables Unternehmen mit einem idiotensicheren Geschäftsmodell.
Netto-Gewinn in 2011 in Q1: 2,8 €.
Ich gehe davon aus, dass ca. 5-5,5 € für das Gesamtjahr möglich sind.
Dividende ca. 2,8 € plus/minus 20 cent. Die öffentlichen Aktionäre brauchen das Geld.
Wegen der vielen Unsicherheiten und weil Versorger zur Zeit unpopulär sind, gibt es die Aktie im Sonderangebot.
Unsicher sind die Ergebnisauswirkungen der Abschaltungen, die Brennelementesteuern, der Ausgang der Schadensersatzprozesse und die genaue künftige Unternehmensstrategie.
Hier sollten mit den nächsten Q-Zahlen ein paar Infos kommen.
Der down-trend wird sich daher wohl noch eine Weile fortsetzen. Insbesondere da die Börse zu Über- und Untertreibungen neigt.
Positiv wird sich mittel- und langfristig der steigende Preistrend beim Strom auswirken.
Die extrem Versorger-feindliche Politik der Schwarz-Gelben Chaoten wird sicherlich nicht dazu führen,
den Wettbewerb unter den Oligopolisten zu stärken.
Ganz im Gegenteil.
Aber das wird man erst merken, wenn die Gewinne plötzlich neue Rekordmarken erreichen.
Zitat von freiwilder: Meinungen zu folgender Aussage: Lohnt sich der Einstieg bei RWE oder liefer nicht ins fallende Messer greifen?
Kannst noch ein bisschen warten, ob sich ein Boden abbildet. Alles andere wird von den Zahlne abhängen - die werden dieses und nächstes Jahr ein Indikator sein, was uns erwartet.
Bleibt es bei der offiziellen Prognose (20-30% weniger Gewinn), ist die Aktie unterbewertet. Wird es schlimmer, kann es noch runter gehen, obwohl auch das dann eine Übertreibung der Börse wäre.
Meine Empfehlung ist, genug Cash zu halten und zu warten. Die nächsten Quratalszahlen sind schwer vorherzusehen.
Meinungen zu folgender Aussage: Lohnt sich der Einstieg bei RWE oder liefer nicht ins fallende Messer greifen?
Zitat von migi20: ist das nicht die firma die 2009 einen verlust von über 2 Mrd. € gemacht hat, 10000 Mitarbeiter entlassen hat und dann für das geschäftsjahr 2009 eine dividende von 0,30 €/aktie ausgeshcüttet hat ?
na die brauchen sich nicht zu beschweren, wer geld für divi hat, kann auch wohl seine stromrechnung zahlen.absolute frechheit gegenüber den 10 000 MA die entlassen worden sind.Familienväter die nun auf der Straße sitzen und zu sehn mussten wie die divi ausgezahlt worden ist.perverser gehts nicht.
Du bringst etwas durcheinander. Wir leben nicht im Sozialismus. Wenn die Manager andeuten, sie würden Standorte verlagern, um im interantionalen Konkurrenzkampf wettbewerbsfähig zu bleiben, dann ist das nur insofern eine Klage, weil dadurch zusätzliche Investitionskosten entstehen - diese hat die Politik zu verantworten. Das Unternehmen wird allerdings immer die Entscheidung treffen, die mittelfristig am wirtschaftlchsten ist. Langfristig kann man heute nicht mehr planen.
Wenn ein Mitarbeiter entlassen wird, dann geht es nicht darum, ob er eine Familie hat. Der Arbeitnehmer verkauft seine Arbeitskraft am freien Arbeitsmarkt. Ist er für den Arbeitgeber attraktiv, findet er auch eine neue Anstellung. Dazu gehört es heutzutage, mobil zu sein. Wenn also das Unternehmen den Standort wechselt, könnte das der Mitarbeiter genauso tun. Die Pflicht des Unternehmens ist es nur, für die geleistete Arbeit die vertraglich zugesicherte Geldmenge auszuzahlen.
Ein Staat, wie die BRD, ist demgegenüber ein Standort. Dieser bestimmt Rahmenbedingungen, die seine Attraktivität für Unternehmen im internationalen Umfeld bestimmen. Deutschland war dabei bisher erfolgreich - trotz im internationalen Vergleich hoher Nebenkosten, Löhne und Energiepreise. Daimler ist auch erfolgreich, trotz der für Automobile hohen Kaufpreise. Überspannt man jedoch den Bogen, schlägt das Ganze ins Gegenteil um. Soetwas geht heutzutage sehr schnell und Deutschland wird es bald schon merken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.692.394 von Plotin am 23.06.11 21:59:05Das betrifft die stark energieabhängigen Unternehmen und deren Beschäftigte viel stärker als andere.
