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    Bertelsmann soll auf das Börsenparkett - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.06 08:18:15 von
    neuester Beitrag 25.05.06 10:41:26 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.036.142
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      schrieb am 28.01.06 08:18:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Freitag, 27. Januar 2006
      Erstnotiz für 2007 anvisiert
      Bertelsmann soll auf das Parkett

      Europas größter Medienkonzern Bertelsmann ist seit Freitag auf dem Weg zur Börse. Der belgische Minderheitsgesellschafter Groupe Bruxelles Lambert (GBL) wolle von Mai 2006 an von seinem Recht Gebrauch machen, Anteile am Markt zu platzieren, wenn die Voraussetzungen dafür günstig sind, kündigte das Unternehmen am Freitag in Brüssel an. GBL hält 25,1 Prozent der Kapitalanteile an der Bertelsmann AG, aber nur 25,0 Prozent der Stimmrechte in der Hauptversammlung. Die Familie des Firmenpatriarchen Reinhard Mohn hält 17,3 Prozent, die Bertelsmann Stiftung 57,6 Prozent der Anteile. Beide Blöcke werden von der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft (BVG) kontrolliert.

      "Die Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft und der Vorstand respektieren diese Entscheidung", schrieb Vorstandsvorsitzender Gunter Thielen am Freitag in einem Brief an die weltweit 80000 Bertelsmann-Mitarbeiter. Das Unternehmen habe sich in den vergangenen Jahren konzentriert auf die Möglichkeit eines Börsengangs vorbereitet. Die Berichterstattung sei auf den internationalen IFRS-Standard umgestellt worden, die Finanzierung sei von Banken auf den Kapitalmarkt umgestellt worden. "Bertelsmann verfügt über Ratings und betreibt schon heute aktiv Investor Relations", sagte Thielen.


      Weder die Familie Mohn noch die Bertelsmann Stiftung hätten die Absicht, weitere Anteile an die Börse zu bringen, schreibt Thielen weiter. Die BVG werde auch weiterhin 75,0 Prozent der Stimmanteile in der Hauptversammlung kontrollieren. "Somit bleibt die bewährte partnerschaftliche Unternehmenskultur weiterhin erhalten. Damit ist die Voraussetzung für eine langfristige Kontinuität des Unternehmens gesichert." Die BVG ist stark von der Familie Mohn beeinflusst, derzeit sind vier der acht Gesellschafter Familienmitglieder.

      Der Börsengang gilt innerhalb der Familie Mohn als unbeliebt. Deshalb war in jüngster Zeit häufig über einen möglichen Rückkauf der GBL-Anteile spekuliert worden. Führende Bertelsmann-Repräsentanten hatten solche Absichten öffentlich aber mehrfach dementiert. Familiensprecherin Liz Mohn hatte vor knapp einem Jahr gesagt, dies sei keine Option. Der 25-Prozent-Anteil wird in Bankenkreisen auf einen Wert von rund 5 bis 6 Mrd. Euro geschätzt. Eine Verschuldung in dieser Höhe würde den Konzern auf Jahre hinaus von Investitionen abhalten. "Warum sollten wir das Unternehmen schwächen", hatte deshalb auch Vorstandschef Gunter Thielen öffentlich gefragt.

      Der Bertelsmann-Konzern stützt sich auf sechs Säulen: Neben der Fernsehsparte RTL-Group, zu der auch n-tv gehört, dem Buchverlag Random House und dem gemeinsam mit Sony betriebenen Musikgeschäft Sony BMG betreibt der Konzern auch weiter das von Reinhard Mohn begründete Clubgeschäft (Direct Group), Europas größten Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr sowie die Druck- und Dienstleistungssparte Arvato. Der Konzern setzte 2004 mehr als 17 Mrd. Euro um und machte mehr als 1,2 Mrd. Euro Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Die Groupe Bruxelles Lambert (GBL) ist im Besitz des belgischen Milliardärs Albert Frère sowie der Familie des kanadischen Unternehmens Paul Desmarais. Frère gilt als reichster Mann Belgiens.
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 08:18:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dow Jones
      Bertelsmann-Mehrheitsgesellschafter wollen Anteile behalten
      Freitag 27. Januar 2006, 17:11 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones)--Im Falle eines Börsengangs der Bertelsmann AG würden sich die Mehrheitsgesellschafter nicht von ihren Anteilen trennen. Dies geht aus einem Schreiben des Bertelsmann-Vorstandsvorsitzenden Gunter Thielen an die Mitarbeiter hervor, das Dow Jones Newswires vorliegt. Die Mehrheitsgesellschafter - die Bertelsmann Stiftung und die Familie Mohn - halten zusammen 75% an Bertelsmann.

