Activa Resources - eine Perle mit Super-Potenzial (Seite 126)
eröffnet am 25.11.05 10:11:25 von
neuester Beitrag 05.04.23 14:11:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 25.787.488 von Fritz_Explorer am 29.11.06 09:12:52Die beiden MIDAS-Studien zu Activa Resources sind vom 16.06.2005 bzw. 30.06.2006
http://www.activaresources.com/fileadmin/user_upload/MIDAS_R…
http://www.activaresources.com/fileadmin/user_upload/CR_NXI_…
und wurden jeweils im Auftrag von Activa Resources selbst erstellt. "Die Activa Resources AG hat vor Veröffentlichung Einsicht in diese Publikation genommen" - insofern steht mit Sicherheit kein Unfug drinnen (Vorstand Hooper ist ein sehr seriöser und eher defensiver Charakter).
Bei Morgan Creek Energy war der Auftraggeber der MIDAS-Studie ein Unternehmen (*hüstel*) aus der Schweiz (Zofingen), welches gemäss Handelsregister ein "Gebrauchtwagenhändler" ist. Das sind glaub ich andere Voraussetzungen...
Bezüglich MIDAS und Michael Drepper habe ich vor einiger Zeit mit Herrn Hooper telefoniert und als treuer Aktionär meinen Wunsch geäussert, nichts mehr über Activa Resources lesen zu wollen, wo "Drepper" oder "MIDAS" drüber oder druntersteht.
Natürlich hat Herr Hooper nicht gerade "okay, machen wir" gesagt, jedoch hat er deutlich seine Verwunderung über die Studie "Morgan Creek" und zur Rolle / zu den Aussagen von "MIDAS" bzw. "Drepper" zum Ausdruck gebracht. Ich glaube, das wars zwischen MIDAs und Activa Resources...
Aber dennoch, selber lesen ist immer noch besser, von daher hier was Informatives, was Herr Hooper heute Nachmittag in Frankfurt auf dem "Deutschen Eigenkapitalforum" vortragen wird:
http://www.bilder-hochladen.net/files/35x-6-jpg.html
Entnommen aus der "November-Präsentation" von Activa Resources (Seite 13 von 31):
http://www.activaresources.com/fileadmin/user_upload/ACTIVA_…
So, jetzt habt Ihr was zu lesen...
http://www.activaresources.com/fileadmin/user_upload/MIDAS_R…
http://www.activaresources.com/fileadmin/user_upload/CR_NXI_…
und wurden jeweils im Auftrag von Activa Resources selbst erstellt. "Die Activa Resources AG hat vor Veröffentlichung Einsicht in diese Publikation genommen" - insofern steht mit Sicherheit kein Unfug drinnen (Vorstand Hooper ist ein sehr seriöser und eher defensiver Charakter).
Bei Morgan Creek Energy war der Auftraggeber der MIDAS-Studie ein Unternehmen (*hüstel*) aus der Schweiz (Zofingen), welches gemäss Handelsregister ein "Gebrauchtwagenhändler" ist. Das sind glaub ich andere Voraussetzungen...
Bezüglich MIDAS und Michael Drepper habe ich vor einiger Zeit mit Herrn Hooper telefoniert und als treuer Aktionär meinen Wunsch geäussert, nichts mehr über Activa Resources lesen zu wollen, wo "Drepper" oder "MIDAS" drüber oder druntersteht.
Natürlich hat Herr Hooper nicht gerade "okay, machen wir" gesagt, jedoch hat er deutlich seine Verwunderung über die Studie "Morgan Creek" und zur Rolle / zu den Aussagen von "MIDAS" bzw. "Drepper" zum Ausdruck gebracht. Ich glaube, das wars zwischen MIDAs und Activa Resources...
Aber dennoch, selber lesen ist immer noch besser, von daher hier was Informatives, was Herr Hooper heute Nachmittag in Frankfurt auf dem "Deutschen Eigenkapitalforum" vortragen wird:
http://www.bilder-hochladen.net/files/35x-6-jpg.html
Entnommen aus der "November-Präsentation" von Activa Resources (Seite 13 von 31):
http://www.activaresources.com/fileadmin/user_upload/ACTIVA_…
So, jetzt habt Ihr was zu lesen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.539 von Dietrich_von_Bern am 28.11.06 12:08:18Hallo,
in dem FTD Artikel wird auch die Firma Midas Research negativ erwähnt.
