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    Steuerfahndung: Jagd auf Konten in Österreich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.06 10:51:15 von
    neuester Beitrag 17.02.06 13:02:08 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.038.417
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      schrieb am 07.02.06 10:51:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…

      von FOCUS-Redakteurin
      Alexandra Kusitzky
      Steuerfahndung
      Jagd auf Konten in Österreich


      | 06.02.06 |
      Steuerfahnder können von nun an Schwarzgeldkonten in Österreich aufspüren. Der Nachbarstaat liefert seit Anfang Februar auf Anfrage Kontonummern und –bewegungen von deutschen Anlegern.
      Anlegern mit Schwarzgeld in Österreich droht Entdeckung. Die deutschen Finanzbehörden können seit ein paar Tagen alle Konten und Depots im Alpenstaat mit einem Rechtshilfegesuch abfragen. Einzige Voraussetzung: Sie verdächtigen einen Anleger der Steuerhinterziehung.

      Lars Kutzner, Steuerstrafverteidiger in der Berliner Sozietät Flick, Gocke, Schaumburg, sagt: „Ein solcher Verdacht liegt schnell vor.“ Es reicht eine anonyme Anzeige – etwa einer enttäuschten Geliebten – oder eine Kontrollmitteilung vom Zoll, dass der Anleger mit einer höheren Summe Bargeld an der Grenze erwischt worden ist.

      Auch Kontobewegungen werden mitgeteilt

      Die Österreicher liefern den deutschen Kollegen brisantes Material: Neben allen Bankverbindungen schicken sie auch Kontobewegungen mit. Die deutschen Beamten bekommen so ohne großen Aufwand einen kompletten Überblick über das angelegte Geld. Außerdem melden die Österreicher ob und auf welche weiteren Konten Geld überwiesen worden ist. Hat ein Schwarzgeldbesitzer beispielsweise Depots in der Schweiz oder in Luxemburg, auf die er Geld transferiert hat, fliegen auch sie auf.

      Der Verdächtigte erfährt von dem Datenaustausch nichts. Strafverteidiger Kutzner: „Damit verliert er in aller Regel jede Chance auf eine Selbstanzeige.“ Mit ihr können sich Steuersünder vor einem Strafverfahren retten. Sie müssen zwar die hinterzogenen Steuern plus Zinsen zahlen, ersparen sich aber eine zusätzliche Geld- oder Haftstrafe.

      Für die Steuerfahnder bedeutet der Kontenabruf einen enormen Fortschritt: Bisher brauchten die deutschen Beamten die konkreten Konten, bevor sie Hilfe vom Nachbarland fordern konnten. Jetzt reicht ein Verdacht und der Name des vermeintlichen Steuersünders aus.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:09:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:18:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      mich würde interessieren ob auch die in deutschland lebende türken kontrolliert werden, die ihr geld in der türkei anlegen??
      ich glaube nicht...angst vorm mann mit dem turban ?:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:20:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      @aktienbaer,
      ich denke das ist eine sehr berechtigte frage...
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:38:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      @aktienbaer,
      kannst doch dein Geld auch in der Türkei anlegen - was hindert dich ?????