      Zuvor hatte die Groupe Bruxelles Lambert (GBL), die 25% an Bertelsmann hält, angekündigt, von ihrem Recht, ihre Beteiligung an den Kapitalmarkt zu bringen, Gebrauch machen zu wollen.

      -Von Joon Knapen, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 108, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/brb/rio
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 08:19:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      dpa-afx
      `FTD`: Großaktionär GBL plant für 2007 Börsengang von Bertelsmann
      Freitag 27. Januar 2006, 16:37 Uhr


      HAMBURG (dpa-AFX) - Der angekündigte Börsengang des Bertelsmann-Konzerns ist laut Aussage des Geschäftsführers des Bertelsmann-Großaktionärs GBL für das kommende Jahr geplant. "Als Termin sehen wir das kommende Jahr, also 2007", zitiert die Online-Ausgabe der "Financial Times Deutschland" am Freitag Thierry de Rudder, Managing Director von GBL. GBL hält 25,1 Prozent der Bertelsmann-Anteile. Der Konzern hatte am Morgen angekündigt, seine Aktien ab Mai dieses Jahres an die Börse bringen zu wollen, wie es ein Vertrag zwischen Bertelsmann und GBL vorsieht. De Rudder sagte weiter: "Es gibt vorher noch viel zu tun. Und es hängt von den Marktbedingungen ab - die müssen günstig sein." Der Manager stellte eine Platzierung der Aktien an der Frankfurter Börse in Aussicht. Eine Platzierung in Frankfurt wäre schlüssig mit Blick auf die Firmenhistorie. "Warum sollte es nicht Frankfurt sein?"/fn/mw
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 09:57:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ausgerechnet Die! Da war doch Was.....

      LYCOS und RTL!
      Ich glaube kaum, daß die breite Masse der Anleger von denen noch Stücke sich ins Depot legt!
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 10:07:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ringen um die RTL Group

      Kleinanleger proben den Aufstand

      Minderheitsaktionäre warten auf lukrative Offerte des Haupteigners Bertelsmann

      Von Simone Gröneweg

      Für die Presse in Luxemburg ist es der Aufstand der Kleinaktionäre. Anteilseigner der RTL Group wappnen sich gegen ein
      zu erwartendes Übernahme-Angebot von Bertelsmann. Der Gütersloher Konzern will offenbar Alleinaktionär des
      Rundfunkkonzerns werden. Zurzeit gehören ihm 89 Prozent der RTL-Anteile, die restlichen elf Prozent befinden sich noch im
      Streubesitz. Ungefähr vier Prozent der Papiere sind im Besitz von Luxemburger Aktionären. Und die beäugen die
      Ambitionen des deutschen Medienunternehmens, das sich in den vergangenen Monaten die Mehrheit an RTL erkaufte,
      äußerst kritisch.

      Einige Betroffene haben sich über Investas, einer Interessengesellschaft für Aktionäre, organisiert. Deren Vorsitzender Jean-
      Paul Hoffmann macht mobil: „Wir wollen verhindern, dass einzelne Aktionäre ihre Anteile verkaufen.“ Wenn der Streubesitz
      weiter auf vier bis fünf Prozent sinke, gebe es quasi keine Liquidität mehr. Wenige Orders könnten den Aktienkurs so sehr
      stark bewegen. „Dann ist die ganze Börsennotierung nur noch ein Witz“, so Hoffmann.

      Schon jetzt werden RTL-Papiere in London und Luxemburg kaum gehandelt. Das größte Handelsvolumen weist derzeit
      noch der Aktienmarkt in Brüssel auf. Erik Heinrich, Analyst der WGZ Bank, vermutet, dass Bertelsmann die RTL Group
      langfristig von der Börse nehmen will. Schließlich plant der Konzern den eigenen Börsengang.