Diese Firma hat auch einmal eine Einschätzung zu Activa herausgebracht.
Wie ist diese Einschätzung zu werten?
in dem FTD Artikel wird auch die Firma Midas Research negativ erwähnt.
Diese Firma hat auch einmal eine Einschätzung zu Activa herausgebracht.
Wie ist diese Einschätzung zu werten?
29.11.2006
Vortrag im Rahmen des Deutsches Eigenkapitalforums, Congress Center Messe Frankfurt
(Branchenforum: Basic Resources)
...geht jemand zu der Veranstaltung?
Wenn ja, wäre ich über ein kurzes Statement dankbar!
derschweizer
Vortrag im Rahmen des Deutsches Eigenkapitalforums, Congress Center Messe Frankfurt
(Branchenforum: Basic Resources)
...geht jemand zu der Veranstaltung?
Wenn ja, wäre ich über ein kurzes Statement dankbar!
derschweizer
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.770.366 von Dietrich_von_Bern am 28.11.06 16:00:04Vielen Dank Dietrich,
ich werde auf dein Angebot sicherlich zurückgreifen!
...tja, Activa steckt in einem kleinen Dilemma, auf der einen Seite wenig Shares (keine Verwässerung) auf der anderen Seite wenig Liquidität. Der Goldene-Mittelweg wäre für den Kurs mit Sicherheit nachhaltig ideal!
Ein wichtiger Faktor wird die weitere Entwicklung (Wachstum) von Activa sein, können Sie nur annähernd 2007 die gesteckten Ziele erreichen, wird sich das Problem so oder so lösen!
derschweizer
ich werde auf dein Angebot sicherlich zurückgreifen!
...tja, Activa steckt in einem kleinen Dilemma, auf der einen Seite wenig Shares (keine Verwässerung) auf der anderen Seite wenig Liquidität. Der Goldene-Mittelweg wäre für den Kurs mit Sicherheit nachhaltig ideal!
Ein wichtiger Faktor wird die weitere Entwicklung (Wachstum) von Activa sein, können Sie nur annähernd 2007 die gesteckten Ziele erreichen, wird sich das Problem so oder so lösen!
derschweizer
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.725 von derschweizer am 28.11.06 14:35:49Zunächst mal "grüzi" @ DerSchweizer. Sehr interessant und fast noch umfangreicher ist der Thread auf Ariva (dort schreibe ich als "StephanMUC"):
http://www.ariva.de/board/222875?secu=258235
Bei Activa Resources bin ich schon bald 2 Jahre dabei. Wenn Du fragen hast, hier oder im anderen Thread einfach ungeniert stellen. Es gibt trotz des mangelenden öffentlichen Interesses aussreichend User, die gut bis sehr gut informiert sind und Dir weiterhelfen können.
Die "50-Mio.-EUR"-Grenze sehe ich nicht so eng, denn es sind bereits mehrere Fonds in Activa Resources investiert (u. a. DIT). Es ist tatsächlich das fehlende Medien- und Öffentlichkeitsinteresse (vgl. "Morgan Creek Energy"), was bremsend wirkt. Die These, dass ein weitere Splitt (und zwar ein "radikaler") etwas bringen könnte, vertrete ich übrigens auch. 1:10 - wieso nicht? Das Problem ist nur, dass hierzu keine Zustimmung der HV vorliegt. Von daher ist dies wohl frühestens Herbst 2007 denkbar.
http://www.ariva.de/board/222875?secu=258235
Bei Activa Resources bin ich schon bald 2 Jahre dabei. Wenn Du fragen hast, hier oder im anderen Thread einfach ungeniert stellen. Es gibt trotz des mangelenden öffentlichen Interesses aussreichend User, die gut bis sehr gut informiert sind und Dir weiterhelfen können.
