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    Alexanderwerke (Seite 86)

    eröffnet am 08.01.06 11:38:49 von
    neuester Beitrag 01.05.24 07:53:58 von
    Beiträge: 1.059
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      Avatar
      schrieb am 20.02.07 00:35:19
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.792.914 von Plaste am 18.02.07 12:02:35Heute wieder Nordkurs!
      Kann ja auch nicht anders sein!
      Vor der Sanierung waren ohne Phantasie Preise um die 3,3€ an der Tagesordnung.
      Jetzt sollten bis zur Hauptversammlung die 4 € angepeilt werden.
      Nach der Bestätigung des Sanierungskonzeptes durch die HV werden wir Kurse jenseits der 5 € sehen.
      Nun wer bis dahin nicht eingestiegen ist, wird diesem Moment nachtrauern.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 12:02:35
      Beitrag Nr. 208 ()
      Ich denke ich werde noch investiert bleiben.
      Schließlich sind nun alle Segel für den Neuanfang gesetzt. Mal sehen was wir auf der HV erfahren können.

      mfg Plaste
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 18:21:58
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.749.539 von Lintorfer am 16.02.07 15:57:43Also ich halte nach der ao nichts mehr von dem Wert und habe meine Aktien heute verkauft.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 15:57:43
      Beitrag Nr. 206 ()
      Alexanderwerk AG
      Remscheid
      Wertpapier-Kenn-Nr. 503 200
      ISIN DE 000 503 200 7


      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Montag, den 26. März 2007 um 10.30 Uhr in den Räumen des Restaurants Schützenhaus, Schützenplatz 1, 42853 Remscheid stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      Tagesordnung:

      1. Zustimmung zum Grundstückskaufvertrag (UR-Nr. 570/2006 des Notars Jürgen Stank mit Amtssitz in Oberhausen) zwischen der Gesellschaft als Verkäufer und der GbR „Neukirchen-Vluyn“ als Käufer
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Grundstückskaufvertrag (UR-Nr. 570/2006 des Notars Jürgen Stank mit Amtssitz in Oberhausen) zwischen der Gesellschaft als Verkäufer und der GbR „Neukirchen-Vluyn“, bestehend aus den Gesellschaftern, der OPTIMA Immobilien GmbH mit Sitz in Leipzig, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Leipzig unter HRB 9512, der Atol Beteiligungs GmbH mit Sitz in Berlin, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB 97710 B, und der BAUCON Grundbesitz GmbH mit Sitz in Köln, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter HRB 32866, als Käufer zuzustimmen.
      Der Grundstückskaufvertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Aufsichtsrat der Gesellschaft die Genehmigung zum Vertragsabschluss erteilt. Zudem bedarf der Grundstückskaufvertrag der Genehmigung der Hauptversammlung der Gesellschaft. Sollte die Genehmigung der Hauptversammlung nicht bis zum 31. März 2007 erteilt sein, ist die Gesellschaft zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. Das Rücktrittsrecht erlischt, wenn das Rücktrittsschreiben nicht spätestens am 14. April 2007 bei der BAUCON Grundbesitz GmbH eingegangen ist.
      Der Grundstückskaufvertrag hat im Wesentlichen den folgenden Inhalt:
      Die Gesellschaft veräußert an den Käufer die im Eigentum der Gesellschaft stehenden Grundbesitzungen Grundbuch Remscheid, Gemarkung Remscheid, Blatt 6335, Grundstück lfd. Nr. 240, Flur 83, Flurstück 82, 2.988 m² und Grundstück lfd. Nr. 254, Remscheid, Flur 83, Flurstück 88, 51.042 m².
      Mitübertragen werden sämtliche Ansprüche aus Bergschäden gegen die jeweiligen Bergwerksgesellschaften.
      Der Kaufpreis für die genannten Grundbesitzungen beträgt EUR 5.000.000,00.
      Der Kaufpreis ist fällig zum 30.12.2006, vorausgesetzt,

      a) Löschungsbewilligungen bezüglich der in Abt. III des Grundbuchs eingetragenen Lasten und
      b) das Negativattest der Stadt liegen vor
      c) und die Eigentumsvormerkung zu Gunsten des Käufers ist eingetragen,
      d) der Aufsichtsrat und die Hauptversammlung haben die Genehmigung des Vertrages erteilt und
      e) das Rücktrittsrecht ist erloschen oder die Gesellschaft hat dem Notar schriftlich mitgeteilt, dass sie auf die Ausübung verzichtet.
      Zahlt der Käufer bei Fälligkeit des Kaufpreises ganz oder teilweise nicht, so ist der offene Kaufpreis mit 8 % ab dem auf die Fälligkeit folgenden Tage zu verzinsen. Der Käufer unterwirft sich wegen der Zahlung des Kaufpreises und der Zinsen der sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen.
      Der Kaufpreis wird direkt geleistet