      Ein Politikum

      In Luxemburg ist die Aktionärsstruktur des Rundfunkkonzerns mittlerweile zum Politikum avanciert. Nicht nur, dass Teile der
      Presse ihn als Objekt der Begierde eines finanzkräftigen ausländischen Konzerns sehen, auch im Parlament wurde der Fall
      schon thematisiert. Ein Abgeordneter wies in einer Anfrage auf eine im Juli 2000 getroffene Vereinbarung zwischen der
      Luxemburger Regierung und den RTL-Hauptaktionären hin. Die sollen sich dort verpflichtet haben, den Teil der frei
      gehandelten RTL-Papiere von elf auf 15 Prozent zu erhöhen. Der

      Politiker will wissen, wie die Regierung nun darauf reagiere, dass Bertelsmann seine Zusage nicht realisiere. Beim Gütersloher
      Konzern selbst heißt es, eine

      solche Vereinbarung sei rechtlich nicht bindend.

      Die Aktionäre ärgern sich aber vor allem über den Preis, der ihnen voraussichtlich geboten wird. „44 Euro pro Aktie – das
      ist nicht akzeptabel“, erklärt Gaston Schwertzer, Geschäftsführer von Audiolux; die Finanzgesellschaft gehört ebenfalls zu
      den Luxemburger Anteilseignern. Als Begründung verweist der Jurist auf einen Aktienkauf im Sommer vergangenen Jahres.
      Bertelsmann hatte damals über einen Aktientausch mit der belgischen Finanzgruppe Groupe Bruxelles Lambert (GBL) seinen
      37-Prozent-Anteil an RTL auf 67 Prozent aufgestockt. Die GBL erhielt im Gegenzug 25,1 Prozent von der Bertelsmann AG.
      Damit hätte die Finanzgruppe umgerechnet einen Preis von mehr als 200 Euro pro Aktie bekommen, so Schwertzer.

      Gleichbehandlung gefordert

      Im Dezember kaufte Bertelsmann den 22-Prozent-Anteil der britischen Mediengruppe Pearson an der RTL Group hinzu.
      Pearson bekam umgerechnet nur noch 44 Euro pro Aktie. Daraufhin kündigten die Luxemburger Minderheitsaktionäre in
      einem offenen Brief an, sich mit einem solch niedrigen Angebot nicht zufrieden zu geben. Sie fordern Gleichbehandlung mit
      der GBL und würden am liebsten ihre RTL-Papiere gegen Bertelsmann-Aktien tauschen. Doch die Gütersloher wollen keine
      weiteren Teilhaber im eigenen Unternehmen.

      Rechtlich begründet Schwertzer die Forderung mit einem Verhaltenskodex der EU aus dem Jahre 1977. Danach müssen
      Gesellschaften, die die Kontrolle in einem Konzern übernehmen, alle Aktionäre gleich behandeln. Wenn nötig, wollen die
      Luxemburger ihre Forderung vor Gericht durchsetzen. Juristisch ist dies kein leichtes Unterfangen. „Die Minderheitsaktionäre
      müssen beweisen, dass

      sie ungleich behandelt wurden“, erklärt Isabelle Corbisier, Juristin am Institut für Wirtschaftsrecht des
      Gabriel-Lippmann-Forschungszentrums in Luxemburg. Der Kodex sei eine Empfehlung. Grundsätzlich sehe das
      Luxemburgische Gesellschaftsrecht zwar einen Gleichheitsgrundsatz für Aktionäre vor – eine Rechtsunsicherheit bleibe aber,
      weil es eben keine genaue Regelung gebe. „Letztendlich liegt es im Ermessen des Richters, welche Bedeutung der
      Gleichbehandlungsgrundsatz im konkreten Fall bekommt“, ergänzt Isabelle Corbisier.

      Ein verzwickter Fall. Im Zuge des allgemeinen Kursverfalls an den Aktienmärkten hat sich der Wert der RTL-Aktie
      zwischen dem GBL-Angebot und dem an Pearson halbiert. Der aktuelle Preis von etwa 44 Euro spiegle einen
      marktgerechten Wert wider, urteilt WGZ-Analyst Heinrich. Mancher Aktionär wird sich sicher ärgern, dass er die Anteile
      nicht einfach schon im Juli 2000 verkauft hat. In Brüssel notierte die RTL-Aktie damals bei 177 Euro.

      Bertelsmann will die RTL Group vollständig übernehmen – das ist kein Geheimnis. Die außenstehenden Aktionäre des
      Rundfunkkonzerns spekulieren trotz sinkendem Börsenwert auf ein lukratives Abfindungsangebot.