Die "50-Mio.-EUR"-Grenze sehe ich nicht so eng, denn es sind bereits mehrere Fonds in Activa Resources investiert (u. a. DIT). Es ist tatsächlich das fehlende Medien- und Öffentlichkeitsinteresse (vgl. "Morgan Creek Energy"), was bremsend wirkt. Die These, dass ein weitere Splitt (und zwar ein "radikaler") etwas bringen könnte, vertrete ich übrigens auch. 1:10 - wieso nicht? Das Problem ist nur, dass hierzu keine Zustimmung der HV vorliegt. Von daher ist dies wohl frühestens Herbst 2007 denkbar.
Durchwachsene Bilanz nach einem Jahr "Entry Standard"
Derzeit notieren 66 Unternehmen am neuen "Neuen Markt".
Die Performance der meisten Titel lässt jedoch zu wünschen übrig.
Von Holger Zschäpitz
Berlin - Masse statt Klasse. So spotten Börsianer zum ersten Geburtstag des Entry Standard. Das vor einem Jahr von der Deutschen Börse für kleinere Unternehmen als Kapitalmarkteinstieg gegründete Segment hat bislang mit 66 Unternehmen zwar eine stolze Teilnehmerbilanz aufzuweisen. Doch Anleger haben weniger Grund zum Feiern als die Börse. Nur jede dritte Firma notiert aktuell noch über dem Kurs der Erstnotiz. Der 30 Werte umfassende Entry-Standard-Index hält sich nach einem zwischenzeitlichen Plus von 65 Prozent nur noch knapp im grünen Bereich, und das auch nur deshalb, weil der Index von den Anfangserfolgen der ersten Werte wie etwa Nanostart zehrt. Insgesamt ist das Segment aber hinter den Dax zurückgefallen, der auf Jahressicht fast 30 Prozent vorn liegt. Und auch der SDax, der am ehesten mit dem Kleinwertesegment vergleichbar ist, hat 23 Prozent zugelegt.
Die größten beiden Verlierer, der Telefondienstleister Eutex und der Wettanbieter Betonusa, notieren wenige Monate nach dem Entry-Einstieg über 80 Prozent im Minus. Diese Kursperformance erinnert viele Profis an den Neuen Markt im Endstadium.
Nachfolgeindex
Der Neue Markt, das Hightech-Segment der Deutschen Börse, musste 2003 geschlossen werden, nachdem es vom Hoch im Jahr 2000 fast 95 Prozent an Wert verloren hatte. Bis zur Gründung des Entry Standard im Oktober 2005 hatte es dann kein Segment für junge Firmen gegeben. Währenddessen sorgte der Alternative Investment Market (AIM) am Konkurrenzstandort London für Furore mit Emissionen im Wochentakt. Kleine deutsche Firmen drohten mit ihren Börsenplänen an die Themse abzuwandern.
Die Deutsche Börse reagierte entsprechend und schuf nach dem Londoner Vorbild AIM den Entry Standard. Sie betont seither stets, dass es sich nicht um das Nachfolgesegment des Neuen Markts handelt. Dennoch hat sich dies in der öffentlichen Wahrnehmung der Börsianer so festgesetzt.
Der Frankfurter Marktbetreiber zog zum ersten Geburtstag gestern eine positive Bilanz und will das Segment weiter aktiv vermarkten. Tatsächlich ist der Start des Entry Standard mit 66 Unternehmen wesentlich dynamischer als jener des Neuen Markts im Frühjahr 1997. Damals wagten im ersten Jahr gerade einmal 18 Firmen den Sprung aufs Parkett. Im Schnitt geht heute alle vier Handelstage ein Unternehmen in den Entry Standard - ein Ende ist nicht in Sicht. Sämtliche 66 Firmen bringen aktuell 5,2 Mrd. Euro auf die Börsenwaage. Damit würde es das Segment freilich mit Ach und Krach in den Dax schaffen. Dort ist der kleinste Konzern TUI knapp fünf Mrd. Euro schwer.