      a) auf die Konten bei den eingetragenen Gläubigerbanken zur Ablösung der eingetragenen Darlehen;
      b) eventuelle Restbeträge sind an die Gesellschaft zu zahlen.
      Auf den zu veräußernden Grundbesitzungen lasten Grundschulden in Höhe von insgesamt EUR 6.953.071,76 zugunsten der Grundschuldgläubiger IKB Deutsche Industriebank AG, Stadtsparkasse Remscheid, Deutsche Bank AG Köln, Commerzbank AG, Filiale Wuppertal, RA Wolfram Bertold von der Twer, Köln, und Firma Interlease GmbH, Pulheim.
      Besitz, Nutzen, Lasten, Gefahren des zufälligen Unterganges sowie die allgemeine Verkehrssicherungspflicht gehen mit dem 31.12.2006 auf den Käufer über, frühestens jedoch mit vollständiger Kaufpreiszahlung.
      Mit Ausnahme von Ansprüchen auf Schadensersatz aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die die Gesellschaft zu vertreten hat, und auf Ersatz sonstiger Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der Gesellschaft beruhen, sowie der Zusicherung, dass der Gesellschaft versteckte Mängel nicht bekannt sind, sind die Rechte des Käufers wegen eines Sachmangels des Grundstücks und des Gebäudes ausgeschlossen.
      Die Gesellschaft wird eine ggfs. erforderliche Altlastenbeseitigung, Sanierung und den Rückbau der Baulichkeiten auf eigene Kosten durchführen.
      Wird der Käufer wegen etwaiger Altlasten öffentlich-rechtlich und/oder privatrechtlich in Anspruch genommen, hat die Gesellschaft den Käufer von den Kosten dieser Inanspruchnahme uneingeschränkt freizustellen.
      Die Eintragung einer Eigentumsvormerkung zu Gunsten des Käufers wurde bewilligt und beantragt.
      Die Kosten des Vertrages, wie Gerichtskosten, Notarkosten und sonstige zur Durchführung des Vertrages anfallenden Kosten trägt der Käufer. Anfallende Grunderwerbsteuerbeträge zahlt ebenfalls der Käufer.