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      schrieb am 28.01.06 10:15:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Weitere Aktivitäten der Bertelsmänner:

      LYCOS FRANCE---Squeeze out

      Avatar
      schrieb am 28.01.06 10:18:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine weitere Unternehmung der Bertelsmänner:
      LYCOS EUROPE:
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 17:11:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bertelsmann kann man nicht mit Lycos oder RTL vergleichen. Ich kann mir sehr gut vorstellen das sich ein Investment in diese Aktie lohnen könnte.
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 11:15:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Aktienkrieger die Überschrift sollte besser lauten:
      Bertelsmann wird von der Lambert-Gruppe an die Börse geschleift! Das wir eine strategische Aktie für Medienkonzerne, Banken und für die Mohns. Billig wird das gewiß nicht und Kursgewinne sind da auch nicht drin in nächster Zeit.

      Lambert will raus und sich seine Beteiligung gewiß nicht für ein Butterbrot "abluchsen" lassen. Ich verfolgte seinerzeit das Zustandekommen dieser hohen Beteiligung an BM(über 25%), nur weil Mohn RTL unbedingt wollte. Damals drängte man die Kleinaktionäre raus mit einem unverschämt nierigen Angebot, Lambert aber entlohnte man fürstlich.

      Das wird wieder eine "Tränenbeteiligung" für jeden, der da denkt, schöne Gewinne zu machen. Jeder ist seines Glückes Schmied(bzw.Totengräber).

      wer hier mit dem Gedanken spielt, mit dabei sein zu wollen, benötigt einen langen Atem. Im übrigen denke ich, daß die Aktie aufgesogen wird von den Großinvestoren und wohl kaum in der breiten Masse gestreut werden wird.
      ____________________________________________

      Quelle: Der Spiegel

      BERTELSMANNS BÖRSENGANG

      Kulturschock in Gütersloh

      Von Anne Seith

      Dem Bertelsmannkonzern steht eine Revolution bevor. Der Anteilseigner GBL will einen Börsengang des Unternehmens erzwingen. Die Familie Mohn hatte dies nie gewollt. Dabei könnte der Aktienmarkt den Konzern voranbringen.


      Hamburg - Zwölf Zeilen lang war die Erklärung, mit der sich Bertelsmann-Chef Gunter Thielen heute erstmals zu den plötzlichen Ereignissen äußerte. Gerade hatte die belgische Finanzholding Groupe Bruxelles Lambert (GBL) erklärt, ihren Anteil von 25,1 Prozent an dem Gütersloher Familienunternehmen an die Börse bringen zu wollen. Der Konzern erfülle die Kriterien dafür, ließ Thielen dazu in dem Statement schlicht mitteilen. "Wir haben von Banken auf Kapitalmarktfinanzierung umgestellt, verfügen über Ratings und betreiben bereits aktiv Investor Relations. Kurzum: Wir sind vorbereitet."



      DPA
      Firmenpatriarchin Liz Mohn und Tochter Brigitte: "Familienunternehmen sind wie Staaten ohne Demokratie"
      Wurde die Konzernführung vom geplanten Verkauf der GBL-Anteile am Kapitalmarkt überrascht? Erst im Dezember hatte Thielen auf dem traditionellen Bertelsmann-Kongress den 600 anwesenden Managern noch im Brustton der Überzeugung erklärt, GBL-Boss Albert Frère habe ihm kürzlich versichert, "dass er derzeit kein Interesse daran hat, seine Anteile zu verkaufen".

      "Albert Frère ist ein professioneller Investor", erklärte Thielen heute. "Da musste man immer auch mit einer kurzfristigen Entscheidung rechnen." Doch unabhängig davon, ob Thielen die bereits früher erahnte: Der Vorstoß von GBL bedeutet eine Revolution für das zum Weltkonzern mutierte Familienunternehmen. Denn auch wenn Thielen was die formalen Kriterien betrifft vorgesorgt hat - ein Börsengang wird von der Eigentümerfamilie Mohn, die über die Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft noch 75 Prozent der Anteile kontrolliert, mit Argwohn betrachtet.

      "Börsenunternehmen stehen im Scheinwerferlicht"

      Dabei würde ein Börsengang dem Unternehmen nur gut tun, glaubt der Hamburger Wirtschaftsrechtler Michael Adams. "Studien haben gezeigt, dass die profitabelsten Firmen börsennotierte Familienunternehmen sind, bei denen der Gründer noch mit an Bord ist, ohne die Mehrheit zu haben." Ein Börsengang bedeute immer Disziplinierung. "Große Familienbetriebe werden geführt wie Staaten, in denen es keine Demokratie gibt. Da ist vieles undurchschaubar. Als börsennotierte Firma stehen sie plötzlich im Scheinwerferlicht: Sie müssen ständig Bericht erstatten, werden von Analysten durchleuchtet. Das ist letztendlich die Rettung für Viele."

