Höft & Wessel erhält Auftrag von Hamburger Hochbahn - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 13.02.06 22:27:15 von
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Neben 200 stationären Automaten des Typs \"almex.station\" liefert Höft & Wessel zusätzlich 20 mobile Automaten des Typs \"almex.compact\", die aufgrund ihrer geringen Abmessungen sehr flexibel in Schiffen und Personenbeförderungsfahrzeugen installiert werden können. Die Lösung von Höft & Wessel gewährleistet für die Hochbahn eine leistungsfähige und nahtlose Integration in ihr bestehendes SAP-System. Durch die führende Rolle von Höft & Wessel bei der Entwicklung der VDV-Kernapplikation erzielt die Hochbahn eine hohe Investitionssicherheit auch im Hinblick auf den deutschlandweit führenden Standard im E-Ticketing. Die neue Lösung ermöglicht es der Hamburger Hochbahn AG, künftig auch Fahrkarten für ganz Schleswig-Holstein an den Automaten zu verkaufen.
Die Aktie von Höft & Wessel notiert aktuell bei 6,68 Euro (+2,45 Prozent).
Wertpapiere des Artikels:
HOEFT & WESSEL AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:09 19.01.2006
Die Hochbahn sieht hierin sowohl eine Herausforderung, als auch eine Chance und nimmt schon jetzt aktiv an diesem Wettbewerb teil ; dafür hat sie sich für die investitionssichere, weil zukunftssichere, Höft & Wessel " almex - Technologie " , mit den dazugehörigen Geräten, entschieden.
Die Hochbahn ist das zweitgrößte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands mit Tochter - und Beteiligungsgesellschaften in Niedersachsen, Schleswig Holstein und Ostdeutschland.
Dazu gehören u.a. die Betriebe in Lübeck und Kiel mit ca. 300 Fahrzeugen.
Die Hochbahn wird mit "almex" ein Steuerungssystem implementieren mit dem alle beteiligten Unternehmen "offen" und damit investitionssicher für die Zukunft, verbunden werden (können).
(Im Hamburger Verkehrsverbund schon mit der S-Bahn von der DB und damit potentiell deutschlandweit.)
Die Hochbahn ist also auch schon lange ein Konkurrent der DB. Dennoch verkauft Höft & Wessel seine Geräte und Technologie an beide Konkurrenten - erfolgreich !
Warum wohl !? ( ....... siehe auch IR/PR von H&W)
Wie schon beim "Metro - Auftrag" wird auch hier die enorme Tragweite des Hochbahn - Auftrags, für das Unternehmen Höft & Wessel, vom Aktienmarkt (noch) nicht erkannt !
....., Hessen, Nordrhein-Westfalen
ich glaube nicht, dass unsere hamburger hochbahn nach dem hin und hergezicke an die bahn gehen wird... mehdorn bleibt in berlin ... und wird weder an der hafengesellschaft, noch an der hha ... beteiligt...
gruß
derrest
ps: nebenbei ist es schon ziemlich gruselig was hier so in sachen investition läuft ... auf der einen seite wird eine hafen city mit u-bahn neuanschluss und allem drum und dran in die landschaft gebolzt, wo man auch im internationalen vergleich nur staunen kann ... auf der anderen seite wird alles verhöckert was noch einen cent bringt... hochbahnen, schulhöfe, krankenhausgelände... absurd ... staatsexamina werden im seitenflügel einer abgelegenen gesamtschule in mümmelmannsberg abgenommen (vom campus eine weltreise!) weil die zentral gelegenen bauten längst verscherbelt wurden ... wenn sich nicht hin und wieder ein paar privatinitiatoren finden (brucerius law school, oder die flügelbauten am ESA) ... kommt das öffentliche leben in der hansestadt auf lange sicht zum erliegen ... das ist wirklich ein trauerspiel ... aber so lange sich die patriarchen nicht zu einem "nordstaat" zusammenfinden können wird man auch in sachen hha mit keiner vernünftigen entscheidung rechnen dürfen ... immerhin hat hundw hier mal einen fuß an die erde bekommen ...
Die Hochbahn ist ein Unternehmen der Freien Hansestadt Hamburg.
Mit einem Kostendeckungsgrad von ca. 86% liegt die Hochbahn, nicht nur in Deutschland, weit über dem Durchschnitt (50 - 60%).
Für den Auftrag der Hochbahn an Höft & Wessel hat die Entscheidung Hamburgs keine negative Auswirkungen ; wird eher sogar in Fachkreisen als positiv gewertet.