      Bericht des Vorstands zu Punkt 1 der Tagesordnung
      Der Vorstand hat beschlossen, den Grundstückskaufvertrag der Hauptversammlung zur Genehmigung vorzulegen, da es sich aus Sicht des Vorstands um ein für die Gesellschaft besonders gewichtiges Geschäft handelt. Der Vorstand wird der Hauptversammlung einen schriftlichen Bericht vorlegen, dessen wesentlicher Inhalt nachstehend wiedergegeben wird:
      Neben den eigentlichen Kernaktivitäten der Gesellschaft bildet die mögliche Vermarktung des Immobilienbesitzes der Gesellschaft seit mehreren Jahren einen weiteren Schwerpunkt der Geschäftsführungstätigkeit. Die Gründe hierfür liegen einerseits in dem Unterschied des im Jahresabschluss 2005 der Gesellschaft mit EUR 1.522.681,22 bilanzierten Wertes des industriell genutzten Grundstücks sowie der darauf befindlichen Gebäude und den unter den Sachanlagen im IFRS-Abschluss 2005 des Konzerns aufgeführten Positionen „Betriebsnotwendige Grundstücke und Bauten“ mit EUR 1.595.993,00 sowie „Investment Property“ mit EUR 3.899.564,00, andererseits im Anteil der Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt EUR 7.438.713,85 bei einer Bilanzsumme von EUR 10.124.713,85.
      Der Vorstand beabsichtigt mit dieser Transaktion die Hebung stiller Reserven zu realisieren, um die Kreditverbindlichkeiten zurückzuführen und liquide Mittel für das operative Geschäft freizusetzen.
      Die mögliche Vermarktung des industriell genutzten Immobilienbesitzes der Gesellschaft wird seit 2003 systematisch untersucht. Ein erster Erfolg wurde diesen Aktivitäten mit der Veräußerung eines Grundstücksteils im Jahr 2005 an einen Lebensmittel-Discounter beschert, weitere Erfolge konnten trotz intensiver Bemühungen des Vorstands jedoch leider nicht erzielt werden.
      Aus den Gesprächen mit verschiedenen Interessenten ist in dieser Zeit deutlich geworden, dass eine kurzfristige Vermarktung des zur Veräußerung ausgewählten Immobilienbesitzes der Gesellschaft am sinnvollsten im Ganzen mit einem professionellen Immobilienentwickler zu realisieren ist, da die stückweise Veräußerung der Grundstücksteile in der Abwicklung auf Grund der Verhandlungen mit verschiedenen Interessenten sehr aufwendig und zudem mit Risiken bezüglich der Bonitätsprüfung interessierter Käufer verbunden sein würde.
      Nach intensiven Verhandlungen mit den Gesellschaftern der GbR „Neukirchen-Vluyn“ konnte der Verkauf des industriell genutzten Immobilienbesitzes vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft an die GbR „Neukirchen-Vluyn“ vereinbart werden. Der Grundstückskaufvertrag bedarf zudem der Genehmigung durch die Hauptversammlung.
      Die Gesellschafter der GbR „Neukirchen-Vluyn“ sind die OPTIMA Immobilien GmbH mit Sitz in Leipzig, die Atol Beteiligungs GmbH mit Sitz in Berlin, und die BAUCON Grundbesitz GmbH mit Sitz in Köln. Alle Gesellschaften sind mit dem An- und Verkauf von Immobilien, deren Vermietung und Verpachtung und deren Verwaltung beschäftigt und verfügen über eine gute Bonität. Die geschäftsführenden Gesellschafter der drei GmbH-Gesellschaften sind dem Vorstand persönlich bekannt.
      Die betreffenden Grundstücksteile laufende Nr. 240, Flur 83, Flurstück 82 mit 2.988 m² sowie laufende Nr. 254, Flur 83, Flurstück 88 mit 51.042 m² werden zu einem Kaufpreis von EUR 5.000.000,00 an den Käufer übertragen. Die auf den zu veräußernden Grundbesitzungen lastenden Grundschulden in Höhe von insgesamt EUR 6.953.071,76 valutieren zum 31.12.2006 mit EUR 3.272.946,21. Der Kaufpreis in Höhe von EUR 5.000.000,00 ist aus Sicht des Vorstands angemessen, da trotz Gesprächen mit mehreren Interessenten ein höherer Preis im Markt nicht zu erzielen war. Im Gegenzug mietet die Gesellschaft die aktuell von ihr belegten Büro-, Produktions- und Lagerflächen zu einem festgesetzten Mietpreis von dem Käufer für einen Zeitraum von 10 Jahren zurück, wobei der Gesellschaft die Option zusteht, ab dem 01.01.2008 bis zu 50% der angemieteten Fläche in mindestens zwei Jahrestranchen an den Käufer zurückzugeben. Als monatliche Grundmiete sind nach Übergang des Eigentums an den Käufer EUR 27.500,00 netto vereinbart, was im Vergleich mit anderen Industrieobjekten am Standort Remscheid einem angemessenen Mietzins entspricht.
      Es ist vorgesehen, mit dem erzielten Kaufpreis die Kreditverbindlichkeiten der Gesellschaft mit Ausnahme des bis zum 31.10.2011 laufenden Inhaberschuldschein-Darlehens der LBBW vollständig zu tilgen, sodass sich aus den entfallenden Zinszahlungen und sonstigen Bankgebühren bei Anmietung der benötigten Flächen vom Käufer eine Ergebnisverbesserung von etwa EUR 150.000,00 pro Jahr ergeben wird. Ohne diese Maßnahme würden allein die Zinsaufwendungen im Jahr 2007 auf etwa EUR 520.000,00 ansteigen.

      2. Verschiedenes


      Ausgelegte Unterlagen

      Der unter Tagesordnungspunkt 1 erläuterte und der Beschlussfassung der Hauptversammlung gemäß § 119 Abs. 2 AktG unterliegende Grundstückskaufvertrag, der Mietvertrag sowie der diesbezügliche Bericht des Vorstands liegen von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen
      Alexanderwerk AG
      Kippdorfstraße 6-24
      42857 Remscheid

      zur Einsicht der Aktionäre aus und werden auf Verlangen jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos in Abschrift überlassen. Diese Unterlagen stehen in der Hauptversammlung allen Aktionären zur Einsicht zur Verfügung.

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich spätestens bis zum Ablauf des 7. Tages vor dem Tag der Hauptversammlung, d. h. Montag, den 19. März 2007, 24:00 Uhr, in Textform in deutscher oder englischer Sprache bei der Gesellschaft angemeldet haben.

      Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Dazu ist ein in Textform in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut erstellter Nachweis über den Anteilbesitz notwendig. Dieser muss der Gesellschaft bis zum Ablauf des
      7. Tages vor dem Tag der Hauptversammlung, d. h. Montag, den 19. März 2007, 24:00 Uhr, unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse zugehen. Der Nachweis muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, d. h. Montag, den 5. März 2007, 00:00 Uhr, beziehen.

      Die Anmeldung zur Hauptversammlung sowie der Nachweis über die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind innerhalb der vorgenannten Fristen an folgende Adresse zu senden:
      Alexanderwerk AG
      c/o Bankhaus Neelmeyer AG
      FMS/FWA
      Am Markt 14-16
      28195 Bremen
      Telefax 0421 / 36 03 153
      E-Mail: HV@neelmeyer.de

      Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten (z.B. Depotbank) oder eine Vereinigung von Aktionären ausgeübt werden.

      Eventuelle Gegenanträge zur Tagesordnung und Wahlvorschläge sind zu übersenden an:
      Alexanderwerk AG
      Kippdorfstraße 6-24
      42857 Remscheid
      Telefax 02191/ 795 - 202

      Fristgerecht eingehende Gegenanträge oder Wahlvorschläge können auf der Internetseite der Gesellschaft: www.alexanderwerk.com eingesehen werden.

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft EUR 3.120.000,00 und ist zerlegt in 1.200.000 Stückaktien ohne Nennbetrag. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme, sodass zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung die Gesamtzahl der Stimmrechte 1.200.000 beträgt.



      Remscheid, im Februar 2007

      Alexanderwerk AG

      - Der Vorstand -
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 15:34:03
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.746.247 von Merrill am 16.02.07 13:43:37Wenn das alles so sinnlos ist, wieso verschwendest du deine Zeit damit?

      Das ist der Neuanfang!

      Die Fesseln sind gesprengt!

      Die durften doch wegen jeder Schraube die sie kaufen wollten zur Bank laufen.

      nur mal zum Spaß:

      Vorstand: Bitte, Bitte, Bitte finanzier mir die Schraube.
      Bank: Zuerst verkaufst du die Maschine.
      Vorstand: Ich brauch die Schraube aber zur Produktentwicklung.
      Bank: WIR haben dir Software finanziert.
      Vorstand: Damit kann ich keinen Prototypen bauen.
      Bank: Das ist MIR sowieso zu teuer!
      .
      .
      .

      Huhn und Ei kennt ja wohl jeder.

      Der Umsatz ist gesunken warum wohl?
      Huhn und Ei ?

      Jetzt ist wieder normale Führungsarbeit gefragt.

      Wenn es einen Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte geben soll, dann kommt er mit der Verkaufsentscheidung im März

      Ansonsten an schrumpfende Pharmamärkte mag ich nicht glauben.

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      Avatar
      schrieb am 16.02.07 13:43:37
      Beitrag Nr. 204 ()
      Das Problem sind gleich mehrere Probleme - wie geschrieben:
      - die nicht ausreichend interessanten Produkte,
      - die fehlende Internationalierung
      - die zu geringe Unternehmensgrösse (14 Mio) für einen weltweit tätigen Maschinenbauer
      - Kunden in schrumpfenden Märkten in den Kernländern (Grossküchen und Pharmaproduzenten)

      Wie geschrieben: Seit 2002 habe ich von xxx-Maßnahmen zur
      - Kostensenkung
      (Gehaltsverzicht Mitarbeiter, Lagerabbau, Veräusserung alles nicht
      unbedingt notwendigen, Heizungssanierung durch Contractor,jetzt "Verkauf&Rückmietung Immobilien ...)
      und
      - zur Produktivitätssteigerung vernommen.
      Ohne all die Maßnahmen (und zwei Kapitalerhöhungen) hätte Alexanderwerk sicherlich
      mehrmals zwischen 2002 und 2007 in Insolvenz anmelden müssen.


      Trotz all dieser Maßnahmen ging der Umsatz zurück.
      Trotz der aktuellen "Verkauf&Rückmietung"-Aktion hätte es
      einen Verlust erzielt.


      Das Problem sind die Produkte, die schrumpfenden Märkte, die fehlende Internationalisierung etc.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 13:27:38
      Beitrag Nr. 203 ()
      Herr Eversberg verlässt die Alexanderwerke.
      Wo ist da das Problem?
      Er war als Interimslösung bestellt und sollte die Gesellschaft sanieren.
      Damit ist er durch!

