Depression in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

[klickfinger]

Neigung zur Schwarzmalerei

Berlin/Erfurt. (dpa/tlz) Die Gemütslage der Deutschen ist deutlich schlechter als die anderer Menschen in der westlichen Welt. Das will ein Depressionsbarometer im Internet herausgefunden haben. Vor allem die Thüringer neigen stark zur Schwarzmalerei, dagegen sehen die Berliner die Welt eher rosig. Die Umfrage ist allerdings nicht repräsentativ.

Das Depressionsbarometer ist eine Idee der privaten Universität Witten-Herdecke. Die Teilnehmer mussten im Internet Aussagen wie "Ich blicke mit Freude in die Zukunft" bewerten. Je höher die Punktzahl auf dem Depressionsbarometer, desto schlechter die Stimmung. Ab einem Wert von 40 haben die Wissenschaftler einen Verdacht auf eine Depression.

Vor allem die Thüringer bewegen sich den Ergebnissen zufolge gefährlich nah an dieser Grenze. Sie erreichten einen Durchschnittswert von 35,1. Demgegenüber stehen die Berliner, die mit 28,2 den niedrigsten Depressionswert erlangten.

Der Mittelwert von allen 100 000 deutschen Nutzern lag bei 32,4 Punkten, während es Teilnehmer in der übrigen westlichen Welt im Schnitt nur auf 17 Punkte brachten.
20.11.2005

[Fuller81]

[posting]18.920.502 von klickfinger am 21.11.05 11:55:34[/posting]dagegen sehen die Berliner die Welt eher rosig.

Liegt wohl am Bürgermeister...

[klickfinger]

[posting]18.920.631 von Fuller81 am 21.11.05 12:01:47[/posting]Sollte man in Köln auch mal mit einem entsprechenden Bürgermeister versuchen.

[spoekenkieker_1]

Also ich empfehle da Antidepressiva wie prozac

Das sieht die Welt doch gleich viel schöner aus und die Sonne strahlt wieder so schön..

Mal ehrlich..die Deutschen Probleme sind doch hausgemacht. Es gibt zu viele arbeitslose Einkommen, also Einkommen denen keine Gegenleistung gegenüber steht. Das sind ALG I + II, Rentner, Studenten, mitversicherte Ehefrauen usw.. Wenn die erstmal wieder lernen für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten, dann sinkt auch die Depression.

Wie mein Opa schon sagte, wer nicht irgendeiner Beschäftigung nachgeht, der macht nicht lange

Also, Arbeit als Selbsttherapie. Das fehlt den Deutschen.

[klickfinger]

[posting]18.920.819 von spoekenkieker_1 am 21.11.05 12:14:10[/posting]Ja, deswegen brauchen wir mal welche, die mal sagen, daß das Lustzentrum nicht nur an gewissen Stellen zu finden ist.

Man kann auch - sicherlich nicht nur - an der Arbeit Spaß haben.

[wathastdugesacht]

Es ist ja nicht gerade so, dass wir Millionen offene
Stellen haben...

Gruß

[klickfinger]

[posting]18.920.931 von wathastdugesacht am 21.11.05 12:23:25[/posting]Ich kenne VIELE Unternehmer (kleine), die grundsätzlich Arbeitnehmer einstellen würde.

Aber da muß man sie schon wirklich ÜBERZEUGEN, daß man nicht der Gelbe-Schein-Spezialist ist.

Das ist keine Propaganda, sondern traurige Wahrheit. EIn kleiner Betrieb kann Abfindung etc. nicht einfach wegstecken. Ebenso wenig pünktlicher Feierabend um 15:30 Uhr.

[spoekenkieker_1]

[posting]18.920.931 von wathastdugesacht am 21.11.05 12:23:25[/posting]Es ist ja nicht gerade so, dass wir Millionen offene Stellen haben

Dann muss man eben umdenken. Ich habe nach dem BWL-Studium auch gedacht, ich fange dann mal als Vorstandsassitent an. War nischt. Auch mein Spezialgebiet Bank/Finanzdienstleistung endete im Strukki-Milieu

Wenn ich mir meine Verwandschaft so anschaue, da hat keiner länger als bis 55 gearbeitet. Danach alle Frührentner, arbeitsunfähig usw.. Selbst hochbezahlte Jobs wurden abgelehnt, man hätte sich ja einarbeiten müssen. Jetzt liegt diese Rentnerbande der arbeitenden Bevölkerung auf der Tasche. 41% Lohnnebenkosten..das ist weltweit einmalig. Ist das sozial oder asozial?

Meine Tante hat übrigens umgedacht..sie arbeitet Teilzeit als Verkäuferin, weil es ihr Spaß macht.

Die Unternehmer sind natürlich auch nicht ganz unschuldig. Wer niemanden ab 40 mehr einstellt und gleichzeitig Subventionen kassiert...

Aber war die Welt jemals besser? Wir haben immerhin in D noch staatlich finanzierte Fortbildung und Ich-AG, Überbrückungsgeld, ALG usw. Die Chancen muss man eben nutzen. In Indien oder anderen 3.Welt Ländern bedeutet Arbeitslosigkeit = Kopf ab!! Die Bewohner dieser Länder haben den Überlebenskampf verstanden und handeln danach. Dann arbeitet man in Indien eben 16 Stunden am Tag und spart das Geld für einen eigene kleinen Laden.

So einfach ist das.

Unsere lieben Migranten haben das wesentlich besser verstanden als wir Deutschen. Selbst Schwarzafrikaner fahren hier mit BMW durch die Gegend und beliefern Geschäfte. Kann ein Deutscher das nicht auch???

[klickfinger]

[posting]18.921.171 von spoekenkieker_1 am 21.11.05 12:44:30[/posting]Schwarzafrikaner fahren hier mit BMW durch die Gegend und beliefern Geschäfte

Die Geschäfte möchte ich nicht gerade machen. Es flißen schon genug Abbauprodukte durch den Rhein. Siehe Harald Schmidt.

[big_mac]

[posting]18.921.171 von spoekenkieker_1 am 21.11.05 12:44:30[/posting]Selbst Schwarzafrikaner fahren hier mit BMW durch die Gegend und beliefern Geschäfte. Kann ein Deutscher das nicht auch???
vermutlich können auch Deutsche mit Drogen handeln

[klickfinger]

[posting]18.921.610 von big_mac am 21.11.05 13:22:07[/posting]Okay. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, damit Du Dir selber ein Bild machen kannst.

ZDF. Da sollte die Qualität stimmen.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/30/0,4070,2297086-5,00…

Ich bestreite keineswegs, daß Deutsche das auch können - und auch tun. Dazu gibt es bei ZDF weitere Videos online.

Aber das Zeug kommt originär nicht aus Deutschland. Das sollte auch klar sein.