BP ein Kauf (Seite 566)
eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
neuester Beitrag 15.05.24 20:27:24 von
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Ob es sich lohnt kann ich nicht sagen. Kann man da denn nur mitmachen wenn
man die Aktien in dem entsprechenden Zeitraum auch verkauft hat, also ein Wertverlust angefallen ist? Oder gilt das auch für Aktien die im entsprechenden Zeitraum gekauft und bis heute gehalten werden?
Hab sowas auch noch nie mitgemacht.
man die Aktien in dem entsprechenden Zeitraum auch verkauft hat, also ein Wertverlust angefallen ist? Oder gilt das auch für Aktien die im entsprechenden Zeitraum gekauft und bis heute gehalten werden?
Hab sowas auch noch nie mitgemacht.
Hat jemand etwas von der niederländischen "class action" gegen BP gehört?
Das claim bezieht sich auf Aktienkäufe zwischen 2007 und 2010.
Lohnt es sich, da mit zu machen?
www.investor-claims-against-bp.com
Das claim bezieht sich auf Aktienkäufe zwischen 2007 und 2010.
Lohnt es sich, da mit zu machen?
www.investor-claims-against-bp.com
Zitat von cathunter: Comdirect schreibt:
"BG Group PLC ist ein britischer Energiekonzern, der aus der Zerschlagung der British Gas im Jahr 1997 entstanden und in über 25 Ländern verteilt auf fünf Kontinenten tätig ist. Kern des Geschäfts ist Energieerzeugung, hauptsächlich mit Gas. Das Unternehmen gliedert seine Tätigkeit in die Bereiche Exploration & Production (E&P), Liquefied Natural Gas (LNG) sowie Transmission & Distribution (T&D)."
P.S. Habe mir grade mal die Timeline auf BG-Group HP angesehen - übrigens ganz interessant und gut gemacht - da ist in der Tat sehr wenig von der Energieerzeugung zu sehen, könnte wirklich ganz gut passen um BP´s Position im Gasmarkt zu stärken, aber die Marktkapitalisierung von aktuell 46 Mrd. € sind schon ein Wort und ein KGV von über 11 im Vergleich zu BP nicht grade günstig. Einschliesslich einer Übernahmeprämie sehe ich da keinen Sinn.
Denke dass die Nachteile überwiegen. Organisches Wachstum scheint da vernünftiger.
comdirect als Datenquelle finde ich nicht so überzeugend. Die Homepage von BG Group ist da m. E. besser:
About BG Group:
BG Group plc (LSE: BG.L) is a world leader in natural gas, with a strategy focused on connecting competitively priced resources to specific, high-value markets. Active in more than 20 countries on five continents, BG Group has a broad portfolio of exploration and production, Liquefied Natural Gas (LNG) and transmission and distribution business interests. It combines a deep understanding of gas markets with a proven track record in finding and commercialising reserves.
Über einen Kauf durch BP zu spekulieren ist allerdings wenig angebracht. BP hat gerade eigene Assets verscherbelt, um die Macondo-Rechnung begleichen zu können. Der Verkauf der TNK-BP-Anteile hat leider überwiegend Rosneft-Aktien und nicht Cash gebracht. Die Rosneft-Dividende ist im Vergleich zur TNK-Dividende niedriger. Also wird da Cash gebunden.
Die Projekte in BP's Pipeline erfordern für BP's aktuelle Verhältnisse mehr als ausreichend hohe Funding-Herausforderungen. Da eine BG Group oder auch nur eine strategische Beteiligung daran kaufen zu wollen, wäre Wahnsinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.999.028 von DJHLS am 09.01.13 11:57:33Comdirect schreibt:
"BG Group PLC ist ein britischer Energiekonzern, der aus der Zerschlagung der British Gas im Jahr 1997 entstanden und in über 25 Ländern verteilt auf fünf Kontinenten tätig ist. Kern des Geschäfts ist Energieerzeugung, hauptsächlich mit Gas. Das Unternehmen gliedert seine Tätigkeit in die Bereiche Exploration & Production (E&P), Liquefied Natural Gas (LNG) sowie Transmission & Distribution (T&D)."
P.S. Habe mir grade mal die Timeline auf BG-Group HP angesehen - übrigens ganz interessant und gut gemacht - da ist in der Tat sehr wenig von der Energieerzeugung zu sehen, könnte wirklich ganz gut passen um BP´s Position im Gasmarkt zu stärken, aber die Marktkapitalisierung von aktuell 46 Mrd. € sind schon ein Wort und ein KGV von über 11 im Vergleich zu BP nicht grade günstig. Einschliesslich einer Übernahmeprämie sehe ich da keinen Sinn.
