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    Merkel: "Legislatur des Verzichts" - Frau Merkel, verzichten Sie! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.11.05 08:07:08 von
    neuester Beitrag 25.11.05 21:48:01 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.022.454
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      schrieb am 25.11.05 08:07:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      So weht der Wind - die Dame versucht, die Grausamkeiten gleich zu Anfang zu begehen - aber natürlich sind Politiker und Unternehmen von der Sparwut ausgenommen...

      SPIEGEL:
      "Merkel kündigt Legislatur des Verzichts an

      Bundeskanzlerin Merkel hat harte Belastungen für die Bürger angekündigt. Sie sehe keinerlei Spielräume für Steuersenkungen. Beamte und Rentner hätten Opfer zu bringen. Die hohe Zahl von Staatssekretären in der neuen Regierung verteidigte sie.

      Berlin - "Wir haben im Augenblick leider einfach nicht die Spielräume für Steuersenkungen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegenüber der "Bild"-Zeitung. Die gesamte Haushaltslage sei noch schwieriger gewesen, als die Union befürchtet habe. Deshalb müssten jetzt auch Teile der Mehrwertsteuererhöhung für die Konsolidierung der Haushalte herangezogen werden. Die Sanierung der Staatsfinanzen sei "auch eine moralische Aufgabe gegenüber unseren Kindern und Enkeln, denen wir nicht immer mehr Schulden aufbürgen können", sagte die Regierungschefin.


      Bei den Rentnern warb Merkel um Verständnis dafür, dass auch sie nicht von Opfern ausgenommen werden könnten. "Ich weiß, dass wir den Menschen viel zumuten, gerade auch den Rentnern. Da rede ich nicht um den heißen Brei herum. Um die Balance der Generationen zu halten, können auch die Rentner nicht ganz ausgenommen werden", sagte sie dem Blatt.

      Die Regierungschefin erinnerte daran, dass schon heute ein Drittel der Rentenleistungen aus dem Bundeshaushalt bezahlt werde. "Angesichts der dramatischen Schuldenlast können wir der jüngeren Generation nicht alles allein überlassen", so die Bundeskanzlerin.

      Der Bund wird nach den Worten Merkels auch nicht um Kürzungen bei seinen Beamten herumkommen. Über Details werde aber noch gesprochen werden. "Wir sollten nicht übersehen, dass die Landesbeamten schon seit längerem einen Beitrag zur Konsolidierung der Haushalte leisten."

      Merkel sicherte auch zu, "bald" eine Initiative zu ergreifen, um die Ansprüche vor allem derjenigen Minister und Staatssekretäre zu verringern, die sehr kurz im Amt sind. "Hier dürfen nicht so schnell sehr hohe Pensionsforderungen entstehen."

      Merkel verteidigt hohe Zahl von Staatssekretären

      Merkel verteidigte die heftig umstrittene Berufung von 30 Parlamentarischen Staatssekretären als einen Beitrag zur Bürgernähe. Es gebe ein "riesiges Bedürfnis" der Menschen, dass Politik erklärt werde und Regierungsmitglieder zu zahlreichen Veranstaltungen kämen. Sie und ihre Kabinettskollegen müssten über 90 Prozent dieser Einladungen von Schulen und Vereinen absagen, wenn sie nicht auf die Parlamentarischen Staatssekretäre und Staatsminister zurückgreifen könnten. "Politik soll ja auch bürgernah sein", fügte Merkel hinzu.
      ..."
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      schrieb am 25.11.05 09:28:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kanzlerin Merkel weiß, dass man eine Kuh, welche man melken will, nicht schlachten darf.;)
      Deswegen werden Unternehmen nicht weiter belastet, sondern entlastet und das ist gut so.
      Alles was unserem Staat an Geldern zufließt kommt letztlich von Unternehmen, also gilt es diese zu fördern.:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 13:54:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]18.974.583 von webmaxx am 25.11.05 08:07:08[/posting]Hat sie von Kohl gelernt. Im ersten Jahr weh tun, dann 3 Jahre aussitzen.
      Ergo: Kohl ist Schuld!!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 14:08:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Richtig. Kohl ist schuld. Und George Bush.
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 14:13:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Merkels Mann hat drauf verzichtet ihr "ein Geschenk zum Anfassen" zu machen, als sie zur Kanzlerin vereidigt wurde.