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      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:39:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.077.797 von xxAktienbaer am 07.02.06 11:18:11[/posting]Diese Frage wurde hier schon mal aufgeworfen.
      Bei Beantragung von Sozialleistungen, MÜSSTEN die Guthaben in der Türkei angegeben werden.:D:D:D
      Die türkischen Banken geben aber auf Anfrage keine Auskunft. So in Etwa.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:49:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.078.219 von lump60 am 07.02.06 11:38:41[/posting]angst vorm mann mit turban er liest zuviel bild:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 12:18:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ausländer muss man sein.Man kassiert sogar doppelt ab.
      Man überweist eine Summe Geld an seine Angehörige im Ausland.Setzt es beim deutschen Fiskus an den Steuern ab als Hilfe,fährt in Urlaub und legt es dort bei irgendeiner Bank an.Man muss es nicht einmal schwarz über die Grenze schaffen.Alles legal.Da fragt man sich schon....
      Hat nichts mit Hass zu tun.Eigentlich soll jeder diese Gelegenheit nutzen wenn der deutsche Staat dies ermöglicht.Teilschuld haben wir Wähler weil wir Gutmenschen sind und glauben wenn es Rot/Grün nicht schafft dann schafft es Schwarz/ Gelb.Vergisst es wir werden doch alle nur vera.....darum bin ich auch heute noch überzeugt das ich diesmal meine Wählerstimme der richtigen Partei gegeben hab auch wenn es eine LOOser Partei der ewigen gestrigen ist.Die PDS.20 Jahre CSU gewählt war genug einige Jahre noch zuviel.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 12:52:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antoniopreto: gebe Dir den guten Rat die Klappe zu halten, wenn Du von der Materie 0 Ahnung hast. Billige verallgemeinernde Ausländerverunglimpfung - Empfehlung als Bettlektüre: das Einkommensteuer-Handbuch (ca. 2000 Seiten, herausgegeben vom BMF; Lohnsteuer-Handbuch ca. 1000 Seiten, herausgegeben vom BMF)- dann kannst Du auf Augenhöhe diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 12:55:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8
      hinter dem punkt solltest du ein leerzeichen machen.
      sonst sind deine sätze echt schwer zu lesen!

      ansonsten ist dir nicht mehr zu helfen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 19:49:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]20.079.481 von Loewe2004 am 07.02.06 12:52:50[/posting]Löwe, Selten so eine depperte Forderung wie deine gelesen. :laugh:

      Selbst der frühere Präsident des BFH räumte in einer seiner lichteren Stunden in einerm Interview einmal ein, dass er nie alle (gesetzlichen) Regelungen des Einkommensteuerechts kennt, das gesamte Werk nicht überschaut, und sich in manche Fälle erst mühsam einarbeiten, Gesetze nachlesen muss.

      Deine Forderung, über das Steuerrecht nur diskutieren zu wollen+können mit jemandem der dieses undurchschaubare Machwerk voll gelesen hat, an dem seit Jahrzehnten Legionen von mehr oder weniger wirren Beamtenköpfe unter (meist wirren und widersprüchlichen und zu komplexen ) politischen Vorgaben arbeiten, herumdoktern, verkomplizieren, ist schlicht LÄCHERLICH. :D

      Die Undurchschaubarkeit ist nach meiner Meinung politisch
      auch gewollt, um den einfachen Steuerbürger immer in Unsicherheit zu lassen, ob er alles richtig gemacht hat.


      Die zigtausend Beamten, die täglich tausende falsche
      Steuerbescheide im Akkord rausknallen (weil sie auch nicht durchblicken und zuwenig Zeit haben) sind dagegen aus dem Schneider. Haftung gegenüber dem staatlich beschissenen Bürger gibt es praktisch nicht - bestenfalls mal ein
      paar magere Zinsen, wenn man den Schwindel rechtzeitig gemerkt hat.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:06:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was mich mal interessieren würde: Wie läuft das denn in Österreich praktisch ab? Es gibt dort da keine zentrale Kontenevidenzzentrale wie in Deutschland bei der Bafin, wo alle konten der ganzen Kundschaft gespeichert wäre. Bei konkretem Verdacht müssten die österreischichen Behörden doch bei allen Banken des Landes anfragen, um irgendwas zu entdecken. Sie müssen also doch einen konkreten Hinweis auf ein vorliegendes Konto bei einer bestimmten Bank haben. Denn die dortigen Banken melden doch ihre Kunden nicht an eine zentrale Stelle. Im übrigen: Was hat sich im Vergleich zu vorher geändert? Wenn ein Steuerermittlungsverfahren eingeleitet war, konnten auch bisher schon per Rechtshilfeersuchen Anfragen an die Österreichischen Strafverfolgungsbehörden gerichtet werden. Insofern ist mir nicht ganz klar, was sich denn da verändert hat.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 19:39:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.093.612 von Onkel-DagobertI am 08.02.06 10:06:51[/posting]Da hat sich nichts verändert. Alles nur bla bla.