Denke dass die Nachteile überwiegen. Organisches Wachstum scheint da vernünftiger.
"BG Group PLC ist ein britischer Energiekonzern, der aus der Zerschlagung der British Gas im Jahr 1997 entstanden und in über 25 Ländern verteilt auf fünf Kontinenten tätig ist. Kern des Geschäfts ist Energieerzeugung, hauptsächlich mit Gas. Das Unternehmen gliedert seine Tätigkeit in die Bereiche Exploration & Production (E&P), Liquefied Natural Gas (LNG) sowie Transmission & Distribution (T&D)."
P.S. Habe mir grade mal die Timeline auf BG-Group HP angesehen - übrigens ganz interessant und gut gemacht - da ist in der Tat sehr wenig von der Energieerzeugung zu sehen, könnte wirklich ganz gut passen um BP´s Position im Gasmarkt zu stärken, aber die Marktkapitalisierung von aktuell 46 Mrd. € sind schon ein Wort und ein KGV von über 11 im Vergleich zu BP nicht grade günstig. Einschliesslich einer Übernahmeprämie sehe ich da keinen Sinn.
Denke dass die Nachteile überwiegen. Organisches Wachstum scheint da vernünftiger.
Trading Spotlight
Zitat von cathunter: Interessant nenne ich was anderes.
Ausserdem ist das Kerngeschäft von BG Group die Energierzeugung aus Gas, also ein klassischer Versorger mit Randaktivitäten wie E&P...
Sehe da keine allzu großen Synergieen.
Falsch. Die BG Group plc ist ein Erdgas fkussierte Explorations- und Produktionsunternehmen und kein Versorger. BG's größte Aktivitäten sind geografisch in Brasilien und Australien. Vor Kurzem mußten sie bekanntgeben, dass das Wachstum in 2013 verschoben werden muß, weil es insbesondere in Australien Verzögerungen gibt. Daraufhin und weil der kapitalmarkt wegen der starken Abhängigkeit von den brasilianischen Partnern beunruhigt ist, brach der Aktienkurs rapide ein, von ca. 1400p auch die derzeit ca. 1000p.
Insofern ist BG Group plc in der Tat ein interessantes Übernahmeobjekt.
Shell fuels rumours of BP buyout plan
http://www.guardian.co.uk/business/2012/dec/14/shell-bp-pote…
Shell has reignited speculation about a potential takeover of BP after its chief executive spoke publicly about the Anglo-Dutch group's recent interest in buying its fiercest rival, whose share price is still recovering from the Gulf of Mexico blowout.
Peter Voser, the Shell boss, told a German newspaper that Shell had considered a move on BP in the past two years and answered "no comment" to the question of whether that ambition remained.
"I can't imagine that there was anyone in our industry that didn't have a look at it. At the end of the day we're all business people," Voser is quoted as saying.
Former BP chief executive John Browne revealed in his memoirs that discussions had taken place between the two companies in 2004 when Shell was smaller by market capitalisation.
But Voser's comments that Shell considered making a bid for BP in the past two years, according to an advance copy of Frankfurter Allgemeine Zeitung, will inevitably rekindle excitement in the City that a mega-merger could still be on the cards. Voser noted that following the oil spill in the Gulf of Mexico in April 2010, BP's share price fell sharply, and still had not completely recovered.
Equity analysts have speculated over the past 18 months that a BP wounded by the Deepwater Horizon accident was dangerously vulnerable to a foreign predator.
But big state-owned groups from China and Russia were seen as the most likely potential buyers, with all the political ramifications that would come with those kinds of approaches.
BP has recently agreed a multibillion-pound share swap and exploration deal with Russia's state-controlled oil company, Rosneft, but there would be nothing to stop a Shell bid for BP's wider share capital.
The London-based BP is still suffering from a near $40bn (£24.7bn) sell-off of global assets needed to pay for the claims and liabilities from the Gulf of Mexico oil spill. At their lowest point in early June 2011, BP shares were trading at just 296p, valuing the group at £55.6bn compared to a high of more than double that before the oil spill - worst such incident in the US.
They have since moved up to 426p but the oil group is still dogged by the US department of justice, which is pressing on with a criminal case and reiterating its belief that it may have been grossly negligent.
Legal specialists have indicated that a successful gross negligence charge would leave BP facing penalties of more than $20bn under the local Clean Water Act.
In the same interview, Voser warned that Europe shouldn't reject fracking as a means of extracting natural gas from shale. "Europe should know that it's about the competitiveness of its industry," he said, after Britain this week decided to allow the controversial shale drilling technique to restart. The US has gained immense industrial benefits from lower natural gas prices over the past few years, Voser added.