      1) Die Energieversorgung / Heizung ist erneuert

      2) Die EDV ist aus der Steinzeit geführt

      3) Die Vertriebswege sind zusammengefasst und optimiert

      4) Neue Technologien sind auf den Weg gebracht "Silageprojekt"

      5) Die Gesellschaft ist entschuldet und wieder in die Lage versetzt opperativ handlungsfähig zu sein.

      6) Es sind jetzt Mittel vorhanden um die ungenutzten Grundstücke erschließen und vermarkten zu können.

      Abzüglich der Kosten für die Sanierung und der enormen Zinsbelastung wird hier positiv gearbeitet.

      Das ist der Zeitpunkt an dem ein Sanierer geht.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 09:46:01
      Beitrag Nr. 202 ()
      Seit 1999 beobachte ich die Alexanderwerk.

      Rücblickend ist die Entwicklung sehr, sehr traurig:

      1) Von 20 Mio Umsatz 2001 sank der Umsatz trotz x-neuer Produkte
      und Internationalisierung auf zuletzt noch noch 14 bis 14,5 Mio €.

      2) Im Immobilienbereich wurden über viele Jahre deutlich zweistellige Reserven vermutet.
      Nunmehr ist alles verkauft.
      Heraus kam 2002 einmal 1,5 Mio, 2005 meiner Erinnerung nach nochmal eine knappe Mio und jetzt 5 Mio.
      Zusätzlich kamen in dieser Zeit mehrere Mio durch zwei Kapitalerhöhungen rein.

      3) Die mittlerweile rd. 10 Mio aus Immobilienverkäufen und Kapitalerhöhungen
      wurden jedoch großteils nur die operativen Verluste ausgeglichen.

      4) Seit 2002 (Vorstand Küfner) habe ich von xxx-Maßnahmen zur
      - Kostensenkung (Gehaltsverzicht Mitarbeiter, Lagerabbau, Veräusserung alles nicht unbedingt notwendigen ...)
      und
      - zur Produktivitätssteigerung vernommen.

      Nur: Man bekommt den Eindruck nicht los, das dies alles "Hase&Igel-"Maßnahmen waren,
      die das Unternehmen zwar am Leben hielten, es aber nicht wirklich voran gebracht haben.

      Wie geschrieben: Zuletzt nur noch 14 Mio (statt 20 Mio in 2001) Umsatz und sogar 0,4 Mio operativer Verlust.

      Jetzt soll wieder ein neuer Vorstand alles besser machen.
      Meine Befürchtung:
      Auch er kann das nicht mehr ändern - und zudem wurde alles veräusserbare mittlerweile veräussert.

      Die Probleme sind meiner Einschätzung
      - die nicht ausreichend interessanten Produkte,
      - die fehlende Internationalierung
      - die zu geringe Unternehmensgrösse (14 Mio) für einen weltweit tätigen Maschinenbauer
      - Kunden in schrumpfenden Märkten in den Kernländern (Grossküchen und Pharmaproduzenten)
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 19:39:00
      Beitrag Nr. 201 ()
      "Die Liquiditätssituation hat sich inzwischen durch den Abschluss eines neuen Vertrages zur Finanzierung des Unternehmens verbessert."
      so hieß es im letzten Zwischenbericht.

      Dabei sollte doch eine völlig neue finanzielle Grundlage geschaffen werden und nicht nur ein neuer Kreditvertrag abgeschlossen werden.

      Das hatte ich im Dezember überlegt. Jetzt erkennen wir, dass dieser neue Kreditvertrag offensichtlich nur zustäande kommt, weil der Verkauf des Grundsstück (des eigengenutzten!) erfolgt, vermutlich als Zwangsvorgabe des Finanziers. Wenn ich aber das Grundstück unter meinen Füßen verkaufe und mich dadurch auf immer einem Verpächter ausliefere, der bei Bedarf anderweitig veräußert, dann ist es doch schon wirklich ernst. Und die 150.000 Euro sind wieviel Prozenzt (?) bei einer Pachtzinserhöhung??
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 17:35:57
      Beitrag Nr. 200 ()
      SALVE!

      Ich sage es ungerne, aber ich bin zu 3.50 heute raus. Der Abgang des VV gefällt mir nicht. Ist da noch etwas im Busch? Ich denke, dass der fallende USD noch Probleme verursacht. Zum Silage-Projekt gibt es leider immer noch keine Infos, aber das ist der spannende Zukunftsbereich. Wahrscheinlich geht es nun wie letztes mal wieder richtig weiter hoch....will nicht so gierig sein. ;)

      Petronius
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