Bunter Mix
Die Branchen des Entry Standard sind bunt gemischt. Neben der Modelagentur Elite, dem Nanotech-Unternehmen Nanogate oder dem deutsch-amerikanischen Explorationsunternehmen Activa Resources finden sich auch Maschinen- und Anlagenbauer wie Manz Automation wieder. Auch die Größe der Firmen weist eine beträchtliche Spannweite auf. Während Agnico-Eagle über zwei Mrd. Dollar Marktkapitalisierung gebietet, bringt es Tradinghouse-Net gerade einmal auf einen Börsenwert von 2,4 Mio. Euro. Nur die wenigsten im Entry Standard gelisteten Firmen erreichen die für institutionelle Investoren kritische Masse von 50 Mio. Euro. Ganze 21 Unternehmen stehen für Fondsmanager zur Auswahl. Nimmt man als entscheidendes Kriterium die Liquidität hinzu, halbiert sich die Zahl noch einmal.
Gleichwohl mischen zumindest bei Neuemissionen institutionelle Anleger wie Fondsmanager von Small-Cap-Produkten kräftig mit. Nach der Erstnotiz findet man sie aber häufig auf der Verkäuferseite wieder, während Privatanleger die Stücke übernehmen. "Private Investoren müssen aber wissen, worauf sie sich einlassen", spielt Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) auf die geringe Transparenz des Segments an. So müssen kursbewegende Nachrichten lediglich auf der Internet-Seite der Firmen veröffentlicht werden. Auch eine Quartalsberichterstattung ist nicht vorgeschrieben. Zudem erfahren Anleger nicht, ob sich das Management von Aktien des eigenen Unternehmens trennt.
"Ich würde nur in Firmen des Entry Standard investieren, die ich persönlich kenne", sagt Aktienschützer Straub. Wegen der geringeren Transparenz seien die Risiken deutlich größer als bei Unternehmen des Geregelten Marktes. Dennoch hat Straub an der Grundkonzeption der geringen Regulierung nichts auszusetzen. "Es verbietet auch niemand die Lotterie oder das Casino."
Artikel erschienen am 26.10.2006
dieWelt.de
Der Artikel ist zwar schon ein paar Tage alt,
jedoch zeigt er meiner Meinung nach den einzigen Schwachpunkt von Activa auf.
Abhilfe könnte ein weiterer Split 1:5 / 1:10 bringen.
derschweizer
Derzeit notieren 66 Unternehmen am neuen "Neuen Markt".
Die Performance der meisten Titel lässt jedoch zu wünschen übrig.
Von Holger Zschäpitz
Berlin - Masse statt Klasse. So spotten Börsianer zum ersten Geburtstag des Entry Standard. Das vor einem Jahr von der Deutschen Börse für kleinere Unternehmen als Kapitalmarkteinstieg gegründete Segment hat bislang mit 66 Unternehmen zwar eine stolze Teilnehmerbilanz aufzuweisen. Doch Anleger haben weniger Grund zum Feiern als die Börse. Nur jede dritte Firma notiert aktuell noch über dem Kurs der Erstnotiz. Der 30 Werte umfassende Entry-Standard-Index hält sich nach einem zwischenzeitlichen Plus von 65 Prozent nur noch knapp im grünen Bereich, und das auch nur deshalb, weil der Index von den Anfangserfolgen der ersten Werte wie etwa Nanostart zehrt. Insgesamt ist das Segment aber hinter den Dax zurückgefallen, der auf Jahressicht fast 30 Prozent vorn liegt. Und auch der SDax, der am ehesten mit dem Kleinwertesegment vergleichbar ist, hat 23 Prozent zugelegt.
Die größten beiden Verlierer, der Telefondienstleister Eutex und der Wettanbieter Betonusa, notieren wenige Monate nach dem Entry-Einstieg über 80 Prozent im Minus. Diese Kursperformance erinnert viele Profis an den Neuen Markt im Endstadium.
Nachfolgeindex
Der Neue Markt, das Hightech-Segment der Deutschen Börse, musste 2003 geschlossen werden, nachdem es vom Hoch im Jahr 2000 fast 95 Prozent an Wert verloren hatte. Bis zur Gründung des Entry Standard im Oktober 2005 hatte es dann kein Segment für junge Firmen gegeben. Währenddessen sorgte der Alternative Investment Market (AIM) am Konkurrenzstandort London für Furore mit Emissionen im Wochentakt. Kleine deutsche Firmen drohten mit ihren Börsenplänen an die Themse abzuwandern.