The gas price there has fallen hugely after the US allowed its shale gas reserves to be exploited using the process, but the practice is still banned in France due to environmental concerns.
http://www.guardian.co.uk/business/2012/dec/14/shell-bp-pote…
Shell has reignited speculation about a potential takeover of BP after its chief executive spoke publicly about the Anglo-Dutch group's recent interest in buying its fiercest rival, whose share price is still recovering from the Gulf of Mexico blowout.
Peter Voser, the Shell boss, told a German newspaper that Shell had considered a move on BP in the past two years and answered "no comment" to the question of whether that ambition remained.
"I can't imagine that there was anyone in our industry that didn't have a look at it. At the end of the day we're all business people," Voser is quoted as saying.
Former BP chief executive John Browne revealed in his memoirs that discussions had taken place between the two companies in 2004 when Shell was smaller by market capitalisation.
But Voser's comments that Shell considered making a bid for BP in the past two years, according to an advance copy of Frankfurter Allgemeine Zeitung, will inevitably rekindle excitement in the City that a mega-merger could still be on the cards. Voser noted that following the oil spill in the Gulf of Mexico in April 2010, BP's share price fell sharply, and still had not completely recovered.
Equity analysts have speculated over the past 18 months that a BP wounded by the Deepwater Horizon accident was dangerously vulnerable to a foreign predator.
But big state-owned groups from China and Russia were seen as the most likely potential buyers, with all the political ramifications that would come with those kinds of approaches.
BP has recently agreed a multibillion-pound share swap and exploration deal with Russia's state-controlled oil company, Rosneft, but there would be nothing to stop a Shell bid for BP's wider share capital.
The London-based BP is still suffering from a near $40bn (£24.7bn) sell-off of global assets needed to pay for the claims and liabilities from the Gulf of Mexico oil spill. At their lowest point in early June 2011, BP shares were trading at just 296p, valuing the group at £55.6bn compared to a high of more than double that before the oil spill - worst such incident in the US.
They have since moved up to 426p but the oil group is still dogged by the US department of justice, which is pressing on with a criminal case and reiterating its belief that it may have been grossly negligent.
Legal specialists have indicated that a successful gross negligence charge would leave BP facing penalties of more than $20bn under the local Clean Water Act.
In the same interview, Voser warned that Europe shouldn't reject fracking as a means of extracting natural gas from shale. "Europe should know that it's about the competitiveness of its industry," he said, after Britain this week decided to allow the controversial shale drilling technique to restart. The US has gained immense industrial benefits from lower natural gas prices over the past few years, Voser added.
The gas price there has fallen hugely after the US allowed its shale gas reserves to be exploited using the process, but the practice is still banned in France due to environmental concerns.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.462 von El_Matador am 07.01.13 23:38:11Interessant nenne ich was anderes.
Ausserdem ist das Kerngeschäft von BG Group die Energierzeugung aus Gas, also ein klassischer Versorger mit Randaktivitäten wie E&P...
Sehe da keine allzu großen Synergieen.
Ausserdem ist das Kerngeschäft von BG Group die Energierzeugung aus Gas, also ein klassischer Versorger mit Randaktivitäten wie E&P...
Sehe da keine allzu großen Synergieen.
In einem FT-Kommentar von heute ueber moegliche M&A in der Oel- und Gasbranche wurde BG Group als moeglicher Partner fuer BP und Royal Dutch Shell ins Spiel gebracht. Das Chart von BG sieht interessant aus. Weiss jemand von euch, warum der Kurs auf dem Stand von 2010 ist? Bis zum 2012 Hoch immerhin 50% Potenzial was in dieser Branche sehr viel ist. Im BG Group Thread hier ist nichts mehr los.
Dividende von BP ist nun auch drauf. War etwas unsicher weil ich letztes Quartal keine bekam, da ich sie etwas zu spät im Quartal quasi ex-dividende gekauft hatte.
Mal sehen was nun noch an Kosten durch die Sammelklage der Aktionäre und der weiter offene Klagen zukommen. Hoffe das diese Geschichte bald vom Tisch ist. Dann wird BP PLC auch für instutionelle Anleger interessanter, da dann das Risiko einfacher zu kalkulieren wäre.
Mal sehen was nun noch an Kosten durch die Sammelklage der Aktionäre und der weiter offene Klagen zukommen. Hoffe das diese Geschichte bald vom Tisch ist. Dann wird BP PLC auch für instutionelle Anleger interessanter, da dann das Risiko einfacher zu kalkulieren wäre.
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