      Mit dieser Berichterstattung werden die nichts gegen die Kapitalflucht ausrichten können. Anstatt für Rechtssicherheit und klare Steuergesetze zu sorgen, kommt die Aussage: Wir kriegen Euch überall und sowieso.

      Zum Glück gibts noch Goldfinger,- Nummernkonten.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:17:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Echte Nummernkonten gibt es in Österreich definitiv nicht mehr. Trotzdem würde mich mal ein qualifizierte Antwort auf meine Frage interessieren. Was hat sich grundlegend geändert im Vergleich zu bisher? Und wie soll das realisiert werden?
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:50:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Anstatt für Rechtssicherheit und klare Steuergesetze zu sorgen..."
      und steuersätze...
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:54:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich hab mir die zeitung "wirtschaftswoche 6/2006" gekauft,
      aber da steht auch nur das gleiche drin, was bisher eigentlich für österreich galt
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 21:29:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.02.06 21:36:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.02.06 22:39:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      dieser ösi kann da doch auch ganz schön probleme bekommen?!?! tut so als wäre es seine kohle... möglicher verdacht der geldwäsche, steuerhinterziehung...
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 23:08:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Posting 18 glaube ich nicht. Absurd. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 23:09:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Meinte natürlich Posting Nr. 17. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 23:49:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      @#19,20 und 21: Wie gesagt, ich wundere mich auch darüber. Näheres gerne, nachdem ich ihn das nächste Mal getroffen habe.

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 00:53:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      interessanter Artikel:

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/155213…

      bißchen gross zum posten
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 01:36:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ Onkel-DagobertI

      lies mal den Artikel, da stehen alle Neuerungen bez.Ösiland drinn.
      Ich konnte aber irgendwie keine großen Änderungen feststellen als vorher
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 11:20:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.093.612 von Onkel-DagobertI am 08.02.06 10:06:51[/posting]Richtig, der Focus-Artikel sieht so "steuerberaterlanciert" aus. Zumal immer die gleichen Kanzleien (u.a.die Bonner), welche auch schon die Amnestiegeschichte als die letzte Chance anpreisten. Klar, wenn die Aktien im Ausland liegen, erübrigen sich 3 Anlagen inkl.Quellensteuerrückerstattung und meistens bleibt die Knete auch für Generationen dort liegen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 19:14:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Lasst Euer Geld im Inland und versteuert es korrekt.
      Dann habt Ihr keinen Stress mit dem Finanzamt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 21:26:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Wurstmaxe #24

      Klaro, Recht hast Du:

      Am besten die ganze Kohle ans Finanzamt schicken und mit 82 seitigem Formular monatlich um Überlassung liquider mittel für die private lebensführung bitten.

      Hittfeld
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 21:39:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]20.125.614 von Hittfeld am 09.02.06 21:26:31[/posting]:D
      Liquide Mittel von denen für die Lebensführung? Träumerei ..

      Ich glaube, mehr als die Bitte um einen Wurstzipfel zum Überleben wäre eine Überforderung der Gnade unserer Fiskalritter.
      Die liquiden Mittel gehen schon alle für den Verwaltungsakt drauf. :laugh:

      Ein Staat, der schon ein tausendseitiges (oder mehr) Handbuch braucht bzw. seinen Bürgern zumutet damit sie verstehen können/sollen, wie ihre Einkommen korrekt abgeschöpft werden, der ist doch krank, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 13:02:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      *************************************************************
      Bankgeheimnis unverändert
      **************************************************************
      Vor allem in den deutschen Medien wurden in den letzten Tagen Kommentare
      zum österr. Bankgeheimnis lanciert, die einen falschen Eindruck liefern
      können.
      Tatsache: Es wurde nichts am österreichischen Bankgeheimnis geändert, auch
      nicht in der Beziehung mit allen EU-Ländern.

      Details:

      http://www.direktbank.at/service/ausland/ausland_geheim.html


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