Die Deutsche Börse reagierte entsprechend und schuf nach dem Londoner Vorbild AIM den Entry Standard. Sie betont seither stets, dass es sich nicht um das Nachfolgesegment des Neuen Markts handelt. Dennoch hat sich dies in der öffentlichen Wahrnehmung der Börsianer so festgesetzt.
Der Frankfurter Marktbetreiber zog zum ersten Geburtstag gestern eine positive Bilanz und will das Segment weiter aktiv vermarkten. Tatsächlich ist der Start des Entry Standard mit 66 Unternehmen wesentlich dynamischer als jener des Neuen Markts im Frühjahr 1997. Damals wagten im ersten Jahr gerade einmal 18 Firmen den Sprung aufs Parkett. Im Schnitt geht heute alle vier Handelstage ein Unternehmen in den Entry Standard - ein Ende ist nicht in Sicht. Sämtliche 66 Firmen bringen aktuell 5,2 Mrd. Euro auf die Börsenwaage. Damit würde es das Segment freilich mit Ach und Krach in den Dax schaffen. Dort ist der kleinste Konzern TUI knapp fünf Mrd. Euro schwer.
Bunter Mix
Die Branchen des Entry Standard sind bunt gemischt. Neben der Modelagentur Elite, dem Nanotech-Unternehmen Nanogate oder dem deutsch-amerikanischen Explorationsunternehmen Activa Resources finden sich auch Maschinen- und Anlagenbauer wie Manz Automation wieder. Auch die Größe der Firmen weist eine beträchtliche Spannweite auf. Während Agnico-Eagle über zwei Mrd. Dollar Marktkapitalisierung gebietet, bringt es Tradinghouse-Net gerade einmal auf einen Börsenwert von 2,4 Mio. Euro. Nur die wenigsten im Entry Standard gelisteten Firmen erreichen die für institutionelle Investoren kritische Masse von 50 Mio. Euro. Ganze 21 Unternehmen stehen für Fondsmanager zur Auswahl. Nimmt man als entscheidendes Kriterium die Liquidität hinzu, halbiert sich die Zahl noch einmal.
Gleichwohl mischen zumindest bei Neuemissionen institutionelle Anleger wie Fondsmanager von Small-Cap-Produkten kräftig mit. Nach der Erstnotiz findet man sie aber häufig auf der Verkäuferseite wieder, während Privatanleger die Stücke übernehmen. "Private Investoren müssen aber wissen, worauf sie sich einlassen", spielt Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) auf die geringe Transparenz des Segments an. So müssen kursbewegende Nachrichten lediglich auf der Internet-Seite der Firmen veröffentlicht werden. Auch eine Quartalsberichterstattung ist nicht vorgeschrieben. Zudem erfahren Anleger nicht, ob sich das Management von Aktien des eigenen Unternehmens trennt.
"Ich würde nur in Firmen des Entry Standard investieren, die ich persönlich kenne", sagt Aktienschützer Straub. Wegen der geringeren Transparenz seien die Risiken deutlich größer als bei Unternehmen des Geregelten Marktes. Dennoch hat Straub an der Grundkonzeption der geringen Regulierung nichts auszusetzen. "Es verbietet auch niemand die Lotterie oder das Casino."
Artikel erschienen am 26.10.2006
dieWelt.de
Der Artikel ist zwar schon ein paar Tage alt,
jedoch zeigt er meiner Meinung nach den einzigen Schwachpunkt von Activa auf.
Abhilfe könnte ein weiterer Split 1:5 / 1:10 bringen.
derschweizer
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.539 von Dietrich_von_Bern am 28.11.06 12:08:18Hi Dietrich, Servus all
...genau über diesen grandiosen Artikel bin ich heute erst auf Activa aufmerksam geworden!
Ich habe mir die Homepage (sehr interessant) angesehen und Zeit in euren Thread investiert.
Großes Kompliment an Alle, sehr sachlich gehalten und wohl fundiert!
Das Problem aus meiner Sicht ist einfach zu erklären, sorry das ich es so ausdrücke, keine "Sau" kennt Activa!
Ich könnte mir gut vorstellen, da es ja einige FTD Leser in Deutschland gibt, dass sich dieser heillose Zustand verbessert!