Hochbahn bewirbt sich um riesiges Bahnnetz
Hamburger Verkehrsunternehmen will bundesweit größte Ausschreibung gewinnen - es geht um 5,6 Millionen Zugkilometer
von Martin Kopp
Die Hamburger Hochbahn setzt trotz des geplatzten Einstiegs der Deutschen Bahn AG weiter auf Expansion . Das Verkehrsunternehmen bewirbt sich nun um die Verkehrsleistungen auf einem der größten bisher ausgeschriebenen Schienennetze, dem sogenannten Hellweg-Netz in Nordrhein-Westfalen . Außerdem will die Hochbahn über die Beteiligung am Metronom die Strecke Hamburg-Cuxhaven bedienen. Das erklärte Hochbahn-Chef Günter Elste vor dem Bürgerschaftsunterausschuß "Vermögen und öffentliche Unternehmen".
Ziel der Hochbahn sei es, bundesweit der zweitgrößte Anbieter im ÖPNV hinter der DB Regio zu werden , sagte Elste. Dazu will sein Unternehmen, das in Hamburg Busse, U-Bahnen und Fährschiffe betreibt, neben einer weiteren ÖPNV-Strecke in Südhessen auch das Hellweg-Netz betreiben.
Unter diesem Namen suchen fünf nordrhein-westfälische Aufgabenträger in einer europaweiten Ausschreibung einen neuen Betreiber. Wer den Zuschlag bekommt, erhält den Auftrag für eine jährliche Betriebsleistung von 5,6 Millionen Zugkilometern und erhält eine Vormachtstellung auf dem Schienennahverkehrsmarkt Münsterland und Ruhr-Lippe-Kreis. Im Hellweg-Netz sind die Linien RB 50 Münster-Dortmund, RB 59 Dortmund-Soest, RB 69 Münster-Bielefeld und RB 89 Münster-Paderborn zusammengefaßt.
Die Hochbahn, die bei ihrer Expansion immer Partnerschaften mit Verkehrsunternehmen vor Ort eingeht, hat sich um diesen Auftrag zusammen mit dem Bielefelder Verkehrsunternehmen moBiel beworben, erklärte Hochbahn-Sprecher Andreas Ernst am Sonntag. Die Ausschreibung endet in diesem Monat. Ab Dezember 2008 könnten Hochbahn und moBiel dann für zehn Jahre das Netz betreiben.
Schon ab Dezember 2007 will die Hochbahn in den Schienenverkehr Hamburg-Cuxhaven einsteigen. Das Nahverkehrsunternehmen Metronom, an dem die Hochbahn 25,1 Prozent hält, hat nämlich ein Angebot für die Strecke abgegeben, die jährlich 980 000 Zugkilometer umfaßt.
Sollte die Hochbahn in beiden Fällen den Zuschlag erhalten, könnte sie sich klar als drittstärkstes Nahverkehrsunternehmen hinter der DB Regio und der privaten Connex in Deutschland etablieren und hätte den englischen Anbieter Arriva abgehängt.
Zur externen Neuaufstellung muß die Hochbahn auch eine interne Neuordnung vornehmen. Da das Expansionsgeschäft nicht die Eigenkapitaldecke des gesunden Unternehmens belasten darf, müssen künftig alle Verkehrsaktivitäten außerhalb Hamburgs in einer Tochtergesellschaft gebündelt werden. Dazu sucht das Unternehmen finanzstarke Partner. In diesem Zusammenhang gibt es enge Kontakte Elstes zum Vorstand der Rhenus-Gruppe.
Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Klaus-Peter Hesse, setzt großes Vertrauen in den Hochbahn-Vorstand: "Ich finde es richtig, daß die HHA weiter expandieren will, aber dieses nicht auf das Risiko der Steuerzahler geschieht", sagte Hesse. "Ich glaube, daß Herr Elste und seine Experten die richtigen Entscheidungen treffen."
Schöne Aussichten im Hinblick auf weitere Aufträge für H&W von der Hamburger-Hochbahn.
Das Volumen des Hochbahnauftrags habe ich auf ca 2,5 Mio€ geschätzt,doch weit gefehlt:
H&W liefert 220 stationäre Automaten und 20 almex.compact für 4,9 Mio €,das ist schon ein ordentliches Volumen.
Bei der Hellweg Netz Ausschreibung muss sich die Hochbahn des Zuschlags schon recht sicher sein,sonst hätte sie(zwar noch unter vorbehalt)nicht die Lieferung von 25 Triebwagen ausgeschrieben ;hier dürfte für H&W auch was drin sein
gruß
exposito
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