      Wenn der Geschäftsführer eine neue Investition plane, könne die Familie am nächsten Tag in die Zeitung schauen, um die Einschätzung unabhängiger Experten zu bekommen. "Das braucht ein Unternehmer auch als Schutz vor den ganzen Höflingen, die sich ihm andienen."

      "Mohn wollte RTL unbedingt haben"

      Schon einmal stand ein Börsengang des Bertelsmann-Imperiums zur Diskussion. Der ehemalige Konzernchef Thomas Middelhoff versuchte einst das behäbige Traditionsunternehmen an den Aktienmarkt zu treiben. Middelhoff, der sich selbst gerne als "Amerikaner mit deutschem Pass" bezeichnete, wollte Bertelsmann zu einem der drei großen internationalen Medien- und Kommunikationshäuser machen. Er schwor auf E-Business, Fernsehen, Musikverlage und auf rasantes Wachstum.

      Doch obwohl Middelhoff teils spektakuläre Ergebnisse einfahren konnte, wurde er 2002 überraschend vom Aufsichtsrat vor die Tür gesetzt. Wegen unterschiedlicher strategischer Auffassungen, wie es damals hieß. "Der Hauptgrund war der geplante Börsengang", sagt Buch-Autor Thomas Schuler ("Die Mohns")

      An Middelhoffs Stelle wurde der damals bereits 60-jährige Thielen gesetzt, der als Vertrauter von Liz Mohn gilt und selbst "eine Mischung aus Konsolidierung und Vorwärtsbewegung" versprach. Die Zeit der Visionen sei vorbei, jetzt gehe es darum, Verluste zu beseitigen und Geschäfte abzusichern, erklärte der frischgebackene Vorstandschef bei seiner Amtsübernahme.

      Es scheint wie Ironie der Geschichte, dass nun ausgerechnet eine unter Middelhoffs Vorherrschaft getroffene Vereinbarung den Börsengang doch noch erzwingen könnte. Denn im Tausch gegen 25,1 Prozent der Verlagsanteile überließ GBL 2001 Bertelsmann Anteile an der Sendergruppe RTL, womit der Verlag die Kontrolle über den TV-Konzern erlangte. Mohn habe damals die Klausel notgedrungen akzeptiert, dass GBL ab Mai 2006 den Börsengang von Bertelsmann erzwingen kann, um seine Anteile am Aktienmarkt platzieren zu können. "Mohn wollte RTL unbedingt haben, weil er glaubte, dass das Fernsehen Bertelsmann riesige Gewinne bringen würde", sagt Schuler. In dieser Hinsicht hatte der Patriarch Recht: RTL ist inzwischen zum Zugpferd der Gütersloher geworden.

      Die Verkaufsklausel jedoch könnte dafür sorgen, dass Mohns Schreckensvision vom renditefixierten Börsenkonzern sich jetzt erfüllen könnte. Denn es gilt als unwahrscheinlich, dass die Familie Mohn selbst die Anteile der Belgier zurückkauft, deren Wert die "Financial Times" auf rund fünf Milliarden schätzt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 09:59:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      GBL wird es schwer haben mit den Bertelsmann-Abzockern, die werden den Kurs nach allen Regeln der Kunst flach halten.

      Nach meinem Wissen hat man dies 3 mal erfolgreich zu Lasten der Kleinaktionäre praktiziert:

      1. Versuch: damals wurden die Bertelsmann-Genussrechte innerhalb des Hauses ebenfalls schön flach gehalten - es sollte halte keine Phantasie aufkommen

      2. Versuch: RTL - siehe im Thread weiter oben

      3. Versuch: 670 Mio von Kleinaktionären kassiert, Kurs von 24 € auf 0,20 € heruntergeprügelt - aktueller Wert etwas mehr als 5 % (knapp 40 Mio);
      der Spross und AZUBI des Hauses (Christoph Mohn) praktiziert das, was man mit GBL ebenso praktizieren wird, schon sehr perfekt: die Aktionäre erhalten so gut wie keine essentiellen Informationen; sämtliche Info`S; um die sich jeder Vorstandsvorsitzende kümmern würde, wird den Aktionären verweigert

      Die Investition in eine Bertelsmann - Aktie kann man getrost vergessen.