Das "Problemchen" ist mir von meiner Vangold Resources wohlbekannt, Sie verdienen gutes Geld, aber der Markt realisiert das einfach nicht (kein Push, wenig PR). So lange fundamental alles stimmt, sitze ich das gerne aus!
Boerse (der Markt) ist ein Rindvieh und jede Unterbewertung wird in einer bestimmten Zeitspanne ausgeglichen.
Meine Worte sollen euch ein wenig Mut machen und ich überlege ernsthaft mir einige Aktien anzuschaffen!
Gruß derschweizer
...genau über diesen grandiosen Artikel bin ich heute erst auf Activa aufmerksam geworden!
Ich habe mir die Homepage (sehr interessant) angesehen und Zeit in euren Thread investiert.
Großes Kompliment an Alle, sehr sachlich gehalten und wohl fundiert!
Das Problem aus meiner Sicht ist einfach zu erklären, sorry das ich es so ausdrücke, keine "Sau" kennt Activa!
Ich könnte mir gut vorstellen, da es ja einige FTD Leser in Deutschland gibt, dass sich dieser heillose Zustand verbessert!
Das "Problemchen" ist mir von meiner Vangold Resources wohlbekannt, Sie verdienen gutes Geld, aber der Markt realisiert das einfach nicht (kein Push, wenig PR). So lange fundamental alles stimmt, sitze ich das gerne aus!
Boerse (der Markt) ist ein Rindvieh und jede Unterbewertung wird in einer bestimmten Zeitspanne ausgeglichen.
Meine Worte sollen euch ein wenig Mut machen und ich überlege ernsthaft mir einige Aktien anzuschaffen!
Gruß derschweizer
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.539 von Dietrich_von_Bern am 28.11.06 12:08:18sorry, der Mann heisst CLAUS Hecking - Ehre, wem Ehre gebührt. Der Artikel ist hervorragend verfasst und schonungslos offen.
Endlich stellt mal jemand diese Luftblase von Morgan Creek Energy in der Öffentlichkeit an den Pranger. Aber das Beste daran ist: Es wird mit Activa Resources verglichen und Hooper ist im Interview!
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/136031.html?zid…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/136031.html?zid…
Financial Times Deutschland vom 28.11.2006, Autor Carsten Hecking
Absolut lesenswert, guter, offener und "unbezahlter" Journalismus. Danke Financial Times Deutschland!
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/136031.html?zid…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/136031.html?zid…
Financial Times Deutschland vom 28.11.2006, Autor Carsten Hecking
Absolut lesenswert, guter, offener und "unbezahlter" Journalismus. Danke Financial Times Deutschland!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.458 von surfing_micha am 19.11.06 20:22:36Eine Bemerkung zu dem Thema: Die Firma könnte leicht übernommen werden, aber keiner hat Interesse:
In der Öl&Gas-Branche werden selten die Firmen verkauft sondern die dahinterliegenden Assets (Acreage, Bohrfelder). Und man kann davon ausgehen, dass Active die Barnett Shale und die Fayetteville Shale Liegenschaft nach einer erfolgreichen Entwicklung verkaufen wird. Hallwood hat das mit seinen Hallwood 1-3 Properties im Barnett Shale vor wenigen Jahren gemacht (Verkauf an Chesapeake) und hat damit ca. $1 Mrd. verdient.
Man muss nur eben Geduld haben bis so ein Feld entwickelt ist, das kann nach mindestens 12-18 Monate dauern. Evtl. sogar noch länger. Aber trotzdem ist die Rendite im Erfolgsfall exorbitant.
In der Öl&Gas-Branche werden selten die Firmen verkauft sondern die dahinterliegenden Assets (Acreage, Bohrfelder). Und man kann davon ausgehen, dass Active die Barnett Shale und die Fayetteville Shale Liegenschaft nach einer erfolgreichen Entwicklung verkaufen wird. Hallwood hat das mit seinen Hallwood 1-3 Properties im Barnett Shale vor wenigen Jahren gemacht (Verkauf an Chesapeake) und hat damit ca. $1 Mrd. verdient.
Man muss nur eben Geduld haben bis so ein Feld entwickelt ist, das kann nach mindestens 12-18 Monate dauern. Evtl. sogar noch länger. Aber trotzdem ist die Rendite im Erfolgsfall exorbitant.