      Stattdessen war sein Geschenk seine blosse Anwesenheit während einer kleinen Feier. (so zu lesen in www.bild.de)

      ---
      Das muss ich meiner Frau auch mal beibringen, dass sie meine blosse Anwesenheit bereits als Geschenk empfindet...

      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 25.11.05 14:37:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]18.979.721 von Blue Max am 25.11.05 14:13:42[/posting]Das dürfte Dir vermutlich schwerfallen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 15:19:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      Könnte davon abhängen, wie beliebt dein "Geschenk zum Anfassen" bei ihr ist. :D Größe soll ja angeblich egal sein...
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 17:20:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.975.225 von Effektentiger am 25.11.05 09:28:26[/posting]efektentiger, wie so oft hier...


      Es istschon wahr, was du sagst, nur - die D o s i s macht´s !


      Übrigens beschweren sich die Mittelstands-Unternehmer , mit denen ich zu tun habe, nicht über zu hohe Steuern.

      Aber über eine Vielzahl, oft auch unsinnige und belastende Vorschriften und Verwaltungsakte.

      Und über unklare Rahmenbedingungen und Veränderungsvorhaben - genannt Planungsunsicherheit!




      Aber da hört man nichts von Frau Wasserkopf-Merkel - Beamte sind wohl eine wichtige Wählergruppe:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 18:20:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Am Schluss sind wir dann wieder so weit, dass keiner die Merkel gewählt haben will! :laugh:
      PS: Ich sage das jedenfalls jetzt schon.
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 18:36:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.984.418 von AttiMichael am 25.11.05 18:20:52[/posting]Hi tti,

      ich hab sie auch nicht gewählt...


      BTW: Was hältst du denn von der Neuen "Winterreifen-Verordnung"? Wie eine unsinnige Vorschrift mehr - oder ein schönes neues Spielzeug um nonkonforme Autofahrer zu quälen ?:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 18:47:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8
      Wenn Merkel hier endlich ein extrem unternehmerfreundliches Klima schafft, gehts aufwärts.:)
      Ich wünsche mir, dass die Rahmenbedingungen für Selbsständige so positiv werden, dass sich min. 20% der heutigen Arbeitslosen selbstständig machen wollen und aufhören, sich mit 40 anderen um einen einzigen Arbeitsplatz zu bewerben.:(
      Man kann also Selbsständigkeit garnicht genug fördern, es muss so kommen, dass jeder durchschnittlich intelligente Mensch hier sich unbedingt selbsständig machen will, weil er davon weit mehr profitiert, also von allen anderen "Einnahmequellen".
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 20:24:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.984.853 von Effektentiger am 25.11.05 18:47:59[/posting]Genau, und dann schneiden wir uns alle die Haare gegenseitig.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 20:43:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 Wie jetzt, machen wir das dann selbstständig oder abhängig beschäftigt?:confused:

      Oder kann es sein, dass es noch Leute gibt, denen mehr unternehmerisches einfällt, als Haare zu schneiden?:confused::rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 21:48:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.984.853 von Effektentiger am 25.11.05 18:47:59[/posting]Sachlich richtig...

      Aber wohl nur Wunschdenken...

      Deine "Förderung" ist doch andrerseits die verteufelte "Subvention", die es ja wegen Geldmangel und Mißbrauch abzuschaffen gilt.

      Und an die verkrustete Verwaltungs- und Waserkopfstruktur traut sich die Merkel ja ohnehin nicht ran - und ihre 30 Staatsseketäre auch nicht!

      Also, mach einen Vorschlag, wie du deinen frommen Wunsch umsetzen willst - ich leite ihn gern an diese Ohnmachtsregierung weoiter...:D


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