      GBL kann nur einen Blumentopf gewinnen, wenn das Lycos-Debakel gelöst wird.
      Nur dann wird es gelingen, BM zu akzeptablen Kursen an die Börse zu bringen
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:07:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      @wattlooper ich denke aber, den Bertelsmänner käme es ganz gelegen, wenn die GBL-Anteile zu Niedrigstkursen auf den Markt kämen. Sie werden gewiß einen Gutteil zurückkaufen. Wer bezahlt schon freiwillig mehr als nötig!
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:18:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      @dorfrichter
      da hast Du völlig Recht;

      aus Sicht der GBL sieht das aber ganz anders aus;
      hoffen wir also, dass GBL richtig Druck macht auf die Abzocker in Gütersloh
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 15:55:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sehe das IPO nach längerem Nachdenken auch als negativ an. Es findet nur statt weil ein Großaktionär Geld scheffeln möchte. Dies muss zwangläufig negative Auswirkungen haben.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 22:55:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nicht für Lycos, mehr für BM- nur eine Ergänzung.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 07:52:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Rtl hat momentan auch Probleme bei der Übernahme von n-tv. Das Kartellamt hat bedenkenk (ähnlich Prosiebensat1 und Springer).
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 08:32:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bis jetzt gibt es noch keine neuen Informationen zum geplanten IPO.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:17:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.03.06 15:39:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Samstag, 4. März 2006
      Bertelsmann trennt sich
      Wie verhindert man einen Börsengang?

      Der Medienkonzern Bertelsmann und seine Großaktionärsfamilie erwägen nach einem Magazinbericht den Verkauf von Unternehmensteilen, um den von dem belgischen Investor Albert Frere gewollten Börsengang zu verhindern.

      Mit dem Erlös aus den Verkäufen könnte Frere dessen Anteil von 25,1 Prozent abgekauft werden, den er bis 2007 an die Börse bringen will, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. "Diese Überlegungen finden statt", zitierte das Magazin einen ungenannten Bertelsmann-Vorstand. Frere verlange mehr als fünf Mrd. Euro für das Anteilspaket, das er 2001 gegen eine 29,9-Prozent-Beteiligung an der Fernsehgruppe RTL eingetauscht hatte. Der Wert des gesamten Bertelsmann-Konzerns werde von der Investmentbank Goldman Sachs auf 18,7 Mrd. Euro geschätzt.


      Ein Bertelsmann-Sprecher wollte sich am Samstag nicht zu dem Bericht äußern. Freres börsennotierte Investmentfirma GBL Groupe Bruxelles Lambert hatte Ende Januar beschlossen, ihren Anteil an die Börse zu bringen und Bertelsmann damit zu einem Börsengang zu zwingen. Dieser wäre der größte eines europäischen Medienunternehmens seit langem. Die Vertreterin der Familie, Liz Mohn, ist Bankenkreisen zufolge gegen den Börsengang, hatte sich vor gut einem Jahr aber auch gegen den Rückkauf des GBL-Anteils ausgesprochen. Seither hat sie sich nicht dazu geäußert.

      Der Bertelsmann-Vorstand habe sich noch nicht entschieden, ob er den Börsengang oder die Verkaufsstrategie unterstütze, hieß es in dem Bericht. Es sei noch zu früh zu sagen, was für das Unternehmen besser sei. Zudem müsse erst abgewartet werden, ob Frere mit seiner Forderung nach einem Börsengang Ernst mache.

      Preise und mögliche Käufer für Teile von Bertelsmann würden bereits sondiert, berichtete der "Spiegel" unter Berufung auf Investmentbanker. Tabu seien nur die Dienstleistungs-Tochter Arvato und RTL. Der Wert der Sendergruppe, zu der auch n-tv gehört, mache Goldman Sachs zufolge mit gut neun Mrd. Euro mehr als die Hälfte des Unternehmenswertes aus. Arvato werde mit 3,5 Mrd. Euro bewertet, die Buchverlagsgruppe Random House und der Anteil am Verlag Gruner + Jahr jeweils 1,9 Mrd.. Die Buchclubsparte Direct Group sei dagegen nur 450 Mio. Euro wert.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 17:44:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Handelsblatt.com - Unternehmen / Köpfe
      RTL forever?
      Freitag 17. März 2006, 15:03 Uhr


      Gerhard Zeiler ist in diesen Tagen gut aufgelegt. Der Vorstandsvorsitzende der RTL Group legte trotz miesen Deutschland-Geschäfts Rekordzahlen vor. Eine Belohnung ist Zeiler sicher: die Vertragsverlängerung.