Viele Arbeitsplätze (Verwaltung) sind dagegen von Strompreiserhöhungen kaum betroffen.
In der Chemie und im Stahl/Alu-Bereich werden physikalisch bedingt riesige Strommengen verbraucht. Da lässt sich nichts mehr einsparen, was nicht schon in den letzten Jahren eingespart wurde, auch wenn manche Hauptschüler im Board das nicht kapieren.
Und wenn man im Ausland in diesen Bereichen wesentlich günstiger produziert werden kann, dann muss man sich dem Wettbewerb stellen und reagieren.
Zum Beispiel die Löhne kürzen, damit genug Geld für die Dividende übrig bleibt.
Viele Arbeitsplätze (Verwaltung) sind dagegen von Strompreiserhöhungen kaum betroffen.
In der Chemie und im Stahl/Alu-Bereich werden physikalisch bedingt riesige Strommengen verbraucht. Da lässt sich nichts mehr einsparen, was nicht schon in den letzten Jahren eingespart wurde, auch wenn manche Hauptschüler im Board das nicht kapieren.
Und wenn man im Ausland in diesen Bereichen wesentlich günstiger produziert werden kann, dann muss man sich dem Wettbewerb stellen und reagieren.
Zum Beispiel die Löhne kürzen, damit genug Geld für die Dividende übrig bleibt.
Der vorgezogene Atomausstieg kostet die Industrie jedes Jahr fast zwei Milliarden Euro durch höhere Stromkosten, hatte das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) jüngst berechnet./hoe/DP/dct
na das sagt schon alles...wer glaubt solch einseitig recherchierten Berichten immer ?
na dann muss man halt mal eben statt ne divi auszuschütten in moderne Industrieanlagen die weniger strom verbrauchen investieren...
aber was sag ich da, nachhaltigkeit zählt für Börsennotierte unternehmen und aktionäre eben nicht.
na das sagt schon alles...wer glaubt solch einseitig recherchierten Berichten immer ?
na dann muss man halt mal eben statt ne divi auszuschütten in moderne Industrieanlagen die weniger strom verbrauchen investieren...
aber was sag ich da, nachhaltigkeit zählt für Börsennotierte unternehmen und aktionäre eben nicht.
Deutschlands größter Stahlkonzern ThyssenKrupp geht aufgrund steigender Strompreise bis 2015 mit jährlichen Kostensteigerungen von bis zu 300 Millionen Euro aus
ist das nicht die firma die 2009 einen verlust von über 2 Mrd. € gemacht hat, 10000 Mitarbeiter entlassen hat und dann für das geschäftsjahr 2009 eine dividende von 0,30 €/aktie ausgeshcüttet hat ?
na die brauchen sich nicht zu beschweren, wer geld für divi hat, kann auch wohl seine stromrechnung zahlen.absolute frechheit gegenüber den 10 000 MA die entlassen worden sind.Familienväter die nun auf der Straße sitzen und zu sehn mussten wie die divi ausgezahlt worden ist.perverser gehts nicht.
ist das nicht die firma die 2009 einen verlust von über 2 Mrd. € gemacht hat, 10000 Mitarbeiter entlassen hat und dann für das geschäftsjahr 2009 eine dividende von 0,30 €/aktie ausgeshcüttet hat ?
na die brauchen sich nicht zu beschweren, wer geld für divi hat, kann auch wohl seine stromrechnung zahlen.absolute frechheit gegenüber den 10 000 MA die entlassen worden sind.Familienväter die nun auf der Straße sitzen und zu sehn mussten wie die divi ausgezahlt worden ist.perverser gehts nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.691.537 von Geldler am 23.06.11 19:34:21Auch das noch. Du hast Recht. Aber lass uns nicht dramatisieren:
2GEuro auf 40Mio Erwerbstätige umgerechnet ergibt 50Euro pro Nase und Jahr.
Das ist die Welt nicht. Die Erwerbstätigen werden das bezahlen (müssen).
Ob jemand deswegen seinen Job verliert?
2GEuro auf 40Mio Erwerbstätige umgerechnet ergibt 50Euro pro Nase und Jahr.
Das ist die Welt nicht. Die Erwerbstätigen werden das bezahlen (müssen).
Ob jemand deswegen seinen Job verliert?
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