Eigenheimzulage... - 500 Beiträge pro Seite

[Metafreak]

Wer kann mir zu diesem Thema helfen ?

Was ist gemeint mit 70.000 Euro "Summe der positiven Einkünfte" im Antragsjahr und im Jahr davor?
Ist das das Bruttoeinkommen (als Arbeitnehmer) oder das zu versteuernde Einkommen ?

Und nochwas:
Wenn man über dieser Grenze liegt, aber Mitte 2006 ein Kind bekommt und somit die Einkommensgrenze unterschriten wird, wird dann die Zulage für den Rest des Förderzeitraumes noch gewährt, oder wird diese Einkommesgrenze nur zur Zulagenbeantragung geprüft und spätere Änderungen sind unrelevant ?

Kennt sich da jemand aus ?

[Thorsten73]

Als die Summe der Einkünfte sind nicht das Bruttoeinkommen, aber auch nicht das zu versteuernde Einkommen, die Summe errechnet sich so:

Einkünfte sind Einnahmen (zB Bruttoeinkommen) minus Werbungskosten

Hier wird die Summe aller Einkunftsarten (also z.B. auch Eikünfte aus V. u.V. oder Kapitaleionkünfte) berücksichtigt.

Wenn Du von der Summe die Sonderausgaben, evtl. außergewöhnliche Belastungen abziehst erhälst du das zu versteuernde Einkommen (einfache Betrachtung).

Wenn Du in 2005 die ANforderungen nicht erfüllst, müsste der Zug abgefahren sein, also Kinder in 2006 bringen dich da wohl nicht weiter....

[Metafreak]

Vielen Dank für die Antwort !

[PS547]

nur die positiven Einkünfte werden gezählt.

Die Steuersparer durch Verluste z.B. bei Gewerbebetrieb können diese nicht gegen positive Einkünfte aufrechenen.

PS

[hossinger]

Die Notare vergeben keine Termine mehr. Das wars mit der Eigenheimzulage!

[steuer_inc.]

... und das ist auch gut so!

Wer sich eine Immobilie nicht leisten kann, lebt halt zur Miete. Das deutsche Anspruchsdenken ist wirklich zum K**zen. Alle halten die Hand auf, doch die wenigsten sind im Stande, derartige Idiotien objektiv (!) auf ihre Sinnhaftigkeit zu hinterfragen.

Wie waer`s zur Abwechslung mit einer Ferrarizulage fuer all diejenigen, die sich "nur" einen Audi leisten koennen?

Armes Deutschland...