      HB BERLIN. Für den Medienkonzern Bertelsmann, zu über 90 Prozent Besitzer von RTL, kommen die hohen Erträge wie gerufen. Denn im nächsten Jahr steht der Börsengang von Europas größtem Fernsehkonzern an, den der Minderheitsgesellschafter Albert Frère verlangt.

      Der 50-jährige Zeiler wird weitere fünf Jahre bleiben. Noch ist der Vertrag aber nicht unterschrieben. Der Österreicher verhandelt derzeit mit dem Gütersloher Konzernpersonalchef Detlef Hunsdiek über Details. Doch er lässt keinen Zweifel daran, dass er den in Luxemburg ansässigen Konzern bis 2011 führen möchte.

      Als der frühere Redakteur der Wiener "Sozialistischen Korrespondenz" im März 2003 den Chefsessel in Luxemburg übernimmt, ist er vom Sinn und von der Effizienz der kleinen Holding keineswegs überzeugt. Deshalb bleibt Zeiler am Anfang lieber in Köln. Sein sonniges Arbeitszimmer mit Balkon im Europa-Viertel von Luxemburg-Stadt steht meistens leer.

      Erst im November 2004 gibt er bekannt, dass er wegen Arbeitsüberlastung das Deutschland-Geschäft an seinen Vertrauten Marc Conrad abgeben wird – eine personelle Fehlentscheidung mit schweren Folgen für RTL in Deutschland. Quoten und Umsatz sinken. Nach nur dreieinhalb Monaten trennt sich Zeiler vom Kölner TV-Produzenten Conrad. Heute saniert die frühere Vox-Chefin Anke Schäferkordt den größten deutschen Privatsender. Seit September 2005 kann sich Zeiler voll auf Europa konzentrieren.

      In der Altstadt von Luxemburg hat der unprätentiöse Manager privat sein Quartier aufgeschlagen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Didier Bellens, einem Feinschmecker, kennt sich Zeiler in der delikaten Gastronomie des Großherzogtums bisher nicht aus. Der frühere ORF-Generalintendant begnügt sich schon mal mit Sandwichs oder einem kalten Wiener Schnitzel. Viel Freizeit verbringt er ohnehin nicht in Luxemburg. Privat ist er in London zu Hause, beruflich in ganz Europa. So stieg er in den russischen TV-Markt ein, baute das Geschäft in Portugal auf und verhandelte in Großbritannien über Zukäufe, allerdings vergeblich. "Ich kaufe lieber nichts als zu teuer", kommentierte er dies.

      Mit seiner jetzt vorgelegten Erfolgsbilanz empfiehlt sich Zeiler auch für höhere Aufgaben in der Gütersloher Bertelsmann-Zentrale. Im August kommenden Jahres tritt Bertelsmann-Chef Gunter Thielen ab. Sein Nachfolger soll aus den Reihen des Vorstands kommen. Als Kronprinz gilt zwar Hartmut Ostrowski, der vom Erfolg verwöhnte Chef des Mediendienstleisters Arvato. Aber seit Ende September sitzt auch Zeiler als ordentliches Mitglied im Bertelsmann-Vorstand.
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 07:35:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.03.06 07:36:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      23. März 2006
      Bertelsmann legt bei Gewinn und Umsatz kräftig zu
      Mit kräftigen Zuwächsen fällt die Jahresbilanz 2005 für den Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann aus. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 5,1 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro, der operative Gewinn sogar um 12,7 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis tragen vor allem die RTL Group, Arvato und Gruner + Jahr maßgeblich bei. Beim Umsatz entfällt der Zuwachs ungefähr jeweils zur Hälfte auf Akquisitionen und organisches Wachstum.
      (as)
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 19:36:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bertelsmann denkt über Rückkauf des GBL-Aktienpaketes nach

      GÜTERSLOH (dpa-AFX) - Die Führung von Europas größtem Medienkonzern Bertelsmann hat am Montag erstmals einen Rückkauf der Minderheitsbeteiligung des belgischen Aktionärs Groupe Bruxelles Lambert (GBL) ins Spiel gebracht. Bertelsmann sei darauf vorbereitet, das Paket von 25,1 Prozent der Firmenanteile 'zu einem angemessenen Preis' zurückzukaufen, teilte Bertelsmann am Montagabend nach der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft in Gütersloh mit. Darüber seien sich Vorstand und die Familie von Firmenpatriarch Reinhard Mohn, die 74,9 Prozent der Anteile kontrolliert, einig.

      Bertelsmann rechne damit, dass GBL an diesem Dienstag oder 'zu einem späteren Zeitpunkt' vertragsgemäß den Börsengang seines Aktienpaketes verlangen wird. 'Bertelsmann wird seinen vertraglichen Verpflichtungen gegenüber GBL erfüllen und die Börsenzulassung für von GBL gehaltene Anteile nach Maßgabe der 2001 getroffenen Absprachen betreiben', sagte Vorstandsvorsitzender Gunter Thielen.

      In den kommenden Wochen sollen Gespräche über die Frage eines Börsenganges oder des Rückerwerbs geführt werden. Weitere Äußerungen des Vorstands werde es erst geben, wenn konkrete Entscheidungen gefallen sind, kündigte Thielen an. Die Entwicklung des Unternehmens werde nach Überzeugung des Vorstands erfolgreich sein, unabhängig davon, ob Teile des Unternehmens an der Börse gelistet werden sollten. Die Unternehmensgrundsätze sollen in jedem Fall beibehalten werden.

      Nach Medieninformationen gibt es vor allem über die Frage des Preises für einen Rückkauf Uneinigkeiten unter den Gesellschaftern. Während GBL den Wert des 25,1-Prozent Paketes nahe bei fünf Milliarden Euro wähnt, schätzt Bertelsmann den Wert nur auf rund 3,5 Milliarden Euro. Das Geld für einen Rückkauf soll offenbar zum Teil über Neuverschuldung, zum Teil über den Verkauf von Firmenteilen aufgebracht werden. Im Gespräch ist der Verkauf des Musikverlages BMG Music Publishing, der nach Ansicht von Branchenkreisen 1,3 Milliarden Euro einbringen könnte. Bertelsmann verfügt ferner laut Geschäftsbericht über freie Kreditlinien in Höhe von 1,7 Milliarden Euro./dm/DP/sk
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      schrieb am 25.05.06 10:41:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Donnerstag, 25. Mai 2006
      Börse ohne Bertelsmann
      Rückkauf des GBL-Anteils

      Der Medienkonzern Bertelsmann kauft für 4,5 Milliarden Euro das Aktienpaket des belgischen Minderheitsaktionärs Groupe Bruxelles Lambert (GBL) zurück. Das teilten Bertelsmann und GBL geimeinsam in Gütersloh und Brüssel mit. Der Rückkauf der 25,1-prozentigen Beteiligung werde am 1. Juli 2006 erfolgen und mit einem Zwischenkredit mehrerer Banken finanziert.

      Der von der Familie Mohn kontrollierte Konzern hatte bereits angekündigt, er erwäge eine Offerte für die GBL-Anteile. Damit will die Familie, die 74,9 Prozent der Anteile kontrolliert, verhindern, dass GBL seine Anteile an die Börse bringt. Der belgische Aktionär hatte seit Dienstag das Recht, den Börsengang zu fordern.

      GBL-Eigner Albert Frère hatte den Anteil an Bertelsmann 2001 erworben. Im Gegenzug hatte er 29,9 Prozent am damaligen Fernsehkonzern CLT-UfA, der heutigen RTL Group, an Bertelsmann gegeben. Bertelsmann hält heute mehr als 90 Prozent an Europas größter privater Fernsehsenderkette. Für den Konzern ist das Fernsehen die größte und profitabelste der sechs Sparten.

      Zur teilweisen Finanzierung des Kredits wird Bertelsmann, wie bereits mehrfach spekuliert wurde, seinen Musikverlag BMG Music Publishing verkaufen. Im Juni soll der Auktionsprozess beginnen, an dem Bertelsmann nach eigenen Angaben "ausgewählte Interessenten beteiligen wird". Der Wert des Musikverlags, der die Rechte an Musiktiteln etwa der Band Coldplay verwaltet, wird auf rund 1,3 Milliarden Euro geschätzt.

      Bertelsmann verfügt laut Geschäftsbericht ferner über freie Kreditlinien in Höhe von 1,7 Milliarden Euro. Darüber hinaus will Bertelsmann auf Mittel aus dem laufenden Geschäft zurück greifen. Die internen Finanzierungsziele - eine Verschuldung von maximal dem 2,3-fachen des operativen Gewinns - will der Konzern bis Ende 2007 wieder erreichen.


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